Das Transkript der Folge
Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Nele: Hallo und herzlich willkommen zu Camper Style, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.
Sebastian: Und ich bin Sebastian und heute gucken wir mal aufs Jahr zurück.
Nele: Ja, letzte Folge in 2025. Ich hab irgendwie das Gefühl, das Jahr ist wieder vorbeigerast, ohne Ende. Irgendwie gefühlt waren wir gerade aus Mexiko zurück, dann war der Caravan-Salon, dann waren die, dann war die TC Leipzig und jetzt, ähm, ist Weihnachten und Neujahr. Also irgendwie... weiß ich nicht. Ging's dir auch so, dass du das Gefühl hattest, gar nicht Schritt halten zu können?
Sebastian: Ich muss erst kurz schlaumachen, das ist nicht die letzte Folge. Es wird am Mittwoch noch eine Folge geben, am 31. Dann natürlich nur sehr kurze. Aber das ist quasi- -die letzte große Folge. Und ich überlege gerade, man sagt ja, je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit und ich erwische mich auch dabei zu sagen: "Oh, das ging jetzt aber alles schnell vorbei." Und im Grunde war's auch so. Also gefühlt sind wir vorgestern erst nach Deutschland gezogen.
Nele: Mhm.
Sebastian: Und jetzt sind dann quasi schon wieder, ähm, acht Monate vorbei, dass wir hier sind. Haben einen Sommer schon in Deutschland, äh, nach zehn Jahren mal wieder mitgemacht und, äh, jetzt, dass, den Winter, ja, der ja irgendwie noch nicht so richtig winterlich ist.
Nele: Ich find das irgendwie bei euch jetzt besonders überraschend, dass du's auch so empfindest, weil man sagt ja normalerweise immer, dass die Zeit für Erwachsene schneller vergeht als für Kinder gefühlt, weil man eben nicht mehr so viel neue Eindrücke bekommt. Also weil irgendwie die Routinen so da sind, weil man alles irgendwie schon mal gesehen und erlebt hat und nicht die Welt neu für sich entdeckt. Und bei euch war's aber jetzt so, dass ja wirklich ein neuer Lebensabschnitt angefangen hat, anders als bei uns. Und deswegen hatte ich irgendwie gedacht, dass es sich bei euch ein bisschen mehr gezogen hätte gefühlt.
Sebastian: Ja, genau genommen ist die Zeit ja dieselbe. Es ist ja nur unsere Wahrnehmung, die irgendwie anders ist.
Nele: Ja, deswegen sage ich ja gefühlt. Du Schlaumeier.
Sebastian: Ich weiß es nicht, wie's, wie's genau ist. Ähm, es rast auf jeden Fall, die Zeit, aber das tut sie schon, schon länger.
Nele: Dann gucken wir mal aufs Jahr zurück ein bisschen.
Sebastian: Ja, wir fangen mal, wir fangen mal so ein bisschen mit Zahlen an. Ähm, jetzt, äh... Normalerweise ist es recht einfach, an unsere Podcast-Zahlen zu kommen. Dieses Jahr ist es ein bisschen kompliziert, weil wir mitten, nee, weil wir gegen Ende des Jahres unseren, äh, quasi Hoster gewechselt haben, also da, wo unser Podcast liegt. Ähm, das hatte verschiedene Gründe und damit muss ich jetzt die Zahlen quasi aus zwei Systemen zusammentragen. Und ich hab das aber schon mal ein bisschen überschlagen. Also wir haben ungefähr eine halbe Million Downloads und Streams. Also das heißt, gehört-- das heißt, im Jahr haben uns eine halbe Million Menschen, äh, quasi jeweils eine Folge runtergeladen oder angehört. Bei den Hörern wird's schon ein bisschen schwieriger, weil die tatsächlich ja dann mehr oder weniger doppelt gezählt haben. Ich schätze mal, dass es irgendwas um die sechzig bis siebzigtausend unterschiedliche Hörer sind, die uns quasi hören, also Menschen sozusagen. Das ist ja alles immer nicht ganz genau herausfindbar, wer wo, äh, welches Gerät hört. Ähm, aber ja, ich denke, so eine halbe Million Menschen haben quasi unsere Episoden gehört und so sechzig bis siebzigtausend von euch waren quasi einzelne Menschen oder zumindest Geräte, auf denen gehört wurde. Das ist gigantisch viel, äh, wie ich finde. Damit sollten wir auch nach wie vor der meistgehörte Camping-Podcast im deutschsprachigen Raum sein, mit, mit Abstand, wobei es nicht so richtig offizielle Zahlen... Also es gibt keine offiziellen Zahlen dazu, aber wenn ich mir so angucke, wie andere so in den Charts, gerade von Apple, auch abschließen, die ja publiziert werden, ähm, ist es für mich ganz eindeutig, dass wir am meisten gehört werden. Vielen Dank dafür an euch da draußen, die ihr das ja quasi ermöglicht. Also wir produzieren ja nur und wenn ihr es nicht hört, hört ihr es nicht. Aber tut ihr.
Nele: Ja, ich find das, ich find, es sind krasse Zahlen. Also, wenn ich das jetzt auch so sehe, vom, äh, auf die letzten fünf Jahre gerechnet, da gab's ja auch eine konstante Wachstumskurve. Von daher, ja, sind wir da eigentlich mega zufrieden, ne?
Sebastian: Äh, ja, auf jeden Fall. Das, äh... Jetzt haben wir ja angefangen, irgendwann zwei Episoden, äh, 'ne Woche zu machen, also immer noch 'ne kurze mit einzuschieben, weil es einfach immer wieder so viele Dinge und auch mal kurzfristigere Dinge zu erzählen gibt. Und wir hatten ja dann auf jeden Fall, denke ich, nächstes Jahr die fünfhundert voll machen. Ich muss grad mal rechnen. Wir haben jetzt-
Nele: Ja, wir sind jetzt bei dreihundert...
Sebastian: Dreißig.
Nele: -dreißig.
Sebastian: Am Ende des Jahres.
Nele: Irgendwas. Mhm. Werden wir dann auf die fünfhundert kommen?
Sebastian: Nee, werden wir nicht.
Nele: Nee?
Sebastian: Nee, das ist, äh, es sind ja ein ander-
Nele: Auch nicht mit den Messefolgen?
Sebastian: Ääääh, da müssten wir siebzig Messefolgen machen, übers Jahr verteilt.
