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Das Qube Tent – eine WG aus Zelten
Morgens mal schnell den Würfel aufreißen, im Nachbarzelt nach Kaffee fragen und zurück in die eigenen vier Wände. Das geht mit dem bunten, modularen Zeltsystem von Qube! Die quadratischen Behausungen könnt ihr auf dem Campingplatz nämlich einzeln aufstellen aber auch ganz einfach durch kleine Tunnel miteinander verbinden. Zu einer beliebig großen WG aus Zelten.
Irgendwie ist alles ganz einfach bei Qube. Der Aufbau soll in zwei Minuten über die Bühne gehen. Auch beim Abbau dauert das Verstauen der Plane angeblich kaum länger. „Du brauchst kein Experte in Origami zu sein, um es wieder in die Tragetasche zu bekommen“, scherzt das britische Unternehmen. Ein Wahnsinnshumor für die Bewohner des Inselsreichs.
Das Qube Zelt wirkt auf den ersten Blick sehr klein und wie ein Schuhkarton. Doch das täuscht. In jeder der drei Varianten könnt ihr aufrecht stehen.
In das kleinste Zelt passen zwei Personen. Es ist 1,95 Meter lang und breit und 2,15 Meter hoch. Und damit doch irgendwie nur leidlich quadratisch. 17 Kilo wiegt diese Variante. Für drei Personen bietet Qube ein Zelt, das 2,10 Meter lang und breit ist und 2,55 hoch. Merke: je mehr Leute reinpassen, desto größer darf es sein. Hier wiegt das Gesamtpaket 19 Kilo. Und zuletzt ist auch etwas für die Freundesgruppe oder die Familie dabei – mit der Version für vier Personen. Sie ist 2,40 Meter breit und lang und 2,50 Meter hoch. Warum hier die Decke wieder um fünf Zentimeter schrumpft, ist unklar. Aber wer ist schon 2,50 Meter groß? Eben.
Zelte zu einer Siedlung zusammenbauen
Das wirklich Spannende bei Qube ist, dass ihr sämtliche Zelte mit universalen Tunnel-Elementen verbinden könnt. Große mit kleinen und grüne mit blauen. So könnt ihr mehrere Räume schaffen, die Privatsphäre bieten aber dennoch eng aneinander angeschlossen sind. Niemand muss morgens über die nasse Wiese kriechen, um den Nachbarn zu besuchen. Das geht – natürlich – ganz einfach und fix mit Klettverschlüssen.
Erhältlich sind die Zelte in grün, orange, rot, blau und schwarz. Entweder ihr seid stilbewusst und kauft alles in derselben Farbe oder ihr mischt den Campingplatz mal so richtig bunt auf.
Der Unterboden im Qube ist abnehmbar – es könnte ja sein, dass ihr zwar morgens nicht über die Wiese laufen wollt aber auf ihr schlafen. Die restliche Plane besteht aus wasserdichtem Oxford-Polyester und ist noch einmal extra mit Polyurethan beschichtet. Was das ist? Eine dünne Schicht aus flüssiga aufgetragenem Kunststoff, die besonders reißfest und eben auch feuchtigkeitsabweisend ist.
Für die Türen gibt es zusätzlich noch ein Insektengitter.
Preise und Zubehört bei Qube
Das Material ist also gar nicht mal so verschieden von einem klassischen Zelt. Der Preis jedoch weicht etwas ab. Das kleinste startet bei 400 Euro. Für das Familienzelt werden 485 Euro fällig. Zusätzlich könnt ihr bei Qube ein Solarpaneel bekommen, das sich zusammenfalten lässt. Es ist mit USB-Ports ausgerüstet und hält eure Handys und Laptops am Leben.
Qube: erfolgreich bei Kickstarter
Qube ist sozusagen ein Shootingstar unter den Kickstarten. Das Ziel war es, 22.000 Euro zu sammeln. Am Ende kamen 380.000 Euro zusammen. Da gab es wohl eine Menge Fans und Begeisterung für die bunten Würfel. Qube Tents gehört zur englischen Firma M2C Innovation, die ihren Sitz auf dem Land etwa eine Stunde von London entfernt hat. M2C betreibt verschiedene Outdoor-Shops und bietet seine Produkte auch auf Festivals an. 2011 hatte das Unternehmen die Idee, bezahlbare und miteinander verbindbare Zelte herzustelllen. Zwar gab es diese schon im Profi-Bereich – aber eben nicht für den normalen Endkunden. Wem die 400 Euro für den quadratischen Spaß nicht zu viel sind, der kann nun zugreifen. Ansonsten geht auch Ritter Sport.
Fotos (c): Qube

War schon immer eher Pippi Langstrumpf als Annika. Arbeitet als freie Texterin und Fotografin bei Zeilenaufbruch und liebt Roadtrips überall auf der Welt.
Lieblingsspots: USA und Südeuropa.
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