Ob als Erfrischung im Hochsommer oder zur Körperhygiene beim Dauercamping: eine Außendusche ist ein praktischer Wasserspender…
Kaufratgeber: Die besten Auffahrkeile – damit nichts in Schieflage gerät
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Brauche ich Auffahrkeile für mein Wohnmobil, meinen Wohnwagen oder Bulli? Spätestens zu dem Zeitpunkt, an dem das Wasser in der Dusche nicht abläuft oder der halbe Hausstand auf die eine Seite deines Fahrzeugs rollt, hast du die Antwort: ja! Worauf es bei der Auswahl der passenden Auffahrkeile beim Camping ankommt und welche unsere eindeutigen Favoriten sind, erkläre ich dir in diesem Kaufratgeber.
Das Wichtigste im Überblick
- Auffahrkeile sind dafür da, deinen Wohnwagen, dein Wohnmobil oder deinen Bulli in eine waagerechte Position zu bringen.
- Die meisten Stellplätze sind uneben, sodass dein Fahrzeug ohne Keile schräg stehen würde. Das kann das Ablaufen von Wasser verhindern, beim Schlafen ungemütlich werden oder dir beim Kochen einen Strich durch die Rechnung machen.
- Das Ausrichten mithilfe der Auffahrkeile wird auch Ausgleichen oder Nivellieren genannt.
- Sie können beim Wohnmobil sowohl am Vorderrad als auch am Hinterrad verwendet werden.
- Es gibt verschiedene Arten von Ausgleichskeilen. Dazu zählen: Schrägkeile, Stufenkeile, Rundkeile und aufblasbare Keile.
- Die Größe und das Gewicht spielen vor allem bei kleinen Fahrzeugen eine wichtige Rolle, da die Keile ja verstaut werden müssen.
- Das empfohlene Maximalgewicht des Herstellers sollte nicht überschritten werden, da die Auffahrkeile ansonsten kaputtgehen könnten.
- Zum Auffahren und Nivellieren kannst du dir eine zweite Person zur Hilfe nehmen.
- Eine Wasserwaage sollte unbedingt zu deiner Ausstattung gehören.
- Wohnwagenstützen und Unterlegkeile keine Alternative zu Auffahrkeilen. Sie sind aber praktische Ergänzungen.
Inhaltsverzeichnis
- Das Wichtigste im Überblick
- Diese Auffahrkeile haben wir verglichen
- Auffahrkeil – was ist das überhaupt?
- Gute Gründe für Auffahrkeile
- Diese Arten von Auffahrkeilen gibt es
- Größe und Gewicht – darauf solltest du achten
- Anwendung: Die Auffahrkeile richtig positionieren
- Wohnwagenstützen statt Auffahrkeile – welche Gefahren gibt es?
- Unterlegkeile und/oder Auffahrkeile – was ist der Unterschied?
- DIY: Auffahrkeile selber bauen
- Auf diese Eigenschaften solltest du beim Kauf achten
- Oft gestellte Fragen
Diese Auffahrkeile haben wir verglichen
Produkt
Unsere Empfehlung
Preis-Sieger
Allround-Paket
Stufen-Gewinner
Stapel-Favorit
Größe
56 x 20 x 15 cm
57 x 20 x 13 cm
83 x 20 x 31 cm
80 x 24 x 21 cm
50 x 20 x 9 cm
Gewicht (gesamt)
3,7 kg
2,9 kg
3,7 kg
7,6 kg
2,6 kg
Empfohlenes Maximalgewicht (pro Achse)
5 Tonnen
5 Tonnen
5 Tonnen
1,5 Tonnen
8 Tonnen
Wohnwagen geeignet
Wohnmobil geeignet
Bus / Van geeignet
Anzahl der Stufen
3
3
3
4
1
Besonderheiten / Extras
Ausgleichs-Höhen: 4,4 cm, 7,8 cm, 11,2 cm, Befestigungsmöglichkeiten für Heringe o.ä.
UV-beständig, Befestigungsmöglichkeiten für Heringe o.ä.
Ausgleichs-Höhen: 7 cm, 13 cm, 17 cm, Befestigungsmöglichkeiten für Heringe o.ä.
