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Camping-Apps 2025: Unsere Favoriten, Neuentdeckungen & Flops

Welche Camping-App ist die beste? Diese Frage stellen wir uns jedes Jahr aufs Neue – denn die Auswahl ist riesig, neue Tools kommen dazu, andere verschwinden oder enttäuschen plötzlich. In dieser Folge teilen wir unsere aktuellen App-Favoriten 2025, zeigen neue spannende Projekte und sprechen auch offen über negative Entwicklungen bei früheren Lieblingen.

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Das Transkript der Folge

Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.

Nele [00:00:08]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.

Sebastian [00:00:13]:
Und ich bin Sebastian. Und Heute sprechen wir über aktuelle Camping-Apps im Jahr 2025.

Nele [00:00:19]:
Da passt rein zufällig unser heutiger Werbepartner auch ganz gut dazu. Da geht es zwar nicht eine Campingplatz-App, aber doch einen relativ unverzichtbaren Begleiter auf Reisen für alle, die sich halt im Netz so wie wir sicher fühlen wollen. Daher gibt es jetzt erstmal kurz Werbung. Ich lebe ja einen Teil des Jahres in Mexiko, also Sonne, Strand, Tacos und halt leider auch ziemlich viele Webseiten und Apps, auf die ich ohne VPN nicht wirklich zugreifen könnte.

Sebastian [00:00:48]:
Ja, das stimmt. Und du hast mir auch letztens erzählt, dass sogar manchmal ganz normale Nachrichtenseiten oder Shoppingportale blockiert werden, oder?

Nele [00:00:56]:
Ja, das ist richtig. Und teilweise auch so schöne Dinge wie Telefonanbieter, wo man dann sich erstmal irgendwie mit einem VPN-Zugang einhacken muss. Und natürlich auch, wenn wir unterwegs für CamperStyle recherchieren oder sowas wie Buchhaltung oder Online-Banking machen müssen, was ja auch ein Sicherheitsthema ist. Und da sind wir mit NordVPN natürlich gut aufgestellt. Da haben wir eine stabile Lösung gefunden, auf die man sich auch mal im Café oder beim Hotspot-Sharing mit den Campingplatz-Nachbarn verlassen kann, wenn die ihr Starlink zum Beispiel mal netterweise mit einem teilen.

Sebastian [00:01:29]:
Ja, ich nutze NordVPN auch schon seit vielen Jahren mittlerweile und vor allen Dingen auch wegen der Sicherheit. Also gerade wenn man in offenen WLANs an Flughäfen, auf Campingplätzen oder im Hotel unterwegs ist, kann das gefährlich sein, wenn irgendjemand mitlauscht, was da so passiert. Und ich habe es im Podcast ja auch schon öfter gesagt, wer da ohne Schutz surft, der lädt ja die Datendiebe ja quasi ein.

Nele [00:01:52]:
Mit NordVPN sind alle Verbindungen verschlüsselt, das heißt eben keiner surft mit, keiner liest mit und das Ganze läuft super einfach im Hintergrund, also man merkt es gar nicht. Bis zu 10 Geräte kann man gleichzeitig schützen und das geht vom Laptop auch bis zum Tablet, was bei uns genauso der Fall ist.

Sebastian [00:02:10]:
Ja und mit dem Bedrohungsschutz Pro, der auch dabei ist, seid ihr vor fiesen Webseiten und Schadsoftware auch sicher und zwar bevor er sie überhaupt anklickt.

Nele [00:02:19]:
Ja, ganz wichtiges Thema und liebe Hörerinnen, lieber Hörer, wenn auch du im Ausland unterwegs bist oder halt einfach dich sicherer im Netz fühlen möchtest, dann probiere NordVPN doch auch mal aus. Mit unserem Code CAMPERSTYLE kannst du dir momentan richtig dicke Rabatte und 4 Bonus Monate aufs Zwei-Jahres-Paket sichern.

Sebastian [00:02:39]:
Ja, geh dafür einfach auf nordvpn.com slash camperstyle, nordvpn zusammengeschrieben Punkt com, dann ein slash, ein Schrägstrich camperstyle, CAMPERSTYLE Und da kannst du dir dann das Projekt raussuchen, was am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Nele [00:02:58]:
Du hast eine 30-Tage-Geld-Zurück-Garantie, Das heißt, du kannst den Service ganz entspannt und ohne Risiko testen.

Sebastian [00:03:06]:
Und den Link dazu findest du natürlich auch wie immer in den Show Notes, dann musst ihr ihn dir nicht merken. Werbung Ende.

Nele [00:03:14]:
Ja, bevor wir gleich ins Thema einsteigen, nochmal ein kurzer Hinweis. Wir haben eine aktuelle Hörerfrage bekommen, die wir direkt heute noch diskutieren, beziehungsweise vielleicht auch so ein bisschen beantworten wollen. Und zwar hatte Miriam uns geschrieben, die auf der Suche nach einem vollintegrierten Wohnmobil für etwas kleiner gewachsene Menschen ist. Das machen wir aber am Ende, damit wir jetzt nicht zu sehr das ganze Vorgeplänkel in die Länge ziehen.

Sebastian [00:03:40]:
Genau, und das Thema Camping-Apps machen wir letzten Endes jedes Jahr. Nicht unbedingt, weil sich alles ändert, aber weil sich durchaus natürlich Reiseverhalten auch bei uns ändert und Apps aktualisiert werden, Apps besser werden, Apps schlechter werden, Apps wegfallen, neue Apps dazukommen. Und einfach aus diesen Gründen gucken wir quasi jedes Jahr einmal drauf, was sind unsere Lieblings-Apps, die wir benutzen. Ich kann da tatsächlich auch schon spoilern, spoilern. Man

Nele [00:04:09]:
spoilert nicht. Spoilern.

Sebastian [00:04:11]:
Ja, ich bin Sachse, ich darf mich über mein Dialekt lustig machen. Ich kann schon spoilern, dass das aktuelle Mindcamping-Verhalten sehr, sehr rudimentär ist, weil wir gerade mitten noch im Umzug sind und jede Menge zu tun haben. Mein Camping beschränkt sich auf 2 Tage im Hausboot, was ich jetzt am Wochenende gemacht habe, in 1 Veranstaltung des Caravan Salon, so eine Fahrveranstaltung, wo wir auch nochmal getrennt vielleicht von berichten. Und dass ich am Caravan Salon in dem Wohnwagen auf jeden Fall übernachten werde, aber ich befürchte, dass es dieses Jahr nicht mehr werden wird. Und deswegen ist natürlich auch die Nutzung von Camping-Apps bei mir sehr, sehr, sehr eingeschränkt.

Nele [00:04:53]:
Ja, wir nutzen viele Camping-Apps. Also wir haben tatsächlich auch, beziehungsweise ich auf jeden Fall, bei Halli weiß ich es nicht so genau, weil ich meistens dann gucke, Ich habe 8 oder 9 Stück installiert. Das sind aber nicht unbedingt dann immer die, die ich euch heute vorstellen möchte. Bei uns haben sich tatsächlich die Vorlieben sehr stark geändert. Und wir haben einen neuen Favoriten, den werde ich auch gleich am Anfang einmal vorstellen. Und es gibt auch bei den anderen Apps ein paar News. Deswegen machen wir die Reihenfolge heute ein bisschen anders herum. Ich komme natürlich auch zu den Klassikern, die wir teilweise auch noch nutzen, teilweise nicht mehr.

Nele [00:05:39]:
Und leider gibt es auch ein Update bei einem unserer absoluten Favoriten, Von dem ich gar nicht begeistert bin. Die App hat uns dieses Jahr ein bisschen im Stich gelassen. In Mexiko vor allem. Und auch dazu möchte ich einen kleinen Überblick geben und auch meine Kritik äußern. Ich hab jetzt die Vorstellungen so aufgebaut, dass wir immer so ein bisschen auf die technischen Daten eingehen. Also, auf welcher Plattform läuft das Ganze, wie viele Plätze sind da ungefähr drin? Wie sieht’s aus mit Bewertungen der Plätze durch die Nutzer? Und dann halt Preise und so weiter, Abomodelle, sofern vorhanden, Funktionen und Highlights. Und es gibt aber auch natürlich immer so eine persönliche Beurteilung von mir. Da möchte ich vorweg schicken, dass es eine sehr subjektive Betrachtung ist nach, ja, so meinen Erfahrungen, auch meinem Reiseverhalten oder unserem Reiseverhalten.

Nele [00:06:38]:
Und dass es natürlich keinen Anspruch auf absolute Richtigkeit und Vollständigkeit hat, sondern dass es halt meine Erfahrungen und Eindrücke sind.

Sebastian [00:06:47]:
Dazu auch von mir noch 2 Anmerkungen. Zum einen verlinken wir in den Shownotes auch nochmal die Episode aus dem letzten Jahr. Und zum anderen, wenn ihr noch Apps habt, wo ihr sagt, wie könnt ihr die denn nicht genannt haben? Das ist meine absolute Favorite-App. Dann schickt ihr uns doch bitte, ihr habt in jedem Shownotes oder in den Shownotes unten immer einen WhatsApp-Link, da könnt ihr uns eine WhatsApp-Nachricht schicken, Sprache, Text, oder ihr könnt uns auch eine E-Mail an podcast.camperstel.de einfach schicken. Freuen wir uns sehr drüber und reichen Ihnen dann entsprechend 1 der nächsten Folgen noch nach, weil wir können nicht alles kennen, wir wissen nicht alles und freuen uns natürlich auch, wenn ihr so unbekannte Schätzchen habt, die wir gar nicht auf dem Schirm haben. Und auch hier ist sicherlich die ein oder andere dabei, die von euch gekommen ist. Also Deswegen einfach her damit.

Nele [00:07:32]:
Ja, und es sind natürlich auch jetzt wieder Apps dabei, die ihr schon aus der Vorstellung vom letzten Jahr kennt. Es sind aber auch ein, 2 Neuentdeckungen, die vielleicht gar keine Neuheiten als solche sind, aber die wir eben jetzt so ein bisschen für uns entdeckt haben mit dabei. Dann fangen wir an, oder? Ja. Ja, ich hatte ja schon vollmundig angekündigt, Favorit 2025 ist neu bei uns. Die App haben wir schon länger genutzt, Aber jetzt habe ich die wirklich noch mehr zu lieben gelernt und zwar ist es die Camping-App. Vielleicht kennt der ein oder andere von euch die noch unter Camping-App EU oder auch ganz früher Womo-Stellplatz EU. Daran sieht man schon ein bisschen so die Geschichte dieser App. Die ist gestartet als Community-basierte Stellplatz-App für reine Wohnmobilstellplätze und ist dann in den vergangenen Jahren wahnsinnig gewachsen.

Nele [00:08:23]:
Es sind Campingplätze dazu gekommen. Es sind aber auch private Stellplätze von Partnern wie Alpaca oder Nomady oder so mit integriert worden. Und daher kommen wir jetzt halt auf über 50.000 Plätze in ganz Europa, so zwischen Campingplätzen, Wohn- und Bestellplätzen und privaten Stellplätzen. Die App läuft über iOS und Android, aber auch als Webplattform mit über 1000000 Downloads. Glaube ich auch, kann man sagen, dass sie sehr beliebt ist, auch bei den Nutzern. Und was mir besonders gut halt dran gefällt, ist, dass es keinen Abo-Zwang gibt, sondern die Basis-Version ist kostenlos. Und wer dann eben die Pro-Version möchte oder die Premium-Version, der macht einen einmaligen Kauf für aktuell 19, 99 Euro und bekommt dann aber auch immer die Updates. Also es ist halt eine lebenslange Lizenz sozusagen.

Nele [00:09:26]:
Und das finde ich schon bemerkenswert für die Fülle an Informationen, die man da bekommt. Ja, es ist wie gesagt eine europaweite App. Es gibt sehr ausgefeilte Filterfunktionen und auch da merke ich immer wieder, dass die App weiterentwickelt wird und dass da wirklich auch Camper dahinter stehen. Jenny und Lukas hatten wir jetzt auch schon 2, dreimal bei uns im Podcast. Die kennt ihr vielleicht auch schon aus anderen Folgen. Und das sind wirklich Leute, die das Ganze mit viel Sachverstand angehen. Und es kommen immer wieder neue Filter dazu. Und die Filter, die es gibt, die sind auch sinnvoll.

Nele [00:10:10]:
Also es ist nicht nur zum Beispiel ein Filter Hunde erlaubt, sondern es gibt auch ein Filter Hunde freundlich, was ich bei anderen Plattformen halt immer vermisse, weil Hunde erlaubt heißt, ja, okay, Hunde dürfen da hin. Hundefreundlich heißt aber, die sind da auch wirklich willkommen und es ist vielleicht auch für sie ein bisschen was geboten oder für die Besitzer. Und so gehen halt die Betreiber vor, dass sie immer wieder auch ausdifferenzieren. Und jetzt kam auch neu der Filter dazu für queerfreundliches Camping, also LGBTQAI-plus-freundliche Plätze. Und ansonsten, ja, kann ich natürlich auch filtern nach Wohnwagen erlaubt, nach bestimmten Ausstattungskriterien, Lage, Preis. Also das ist ja der Standard in allen Apps. Da sind aber auch die Filterfunktionen sehr gut. Ich kann entlang 1 Route suchen, was ich auch immer sehr praktisch finde.

Nele [00:11:06]:
Und ich selber nutze die Funktion nicht, aber finde sie trotzdem schön, dass es ein persönliches Reiselogbuch gibt, also inklusive auch Kartenansicht. Und man kann da seine Stimmung eintragen, seine Notizen. Mir ist es ein bisschen zu aufwendig. Ich weiß aber, dass viele Nutzerinnen und Nutzer so was gerne machen, eben auch so wirkliche Erinnerungen an ihre Reisen zu haben. Und da bin ich wirklich begeistert, weil das halt sehr umfangreich ist. In der Pro Version gibt es außerdem auch noch eine Offline-Funktion, das heißt, wenn ich mal kein Internet habe, kann ich trotzdem meine Plätze suchen. Und dann gibt es noch die Möglichkeit Favoriten anzulegen, Platz-Check-Ins zu machen und persönliche Tourenlisten anzulegen. Das kann man entweder für sich privat machen oder ich kann die dann auch freischalten.