Nele: Nee, das, das eher nicht. Na ja, wir werden einfach sehen. Ansonsten feiern wir im Jahr 2027 mit euch die hundert-- die, die fünfhundertste Folge und für nächstes Jahr haben wir vor, ein, äh, ein neues Format mit reinzunehmen, wahrscheinlich in die Mittwochs-Folgen, und zwar "Köpfe der Branche". Weil wir haben jetzt immer wieder, gerade auch auf Messen, aber auch so auf anderen Veranstaltungen oder wenn wir einfach so unterwegs waren, wirklich spannende Leute kennengelernt, die in der Campingbranche tätig sind und auch selber Camper sind und teilweise auch schon viele, viele Jahre. Und da haben wir gesagt, das wär eigentlich auch mal ganz cool, sich mit solchen Leuten zu unterhalten, die genau wie wir gleichzeitig Hobby und Beruf verbinden. Da wissen wir noch nicht genau, wann wir damit starten. Ich hab jetzt schon mal so 'n paar interessante Menschen zusammengetragen, die mir so spontan einfielen und die werde ich jetzt zum Jahresbeginn, wenn alle wieder geistig auch id-Lieber, äh, im-- in der Arbeit verhaftet sind, mal anschreiben und, und gucken, wie wir das machen. Also da freue ich mich ganz persönlich drauf, weil wer uns länger hört, weiß ja, dass ich auch die Interviewformate sehr, sehr liebe, weil ich einfach total Interesse hab an Menschen und Geschichten. Und das ist so eine neue Sache, die wir uns vorgenommen haben.
Sebastian: Ja, ist auch bisschen daraus entstanden. Wir ham damit ja schon mehr oder weniger während der Messen angefangen, dass wir Menschen auf den Messen interviewt haben und wir haben da immer mal wieder positives Feedback von euch zu bekommen und versuchen da eben auch-- natürlich sollen keine Folgen werden, wo die einfach ihre Unternehmen hoch- und runterloben. Das haben wir-
Nele: Nee, gar nicht.
Sebastian: -bis jetzt immer vermieden zu machen, sondern wir-- klar wollen Menschen, wenn sie zu uns in den Podcast kommen, auch ihr Unternehmen ein bisschen präsentieren. Das ist ja ganz normal und es ist aus unserer Sicht auch völlig okay. Die arbeiten ja nun mal da und sind, äh, auch, ja, stolz darauf, was sie da tun, ob's jetzt die Geschäftsführer sind oder die, die Besitzer und Gründer oder ob's eben Mitarbeiter sind. Ähm, das ist ja immer gleich, dass die total begeistert natürlich von dem Unternehmen sind, sonst würden sie's womöglich auch nicht machen oder nicht arbeiten. Aber gleichzeitig wollen wir eben spannende Geschichten da rausziehen, so 'n bisschen was, äh, vielleicht über die Gründer oder über die Mitarbeiter erfahren. Also das ist quasi immer unser Ansinnen, dass wir, ja, hinter die Kulissen gucken können, hinter die Kulissen der Menschen, hinter die Kulissen der Unternehmen. Das ist so 'n bisschen unser Gedanke dabei, deswegen wollen wir das ein bisschen ab und zu reinstreuen und nicht nur während der Messen machen.
Nele: Genau. Und das soll's dann auch mit dem Ausblick so weit gewesen sein. Nur noch kurz der Hinweis, es wird natürlich auch auf der CMT in Stuttgart jetzt ganz neu auch auf der Reisen in Hamburg, wo wir wieder vor Ort sein werden und dann voraussichtlich auf, aufm Caravan-Salon genauso wie im letzten Jahr auch wieder ganz viele Messefolgen geben, wo wir euch eben neue spannende Produkte und Fahrzeuge vorstellen werden und Themen. Aber dann schauen wir jetzt noch mal zurück, was ja eigentlich hier das Thema der Folge war. Wir haben uns mal Spotify Wrapped vorgeknöpft. Da bin ich jetzt gespannt. Ich hab's für Camper Style noch nicht gesehen. Also da-
Sebastian: Also für alle, die, die nicht wissen, von was Nele jetzt spricht. Ähm, Spotify hat damit angefangen, dass sie vor 'n paar Jahren so einen Wrap, also so eine Zusammenfassung des Jahres gemacht haben. Da konnte man also in seinem Account sehen, wie so das Jahr gelaufen ist und das ham sie vor, ich glaub, zwei, drei, vier Jahren auch für Podcaster, ähm, eingeführt. Also das heißt, wir können dann für unseren Podcast so 'n bisschen quasi zusammengefasste Zahlen, Daten, Fakten sehen. Das Ganze ist nur für Spotify klar, machen die nur für sich. Und da gucken wir aber gerne rein, weil das auch immer schön aufgearbeitet ist. Wer übrigens 'n Spotify-Account hat, kann das auch für seinen eigenen Account gucken. Da lassen wir euch auch nachher mal mit reingucken, wie denn unser privater Konsum so aussieht, ähm.
Nele: Das ist lustig.
Sebastian: Wir, wir starten mal. Äh, und zwar waren's knapp zweihunderttausend Wiedergaben insgesamt, die über Spotify stattgefunden haben. Dann sind das insgesamt bei Spotify vierzehntausend HörerInnen, die uns zugehört haben, was siebzehn Prozent Zuwachs im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Das heißt, bei Spotify sind siebzehn Prozent mehr von euch hinzugekommen. Es sind insgesamt zehntausend neue HörerInnen dazugekommen. Das ist auf der einen Seite schön, weil es natürlich viele neue sind. Auf der anderen Seite natürlich auch schade, weil wir Hörer und Hörerinnen verloren haben. Das gehört aber ja im Endeffekt auch dazu. Ne, das ist 'n Zuversatz-- oder 'n Zuwachs von sechshundertsiebenundsechzig Prozent von wirklich insgesamt neuen Hörern, die wir da im letzten Jahr gemacht haben. Ähm, ja, wir haben sechstausenddreihundertfünfzig FollowerInnen, also das heißt, Menschen, die uns folgen, also unseren Podcast quasi abonniert haben.
Nele: Das dürfen aus meiner Sicht noch 'n bisschen mehr werden.
Sebastian: Das könnt ihr ja mal gucken, ob wenn's schon abonniert habt oder aus Versehen hört und wenn ihr uns aus Versehen hört, dann könnt ihr da auf jeden Fall auf den Abo-Button klicken. Das kostet euch nichts und dann kriegt ihr auch immer die neueste Folge in eure Startseite bei Spotify gespült. So, was ham wa denn hier? Dann ham wa 5,3 Millionen gehörte Minuten insgesamt. Das sind dann, wenn ich weiter scrolle, achtundachtzigtausendsechshundert Stunden, das sind dreitausendsechsundertneunzig Tage, fünfhundertsiebenundzwanzig Wochen, hunderteinundzwanzig Monate und zehn gehörte Jahre quasi-
Nele: Wow.
Sebastian: -im letzten Jahr.
Nele: Das find ich super. Das ist ja Wahnsinn.