Ausgleichs-Höhen: 4 cm, 8 cm, 12cm, 18 cm
Stapelsystem mit selbstblockierender Einrastung, UV-beständig
Unsere Empfehlung
Größe
56 x 20 x 15 cm
Gewicht (gesamt)
3,7 kg
Empfohlenes Maximalgewicht (pro Achse)
5 Tonnen
Wohnwagen geeignet
Wohnmobil geeignet
Bus / Van geeignet
Anzahl der Stufen
3
Besonderheiten / Extras
Ausgleichs-Höhen: 4,4 cm, 7,8 cm, 11,2 cm, Befestigungsmöglichkeiten für Heringe o.ä.
Preis-Sieger
Größe
57 x 20 x 13 cm
Gewicht (gesamt)
2,9 kg
Empfohlenes Maximalgewicht (pro Achse)
5 Tonnen
Wohnwagen geeignet
Wohnmobil geeignet
Bus / Van geeignet
Anzahl der Stufen
3
Besonderheiten / Extras
UV-beständig, Befestigungsmöglichkeiten für Heringe o.ä.
Allround-Paket
Größe
83 x 20 x 31 cm
Gewicht (gesamt)
3,7 kg
Empfohlenes Maximalgewicht (pro Achse)
5 Tonnen
Wohnwagen geeignet
Wohnmobil geeignet
Bus / Van geeignet
Anzahl der Stufen
3
Besonderheiten / Extras
Ausgleichs-Höhen: 7 cm, 13 cm, 17 cm, Befestigungsmöglichkeiten für Heringe o.ä.
Stufen-Gewinner
Größe
80 x 24 x 21 cm
Gewicht (gesamt)
7,6 kg
Empfohlenes Maximalgewicht (pro Achse)
1,5 Tonnen
Wohnwagen geeignet
Wohnmobil geeignet
Bus / Van geeignet
Anzahl der Stufen
4
Besonderheiten / Extras
Ausgleichs-Höhen: 4 cm, 8 cm, 12cm, 18 cm
Stapel-Favorit
Größe
50 x 20 x 9 cm
Gewicht (gesamt)
2,6 kg
Empfohlenes Maximalgewicht (pro Achse)
8 Tonnen
Wohnwagen geeignet
Wohnmobil geeignet
Bus / Van geeignet
Anzahl der Stufen
1
Besonderheiten / Extras
Stapelsystem mit selbstblockierender Einrastung, UV-beständig
Bist du zum ersten oder auch zum hundertsten Mal mit einem Camper unterwegs, gibt es eine lange Liste an Dingen, die du unbedingt dabeihaben solltest. Eines davon ist dein 2er-Set Auffahrkeile. Vor allem, wenn du den Standort häufiger wechseln wirst, solltest du auf diese Hilfe nicht verzichten. Am besten schauen wir uns das Ganze etwas genauer an.
Auffahrkeil – was ist das überhaupt?
In den seltensten Fällen sind Stellplätze beim Camping perfekt ebenerdig, gerade und ohne Neigung. Solltest du so einen Ort finden, dann kannst du dich sehr glücklich schätzen. Da dies aber wirklich leider nicht sehr oft der Fall ist, kommen Auffahrkeile ins Spiel. Sie sorgen dafür, dass dein Wohnwagen, Wohnmobil oder VW-Bus in eine waagerechte Position gestellt werden kann. Im Fachjargon heißt es: das Wohnmobil ausgleichen, ausrichten oder ausnivellieren. Einige Fahrzeuge befinden sich generell nicht in waagerechter Position und müssen, sobald sie für einen längeren Zeitraum stehen, ausgeglichen werden.
Auffahrkeile findest du übrigens auch unter dem Begriff Ausgleichskeile oder Auffahrrampen. Wie es der Name schon verrät, hat der Auffahrkeil eine Keilform. Je nach Neigung und individueller Lage werden Ausgleichskeile an den Vorder- oder Hinterrädern angebracht. Befindet sich dein Fahrzeug in linker oder rechter Schräglage, kannst du natürlich auch einen Ausgleichskeil am Vorderrad und einen am Hinterrad anbringen.
