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Toyota Prius als "Wohn-Mobil"

Die Marke Toyota war schon immer Sinnbild der Verlässlichkeit und Widerstandskraft – und das neue Hybridmodell Prius repräsentiert nun auch Innovation, Technologie und Sparsamkeit. Doch trotz all dieser Qualitäten konnte der Prius bislang nicht als Campervan genutzt werden. BISLANG! Denn findige Köpfe haben auch hier wieder Wege gefunden, das System zu „hacken“ und aus dem urbanen Juwel ein kleines Wohnmobil zu zaubern.

Die erste Variante ist die „professionellere“: Ein Umbau-Set im „Camp-Inn” Retro-Look, das 2012 im Rahmen des Auto Salon in Tokio erstmals präsentiert wurde.

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Im Innenraum gibt es eine Couch und einen kleinen Tisch, im zweiten Stock (ja, ihr habt richtig gelesen: im ZWEITEN STOCK!) bleibt Platz für ein Bett… und sonst eigentlich nichts. Leider ist der Bausatz nicht zum Kassenschlager geworden, wir finden die Idee, einen kleinen Kofferraum zum Lebensraum umzufunktionieren trotzdem top!

Fotos: (c) Autoguide.com

 

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Die zweite Variante geht viel weiter: Nicht nur ist sie ein personalisiertes Einzelstück aus recyceltem Material – nein, sie spiegelt einen echten Lebensentwurf wider. Aber bitte beurteilt die (emotionale) Stabilität nicht nach dem Äußeren! 🙂

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Der Australier James Lawler hat seinen Toyota Prius mit viel Holz und viel Herz in ein richtiges „Tiny House“ verwandelt, das neben einer Holz-Glas-Tür (klar!) und den üblichen Ausstattungsgegenständen wie einer Sitz- und Schlafgelegenheit auch die eine oder andere Überraschung bereithält: Einen Schornstein, einen Briefkasten mit Nummernschild sowie ein Spitzdach gegen Regen und Schnee.

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Dieses kleine „Wohn-Mobil“ entstand in nur gut einer Woche – zu einem Preis von ganzen 150 Dollar. Seine Premiere feierten James und sein rollendes Recylinghaus 2014 auf dem Meredith Music Festival in Victoria, wie die Zeitung Herald Sun berichtete. Ein Trip, der mit einer Geldstrafe („Das war es wert!“) und einer neuen Projektidee endete: James plant, in Kürze „einen Wohnwagen im selben Stil, nur etwas wasserdichter zu bauen“.  

Viel Glück, James!

Fotos: (c) Mitch Bear / The Herald Sun

Jalil Landero Flores

Vermutlich der einzige Mexikaner auf deutschen Campingplätzen. Wurde schon als Kind im väterlichen Bulli mit dem Campingvirus infiziert. Kann (fast) alles mit Multitool, Panzertape und Kabelbindern reparieren. Lieblingsspots: Mexiko, Norwegen & Südspanien

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