Sebastian: Und insgesamt sind das sechsundfünfzig Prozent mehr Wiedergabezeit im letzten Jahr. Also, das heißt, wir haben auf Spotify auf jeden Fall noch mal auf allen Ecken mit euch zugelegt. Ich finde, zehn Jahre, was ihr uns gehört habt, schon total krass. Also-
Nele: Länger, doppelt so lang, wie wir den Podcast machen.
Sebastian: Genau. Zehn Jahre Lebenszeit sozusagen, die Menschen in unserem Podcast investiert haben. Also ja- -wie gesagt, vielen Dank dafür, ne. Ohne euch wär das alles nicht möglich und würden wir quasi diese vielen Anhörungen ja nicht haben.
Nele: Und wenn wir jetzt mal gucken auf die erfolgreichsten Folgen, hast du die da? Also ich, ich konsumiere heute nur. Ich werf dir alles zu, was ich gerne wissen möchte und, und du darfst beantworten.
Sebastian: Also auch die ist ein bisschen schwierig, weil hier wird's jetzt richtig kompliziert, weil wir im, im Jahr gewechselt haben und damit sind eben manche Folgen, ähm, noch im alten mitgezählt und die sind ja auch alle umgezogen. Also das ist jetzt nicht ganz einfach, deswegen mach ich einfach mal die zehn meistgehörten draus. Da müssten wir die alle ganz gut erfassen. Also absolut, äh, top, absolute top Folge ist Norwegen für Camper, Geheimtipps, Lieblingsorte und das wahre Leben im Land der Fjorde.
Nele: Cool, das war mit Jenny und Lukas, ne?
Sebastian: Äh, ja, im genau Juni die aufgenommen. Dann hatten wir die Camping Trends 2025, wohin die Reise geht.
Nele: Mhm.
Sebastian: Gut. Dann haben, jetzt muss ich ein bisschen gucken, das muss ich jetzt mit zwei Tabs quasi jonglieren. Ähm, dann ist das nächste Camping in Nordwestfrankreich. Entdecke Normandie, Bretagne und Hauts-de-France.
Nele: Mit Barbara, genau.
Sebastian: Das ist, glaube ich, nicht ganz richtig ausgesprochen, aber gut. Dann haben wir die Camping-Apps 2025.
Nele: Mhm.
Sebastian: Wir haben das Thema Körperpflege beim Camping.
Nele: Mein Lieblingsthema.
Sebastian: Das Thema Alleinreisen im Camper.
Nele: Mhm.
Sebastian: Die Maut in Europa, dann die Power-Station-Folge, dann die Skandinavien-Folge mit Katja und Daniela.
Nele: Wow.
Sebastian: Und der Caravan-Salon 2025, die spannendsten Fahrzeugneuheiten im Überblick. Und jetzt muss ich noch mal in das andere Tool gucken. Da gibt's dann noch den Kolinentalk, der kurz danach kommt.
Nele: Mhm.
Sebastian: Und auch die Arbeiten unterwegs und Weihnachtsgeschenke-Folgen liefen ziemlich erfolgreich.
Nele: Was ich total spannend finde, ist, dass sich genau in den Vorlieben bei den zehn meistgehörten Folgen das widerspiegelt, was die Hörerinnen und Hörer, die uns besuchen, die mit uns sprechen oder die uns sonst wie Feedback geben, immer wieder sagen, dass sie genau diese bunte Mischung sehr mögen an Themen. Also nicht nur Reiseberichte, nicht nur Technik, nicht nur Ratgeber, sondern alles durcheinander. Und ich finde, das zeigt sich jetzt auch da. Da ist ja wirklich alles dabei, von, von Hardcore-Technik, Power-Stations bis hin zu dann den, den, äh, Reiseinspirationen und den Messeberichten. Also find ich cool. Dann ist es für uns natürlich auch 'n Signal, genauso weiterzumachen und eben diese Themenvielfalt weiterhin auch, äh, zu bringen und, und nachzuverfolgen.
Sebastian: Und Nele und Halil achten da auch sehr, sehr stark drauf, dass wir da auch immer zwischen den Wochen also eine Abwechslung haben, also dass es nicht fünf Interviews nacheinander gibt oder, äh, fünf Technikfolgen nacheinander gibt. Ich werde ja eher pragmatischer und ich würde sozusagen das produzieren, worauf ich Lust habe, aber die beiden sind da sehr hinterher, dass es da eine Abwechslung gibt. Das ist sehr schön. Ähm, ich glaube auch für euch, weil es ja klar auch immer wieder Folgen gibt, die euch vielleicht nicht so interessieren, ähm, weil es euch nicht betrifft. Und wenn dann davon drei nacheinander kommen, wär das natürlich sehr, sehr schade. Deswegen bin ich da ganz dankbar, dass die beiden, äh, da sich da kümmern, auch wenn ich im Moment dann immer 'n bisschen genervt bin, weil wir jetzt schon wieder mehr Arbeit damit haben, aber ich glaube, dass es für euch ganz positiv ist.
Nele: Ja, manchmal musst du einfach durch.
Sebastian: Ja. So, das war so 'n bisschen-- also wir wollen euch jetzt auch nicht mit viel mehr Zahlen, äh, quasi langweilen. Wenn ihr vielleicht an dieser Stelle noch mal ein Aufruf, wenn ihr irgendwie Gedanken habt zu 'nem Thema, wo ihr mal was dazu hören wollt, dann gebt uns das doch gerne rein. Mein-- Wir sind da auch offen und ehrlich, wir haben jetzt dreihundertfünf-- nee, dreihundertdreißig Folgen, äh, quasi, also dreihundertneunundzwanzig Folgen mit Disa produziert und ab und zu sitzen wir auch da und wissen nicht so richtig, was machen wir denn jetzt als Nächstes? Das passiert ab und zu. Ich denke, das ist auch normal. Uns fällt eigentlich immer was ein und wir sind auch für uns ganz stolz drauf, dass wir nicht Folgen machen, um eine Folge zu machen. Das haben wir einmal gemacht und das war auch, ich glaube, das ist so unser, unser, nicht Running Gag, aber so 'n Thema, was uns verfolgt, die war auch nicht gut. Ähm, das wissen wir auch und sind da ganz stolz, aber dass die anderen Folgen gut ankommen, also dass wir ein gutes Händchen mittlerweile haben. Aber was ich sagen wollte, wenn ihr 'ne Idee auch für 'n Thema habt oder 'n Wunsch auf der Messe, hatten wir auch ein, zwei Themenwünsche, dann schickt ihr uns doch über unseren WhatsApp-Link unten im Footer oder auch per E-Mail an podcast@camperstyle.de oder könnt das auch bei Spotify zum Beispiel kommentieren. Da freuen wir uns natürlich drauf, weil wir auch 'n bisschen Dinge machen wollen. Also klar glauben wir von vielen Sachen, die wir so machen, die euch interessieren, aber wenn wir natürlich da von euch Feedback bekommen, dann können wir das direkt einfließen lassen.