Nele [00:11:54]:
Und ich verrate schon mal ein kleines Geheimnis. Ich bin gerade dabei, unsere letzten Europa-Reisen so gedanklich und in Google Maps durchzugehen, auch für Camper Style und für unseren Podcast eine Liste anzulegen, wo so unsere Lieblingsplätze liegen. Ich habe schon etliche rausgesucht, so in Spanien und Frankreich, bin aber natürlich noch lange nicht durch damit. Das heißt, ihr könnt also das dann auch mit anderen teilen, eure schönsten Plätze, eure Touren, was ihr eben möchtet. Und ja, Nutzung auf mehreren Geräten, das finde ich auch ganz gut, ist aber, glaube ich, auch bei anderen Apps möglich. Und die Partnerplätze von den Externen, also die nicht community-basiert aufgenommen wurden, ich hatte vorhin schon genannt, Normandy, Alpaca und Co., die sind zwar integriert, aber auch abschaltbar. Das heißt, wenn ich die nicht sehen möchte, muss ich sie auch nicht sehen. Also ein Community-Projekt, das mit viel Herzblut und Engagement gepflegt wird, auch immer weiterentwickelt wird.

Nele [00:12:56]:
Es gibt auch schon bald wieder neue Funktionen, aber ich weiß nicht genau, ob ich das schon sagen darf. Deswegen sage ich jetzt mal nicht, was kommt, aber was Cooles auf jeden Fall. Und jeder Eintrag, vor allem, wenn es die sogenannten legalen Freistehplätze geht, die da immer gerne mal wieder geschickt werden, wird händisch geprüft, ob das auch wirklich legale Plätze sind. Und es wird dann auch ziemlich schnell auf Feedback reagiert. Also für mich echt eine super App, total fairer Preis eben für das, was geboten ist. Und ich denke, dass da auch noch ganz, ganz viel Potenzial drinsteckt und dass die App auch noch weiter wachsen wird und die Community dahinter.

Sebastian [00:13:35]:
Ja und vor allen Dingen attraktiv, weil ich halt kein Monatsabo habe und nicht jeden Monat dafür oder jedes Jahr dafür zahlen muss.

Nele [00:13:42]:
Genau und dann auch vielleicht Vergesse zu kündigen, wenn ich es vielleicht mal nicht mehr nutzen möchte oder wenn ich pausieren möchte. Also das auf jeden Fall von unserer Seite eine dicke Empfehlung.

Sebastian [00:13:53]:
Da fällt mir gerade noch ein Tipp ein, den haben wir gar nicht mit vorbereitet, aber der fällt mir gerade ein. Der gilt generell für viele Apps, leider nur für iPhone-Besitzer, aber die kann ich an der Stelle kurz einstreuen. Und zwar habt ihr ja, also das ist bei Android auch so, aber auch beim iPhone so, dass ihr ja, wenn ihr ein Abo für so eine App habt, das meistens über die App selber macht. Also es läuft dann quasi über Apple. Und ja, es gibt da ein ganz spannendes Feature in den, in euren Einstellungen auf dem iPhone. Wenn ihr dann auf euren Namen in den Einstellungen klickt, also das in euren Account kommt und dann auf Abonnements klickt, dann seht ihr eine Liste von allen Abos, die ihr habt. Und wenn ihr dann in das Abo reingeht, das gilt aber nur für die App-Abos, dann seht ihr da auch eine Information, welche Abos es noch gibt.

Nele [00:14:41]:
Ah, das ist cool.

Sebastian [00:14:42]:
Und bei manchen Apps ist es jetzt so, beziehungsweise also, geht dann aufs Abo und dann gibt es da einen Link, einen kleinen, der heißt alle Abos anzeigen und dann seht ihr alle Abomöglichkeiten, die es gibt. Und bei einigen Apps, ich habe leider keine Ahnung, bei wie vielen das so ist, ist es dann oft so, das hatte ich jetzt letzten zum Beispiel mit 1 App, wo ich Flugzeuge überwachen kann quasi. Und da war es so, ich habe irgendwie einen Jahresplan gehabt, der hat 149 Euro gekostet. Und es gab aber auch noch den gleichen Jahresplan mit einem anderen Preis, nämlich fast den halben Preis. Und man kann einfach dieses Abo auswählen und kann das dann quasi abschließen. Also viele App-Betreiber haben halt so Promo-Aktionen, wo die dann Abo günstiger anbieten und müssen das da alles anlegen. Die können das natürlich auch wieder löschen. Dann falle ich wahrscheinlich irgendwann auf nächsthöhere Abo.

Sebastian [00:15:31]:
Aber solange es quasi dieses günstige Abo gibt, kann man das machen. Man muss meines Wissens nach halt einmal irgendwie ein Abo haben, da kann man aber zum Beispiel auch ein Test Abo oder so ein Monats Abo machen und ich habe mir das mittlerweile für alle Apps angewöhnt, dass ich erst mal einen Test oder Wochen Monats Abo mache, mir das angucke, auch vor allen Dingen diese Optionen prüfe und dann quasi unter Umständen auf ein anderes Abo wechsel. Also da kann man tatsächlich noch den einen oder anderen Euro sparen. Ob das jetzt so gewollt ist oder nicht, sei dahingestellt. Aber es ist auf jeden Fall eine legale Möglichkeit, unter Umständen für ein Abo noch ein bisschen Geld zu sparen. Das nur so als kleiner Tipp zwischendurch.

Nele [00:16:06]:
Das finde ich cool. Gibt es natürlich für Android nicht. Zumindest habe ich noch nie gesehen.

Sebastian [00:16:10]:
Ich weiß es nicht. Ich kenne den Trick jetzt nur für iOS. Ich weiß nicht, ob es den für Android gibt. Da müsst ihr dir mal gucken.

Nele [00:16:17]:
Da muss man dann aber immer aktiv nachschauen. Also du bekommst keine Benachrichtigung, wenn du jetzt irgendwie da… Nein. Okay, ja, das wäre zu schön, wahr zu sein.

Sebastian [00:16:25]:
Das muss ich schon aktiv machen. Wie gesagt, funktioniert auch, also eher bei wenigen Apps. Also Ich habe jetzt auch nicht so viele Abos, so, ich habe jetzt gerade vor mir einmal in meinem iPhone geguckt. Ich habe so 10 Monatsabos, so ganz verschiedene Dinge. Und bei dreien konnte ich da insgesamt sparen. Teilweise ist es nur ein Euro im Monat, aber bei 1 App konnte ich halt wirklich über 60 Euro sparen. Und das ist schon viel Geld gewesen, aufs Jahr gesehen.

Nele [00:16:51]:
Ja, und je nachdem auch, wie viele Abos man hat, kann sich das ja auch ganz schön läppern dann.

Sebastian [00:16:56]:
Ja, auf jeden Fall. Also, wie gesagt, kann sich lohnen, da mal reinzugucken.

Nele [00:17:01]:
Ja, dann würde ich zum nächsten Projekt kommen. Da bin ich echt gespannt auf deine Meinung, weil ich bin noch so ein bisschen zwiegespalten. Ich finde das Konzept super, super spannend. Hab die App natürlich auch auf dem Handy, hab aber bisher noch nicht gebucht, weil es bei uns in der Nähe, wo wir jetzt gerade Bedarf hätten, nur einen Platz gibt und der ist wirklich im Nachbardorf. Da lohnt sich das nicht, dass wir dahin fahren. Der ist also wirklich 2 Kilometer von uns entfernt. Vansite, Das ist eine Stellplatz-App und gleichzeitig auch so wie so ein Marktplatz, also wie so ein Airbnb eigentlich für die Campingwelt. Fühlt sich auch ein bisschen so an, in vielerlei Hinsicht.

Nele [00:17:44]:
Warum, sage ich gleich. Läuft auch über Apple Android und Web. Es sind über 3000 Plätze europaweit gelistet. Die App an sich ist kostenlos und man hat keinen grundsätzlichen Abo-Zwang. Also man kann einzelne Plätze ohne Abo buchen. Es gibt aber optional auch sogenannte Jahrespässe. Also der kleinste ist ab 25 Euro im Jahr. Da bekomme ich dann zum Beispiel 25 Prozent Rabatt auf eine Buchung, also auf alle Buchungen.

Nele [00:18:18]:
Und dann gibt’s noch den Jahrespass für 249 Euro. Da kann ich kostenlos bei mehr als 1.000 Hosts stehen. Und den Jahrespass Plus für 349 Euro, da stehe ich kostenlos bei allen Hosts. Also auf über 3000 Plätzen europaweit, ich sag’s noch mal. Natürlich sind die Übernachtungen in der Regel auf wenige Nächte begrenzt. Also ich habe mir ganz viele Plätze angeguckt. Da stehen immer so 2, 3 Nächte. Mehr habe ich jetzt tatsächlich nicht gefunden, kann auch an meiner Auswahl liegen.

Nele [00:18:56]:
Aber ist ja klar, wenn ich da kostenlos stehe, dass ich dann nicht da jetzt meinen Jahresurlaub verbringen kann. Der Schwerpunkt bei VanSite, wie der Name auch schon vermuten lässt, liegt auf naturnahen, privaten Stellplätzen. Ähm, ich hab 360-Grad-Fotos und Bewertungen von den Camping- und Stellplätzen da drin. Also wie gesagt, private Campingplätze, keine mit Infrastruktur. Filter für Ausstattung ist natürlich auch dabei, also auch für Fahrzeugtyp, für Umgebung. Ich kann eine Sofortbuchung, wie gesagt, ohne Abo machen. Das heißt, ich kann auch sehr, sehr spontan buchen. Ich kann reingucken in die App und kann sagen, ja, ich bin gerade in Südbayern unterwegs.

Nele [00:19:42]:
Was gibt’s da alles für Plätze? Und kann mir da eben dann direkt eine Nacht buchen. Und was natürlich schön ist, ich habe bei sehr vielen Plätzen wirklich so Wildcamping-Feeling. Da gibt es Obstwiesen dabei, da gibt es Felder, Waldränder, natürlich auch rückwärtige Bereiche von Bauernhöfen, wie man das von diversen Anbietern kennt. Das heißt, ich stehe da legal, ich stehe sicher und muss mir dann eben kein keine Sorgen machen, ob jemand kommt und an meiner Tür klopft und mich wegtreibt oder mir eine Strafe gibt. Jetzt könnt ihr euch wahrscheinlich schon denken, dass auch ein Aber kommt. Also ich finde tatsächlich, die Jahrespässe, die sind in Ordnung, wenn man das wirklich sehr, sehr viel nutzt von den Preisen her. Aber ich habe halt auch für die Einzelbuchungen Plätze gefunden, Die sind so was von übertrieben teuer, dass ich das Geld niemals für das, was geboten wird, bezahlen würde. Also es gibt einen Platz zum Beispiel, nur mal so exemplarisch ein, 2 auszuwählen, für 39 Euro, bei dem gibt es eine Toilette, eine Feuerstelle und es ist Handyempfang vorhanden.

Nele [00:20:50]:
Also ich kann keine Müllentsorgung machen, ich kann nicht duschen, ich kann nicht fernentsorgen. Und das für 39 Euro und es steht auch noch ab dabei, das heißt wahrscheinlich wird es in der Hauptsaison noch teurer. Das geht aus meiner Sicht einfach nicht. Und der teuerste Platz, den ich jetzt in Deutschland gefunden habe, so bei meinem Durchgucken der Karte, lag bei ab 41, 60 Euro pro Nacht. Der hat immerhin ein Sanitärgebäude, anscheinend auch ein relativ neues. Es ist eine Lehmsauna dabei. Also da ist zumindest ein bisschen was geboten. Aber ich finde halt für einen privaten Stellplatz, der wirklich ansonsten keine Infrastruktur hat, kein Angebot, ist es schon extrem, es mal vorsichtig zu sagen.

Nele [00:21:36]:
Vielleicht sollen durch diese relativ hohen Preise auch mehr Abos verkauft werden, was ja sinnvoll wäre, dass man quasi so eine Stellplatz-Flatrate hat. Das lohnt sich auch sicher für Leute, die viel unterwegs sind. Ich denke auch, dass wir jetzt in diesem Jahr noch nicht, aber wahrscheinlich nächstes Jahr mal so einen Pass abschließen werden, das mal uns anzugucken. Weil ich das schon cool finde, dass man dann so spontan und flexibel reisen kann und sich dann auch nicht Einzelkosten einen Kopf machen muss. Aber wie gesagt, für eine Einzelbuchung, da würde ich dann schon eher dazu raten, sich ein bisschen günstigere Plätze zu suchen, weil es handelt sich, wie gesagt, und ich betone es nochmal kleine private Stellplätze, wo nichts außer Natur normalerweise ist und vielleicht auch ein bisschen Kontakt zu den Gastgebern. Ich finde es aber trotzdem von daher, also von der Seite her interessant, dass es wirklich jetzt auch noch mal so eine Alternative ist zu Apps, die man vielleicht schon kennt, die nicht so gut funktionieren aus meiner Sicht. Ich nenne jetzt keine Namen, aber es gibt Mitbewerber, die das ähnlich machen, wo ich das Gefühl immer hatte, na ja, Also technisch sind die nicht so ganz auf der Höhe. Und ja, besonders stark halt für Menschen, die Kurztrips, lange Wochenenden, spontane Nächte abseits großer Plätze verbringen wollen.

Nele [00:23:00]:
Also da kann ich auf jeden Fall aus meiner Sicht eine Empfehlung aussprechen. Aber für Einzelbuchungen, wie gesagt, guckt euch die Preise genau an. Es gibt natürlich auch sehr viele, sehr viel günstigere. Also ich habe auch welche gesehen ab 15, 16, 18 Euro. Das sind dann eher so die Kostenklassen, mit denen wir handeln, wenn wir solche Übernachtungen machen.

Sebastian [00:23:24]:
Vielleicht noch 2, 3 Gedanken und Ergänzungen dazu. Zum einen, das war eine Empfehlung von einem Leser, der sehr begeistert von der App war. Also das so als Beispiel, dass wir einfach nicht alles kennen können und dann uns auch die Sachen angucken. Zum Zweiten, gerade die ganzen privaten Stellplätze haben eben oft diese Einschränkungen nur wenige Tage, weil das ein bisschen was damit zu tun hat, dass man eben keinen Campingplatz hat, also sprich Gesetzesregelungen und so weiter. Und das dritte ist, wie Nene schon gesagt hat, ihr müsst natürlich gucken, ob so ein Pass für euch passt. Ich würde tatsächlich empfehlen, einfach, dass ihr mal 2, 3 Buchungen macht, einfach Einzelbuchungen, dass ihr euch das mal anguckt. Kann man ja auch mal einen teuren Platz nehmen und einen preiswerteren Platz nehmen. Weil, was ich auch zu bedenken gebe, nur weil ihr dann jetzt so einen Jahrespass Plus zum Beispiel habt und bei allen Hosts buchen könnt, heißt das ja noch immer nicht, dass die auch frei sind.

