Der Sommer steht vor der Tür und damit auch die, von vielen lang ersehnte, Festival-Saison!…

Zuladung – Über die endlichen Weiten des zulässigen Gesamtgewichts beim Wohnmobil
Der Wohnmobilkauf steht an – ein großer Traum geht endlich in Erfüllung. Allerdings wird das Kribbeln im Bauch begleitet von so mancher offener Frage. Mit einem Thema, welches anfänglich erwiesenermaßen für viel Verwirrung sorgt, möchte ich mich in diesem Artikel beschäftigen.
Wer kennt es nicht? Voll beladen fährt man auf die Wohnmobil-Waage. Der Blick fällt auf die Anzeige. Die logische Frage an dieser Stelle: Wieviel wiegt das Womo? Die realistischere Frage: Wie viel sind wir drüber?
Um es den vielen Menschen mit Führerschein Klasse B zu ermöglichen ein Wohnmobil fahren zu dürfen, sind Hersteller bemüht, immer unter 3,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht (zGG), bzw. zulässiger Gesamtmasse zu bleiben. Leider kann das je nach Womo-Ausstattung bedeuten, dass eventuell nur noch 70 – 100 kg Zuladung erlaubt sind. Das ist natürlich ein Witz und kann eine ziemlich böse Überraschung sein.
Sich mit dem Zuladungsgewicht des Wohnmobils zu beschäftigen, macht vielleicht erst einmal keinen riesengroßen Spaß. Überladung birgt allerdings so einige Risiken. Ist das Wohnmobil zu schwer bepackt, erhöht dies die Belastung der Reifen enorm. Folglich können diese dadurch auch schnell mal Schaden nehmen und im schlimmsten Fall platzen. Auch der Bremsweg erhöht sich exponentiell durch Überladung. Passiert dann ein Unfall ist es fraglich, ob die Versicherung die Kosten dafür trägt. Hier findest du mehr zum Thema „Wohnmobil richtig beladen!„.
Wie errechnet sich die Zuladung beziehungsweise die Nutzlast des Wohnmobils?
Grundsätzlich ergibt sich die Zuladung deines Wohnmobils aus dem zulässigen Gesamtgewicht (zGG) abzüglich dem Leergewicht. Für mein Wohnmobil, welches ein zGG von 3,5 Tonnen und ein Leergewicht von 2 Tonnen hat, ergibt sich somit erst einmal eine mögliche Zuladung von 1,5 Tonnen. Anders ausgedrückt können wir 1,5 Tonnen Nutzlast aufnehmen, bis das zGG erreicht ist. Hier ist nun wichtig zu definieren, was genau „Leergewicht“ eigentlich bedeutet. Der Begriff „Leergewicht“ bezieht sich nämlich auf das Gewicht des Wohnmobils mit Aufbau im fahrbereiten Zustand. Darin enthalten sind also auch Kraftstoff, Öl, Ersatzrad, Werkzeug, Notfallkasten und feste Zusatzausstattung (zum Beispiel der Fahrradträger oder die Solaranlage) sowie ein Fahrer mit 75 kg. Das jeweilige Gewicht dieser zur Fahrbereitschaft notwendigen Dinge müsste man also schon mal von den 1,5 Tonnen Zuladung abziehen. Wenn man aber mit dem Wohnmobil losziehen will, sei es fürs Wochenende oder für eine längere Reise, wird allerdings noch einiges mehr gebraucht.
Wichtig ist hier ebenfalls, dass die Angaben zum zulässigen Gesamtgewicht sowie zum Leergewicht im Fahrzeugschein vermerkt sind. Beschäftigt man sich also mit der Ladung und der Nutzlast des Wohnmobils, lohnt sich immer mal ein Blick in dieses Dokument.
Auch ein Anhänger darf durchaus ans Wohnmobil angehängt werden. Allerdings gelten hier dieselben Regeln: Wohnmobil und Anhänger dürfen zusammen ebenfalls nicht schwerer als 3,5 Tonnen sein, wenn man mit dem Führerschein B unterwegs ist.
Zuladung vs. Leergewicht – Stichwort Zusatzausstattung
Fest verbaute Ausstattung
Bei der Auswahl von Zusatzausstattung gibt es unzählige Möglichkeiten. Um autark unterwegs zu sein, empfiehlt sich auf jeden Fall eine Solaranlage. Diese wiegt ca. 9 kg und wird meistens auf dem Dach installiert. Falls der Stauraum knapp wird, gibt es auch die Möglichkeit einer zusätzlichen Gepäckbox, die ebenfalls auf dem Dach montiert wird. Diese schlägt unbeladen mit etwa 14 kg zu Buche. Dazu kommt eine Leiter (ca. 6 kg), um die Box zu be- und entladen. Auch der Fahrradträger ist oft fest angebaut (6 kg). Wenn wir im Sommer mit unseren Hunden unterwegs sind, beneiden wir unsere Wohnmobilnachbarn mit Innenraum-Klimaanlage stets sehr. Während bei uns alle Fenster und Türen offen sind, um ein Lüftchen einzufangen, sind die Mobile unserer Nachbarn komplett verschlossen. Im Innenraum entspannt jeder bei angenehmen 20 Grad. Das würden wir uns (speziell für die Hunde) auch wünschen. Vom Preis abgesehen, kommt eine Innenraum-Klimaanlage aber auch mit einem stolzen Gewicht von ca. 30 kg daher.
