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Kaufratgeber: Die besten Wasserfilter für Outdoor
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In der Wildnis, auf Trekkingtouren oder bei Campingausflügen in der freien Natur ist ausreichend Trinkwasser besonders wichtig. Mit einem Outdoor Wasserfilter kannst du die natürlichen Wasserquellen nutzen und musst nicht Kanister voll Trinkwasser mit dir herumschleppen. Wir haben die verschiedenen Modelle genau angeschaut und miteinander verglichen. Welcher unser eindeutiger Favorit ist und was du sonst zu dem Thema Wasserfilter für Outdoor wissen solltest, erkläre ich dir in diesem Kaufratgeber.
Das Wichtigste zusammengefasst
- Camper oder Wanderer, die in der freien Natur unterwegs sind, müssen ausreichend mit Trinkwasser versorgt werden.
- Anstatt mehrere Wasserkanister zu schleppen, kann mit einem Outdoor Wasserfilter das Wasser aus einem natürlichen Gewässer aufgearbeitet werden.
- Durch einen Wasserfilter werden Schwebstoffe, Schwermetalle, Chemikalien, Viren und Bakterien aus dem Wasser gefiltert.
- Es gibt verschiedene Filtersysteme, welche unterschiedliche Schadstoffe aus dem Wasser entfernen. Mit Hohlfasermembranen können Bakterien und Protozoen entfernt werden. Ein Aktivkohlefilter wirkt gegen Schwermetalle und Chemikalien, während bei der Elektroadsorption Bakterien und Krankheitserreger dran glauben müssen.
- Praktisch sind Kombinationen der Filtersysteme, sodass es individuell an unterschiedlichen Orten nutzen kannst.
- Es gibt Filterarten, die das Wasser direkt im Trinkgefäß aufbereiten, Modelle, bei denen Wasser gespeichert werden kann und Systeme, die mit einer Pumpe betrieben werden.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste zusammengefasst
- Diese Wasserfilter haben wir verglichen
- Was ist ein Wasserfilter?
- Wie funktioniert ein Outdoor-Wasserfilter?
- Diese Filtersysteme für Outdoor gibt es
- Die Wahl des passenden Filters
- Pumpe oder direkt zum Verzehr – so unterscheiden sich die Filter
- Wasserfilter kaufen, selber bauen oder Wasser abkochen?
- Kosten: So viel Budget solltest du für einen Outdoor Wasserfilter einplanen
- Auf diese Eigenschaften solltest du beim Kauf achten
Diese Wasserfilter haben wir verglichen
Produkt
Vergleichssieger
Preis-Sieger
Luxus-Variante
Leichtgewicht
Art2 Stufen FilterMini WasserfilterWasserfilter mit PumpeMini Wasserfilter
FiltersystemAktivkohlefilter, Hohlfasermembran-FilterKohlefilter, Hohlfasermembran-FilterAktivkohlefilter, Keramik-FilterHohlfasermembran-Filter
Gewicht221 g60 g425 g57 g
filtert Bakterien
filtert Protozoen
filtert Viren
filtert Schwermetalle
filtert Chemikalien
Trinken aus Quelle möglich
Passt auf Trinkflaschen
Besonderheiten / Extrasmit austauschbarem 2-stufigem Filter, auslaufsichere Trinkflasche aus BPA-freiem Tritan, fasst 0,65 Liter, filtert bis zu 1.000 Liter Wasser, die Aktivkohlekapsel bis zu 100 Liter, schneller Filteraustausch, mit lebensmittelechtem Silikonmundstückfiltert mindestens 2.000 Liter, 3 Stufenfiltration Funktion, lässt sich an Trinkbeuteln, gängige Trinkflaschen und Trinksystemen befestigen, auch direktes Trinken aus Wasserquelle möglich, leicht und klein, mit Benutzerhandbuchfür 1-4 Personen, filtert über 2.000 Liter Wasser, 400 Liter mit Aktivkohlefilter, passt auf die meisten Outdoor-Flaschen und Trinkrucksäcke, mit 3 Filterstufen, bei starker Wassertrübung kann Keramik-Vorfilter vorgeschaltet werdenfiltert bis zu 1.000 Liter, ultraleicht und klein, passt in jede Hosentasche, übertrifft die EU- und EPA-Filterstandards, hohe Durchflussrate, direktes trinken aus Wasserquellen möglich49,95 EUR24,90 EUR98,98 EUR24,95 EURVergleichssieger