Sebastian [00:24:16]:
Also ich gebe auch zu bedenken, dass man auf jeden Fall auch checken sollte, wie so die Verfügbarkeiten sind, bevor man sich in die Pässe stürzt. Aber kann dann, wenn man das halt wirklich intensiv nutzt, halt schon superattraktiv sein. Also je nachdem, wie viele Wochenenden oder Wochen du auch im Jahr unterwegs bist, kann sich halt so ein Jahrespass, auch der große, durchaus lohnen. Muss man einfach gucken, ob das Zeichenroute zum eigenen Reiseverhalten passt und wie sie eben auch frei sind. Das vielleicht noch so ergänzend zu der Geschichte.

Nele [00:24:49]:
Ich muss noch mal nachgucken bzw. Nachfragen. Es könnte sogar sein, dass Vancite auch in der Camping-App mitintegriert ist als Partner. Irgendwie klingelt da was in meinem Hinterkopf, aber ich habe da noch nie bewusst drauf geachtet. Ja, hast du dazu noch Fragen? Sonst würde ich zur nächsten App kommen, die ich jetzt auch neu entdeckt habe.

Sebastian [00:25:10]:
Nee, tatsächlich nicht. Ich habe jetzt zwar gerade schnell versucht zu googeln, die Frage, die du aufgerufen hast, aber finde da jetzt auf die Schnelle nicht die Antwort. Deswegen, das können wir nachreichen. Keine Fragen, weiter geht’s.

Nele [00:25:23]:
Weiter geht’s. Die nächste App ist keine klassische Camping- und Stellplatzführer-App, sondern einfach eine wirklich tolle Ergänzung dazu. Und zwar heißt sie Roadie oder auch Roadie Trip Planner. So wie die Plattform aussieht, ist die Entstehungsgeschichte wohl irgendwie in den USA. Also wenn man sich die Website anguckt und auf Inspirationen klickt, dann gibt es da ganz viele Inspirationen eben zu Nationalparks in den USA und zu Routen in den USA. Aber sie funktioniert auf jeden Fall auch sehr gut in Europa. Und da liegt der Fokus eben auf der Routenplanung. Also die App hat keine eigenen Campingplätze gelistet, sondern ich gucke mir die Routen an und kann dann eben rechts und links davon schauen, was so alles dort an Stellplätzen vorgeschlagen wird und was es eben auch für Points of Interest gibt.

Nele [00:26:24]:
Also Restaurants, Sehenswürdigkeiten, Nationalparks und so weiter. Also für so eine interaktive Planung von Roadtrips mit mehreren Stops bietet sich die super an, weil ich mir meine Strecke eben anschauen kann, mir überlegen kann, wo möchte ich gerne übernachten, was möchte ich mir vielleicht da angucken oder will ich nur übernachten und anhand dessen mache ich dann eben meine Routenführung. Ich weiß nicht, wie viele Downloads die App mittlerweile hat, aber sie ist in den App Stores auf jeden Fall ganz gut platziert und preislich, ja die Grundfunktionen sind eben kostenlos und in der Premium Variante habe ich dann so ein paar Zusatzfunktionen noch. Ich kann zwischen Auto- und Wohnmobilmodus wählen, was ich auch ganz praktisch finde, was eben dann meine Planung so ein bisschen optimierbar macht. Ich kann meine geplanten Routen exportieren und auch teilen mit Freunden und der Familie. Und es gibt auch schon bestimmte Vorlagen und fertige Inspiration für Roadtrips. Aber wie gesagt, da habe ich jetzt nur gesehen, dass es eben in den USA schwerpunktmäßig diese Inspos gibt. Ich hoffe, dass es für Europa noch mal ergänzt wird, weil das ist eine sehr, sehr schöne Funktion, die ich mir dann auch gerne mal reinziehen würde.

Nele [00:27:43]:
Also praktisch für die Reisevorbereitung zum Erstellen von mehrtägigen Strecken mit Zwischenstops. Und ich finde es halt auch immer schön, wenn man so Routen inklusive Entfernungen und Fahrzeiten ein bisschen visualisiert. Aber es gibt natürlich jetzt keine Platzdaten, Bewertungen oder gar Buchungsfunktionen. Dafür brauche ich dann auf jeden Fall andere Apps. Deswegen, wie gesagt, eine Ergänzung so zu den klassischen Campingplatz- und Stellplatzführer-Apps.

Sebastian [00:28:12]:
Ja, also eigentlich eine coole, ja eigentlich eine beste Zweit-App sozusagen. Genau.

Nele [00:28:19]:
Genau, so würde ich das sehen. Also alleine würde ich damit jetzt nicht navigieren, wenn ich auf der Stellplatzsuche bin, sondern eben, das ist mehr so ein bisschen, ja, für die Vorbereitung, für die Planung und für die Vorfreude vielleicht auch.

Sebastian [00:28:35]:
Ja. Dann ab zur nächsten App, oder?

Nele [00:28:39]:
Ja, auch wieder was, wo 2 Herzen in meiner Brust schlagen. Camping Car Park. Ich kenne die App schon sehr lange. Die ist in Frankreich entstanden. Da haben wir die auch genutzt. Und zwar ist es kein Camping- und Stellplatzführer wie zum Beispiel ADAC oder AXI, sondern das ist ein Netz von, oder eine Kette, vielleicht kann man auch sagen. Wie genau die funktioniert, habe ich bisher noch nicht durchschaut, aber auf jeden Fall übernimmt Campingcarpark Stellplätze. Hübsch steht teilweise auch ein bisschen auf, so wie ich das mitbekommen habe, ist in vielen Regionen in Frankreich gar nicht so gerne gesehen.

Nele [00:29:22]:
Auch bei den Campern selbst nicht, weil die wohl ziemlich viel darauf hintreiben, dass es halt weniger kommunale Stellplätze gibt, die ja dann oft auch kostenlos sind oder sehr günstig. Und mehr Camping-Car-Park-Stellplätze. Bisher ist die Anzahl noch relativ überschaubar. Es sind nach Angaben der Betreiber über 600 Stellplätze in Europa. Der Fokus liegt ganz klar immer noch auf Frankreich, da ist die überwiegende Anzahl der Plätze langsam kommt, aber auch so ein bisschen Bewegung in den Markt in Spanien, Portugal, Deutschland, Belgien, Niederlande und so weiter. App läuft auf Apple und Android und auch im Web. Wobei man mittlerweile, glaube ich, in der Webansicht nicht mehr buchen kann, sondern das muss man dann über die App machen. Ich habe in der Überschrift in meinem Skript geschrieben, leider gut, Campingcarpark, leider gut.

Nele [00:30:17]:
Weil ich bin eigentlich nicht so ein Freund von Ketten und auch nicht so ein Freund von so unpersönlichen Betreibergesellschaften, wo man gar nicht weiß, was ist da eigentlich dahinter. Ich habe die Diskussion auch sehr stark in Frankreich mit verfolgt, wo es eben auch Gruppierungen gab, die sich da sehr gegen eigentlich gewährt haben. Aber man muss einfach ehrlicherweise sagen, die App funktioniert 1a. Die Stellplätze sind in aller Regel echt, echt gut. Früher konnte man da ohne weiteres aufsehen mit dem Wohnwagen hinfahren einfach, also wenn man mit Gespann unterwegs war, nicht nur mit dem Wohnmobil. Dann gab es eine Zeit lang Stress, wenn man mit Wohnwagen dort Station gemacht hat. Und jetzt ist es so, dass man sich in der App eben die Stellplätze, die für Wohnwagen zugelassen sind, per Filter anzeigen lassen kann. Die App an sich ist kostenlos.

Nele [00:31:12]:
Die Nutzung der Plätze kostet Geld. Ich kenne den aktuellen Preis nicht. Das waren immer irgendwas zwischen 12 und 15 Euro pro Nacht. Und man lädt eben eine Karte auf, die man sich einmalig für 5 Euro holt und kann dann überall einfach an der Schranke per Zugangspass, also mit dieser Karte bezahlen. Ich finde es, wie gesagt, sehr, sehr, sehr praktisch, gerade wenn wir immer unterwegs sind zwischen Deutschland und Spanien oder Portugal, machen wir ja immer mindestens zweimal Station in Frankreich und gehen da sehr gerne auf diese Plätze. Die Plätze sind gemischt, muss man sagen. Es gibt sehr, sehr schöne mit Baumbestand, wo man wirklich ganz naturnah fast wie beim Wildcamping steht. Dann gibt es auch Stellplätze, die klassisch, so wie man das von Wohnmobilstellplätzen kennt, halt asphaltiert sind oder so eine Betonplatte und auch relativ eng und alles dazwischen.

Nele [00:32:08]:
Meistens sind die aber wirklich gut gepflegt und Sanitäranlagen waren bisher auf jedem vorhanden, auf dem wir waren. Der Zustand der Sanitäranlagen ist je nach Ziel etwas divers. Also wir hatten schon alles von gerade außer Betrieb bis hin zu super gepflegt. Aber in der Regel sind welche vorhanden und sind auch nutzbar. Ein weiterer Vorteil, den ich halt sehe, ist, dass ich einen 24-7-Stunden-Zugang habe. Das heißt, ich kann jederzeit dort anfahren und wieder abreisen. Und auf so 1 interaktiven Karte mache ich eine Geolokalisierung. Das heißt, ich sehe, wo bin ich gerade, welche Plätze sind in meiner Nähe.

Nele [00:32:52]:
Und ich kann dann auch eine aktuelle Verfügbarkeitsanzeige machen. Das heißt, ich kann schauen, wie viele Plätze sind aktuell auf diesem Stellplatz noch da. Also, wirklich auch mit Anzahl, dass ich sehe, lohnt es sich, da hinzufahren oder nicht. Dann gibt es natürlich wie bei allen anderen Apps auch Filter für Ausstattung, für Hundeerlaubnis, für Wohnwagenerlaubnis. Und ich kann dann in dieser App alle meine Buchungen und Zahlungen verwalten. Das heißt, es ist also komplett papierlos. Und auf Wunsch kann ich mir noch ein sogenanntes Pack-Privilege dazu buchen. Da kann ich dann Frühbuchungen machen.

Nele [00:33:33]:
Ich habe Last-Minute-Optionen, ich habe flexible Stornierungsmöglichkeiten. Und ich meine auch, aber wir haben das ehrlich gesagt nicht, dass es dann auch auf manchen Plätzen günstiger ist. Das kann ich jetzt nicht hundertprozentig sagen. Also eine sehr, sehr gute und durchdachte App, die vor allem für Leute, die viel in Frankreich unterwegs sind, durchaus sinnvoll sein kann. Die anderen Länder kommen jetzt, Wie gesagt, mal gucken, wie die Gruppe das schafft, sich hier auszubreiten. Der Zugang zu den Plätzen ist super einfach. Rund die Uhr, Guthabenmodell finde ich anfangs ein bisschen gewöhnungsbedürftig. Da waren die Anweisungen nur auf Französisch verfügbar.

Nele [00:34:20]:
Mittlerweile auch mehrsprachig, zumindest an manchen Plätzen. Und ja, ansonsten Wie gesagt, ich hatte es vorhin schon erwähnt, ein bisschen aggressiv auftretende Kette. Und wer halt wirklich sich wünscht, auch so ein persönliches Check-in zu machen oder überhaupt ein bisschen persönliche Kontakte zu haben beim Einchecken, der ist natürlich hier fehl am Platz. Aber das ist, muss man ehrlicherweise auch dazu sagen, bei vielen normalen Wohnmobilstellplätzen unterwegs auch nicht anders. Dieser persönliche Kontakt ist ja in erster Linie auf klassischen Campingplätzen.

Sebastian [00:34:59]:
Ich habe gerade auch so ein bisschen geguckt, die Meinungen im Netz dazu sind auch sehr gespalten. Also so die Dinge, die du auch gerade angesprochen hast. Manche Leute sind total begeistert von den Plätzen, anderen ist das viel zu eng. Also ich glaube, auch hier muss man einfach ausprobieren und testen, für sich zu sehen, dass das passt. Dafür sind einfach auch die Geschmäcker zu unterschiedlich und sicherlich auch die Plätze zu unterschiedlich. Ja. Ja, wenn ich, wenn ich halt immer dieselbe Tour fahre und immer an denselben 5 Plätzen vorbeikomme und die mir halt nicht gefallen, dann ist das blöd. Wenn ich aber sehr unterschiedlich reise, kann sich das dann halt schon wieder eher lohnen.

Nele [00:35:35]:
Ja und ich muss auch dazu sagen, wir hatten auch schon Stationen dabei, da haben wir gesagt, also da wollten wir nur übernachten und haben gesagt, wir bleiben jetzt erst mal 5 Tage, weil es so schön war, weil wir komplett alleine unter schattenspendenden Bäumen standen. Das hängt natürlich auch immer ein bisschen davon ab, in welchen Regionen fahre ich ab. Wenn ich mich auf diesen Hauptverkehrsadern bewege, dann ist natürlich das Ganze voller, als wenn ich sage, ich fahre jetzt noch mal 20, 30 Kilometer vielleicht und gucke mir was an, was in irgendeinem kleinen Dörfchen irgendwo im Landesinneren liegt. Aber wie du sagst, die Plätze sind super unterschiedlich und wir hatten auch schon alles dabei. Das heißt, da kann man sich dann auch, wenn man bucht, natürlich ein bisschen anhand der Fotos orientieren und kann sagen, nee, also Betonplatte an der Hauptverkehrsstraße finde ich jetzt nicht so wahnsinnig erotisch. Ich gucke mal woanders. Also da lohnt es sich wirklich. Und es gibt schöne Fotos, die aussagekräftig sind, sich da ein bisschen in der App dann umzugucken.

Sebastian [00:36:35]:
Ja. Was ist deine nächste App auf deiner Lieblingsliste?

