Heute geht’s weiter mit Teil 2 unserer Reiserouten – dieses Mal ist Italien an der…

Podcast: 100. Folge: Womo verkaufen, Gewinnspiel & Buntes
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Vor fast genau 2 Jahren, am 20. April 2020, sind wir mit unserem Podcast gestartet. Heute feiern wir die 100. Episode und freuen uns riesig über eure Treue. Knapp 100.000 Hörerinnen und Hörer folgen uns regelmäßig, schreiben uns fleißig ihre Themenwünsche und Anmerkungen und machen uns zum reichweitenstärksten Podcast im Campingbereich auf iTunes und Spotify. Vielen Dank dafür!
In dieser Folge gibt es einen bunten Themenmix:
- Nele & Jalil konfigurieren gerade ihren neuen Wohnwagen und werden mit diesem Modell gemeinsam mit Fendt an einer Studie arbeiten.
- Sebastian & Steffi verkaufen ihr Wohnmobil.
- Sebastian berichtet von kleinen Pannen und gibt Tipps zum Fahrzeugverkauf.
- Wir beantworten Hörer:innen-Feedback und gehen auf Kritik zur Folge „Dämmen“ ein.
- Außerdem verlosen wir 2 x unser großes Camping-Handbuch sowie 2 x 2 Emaille-Tassen mit CamperStyle-Logo. Um am Gewinnspiel teilzunehmen, schick uns einfach eine Mail mit dem Betreff „Gewinnspiel Folge 100“ an podcast@camperstyle.de, schreib rein, welches Produkt du gerne gewinnen würdest und beantworte folgende Frage: Was war das Wichtigste, was du aus unserem Podcast gelernt hast? Einsendeschluss ist Samstag, 14. Mai 2022, 23.59 Uhr.
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Technikverliebter Nerd, der mit Frau, Hund und Gasgrill seit 2015 im Wohnmobil lebt – derzeit in einem Clou Liner. Im Winter im Süden, im Sommer im Norden, als digitaler Nomade immer auf Reisen.
Lieblingsspots: Am Wasser.
Nach mehrfachem Schriftwechsel mit dem BMVI im Jahr 2020 wurde geklärt, dass eine Gasprüfungen für Wohnmobile nur für erforderlich gehalten werden, weil eine Gefahr für den Fahrer durch austretendes Gas vermutet wird, wenn beim Betrieb der Heizung im öffentlichen Straßenverkehr Gas austreten würde. Während der Fahrt wird niemand kochen, und der Kühlschrank läuft elektrisch. Es geht also nur um die Heizung! Zahlen über entspr. Unfälle gibt es lt. BMVI nicht, kann es auch wohl nicht geben, weil das Propangas völlig ungiftig ist und als Sumpfgas zu Boden sinkt, wobei der Gasgeruch nicht unberkt bleiben würde. Am Boden liegende Haustiere könnten wegen Sauerstoffmangels in der Gaswolke Probleme bekommen. Darüber gab es noch nie Mitteilungen. Austretendes Gas fängt ohne Grund nicht an zu brennen. Bei einer Gassättigung im Wohnmobil von ca. 4 – 17 % ist Propangas explosionsfähig. Über explodierte Wohnmobile im Straßenverkehr oder auf Campingplätzen gab es noch nie Nachrichten. Dem Gas ist gesetzlich vorgeschrieben ein stark nach verfaulten Eiern riechender Geruchsstoff als Sicherheit zugefügt, den jeder Camper kennt. Das dürfte als Sicherheit im Straßenverkehr und beim Camping ausreichen. Die seit Jahren von Prüfstellen verwendeten Prüfgeräte sind laut BMVI völlig ungeeignet und eine Gasprüfung kann auch nur für den Prüfungsmoment die Dichtigkeit der Gasanlage bestätigen. Für einen Tag nach der Gasprüfung austretendes Gas mit Unfall übernimmt keine Prüfstelle eine Haftung! Die Gasleitungen mit 8 oder 10 mm Durchmesser halten einen Druck von über 100 Bar aus und werden von Prüfern mit einem Druck von 0,06 bis selten 0,15 Bar auf Dichtigkeit geprüft. Ein mit dem Mund aufgeblasener Luftballon erreicht schon einen Druck von bis zu 50 Millibar. In Wohnmobilen befindet sich nur 30 Millibar Druck in den Leitungen. Die Schlauchleitung zwischen Gasflasche und Druckminderer muss den Flaschendruck von ca. 11000 Millibar aushalten und wird nie geprüft! Seit vielen Jahren bezahlen wir Camper Gasprüfungen, die offensichtlich mit völlig ungeeigneten Messgeräten unsachgemäß durchgeführt worden sind und auch keinen Sinn ergeben. Sie geben auch keine Sicherheit für die nächste Gasprüfung in 2 Jahren! Im Jahr 2020 musste ich für eine Geruchsgasprüfung mit der Nase des Dekraprüfers 29 € zahlen. Die Verteilerventile im Wohnmobil waren bei der Prüfung zu. Wer prüft diese unfähigen Prüfer? Bei meinem vorigen Wohnmobil prüfte die Kassiererin der Campingwerkstatt nur die automatische Gasabschaltung des Gasherdes. Das war alles! Nach über 40 Jahren bin ich noch nie nach einer Gasprüfung auf Campingplätzen gefragt worden. Im europäischen Ausland gibt es nach Befragung ausl. Camper keine Pflichtgasprüfungen. Würde mein Wohnmobil abbrennen, dann wäre auch mein Prüfnachweis verbrannt, und was hätte dann die Gasprüfung für einen Sinn gegenüber der Kaskoversicherung? Die meisten Versicherungen zahlen auch bei grober Fahrlässigkeit. Da es aber keine derartigen Unfälle bisher gab, muss man sich wegen der Versicherung wenig Gedanken machen. Gasprüfungen sind von Lobbyisten eine gute Idee, um Geld mit Spielzeugprüfungen zu verdienen. Wer prüft eigentlich die Prüfer?? Ich erinnere nur an die über Jahre durchgeführten Abgasprüfungen, die keine waren. Sie haben aber bei ca 700 000 Wohnmobilen viel Geld eingebracht! Caravans sollen demnächst auch geprüft werden, weil auch hier eine Gafahr für den Fahrer im Zugfahrzeug durch austretendes Gas im Caravan im Straßenverkehr bestehen könnte???