Ein weiteres fest verbautes und sehr hilfreiches Ausstattungs-Extra wäre ein Stromumwandler von 12V auf 230V (3 kg) sowie eine zweite Gasflasche. In unserem Wohnmobil haben wir zwei Gasflaschen verbaut. Sobald eine leer wird, zieht das System automatisch Gas von der zweiten, noch vollen Flasche. Ein Zusatz, der uns sehr nützlich ist, aber natürlich auch gewichtstechnisch mit 22 kg zu Buche schlägt.
Ist diese Ausstattung beispielsweise im Wohnmobil verbaut, ergibt sich ein zusätzliches Gewicht von 90 kg.
Tragbare Ausstattung
Die kleineren Notwendigkeiten fürs Wohnmobil exakt abzuwiegen, machen wohl die Wenigsten. Allerdings kommt auch hier einiges an Gewicht zusammen. Unabdingbar ist ein Euro-Stecker plus Verlängerungskabel, um das Wohnmobil auf Camping- oder Stellplätzen am Strom anschließen zu können. Wir verwenden eine Kabeltrommel (10 m), die zusammen mit dem Euro Stecker 1,5 kg wiegt. Auch ein Feuerlöscher ist im Notfall eine gute Investition an Bord. Wir benutzen ein recht kompaktes Modell (1 kg). Je nach Zuverlässigkeit und Alter des Wohnmobils wären Starthilfekabel (etwa 4 kg) und Abschleppseil (ca. 1,5 kg) ebenfalls praktische Wegbegleiter. Unabdingbar ist unser Schlauch zum Tanken von Frischwasser (15 m Länge, 0,9 kg) sowie Entkeimungschemie für die Toilette (2 kg). Viele Camper nutzen zum Parken des Wohnmobils Auffahrkeile (1 kg) und eine Wasserwaage (1 kg) und benutzen zur Regulierung der Temperatur im Innenraum auch Isoliermatten, welche hinter die Scheibe geklemmt werden (1,3 kg).
Persönliche Ausstattung
Da wir keine „Garage“ in unserem Wohnmobil haben, haben wir bei unseren Campingstühlen und unserem Campingtisch darauf geachtet, sie auf möglichst kleines Packmaß reduzieren zu können, ohne dabei viel Stabilität zu verlieren. Gelandet ist unser Campingtisch bei 4 kg und unsere drei Campingstühle jeweils bei 2,5 kg. Zum Kochen haben wir zwei Töpfe und eine Pfanne dabei. Gemeinsam mit unserem Besteck und unserem sonstigen Geschirr kamen wir auf unserer sieben-monatigen Europareise mit insgesamt 10 kg Küchenutensilien gut zurecht.
Die Kisten, in denen wir alles lagern, haben ein Leergewicht von 500 g, insgesamt haben wir davon sechs Stück. Eine solche Kiste ist mit Lebensmittelvorräten gefüllt und wiegt stolze 15 kg. Trinkwasser füllen wir immer in unsere Trinkblase. Sie fasst 8 l und damit kommen wir vier bis fünf Tage gut zurecht. Die Hundekiste beinhaltet alles an Leinen, Geschirren, Halsungen, Hundemänteln, Leckerlies und Spielzeugen sowie Utensilien, um die Hunde vorm Wohnmobil anbinden zu können und wiegt bei uns 5 kg. Dazu kommt ein Hundefuttervorrat von ebenfalls ungefähr 5 kg.
Was an Kleidung benötigt wird, ist natürlich sehr individuell. Wir haben je erwachsene Person etwa 8 kg an Kleidung dabei. Für unseren vierjährigen Sohn rechnen wir mit 10 kg, da seine Klamotten einfach öfters gewechselt werden müssen. Unsere Kiste mit Handtüchern und frischer Bettwäsche kommt auf 5 kg. Auch eine Reiseapotheke sollte unterwegs nicht fehlen. Ich habe immer gerne etwas mehr dabei als zu wenig, gerade weil wir mit Kind unterwegs sind. In unserer Reiseapotheke finden sich Schmerzmittel, Erkältungsmedizin, Hilfe bei Magenverstimmungen oder Krämpfen und bei Allergieschüben. Ein paar Sachen finden sich hier auch für die Hunde und somit kommt unser Apotheken-Beutel auf 2,5 kg.
