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„Das Grab am Havre“ – ein spannender Normandie-Krimi
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Journalistin, Texterin, Fotografin, Reiseführerin, Hundehalterin, selbsternanntes Trüffelschwein, begeisterte Camperin und Naturburschin, manchmal auch „Duracell-Häschen auf Speed“: Das Leben unserer CamperStyle-Autorin Barbara Homolka (www.chiennormandie.de), ist alles andere als langweilig. Erst recht nicht, seit sie vor sechs Jahren in die Normandie umgezogen ist. Seit diesem Herbst ist ein weiteres Prädikat dazu gekommen: Krimi-Autorin. Im Piper-Verlag hat sie ihr Debüt „Das Grab am Havre“ veröffentlicht. Es wurde auch Zeit, denn wir sind schon lange Fans ihrer „Schreibe“.
Klar, dass in ihrem Roman die Normandie eine wichtige Rolle spielt. Wilde Klippen, endlose Strände, Informationen über Land, Leute und Geschichte, sehr viel gutes Essen, sowie Verführungen in hochprozentiger Form sind weitaus mehr als pure Kulisse für den Crossover aus Krimi und Familiengeschichte, den Barbara mit ihrem Erstling abgeliefert hat, sondern die Grundzutaten. Dazu gesellt sich Oberschnüffler Belmondo, seines Zeichens Border Collie mit Lizenz zum Knutschen, der eine tragende Rolle im Roman spielt und sozusagen den Stein, beziehungsweise die Knochen, ins Rollen bringt.
Aber von Anfang an: Die Protagonistin Brigitte ist Anfang Fünfzig und nicht mehr so optimistisch, in ihrem Alter noch von Midlifecrisis zu sprechen. Dennoch kehrt sie Gatten und altem Leben zusammen mit klapprigem VW-Bus, Hund und Kater den Rücken und landet in der Normandie. Statt beschaulicher Strandspaziergänge und tiefschürfender Sinnsuche erwartet sie ein Kriminalfall: Denn Border Collie Belmondo gräbt in den Dünen die Überreste eines Menschen aus. Und da ist noch mehr: Die Polizei findet unleserliche Aufzeichnungen in Deutsch im mutmaßlichen Grab und den Hinweis auf eine geheimnisvolle Schatulle.
Zusammen mit ihrem Camping-Nachbarn Friedrich und der Schäferin Camille heften sich Brigitte und Belmondo auf die Spuren des unbekannten Toten. Werden sie das Rätsel lösen können? Und welche Rolle spielen ein ominöser Holländer auf dem Campingplatz, ein charmanter belgischer Regisseur und eine rätselhafte Wahrsagerin in dem Fall?
„Ich habe in dem Roman zum einen Zeitgeschichte, als auch aktuelles Geschehen hier auf der Halbinsel Cotentin miteinander verwoben“, erklärt die Autorin. „Die Normandie so zu beschreiben, wie ich sie erlebe, und nicht nur aus Touristensicht, war mir immens wichtig.“ Allerdings: als Anregung für deinen ersten oder nächsten Campingurlaub in der Normandie ist „Das Grab am Havre“ durchaus zu gebrauchen – inklusive so mancher Geheimtipps.
Wir haben beim Lesen viel geschmunzelt, manchmal sogar laut gelacht und fühlten uns stets mitten im Geschehen in der Normandie. Barbaras lockerer Schreibstil, ihr Gespür für Worte und die packende Story machen dieses Buch zu einem Erlebnis, das wir gar nicht mehr aus der Hand legen wollten. Unser Tipp: Unbedingt lesen. Am besten natürlich auf einer Tour durch die Normandie.
Barbara Homolka
„Das Grab am Havre“
388 Seiten
Taschenbuch
ISBN-10: 3492506127
ISBN-13: 978-3492506120
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Piper Verlag*
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Fotos: (c) Barbara Homolka
Letzte Aktualisierung am 23.03.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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Dieser Beitrag hat alles gesagt. Das Buch ist gut recherchiert und jeder Normandiefan lernt noch eine Menge dazu. Ich habe angefangen zu lesen und nicht wieder aufgehört.