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WLAN auf dem Campingplatz verstärken

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Wer kennt es nicht? Du kommst auf den Campingplatz und das WLAN funktioniert nur an der Rezeption. Oder es fällt ständig aus. Oder es ist sehr langsam. Die folgenden Tipps können bei einigen der häufigsten Probleme helfen.

Wenn jedoch der Router auf dem Platz schlicht vor der Menge an angemeldeten Geräten kapituliert oder die Leitung des Platzes an die Grenzen gerät, dann helfen diese natürlich nicht. Damit dir so etwas das Camping nicht verdirbt, brauchst du eine Lösung, die auch Mobilfunk/ LTE / 4G kombiniert. Beides findest du weiter unten im Artikel.

Du willst nur schnell die Zusammenfassung und wissen, welchen Verstärker du kaufen solltest?

OK, die Kurzform zu WLAN Verstärker fürs Wohnmobil:

Wenn du nun doch noch Fragen hast, lies den Artikel entweder komplett oder an den spannenden Stellen oder hör dir unseren Podcast an. Den Player zum direkt abspielen findest du oben im Artikel.

Viele Geräte auf ein WLAN-Voucher vom Campingplatz

Wenn du auf einem Platz für das WLAN bezahlen musst und darüber mehrere Geräte nutzen möchtest, so funktioniert das manchmal nicht. Entweder kann nur ein Gerät gleichzeitig verbunden sein, oder auch zwei. Manchmal auch nur generell ein Gerät.

In diesem Fall helfen dir alle Lösungen. Denn du verbindest dich einfach mit dem Router oder dem Repeater mit dem WLAN des Platzes. Danach verbindest du dich mit einem Handy, Tablet oder Computer mit deinem WLAN und rufst eine Webseite auf. Dann kommt zu 80 % die Anmeldeseite vom WLAN, wo du den Vouchercode oder andere Daten eingeben musst, um WLAN zu aktivieren. Wenn du das getan hast, können alle Geräte im WLAN den Zugang nutzen.

In 20 % der Fälle klappt das nicht. Dann kannst du versuchen, dich mit dem Laptop (dort klappt es am besten) mit dem WLAN zu verbinden. Dort siehst du dann im Browser die Adresse der Anmeldeseite. Diese speicherst du, verbindest dich mit dem Router aus dem Wohnmobil zum Platz-WLAN, mit deinem Gerät zu deinem WLAN und rufst die Anmeldeseite auf.

Wenn du partout die Anmeldeseite nicht siehst, dann können noch individuelle DNS Einstellungen schuld sein. Einige Menschen (ich auch) nutzen DNS-Server von Google oder auch Cloudflare und damit funktionieren manche WLAN-Logins auf Plätzen nicht mehr. Aber kommen wir zur Technik.

Was bringt ein Verstärker und was brauche ich noch?

Im Handel findest du die Geräte als WLAN-Repeater. Diese kleinen Geräte „fangen“ das WLAN des Campingplatzes auf und geben das Signal an ein eigenes, internes WLAN in deinem Camper weiter. So lassen sich schwache WLAN Signale auffangen und verstärken.

Nach meiner Erfahrung funktioniert das jedoch häufig am besten mit einer externen Antenne. Manche Geräte haben bereits Antennen verbaut. So auch die, die ich gleich vorstelle. Da die WLAN-Verstärker aber im Camper stehen, ist der Empfang oft nicht besonders gut, eine Antenne auf dem Dach hingegen verstärkt die Wirkung deutlich. Ich konnte mit einigen Lösungen WLANs auf 3-5 km Entfernung nutzen. Außerdem kannst du mit den Geräten, wie oben beschrieben, den WLAN-Zugang auf dem Platz mit mehreren Geräten nutzen.

Praktisch ist weiterhin, dass deine Smartphones, Tablets, Laptops nur die WLAN-Daten deines eigenen WLANs speichern müssen und die Daten des Platz-WLANs änderst du nur einmal im Repeater/Router. Bei den teureren Lösungen hast du als Fallback sogar noch Mobilfunk dabei. Ist kein WLAN vorhanden, kannst du alle Geräte darüber im WLAN nutzen.