Nele [00:36:41]:
Ja, 1 der Platzhirsche, den können wir natürlich nicht totschweigen und wollen wir auch nicht. Wir nutzen die immer noch selber sehr gerne. Das ist die ADAC Camping- und Stellplatzführer-App. Die hatte ich ja beim letzten Mal auch schon ziemlich ausführlich vorgestellt. Läuft auch auf Apple und Android. Mehr als 26.000 Camping- und Stellplätze in ganz Europa und mittlerweile auch über 200.000 Nutzerbewertungen für die Stellplätze, was immer ein guter Anhaltspunkt ist. Die ist natürlich auch durch die Power vom ADAC und auch mittlerweile von Pincamp in den Stores sehr hoch platziert. Wie viele Downloads die mittlerweile hat, gibt es keine offiziellen Angaben.

Nele [00:37:26]:
Und was ich da auch ganz gerne mag, weil wie man vielleicht schon ein bisschen rausgehört hat, ich bin kein Freund von Abo-Zwängen. Ich mache dann einen einmaligen Kauf pro Jahr und zahle halt dann einmal und muss dann auch eigenständig daran denken, halt die fürs nächste Jahr mir wiederzuholen. Das ist dann immer die jeweils aktuelle Version. Je nachdem wann man die kauft, können die Preise ein bisschen schwanken. Es gibt öfter mal auch so Rabattaktionen, aber normalerweise bin ich irgendwie so zwischen 12 und 15 Euro, je nach Kaufzeitpunkt. Ja, ich habe schon gesagt, es steckt der ADAC dahinter, es steckt auch das Campingplatzportal Pinkcamp dahinter. Das heißt, ich habe sehr umfangreiche Beschreibungen zu den ganzen Plätzen, was Ausstattung, Lage, Preise, Bewertungen angeht. Ich habe natürlich auch die ADAC-Sterne-Klassifikation, die so ein bisschen ein objektiveres Qualitätskriterium darstellen soll.

Nele [00:38:24]:
Ich persönlich bin da nicht so ein Freund von, sage ich ganz offen, weil die basiert natürlich auf objektiv zu bewertenden Punkten, wie zum Beispiel Ausstattungsmerkmale. Aber da wird nicht beurteilt, wie freundlich sind die an der Rezeption, wie nett ist der Umgang mit den Kunden oder mit den Gästen im Restaurant, sondern da wird wirklich auf die Größe geguckt, da sind da die Wege asphaltiert und so weiter. Also wen das interessiert, kann ich auch noch mal einen Artikel in den Shownotes verlinken, in dem ich mal erklärt habe, wie diese Klassifikationen des ADAC zustande kommen. Dann ist die digitale Rabattkarte ADAC Campcard schon integriert. Da kann ich mir Rabatte von bis zu 50 Prozent auch teilweise in der Hauptsaison auf mehr als 2600 teilnehmenden Plätzen sichern. Wir haben die selber auch und wir nutzen die auch. Wir haben da auch in der Vergangenheit insbesondere viel drüber abgewickelt und haben da teilweise sehr, sehr hohe Rabatte bekommen. Unser Höchster war, glaube ich, 40 Prozent auf eine Woche.

Nele [00:39:35]:
Und da lohnt sich das dann. Ich habe jetzt immer wieder gemischtes Feedback gehört aus der Community. Also Leute, die gesagt haben, die Rabatte ist doch nicht so toll, weil natürlich jeder Campingplatz die auch selber festlegt. Und auch die Zeiten, in denen die Rabatte gültig sind. Ich finde, man kann es ausprobieren. Wie gesagt, meine Erfahrungen damit überwiegend positiv. Aber ja, für den Preis, die die App kostet, finde ich das gut, dass die Karte da integriert ist und dann kann man sich das einfach mal angucken. Es gibt auch Verfügbarkeits- und Preisinformationen zu ca.

Nele [00:40:15]:
4000 Plätzen. Die können dann auch gebucht werden direkt über die App. Und dann natürlich auch wieder die klassischen Filterausstattungen, Bewertung, Kinderfreundlichkeit, Preisklasse. Und der ADAC nennt auch den Filter Hundefreundlichkeit. Da muss ich ein bisschen widersprechen. Das ist eher so hundeerlaubt, weil hundefreundlich haben wir jetzt auf ein paar Plätzen schon anders erlebt. Aber ja, wer jetzt da nicht so Wert drauf legt, dass jetzt der Hund ein wahnsinnig gern gesehener Gast ist, der kann eben danach auch filtern. Navigation zu den Plätzen erfolgt über Google Maps.

Nele [00:40:54]:
Das finde ich auch ganz cool, dass man da halt direkt aus der App dann heraus sich die Routen anzeigen lassen kann. Oder eben über ADAC Drive und auch andere Navi-Apps. Ich habe eine Offline-Funktion dabei, mit der ich mir alle Platzinfos und Bilder anzeigen lassen kann. Und was auch immer wieder gern genutzt wird, auch bei uns, ist so eine Favoriten- und Notizfunktion, also dass ich mir halt zu Campingplätzen eben Dinge aufschreiben kann. Buchungen sind manchmal aber nicht immer auch am selben Tag noch möglich. Also wenn ich sehr spontan unterwegs bin, dann habe ich einen heute verfügbar Filter. Den haben wir tatsächlich auch schon genutzt, nicht zum Buchen, aber zum Anzeigen, zu gucken, ob es sich lohnt, dahin zu fahren. Also das finde ich schon sehr schön für Leute, die so reisen wie wir.

Nele [00:41:42]:
Das dürfte aber mittlerweile gar nicht mehr die Mehrzahl sein. Also so persönlich betrachtet ist es für mich immer noch so ein digitales Standardwerk für Leute, die Camping- und Stellplätze in Deutschland und in den Nachbarländern suchen. Wer gerne eine objektive Bewertung hat, der guckt sich die ADAC-Klassifikation an. Wer gerne ein bisschen mehr Herz und Emotionen in den Bewertungen lesen möchte, der guckt sich die Nutzerbewertungen an. Die Filter sind ja weitersgehend präzise, aber insbesondere vor allem auch sehr umfassend. Jährlicher Neukauf, für mich positiv. Was so ein bisschen negativ mir aufgefallen ist, ist aber jammern auf hohem Niveau, dass es für ADAC-Mitglieder keinen Rabatt gibt. Also man muss da trotzdem halt jedes Jahr den Kaufpreis bezahlen.

Nele [00:42:42]:
Aber ich finde, Preis-Leistung ist immer noch top. Man kann dann eben auch noch diese integrierte Rabattkarte nutzen.

Sebastian [00:42:51]:
Du sagst ja immer so schön, kein Abozwang. Ich würde das ein bisschen relativieren und das ist jetzt auch gar nicht nur auf den ADAC bezogen, das machen andere Apps auch, dass sie halt jede, also und auch gar nicht nur im Campingbereich, das ist generell, was auch viel passiert, dass es jedes Jahr eine neue App gibt und die kaufe ich dann einmalig. Was nämlich häufig dann passiert, ist, dass die App aus dem letzten Jahr nicht mehr gepflegt wird. Also ich kann für gewöhnlich die, also bei vielen Apps ist es so, dass ich dann die Stellplätze, die drin waren, die kann ich nutzen, aber es kommen eben keine neuen dazu, weil die neue App eben mit 1 neuen Datenbank arbeitet. Also ich bin da hin und her gerissen. Das ist in der Letzten Endes auch so eine Art Abo-Zwang. Es ist halt einfach anders. Also ich zahle jährlich.

Sebastian [00:43:35]:
Ich kann mich natürlich auch immer entscheiden, sie nicht zu nutzen und ich kann sie eben auch ohne zu bezahlen noch eingeschränkt weiter nutzen. Das kommt jetzt sehr darauf an, ob das jetzt das gleiche wie ein Aboszwang ist oder nicht. Ich wollte es nur einmal mit dazu sagen, dass man da natürlich darüber nachdenken muss oder das auf dem Schirm haben sollte. Und das macht auch jeder Anbieter ein bisschen anders. Da muss man einfach seine Erfahrung auch selber machen. Aber das wollte ich noch kurz hier anmerken. Und wie gesagt, das ist jetzt gar nicht nur auf den ADAC bezogen. Das machen andere durchaus genauso.

Sebastian [00:44:06]:
Und das sollte man auf dem Schirm haben.

Nele [00:44:08]:
Vielleicht sollte man es ein bisschen anders ausdrücken, weil du hast recht mit dem, was du sagst. Vielleicht sollte man besser sagen, keine automatische Abo-Verlängerung. Weil das ist ja dann eher so für Leute wie mich, die das dann auch gerne mal vergessen. Weil es ist ja auch so, dass man Abos nicht immer alle zum selben Zeitpunkt am Jahresende oder Jahresanfang abschließt, sondern dann entdecke ich irgendwie für mich, ah ja, ich brauche jetzt diese neue App oder ich, ah ja, jetzt habe ich den Stellplatzführer, den möchte ich jetzt doch nutzen oder die Rabattkarte und dann mache ich das vielleicht am 12. Juli und dann vergesse ich das natürlich im nächsten Jahr am 12. Juli definitiv und deswegen bin ich da kein Freund von. Aber natürlich, wenn ich dann die App weiter nutzen möchte, dann muss ich die auch immer wieder neu kaufen und insofern ist es dann natürlich auch ein Zwang.

Sebastian [00:44:54]:
Das ist bei Apple ganz angenehm, weil ich tatsächlich, ich glaube eine Woche vor jeder Aboverlängerung eine E-Mail bekomme, automatisch. Dein Abo wird wieder fällig und dann hab ich einen Reminder und kann dann quasi selber entscheiden, gehe ich jetzt, klicke ich auf den Link und kündige das oder behalte ich es weiter. Das ist so aus Nutzersicht bei Apple sehr, sehr positiv gelöst, wie ich finde.

Nele [00:45:15]:
Ja, bei Android glaube ich, ist das auch so, aber eben wenn ich die App nicht über die Stores buche, dann, dann halt nicht.

Sebastian [00:45:27]:
Das ist klar. Ja, das ist

Nele [00:45:28]:
natürlich, das ist

Sebastian [00:45:29]:
klar, das ist bei Apple auch so, wenn ich halt außerhalb buche, dass das dann anders ist. Deswegen zahle ich auch oft so ein bisschen mehr für das Abo in der App. Also es gibt ja manche Anbieter, die das Abo außerhalb der App anbieten. Ja, da kann man sich irgendwie auf der Webseite einloggen und das Abo nutzen und kann das dann mit Login auch in der App machen. Und viele nutzen aber auch den Weg über das Apple-System. Wir wollen jetzt auch gar nicht drüber streiten, wer was, wo wie sinnvoll ist. Aber sobald ich es über Apple nutze, und da bin ich auch bereit, meistens ein paar Euro mehr zu zahlen, dann habe ich nämlich den Reminder, dann habe ich einfach einen Ort, wo ich alle verwalten kann. Und das, weil ich bin auch so 1, der das dann vergisst und ist dann erst merkt, wenn es verlängert ist.

Sebastian [00:46:11]:
Von daher ganz positiv. Vielleicht auch dann die Anbieter zu nutzen, die vielleicht auch ein externes Abo haben, die eben einen Reminder verschicken. Ist natürlich aus Anbietersicht nicht so richtig gewünscht, weil dann hat man halt ein paar mehr Abos. Aus Kundensicht wäre es halt super kundenfreundlich und vielleicht das auch noch zum Nachdenken und als Gedanke für euch.

Nele [00:46:33]:
Ja, soll ich die nächsten runterhauen?

Sebastian [00:46:35]:
Ja.

Nele [00:46:37]:
Die Campinginfo-App. Ich habe gerade gesehen, dass ich den aktuellen Preis nicht gesucht habe, den trage ich gerade nach. Campinginfo kennen wahrscheinlich viele, wenn nicht die meisten von euch als Campingplatz-Such- und Bewertungsplattform. So hat das Ganze angefangen vor vielen Jahren. Wir hatten ja neulich auch den Max bei uns im Podcast, der Campinginfo dann vor einigen Jahren übernommen hat und das Ganze auch weiterentwickelt hat zu 1 Buchungsplattform. Und ja, also jetzt, Das Webportal läuft auch weiterhin, aber es gibt eben seit einiger Zeit auch eine dazugehörige App, die jetzt auch sehr modernisiert wurde, sehr viel übersichtlicher ist. Und die läuft auch auf beiden Plattformen, also Apple und Android. Ich habe circa 40.000 Camping- und Stellplätze in ganz Europa dort gelistet.

Nele [00:47:38]:
Und wie gerade schon gesagt, die App hat ursprünglich mal als Bewertungsplattform angefangen und das schlägt sich jetzt halt auch nieder in der Anzahl der Nutzerbewertungen dieser Plätze. Und zwar haben wir da ungefähr 300.000 Gästebewertungen. Da muss man sich dann auch erst mal durchwühlen, wenn man so ein Platz sich anguckt. Also das ist manchmal, manchmal ganz schön interessant, was da so alles geschrieben wird, aber da muss ich mir dann halt angucken, wenn ich das möchte, welche Beurteilungen für mein Reiseverhalten und für meine, wie soll ich sagen, für meine Vorlieben und Abneigungen relevant sind. Die App kostet 9, 49 Euro im Jahr. Also auch relativ günstig. Ich kann aber sie auch erst mal 7 Tage kostenlos testen, mir anzuschauen, ist die was für mich, komme ich damit gut zurecht? Das finde ich eigentlich ein faires Angebot. Und es ist jetzt ganz neu auch der Fanclub integriert.

Nele [00:48:45]:
Beim Fanclub, also eine Fanclub-Mitgliedschaft sozusagen, da kann ich auf manchen Plätzen Rabatte bekommen oder halt irgendwelche Extraleistungen, wie zum Beispiel Brötchen am Morgen oder vergünstigte Eintritte bei angegliederten ja, Installationen, wie zum Beispiel Badelandschaften oder ähnliches. Also je nachdem, was man da eben sucht, kann es auch sinnvoll sein, sich mal den Fanclub ein bisschen näher anzuschauen. Ich habe ein eigenes Camper-Profil, da kann ich meine Favoriten verwalten, ähnlich wie das auch bei der ADAC-App der Fall ist. Und was haben wir noch alles? Ja, die Bedienung ist aus meiner Sicht relativ einfach mittlerweile. Das war früher ein bisschen anders. Da war die App noch sehr 90er-mäßig, aber das haben die wirklich schön überarbeitet. Ich habe viele, viele Filtermöglichkeiten, kann also sehr genau auch ausdifferenzieren, welche Plätze möchte ich mir näher angucken. Ich finde sie sehr benutzerfreundlich und ja, wie gesagt, man kann da sehr schnell und einfach suchen und buchen.

