Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Sebastian [00:00:09]:
Herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Sebastian, heute ohne Nele, Dafür mit einem Gast und zwar habe ich nochmal den Christoph hier in unserem virtuellen Studio und vielleicht habt ihr die letzte Folge mit ihm schon gehört, da haben wir über das Grillen beim Campen gesprochen und weil wir es nicht geschafft haben auch noch wirklich in die Rezepte-Ecke reinzugucken, haben wir jetzt eben schnell noch eine zweite Folge hier hinten rangehängt und wollen heute über die Rezepte sprechen. Und bevor wir reingehen, Christoph, stell dich doch am besten unseren Hörern und Hörerinnen einmal kurz selber vor, für alle, die dich noch nicht gehört haben, dass sie ein bisschen wissen, wer heute bei mir hier da ist.
Christoph [00:00:48]:
Ja hallo Sebastian, ich bin Christoph und im Social Media Bereich nur unter Lost Bauros BBQ unterwegs. Wie du schon vorgestellt hast, bin ich vorrangig ein Griller gewesen, bin jetzt im Camping gekommen, seit einem guten halben Jahr jetzt und habe halt gesagt, okay, ich würde meine 2, jetzt die alte und die neue Leidenschaft gerne miteinander verbinden und das Thema Grillen und auch allgemein Kochen beim Camping verbinden. Und ja, jetzt darf ich das zweite Mal bei euch sein und jetzt reden wir mal ein bisschen über die Rezepte, was man sich so alles vorstellen kann beim Camping. Und ich denke mal, wir werden beide voneinander lernen können, weil ich habe gehört, auch du hast ein paar Rezepte, die du schon beim Camping gemacht hast und die ich noch nicht gemacht habe. Deswegen, ja, ich bin gespannt auf unsere Folge.
Sebastian [00:01:50]:
Ich auch, wobei ich tatsächlich primär der Typ Improvisator bin. Das heißt, ich habe ganz wenige Rezepte tatsächlich. Meistens gucke ich immer, was da ist und improvisiere was daraus. Eben gerade auch zum Mittagessen so gemacht. Deswegen ist es bei mir immer sehr, sehr schwer mit Rezepten, die man einfach so nachkochen kann. Vielleicht aber noch vorab, wir werden jetzt nicht hier euch Campingrezepte vorlesen und ganz genau sagen, wie die gehen, sondern Christoph wird euch ein bisschen den Mund fressrig machen, mit Ideen und Gedanken zu Rezepten und vielleicht auch euch mitgeben, worauf man achten muss und was wichtig ist. Und die genauen Rezepturen und so weiter, die verlinken wir euch dann in den Shownotes. Das heißt, ihr könnt jedes Rezept dann einmal nachgucken, könnt es dann auch selber nachmachen, aber ihr müsst jetzt auch nicht mitschreiben.
Sebastian [00:02:39]:
Und wir glauben auch, dass es langweilig ist, wenn wir anfangen mit, ihr braucht 100 Gramm Käse und 100 Gramm davon und dann müsst ihr erst das machen und das, sondern wir versuchen es ein bisschen spannend und mundfresserig machen zu gestalten. Den Rest könnt ihr dann nachlesen. Und wir haben es so ein bisschen sortiert. Wir fangen jetzt erst mal so ein bisschen mit den Klassikern und so ein bisschen schnelle Gerichte an, gehen dann in die Deluxe-Küche, also wo es ein bisschen aufwendiger und vielleicht noch leckerer wird. Und dann gucken wir uns noch ein bisschen Beilagendipps und so weiter an und vielleicht dann zum Abschluss noch ein bisschen was für die Kids und so weiter. Da bin ich aber sehr gespannt, was Christoph alles an Rezeptideen und leckeren Sachen mitgebracht hat. Und wahrscheinlich werde ich heute eher nur Fragen stellen. Vielleicht kann ich auch was beitragen.
Sebastian [00:03:28]:
Wir werden sehen. Und Christoph, was ist dein erster Rezeptgedanke?