Nele: Ich hab mir jetzt schon mal aufgeschrieben, Maut zweitausendsechsundzwanzig. Da werden wir ja bald auch unseren großen Artikel aktualisieren müssen und daraus können wir dann auch wieder, wenn wir da recherchiert haben, das ist immer sehr aufwendig, weil auch in vielen verschiedenen Sprachen recherchiert werden muss oft. Ähm, aber da können wir dann auch noch mal das Ganze in 'ner Podcast-Folge zusammenfassen.
Sebastian: Das Gleiche ja auch für die Campingkarten. Da werden wir auch wieder eine Folge machen mit allen Änderungen, die sich ergeben haben. Da ist jetzt schon absehbar, dass sich da doch hier und da einiges verändert hat. Ja, klar, das sind so, so Dinge, die, die feststehen, die wir machen, genauso wie natürlich wie in den großen Messen es, äh, die, die Berichterstattung täglich von uns geben wird.
Nele: Ja.
Sebastian: Ja, und ansonsten wie gesagt, schickt uns, wenn ihr da Ideen habt, das gerne zu oder auch, das haben wir auch schon ein paar Mal gesagt, wenn ihr gerne selber mal Gast bei uns sein wollt, weil ihr sagt, hier zu dem Thema kann ich viel erzählen oder möchte ich viel erzählen, dann meldet euch auch sehr, sehr gerne. Ihr braucht da auch gar keine Angst vorzuhaben. Klar hat man da irgendwie Lampenfieber, das ist nicht unnormal, aber bis jetzt ist noch keiner rausgegangen und hat gesagt: „Oh Gott, das war ganz schrecklich", sondern wir konnten, glaub ich, alle mal ganz gut mitnehmen. Ähm, Nele, wollen wir noch mal auf unsere persönlichen Reps sozusagen gucken? Um, um mal euch da draußen in unsere private Hör-- wie soll ich? In unser privates Hör...
Nele: Vergnügen.
Sebastian: Ja, Hörvergnügen, Hörverhalten reingucken zu lassen. Willst du mal anfangen?
Nele: Äh, ja, kann ich machen. Also, also bei mir ist-
Sebastian: Ihr könnt ja mal vorab raten, ja, welche Musikrichtung bei Nele, äh, quasi überwiegen wird und, und könnt dann gleich in eine Minute hören, ob ihr richtig lagt.
Nele: Okay, möchtest du zuerst mal raten?
Sebastian: Na ja, gut, ich weiß ja, was du für Musik hörst. Es wird ja wahrscheinlich also zum einen sicherlich 'n Mix sein und zum anderen irgendwas, äh,Richtung Reggae oder ähnliches sein. Vielleicht weiß ich es doch nicht so genau, aber das wäre jetzt mal so meine Tipps. Doch, gut.
Nele: Doch, du bist sehr gut. Also meine Top-Artists sind Don Omar. Seit Jahren, glaube ich, ist das mein Top-Artist. Das ist Reggaeton, also geht schon in die richtige Richtung. Mein zweiter Top-Meine zweiten Top-Artists dieses Jahr sind Las Orishas. Das ist eine
Nele: kubanische Band, die es auch schon sehr, sehr lange gibt. Das ist eigentlich Klassiker. Ich weiß gar nicht, ob die jetzt in letzter Zeit noch was Neues gemacht haben, aber die habe ich schon in meinen
Nele: Top-Listen immer drin, seit ich vor 20 Jahren in Mexiko gelebt habe. Also das hat mich da schon immer begleitet und ich merke, dass ich relativ wenig neue Musik konsumiere, weil ich da auch viel zu wenig drin bin, sondern bei mir sind es echt so, die Klassiker tatsächlich aus Reggae und allem, was damit zu tun hat, von Dancehall bis Reggaeton und auch Hip-Hop sehr gerne, Rap auch, aber eher die alten Sachen. Da sind immer mal wieder so neue Artists mit dabei. Aber Nummer drei natürlich Bob Marley ist klar bei mir. Hat mich eigentlich gewundert, dass der nicht auf Nummer zwei war dieses Jahr. Und bei den Genres, da muss ich noch mal eben gucken. Also gehörte Minuten habe ich 46 Tage, also über 66.000 Minuten. Und man muss dazu sagen, dass meine ganzen Podcasts eigentlich ... Also ich höre wenig Podcasts über Spotify, ich höre meistens über Podimo, weil ich da ein paar Podimo-Exclusiv-Podcasts drin habe und dann höre ich die anderen halt meistens auch da. Deswegen fallen Podcasts bei Spotify nicht so sehr ins Gewicht, weil da wären es definitiv deutlich mehr Minuten und Tage. Und bei den Genres, das fand ich sehr interessant: Ich habe 241 verschiedene Genres angehört. Ich hätte ehrlich gesagt von mir gedacht, dass ich deutlich festgelegter bin,
Nele: aber anscheinend nicht. Und Halil sagt schon immer, mein Algorithmus bei YouTube, Spotify, Netflix und Co. Muss denken, wir sind irgendwie fünf bis acht Personen, die gleichzeitig ein Konto benutzen, weil wirklich meine Interessen so unterschiedlich sind, von Nähen bis hin zu Rap und von Hundevideos bis zu Leben in Sibirien ist wirklich alles dabei. Und bei mir sind die Top-Genres natürlich Urbano Latino, dann Reggae, Afrobeats, Hip-Hop und Pop-Rap, was auch immer Pop-Rap sein mag. I don't know. Und mein musikalisches Alter liegt bei 34. Das finde ich gut. Damit kann ich gut leben.
Nele: Und mein
Nele: Top-Song dieses Jahr war „Conteo von Donomar. Das kann ich auch sehr empfehlen. Das ist ein Song, der machte immer gute Laune, egal wo ich gerade bin, im Auto oder zu Hause oder was auch immer. Und der zweitmeist gestreamte Song bei mir war dieses Jahr „Calm Down von Rema. Da bin ich eigentlich schon wieder hinten dran. Den höre ich auch schon immer wieder gerne seit zwei, drei Jahren, als der bei TikTok so groß war, weil der für so viele Videos, für so Tanzvideos und so benutzt wurde. Ja, und ansonsten
Nele: gibt es jetzt gar nicht mehr so viel. Ich habe dieses Jahr ein ganz altes Hip-Hop-Album wieder entdeckt von Dead Press, Let's Get Free. Das habe ich wohl auch anscheinend öfter gehört dieses Jahr. Und Podcasts habe ich auf Spotify nur 62.784 Minuten gestreamt und das ist wirklich für mich extrem wenig, weil bei mir laufen ja den ganzen Tag irgendwelche Podcasts mit. Und Kaulez Hills war top.