Nele [00:49:54]:
Es gibt eben auch eine Echtzeitverfügbarkeitsanzeige. Da war glaube ich sogar Campinginfo die erste App, die das umgesetzt hat. Und ja, das Buchungssystem, klar, deckt bei Weitem noch nicht alle Plätze ab. Das ist immer so, wenn so eine neue Funktion eingeführt wird. Aber ich finde, es sind schon sehr viele Plätze dabei und ich kann auch nach den Buchbahnenplätzen filtern.

Sebastian [00:50:19]:
Joa, das ist tatsächlich auch eine App, die wir neben ADAC früher immer wieder mal genutzt haben. Ich, hab ich ja vorhin schon gesagt, ne, ich kann aktuell gerade nur sehr aus der Vergangenheit sprechen. Ich bin auch bei der früheren Optik bei dir.

Nele [00:50:37]:
Ja, aber die ist wirklich schön geworden, kann man nicht anders sagen.

Sebastian [00:50:41]:
Und, aber ja, das ist tatsächlich auch so, manchmal sieht man ja auch über so eine Sachen hinweg, wenn die Funktionalität stimmt.

Nele [00:50:51]:
Ja. Ja, das ist ein sehr gutes Stichwort für die nächste App. Manchmal sieht man über Dinge hinweg. Ich hatte eingangs angekündigt, dass 1 meiner absoluten Favoriten leider in meiner Gunst etwas abgeschmiert ist. Und zwar geht es da iOverlander, was ich ja immer und immer und jedem, der es nicht hören wollte, empfohlen habe, vor allem Leuten, die außerhalb Deutschlands und der EU unterwegs sind. Das ist wirklich, oder es war eine super coole App. Die war kostenlos, rein mit User-generated Content versehen, also mit Community-basierten Inhalten, aber so bombastisch und immer aktuell, dass man quasi, also die Fehler, die ich da mal gefunden habe, oder die Aktualisierungen, die nicht erfolgt waren, die konnte ich an 1 Hand abzählen. Und wir haben die App wirklich über Jahre genutzt, vor allem in Mexiko.

Nele [00:51:46]:
Und wie mit vielen Dingen, die richtig gut laufen, gab es dann ein Major Update. Es gibt jetzt iOverlander 2. Die ist jetzt natürlich nicht mehr kostenlos. Ja, und seitdem bin ich nicht mehr so happy damit. Gar nicht wegen des Preises, sondern einfach, weil es irgendwie für mich im Moment nicht so mehr funktioniert, wie es mal funktioniert hat. Vielleicht muss sich das auch noch ein bisschen einruckeln. Also es sind über 250.000 Plätze und Orte weltweit in 190 Ländern. Also man muss sich vor Augen führen, wir haben 194 Länder, Staaten auf der Welt, soweit ich mich erinnere.

Nele [00:52:29]:
Also in fast allen gibt’s eben Plätze, die dort gelistet sind. Ich kenne auch kaum jemand in der Reisenden, vor allem in der Weltreisenden Community, der die App nicht nutzt. Von daher kann man schon sagen, die ist sehr, sehr beliebt. Die erste Version, die hatte auch so ein paar Macken, was auch so Ladezeiten bei der Karte anging und so weiter. Das habe ich jetzt nicht das Gefühl, dass das bei der neuen Version wirklich schon alles behoben wurde. Die Free-Version, die es immer noch gibt, mit wirklich sehr viel Werbung und eingeschränkten Downloads, ist aus meiner Sicht nicht wirklich brauchbar. Also ich muss im Grunde, wenn ich die App sinnvoll nutzen möchte, ein Abo abschließen. Da gibt es 2 verschiedene Modelle.

Nele [00:53:17]:
Das eine ist das Pro-Abo, das kostet 5, 49 Euro im Monat oder 54, 99 Euro im Jahr. Oder Unlimited, das kostet 9, 49 Euro im Monat oder 94, 99 Euro im Jahr. Unlimited bedeutet, ich kann so viele Karten runterladen, so viele Länder, wie ich möchte. Bei der Pro-Version sind 3 Sets nur inklusive, also 3 Länder und bei der Free-Version 1. Die Offline-Karten sind dann aber auch nur in Pro und Unlimited verfügbar. Was ich total toll finde, ist eben, dass nicht nur Camping- und Stellplätze darin gelistet werden, sondern auch ganz, ganz viele andere Punkte, die für Reisende, die ein bisschen abseits der ausgetretenen Fahrt unterwegs sind, total wichtig sind. Also Wasser-, Fähr- und Entsorgungsstellen, Ärzte, Werkstätten. Dann habe ich auch die Möglichkeit zu gucken, was gibt’s für Warnungen von der Community, also Sicherheitswarnungen oder Warnungen vor Kontrollen an bisher vielleicht geduldeten Freistehspots.

Nele [00:54:33]:
Das Ganze ist vollständig communitybasiert. Also, die Entwickler habe ich zumindest noch nicht gesehen, dass die sich da irgendwann mal eingemischt hätten. Und die Leute, die dort die Inhalte einpflegen, tun das sehr, sehr gewissenhaft. Also, Das habe ich in anderen Apps schon anders erlebt, dass da irgendwie alles Mögliche reingeballert wird. Bei IOberländer habe ich das Gefühl, dass es sehr durchdacht ist und dass die Leute auch genau wissen, worauf es anderen Reisenden ankommt. Also zum Beispiel, was die Sicherheitslage angeht oder was auch die Größen der Stellplätze angeht, ob man da mit großen Fahrzeugen noch reinkommt oder nicht. Dann habe ich auch topografische Karten, ich habe Satellitenansichten, auch ganz wichtig für Reisen, die jetzt nicht so in den klassischen touristischen Hotspots stattfinden. Und ich kann mir Filter ein- und ausschalten.

Nele [00:55:28]:
Es gibt Wildcampingspots, Es gibt legale Spots, also offizielle Campingplätze und es gibt so inoffizielle Stellplätze. Auch danach kann ich filtern. Es gibt kein Sterne-Bewertungssystem, laut Entwicklern auch bewusst nicht, jetzt nicht irgendwelche Rankings dazu fördern, sondern es soll hier reine Info- und Erfahrungsberichte gehen, nicht Klassifizierungen. Ja, also vielleicht noch mal zusammenfassend, Die Schwächen, warum ich jetzt nicht mehr so Fan bin, das ehemalige Gratis-Angebot ist so limitiert, dass es bei mir überhaupt nicht mehr funktioniert in der Einser-Version. In der Zweier-Version auch eigentlich nicht. Ich hab’s jetzt mehrfach getestet, sowohl in Mexiko, da dachte ich noch, dass es an meiner Internetverbindung liegt. Ich habe es jetzt in Vorbereitung zur App hier auch noch mal, äh, zur Folge hier auch noch mal getestet, hat auch nicht funktioniert. Das heißt, man braucht eigentlich ein Abo, ähm, irgendwie auch nur annähernd komfortabel zu navigieren.

Nele [00:56:34]:
Ich finde, Pro und Unlimited sind preislich relativ ambitioniert, es mal vorsichtig zu sagen. Also das Unlimited kratzt an der 100-Euro-Grenze. Das mag für Dauerreisende und Weltreisende, ja, lohnenswert sein. Wenn ich jetzt aber für 3 Wochen in Urlaub fahre, dann würde ich es mal sagen, eher nicht so. Hm Ja, aber eben für die Globetrotter immer noch unverzichtbar und auch wir werden wieder das Abo abschließen, wenn wir wieder in Mexiko sind. Da lohnt sich der Investor auch, wenn man dann 6, 8 Wochen unterwegs ist. Nicht das Jahresabo, aber zumindest die Monatsraten. Und ja, die Stärken sind halt ganz klar auf der Seite der Community.

Nele [00:57:23]:
Also es ist eine wirklich unfassbar große Datenbank, immer sehr aktuell und für mich auch nach wie vor die Anlaufstelle für alle, die halt dann auch so ein bisschen oberländermäßig unterwegs sein möchten.

Sebastian [00:57:39]:
Vielleicht von meiner Seite nochmal einen Blick oder die Perspektive auch aus Anbietersicht. Ja, wie ist so eine App zu betreiben? Das kostet ja nicht nur die Entwicklung so 1 App, kostet ja Geld, weil ich muss ja meine Zeit dafür nutzen, mich ranzusetzen. Und oft ist es auch so, dass so eine Sachen aus einem eigenen Bedarf heraus entstehen. Ich weiß nicht genau, ob es bei EU-Oberländer so ist, aber es ist ja hin und wieder so, auch ich habe jetzt gerade meine erste iPhone-App entwickelt, die ist erstmal nur für meine Frau und mich. Wenn wir aber sicherlich auch in den App Store bringen, einfach auch gar nicht kostenpflichtig, sondern wir haben ein eigenes Problem gelöst. Aber wenn du die dann weiterentwickelst, kostet das ja auch Zeit. Das mag manchmal als Hobby nebenhergehen, eine Stunde in der Woche oder so, aber so ein großes Projekt braucht dann auch eben mal eine Vollzeitstelle oder auch 2 oder wie viel auch immer. Und wir alle müssen von irgendwas leben und von irgendwas unsere Bötchen bezahlen.

Sebastian [00:58:36]:
Und wenn das jemand, ein Unternehmen eben dann betreibt oder ein Unternehmer oder eine Unternehmerin betreibt, dann muss da eben auch Geld verdient werden. Und es müssen auch die Kosten getragen werden. Die haben sicherlich eine große Datenbank dahinter, das Ganze muss irgendwie performant sein, das muss runterladbar sein und so weiter und so fort. Und deswegen kostet Software eben auch Geld, genauso wie natürlich Content Geld kostet. Ja, unser Podcast kostet genauso Geld wie eine App. Das ist auch überhaupt nicht als Vorwurf für dich, sondern

Nele [00:59:05]:
ich will einfach

Sebastian [00:59:07]:
den Menschen da draußen die Perspektive geben. Und was halt der wichtigste Punkt ist, eine Veränderung tut unseren Gehirnen immer erst mal weh. Also wenn sich jetzt eine kostenlose App kostenpflichtig wird, Wenn eine App komplett umgestaltet wird und nichts mehr ist an seinem Platz, dann muss sich unser Gehirn komplett umgewöhnen, es muss sich ändern und das kostet Energie und das mögen unsere Gehirne überhaupt nicht und deswegen wehren sie sich erstmal mit Händen und Füßen dagegen. Und klar, Geld ist bei uns allen nicht unlimitiert vorhanden und es spielt eine Rolle. Deswegen hat Nele ja auch gerade die Einschränkungen genannt. Das ist vielleicht für Europareisende nicht unbedingt notwendig, aber für gerade wirklich die Overlander eine unverzichtbare Ressource vermutlich und dann ist es auch das Wert. Und es ist auch okay, wenn es euch das nicht wert ist, aber ich möchte eigentlich zu bedenken geben, wenn ihr dann irgendwie der App eine schlechte Bewertung geben wollt, weil es euch nicht mehr das Wert ist, dann überlegt doch zweimal, ob das wirklich angebracht ist, weil es ist ja das gute Recht 1 Anbieters auch Geld dafür zu verlangen, genauso wie es euer gutes Recht ist, das dann nicht zu nutzen. Aber seid doch immer ein bisschen fair bei solchen Sachen, auch in der eigenen Bewertung und überlegt auch immer nochmal, ob es angemessen ist, sauer zu sein, ob es nicht angemessen ist.

Sebastian [01:00:16]:
Also generell ist es immer für euch okay, wenn ihr sauer seid auf irgendwas. Da will ich euch gar nicht reinreden. Aber das dann auch in Bewertungen und so weiter auszulassen, führt manchmal oder ist vielleicht manchmal ein bisschen drüber. Nur einfach so der Blick einmal auf Softwareentwicklung, das kostet halt alles wirklich Geld und ihr geht ja auch nicht kostenlos arbeiten. Vielleicht macht man das im Ehrenamt, ja, aber da wisst ihr auch, wie aufwendig das Ganze ist und das einfach nur mal als Perspektive und wie gesagt jetzt gar nicht auf das, was du sagst, bezogen. Mir ist das auch schon so gegangen, dass eine App komplett redesigned wurde und ich dachte, was ist denn mit euch nicht in Ordnung? Ja, ich finde nichts mehr, es ist alles scheiße, Entschuldigung für das Wort, es ist alles blöd hier, alles Mist und nach 4 Wochen habe ich mich dran gewöhnt und es ist alles in Ordnung. Und ja, eine App kostet dann auch plötzlich Geld. Auch das finde ich nicht gut, weil ich muss jetzt plötzlich Geld dafür ausgeben, vorher habe ich es kostenlos bekommen.

Sebastian [01:01:10]:
Auch das ärgert mich, aber ich kann das irgendwo dann auch akzeptieren, weil ich weiß selber, wie das ist. Und die Perspektive wollte ich ganz kurz geben, aber jetzt wieder zurück zu den Apps.

Nele [01:01:22]:
Ich stimme dir da vollkommen zu. Und ich meine, jeder weiß ja, dass auch wir unser Geld mit mit Content und und Bereitstellung von Plattformen verdienen. Ich finde halt nur, dafür, wie viel die App jetzt kostet, funktioniert sie nicht gut genug. Also … Das

Sebastian [01:01:41]:
gibt, kannst du ja den Entwicklern einfach mitgeben und

Nele [01:01:45]:
Vor allen

Sebastian [01:01:45]:
Dingen auch mitgeben, wie du es besser sein könntest. Das hilft ja oftmals auch, wenn man versteht, warum jemand etwas blöd findet, weil du hast, also dann gehen wir aber wirklich gleich in die Abseite. Du hast ja als Entwickler auch oft eine andere Sicht auf deine App. Vielleicht bist du wirklich noch Overlander, dann hast du aber trotzdem ja deine Anwendung dafür, wie du es nutzt. Und andere User nutzen es wieder anders, ne? Jede App, jede Software ist ja ein Kompromiss für ganz viele Menschen, weil nicht jeder nutzt es gleich und braucht dieselben Dinge. Und wenn Sachen besser sein können oder fehlen, dann kann man das halt wirklich auch so als Feedback geben und dann schreibt am besten, oder auch ihr da draußen, schreibt halt dazu, wie würdet ihr es euch vorstellen, wie es ist, damit der Entwickler sich da auch reinversetzen kann und die wenigsten werden dann nicht bereit sind, das umzusetzen. Es sei denn auch, sie haben wieder die Perspektive, ja, 1 von 100.000 möchte das so haben und die anderen 999.999 wollen es anders haben. Ne, nicht 999, also ihr wisst schon, was ich meine.

