Ein gutes Strandzelt ist im Nu aufgebaut, spendet Schatten und bietet Platz für die ganze Familie. Außerdem stellt es dir einen zentralen Anlaufpunkt am Strand oder im Freibad zur Verfügung, an dem du deine Handtücher, Verpflegung und andere Utensilien beisammen hast. Was ein gutes Strandzelt ausmacht und worauf du beim Kauf achten musst, kannst du hier nachlesen.
Das Wichtigste vorab
- Ein Strandzelt ist ein wichtiger Schattenspender auf einer großen Freifläche, beispielsweise am Strand, auf dem Campingplatz, im Freibad oder auf der grünen Wiese.
- Es dient zudem als zentraler Anlaufpunkt und Sammelstelle für deine Familie und Freunde sowie für Badesachen, Essen, Getränke und persönliche Utensilien.
- Als mobile Basis bietet das Strandzelt nicht nur Schutz vor Sonne, sondern auch vor Wind, Sand und neugierigen Blicken der Strandnachbarn.
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Leicht & schneller Aufbau: Die Empfehlung der Redaktion
- Wirksamer UV-Schutz: 190T wasserdichtessilberbeschichtetes Polyestergewebe, SPF 50+, schützt…
Punktet mit bequemer Pop-up-Funktion, hohem Sonnenschutz und guter Belüftung.
Geräumig & hoher Sonnenschutz: Der Preis-Leistungs-Sieger
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Bietet viel Platz sowie ausgezeichneten Schutz vor Wind und UV-Strahlung.
Ein Strandzelt als Sonnenschutz: Darauf musst du achten
Die Auswahl an Strandzelten ist riesig. Von klein bis groß, von der klassischen Strandmuschel bis zum Pop-up-Zelt ist für alle Ansprüche das passende Modell dabei. Dennoch gibt es einige grundlegende Faktoren, die erfüllt sein müssen, damit das Strandzelt seinen Zweck erfüllt. Worauf es ankommt, haben wir für dich zusammengestellt.
Auf- und Abbau
Strandzelte gibt es als Pop-up-, Quick-up- sowie Fix-up-Zelte. Am schnellsten gestaltet sich der Aufbau eines Quick-up-Zeltes, auch Wurfzelt genannt. Du musst das Strandzelt nur aus der Tragetasche nehmen, in die Luft werfen und schon hat sich das Zelt selbst entfaltet. Für den Abbau ist allerdings etwas Übung erforderlich, denn du musst das Pop-up-Strandzelt wieder so in Form bringen, dass es in die Transporttasche passt.
Hier punktet das Quick-up-Strandzelt, das ebenfalls rasch aufgebaut und dank des Schirm-Prinzips auch im Nu wieder abgebaut ist. Etwas langsamer, aber simpel und immer noch ausreichend schnell genug geht der Aufbau eines Strandzeltes mit Fiberglasgestänge vonstatten, das du auch unter dem Namen Fix-up-Strandzelt findest.
Größe und Anzahl der Personen
Bei der Auswahl eines passenden Zeltes spielt natürlich die Größe eine wichtige Rolle, die davon abhängt, mit wie vielen Personen du am Strand oder Outdoor unterwegs bist. Die meisten Modelle bieten Platz für mindestens 2 Personen. Für Familien ist ein Strandzelt für 4 Personen sinnvoll.
Packmaß und Gewicht
Da du das Strandzelt regelmäßig von A nach B trägst, sollte dein Favorit ein möglichst geringes Packmaß haben und möglichst leicht sein. Auch für den Transport im Kofferraum, in der Fahrradtasche oder im Wohnmobil sind kompakte Abmessungen von Vorteil, um das Reisegepäck nicht zusätzlich zu strapazieren.
Bei einem Pop-up-Strandzelt hast du oftmals eine große, runde Tragetasche, die zwar leicht, dafür etwas sperrig ist. Quick-up- und Fix-up-Strandzelte lassen sich in einer rechteckigen Tasche meist bequemer transportieren, sind aber etwas schwerer. Generell zeichnen sich empfehlenswerte Strandzelte jedoch durch ein moderates Gewicht aus und sollten nicht mehr als 3 kg wiegen.
Sonnenschutzfaktor
Ein Strandzelt ohne UV-Schutz taugt nichts. UPF 50+ ist ein Muss, um Sonnenbrand und Hautkrankheiten effektiv vorzubeugen. Gerade, wenn Babys und Kleinkinder mit dabei sind, musst du zu einem Strandzelt mit einem hohen UV-Schutz, am besten sogar mit UPF 80 greifen, der den bestmöglichen Sonnenschutz gewährleistet.
Zusatzausstattung
In der Regel handelt es sich bei einem Strandzelt um eine Strandmuschel, also um ein halb offenes Zelt, das es dir ermöglicht, deine Kinder und das Treiben im Wasser zu beobachten. Besonders praktisch ist es, wenn du das Zelt mit einer Tür bei Bedarf schließen kannst, beispielsweise, wenn der Nachwuchs ein Nickerchen macht. Im geöffneten Zustand hat dies wiederum den Vorteil, dass die Sitz- bzw. Liegefläche erweitert ist und mehr Personen Platz finden.
Achte außerdem auf große, verschließbare Netzfenster, damit ausreichend Belüftung sichergestellt ist und die Luft im Strandzelt zirkulieren kann. Als sinnvolle Features erweisen sich kleine Taschen und Beutel an den Seitenwänden, wo du Sonnenbrille, Wertsachen und andere Utensilien aufbewahren kannst sowie ein kleiner Dachhaken für das Aufhängen von einer Taschenlampe, eines USB-Lüfters oder anderer Gegenstände.
Stabilität
Nicht vernachlässigen darfst du die Stabilität des Strandzeltes. Solange sich Personen im Zelt befinden, ist das kein Problem. Ist das Zelt jedoch leer und ein ordentlicher Windstoß fegt über den Strand, hast du vielleicht auch schon das eine oder andere Strandzelt abheben sehen. Um das zu vermeiden, solltest du das Strandzelt mit Heringen oder Bodennägeln befestigen können. Einige Modelle verfügen außerdem über Sandtaschen, die du befüllst und so das Zelt noch besser am Strandboden fixierst.
Diese Strandzelte haben wir verglichen
Oft gestellte Fragen zum Strandzelt
Wozu benötige ich ein Strandzelt?
Wenn du Urlaub am Meer machst, ist ein Strandzelt ideal, um dich vor Sonne und Wind zu schützen. Außerdem stellt es eine gewisse Privatsphäre her und ist ein guter Fixpunkt am Strand für alle deine Utensilien.
Wie groß sollte ein Strandzelt sein?
Das kommt darauf an, mit wie vielen Personen du unterwegs bist. Für 2 Leute können etwa 210 x 150 x 130 cm als Anhaltspunkt gelten.
Was ist besonders wichtig an einem Strandzelt?
Achte auf einen hohen UV-Schutz, auf ein geringes Packmaß und Gewicht sowie auf eine gute Stabilität, damit das Zelt nicht beim kleinsten Windhauch davonfliegt.
Titelbild: (c) olesiabilkei / depositphotos.com
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