Sebastian: Okay.
Nele: Von meinen Podcasts. So, dann wärst du jetzt dran.
Sebastian: Dann bin ich jetzt dran. Okay, also auch hier, ihr könnt bei mir mal raten, wie das Ganze bei mir aussieht.
Nele: Ich kann schon mal verraten, es ist etwas dunkler als bei mir.
Sebastian: Ja, welche Musikrichtung?
Nele: Fragst du mich?
Sebastian: Ja.
Nele: Ach so.
Sebastian: Weil die Hörer und Hörerinnen haben ja jetzt schon für sich geraten.
Nele: Ja, also ich weiß es ja im Grunde Metal, aber ich wüsste jetzt nicht genau, in welche Richtung Metal dein Favorite gehen würde.
Sebastian: Okay.
Nele: Also ist es Death Metal?
Sebastian: Es ist, glaube ich, auch ein bunter Mix. Also es fängt quasi an ... Bei mir ist es tatsächlich so, dass ich dazu neige, gewisse Lieder und Bands dann im Laufe eines Jahres hoch-und runter zu hören, weil ich mich dann so wie fest höre und bis es dann irgendwann richtig nervt. Und da waren dieses Jahr viele alte Sachen dabei. Also die Toten Hosen sind mein top gehörter Artist, dann Amon Amarth, Feuerschwanz, Metallica und Exit Eden, also auch ein bunter Mix und bei den Songs würde es noch viel bunter werden. Und wenn wir aber mal auf die Minuten hören, waren das 48.900 Minuten bei mir. Das sind so 33 Tage, also ein bisschen weniger als bei dir. Auch ich höre so gut wie keine Podcasts. Ich habe eigentlich nur einen Podcast, den ich über Spotify höre. Und auch bei mir waren es 191 verschiedene Genres, die ich gehört habe.
Nele: Oh krass.
Sebastian: Wobei schon der Schwerpunkt, also mein Top-Genre ist Power Metal, dann kommt Punk, Mittelalter Fork, Rap und Pirate Metal. Das ist doch eine ganz bunte Mischung. Was sind Pirate Metal? Das sind quasi ahhh Piratenlieder ahhh von also auf Metal gesungen.
Nele: Ach krass, ich wusste gar nicht, dass es so was gibt.
Sebastian: Es gibt, glaube ich, auch in der Musik nichts, was es nicht gibt.
Nele: Und Mittelalter ist halt dann wirklich auch so mit diesen Instrumenten so Schalmei und so was. Es ist wirklich auch das Einzige, was ich kenne.
Sebastian: Eigentlich weniger. Ich glaube, die Band ist Feuerschwanz, die ich dafür gehört habe dieses Jahr und die sind aber eher doch klassisch aufgestellt. Die haben zwar eine Dame dabei, die so Streichinstrumente spielt, aber ansonsten auch eher so klassische Metal-Kombo. Aber die Songs gehen halt so ein bisschen mehr Richtung Spaß und Forkig und ahhh ja.
Nele: Ich muss mal fragen, was sind denn so die die Hauptthemen der der Lyrics, die beim Metal eine Rolle spielen? Also ist es eher politisch? Ist es eher ...
Sebastian: Habe ich keine Ahnung. Also das ist gar nichts, was mich irgendwie interessiert. Also Songtexte kann ich bestimmt auswendig, wenn ich sie häufig höre, aber die bei mir hat Musik. Ich höre nicht Musik, weil sie irgendwie eine Bedeutung hat und weil sie irgendwas Politisches sagt oder sonst was, sondern für mich ist Musik einfach eine Musik, Spaß, Abwechslung, ahhhm Fokussierung und ob das jetzt politische Texte sind oder irgendwelche Spaßtexte, das ist mir eigentlich relativ egal und ich achte da auch überhaupt nicht auf vielleicht die Meinung dahinter und sonst was, sondern ich höre Musik, weil es Musik ist. Also das kann ich ganz klar sagen. Deswegen kann ich dir die Frage nicht beantworten.
Nele: Also bei mir ist es unterschiedlich ne. Ich höre natürlich auch Musik, weil die mich irgendwie berührt in irgendeiner Form, entweder weil sie mir gute Laune macht oder weil gerade so alles, was so mit ahhhm Latin zu tun hat. Das geht natürlich immer ziemlich in den Bauch rein bei mir, so mit dem Rhythmus und allem. Da sind mir die Texte dann auch nicht wirklich wichtig. Im Gegenteil, es ist dann eher so, dass ich die dann auch manchmal bewusst ausblenden muss, weil also gerade Reggaeton ist ein Genre, zwar nicht bei dem Artist, den ich jetzt genannt habe, aber es ist ein Genre, was eigentlich eher so nicht unbedingt sehr frauenfreundlich ist. Es geht viel diese klassischen Sachen, die man auch aus dem Rap kennt, aus dem Hardcore, aus dem Gangster Rap und so. Also Party, Frauen, Geld. Und da ist es dann eher so, mein Mann verachtet diese Musik, der würde das niemals freiwillig hören. Und bei Hip Hop und Rap, da gucke ich dann schon eher so, dass mich auch die Texte irgendwie, dass sie was mit mir machen. Und bei Reggae natürlich sowieso. Das ist ja ein hochpolitisches Genre immer gewesen. Mittlerweile nicht mehr so, aber finde ich trotzdem immer noch. Ahhhm Also gerade die älteren Klassiker, die haben immer noch eine politische Bedeutung eigentlich.
Sebastian: Das spielt bei mir null eine Rolle. Also ich höre auch ... Da meine ich mich jetzt bestimmt bei einigen unbeliebt. Ich höre zum Beispiel auch ab und zu noch Böse Onkelz, weil ich einfach als Teenie damit aufgewachsen bin und die haben in ihrer Vergangenheit sicherlich auch viel Mist gebaut und auch ganz viele Sachen richtig gemacht und sie sind zu Recht umstritten, aber sie gehören halt zu meiner Jugend dazu ne. Mmm Das ist also klar, ich kann mich heute, wenn ich auf die Songtexte höre, so alles ist schlecht und wir gegen alle und so. Das ist jetzt auch nicht so mein Thema, aber wie gesagt, Songtexte sind mir relativ egal. Sie können eher lustig sein, aber auch irgendwelche politischen Bedeutungen und sonst was. Das spielt bei mir halt bei Musikern einfach keine Rolle.