Sebastian [01:02:41]:
Ja, dann macht man das für den einen natürlich auch nicht, weil es einfach nicht sinnvoll ist. Aber wirklich konstruktives Feedback hört, glaube ich, jeder gerne und hilft ja auch weiter, das besser zu machen. Und konstruktiv heißt, das ist doof und ich hätte gern, dass es so ist. Und dann, ne, kann man damit auch umgehen. Ja,

Nele [01:02:57]:
geht hier Grundfunktionen, ne? Es geht nicht irgendwelche, Also es geht darum, dass ich nicht mal im Abo dann meine, also ich habe die Länderpakete für Mexiko runtergeladen und es wird halt dann trotzdem nichts angezeigt auf der Karte. So war es meine ich. Also nicht irgendwelche Special Wünsche von mir, sondern das, was man eigentlich bezahlt hat, sollte halt funktionieren. Aber ich will mich da jetzt nicht länger dran aufhängen. Ich möchte gerne wissen, ob 1 von euch da draußen vielleicht diese App nutzt und die Probleme nicht hat oder auch hat. Nicht, dass es an mir liegt, weil der Sebastian ja immer sagt, das Problem sitzt meistens vor dem Bildschirm.

Sebastian [01:03:38]:
30 Zentimeter vom Bildschirm ist oft das Problem.

Nele [01:03:40]:
Genau. Also dann schreibt mir gerne und sagt mir mal, wie ihr damit zurechtkommt mit iOberländer 1, 2 oder was da auch noch so kommen mag. Und dann bin ich gespannt auf euer Feedback und mach weiter.

Sebastian [01:03:51]:
Und schreibt doch auch mal den Entwicklern, ich bin mir sicher, dass irgendwann der App ein Feedback- oder Kontaktbutton gibt. Schreibt ihn doch mal. Oft ist es erstaunlich, wie schnell die antworten. Und es kann ja wirklich auch ein Bug sein, der vielleicht auch nur in deiner speziellen Konstellation gerade auftritt. Ja. Ich würde auch immer dazu raten und auch deswegen kosten Apps Geld, weil natürlich dieser Support, von dem ich jetzt spreche, der muss ja auch von jemandem gemacht werden Und das ist teilweise sehr zeitaufwendig, aber ich finde, gerade wenn man noch dafür Geld bezahlt, ist ein gewisser Support auch zu erwarten. Und deswegen mein Hinweis auch an dich und an alle, die so eine Problem haben, schreibt den Support, schreibt halt aber nicht, es ist alles scheiße hier, das ist eine Misstab, ich weiß gar nicht, warum ich die Mist gekauft habe, sondern schreibt das, alles klar, pass auf, ich habe bezahlt, ich habe mir das runtergeladen, das passiert jetzt, das passiert nicht und das hätte ich gern, dass es passiert.

Nele [01:04:40]:
Und am besten auch Screenshots oder irgendwas mitschicken, dann können wir auch mehr damit anfangen. Genau, und ich

Sebastian [01:04:44]:
habe dieses Telefon, ich habe diese Androids-Version, weil ansonsten wird derjenige das wahrscheinlich noch mal nachfragen, wenn er es braucht. Aber es gibt einfach viele Infos, auch wenn ihr gerade sauer seid. Und wenn ihr sauer seid, dann wartet noch einen Tag und schreibt

Nele [01:04:55]:
es dann.

Sebastian [01:04:55]:
Meistens gibt es dann wirklich gute Hilfe. Und im Normalfall, das ist jetzt häufig so, nicht unbedingt immer, ja. Es gibt auch Unternehmen, die einfach NAP betreiben und nicht Support betreiben. Ich habe gerade für, auch bei einem Unternehmen, eine Supportanfrage gemacht, die ist jetzt anderthalb Monate her. Oh. Da kam schon die Rückmeldung, ja, hier wegen Corona ist viel zu tun, wo ich dachte, ja, okay, Corona ist jetzt schon ein bisschen vorbei und wir brauchen 2, 3 Tage und sie haben jetzt anderthalb Monate gebraucht für eine Rückantwort, hey, schick uns doch mehr Informationen. Ich habe schon alles geschickt. Anyway, das gibt es auch, aber meistens wollen die Leute Support leisten, deswegen schreibt einfach freundlich hin, schreibt auch wirklich, was funktioniert nicht so, wie ihr erwartet, Screenshots dabei und dann kriegt ihr im Normalfall da auch Hilfe.

Sebastian [01:05:43]:
Weiter geht’s zur nächsten App.

Nele [01:05:45]:
Nicht zu sagen, zu den nächsten Apps. Ja. Weil Axi ist ja bekannt für sein etwas komplexes … App-Ökosystem. App-Ökosystem, genau. Also Axi war ursprünglich ein gedruckter Campingführer, beziehungsweise auch viele gedruckte Campingführer, das ist ein Verband, meine ich, aus den Niederlanden. Und ja, also gab’s früher eben in Buchform. Und ich hab so ein bisschen das Gefühl, dass die Buchform immer noch im Hinterkopf ist. Und dass es immer noch so Ja, so ein bisschen oldschool dass da immer noch so ein bisschen Oldschool an das App-Ökosystem, wie du es so schön genannt hast, rangegangen wird.

Nele [01:06:35]:
Also, in der Struktur zu bleiben, die Daten sind in Apple, Android und auch im Web verfügbar, aber eben verteilt auf mehrere Apps. Also es gibt eben die Campingplatz-App, es gibt die Camping-Card-App, also wo man dann auch wieder so eine Rabattkarte hat Und da die Plätze gelistet sind, die bei der Rabattkarte, an der Rabattkarte teilnehmen. Und dann gibt’s noch die kleinen Campingplätze, Great Little Campsites. Das ist dann auch wieder eine eigene App. Das heißt, wenn ich also alle Axi-Plätze haben möchte, brauche ich 3 Apps mindestens, wenn nicht sogar mehr. Und ehrlich gesagt nutze ich die deswegen im Moment auch nicht mehr, obwohl ich die immer drauf hatte, und zwar alle, weil es mir irgendwie zu kompliziert ist, weil ich dann immer nicht weiß, wo suche ich jetzt. Suche ich jetzt nur Campingplätze mit der Campingcard oder suche ich jetzt alle und gucke halt dann, ob die Campingcard akzeptiert wird vor Ort. Und ich habe da keinen Bock darauf, irgendwie 25 Apps auf meinem Handy zu haben.

Nele [01:07:46]:
Die Informationen sind aber gut und die sind auch sehr umfangreich. Es sind sehr viele Plätze, die insgesamt gelistet sind. Jede App braucht wieder ein eigenes Abo. Und Aus diesem Abo-Modell wird man auch nicht so richtig schlau. Da gibt es dann auch wieder monatlich, vierteljährlich, jährlich. Und die digitale Rabattkarte, also diese Campingcard, ist wieder Teil des gedruckten Campingführers. Das heißt, ich brauche dann ein Kombipaket oder den gedruckten Campingführer. Und, ähm, ja, wie gesagt, ich find’s ein bisschen komplex.

Nele [01:08:21]:
Wir kritisieren das jedes Jahr, auch wenn wir über die Rabattkarten sprechen. Wer die Folge gehört hat, wird sich sicher erinnern, dass das Preismodell nicht nutzerfreundlich ist. Man hat das Gefühl, da soll alles irgendwie, jedes Bedürfnis abgedeckt werden, aber es macht es halt irgendwie unnötig kompliziert. In der Camping Europa App sind 9400 Campingplätze in ganz Europa gelistet. Bei der Camping Card, also bei der, ja, bei der Camping Card App, ich weiß jetzt nicht mehr, ja, 3000 glaube ich und bei den Great Little Campsites 2000. Ich habe wie bei den anderen Apps halt eine Standortbasierte Suche und eine Kartenansicht. Es gibt eine sehr gute Filterfunktion, die funktioniert auch. Und es gibt mittlerweile auch auf immer mehr Plätzen eine direkte Buchungsmöglichkeit.

Nele [01:09:09]:
Und wenn ich mich nicht täusche, arbeitet Axi auch irgendwie mit Campinginfo zusammen, was dieses Buchungssystem angeht. Auch in den AXI-Apps habe ich die Bewertungen in andere Camper abrufbar. Ich kann Favoriten verwalten und ich kann auch Daten offline nutzen, wenn ich eben vorher die entsprechenden Länderpakete mir heruntergeladen habe. Ja, also wer schon mal von euch auf irgendwelchen Campingmessen unterwegs war, ist sicher auch an dem AXI-Stand vorbeigelaufen. Es ist und bleibt eine der bekanntesten Marken im Campingbereich, hat eine große Platzdatenbank. Die Rabattkarte funktioniert nur in der Nebensaison, das ist aber nichts Neues, das ist schon immer so. Wie gesagt, seit Jahren ein sehr unübersichtliches und etwas umständliches Ökosystem, sowohl was die Apps angeht, als auch was die Preise angeht, statt da mal auf eine zentrale Lösung und auf eine einfache Preisgestaltung zu achten. Aus meiner Sicht gibt es da noch viel Potenzial, wenn das System mal ein bisschen modernisiert würde.

Nele [01:10:20]:
Aber trotzdem, auch wenn ich selber jetzt gesagt habe, ich nutze die im Moment nicht mehr, weil ich auch jetzt den Bedarf gerade nicht habe, geht von mir eine Empfehlung raus. Und wer viel in der Nebensaison ist, für den lohnt sich auch auf jeden Fall die Campingcard. Da gibt es richtig gute Vergünstigungen, auch für ganze Familien, für Gelegenheitscamper oder Einsteiger. Wahrscheinlich ein bisschen zu kompliziert im Moment.

Sebastian [01:10:48]:
Dem habe ich tatsächlich nichts hinzuzufügen.

Nele [01:10:50]:
Wir haben uns ja schon ein bisschen ausführlich damit beschäftigt in 1 Folge am Jahresanfang.

Sebastian [01:10:56]:
Ja. Jetzt kommt als Nächstes meine Lieblings-App.

Nele [01:11:01]:
Magst du dir dann vorstellen, dann kann ich mal was trinken?

Sebastian [01:11:04]:
Ja, kann ich gerne tun, auch wenn ich die aktuell nicht mehr nutze, aber war das immer wirklich nicht immer. Aber nach kurzer Zeit ist das unsere Lieblings-App geworden. Sie hat sicherlich gerade für Einsteiger und manche Camper ist sie nicht perfekt, aber da sage ich gleich was dazu. Also es geht Park4Night. Das ist eine App, die ich auf iOS, Android und Web nutzen kann und sie hat 650.000 Plätze weltweit. Schwerpunkt ist Europa, also da, das ist eine App, die kommt aus Frankreich und entsprechend hat sie da natürlich die meisten Plätze. Ich habe die aber auch schon in anderen Ländern weit außerhalb Europas benutzt. Und ist eine App, die wirklich aus Community-Sichtspeis, also das heißt, Menschen tragen dort einfach Plätze und Orte ein.

Sebastian [01:11:53]:
Also, hat auch nicht nur Stellplätze und Campingplätze, sondern eben auch Points of Interest, also, Gastankstellen und Wäschestationen oder Waschsalons und so eine Geschichten. Sie wird demzufolge auch ständig aktualisiert, bekommt ständig neue Daten rein und hat ungefähr 8 Millionen Downloads nach Anbieter. Ist in der Basisversion kostenlos nutzbar, hat aber auch ein Premiummodell, das liegt bei 1, 99 im Monat bzw. 9, 99 Euro im Jahr, also auch tatsächlich preislich sehr, sehr überschaubar. Warum mag ich sie so gerne? Zum einen, Also sie ist so ein bisschen für mich das kleine Ioverlander, weil ich habe eben nicht nur Stellplätze drin, also offizielle Campingplätze und Stellplätze, sondern ich habe eben auch Freistehplätze drin, sage ich gleich noch was dazu, ich habe auch Entsorgungsstationen drin, ich habe Waschsalons, Waschplätze drin, ich habe Gastankstellen und alle möglichen Punkte drin, auch teilweise Wasserquellen und so was. Also sie ist eben auch so ein bunter Mix, das hilft beim Unterwegssein durchaus, jetzt nicht für den klassischen Campingurlaub, aber eben, wenn man sehr viel und sehr frei unterwegs ist. Andere Camper oder andere Reisende tragen dort halt Plätze ein. Es gibt auch die Möglichkeit, die zu bewerten, auch Kommentare zu schicken und vor allen Dingen auch Fotos einzupflegen.

Sebastian [01:13:16]:
Das wird auch sehr, sehr intensiv genutzt. Man kann offline und Routenplanung nutzen. Dafür braucht man aber die Pro-Version. Die Web-Version funktioniert auch ganz okay. Die haben wir am Anfang häufig genutzt. Und es gibt halt Filter für alles Mögliche, also Stellplatztypen, Aktivitäten, Ausstattung, Dienstleistungen und so weiter. Und es gibt eben eine Satellitenansicht, eben auch eine Navigation. Also ich kann sagen, okay, ich fahre jetzt von Berlin nach Paris und dann kann ich mir auf der Strecke sozusagen alles anzeigen lassen, gefiltert, was sehr, sehr hilfreich ist.

Sebastian [01:13:51]:
Und ich kann mir auch eigene Favoritenlisten hinterlegen und es sind eben auch so private Stellplätze und viele Freisteh-Möglichkeiten drin. Warum hat die App jetzt trotzdem nicht unsere absolute Empfehlung für jeden? Weil, und das habe ich halt in der Vergangenheit immer wieder festgestellt, ja, da steht dann da, oder es ist für viele Menschen so, da steht ein Platz drin, der ist ein Campingplatz. Und dann stellt man sich da hin und ist dann sehr enttäuscht, wenn die Polizei kommt, einen wegschickt oder gar auch noch eine Strafe kassiert. Weil eben die Leute dort einfach irgendwelche Plätze reinstellen und das teilweise als Campingplatz deklarieren oder nicht sauber als Freistehplatz deklarieren. Und ganz viele Plätze, die da drin sind, sind eben keine offiziellen Plätze. Die sind nicht, also da ist es eigentlich nicht erlaubt zu stehen. Es wird vielleicht geduldet oder es wurde in der Vergangenheit geduldet. Da muss man ein bisschen aufpassen.