Zu guter Letzt sollte natürlich der Fahrradträger nicht leer bleiben. Da wir nur das Fahrrad von unserem Sohn dabei haben, bedeutet dies 8 kg zusätzliches Gewicht.
Ich habe die fest verbaute und tragbare Zusatzausstattung sowie die notwendigen persönlichen Gegenstände und deren jeweiliges Gewicht in der nachfolgenden Tabelle nochmal kurz und knapp für dich zusammengestellt:
Fest verbaute Ausstattung | Gewicht | Tragbare Ausstattung | Gewicht | Persönliche Ausstattung | Gewicht |
---|---|---|---|---|---|
Solaranlage | 9kg | Euro Stecker und Verlängerungskabel | 1,5kg | Campingstühle | 7,5kg |
Leiter | 6kg | Feuerlöscher | 1kg | Campingtisch | 4kg |
Fahrradträger | 6kg | Abschleppseil | 1,5kg | Reiseapotheke | 2,5kg |
Klimaanlage | 30kg | Starthilfekabel | 4kg | Klamotten und Schuhe | 25kg |
Stromumwandler | 3kg | Schlauch | 0,9kg | Geschirr, Besteck | 4kg |
2. Gasflasche | 22kg | Auffahrkeile | 1kg | Töpfe, Pfannen | 6kg |
Dachbox | 14kg | Wasserwaage | 1kg | Lebensmittelvorrat | 15kg |
Entkeimungschemie | 2kg | Getränkevorrat | 8kg | ||
Lagerkisten | Bettwäsche und Handtücher | 5kg | |||
Hundeausstattung und Futter | 10kg | ||||
Fahrrad | 8kg | ||||
Laptop und Kamera | 3kg |
Wie unterscheidet sich die Zuladungsreserve für eine Person, zwei Personen und eine kleine Familie mit Hund?
Sowohl die fest verbaute als auch die tragbare Ausstattung ist weitestgehend unabhängig von der Anzahl der mitreisenden Personen. Bei der persönlichen Ausstattung ergeben sich aber natürlich Unterschiede! In der Tabelle habe ich meine Familie und mich als Beispiel genommen. Da gibt es also einen Überblick über die benötigte Zuladungsreserve von zwei Erwachsenen, einem vierjährigen Kind und zwei Hunden für eine längere Reise. Nicht vergessen darf man das Körpergewicht der Mitreisenden. In unserem Fall wären das noch einmal 129 kg.
Solltet ihr nur zu zweit unterwegs sein, entspannt sich die Zuladungssituation natürlich etwas.
Ich habe für meine Rechnung ein Drittel weniger Lebensmittelvorrat veranschlagt (10 kg). Das Hundezubehör und fällt ebenfalls weg. Allerdings habe ich noch das Gewicht von zwei Fahrrädern mit dazu genommen (40 kg). Campingstühle braucht ihr dann ebenfalls nur zwei anstatt drei und spart somit 2,5 kg. Daraus ergibt sich das Gewicht der persönlichen Ausstattung für zwei Personen von etwas über 100 kg.
Für eine alleine reisende Person liegt die allgemeine Richtlinie bei etwa 75 kg. Für eine Einzelperson habe ich ein Gewicht der persönlichen Ausstattung von 70 kg gerechnet. Kommt also ungefähr hin.
Wie ermittle ich die tatsächliche Zuladung meines Fahrzeugs?
Alle Sachen sind eingepackt und das Wohnmobil steht reisebereit vor der Haustür. Der Kaffee für unterwegs ist gekocht, wir steigen ein und drehen den Schlüssel um. Endlich! Eigentlich ist somit erst jetzt der Moment gekommen, an dem wir das Gewicht des Wohnmobils inklusive Ladung tatsächlich ermitteln konnten. All das Probepacken war für mich und meinen Mann eher irreführend. Und so machen wir uns auf den Weg zur nächsten Waage. Bei unserem lokalen Landfachhandel können wir unser Wohnmobil kostenlos wiegen. Ideal für uns! Alternativ sind auch handliche Wohnmobilwaagen hilfreich. Diese wiegen die Belastung jedes Rades einzeln.
[apn typ=“template“ template=“tpl-2″ asin=“B00116XAYU“ tpl-infobox=“true“ tpl-buttontpl=“1″ false=““]Es gibt auch öffentlichen Waagen, die von Autofahrern genutzt werden dürfen. Eine Auflistung nach Postleitzahl findest du auf www.ortsdienst.de. Einfach die Kategorie Adressen & Service anklicken und dann in der Rubrik „Reise und Verkehr“ den Punkt „Öffentliche Waagen“ auswählen und ansteuern. Eine gute Idee ist es auch, die Tanks einmal aufzufüllen und das Wohnmobil dort „leer“, also ohne Gepäck, zu wiegen.