Christoph [00:03:36]:
Klassiker und schnelles vom Rost, ja. Klassiker ist für mich, egal ob zu Hause oder beim Camping, ein Burger. Also ich sag mal, es gibt zig verschiedene Varianten, die man machen kann, aber es ist für mich doch einfach ein Klassiker und ich bin da schon der Typ, schön käsig muss es sein, Also eher der Typ Cheeseburger und nicht Hamburger. Und wie gesagt, ganz klassisch ein Burger, am besten selbst gemachtes, selbst geformtes Patty, dann weiß man, was drin ist. Käse Und deswegen bin ich auch der Typ Deckel beim Grillen, egal ob zu Hause oder beim Camping, weil der Käse schmilzt am schönsten, wenn der Deckel zu ist. Ja. Und ja, das ist für mich schon der Klassiker. Und eigentlich egal, wie viele Tage wir unterwegs sind, aber so ein Burger sollte schon drin sein.
Sebastian [00:04:35]:
Und wenn du das, du sagst, du machst das Patty selber, wolfst du auch das Fleisch selber oder kommt das immer darauf an oder kaufst du das gewolft? Wie ist da dein, deine, Was bevorzugst du so rum?
Christoph [00:04:48]:
Gut, also ich sag mal, wenn man es die Deluxe-Variante ist, man wolft selber, aber da gebe ich offener ehrlich zu, also wenn ich unterwegs bin beim Campen, habe ich jetzt nicht noch den Fleischwolf mit dabei und stelle mich dann hin und Wolf das auch noch selber. Da mache ich es entweder so, dass ich vorher beim Metzger meines Vertrauens mir die Patties machen lasse und sie dann mitnehme für unterwegs. Oder ich sage halt, ich kaufe mir keine Tiefkühl-Patties, sondern ich kaufe mir das gehackte beim Metzger oder das Rindergehacktes und mache mir dann halt ein bisschen Gewürze dran, sodass ich sagen kann, es ist mein selbstgemachtes Fleisch-Pattie. Ich selber habe auch schon die Variante, aber da gebe ich zu, nicht selber gemacht, vegan oder vegetarisch. Gibt es ja nun auch schon einige Varianten zu. Da muss ich sagen, setze ich auf das, was es in den Läden so zu kaufen gibt. Da habe ich mir jetzt noch nicht selbst dran versucht, egal ob zu Hause oder unterwegs. Aber meines Erachtens nach als Fleischliebhaber kann ich trotzdem sagen, kann man so machen, kann man so essen und mit 1 schönen Soße dabei ist, schmeckt der Burger sowieso immer.
Sebastian [00:06:05]:
Das stimmt, das kann ich so unterschreiben. Ich gucke mal in meine ganz kleine Rezeptesammlung, gerade ob ich einen Burger habe. Tatsächlich, also ich kann 3, Also erstmal die Frage an dich. Du hast gesagt, du würzt auch selber, wenn du es dann so kaufst. Was sind deine Favorite Gewürze im Burger? Was packst du da rein?
Christoph [00:06:23]:
Gut, ich muss sagen, ganz klassisch Salz, Pfeffer ist bei mir auf jeden Fall drin. Und Ich mache dann meistens noch ein bisschen Paprika, ein bisschen Knoblauch, ein bisschen Zwiebelgewürz. Also ich sage immer, wenn mich jemand fragt, ich mache die Gewürzschublade auf und was mir in die Hände fällt, mache ich auch mit rein. Gibt auch fertige Burger-Gewürzmischungen, die sind auch in Ordnung. Und ich sage mal, wenn man da so ein bisschen über die Zutatenliste guckt, dann sind eigentlich alle Mischungen, die man so im Laden kauft, dann ähnlich aufgestellt, sage ich mal. Aber ganz klar Salz, Pfeffer.
Sebastian [00:06:57]:
Ja, okay. Ich halte es auch relativ rudimentär. Aber was ich mir irgendwann angewohnt habe vor ein paar Jahren ist, statt Salz Selleriesalz zu nehmen. Da ist so noch so ein bisschen so eine Sellerie-Note drin. Das ist sehr schwer zu beschreiben, aber das ist bei uns mittlerweile so, wenn wir Burger machen, immer dabei. Also Pfeffer und Selleriesalz als Gedanke vielleicht, mal was auszuprobieren noch. Und da ist bei uns, also nächster Tipp, weil du gesagt hast, keine eingefrorenen, also ich bin generell auch kein Fan davon, irgendwie diese ganzen fertigen Patties zu kaufen. Ich finde die gegenüber einem selber gemachten Patty, wo ich, wie du schon sagst, weiß, welches Fleisch drin ist und so weiter, immer wesentlich besser.