WLAN-Geschwindigkeit

Bevor es losgeht, noch ein kurzes Wort zur Geschwindigkeit. Bei fast allen Geräten wird die WLAN-Geschwindigkeit in Mbit/s angegeben, also Megabit je Sekunde. Und das ist jeweils der Maximalwert, den du in der Praxis kaum und auf Campingplätzen eher gar nicht erreichen wirst. Viele Geräte erreichen 300 Mbit/s, was 37,5 Megabyte je Sekunde entspricht. Das dürfte für normale Anwendungen völlig ausreichen. Du kannst dir natürlich schnellere Geräte kaufen, aber wenn das WLAN des Platzes die Geschwindigkeit nicht her gibt, bringt es dir nichts.

Achte lieber darauf, Geräte mit 2,4 UND 5 GHz Band zu kaufen, wenn es dein Budget zulässt. Viele Geräte unterstützen nur 2,4 GHz. Das funktioniert auch überall. Manche Plätze bieten auch 5 GHz an, was oft besser funktioniert aber eben selten verfügbar ist. 5 GHz Geräte sind aber oft deutlich teurer.

Lösungen für den Einstieg: WLAN-Repeater

Hier brauchst du nur das Gerät und eventuell eine externe Antenne (was ich grundlegend empfehle). Hier drei Geräte, die ich für den Einstieg empfehlen kann:

Dieser einfache Repeater wird in die Steckdose gesteckt und funkt sofort los. Du kannst über die Weboberfläche das WLAN des Platzes einstellen und lossurfen. Er hat jedoch keinen externen Antennenanschluss. In Fahrzeugen aus GFK kann man ihn testen. Bei Campern aus Stahlblech oder Alu würde ich es nicht versuchen.

Hier kommst du zum TP-Link TL-WA850RE

Preiswerter WLAN-Repeater mit Antennen. Diese kann man abschrauben und externe Antennen anschließen und somit den Empfang deutlich verbessern. Unterstützt 2,4 GHz-Wi-Fis. Vergebt auf jeden Fall ein Admin Passwort bei der Einrichtung und schreibt es euch auf. Sonst kann jeder, der im WLAN ist einfach in die Benutzeroberfläche kommen.

D-Link DAP-1360 Wireless N Repeater (Datenübertragungen von bis zu 300 Mbit/s, besonders große Reichweite, Open Source), Weiß
  • Datenübertragungen von bis zu 300 Mbit/s und besonders große Reichweite
  • Unterstützt 7 verschiedene Arbeitsmodi

D-Link DAP-1665

Quasi der große Bruder des vorherigen Repeaters. Unterstützt WLAN bis 1.200 Mbit/s (statt 300) und 2,4 sowie 5 GHz-WLAN. Auch er hat zwei Antennenanschlüsse, an die man eine externe Antenne anschließen kann.

Mein Tipp

DAP1665B fts Image LSide large

Der DAP 1665 WLAN Verstärker ist eine schnelle und vielseitige Lösung

Alle drei Geräte haben nur einen 230 Volt Anschluss. Das passt normalerweise, wenn ihr auf dem Campingplatz seid. Es gibt für die D-Link-Geräte auch die Möglichkeit, ein 12 Volt Netzteil zu nutzen. Bei FTS Hennig hier habe ich dazu ein Angebot gefunden.

Passende Antennen

Innenantennen sind bei den beiden D-Link Geräten eigentlich nicht notwendig, weil die Geräte bereits welche verbaut haben. Wenn dein Fahrzeugaufbau mit Metallaußenhaut ist, dann nutze lieber eine externe Antenne. Empfehlen kann ich diese für knapp 200 Euro. Sie hat WLAN 2,5 GHz, 5 GHz, LTE, UMTS/3G.

Achte generell bei den Antennen darauf, dass sie einen SMA-Anschluss haben (diesen haben die Repeater) und dass das Kabel so kurz wie möglich ist, da jeder Meter die Sende- und Empfangsleistung dämpft.