Bei uns kommt die Ernüchterung schnell: Zu viel Gewicht! Wir sind etwa 80 kg zu schwer. Da ist wohl umpacken angesagt.
Wohnmobil überladen: Wie kann ich Gewicht sparen?
Als erstes fliegen unsere dicken Frotteehandtücher raus und werden durch dünne und leichte Mikrofaserhandtücher ersetzt. Zugegeben, so angenehm wie ein dickes Frotteehandtuch ist der Mikrofaserersatz nicht. Aber gewichtstechnisch echt unschlagbar.
Ich weigere mich meinen Kaffee aus einem Plastikbecher zu trinken. Meine gute alte Keramik-Tasse musste also mit. Davon abgesehen, setzen wir aber, was unser Geschirr angeht, auf die Bambus-Alternative. Hier finden wir tolles Geschirr in schönen Farben, was uns über die Dauer unserer Reise belastbar begleitet. Unterwegs Porzellangeschirr zu benutzen, wäre zwar angenehm, ist aber gewichtstechnisch ein absolutes No-Go für uns.
Ein guter Trick, um Gewicht zu sparen, ist, die Tanks (Benzin, Frisch- und Abwasser) nicht immer komplett zu füllen. Lieber einmal öfter unterwegs wieder auffüllen und somit leichter unterwegs sein. Wenn du viel auf Campingplätzen unterwegs bist, ist das eigentlich recht problemlos umsetzbar.
Ein weiterer Tip sind eBooks! Ich weiß, kein Reader der Welt kann das Gefühl der ausgelesenen Seiten oder den Geruch von frisch gedrucktem Lesevergnügen ersetzen. Deswegen habe ich mir auch eine kleine und feine Bibliothek in unserem Wohnmobil eingerichtet. Nachdem wir von der Auto-Waage fuhren, fiel der sträfliche Blick meines Mannes als erstes auf mein hübsch eingerichtetes Bücherregal. Schnell wurde klar: Die Bücher müssen weg! Ein trauriger Tag. Träumte ich mich doch schon mit meinem Lieblingsbuch in der Hand an den Strand. Naja, so hielten nun also eBooks Einzug in mein Leben. Sie bieten einige Vor- und Nachteile. Aber ein unschlagbares Argument ist eben: Sie wiegen nichts!
Verlinkungen
Bei diesem Thema sind die Artikel Wohnmobil richtig beladen – sicher in den nächsten Urlaub starten! und Führerschein für das Wohnmobil sicherlich auch interessant für dich. Lies doch mal rein.
Fazit
Ich fand das Thema Zuladung beim Wohnmobil am Anfang sehr undurchdringlich. Viele Quellen berichten von vielen unterschiedlichen Angaben. Die Terminologie will von Nutzlast bis zulässigem Gesamtgewicht genau durchforstet werden. Und wenn es dann ans Eingemachte geht: Wer weiß schon, wie viel seine Unterwäsche wiegt?!
Trotzdem: sich mit der Thematik zu beschäftigen, gehört zum Reisen mit dem Wohnmobil einfach dazu und wird mit der Zeit immer übersichtlicher. Wer einige Reiseerfahrung sammelt, lernt schnell, wie die Beladung am besten funktioniert.
Jetzt wo wir uns einmal durchgekämpft haben, ist eigentlich alles recht klar. Wir wissen, was wohin geladen wird und wie viel jeder von uns an Gewicht zur Verfügung hat. Und das Beste ist: Ein richtiges Buch durfte doch noch mit!
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Titelbild: demidoff / Depositphotos.com

Ihren Haushalt hat sie aufgelöst und ihren Arbeitskollegen an der Uni auf Wiedersehen gesagt, denn seit April 2019 ist der Camper ihr Zuhause. Mit ihrem Mann, ihrem 4-jährigen Sohn und den beiden Hunden ist sie quer durch Europa unterwegs.
Lieblingsspots: Irland, Großbritannien und die Schweiz
Was man zum „Leergewicht“ noch sagen sollte: Die Herstellerangabe darf ganz offiziell um bis zu 5% von der Wahrheit abweichen. Gedacht war das wohl mal als Spielraum für Fertigungstoleranzen. Faktisch bedeutet das aber, dass das tatsächliche Leergewicht normalerweise fast 5% über den Angaben im Fahrzeugschein liegt. Bei 2t sind das 100 kg, die bei der Zuladung fehlen, bei 3t sogar 150 kg.
Lieber Dan, danke für diesen Hinweis, darauf weisen wir in unseren Gruppen auch immer wieder hin, dass dies berücksichtigt wird. Liebe Grüße Sandra