Art2 Stufen Filter
FiltersystemAktivkohlefilter, Hohlfasermembran-Filter
Gewicht221 g
filtert Bakterien
filtert Protozoen
filtert Viren
filtert Schwermetalle
filtert Chemikalien
Trinken aus Quelle möglich
Passt auf Trinkflaschen
Besonderheiten / Extrasmit austauschbarem 2-stufigem Filter, auslaufsichere Trinkflasche aus BPA-freiem Tritan, fasst 0,65 Liter, filtert bis zu 1.000 Liter Wasser, die Aktivkohlekapsel bis zu 100 Liter, schneller Filteraustausch, mit lebensmittelechtem Silikonmundstück49,95 EURPreis-Sieger
ArtMini Wasserfilter
FiltersystemKohlefilter, Hohlfasermembran-Filter
Gewicht60 g
filtert Bakterien
filtert Protozoen
filtert Viren
filtert Schwermetalle
filtert Chemikalien
Trinken aus Quelle möglich
Passt auf Trinkflaschen
Besonderheiten / Extrasfiltert mindestens 2.000 Liter, 3 Stufenfiltration Funktion, lässt sich an Trinkbeuteln, gängige Trinkflaschen und Trinksystemen befestigen, auch direktes Trinken aus Wasserquelle möglich, leicht und klein, mit Benutzerhandbuch24,90 EURLuxus-Variante
ArtWasserfilter mit Pumpe
FiltersystemAktivkohlefilter, Keramik-Filter
Gewicht425 g
filtert Bakterien
filtert Protozoen
filtert Viren
filtert Schwermetalle
filtert Chemikalien
Trinken aus Quelle möglich
Passt auf Trinkflaschen
Besonderheiten / Extrasfür 1-4 Personen, filtert über 2.000 Liter Wasser, 400 Liter mit Aktivkohlefilter, passt auf die meisten Outdoor-Flaschen und Trinkrucksäcke, mit 3 Filterstufen, bei starker Wassertrübung kann Keramik-Vorfilter vorgeschaltet werden98,98 EURLeichtgewicht
ArtMini Wasserfilter
FiltersystemHohlfasermembran-Filter
Gewicht57 g
filtert Bakterien
filtert Protozoen
filtert Viren
filtert Schwermetalle
filtert Chemikalien
Trinken aus Quelle möglich
Passt auf Trinkflaschen
Besonderheiten / Extrasfiltert bis zu 1.000 Liter, ultraleicht und klein, passt in jede Hosentasche, übertrifft die EU- und EPA-Filterstandards, hohe Durchflussrate, direktes trinken aus Wasserquellen möglich24,95 EUR
Bist du für einen längeren Zeitraum in der freien Natur unterwegs und fernab von der Zivilisation, brauchst du eine geeignete Trinkwasserquelle. Doch häufig ist das Wasser verunreinigt und kann nicht einfach bedenkenlos getrunken werden. Etliche Kanister mit Trinkwasser im Gepäck zu haben, ist vor allem, wenn du zu Fuß unterwegs bist, keine Option. Für Outdoor-Abenteurer ist deshalb ein Outdoor Wasserfilter die ideale Lösung. Auf diese Weise kannst du verunreinigtes Wasser aufbereiten und bist, wo immer du dich auch gerade befindest, ausreichend mit Trinkwasser versorgt.
Was ist ein Wasserfilter?
Beginnen wir erst mal mit der grundlegenden Frage, worum es sich bei einem Outdoor-Wasserfilter genau handelt. Im Grunde genommen ist es ein Filter, der es dir ermöglicht, an einem beliebigen Ort Wasser zu filtern. Dabei werden sowohl Schmutzpartikel, als auch Schwebstoffe, Schwermetalle, Chemikalien, Viren und Bakterien vom Wasser getrennt. Im Gegensatz zum Wasserfilter für zu Hause ist der Outdoor-Wasserfilter speziell für Survival-Abenteuer ausgelegt. Schließlich kannst du nicht wissen, wie gut oder schlecht die Qualität des Wassers aus Bächen oder Seen ist. Mit bloßem Auge sind die meisten Mikroorganismen nicht zu erkennen. Auch Schwermetalle oder andere giftige Substanzen können wir nicht wahrnehmen. Umso wichtiger ist es, den Wasserfilter dabei zu haben.
