Auch und gerade im Urlaub ist erholsamer Schlaf wichtig. Schließlich willst du gut gelaunt und…

Polen erlaubt Wildcamping in ausgewählten Wäldern
Polen ist ein Paradies für Aktivurlauber und Camper. Das Nachbarland überrascht mit einer Naturlandschaft, die für das Wandern und Radfahren wie geschaffen ist. Ob Riesengebirge, die Masuren oder die Berge der Hohen Tatra zogen schon vor über 200 Jahren Wanderer an. Magisch ließen sie sich von endlos scheinenden Wäldern, von zahllosen Seen sowie Höhen und Tälern faszinieren.
„Night of the Woods“ – Wildcampen in Polen
Da ein Modell des Staatsforstbetriebes „Lasy Państwowe“ im vergangenen und damit dem ersten Corona-Jahr sehr erfolgreich verlaufen war, erlauben die Forstbetriebe seit 1. Mai dieses Jahres das Wildcampen in 425 Waldgebieten mit einer Fläche von mehr als 600.000 Hektar. Mit dem Corona-Virus und den damit einhergehenden Beschränkungen ist das Interesse der Menschen am Urlaub in freier Natur gestiegen.
„Night of the Woods“ heißt das Programm, bei dem du unter einer Plane, in der Hängematte oder im Zelt übernachten darfst. Allerdings darfst du nicht länger als an zwei aufeinander folgenden Tagen am selben Platz campieren. Um es dir so richtig gemütlich zu machen, kannst du an ausgewiesenen Feuerstellen ein Lagerfeuer entfachen und in einigen Bereichen der Waldgebiete dürfen auch Gaskocher genutzt werden. Gruppen ab 10 Personen müssen sich bei der jeweiligen Forstverwaltung anmelden.
Voraussetzung für die originelle Idee der Forstbehörden ist, dass du keine Spuren deiner Anwesenheit und vor allem keinen Müll hinterlässt. Aber das versteht sich ja unter verantwortungsbewussten Campern von selbst.
Achtung: Bei einer Reise nach Polen und einer Teilnahme an dem Projekt denke bitte daran, dass die Einreise nach Polen nur mit einem negativen Testergebnis möglich ist, das nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Den Umstieg auf den Endlostrip hat er noch nicht geschafft. Aber er ist unterwegs, wann immer es seine Zeit und der Geldbeutel erlauben.
Lieblingspot: Französische Atlantikküste von Nord nach Süd – und retour.
Dieser Beitrag hat 0 Kommentare