In der Wildnis, auf Trekkingtouren oder bei Campingausflügen in der freien Natur ist ausreichend Trinkwasser…

Es war ein schweres Paket, das der Postbote da bei uns ablieferte – und schon beim Auspacken war die Freude groß: Zum Vorschein kam ein hübsch und minimalistisch gestalteter Stoffbeutel (Juchuu, kein Plastik!), bestückt mit dem ersehnten Feuerlachsset aus massivem Edelstahl und Holz.
Inhaltsverzeichnis
Unser Set von der Firma nomadcampers besteht aus
Das Brett misst 600 x 160 x 25 mm (L x B x H) – das Packmaß liegt nur unwesentlich darüber, da das Set in all seine Einzelteile zerlegt und platzsparend im Transportbeutel verstaut werden kann.
Zunächst wässerst du das Brett und ölst es ein, so hält es der Hitze besser stand. Danach legst du eine filettierte Fischhälfte – neben Lachs kann das natürlich auch eine Forelle oder jeder andere ähnlich große Fisch sein – darauf und befestigst ihn mit der Spannvorrichtung.
Abschließend bringst du die Feuerschalenhalter an und stellst die komplette Vorrichtung leicht schräg auf die Feuerschale. Alternativ kannst du das zusammenmontierte Set auch mit den Erdankern an einem „normalen“ Lagerfeuer benutzen.
Der Winkel wird so gewählt, dass der Fisch nicht direkt in den Flammen „hängt“, aber durchaus ein bisschen Feuer und Rauch abbekommen kann. Wenn du zusätzlich noch etwas Räuchermehl dazugibst, bekommt das Grillgut einen besonders feinen Geschmack.Zwischendurch drehst du das Brett zwei oder drei Mal, damit der Fisch überall gar wird.
Wie lange euer Feuerlachs über der Flamme bleiben muss, hängt zum einen von deinen persönlichen Vorlieben ab (magst du Fisch lieber gut „durch“ oder innen noch schön weich) und vermutlich auch von der Beschaffenheit eures Brennstoffs und von den Witterungsbedingungen ab. Hier empfiehlt es sich, immer mal wieder zu kontrollieren, damit es dir am Ende nicht zu trocken wird.
Wir haben gemeinsam mit Freunden die Probe aufs Exempel gewagt und eigentlich kann man das Ergebnis mit einem Wort beschreiben: SUPERLECKER!
Unser Lachs war außen leicht knusprig und innen wunderbar zart und saftig. Die leichte Rauchnote, die das Fleisch in unserem Fall auch ohne spezielles Räuchermehl angenommen hatte, schmeckte fantastisch und wir haben zu viert ungefähr zwei Kilogramm Fisch verputzt.
Neben dem kulinarischen Genuss fanden wir besonders die urige Atmosphäre grandios – selbst (oder gerade) bei kalten Temperaturen ist das gemeinsame Brutzeln und Quatschen am Feuer, zuhause im Garten wie auch auf dem Campingplatz, eine tolle Alternative zu den üblichen Abendbeschäftigungen!
Fotos: (c) CamperStyle
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