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Camping-Regeln für Festivals und andere Großevents
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Nachdem wir euch vor einigen Tagen die besten Musikfestivals 2020 in Deutschland und Europa vorgestellt haben, ist es heute an der Zeit, euch ein paar Tipps mit auf den Weg zu geben. Denn nicht überall ist alles erlaubt. Wir haben deshalb einige Regeln zusammengetragen, die es in den Camp-Areas vieler Open-Air-Events zu beachten gilt.
Bitte informiert euch vorab, welche dieser Bestimmungen auf eurem Festival gelten.
Inhaltsverzeichnis
- Einlass aufs Campinggelände
- Grillen und offenes Feuer
- Flüssige Grillanzünder
- Gasflaschen
- Müll
- Flaschen und Behälter aus Glas
- Lärm
- Feuerwerkskörper, Bengalos und andere Pyrotechnik
- Tiere
- Großzelte, Jurten und andere Unterkünfte
- Waffen
- Sägen, Äxte oder Beile
- Laserpointer
- Stromgeneratoren und Aggregate
- Sofas, Sitzgruppen und anderes Wohnmobiliar
Inhaltsverzeichnis
- Einlass aufs Campinggelände
- Grillen und offenes Feuer
- Flüssige Grillanzünder
- Gasflaschen
- Müll
- Flaschen und Behälter aus Glas
- Lärm
- Feuerwerkskörper, Bengalos und andere Pyrotechnik
- Tiere
- Großzelte, Jurten und andere Unterkünfte
- Waffen
- Sägen, Äxte oder Beile
- Laserpointer
- Stromgeneratoren und Aggregate
- Sofas, Sitzgruppen und anderes Wohnmobiliar
Einlass aufs Campinggelände
Wenn ihr ein Festival besuchen und dort auch campen möchtet, solltet ihr dringend darauf achten, schon im Vorfeld eure Tickets zu besorgen. Oft wird man nämlich nur mit Festivalkarte oder -bändchen aufs Campinggelände gelassen! Vergesst nicht, je nach Camping-Art, euch um die Übernachtung und gegebenenfalls ein Ticket dafür, zu kümmern.
Vor Ort bekommt ihr meist im Tausch für euer Ticket ein schickes Festivalarmbändchen, welches ihr jederzeit vorzeigen können solltet.
Grillen und offenes Feuer
Grillen an sich ist auf den Camping-Arealen meist erlaubt, offene Lagerfeuer sind dagegen fast immer tabu. Auch Holzkohlegrills sehen viele Veranstalter nicht so gerne – die Gefahr, bei Unachtsamkeit einen gefährlichen Brand auszulösen, ist einfach zu groß. Deshalb vorher recherchieren und im Fall der Fälle besser Campingkocher oder Gasgrills mit kleinen Kartuschen nutzen.
[apn typ=“vergleich2″ asin=“B01M6XCBR9,B07PNG7GY3″ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ tpl-buttontext=““ tpl-buttontpl=““ false=““]Flüssige Grillanzünder
Flüssige Grillanzünder sind mittlerweile auf den meisten Festivals und Campingbereichen ebenfalls verboten. Wenn ihr Hilfsmittel braucht, weicht am besten auf Festbrennstoffe aus.
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B00F4NNSS4″ false=““]Gasflaschen
Während Gaskartuschen für kleinere Grills in der Regel akzeptiert werden, stellen große Gasflaschen auf vielen Events ein absolutes No-Go dar. Erkundigt euch also im Zweifel vorher, womit ihr euren Grill befeuern dürft – und womit nicht.
Müll
Zum Glück wird auch bei Großveranstaltungen heute Wert darauf gelegt, dass die Besucher ihren Müll sammeln und vernünftig entsorgen. Deshalb werden am Einlass oft Müllsäcke verteilt und mit einem Pfand belegt. Das Geld bekommt ihr wieder, wenn ihr den gefüllten Sack beim Verlassen des Campinggeländes abgebt. Auch auf dem Festivalgelände solltet ihr euren Müll stets in die dafür vorgesehenen Mülleimer entsorgen.
