Vermutlich hast du schon einige Taschenlampen in deinem Leben gekauft; doch das Modell, was dich wirklich zufriedenstellt, war bisher bislang nicht dabei. Daher wollen wir klären, welche Ausstattungsmerkmale wichtig sind, gerade dann, wenn du die Taschenlampe Outdoor nutzen willst. In unserem Taschenlampen-Vergleich werfen wir einen genauen Blick auf Akku- und Auflade-Arten, auf Leuchtmittel und Lumen sowie auf Modi und Material.
Das Wichtigste vorab
- Der Einsatz von Taschenlampen ist enorm vielfältig. Der Klassiker ist der Lichtspender beim Stromausfall oder beim Sicherungswechsel.
- Für Outdoor-Fans auf Campingtour oder Nachtwanderung ist eine Taschenlampe ebenfalls unerlässlich. Ganz gleich, ob du im Dunkeln deinen Wohnwagen sichern willst, mit den Kids des Nachts zur Toilette musst oder deinen Hund bei Dunkelheit auf dem Campingplatz suchst: Die Taschenlampe ist ein Must-have!
- Für alle Outdoor-Fans sind lichtstarke LED Taschenlampen am sinnvollsten, da LEDs energieeffizient arbeiten und lange halten. Da du die Taschenlampe mobil und draußen nutzt, kommt es außerdem auf das Material, das Gewicht und leistungsstarke Akkus an.
Inhaltsverzeichnis
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Outdoor Taschenlampe: Was bei der Auswahl wichtig ist
Wenn du eine Taschenlampe kaufen möchtest, müssen zunächst ein paar grundlegende Überlegungen her. Dazu gehört zuerst der Punkt, für welchen Zweck du die Taschenlampe vorrangig nutzen willst. Das führt dich wiederum zum passenden Leuchtmittel und der entsprechenden Leuchtkraft, aber auch zur Leistungsstärke und zum Funktionsumfang der Taschenlampe. Nicht zuletzt ist in diesem Zusammenhang relevant, wie schwer, robust oder gar taktisch die Taschenlampe sein sollte. Zur besseren Übersicht stellen wir dir die wichtigsten Auswahlkriterien vor.
Art des Leuchtmittels
Hier haben sich LED Taschenlampen durchgesetzt; und das nicht von ungefähr. LEDs sind energieeffizient und lange haltbar und eignen sich perfekt, um größere Flächen auszuleuchten. Das ist gerade für dich als Camper relevant, der den Weg zum nächsten WC oder Waschhaus sucht oder den Stellplatz ausleuchten muss.
Lichtmenge
Bei der Lichtmenge stellt sich die Frage, wann eine Taschenlampe eigentlich wirklich hell ist. Eine typische „Funzel“ kannst du auf dem Campingplatz ganz sicher nicht gebrauchen. Greife also am besten gleich zu einer Taschenlampe mit mindestens 3.000 Lumen.
Akku und Aufladung
Deine neue LED Taschenlampe sollte mit leistungsstarken Akkus ausgestattet sein. Noch besser ist es, wenn zum Lieferumfang sogar ein intelligentes Schnellladegerät dazugehört. Ist das nicht der Fall, empfehlen wir dir die Anschaffung eines Universalladegerätes.
Als Alternative kannst du auch eine Taschenlampe mit USB-Anschluss kaufen, die du über USB-C aufladen kannst. Hier benötigst du also kein extra Akku-Ladegerät.
Größe und Gewicht
Die Frage, wie groß und schwer eine Taschenlampe sein sollte, lässt sich nicht pauschal beantworten. Eine handliche Größe und angenehmes Gewicht sind hauptsächlich bei Taschenlampen für Kinder zu empfehlen, ohne dass diese auf Leuchtkraft verzichten müssen.
Bei Erwachsenen darf’s auch gerne eine Nummer größer sein. Für den Camper-Alltag ist aber eine Länge von 20 cm völlig ausreichend. Schwerer als 350 g sollte das Tool auch nicht sein; schließlich ist die Taschenlampe nur ein Bestandteil im Marschgepäck.
Anders sieht das aus, wenn du eine taktische Taschenlampe suchst, die beispielsweise schlag- und stoßfest ist und mit der du sogar Fenster einschlagen kannst. Diese Modelle sind deutlich größer und schwerer als „normale“ Outdoor Taschenlampen.
Material
Damit das Gewicht der Taschenlampe nicht unnötig erhöht wird, empfehlen wir eine Taschenlampe aus eloxiertem Aluminium oder mit einer Aluminiumlegierung. Solch einem Gehäuse kann eigentlich nichts etwas anhaben.
Zum Material gehört auch der Punkt der Wasserfestigkeit. Wenn du auch bei Schnee, Regen oder Graupel sicher unterwegs sein willst, greifst du zu einer LED Taschenlampe, die nach IP65 oder IP67 absolut wasserdicht ist. Reicht dir eine spritzwassergeschützte Taschenlampe, genügt ein nach IP54 zertifiziertes Modell.
Funktionen
Auf der sicheren Seite bist du mit einer Taschenlampe, die mindestens 3 Modi hat: niedrig, stark und „Blitz“. Letzteres ist wichtig, damit du im Notfall ein SOS-Signal absetzen kannst. Besonders komfortabel ist außerdem ein stufenlos regelbares Nah- und Fernlicht, gerade für Nachtwanderungen oder Suchaktionen.
Hat die LED Taschenlampe obendrein einen Stroboskop-Modus, kannst du diesen einsetzen, um im Falle eines Falles einen Angreifer oder ein wildes Tier kurzfristig orientierungslos zu machen und dir so Zeit zur Flucht zu verschaffen.
Diese Taschenlampen haben wir verglichen
Oft gestellte Fragen zu Taschenlampen
Wie viele Lumen sollte die Taschenlampe haben?
Das kommt ganz auf den Einsatzzweck an. Fürs Outdoor-Abenteuer solltest du zu einem Modell mit mindestens 1.000 Lumen, besser mit 5.000 Lumen, greifen.
Wie viele Modi sind bei einer Taschenlampe sinnvoll?
Sinnvoll sind 3 Modi (niedrig/stark/SOS). Zudem ist es ratsam, wenn die Taschenlampe eine Zoomfunktion hat. So kannst du das Nah- und Fernlicht stufenlos regeln, was gerade bei Nachtwanderungen oder Suchaktionen hilfreich ist.
Was kostet eine gute Outdoor-Taschenlampe?
Empfehlenswerte Modelle kannst du schon unter 20 EUR kaufen.
Wie viele Lumen für eine Kinder-Taschenlampe?
Für Kleinkinder sollte die Taschenlampe nicht mehr als 300 Lumen haben. Für Teenager und den erfahrenen Outdoor-Nachwuchs ist auch ein Modell bis 1.000 Lumen geeignet.
Titelbild: (c) anatoliy_gleb / Depositphotos
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