Sebastian [00:07:39]:
Und ein Tipp von mir, was ich auch viel gemacht habe, ist einfach die Patties selber machen, Vielleicht sogar mit so 1 Pattypresse, wenn man das haben will, so eine Burgerpresse, damit die so ein bisschen die gleiche Form haben. Und dann einfach zwischen jedes Patty ein bisschen Backpapier legen und dann die so in Vierer- oder Sechser- oder Achtertranchen einfach in einen Gefrierbeutel und einfrieren. Dann kann ich die halt super easy mitnehmen, kann die auch gefroren auf den Grill schmeißen. Die sollte dann nicht knallheiß sein, sondern damit die ein bisschen auftauen können. Und dann kann man die halt auch beim Camping, wenn man einfach ein bisschen kleines Gefrierfach oder eine Kühlbox mit hat, beim Camping ganz entspannt mitnehmen. Also das ist was, was ich viel gemacht habe, dass ich auch wenn dann gleich mal irgendwie so 2 Kilo gemacht habe und die dann so in diesen Vierertrunkischen eingepackt habe. Und dank des Backpapiers kriegt man die auch gefroren super easy auseinander und hat dann quasi einfach einzelne Patties. Ich weiß genau, was ich gemacht habe und die halten sich halt einfach.
Sebastian [00:08:32]:
Vielleicht das noch als Ergänzung zu deinen Burger-Vorschlägen.
Christoph [00:08:38]:
Das mit dem Selleriesalz habe ich mir gleich mal notiert. Ich glaube sogar, dass im Gewürzschrank ein Selleriesalz steht. Also das werde ich beim nächsten Burger auf jeden Fall mal die Variante testen.
Sebastian [00:08:49]:
Und ganz wichtig, was mir die ersten 2, 3 Male passiert ist, das heißt Selleriesalz, man braucht auf jeden Fall nicht nachsalzen. Ich habe am Anfang den Fehler gemacht, auch noch nachzusalzen, weil man sieht das Salz nicht so, weil das so eine dunkelgrüne Farbe hat. Aber das war dann die ersten ein, 2 mal ein bisschen übersalzen. Das vielleicht noch als Tipp. Und vegetarisch, richtig veganer Burger kann man eigentlich relativ gut machen. Nimmt man einfach Kidneybohnen, man nimmt Haferflocken, man kann immer noch Pilze dazu machen, Champignons oder sowas, die man sehr fein hackt, weil die geben nochmal so einen Fleisch-Umami-Geschmack mit ab. Und dann für die Bindung, also man kann Ei nehmen, dann ist es vegetarisch. Man kann aber auch Leinsamen einfach nähen, kann die mixen und dann mit Wasser anrühren und dann hat man quasi auch was, was bindet wie Ei, weil du kriegst halt die Kidneybohnen und die Haferflocken nicht so richtig zusammen, wie das eben mit Rindfleisch ist.
Sebastian [00:09:46]:
Und dann einfach würzen, so wie man das mag. Und was ich immer als Tipp dabei habe für alle, die so ein bisschen den Fleischgeschmack mögen, aber eben kein Fleisch essen wollen, ist Raucharoma und geräucherter Paprika. Die schmeiße ich bei mir noch in die veganen Burger Patties mit rein und dann, also wer dann erwartet, dass das wie ein Rindfleischburger schmeckt, der wird enttäuscht sein. Wer aber einfach ein leckeres Patty mit einem leckeren Burger haben will, der wird begeistert von sowas sein. Und man kann dann noch ein bisschen Walnüsse mit reinmachen. So Nüsse sind auch so ganz gut in so Fleischersatz mixen, sag ich mal. Zwiebeln, Knoblauch. Also man macht dann eher, sag ich mal, eine Bulette.