Komplettsysteme für besseres WLAN

ALFA Wifi Camp-Pro 2

Ein Set aus einer Antenne mit Router und Montagematerial. Mit der Antenne hast du definitiv sehr guten WLAN-Empfang, wenn du sie auf dem Dach oder zumindest weit oben befestigst. Ein Doppel-Saugfuß hilft dir dabei. Du musst dir je nach Antenne evtl. noch eine Schelle zur Befestigung besorgen. Die Antenne wird per USB angeschlossen und hat damit nicht den Nachteil, dass ein langes Kabel die Sende- und Empfangsqualität verschlechtert. Allerdings ist bei 5 Metern Schluss.

ALFA WiFi Camp-Pro 2 WLAN Range Extender Kit, 802.11b/g/n, 300MBit
  • Wi-Fi Camp Pro 2- neue Fernauslöser Kit von Alfa Network, Inc. enthält Alfa R36A (neue schnelle…
  • Dies ist ein spezielles Kit in einer Einzelhandelsverpackung, die 3 Alfa Teile enthält, die…

Optional noch den Saugnapf-Halter:

Angebot
Brüder Mannesmann Saugheber, mit 2 Köpfen | M99002
  • Doppeltes Vakuum
  • Gewicht 210,0 Gramm

Du kannst an den Router sogar per USB LTE nachrüsten:

Webcatcher

Diese WLAN-Catcher haben wir schon ausführlich getestet. Damit kannst du WLANs aus großer Entfernung anzapfen. Bei dieser Lösung allerdings nur WLAN und kein Mobilfunk. Der Vorteil hier ist, dass die Antenne einen Ethernetanschluss hat. Damit kannst du auch 20 m, 30 m oder noch längere Kabel zwischen Antenne und Router nutzen. Ein Vorteil gegenüber dem Alfa System. Dafür ist es auch teurer. Die Preise für den Webcatcher beginnen bei 429 Euro.

Campernet

Das Komplettsystem Campernet haben wir ebenfalls schon ausführlich getestet und weiterhin im Einsatz. Das Set besteht aus einem LTE- und WLAN-Router, einer LTE- und einer WLAN-Antenne. Wobei es die Antennen in verschiedenen Ausführungen gibt. Das kleinste Paket hat eine Folienantenne dabei. Diese lässt sich von innen ans Dach kleben. Ideal für GFK-Wände und -Dächer oder Teilintegrierte mit Frontspoiler. Der Preis liegt bei 749 Euro. Ein weiteres Paket enthält statt der Folienantenne eine Dachfinne. Diese wird auf Metalldächer geklebt. Es gibt sie in zwei Ausführungen: Einmal mit dem Antennenkabel nach unten und einmal zur Seite. Der Preis beträgt 799 Euro. Im Maximalausbau gibt es eine Yachtantenne im Paket. Diese hat die beste Reichweite. Sie kann auf Metall, Kunststoff, GFK usw. geklebt werden. Hierfür liegt der Preis bei 849 Euro. Der Router arbeitet mit bis zu zwei Sim-Karten.
Kaufen könnt ihr das System bei Campingshop24.

Alphatronics Mobile Connection

Dieses ist ebenfalls ein Set aus Router und Antenne. Letztere kann WLAN, LTE, DAB+, GPS und GLONASS empfangen. Auch hier passen zwei Sim-Karten in den Router. Das System beherrscht das automatische Umschalten zwischen WLAN und LTE. Die Antenne ist als Dachfinne ausgeführt und zum Steuern gibt es eine App. Wir haben das System selbst noch nicht getestet und können daher nichts zur Funktion sagen.
Es kostet knapp 700 Euro.

Oyster Connect

Dieses System besteht ebenfalls aus einer Antenne (hier Außenunit genannt) und einem Router. Auch hier kann WLAN und LTE als eingehendes System genutzt werden. Die Entwickler von Oyster haben das Empfangsteil für WLAN und LTE in die Antenne gepackt, weshalb diese auch größer als bei anderen Systemen ist. Das hat den Vorteil, dass keine Antennenkabel vom Dach ins Innere verlegt werden müssen. Damit findet keine Signaldämpfung wie bei anderen Systemen statt. Das finde ich sehr cool. Der Nachteil dieser Lösung: Die Sim-Karte befindet sich in der Antenne. Man muss sich also entscheiden, was man haben will.
Der Preis startet bei ca. 830 Euro. Gibt es unter anderem bei CampingShop24.

