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Euro Umstellung in Kroatien

Euro in Kroatien: wichtige Änderungen für Camper

Kroatien hat zum 1. Januar 2023 den Euro eingeführt. Das hat Vorteile, aber auch einige Nachteile für uns Camper. In diesem Artikel verraten wir dir, welche genau.

Was ändert sich genau?

Die Kroatische Kuna wurde am 1. Januar dieses Jahres durch den Euro ersetzt. Der offizielle Umtauschkurs beträgt 7,53450 kroatische Kuna je Euro.

Wenn du noch Kuna zu Hause hast, kannst du diese in Deutschland bei der Deutschen Bundesbank bis zum 28. Februar umtauschen. Danach ist Umtauschen nur noch in Kroatien möglich. Bei den Banken im Adriastaat kannst du deine Kuna noch bis Ende 2023 in Euro tauschen. Danach nur noch über die kroatische Zentralbank. Scheine kannst du unbegrenzt umtauschen, Münzen nur für drei Jahre.

Du kannst also deine restlichen Kuna mitnehmen, wenn es dieses Jahr nach Kroatien geht.

Aktuell sind alle Preise in Kuna und Euro ausgezeichnet. Das gilt für das ganze Jahr 2023.

Welche Vorteile haben Camper davon?

Das Umrechnen von Kuna in Euro entfällt und somit sind Preise direkt vergleichbar.

Auch das Umtauschen fällt weg. Die Gebühren für den Umtausch entfallen, die an mancher Wechselbude ziemlich hoch waren.

Auch Campingplätze sind nun einfacher vergleichbar und du kannst zudem vorher checken, was du vor Ort günstiger einkaufen kannst als in Deutschland und was nicht. Seien es Souvenirs oder Campingbedarf.

Welche Nachteile haben Camper von der Umstellung auf Euro?

Nicht nur durch die Umstellung auf Euro, auch durch die immer steigende Beliebtheit werden Plätze, Lebensmittel und andere touristische Erlebnisse immer teurer. Bereits 2022 sind viele Preise angehoben worden. Das hängt natürlich auch an der allgemeinen Wirtschaftslage. In Deutschland sind viele Dinge ja auch teils deutlich im Preis gestiegen.

Experten und Camper erwarten auch in 2023 weiter steigende Preise in Kroatien.

Es lohnt sich also, vorher die Preise zu vergleichen.

Was hat sich noch geändert?

Seit dem 1. Januar dieses Jahres gehört Kroatien auch dem Schengen-Raum an. Das bedeutet, die Grenzkontrollen fallen weg. Zumindest in der Regel. In bestimmten Situationen kann durchaus noch kontrolliert werden.

Es sollte also zu deutlich weniger Staus an den Grenzen zu anderen Schengenstaaten, wie Slowenien, kommen.

Du siehst, viel ändert sich nicht zum Negativen, für uns Camper:innen überwiegen die Vorteile. Wir wünschen dir viel Spaß mit dem Euro in Kroatien.

Foto: © rochu_2008 | depositphotos.com

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