Auch Kippen gehören nicht einfach auf den Boden. So verseucht eine Kippe 40 Liter Grundwasser. Seid cool, schützt die Umwelt!
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B01LN6Q3QO“ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ false=““]Flaschen und Behälter aus Glas
Aus Sicherheitsgründen und weil viele Areale außerhalb der Festivalzeit anderweitig (z.B. als Kuhweiden) genutzt werden, sind Glasbehälter und -flaschen häufig verboten. Tetrapacks, Plastikbehälter und andere Verpackungen stellen dagegen in den meisten Fällen kein Problem dar – zumindest nicht in den Camp Areas. Auf den Festivals selbst kann dies anders aussehen – bitte auch hier vorsichtshalber nachschauen oder -fragen. Meist ist es verboten, Getränke mitzubringen. Manche Festivals gestatten jedoch Wasser in Plastikflaschen oder es wird gestattet, dass ihr eure leeren (Edelstahl-)Flaschen vor Ort mit Wasser auffüllen könnt.
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Lärm
Laute Musik, dröhnende Bässe und vor Begeisterung johlende Zuschauer sind super – allerdings habt ihr davon ja auf und vor den Festivalbühnen schon reichlich. Deshalb wünschen sich die meisten Veranstalter (und Besucher) in den Campingbereichen ein bisschen mehr Ruhe. Natürlich darf auch hier gefeiert werden und gegen Ausgelassenheit ist ebenfalls nichts einzuwenden – gegenseitige Rücksichtnahme sollte aber selbstverständlich sein. Lasst eure Ghettoblaster, Megafone, Vuvuzelas und andere Lärmmacher also besser zuhause und respektiert den Schlaf eurer Zeltnachbarn – dann steht dem gemeinsamen Festivalgenuss nichts im Wege! :) Sollte der Campnachbar sich nicht an diese Regel halten, empfiehlt es sich, immer ein paar Ohrenstöpsel dabei zu haben.
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B000V3PZB0″ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ false=““]Feuerwerkskörper, Bengalos und andere Pyrotechnik
Auch wenn man mit leuchtender und rauchender Pyrotechnik sicherlich so einige Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, ist die Verletzungs- und Brandgefahr für Großveranstaltungen einfach zu hoch. In den meisten Bestimmungen sind Feuerwerkskörper & Co. daher ausdrücklich verboten. Um aber dennoch für etwas Stimmung zu sorgen, kannst du dir ein Sonnenglas zulegen.
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B00BDPTNB8″ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ false=““]Tiere
Für Hund, Katze und andere tierische Begleiter sind Festivals häufig der pure Stress. Während die Vierbeiner auf manchen Events zumindest im Bereich der Camp Area noch erlaubt oder geduldet werden, schieben die Veranstalter spätestens am Eingang zum Festivalgelände einen Riegel vor – aus gutem Grund. Sucht euch also rechtzeitig einen „Babysitter“, damit nicht nur ihr, sondern auch eure Fellmäuse eine entspannte Zeit verbringen könnt. Wer dennoch nicht ohne Fellfreund einschlafen mag, der kann sich ja einen Ersatz zu Kuscheln suchen.
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B07WP5X2WH“ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ false=““]Großzelte, Jurten und andere Unterkünfte
Auf einigen Festivals könnt ihr bereits aufgebaute Unterkünfte wie Tipis oder Gruppenzelte mieten – diese selbst mitzubringen ist aber auf den wenigsten Open Airs erlaubt. Falls ihr mit einem „normalen“ Zelt nicht auskommt, nehmt am besten vorab Kontakt zum Veranstalter auf oder checkt auf der entsprechenden Webseite die angebotenen Möglichkeiten.