Nele: Wir haben ja auch lange gebraucht, uns für unseren Zweit-Podcast auf einen Song zu einigen, als Intro und Outro-Musik. Und dann hast du aber was vorgeschlagen, was so cool ist, dass ich den manchmal einfach nur so höre. Also ich höre mir dann einfach nur das Intro an, ohne den Podcast zu hören, weil ich weiß ja, was wir gesagt haben. Aber weil der so bei mir ins Blut geht, also das ist wirklich Wahnsinn. Ich weiß nicht mal mehr, wie der heißt, aber richtig, richtig geile Komposition.
Sebastian: Und ich möchte auch noch mal an den Norwegian Reggaeton erinnern, der quasi so eine lustige Kombo aus Metal und Reggaeton ist. Den hatte ich dir auch geschickt, so vom Stil her, der halt auch vom Text her totaler Party-und Lustigmachersong ist, aber- Den fand ich auch cool. Der läuft bei uns auf YouTube halt hoch und runter, auch für die Hunde. Also die Hunde, ich spiele diesen Song immer, der ist in meinem YouTube immer ganz vorne und wenn ich den anmache, wissen die Hunde, es gibt jetzt was zum Abend zu essen, weil das quasi der Song ist, der da immer spielt. Also da spielt auch Musik eine Rolle. Was ich noch ganz interessant finde, dass mein musikalisches Alter achtundzwanzig ist, weil ich halt sehr viel Musik aus den frühen zwanzig zehner Jahren gehört habe. Mmm So, nach tausendvierhunderteinundsechzig Songs habe ich gestreamt. Da sind halt eben auch so Sachen dabei wie Lucious El von Eminem. Den habe ich irgendwann Anfang des Jahres ahhh gab es ich weiß gar nicht, ob es diese oder letztes Jahr in der Super Bowl-Pause gab es ich glaube, es ist schon letztes Jahr gewesen – eine Performance von diversen Stars und da war eben unter anderem auch Eminem mit dem Song dabei und der ist ja wieder in meinen Kopf gekommen und lief wirklich dieses Jahr bei mir hoch und runter.
Nele: Ist auch ein wahnsinnig guter Song. Und ehrlich gesagt mag ich Eminem als Künstler auch und ich finde, das ist einer der wenigen, der hat sicher auch Mist gebaut in seiner Vergangenheit, aber auch so seine Familiengeschichte und so. Also das finde ich aus diesem Genre einer der wenigen, die ich echt auch so als Persönlichkeiten total respektiere.
Sebastian: Ich geh da nicht so tief. Also, und bei mir spielt der halt parallel dann auch mit Metallica, Whisky in the Jar, mit Rose Tattoo von Dropkick Murphy oder auch "Das geht ab!" in der Rockversion von den Atzen. Also, bei mir ist- -da wirklich auch ein kunterbunter Mix. Also, Musik ist für mich was, was mir halt gute Laune macht, was mich, ähm, irgendwie, ne, positiv beeinflusst und deswegen, also da, da ist auch mal 'n Bogido oder 'n Sido oder irgendwas dazwischen. Ähm, mit Volksmusik kann ich relativ wenig bis gar nichts anfangen. Das, das spielt ja weniger 'ne Rolle und auch so die Musikrichtung, die du hörst, ähm, das ist so gar nichts für mich, aber sobald irgendwie 'ne Gitarre und 'n bisschen, äh, Drive dabei ist, ist das quasi was, ähm, ja, was mich einfach begeistert und wo ich dann halt gerne Musik höre. Ja, ansonsten hab ich zusätzlich noch dreißigtausendachthundertzweiundachtzig Minuten Podcast gestreamt.
Nele: Ist ja doch gar nicht so wenig.
Sebastian: Ja, das liegt 'n bisschen aber auch daran, dass ich meinen Lieblingspodcast auch zum Einschlafen höre- -ähm, weil ich da irgendwie drauf getriggert bin. Also ich kann ihn anmachen und schlaf dazu ein und dann muss ich ihn halt am nächsten Tag und mal bei Autofahrten und so hören, um dann, äh, noch mal drauf zu hören, was die beiden erzählt haben. Das ist der Doppelgänger-Podcast, das ist so Tech Talk, also sie sprechen über Technik und, und Aktien und Börse. Für mich halt 'ne sehr spannende, ähm, Komposition und da gehör ich zu den Top null Komma null null fünf Prozent der Fans.
Nele: Krass.
Sebastian: Und ansonsten, mein zweiter Podcast, den ich gehört habe, ist der Römische Traum. Das hat sich, glaub ich, auch mal hier empfohlen.
Nele: Mhm.
Sebastian: Hm. So 'ne von der SWR-Kultur, so 'ne fünfteilige Serie gewesen, die mich sehr gefesselt hat. Und dann kommt schon Fokus Pokus, der Podcast von dir- -und deiner Kollegin.
Nele: Ach, krass. Hörst du den tatsächlich?
Sebastian: Den hör ich tatsächlich, auch wenn ich jetzt bei allem hin und dran bin, dann Fest und flauschig, aber da muss ich auch dazu sagen, Fest und flauschig hab ich dieses Jahr vielleicht zweimal gehört. Na ja, vielleicht noch zwei, dreimal zum Einschlafen und der KI-Podcast, aber der hat mich auch nicht so richtig quasi mitgenommen. Ähm, ja, also Podcast bin ich doch eher der, der quasi produziert als der, der konsumiert, bis auf wirklich diesen einen. Und was bei mir noch viel läuft, äh, sind, sind tatsächlich Hörbücher, ähm, die ich über 'ne Plattform, die nennt sich Lies mio das als Empfehlung, also wenn ihr gerne, gerne Hörbücher hört, Lies mio, äh, L-I-E-S-M-I-O, muss noch gar keine Werbung sein, aber ich find das mega cool. Und da kann man quasi nach verschiedenen Genres sich einfach Hörbücher suchen. Ich lass mich da ganz gerne inspirieren, also geh ganz gerne in die Comedy rein und, äh, schau da Neuerscheinungen und so was an. Und dann sind da die ganzen Streamingplattformen verlinkt und irgendeine hab ich schon meistens, sodass ich dann die Bücher hören kann.
Nele: Können wir ja alles mal verlinken. Also auch so unsere Lieblingspodcasts, also jetzt natürlich bei, bei mir geht nicht alle zu verlinken, weil das sind einfach irgendwie viel zu viele. Aber einfach so als Inspiration, auch wenn's gar nichts mit dem Thema Camping zu tun hat, weil man kann sich oder sollte sich ja auch mit anderen Themen mal zwischendurch beschäftigen. Vielleicht ist das ein oder andere dabei für euch da draußen.