Selbstbau Komplettsysteme

Als wir vor 6 Jahren mit dem Wohnmobil gestartet sind, gab es diese tollen Systeme alle noch nicht. Daher hatte ich mir selbst etwas gebastelt. Zur Wahl stehen zwei Systeme, die ich hier kurz vorstellen möchte. Das Erste kann man gut selbst bauen, es ist nicht sehr kompliziert. Das Zweite benötigt einiges an Linux-Wissen oder Spaß am Lernen.

FritzBox 6890 LTE mit WLAN Repeater und Antennen

Die Idee zu diesem Aufbau stammt nicht von mir, sondern von FTS Hennig. Diese haben ein Set aus einer Fritzbox, einem WLAN Repeater, Antennen und Stromversorgung zusammengestellt. Das Ganze kann man sich selbst zusammenstellen. Dazu gibt es auch eine Anleitung. Preislich geht es hier, je nach Ausstattung, ab knapp 600 Euro los.  Der Vorteil ist, man ist sehr flexibel. Der Nachteil ist, man muss eben selber basteln.

Raspberry Pi, Alpha Tube und LTE Stick

Damit sind wir vor 6 Jahren gestartet. Das System ist wirklich nur etwas für Bastler. Daher skizziere ich es nur kurz hier, den Rest musst du dir im Netz zusammen suchen :-). Die Bauteile:

  • Raspberry Pi 3 oder 4
  • WLAN-Stick für internes WLAN
  • WLAN-Außenantenne
  • LTE-Stick
  • LTE-Antennen

Mit diesem System setze ich auf Raspbian. Im Prinzip holt sich die WLAN-Antenne ein WLAN heran. Der WLAN-Stick, der AP fähig sein sollte, spannt ein internes WLAN auf. Dort können sich die Geräte einloggen. Der LTE-Stick mit den Antennen sorgt für Verbindung per Mobilfunk, wenn kein WLAN verfügbar ist. Das Ganze wird per IPTABLES entsprechend intern geroutet. Dafür hatte ich mir ein paar Scripte geschrieben, die das entsprechend geregelt haben.

Dazu hatte ich noch einen Squid als Proxy gebaut, um bei schlechten Verbindungen diese zu verbessern. Dazu ein nginx, mysql und php, um einen internen Entwicklungsserver zu haben. Preislich liegt das Ganze bei ca. 150-200 Euro je nach Komponenten.

Diesen Text als Podcast hören:

Fazit

Wie du siehst, gibt es unzählige Lösungen. Wenn du das Ganze nur selten brauchst und auch nicht viel Geld dafür ausgeben willst, dann sind WLAN-Repeater ideal. Ab 20 Euro bist du dabei.

Wenn das WLAN wirklich weit weg ist und/oder sehr schwach, sind das Alpha Set oder auch die Webcatcher ideal. Je nachdem, wie lange Kabelwege du im Wohnmobil hast.

Wenn du auch Mobilfunk dazu nutzen möchtest, was ich empfehle, dann sind die Komplettpakete perfekt. Und wenn du basteln willst, dann eben die Lösungen am Ende des Artikels.

Ich hoffe, der Artikel und der Podcast haben dir geholfen. Wenn du Fragen hast, schreibe gern hier einen Kommentar.

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Dieser Beitrag hat 12 Kommentare

  1. Hi, ich habe auch das Problem dass ich im Webcatcher nicht in manche weitergeleitete Anmeldeseiten auf dem Campingplatz komme. Könntest Du das mit den DNS Einstellungen und sonst Tricks näher beschreiben? Viele Grüße Dirk

    Antworten
    • Der Trick dabei ist, keine eigenen DNS Server einzutragen, sondern die vom WLAN zu nutzen. Dann funktioniert das fast immer.
      Ein weiterer Trick ist, dass Login Formular manuell aufzurufen. Dazu muss man sich zuerst mit einem Handy oder Gerät direkt ins WLAN des Platzes einloggen und dann die URL speichern und dann beim Gerät hinter dem Router eingeben.