Wie funktioniert ein Outdoor-Wasserfilter?
Die Funktionsweise eines Wasserfilters fürs Camping ist oft identisch mit dem eines für Trekking geeigneten, auch wenn es gewisse Unterschiede und Besonderheiten zwischen den einzelnen Modellen gibt. Ein Modell mit mehreren Filterstufen zeichnet sich dadurch aus, dass jede dieser Stufen eine eigene Funktion hat. Das Ziel ist es schließlich, alle schädlichen Substanzen aus dem Wasser zu filtern und sauberes Trinkwasser zu bekommen. Die Filterprozesse können je nach Modell etwas unterschiedlich ausfallen.
Diese Filtersysteme für Outdoor gibt es
Wie bereits angedeutet, gibt es verschiedene Filtertypen, die unterschiedliche Stoffe aus dem Wasser filtern können. Je nach Modell und Hersteller können in einem Outdoor-Wasserfilter auch mehrere Filter verarbeitet sein, sodass das Wasser mehrere Stufen durchläuft. Schauen wir uns die einzelnen Filter etwas genauer an.
Umkehrosmosefilter
Beginnen wir mit der sogenannten Umkehrosmose, bei welcher mit Hohlfasermembranen gearbeitet wird. Dafür wird das Wasser durch die halbdurchlässigen Membranen gepresst. Unerwünschte Schwebstoffe sind für diesen Filter zu groß und werden somit vom Wasser getrennt. Mit dieser Art von Wasserfilter können Protozoen, Bakterien und Schwebeteilchen gefiltert werden. Chemikalien und Schwermetalle werden mit diesem Verfahren allerdings nicht herausgefiltert.
Aktivkohlefilter
Hierbei handelt es sich um eine mechanische Aufbereitungsweise, bei der es auch Schwermetallen und Chemikalien an den Kragen geht. Mit einem Aktivkohlefilter können auch kleinste Krankheitserreger aus dem Wasser gefiltert werden. Besonders praktisch ist, dass auch unangenehme Geschmacksstoffe und Gerüche aus dem Wasser entfernt werden. Wird dieser Filter einzeln verwendet, hat er meist eine kurze Lebensdauer. Aus diesem Grund findest du ihn häufig in Verbindung mit einem Osmosefilter.
Elektroadsorption
Dieser Filter eignet sich besonders gut, um Protozoen und Bakterien aus dem Wasser zu filtern. Bei der elektrochemischen Aufbereitung bindet der elektrisch positiv geladene Filter die negativ geladenen Krankheitserreger aus dem Wasser. Ist ein zusätzlicher Ionentauscher enthalten, welcher Silber enthält, wirkt dieser antibiotisch und tötet Bakterien ab. Diese Art von Wasserfilter gilt als sehr zuverlässig und überzeugt mit einer langen Lebensdauer.
Kombinationen von Outdoor-Wasserfiltern
Neben den einzelnen Wasserfiltern kannst du auch praktische Kombi-Systeme verwenden. Dabei wird das Wasser gleich durch zwei Filter von Schadstoffen getrennt. Da die einzelnen Systeme meist nur bestimmte Partikel filtern können, ist ein Kombimodell besonders zu empfehlen. Häufig findest du die Kombination aus Hohlfasermembran und Aktivkohlefilter. Gemeinsam können dann Protozoen, Bakterien und Schwebeteilchen sowie Schwermetalle und Chemikalien aus dem Wasser gefiltert werden.