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B07HG19YVD“ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ false=““]Waffen
Eigentlich sollte man es nicht erwähnen müssen, aber da dieser Punkt auf sämtlichen Veranstalterseiten immer wieder betont wird, scheint es wohl Menschen zu geben, die mit Messern, Schlagringen oder gar Faustfeuerwaffen zum Musikhören und Feiern anrücken.
Deshalb nochmal zum Mitschreiben: Waffen gehören nicht auf Festivals (und wenn es nach uns ginge, überhaupt nicht in Hände von Laien!). Nicht nur bei Woodstock, auch heute noch gilt: Make love – not war!
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B01IOY3DF2″ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ false=““]Sägen, Äxte oder Beile
Sägen und Äxte sind zwar prinzipiell recht harmlos, werden auf Großveranstaltungen aus Sicherheitsgründen aber trotzdem nicht zugelassen – selbst wenn ihr sie wirklich nur zum Holzhacken mitgebracht habt. Also lieber gar nicht erst einpacken.
Laserpointer
Es mag zwar dem einen oder anderen „lustig“ erscheinen, den Zeltnachbarn, die Band auf der Bühne oder die startenden Flugzeuge des nahegelegenen Airports mit einem Laserpointer zu blenden – das ist es aber überhaupt nicht. Mit einer solchen Aktion können schwerste Augenschäden oder schlimme Unfälle verursacht werden. Deshalb lasst die Dinger bitte dort, wo sie hingehören – im Büro oder an der Uni.
Stromgeneratoren und Aggregate
Wie praktisch wäre es doch, wenn man auf dem Festival seine eigene Energie erzeugen und damit Kühlschränke, Haarföns und Mikrowellen betreiben könnte. Ja, das dürft ihr auch. Aber nur, solange es keinen Lärm macht. Solarpanels auf eurem Camper sind natürlich ok, Stromgeneratoren und Aggregate dagegen auf den allermeisten Veranstaltungen tabu!
[apn typ=“vergleich2″ asin=“B06XW8Z9J8,B003VE10GA“ tpl-infobox=“true“ tpl-buttontext=““ tpl-buttontpl=““ false=““]Sofas, Sitzgruppen und anderes Wohnmobiliar
Wer selbst ein fleißiger Open-Air-Gänger ist, hat schon so manches gesehen. Auch Menschen, die ihr halbes Wohnzimmer angeschleppt haben, um die Festivaltage besonders gemütlich und gesellig zu verbringen. Und damit man sich nicht um den Sperrmüll kümmern muss, blieb die ausrangierte Couchgarnitur gleich vor Ort stehen. Um das zu vermeiden, haben Sofas, Sitzgruppen und andere Wohnmöbel mittlerweile Hausverbot auf den Camp Areas!
[apn typ=“vergleich2″ asin=“B0727RL2KP,B01MYV6UPA,B00GH7DBJC“ tpl-infobox=“true“ tpl-stars=“true“ tpl-buttontext=““ tpl-buttontpl=““ false=““]Fehlt dir noch Ausrüstung? Vielleicht wirst du in unseren aktuellen Campingangeboten fündig. Schau direkt mal rein!
Wir wünschen euch eine grandiose Festival-Saison mit fetten Beats, viel Sonne und netten Bekanntschaften!
Titelfoto: (c) Pressebild Rock im Park
Schmuckbilder (in dieser Reihenfolge): (c) Rawpixel | Irina1601 | rlat28 | pabkov| photkas | yurok.a | Yaruta | Madllen | okeanas | Nyker | koi88 | TTstudio | tuja66 | ildicanon | Baloncici – alle Depositphotos.com

Vermutlich der einzige Mexikaner auf deutschen Campingplätzen. Wurde schon als Kind im väterlichen Bulli mit dem Campingvirus infiziert. Kann (fast) alles mit Multitool, Panzertape und Kabelbindern reparieren.
Lieblingsspots: Mexiko, Norwegen & Südspanien
Sehr interessanter Artikel.
Danke für deine Tipps