Sebastian: Genau. Ja, ich glaube, das war's so von mir. Jetzt kommen noch hier so 'n bisschen, äh, was ich so für Bands und Alben gehört habe. Ja, ich glaube, das war es eigentlich, was spannend ist. Ja, das waren, das war unser Hörjahr jeweils, 2025. Ähm, mal gucken, was da das neue Jahr bringt. Ähm, ich, bei mir ist es tatsächlich auch so, dass ich viele alte Sachen immer und immer wieder höre. Ich nutz aber ganz gerne auch von Spotify diese Funktion, dass ich mir wöchentlich, ähm-- Es gibt ja so 'ne wöchentliche Playlist, wo sie dir neue Sachen vorschlagen. Die, das ist bei mir tatsächlich so, dass die ganz am Anfang, als ich das genutzt habe, war die immer total cool. Ich hab da krasse Inspiration mitgenommen und jetzt seit zwei, drei Jahren ist es so, dass sie ein, zwei Wochen völlig daneben haut. Also, da- -da wo ich mir denke, wie kommst du auf die Idee, dass ich diese Musik mögen könnte? Ähm, und dann ein, zwei Wochen wieder absolut on point ist, aber dann wieder halt völlig daneben greift und, und, ähm, ja, de-- also, das ist sehr durchwachsen, aber da hab ich halt auch viel Inspiration und da kommen auch immer mal wieder neue und manchmal auch alte Bands und, und Sachen quasi wieder rein, die ich lange nicht gehört habe. Also die Funktion mag ich sehr gerne. Ähm, tuhe auch wenn der Algrus-- Algorithmus dahinter manchmal wirklich völlig ins Klo greift.
Nele: Dreht am Rad.
Sebastian: Ja. Und so hab ich eben auch den Podcast gefunden. Das war tatsächlich auch eine Empfehlung von Spotify, ähm, was ja eigentlich so, na gut, passt so 'n bissel vielleicht ins Mittelalter, auch wenn's 'ne andere Zeit ist, aber-
Nele: Ja, den Römer-Podcast?
Sebastian: Genau. Und, und da hab ich wirklich kurz reingehört und der hat mich halt total gecatched.
Nele: Mhm.
Sebastian: Ähm, das war auf jeden Fall auch ganz spannend und 'ne, 'ne Empfehlung von Spotify.
Nele: Ich hab ihn immer noch nicht gehört, aber- -ich hab's irgendwie auf der Liste. Ja, weil mich interessiert so was auch total, aber das ist dann was, das will ich nicht einfach so nebenbei weg, ähm, laufen lassen, sondern das ist dann eher schon was, wo ich mich dann gerne 'n bisschen bewusster damit auseinandersetze, weil die ganzen Laber-Podcasts, die laufen halt im Hintergrund bei mir mit, ähm, so wie früher Radio. Aber wenn das dann irgendwie so geschichtliche Sachen sind, dann möchte ich da irgendwie was mitnehmen draus an Informationen.
Sebastian: Na ja, es ist ja eher 'ne Geschichte. Ich bin nicht sicher, ob du geschichtlich viel mitnehmen kannst. Auch hier wieder hab ich's nicht gehört, um Geschichtliches mitzunehmen- -sondern weil ich einfach-- es war eine spannende Geschichte am Ende des Tages, ähm, ich-
Nele: Also doch was, was man so- -einfach beim Kochen mitlaufen lassen kann.
Sebastian: Ja, ich bin nicht sicher, ob das deine, äh, hohe Erwartungen dann erfüllt. Also ich würd's einfach mal reinhören. Wiese vielleicht interessiert's dich auch gar nicht. Mich-- Die Geschichte war gut gemacht, war gut erzählt, ähm, und hat mich natürlich gecatched. Vielleicht habt ihr auch noch, äh, Empfehlungen für uns. Also Musik glaub ich weniger. Ich denk, da kann uns jeder alles empfehlen, was er gerne hört. Ähm, ich glaube, das bringt uns alle nicht weiter, aber vielleicht habt ihr noch so 'n paar Podcast-Ideen oder so was, die ihr, die ihr hier teilen wollt, dann können wir die ja auch gerne mal in 'ner, in 'nem kleinen Teil einer Mittwochsepisode mit, mit rumgeben, falls das für entspannend ist, nur so als Gedanke.Und ja, was haben wir denn noch im Jahr gehabt? Jetzt haben wir viel über Podcast und Musik und unser und euer sozusagen Hören mit uns angesprochen. Was ist denn bei Camper Style noch so passiert im Laufe des Jahres?
Nele: Eigentlich ist das Meiste irgendwie weitergelaufen wie bisher. Also ich mein, dass
Nele: wir jetzt zum ersten Mal auf 'ner Messe selber waren, das haben wir ja lang und breit auch erzählt und das wird sich ja jetzt auch noch bis in Januar, Februar reinziehen. Eine große Reise haben wir deswegen auch unter anderem dieses Jahr nicht gemacht. Wir haben dich besucht, aber ansonsten waren wir eher so in der näheren Umgebung unterwegs. Das wird sich jetzt im nächsten Jahr wieder ändern, weil wir eben nach Katalonien fahren wollen. Da sind wir gerade dabei, so ein bisschen zu planen mit den ganzen Terminen, die drumherum liegen. Und das wird dann so unsere Jahresreise wahrscheinlich werden. Und wir werden dieses Jahr, so wie es im Moment aussieht, erstmals zu einem Camper treffen fahren, was wir sonst gar nicht machen eigentlich. Aber ganz liebe Bekannte von uns, die die Facebook Gruppe Fent Caravan Freunde gegründet haben und betreuen, die machen jedes Jahr treffen, ein bis zwei sogar. Und wir sind nie da normalerweise, aber jetzt ist es erste Mal im Juni und da haben wir jetzt gesagt, da werden wir wahrscheinlich vorbeischauen. Das ist im Hunsrück. Das ist auch eine Gegend, wo wir jetzt so bewusst zumindest noch nie waren, sondern eher mal so durchgefahren sind. Und ja, das steht jetzt so an, aber bei Camper Style selber, da gab es jetzt keine riesigen Neuerungen ne, so die man nach außen hätte sehen können, intern natürlich schon, auch mit dem KI Thema und mit all diesen Sachen, aber fällt dir irgendwas ein? Also der Shop natürlich ne. Der Shop, den haben wir ja Ende letzten Jahres aufgesetzt, aber hatten ja gar keine Werbung dafür gemacht, aber der ist jetzt sehr gut angelaufen übers Jahr.
Sebastian: Ja, es gab auch negative Sachen ne. Also dass gerade auch die Entwicklung bei Google mit KI hat uns auch eine ganze Menge Besucher gekostet. Die Google jetzt, also Google nimmt unseren Content und beantwortet damit die Fragen direkt bei sich.
Nele: Ja. Also nicht nur von uns, sondern von ganz vielen anderen Creators und Medien und so, dass eben die ganzen Besucher nicht mehr auf den Webseiten landen, von denen der Content stammt, sondern einfach bei Google bleiben müssen.