      Antworten
      • Hallo Sebastian, Danke für die Antwort. Das Problem ist vertrackter. Es muss auch was mit den Browsern zu tun haben. Auf einem Campingplatz (Fehmarn Südstrand) hat die Anmeldeseite noch mal auf eine zweite Seite mit anderer Andresse weitergeleitet und diese Weiterleitung ist nicht aufgelöst worden. In den Browsern habe ich aber keine EInstellungen dazu gefunden. MIt dem direkten Einwählen mit dem Handy hat die Weiterleitung funktioniert. Soll ich in Router und der Antenne nochmal explizit den DNS vom ANbieter eintragen?

        Und auf meinem jetzigen Campingplatz über Webcatcher ins Wlan mit Anmeldeseite hat das Anmelden mit dem Aufruf im Handy über firefox nicht funktioniert, wohl aber über die Seite aus den Androit-System-Verbindungen „Du musst Dich im Netzwerk anmelden.“…

        Vielleicht kennt ja jemand die Zusammenhänge..?
        Viele Grüße
        Dirk

        Antworten
        • Hallo Dirk, solche Dinge sind aus der Ferne schwer zu debuggen und viele solcher Probleme kriegst du auf deiner Seite oft gar nicht gefixt. Du kannst versuchen am Handy, wo es klappt, die genaue URL auszulesen und dann die IP der URL zu testen und diese aufzurufen (Das hilft, wenn DNS das Problem ist), funktioniert aber nicht immer. Manchmal hilft auch 10.10.10.14 als Adresse aufzurufen. Du kannst auch schauen, welche IP Einstellungen du bekommst und dann die IP von Gateway in den Browser eingeben und schauen, ob es dich weiterleitet. Vielleicht hilft einer der Tipps. VG, Sebastian

          Antworten
  2. Es ist noch immer üblich, auch wenn diese schnoddrigen Leute wie Sebastian es als möglicherweise „cool“ ansehen, den unbekannten Leser mit SIE anzusprechen.
    Ich kann mich nicht erinnern mit ihm jemals zusammen Kühe gehütet zu haben.
    Mit freindliche Grüßen
    Hanna Jade

    Antworten
    • Gnädige Frau!

      Werte Gebieterin!

      Möglicherweise ist Eurer hochgeschätzen Aufmerksamkeit entgangen, dass in der neumodischen Handelsstätte namens „World Wide Web“ als auch unter den Kutscherreisenden (sogenannten „Campern“) die Anrede „du“ Gang und Gäbe ist. Trifft dies nicht auf Eure Gunst, lege ich Euch untertänigst nahe, sich bei anderen Boten zum Tagesgeschehen kundig zu machen.

      Seid wohl behütet!

      Antworten
  3. Nun möchte ich nochmal auf mein eigenes Problem antworten. Ich habe noch mal weiter probiert und getestet. Jetzt habe ich meine „alte“ Fritzbox 4790 in den Wohnwagen eingebaut. Die Konfiguration muss auf Internet über Wlan eingestellt werden. Dann kann man ein eigenes Wlan im Wohnwagen aufspannen. Wird auch von AVM erklärt. Diese Technik klappt super auch ohne Aussenantenne. Alle unsere Geräte sind auf Wlan „Camping“ eingestellt. Nach Ankunft auf dem Campingplatz muss man die Fritz Box nur einmal auf das Camping Wlan ändern. Sofort laufen alle Geräte im WW. Einschl. Alexa. Den Fernseher habe ich per Lankabel an die Fritz box angeschlossen. Bisher hat diese Technik auf drei Campingplätzen in Dänemark funktioniert. Die Fritz Box hat einen sehr guten Wlan Empfang. Auf Jambo Camping in Saltum DK war das Internet so stark, dass ein störungsfreier Fernsehempfang möglich war. Gruß Wolfgang

    Antworten
  4. Danke für die Antwort. Als Repeater läuft der TP Link. DHCP vom Platz ist auch eingestellt. Ich habe auch schon andere Repeater ausprobiert. Leider klappt es auf diesem Platz (Hvidbergstrand Camping Blavand DK) nicht. Zu Hause und bei einem weiteren Wlan klappt es ganz normal. Danke für die Hilfe, ich werde weiter eine Lösung suchen. MfG Wolfgang