Sebastian [01:14:39]:
Man sollte auf jeden Fall das im Hinterkopf haben, man sollte auf jeden Fall immer versuchen, die Bewertungen … oder nicht versuchen, Man sollte die Bewertungen lesen. Das war früher immer so eine Geschichte, weil früher waren die Bewertungen ganz häufig französisch, weil es eben eine App ist, die einen Schwerpunkt in Frankreich hatte. Und dann habe ich mir immer quasi die Web-Variante aufgemacht, habe dann mit Google Translate das übersetzt. Irgendwann haben sie die Übersetzungsfunktion mit eingebaut, Gott sei Dank, und dann konnte man einfach klicken, jetzt übersetzen, weil das war wirklich so ein Thema. Das ist heute gelöst. Also die Leute schreiben in ihrer Landessprache oder ihrer Muttersprache die Bewertungen Und man kann die aber einfach übersetzen und das ist hinreichend gut, dass man versteht, wo Probleme oder Möglichkeiten dann von den Plätzen liegen. Das solltet ihr auf jeden Fall auf dem Schirm haben. Dann ist die App wirklich gut.

Sebastian [01:15:28]:
Also, sie ist in die Richtung nach wie vor meine Empfehlung, aber man muss halt wirklich ein bisschen Verantwortungsbewusstsein haben. Man sollte ein Gefühl dafür haben, dass eben viele Stellplätze nicht legal sind, dass man eben da genau wissen muss, was man tut und dass es eben auch bedeuten kann, dass ich da Strafen riskiere. Aber wer da wirklich passionierter Wildcamper mit gewissem Risikobewusstsein ist, für den ist es halt wirklich eine gute Option. Und sie ist auch wirklich preiswert. Also die Pro-Version lohnt sich auf jeden Fall. Die haben wir auch immer gehabt. Ich habe das Abo jetzt letztes Jahr tatsächlich mal gekündigt, weil wir es aktuell einfach nicht nutzen. Aber das, also, wir haben es manchmal tatsächlich auch in Portugal nur genutzt, Waschsalons zu finden, weil es halt einfach die beste Datenquelle war, weil natürlich Menschen, die viel fernreisen, auch solche Sachen benötigen oder Gastankstellen und so weiter zu finden.

Sebastian [01:16:19]:
Also von daher meine Empfehlung und wie gesagt, ein bisschen mit Verantwortungsbewusstsein und Verstand benutzen. Und das ist eben Einsteigern gar nicht unbedingt klar, also das ist jetzt auch nicht böse gemeint, weil es auch nicht immer so genau kommuniziert war.

Nele [01:16:36]:
Es wird auch in der Community teilweise nicht so kommuniziert, ne? Ich verfolge ja auch die Diskussionen in, in diversen Campinggruppen bei Facebook und Co. Wenn es dann heißt, ja, welche Apps könnt ihr empfehlen? Ja, Park4Night, da sind alle Campingplätze drin. Ja, sollte man den Leuten vielleicht mal sagen, dass das halt gerade keine Campingplätze sind oder nicht zwangsläufig. Aber hatten wir die Preise eigentlich schon genannt?

Sebastian [01:16:59]:
Ja, habe ich genannt.

Nele [01:17:00]:
Ah, okay. Hatte ich jetzt irgendwie überhört. Da hast

Sebastian [01:17:02]:
du gerade wahrscheinlich getrunken und es war so laut,

Nele [01:17:05]:
dass es nicht geklappt hat. Da habe ich gerade mir einen doppelten Schnaps genehmigt nach Eiloberländer. Nee, also ich habe sie jetzt aktuell auch gerade nicht abonniert, weil ich auch irgendwie nie so richtig mit der Oberfläche zurechtgekommen bin. Aber du hast, und deswegen haben wir sie ja auch mit aufgenommen, es ist eine Top-App, was die Datenmenge und auch die Datenqualität angeht. Aber bitte seid euch halt drüber im Klaren, dass wenn etwas rein von 1 Community gepflegt wird, dass da halt dann auch teilweise Schrott drin landet. Also wir sind ein paar mal richtig auf die Schnauze gefallen damit. Das lasse ich aber nicht der App an, sondern natürlich den Leuten, die da falsche Informationen reinschreiben oder irgendwie ungenaue. Aber ja, günstig.

Nele [01:17:54]:
Und für mich ist es sogar auch nicht nur ein kleines I-Oberländer, sondern es ist sogar ein großes I-Oberländer. Die haben nämlich mehr Plätze sogar verzeichnet.

Sebastian [01:18:03]:
Ja, mehr Plätze, aber nicht so viele Points of Interest.

Nele [01:18:05]:
Genau. Und der Schwerpunkt liegt halt in Europa und bei iOverlander ist es halt wirklich weltweit. Dann kommen wir Zur letzten App. Und zwar ist es auch wieder so ein Herzensprojekt einfach. Deswegen habe ich die jetzt auch bewusst ans Ende gestellt, mit etwas wirklich Schönem und Niedlichem abzuschließen. Das ist die App einfach Camping. Die läuft, soweit ich weiß, bisher nur auf Android und es gibt eine Karte im Web. Und es gibt eine Facebook-Gruppe dazu und die ist auch klasse.

Nele [01:18:41]:
Wir haben da momentan ungefähr 1400 Campingplätze in Europa. Es ist auch ein Community-basiertes Projekt, also keine zentrale Bewertungsplattform oder ähnliches. Aber immerhin kommt die App auch schon auf über 50.000 Downloads laut Android Play Store, also von daher im Wachstum begriffen. Die App ist komplett kostenlos, enthält aber ein bisschen Werbung. Ich finde die nicht störend. Ist halt so, ne? Und diese App ist aus der Facebook-Gruppe, aus der gleichnamigen, heraus entstanden. Einfach Camping. Die Administratoren sind wirklich total mit Herzblut dabei und haben da was geschaffen, was ich persönlich auch sehr, sehr schön finde, nämlich einen Fokus auf günstige Campingplätze für Familien mit Kindern.

Nele [01:19:28]:
Es gibt so eine Musterfamilie, Die besteht aus 2 Erwachsenen, 2 Kindern, 7 und 12 Jahren, die mit Wohnwagen in der Hauptsaison unterwegs sind. Und die möchten mindestens 80 Quadratmeter Platz auf ihrer Parzelle, brauchen 5 Kilowattstunden Strom und es sollen alle Nebenkosten inkludiert sein. Dieser Platz darf dann nicht mehr als 39 Euro pro Tag kosten für die Familie und wenn Duschen im Preis enthalten sind, 43 Euro. In Deutschland, Niederlande, nee, in Deutschland, hm, jetzt bin ich gerade auf dem falschen Fuß erwischt. Auf jeden Fall in Deutschland und in anderen Campingländern, die ein bisschen teurer sind, kann es auch mal mehr sein. Da dürfen es bis zu 50 beziehungsweise 54 Euro am Tag sein. Also Niederlande, Dänemark, Kroatien, Spanien, Italien und Schweiz und ich vermute mittlerweile auch Frankreich, weil die ja auch ganz schön teuer geworden sind. Diese Preise, also diese Musterpreise für die Musterfamilie werden bei Bedarf von den Administratoren angepasst, aber die dienen eben dazu, dass da auch wirklich nur Campingplätze landen, die diesem Preismodell entsprechen, weil das Persönliche Empfinden für günstig oder teuer kann ja auch so ein bisschen schwanken.

Nele [01:20:51]:
Die Auswahl der Plätze erfolgt auch über die Facebook-Gruppe. Die haben mittlerweile über 35.000 Mitglieder. Das heißt, ich kann da, wenn ich schöne Plätze habe, diese dort melden. Und die Administratoren kümmern sich dann darum, dass die Plätze in die Karte aufgenommen werden. Kein Schnickschnack dabei, sondern eine einfache, funktionale App, die aber wirklich, wenn man ein bisschen sich auf die, ja, auf die Geschichte des Campings besinnen möchte, nämlich auf dieses naturnahe, einfache. Enorm hilft bei der Auswahl, auch wenn man nicht als Familie mit Kindern unterwegs ist. Ich finde, dass es ein ganz tolles Low-Budget-Projekt ist, das sehr konsequent umgesetzt wird. Und gerade jetzt, wo Camping auch so teuer geworden ist in den letzten Jahren, das Ganze für Familien auch bezahlbar macht.

Nele [01:21:44]:
Die müssen ja in der Hauptsaison unterwegs sein. Die haben ja oft, wenn die Kinder schon ein bisschen größer sind, gar keine Möglichkeit, einfach zu sagen, ja, ich fahre halt einfach los, weil die Kinder in die Schule müssen. Und da freue ich mich halt, dass es so ein tolles Projekt gibt, wo man sich dann einen Überblick verschaffen kann. Es gibt keine Buchungsmöglichkeit, es gibt auch keine Zusatzfeatures, sondern rein diese preisbasierte Auswahl und dann muss ich mich halt anhand von 1 anderen App oder von einem anderen Portal oder über die Campingplatz-Webseiten selber informieren und dann dort auch buchen.

Sebastian [01:22:20]:
Bevor wir gleich zum Fazit, was primär von dir kommt, kommen, weil du ja die meisten Apps jetzt aufgezählt hast, von meiner Seite noch die Camper Contact App zu nennen. Die hatten wir auch letztes Jahr mit dabei. Das ist ein, kommt aus den Niederlanden, ist da auch ein Verein, die die App schon ewig rausgeben. Das war tatsächlich, ich glaube, unsere zweite Camping App, die wir installiert haben. Die erste war von Promobil damals, die haben wir direkt wieder runtergeschmissen, weil sie am Anfang super nervig war. CamperContact haben wir sehr viel genutzt. Ist ganz spannend, weil die ist so ein Mix aus offiziellen Stell- und Campingplätzen und auch, Ich sag mal so Freisteh- und Parkplätzen. Und das wird, ist so ein bisschen wie bei Park4Night nicht immer ganz klar deklariert, das sieht man oft an den Bewertungen.

Sebastian [01:23:13]:
Und die App ist dann auch ein bisschen in die Jahre gekommen, dann haben wir sie irgendwie nicht mehr großartig genutzt. Wir haben damit aber tatsächlich in der Vergangenheit wirklich viele wunderschöne Stellplätze mit tollen Menschen gefunden. Mittlerweile haben sie die renoviert und schön gemacht und schick gemacht. Die gibt es jetzt auch eine Pro-Version, die kostet, glaube ich, 4, 99 Euro im Monat, 13, 99 Euro im Jahr. Und man kann auch so Lifetime für 100, 19, 99 kaufen, wenn man die wirklich lange nutzt, macht das auf jeden Fall Sinn. Das vielleicht noch meine Empfehlung. Ich glaube, die würde ich auch sicherlich immer mit dabei haben, weil man eben auch so kleine, süße und eben manchmal Freistehplätze und manchmal auch einfach nur Parkplätze findet. Also es ist so ein bisschen auch so ein Mix zwischen ich sag mal ADAC oder Campinginfo und quasi Park4Night.

Sebastian [01:24:01]:
Also ich habe sowohl bezahlte Sachen drin, ich kann auch Sachen direkt buchen, das ist auch dazu gekommen. Das ist so ein bisschen ein Mix aus allem und mittlerweile hat man in der Bezahlversion vielleicht auch das noch dazu, 20.000 Kilometer Wohnmobiltouren, damit werben sie, also so wirklich fertige Touren, die man dann nachfahren kann. Das ist eine neue Geschichte. Und man kann eben in der Pro-Version auch auf alle Bewertungen Fotos zugreifen, das kann man in der Free-Version nicht, da hat man das nur ein bisschen ausgewählt, also eben reduziert. Und ich habe eben auch so Filterfunktionen und Satellitenbilder und Offline-Nutzung und auch Trip-Planung. Das habe ich tatsächlich auch nur in der Pro-Version und ich bekomme auch noch Rabatt bei Partnern, das haben wir nie genutzt. Da habe ich jetzt bei so Händlern und auch Anbietern und Shops eben nochmal Rabatte. Das war aber tatsächlich für uns das, was am wenigsten zusammenfällt.

Nele [01:24:51]:
Sowas vergesse ich immer, dass es sowas gibt.

Sebastian [01:24:54]:
Ja, tut man meistens. Aber das vielleicht noch als Ergänzung, weil jetzt sicherlich zurecht jemand sagen würde, warum fehlt die App und es fehlt auch die ProMobil-App. Ehrlicherweise muss man dazu sagen, dass wir die in den letzten Jahren einfach nicht genutzt haben. Ich weiß, dass die irgendwann neu gemacht wurde, aber sie ist bei uns halt früher tatsächlich durchs Raster gefallen und dann haben wir sie auch nie wieder ausprobiert, weil die dann auch noch mal bei einem Relaunch das wirklich verkackt hatten. Ich weiß aber auch, dass die bei vielen Menschen auf dem Smartphone drauf ist und mit dabei ist, aber es ist einfach nicht unsere Lieblings-App.

Nele [01:25:30]:
Es sind ja hier unsere persönlichen Empfehlungen.

Sebastian [01:25:32]:
Genau, vielleicht gebt mir ja die nächsten Jahre nochmal eine Chance, aber bis jetzt sind wir mehrfach enttäuscht worden, deswegen ist die vielleicht auch der Vollständigkeit halber nicht dabei. Und es ist auch okay, wenn ihr die cool findet, dann nutzt die auf jeden Fall.

Nele [01:25:46]:
Und wie gesagt. Also ich unterbreche dich mal ganz kurz. Ich habe mal eben im Play Store geguckt. Also sie hat mittlerweile 4, 5 Sterne im Android Play Store. Also ich erinnere mich, dass wir nämlich im letzten Jahr, glaube ich, als wir Apps vorgestellt haben, auch mal reingeguckt hatten und da hatte sie noch relativ katastrophale Bewertungen, haben wir gesagt, ja gut, dann müssen wir die auch nicht vorstellen. Also vielleicht sollten wir sie uns tatsächlich mal wieder angucken.

Sebastian [01:26:12]:
Das ist bei Google tatsächlich auch, äh, bei Google, bei Apple auch so 4, 6. Okay.