Die Wahl des passenden Filters
Vielleicht fragst du dich jetzt, welche Filtervariante die Richtige für dich ist. So pauschal lässt sich die Frage jedoch nicht beantworten, da es ganz auf die Wasserqualität ankommt. Genau diese ist aber von Ort zu Ort und Land zu Land sehr unterschiedlich. Während innerhalb der EU die Gewässer meist nur mit Bakterien und Protozoen belastet sind und ein Umkehrosmosefilter ausreichen könnte, sieht es bei exotischeren Reisezielen anders aus. Solange du nicht sicher bist, wie die Wasserqualität an deinem Wunschziel aussieht, solltest du über einen Filter nachdenken, der aktiv gegen Chemikalien wirkt. In Asien, Afrika oder Südamerika könnte außerdem die Gefahr bestehen, dass sich Viren im Fluss oder im See befinden. Mit einer Elektroadsorption kannst du diese aus dem Wasser filtern. Reist du viel und häufig an verschiedene Orte, solltest du über ein Kombisystem nachdenken, damit du dir nicht gleich mehrere Filter anschaffen musst.
Pumpe oder direkt zum Verzehr – so unterscheiden sich die Filter
Es gibt übrigens noch weitere Unterschiede, durch die sich die Wasserfilter für Outdoor unterscheiden. Da wäre zum Beispiel die kleine Version, die sich zum direkten Trinken eignet. Dabei wird eine kleine Patrone mit einem Schlauch verbunden, der in den See oder Fluss gehalten wird. Das Wasser durchläuft also den Filter und kann direkt getrunken werden. Diese Möglichkeit eignet sich jedoch nur für das Trinken vor Ort, da das Wasser nicht gespeichert werden kann. Ähnlich funktionieren kleine Filter, welche auf eine Flasche oder einen Trinkbeutel geschraubt werden. Diese haben eine Art Strohhalm, durch den du das gefilterte Wasser direkt trinken kannst. Der Vorteil hierbei ist, dass du den Beutel oder die Flasche auffüllen und das aufbereitete Wasser nach und nach trinken kannst.
Bei einem Outdoor-Wasserfilter mit Pumpe wird das Wasser von dir durch den Filter gedrückt oder eben gepumpt. Durch den Druck kann relativ schnell die gewünschte Menge Wasser aufgearbeitet werden. Hierbei ist also etwas Eigeninitiative gefragt, wobei das Pumpen je nach Modell nicht sonderlich anstrengend ist. Du solltest allerdings bedenken, dass diese Variante etwas sperriger ist als ein Minifilter. Dafür kannst du größere Mengen an Wasser verarbeiten. Vor allem bei einem Familienabenteuer kann dieser Filter wirklich von Vorteil sein.
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Du kannst dich auch für den Selbstläufer entscheiden. Hierbei erledigt die Schwerkraft die Arbeit und das Wasser läuft durch den Filter und wird gesammelt. Dieser Vorgang läuft von ganz alleine, kann dafür aber einige Zeit in Anspruch nehmen.
Wasserfilter kaufen, selber bauen oder Wasser abkochen?
Im Internet findest du eine nicht unerhebliche Anzahl von Anleitungen, wie du einen Wasserfilter für Outdoor selber basteln kannst. Um einen funktionierenden Filter herstellen zu können, brauchst du zum einen echtes Geschick und thematisches Verständnis und zum anderen diverse Bauteile. Addierst du die Positionen zusammen, übersteigt die Summe teilweise den Preis für einen fertigen Outdoor-Wasserfilter. Außerdem solltest du überlegen, wie zuverlässig diese DIY-Quelle ist. Professionelle Filter durchlaufen unzählige Tests, bevor sie in den Handel gelangen. Diese Sicherheit hast du bei einem selbst gebauten Wasserfiltern allerdings nicht. Im Zweifelsfall wirst du mit einem bewährten Filter aus dem Handel wahrscheinlich die bessere Methode wählen.
Als weitere Option besteht die Möglichkeit, dass du das Wasser abkochst. Hast du gerade keinen Filter zur Hand, kannst du diese klassische Methode wählen. Der Nachteil hierbei ist, dass du nur die Menge Wasser abkochen kannst, die in dein größtes Gefäß passt. Bist du zu Fuß unterwegs, wird dein Reisekochtopf wahrscheinlich nicht besonders groß sein.
Als weitere platzsparende Methode kannst du auch Reinigungstabs mitnehmen, bei welcher das Wasser chemisch gereinigt wird. Hierbei ist zu bedenken, dass diese Tabletten häufig einen entsprechenden Geschmack im Trinkwasser hinterlassen.