Gute Gründe für Auffahrkeile
Für die meisten Camper sind Auffahrkeile nicht mehr wegzudenken. Sie bringen den Wohnwagen, das Wohnmobil oder den Bulli in eine waagerechte Position. Bei vielen Fahrzeugen mit Dusche befindet sich das Ablaufventil an einer Seite. Hat dein Fahrzeug ausgerechnet Schräglage zur anderen Seite, dann läuft das Wasser nicht mehr ab und die Duschwanne schnell voll. Das Gleiche gilt natürlich für Waschbecken. Auch hier kann sich das Wasser stauen, wenn dein Wohnmobil schief steht. Eine waagerechte Position ist auch beim Kochen und Braten ganz praktisch, damit sich das Fett nicht nur auf einer Seite der Pfanne befindet. Ganz davon abgesehen, dass lose Gegenstände auf die tieferliegende Seite rollen. Selbst wenn du weder Dusche noch Spülbecken oder Herd in deinem Bus oder Wohnmobil hast, wird dir spätestens beim Schlafen die Schieflage bewusst, wenn du oder ihr die Nacht an der Wand verbringt, oder der Kopf tiefer als die Beine liegen. Diese Liste würde sich noch ewig erweitern lassen, aber für den Moment lassen wir es gut sein.
Diese Arten von Auffahrkeilen gibt es
Wie wir nun wissen, sind Auffahrkeile wirklich praktisch und bringen dein Camperleben wieder ins Lot. Doch auch hier gibt es gewisse Unterschiede. Am besten schauen wir uns die verschiedenen Varianten etwas genauer an.
Schrägkeile
Beginnen wir mit den Schrägkeilen, welche von der Form her schon fast an einen Türstopper erinnern, nur dass sie deutlich größer sind. Ein großer Vorteil bei dieser Variante ist, dass er keine Stufen hat und du genau so weit drauffahren kannst, bis die Wasserwaage die ideale Position anzeigt. Andererseits musst du bei Schrägkeilen die Handbremse anziehen oder einen Gang eingelegt lassen, damit der Wohnwagen oder dein Wohnmobil die Position halten kann. Die meisten Modelle haben eine Breite von etwa 16 bis 18 cm, sind zwischen 42 und 46 cm lang und haben eine maximale Ausgleichhöhe von 7 bis 12 cm. Hast du ein großes Wohnmobil, kannst du auch die XXL-Variante wählen. Diese ist dann in der Regel um die 20 cm breit, 50 cm lang und 8 bis 13 cm hoch.
Stufenkeile
Ebenfalls sehr beliebt sind die sogenannten Stufenkeile. Wie es der Name schon vermuten lässt, bestehen diese aus mehreren Stufen. Je nach Modell sind es meist zwischen zwei und vier Stufen. Die Stufen sind dabei teilweise leicht schalenförmig, sodass der Reifen in der Mulde liegt und du die Handbremse nicht zusätzlich anziehen musst. Der große Vorteil ist, dass du meist durch einen Ruck merkst, wenn dein Fahrzeug auf einer Stufe angekommen ist. Damit läufst du weniger Gefahr, den Keil zu überfahren. Ein Stufenkeil hat meist eine Breite zwischen 17 und 24 cm. Diese variiert je nach Modell. Varianten mit Mulden oder Taschen sind häufig etwas breiter als flache Stufenkeile. Das Gleiche gilt für die Länge, welche zwischen 50 und 80 cm liegt, sowie die maximale Ausgleichshöhe mit 12 bis 20 cm.
Rundkeile
Zu den Neuerungen auf dem Markt gehören die Rundkeile. Der Rundkeil hat eine runde Form, wobei eine Seite deutlich dicker als die andere ist. Du fährst quasi in diese Schale, welche dabei das Rad langsam vom Boden anhebt. Hier gehört allerdings etwas Fingerspitzengefühl zum Drauffahren oder du brauchst jemanden, der dir sagt, dass du die höchste Stelle bereits erreicht hast. Da es keine Stufen bei dem Rundkeil gibt, ist es gar nicht so einfach einzuschätzen, wie weit du noch drauffahren kannst.
Aufblasbare Keile
Als Letztes stelle ich dir die aufblasbaren Keile noch kurz vor. Diese sind besonders praktisch und einfach zu bedienen. Sie werden noch nicht aufgeblasen unter den Reifen gelegt bzw. fährst du einfach drauf. Nun wird das Kissen per Hand-/Fußpumpe oder einem Minikompressor ausnivelliert. Diese Variante ist sehr platzsparend, dafür musst du aber auch tiefer in die Tasche greifen.