Nele [01:26:16]:
Und auch

Sebastian [01:26:16]:
wirklich mit vielen Bewertungen. Ja, okay. Dann kommen sie demnächst mal wieder aufs Telefon.

Nele [01:26:21]:
Dann gucken wir sie uns mal an, fairerweise. Aber heute eben die Apps, die wir tatsächlich auch nutzen oder zumindest bis vor kurzem genutzt haben und auch persönliche Erfahrungen damit gemacht haben. Dann würde ich angesichts der fortgeschrittenen Zeit vielleicht eine Zusammenfassung kurz wagen, was so aus meiner Sicht für wen geeignet ist und das auch wirklich relativ knapp halten. Also für Camping-Einsteiger, die in Europa unterwegs sind, wäre meine erste Empfehlung die Camping-App, die ich ganz am Anfang genannt hatte. Meine zweite Empfehlung die ADAC-App. Die sind beide sehr einfach zu bedienen, sehr übersichtlich. Ich habe keine komplexen Preismodelle und ich muss mich nicht die Kündigung kümmern, wenn ich die dann nach einem Jahr nicht mehr nutzen möchte. Wer richtig authentisch campen möchte, ohne Schnickschnack, vielleicht auch mit der Familie, da würde ich einfach Camping mir mal näher angucken und mir da die Plätze raussuchen, die eben für eine kleine Familie günstiger sind als der Durchschnitt.

Nele [01:27:27]:
Wer richtig Wildcampingfeeling haben möchte und nicht so sehr aufs Budget achten muss, zwangsläufig, der sollte sich VanSite reinziehen. Wie gesagt, wir werden das mit Sicherheit auch mal tun, weil ich finde das Konzept einfach sehr, sehr cool. Möchte es auch gerne mal in der Jahrespassversion ausprobieren, aber da kann ich halt kein Jahresurlaub machen, sondern immer nur ein paar Tage stehen. Deswegen ist das für mich so für so einen Familienurlaub vielleicht jetzt nicht unbedingt die erste Wahl. Klassische Campingplatzbuche ist so meine Erfahrung nach Campinginfo immer noch die App, die am meisten Möglichkeiten anbietet, auch frühzeitig meinen Platz eben mehr zu reservieren. Für Frankreich-Touren oder Durchfahrten durch Frankreich zu anderen Reisezielen, wie zum Beispiel Spanien, empfehle ich mit ein bisschen schwerem Herzen die Camping-Car-Park-App aus den Gründen, die ich vorhin genannt hatte. Wer viel außerhalb klassischer Campingländer unterwegs ist und auch außerhalb klassischer Tourismusregionen, für den ist iOverlander aus meiner Sicht immer noch unverzichtbar. Aber bitte guckt euch erst mal die die Gratisversion an oder schließt mal ein Monatsabo ab, ob das auf eurem Handy besser funktioniert als auf meinem, bevor ihr dann in das teure Jahresabo investiert.

Nele [01:28:57]:
Für Nebensaison Camper mit und ohne Familie auf jeden Fall dicke Empfehlung für die Axi App mit Rabattkarte. Für Vanlifer und flexible Steher habe ich es genannt. Also Leute, die jetzt nicht unbedingt auf einem bestimmten Campingplatz wollen, die auch mal gerne frei stehen vielleicht. Und die auch in puncto Komfort auf Wohnmobilstellplätzen ein bisschen schmerzbefreit sind, Park4Night oder CamperContact. Und als wirklich schöne Ergänzung zu allen genannten Apps, wenn ich längere Touren mache, die Roadie Trip Planner App, eben meine Strecken so ein bisschen schön zu planen und nicht nur durchzuheizen.

Sebastian [01:29:34]:
Tja, das hast du wunderbar und schön, glaube ich, für alle zusammengefasst. Wie gesagt, schickt uns die Apps, die wir jetzt hier scheinbar noch gar nicht kennen. Dann nehmen wir die gerne in 1 der nächsten Folgen so mit als Feedback nochmal auf und und reichen die nach. Noch ein Hinweis, alles was ihr uns per WhatsApp schickt, kann gerade einen Moment dauern, weil ich habe gerade Probleme sowohl mit dem Handy als auch mit dem WhatsApp. Aber ich hoffe, dass ich das nachher gefixt kriege. Ich habe nämlich gerade gesehen, dass eine E-Mail vom Support gerade reinkam von WhatsApp. Und ja, also nur da ein bisschen Geduld für alle, die uns geschrieben haben. Also vermutlich jetzt, wenn ihr das hört, ist es schon alles behoben, das hoffe ich zumindest.

Sebastian [01:30:15]:
Falls nicht, wisst ihr Bescheid. Aber die Nachrichten sind nicht weg, die werden nur einfach dann deutlich später gelesen. Ja, und ansonsten

Nele [01:30:25]:
… Wollten wir ja noch die Leser, die Hörerfrage beantworten. Richtig. Das hätte ich jetzt fast vergessen, Ich war schon in Schlusswortstimmung gerade. Ich mache mal eben kurz die Mail auf. Miriam hatte uns geschrieben. Wir wollten jetzt nicht bis zur nächsten Hörerfeedback-Folge warten, weil wir glauben, dass du vielleicht gerade aktiv im Such- und Kaufprozess bist und vielleicht ein bisschen schneller da unsere Meinung, unsere Beurteilung haben möchtest. Also Miriam schreibt, Hallo liebes Team von Camperstyle, mit Begeisterung höre ich euren Podcast. Habe schon einiges auf der Website gelesen.

Nele [01:31:02]:
Somit konnten wir unseren ersten Campingurlaub mit einem Alkohol entspannt und gut vorbereitet inklusive Checklisten angehen. Finde ich schön. Ich finde, ihr macht das echt toll. Ich habe eine Frage und ein Problem. Wir, mein Mann und ich, keine Kinder, keine Tiere, sind auf der Suche nach einem Wohnmobil. Es soll auf jeden Fall ein Wohnmobil sein. Also ich lese daraus keinen Wohnwagen. Zunächst war klar, es wird ein Alkofen getestet.

Nele [01:31:24]:
Ja, okay, ist echt nett. Vor allem 2 Betten, wenn mal 1 schnarcht. Auch das kenne ich. Jetzt kommt aber die Faszination voll integriertes Vomo, weil schön aufgeteilt. Aber ich bin circa 1, 55 groß, in Klammern klein, habe somit kurze Beine und komme im voll integrierten Nummer gerade so mit den Zehen und durchgestreckten Beinen an die Kupplung. Von einem Automatikwagen hat man uns abgeraten. Zu viele Anfälligkeiten, somit Reparatur und Kosten. Habt ihr eine Idee für mich oder schon mal Erfahrungen gemacht, gehört bzw.

Nele [01:31:56]:
Haben andere ähnliche Sorgen für eure Hilfe, wäre ich euch wirklich dankbar. Alles Liebe.“ Also ja, wir haben im Vorfeld schon mal, also vor der Aufnahme, ein bisschen drüber diskutiert. So ganz die Lösung haben wir nicht, aber vielleicht ein paar Gedanken dazu.

Sebastian [01:32:12]:
Genau. Also fangen wir doch mal beim Automatikgetriebe an. Also ja, es mag jetzt Gründe geben, warum man unbedingt Schaltwagen fahren möchte, weil man das cooler findet. Aber aus meiner Sicht, bei modernen Fahrzeugen gibt es keinen Grund, den Schalter, dem Automatikgetriebe zu bevorzugen. Ja, es mag, Also Automatikgetriebe sind komplexer als Schaltgetriebe, aber dafür habe ich halt keine Kupplung, die ich regelmäßig oder je nachdem nach Fahrweise und so weiter austauschen muss. Und wenn was kaputt geht, ist es in beiden Getriebearten nicht sonderlich toll. Aber das ist jetzt ganz klar und so gekennzeichnet Line-Wissen. Wenn ihr aus dem Fach kommt und da andere Erfahrungen habt bei aktuellen Autos, dann schickt uns das gerne auch nochmal per WhatsApp oder per E-Mail.

Sebastian [01:33:01]:
Das würde uns interessieren und das können wir dann auch an die Miriam so weitergeben. Es gibt auch für kleine Menschen oder auch für Menschen, die quasi eine Beeinträchtigung haben, so Erhöhungen oder Verlängerungen quasi der Pedale und die gibt es nicht nur statisch, also die immer so sind, sondern die gibt es auch teilweise zum Weckklappen, also dass du quasi auch deinen Partner fahren lassen kannst, der vielleicht größer ist und demzufolge keine Pedalerhöhung braucht oder damit halt nicht mehr fahren kann. Da haben wir einfach nochmal schnell nachgegoogelt, ob es sowas gibt. Das gibt es auf jeden Fall in ganz unterschiedlichen Varianten und das sollte man sich mal angucken, wenn ihr jetzt ein gebrauchtes Fahrzeug kaufen wollt. Dann mag das mit dem Automatikgetriebe noch gelten, aber ich habe selber ein 15 Jahre altes Fahrzeug mit Automatikgetriebe. Ja, das kann man sicherlich, wenn es Probleme gibt, mal spülen. Das kostet dann auch Geld. Das ist jetzt aber noch 15 Jahren passiert.

Sebastian [01:33:55]:
Das muss man nicht jedes Jahr machen. Und ich würde da auch nochmal den einen oder anderen Experten fragen, ob die nicht eine andere Meinung haben, weil ich glaube, die Ablehnung von Automatikgetrieben aufgrund von Komplexität und so weiter, da hat sich in den letzten Jahrzehnten sehr, sehr viel aus meiner Sicht getan.

Nele [01:34:14]:
Also Ich bin ja auch ein Verfechter persönlich jetzt von Schaltgetrieben. Ich mag das einfach. Ich habe da das Gefühl, dass ich irgendwie auch mehr Kontrolle habe. Das ist sehr subjektiv. Aber ich muss auch dazu sagen, dass das Einzige, was jemals an unserem letzten Fahrzeug kaputt gegangen ist, das war ein Skoda Yeti. Den hatten wir 9 Jahre und das war das beste Auto überhaupt. Aber das einzige, was da jemals kaputt gegangen ist, war die Kupplung. Und zwar zweimal.

Nele [01:34:42]:
Also von daher, ja, Es kommt immer mit Sicherheit auch auf die Nutzungsart an und auf die persönlichen Erfahrungen. Ich weiß nicht, woher die Information kommt, ob das eher so im Bekanntenkreis war, das von Automatikgetrieben abgeraten wird, oder ob du da wirklich bei einem Händler oder Hersteller oder was auch immer warst. Aber wie der Sebastian sagt, da würde ich auch noch mal so ein paar Meinungen einholen, weil es mittlerweile selbst im Zugfahrzeugbetrieb, Also selbst bei Fahrzeugen, an die ein Anhänger angehängt werden soll, von ADAC und so weiter, die Empfehlung rausgeht, dass da durchaus ein Automatikgetriebe sinnvoller ist als ein Schaltgetriebe. Ich merke gerade, meine Stimme bleibt ein bisschen weg. Aber mir war es jetzt wichtig, dass wir dieses Feedback noch mal kurz reinnehmen oder diese Frage. Mira, melde du dich gerne auch noch mal sonst bei uns mit ein paar Detailinformationen, wenn du auch inzwischen weiter recherchiert hast, bis die Folge rauskommt. Und dann nehmen wir es auch nochmal in unser Hörerfeedback auf. Aber guck dir gerne mal die 2 Optionen schon mal an.

Nele [01:35:56]:
Also Automatikgetriebe nach Einholung weiterer Fachmeinungen und die Pedalverlängerungen, die Sebastian genannt hatte. Sebastian, wenn du da gerade welche offen hast, können wir auch die Links in die Shownotes setzen.

Sebastian [01:36:09]:
Habe ich schon wieder zugemacht, aber ich habe wirklich einfach Pedalverlängerungen Wohnmobil eingegeben. Und dann habe ich schon 10 Treffer gehabt, wo es verschiedene Modelle gibt, fest und auch eben zum wegklappen und so weiter. Also das kannst du wirklich tatsächlich schnell googeln.

Nele [01:36:25]:
Und ansonsten fragt doch auch mal bei Händlern und Herstellern von Wohnmobilen nach, die euch gefallen würden, Also von Vollintegrierten, wo ihr sagt, die fände ich schön, was die vielleicht auch vorschlagen, was man da machen könnte. Die haben ja nämlich auch ein Interesse, das Ding an euch zu verkaufen. Vielleicht kommen die auch noch mal auf eine Lösung, die wir jetzt nicht im Kopf hatten. Und Du musst jetzt die Abmoderation machen, weil jetzt ist die Stimme am Kippen.

Sebastian [01:36:49]:
Ja, dann ich hoffe, ihr konntet den einen oder anderen Impuls für euer Camping da draußen mitnehmen, vielleicht eine neue App kennenlernen. Wie gesagt, schickt uns alles, was euch fehlte, gerne per WhatsApp oder auch per E-Mail, podcast.campus.ld oder klickt halt unten auf die Shownotes. Und wenn es geht, bewertet uns und vor allen Dingen macht ein Abo, das kostet euch nichts und ihr verpasst keine Episode mehr, ihr werdet dann benachrichtigt, wenn es was Neues gibt. Wir veröffentlichen jeden Samstag morgen eine neue Folge. Demnächst auch wieder mit Neuigkeiten zum Caravansalon. Wir haben auf jeden Fall ganz wichtige Vorab-Infos schon, was ihr beachten solltet, wenn ihr zum Caravansalon kommt, weil da ist dieses Jahr ein bisschen was anders. Und ansonsten hören wir uns nächste Woche wieder, wenn ihr möchtet. Schaltet ein und bis dahin, ciao!

Nele [01:37:44]:
Und hört auch gerne unseren zweiten Podcast, dafür sind wir nicht qualifiziert rein. Tschüss!

Sebastian Vogt

Ich bin der Nerd im Team. Ich habe 6 Jahre mit meiner Frau im Wohnmobil gelebt und bin damit durch Europa gereist. Dabei haben wir nach und nach unsere drei Hunde gerettet und mitgenommen. Ich liebe Technik, Gadgets und kümmere mich bei CamperStyle um genau diese Themen. Unseren Clouliner haben wir verkauft und derzeit sind wir eher Wochenendcamper. Als digitaler Nomade bin ich immer wieder auf Reisen. Lieblingsspots: Am Wasser.

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