Kosten: So viel Budget solltest du für einen Outdoor Wasserfilter einplanen
Wie bei vielen Anschaffungen fürs Camping und für Outdoor-Aktivitäten ist auch hier die Preisspanne recht groß. Du bekommst einen einfachen Wasserfilter bereits ab 20 Euro. Für ein hochwertiges Kombisystem können aber auch bis zu 100 Euro fällig werden. Die meisten Modelle liegen allerdings zwischen 25 und 50 Euro. Hierunter sind auch Kombinationen aus verschiedenen Filtersystemen zu finden.
Auf diese Eigenschaften solltest du beim Kauf achten
Steht dein Entschluss fest und du möchtest dir für dein nächstes Camping- oder Trekking-Abenteuer einen praktischen Wasserfilter für Outdoor zulegen, stehst du nun vor einer recht großen Auswahl. Von einfachen Filtern über Kombisysteme ist alles dabei. Welche Besonderheiten und Eigenschaften du bei deiner Entscheidung mit einfließen lassen solltest, möchte ich dir kurz erklären.
Art & Funktionsweise
Zunächst solltest du dir überlegen, welche Funktionsweise für dich die beste ist. Möchtest du einen Filter mit einem Schlauch haben, mit welchem du direkt aus der Wasserquelle trinken kannst oder bist du auf der Suche nach einem Wasserfilter mit Strohhalm-Funktion? Diese kannst du meist auf Flaschen oder Trinkblasen schrauben oder auch direkt zum Trinken an der Wasserquelle verwenden. Bist du mit der ganzen Familie unterwegs und musst besonders große Mengen an Wasser aufbereiten, dann ist ein Wasserfilter mit Pumpe eine gute Investition. Innerhalb kurzer Zeit können so alle Mitreisenden mit Trinkwasser versorgt werden. Als weitere Option kannst du einen Filter wählen, der von ganz alleine läuft und während der Wanderung im Rucksack mithilfe der Schwerkraft arbeitet.
Filtersystem
Ein besonders wichtiger Punkt bei der Entscheidungsfindung ist die Auswahl des passenden Filtersystems. Je nachdem, wohin die nächste Reise gehen soll, eignen sich verschiedene Varianten. Der Umkehrosmosefilter, welcher mit Hohlfasermembranen arbeitet, filtert Bakterien und Schwebeteilchen aus dem Wasser. Der Aktivkohlefilter geht Chemikalien und Schwermetallen an den Kragen, hat als Einzelprodukt jedoch meist eine kurze Lebensdauer. Bei der Elektroadsorption mit Ionentauscher kannst du Krankheitserreger und Bakterien aus dem Wasser entfernen. Reist du an unterschiedliche Orte und bist dir nicht sicher, welche Schadstoffe im Wasser sein könnten, empfiehlt sich ein Kombisystem.
Größe und Gewicht
Vor allem wenn du mit Rucksack unterwegs bist, spielen die Maße und das Gewicht eine wirklich wichtige Rolle. Schließlich muss das Filtersystem in deinem Wander- oder Trekkingrucksack verstaut werden. Bei langen Touren zählt jedes Gramm, weshalb sich für Trekkingtouren ein besonders leichtes und platzsparendes Modell empfiehlt. Bist du hingegen mit dem Camper und/oder der ganzen Familie unterwegs, lohnt sich ein großes Pumpsystem, um direkt größere Mengen filtern zu können.
Wasserspeicher und Mitnahmemöglichkeit
Bist du bei deiner Reise viel unterwegs, ist es ratsam, sich für ein Modell zu entscheiden, bei dem du Wasser in einem Beutel oder einer Flasche speichern kannst. Schließlich weißt du nicht immer, wo und wann die nächste Wasserquelle auf dich wartet. Gehört kein Speicher zum Lieferumfang, ist es ratsam, ein System zu verwenden, bei dem du den Filteraufsatz auf eine normale Flasche schrauben kannst.
Titelbild: (c) FerrezFrame / depositphotos.com
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Letzte Aktualisierung am 29.05.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

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