Größe und Gewicht – darauf solltest du achten
Nicht jeder Auffahrkeil eignet sich für jeden Bus, Wohnwagen oder jedes Wohnmobil. Wichtig ist, dass du das Maximalgewicht deines Fahrzeugs kennst. Je nach Produkt und Hersteller wird das Maximalgewicht in Tonnen pro Achse angegeben. Da ein Ausgleichkeil so einiges aushalten muss und du unter Umständen zu Beginn auch einfach mal über ihn drüberfährst, solltest du dich unbedingt an die Angaben des Herstellers halten. Ansonsten kann es schnell zu Rissen oder abgebrochenen Teilen kommen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt sind die Größe und das Gewicht der Auffahrkeile. Je kleiner der Wohnwagen oder der Bulli ist, desto weniger Stauraum steht dir zur Verfügung. Auch beim Gewicht wirst du wahrscheinlich Einsparungen machen wollen. Dennoch ist es wichtig, dass du das zulässige Maximalgewicht nicht außer Acht lässt. Ein günstiges und leichtes Modell mag auf den ersten Blick praktisch sein, wenn dieser deinem Wohnmobil aber nicht standhalten kann, wirst du kein langes Vergnügen damit haben.
Anwendung: Die Auffahrkeile richtig positionieren
Zugegeben beim ersten Mal ist das Platzieren von den Reifen auf den Auffahrkeilen nicht ganz so einfach. Bist du zu zweit oder mit mehreren Leuten unterwegs, spricht überhaupt nichts dagegen, dir Unterstützung zu suchen. Damit dein Fahrzeug im Anschluss auch wirklich waagegerecht steht, kannst du eine Wasserwaage auf den Boden deines Campinggefährtes stellen, die deine Hilfskraft im Auge behalten sollte. Nun fährst du vorsichtig im ersten Gang auf die Auffahrkeile, die du vorab natürlich entsprechend positionieren musst. Da die meisten Modelle verschiedene Stufen haben, könnt ihr Stufe für Stufe schauen, ob der Ausgleich bereits stattgefunden hat oder ob du noch ein Stück weiterfahren musst. Hast du einen Wohnwagen, kannst du entweder mit dem Auto den Wagen auf die Keile ziehen oder du verwendest den Mover.
Wohnwagenstützen statt Auffahrkeile – welche Gefahren gibt es?
Natürlich gibt es auch Gegner, welche die Nutzung von Auffahrkeilen für völlig unnötig halten. Sie richten ihren Wohnwagen dann über die Wohnwagenstützen aus. Befindet sich das Fahrzeug dabei allerdings in echter Schräglage oder auf sehr unebener Fläche, wird der waagerechte Stand über die Stützen regelrecht erzwungen. Diese stehen für den Zeitraum des Campingurlaubs unter extremer Belastung. Im schlimmsten Fall kann sich dabei der Rahmen verziehen und es kommt zu undichten Stellen. Das Gleiche gilt übrigens für zusätzliche Wohnwagen-Stützböcke. Diese helfen dir beim Aufbocken für einen Reifenwechsel oder Ähnlichem, können aber nicht die Funktion von Ausgleichskeilen ersetzen.
Unterlegkeile und/oder Auffahrkeile – was ist der Unterschied?
Vielleicht bist du bei deiner Recherche auch auf das Thema Unterlegkeile gestoßen. Diese sind sehr praktisch, aber nicht mit Auffahrkeilen zu verwechseln. Unterlegkeile können keinesfalls die Funktion von Auffahrkeilen ersetzen. Sie sind eher eine nützliche Ergänzung.
Unterlegkeile sind dafür da, dein Fahrzeug vom Wegrollen zu sichern. Die Keile sind deutlich kleiner, dennoch musst du meist auf sie drauf fahren.
DIY: Auffahrkeile selber bauen
Bist du handwerklich besonders begabt und kennst dich in diesem Bereich gut aus, kannst du Keile für Wohnmobile natürlich auch selber bauen. Hierbei spielt die Materialauswahl eine besonders wichtige Rolle, da es eine Menge Gewicht aushalten muss. An dieses Projekt solltest du dich allerdings nur wagen, wenn du dir deiner Sache auch wirklich sicher bist. Am besten schaust du, ob du im Internet eine passende Anleitung findest.
Auf diese Eigenschaften solltest du beim Kauf achten
Steht dein Entschluss fest und du möchtest dir für den nächsten Campingausflug ein Paar Auffahrkeile zulegen? Dann hast du nun die Qual der Wahl, denn das Angebot an Keilen ist ziemlich groß. Namhafte Hersteller von Froli über Thule und Milenco bis zu Fiamma haben die verschiedensten Keile im Angebot. Welches Modell zu deinen Anforderungen passt, kannst du anhand verschiedener Eigenschaften und Informationen herausfinden.