Sebastian: Und wir verdienen ja unser Geld letzten Endes, da gehen wir auch offen und ehrlich damit mit Werbung. Also das heißt, wenn mehr Menschen unsere Webseite besuchen, verdienen wir mehr Geld und wenn weniger Menschen kommen, verdienen wir weniger Geld. Das ist auch einer der Gründe, warum wir das Thema E-Commerce, also den Shop gestartet haben, weil ansonsten hätten wir die Produkte weiter nur für uns gemacht und wären nicht auf die Idee gekommen, das weiter zu verkaufen. Aber wir sehen da halt einfach unsere Reichweite und generell im Netz die Reichweite von Textcontent fallen und es wird sicherlich auch mehr werden, auch wenn wir das nicht gut finden. Und es ist aber gegen so einen Player wie Google halt als kleines Camper Style Licht auch ziemlich aussichtslos, da was zu tun. Also haben wir uns überlegt, was können wir machen, haben den Shop gestartet, haben den Podcast intensiviert. Das habt ihr sicherlich gemerkt. Es gibt eine zusätzliche Episode. Wir versuchen während der Messen jeden Tag was zu machen, einfach halt dort mehr zu produzieren und das eben zu nutzen. Und da wird sicherlich auch im nächsten Jahr noch das ein oder andere kommen, mit dem wir experimentieren und rumspielen. Wir wollen eigentlich auch das Thema Video wieder ein bisschen mehr machen. Ja, aber es gab nicht nur positives, sondern durchaus auch negative Sachen. Das ist auch normal. Das gehört auch zum Business dazu ne, dass eben ein Auf und Ab ist und dass eben auch du Risiken eingehst und manchmal auch verlierst. Ansonsten sind wir froh, dass wir noch viele, viele Besucher haben, viele Fans und ja auch regelmäßige Besucher haben, die nicht nur den Podcast hören, sondern auch unser Magazin besuchen. Und auch da entsteht ja nach wie vor neuer Content für euch, neue Ratgeber. Wir wollen das Ganze, also haben wir auch schon ein paar Mal angesprochen, wollen so eine Community eigentlich organisieren bei uns, wo ihr euch auch miteinander austauschen könnt. Da hängen wir noch ein bisschen quasi und weiß noch nicht alles so funktioniert, wie wir das wollen. Aber ich denke, dass wir der Anfang des Jahres auch starten werden. Auch die Messen haben da natürlich jetzt ein bisschen reingehauen, weil einfach-
Nele: Ja, wir hängen halt auch teilweise echt noch so viel im Tagesgeschäft fest, dass es immer schwierig ist, dann wirklich größere neue Projekte ans Laufen zu kriegen und die dann auch zu bespielen. Weil ich sage mal, aufs Knöpfchen drücken, um so eine Community zu launchen, ist eine Sache, aber da will sich ja auch darum gekümmert werden und das haben wir jetzt einfach irgendwie dieses Jahr nicht so, konnten wir nicht umsetzen.
Sebastian: Ja und auch das gehört dazu. Dann schiebt man die Sachen halt noch ein bisschen aufs nächste Jahr, aber ich denke, da wird noch ein bisschen was auf euch zukommen. Und ja, ansonsten
Sebastian: können wir, glaube ich, trotzdem ganz zufrieden sein mit dem Jahr, auch wenn es, wie gesagt, hätte schöner laufen können, gerade das ganze Thema, dass Google Traffic kommt. Also versteht es auch nicht als Jammer. Wir haben, sind nun mal in einer hohen Abhängigkeit von Google. Das war uns bewusst. Und das bedeutet eben auch, wenn sich da was ändert, dass man eben dann einem Risiko ausgesetzt ist. Deswegen haben wir auch schon nicht erst dieses Jahr, sondern schon vorher andere Weichen in Richtung gestellt. Und nichtsdestotrotz ist es immer anstrengend, wenn man halt neue Dinge machen muss, statt einfach mal was, was gut läuft, weitermachen kann ne. Da sind wir auch nicht anders als andere. Gehört eben auch dazu. Und jetzt sind wir gespannt, wie das mit den Messen weitergeht. Wenn wir jetzt drei Messen gemacht haben, werten wir das mal für uns aus und haben da noch eine ganze Menge Ideen, auch was wir machen.Und ja, sind gerne auch gespannt auf euer Feedback zu dem Jahr, was ihr für uns habt. Ähm, haben jetzt auch 'n paar Sprachnachrichten bekommen, auch längere, die wir jetzt dann noch mal bearbeiten am Anfang des Jahres und, äh, euch da auch noch mal zurückspielen und auch so das, was da drin steht, noch mal in 'ner Feedback-Folge verarbeiten. Also vielen Dank auch an alle, die uns da geschrieben, gesprochen, zugesprochen sozusagen haben, auch die, die uns besucht haben auf den Ständen und alle generell, die uns einfach hören und lesen. Vielen, vielen Dank dafür, weil ihr seid dafür verantwortlich, dass quasi hier das ganze Thema am Laufen gehalten wird.
Nele: Ja, das war jetzt aus meiner Sicht schon 'n schönes Schlusswort. Jetzt haben wir uns ja doch wieder 'n bisschen länger verquatscht, als wir eigentlich geplant hatten. Und wir nehmen ja jetzt im Anschluss schon die nächste Folge auf, die wir dann Anfang Januar für euch ausspielen werden, weil wir werden jetzt nämlich auch 'n bisschen versuchen, uns 'n paar Tage Pause zu gönnen über die Feiertage. Das hatten wir, glaub ich, auch schon in der Weihnachtsfolge kurz thematisiert. Und wir werden jetzt gleich noch über Brückentage für 2026 sprechen für unsere nächste Kaffeepause am siebten Januar, damit ihr dann auch schon direkt wisst, wie ihr am besten eure Kurzurlaube planen könnt, möglichst wenig Urlaubstage dafür einzusetzen.
Sebastian: Das Jahr wird auf jeden Fall eher arbeitgeberfreundlich sein, das kann ich schon mal verraten, aber wir haben trotzdem 'n bisschen recherchiert und, ähm, 'n paar Tipps für euch rausgeholt. Seid gespannt, müsst aber noch 'n bisschen warten. Am siebten Ersten nächsten Jahres kommt die Folge raus. Jetzt noch mal vielen Dank fürs Zuhören, dass ihr uns die Treue gehalten habt, ähm, auf ein neues Jahr mit euch zusammen. Und wir hören uns ja sowieso, glaub ich, am einunddreißigsten noch mal Vormittag ganz, ganz, ganz kurz. Und klar, dann bis dahin und ansonsten bis zum nächsten Jahr. Macht's gut. Tschüss.
Nele: Tschüss.