    Antworten
  5. Moin, ich komme jetzt gerade von Dänemark zurück. Der Campingplatz stellt auf dem ganzen Platz Wlan zur Verfügung. Leider ist der Empfang im Wohnwagen sehr schlecht. Der Zugang zum Wlan ist frei ohne Passwort. Jetzt habe ich mir einen TP-Link TL-WA901ND V5.0 450MBit/s-WLAN Accesspoint gekauft. Angeschlossen als Repeater wir nur das Wlan des CP angezeigt und verstärkt. Leider nur ohne Internet. Der Repeater bekommt keine IP vom CP-Netz. Habe ich da einen Denkfehler oder gibt es eine Möglichkeit. Ich habe diesen Repeater gewählt um meine ext. Stabantenne oder die TP-Link Richtantenne zu montieren. Danke für die evtl. Hilfe MfG W.Link

    Antworten
    • Hi Wolfgang, der TP-Link TL-WA901ND sollte theoretisch auch als Repeater arbeiten. Du musst ihn dann auch in den Repeatermodus schalten und darauf achten, dass er DHCP vom Accesspoint nutzt (das bedeutet er bezieht seine IP Adresse vom Haupt-WLAN). Theoretisch sollte das so klappen. Da ich das Gerät nicht näher kenne, kann ich auch keine weiteren Tipps geben, außer es zu Hause im WLAN auszuprobieren, damit du dann beim nächsten Mal weist, was zu tun ist. Und es bleibt die geringe Gefahr, dass es auf einem Platz auch mal nicht geht. Das hatten wir auch schon.

      Antworten
  6. Hallo,
    vielleicht kann mir jemand behilflich sein?!
    Ich habe mir den “TP-Link TL-WA850RE” gekauft um ihn auf dem Campingplatz einzusetzen, weil ich dachte das wäre die günstigste und einfachste Variante das Netz, auf den hinteren Plätzen, etwas zu verstärken.
    Eingesteckt und dann kam das Problem: Ich habe ja keinen Zugriff auf den Router. Ich kann ja nicht die WPS Taste am Campingplatzrouter betätigen, damit sich das Gerät verbindet. Nächstes Problem ist dann der W-LAN Schlüssel. Den habe ich ja ebenfalls nicht. Auf dem Platz funktioniert es mit Voucher.
    Bei mir zu Hause funktioniert die Einrichtung nach Anleitung allerdings super.
    Habe ich da was falsch verstanden/übersehen? Wäre klasse wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Ich hatte den Repeater ja auf Empfehlung dieses Artikels gekauft, also müsste es ja auch irgendwie klappen?
    Danke und viele Grüße
    Kirstin

    Antworten
    • Hey, ich versuche mich mal an der Ferndiagnose. Also generell funktioniert das ganze WPS Gedöns auf Camping- und Stellplätzen nicht, wie du schon gestellt hast. Generell gibt es auch immer einen Weg, das ganze ohne WPS umzusetzen. Stecke den Repeater in die Steckdose und verbinde dich per Handy oder PC mit dem WLAN vom Repeater (müsste TP-Link_. Extender_XXXX heißen). Rufe dann im Browser https://192.168.0.254 auf. Dort hast du dann einen Dialog um dich mit einem anderen WLAN zu verbinden und musst eventuell vorher noch ein paar andere Infos angeben. Dort kannst du dann nach WLANs scannen und dich zum Platz verbinden. Danach musst du einmal irgend eine Webseite aufrufen, dann solltest du zur Seite vom Platz weitergeleitet werden und den Voucher eingeben. Dann sollte es mit allen Geräten funktionieren. Sporadisch habe ich erlebt, dass es nicht geklappt hat. So 1 von 100-mal ca. viel Erfolg, VG, Sebastian

      Antworten

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Sebastian Vogt

Ich bin der Nerd im Team. Ich habe 6 Jahre mit meiner Frau im Wohnmobil gelebt und bin damit durch Europa gereist. Dabei haben wir nach und nach unsere drei Hunde gerettet und mitgenommen. Ich liebe Technik, Gadgets und kümmere mich bei CamperStyle um genau diese Themen. Unseren Clouliner haben wir verkauft und derzeit sind wir eher Wochenendcamper. Als digitaler Nomade bin ich immer wieder auf Reisen. Lieblingsspots: Am Wasser.

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