Art
Als Erstes solltest du dich für eine Variante an Auffahrkeilen entscheiden. Möchtest du eine einfache Version haben, stehen dir Stufenkeile und Schrägkeile zur Auswahl. Eine moderne Methode sind die Rundkeile. Besonders einfach in der Handhabung und neu auf dem Markt sind die aufblasbaren Auffahrkeile. Diese sind zwar einfach zu bedienen, dafür aber auch etwas teurer.
Material
Die meisten Keile werden aus sehr robustem Kunststoff hergestellt, da sie einiges an Gewicht aushalten möchten. Stößt du auf ein Modell aus Metall, wird es sich dabei wahrscheinlich eher um ein Unterlegkeil handeln, welches dein Wohnwagen, Wohnmobil oder VW-Bus vor dem Wegrollen schützen soll.
Größe und Gewicht
Je nachdem, ob du mit einem kleinen Bulli, einem Wohnwagen oder einem großzügigen Wohnmobil unterwegs bist, steht dir unterschiedlich viel Platz zur Verfügung. Es ist also wichtig, dass vorab ausmisst, wie groß die Auffahrkeile sein dürfen, damit du diese noch gut verstauen kannst. Auch das Gewicht ist nicht zu unterschätzen. Je kleiner dein Fahrzeug ist, desto leichter ist es häufig auch. Somit kommt wahrscheinlich auch eine kleinere Variante infrage. In der Regel kannst du zwischen verschiedenen Größen von Mini bis XXL wählen und somit das passende Teil für dein Fahrzeug finden.
Maximalgewicht
Hiermit meinen wir das empfohlene Maximalgewicht des Herstellers. Damit dein Wohnmobil wirklich sicher und gut steht, solltest du dich unbedingt an diese Angaben halten. Sollte dein Fahrzeug deutlich schwerer sein, können die Auffahrkeile dem Gewicht nicht mehr standhalten und kaputtgehen.
Zubehör
Das passende Zubehör für deine Auffahrkeile ist absolut nicht zu unterschätzen. Besonders zu empfehlen ist eine Wasserwaage, mit der du exakt bestimmen kannst, wann dein Wohnwagen, Wohnmobil oder Bus waagerecht steht. Ebenfalls praktisch ist eine passende Transporttasche. So kannst du die Keile zum einen besser tragen und zum anderen schleppst du den Dreck und Matsch beim Verstauen nicht mit nach drinnen.
Oft gestellte Fragen
Warum Auffahrkeile fürs Wohnmobil?
Mit Auffahrkeilen kannst du dein Wohnmobil, Wohnwagen oder Bus ausrichten, wenn dieses nicht ganz waagerecht steht. Ist dein Fahrzeug in Schieflage, kann zum Beispiel Wasser nicht ablaufen und Gegenstände rollen auf die tiefer liegende Seite.
Wie werden Auffahrkeile angewendet?
Auffahrkeile werden vor den Reifen platziert. Dann fährst du langsam im ersten Gang auf die Keile. Eine weitere Person kann anhand der Wasserwaage kontrollieren, wann das Fahrzeug waagerecht steht.
Wie lang sind Wohnmobil-Auffahrkeile?
Es gibt keine Einheitsgröße für die Länge von Auffahrkeilen. Diese variiert je nach Hersteller und Modell. Die meisten Modelle haben eine Länge zwischen 50 und 60 cm.
Wie finde ich passende Wohnmobil Auffahrkeile?
Welches Modell zu deinem Wohnmobil oder Wohnwagen passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab. So spielen die Größe, das Gewicht, das empfohlene Maximalgewicht und das Material eine wichtige Rolle.
Titelbild: (c) Jehoede / depositphotos.com
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Letzte Aktualisierung am 9.06.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Technikverliebter Nerd, der mit Frau, Hund und Gasgrill seit 2015 im Wohnmobil lebt – derzeit in einem Clou Liner. Im Winter im Süden, im Sommer im Norden, als digitaler Nomade immer auf Reisen.
Lieblingsspots: Am Wasser.
Hallo,
ich verwende schon seit einigen Jahren keine separate Wasserwaage mehr. Dafür gibt es fürs Handy z.B. im Play Store etliche App’s unter anderem mit der Bezeichnung „Smart Tools-Werkzeugkasten“ o.ä. und z.T. auch kostenlos. Funktionieren prima.
LG und bleibt gesund.
KLasse, vielen Dank für den Tip. Liebe Grüße Sandra