Sebastian [00:10:26]:
Also ein Burger ist ja eigentlich eher was relativ straightes, relativ einfach. Also Fleisch, wie du sagst, Salz, Pfeffer, vielleicht Sellerie-Salz, vielleicht mal nur Paprika, was ich so mag. Und dann ist ja gut. Und wenn ich eine Bulette mache, dann habe ich vielleicht noch Senf dabei, dann habe ich noch Paprika dabei, dann mache ich vielleicht noch ein bisschen Thymian dabei oder Majoran oder worauf ich so stehe. Und quasi so ein veganes Burger-Patty würde ich eher so ein bisschen wie eine Bulette machen, also ein bisschen mehr Gewürz, weil die Bohnen und die Haferflocken natürlich jetzt nicht sonderlich nach irgendwas schmecken. Und absoluter Tipp, was ich mittlerweile immer mache in jedes, egal ob es ein Fleischburger, ein veganer Burger ist, einfach einen Schuss Sojasauce oder wenn ich habe auch ein bisschen MSG mit rein, einfach den Geschmack noch mal ein bisschen anzuheben. So als letzter Tipp.
Christoph [00:11:11]:
Auf jeden Fall einige Tipps, die man mal umsetzen kann.
Sebastian [00:11:15]:
Hätte ich jetzt auch nicht erwartet, aber ich bin tatsächlich weniger der, der konkrete Rezepte hat, aber so Sachen dann nochmal mit kleinen Kleinigkeiten pimpen, das kann ich gut.
Christoph [00:11:24]:
Aber da sind wir beide ähnlich. Ich bin auch der Typ, der nicht, wir brauchen 100 Gramm davon, 60 Gramm davon. Ich mache viel auch einfach nach Erfahrung, beziehungsweise die Erfahrung, die man beim Probieren des Gerichtes mal gemacht hat oder einfach ich sage, okay, ich mache jetzt eine Prise dran und ich sage mal, das Wort Prise ist ja auch schon immer, wenn man große Finger hat und es ist vielleicht eine Prise Salz schon mehr, als wenn man kleine zarte Finger hat und ein bisschen Salz drüber macht. Aber ich bin auch eigentlich der Typ, dass ich sehr viel frei schnauze, nenne ich es mal, die meine Gerichte zubereite. Und dann meistens das Problem war, wenn jemand fragt, wie hast du das so hingekriegt, dann habe ich das Problem, ihm zu sagen, du musst das, das und das mit der und der Menge da reinmachen.
Sebastian [00:12:07]:
Kenne ich. Ja, beim Kochen ist das tatsächlich, also da möchte ich auch allen die Angst nehmen. Ich hatte das am Anfang auch, als ich angefangen habe, da habe ich mir Sorgen gemacht, dass das irgendwie nicht schmecken könnte und so weiter. Es passiert auch mal, dass ein Gericht mal versalzen ist, wenn ich was Neues ausprobiere, ja, oder es kann auch mal sein, dass was nicht schmeckt. Das ist relativ selten, aber das ist nicht ganz ausgeschlossen. Das gehört auch mit dazu. Wir haben es oft noch irgendwie gerettet gekriegt und dann hast du halt was zu essen, was jetzt nicht unbedingt vielleicht eine kulinarische Offenbarung ist, aber man kann ja daraus lernen, beim nächsten Mal besser machen. Worauf ich immer achte, wenn ich backe, dass ich da mich relativ stark an Rezepte halte, weil beim Backen ist das bei den meisten Dingen schon wichtig.
Sebastian [00:12:48]:
Gerade so, wenn ich mit Hefe und sowas unterwegs bin, da kann ich viel richtig machen und sehr lecker, aber auch eben, was weiß ich, einen fiesen Hefegeschmack oder sowas kriegen. Aber beim Kochen bin ich absolut Team Freischnauze.
Christoph [00:13:02]:
Ja, da bin ich ähnlich. Aber da hast du recht, beim Backen oder ich back nicht so häufig, aber da ist mir auch schon einiges schief gegangen, weil auch ein bisschen freie Schnauze. Ja, das war mal das Brot zu salzig oder zu viel Hefe. Ja, es ist mal, dabei sollte man sich schon gut an die Rezepte halten.
Sebastian [00:13:21]:
Ja, und dann einfach Erfahrung sammeln. Also, was ich zum Beispiel zu Hause auch mache, da backe ich auch meine Hamburgerbrötchen selber, wirklich einen schönen Brioche-Teig. Den habe ich irgendwann mal auf BBQPit.de geklaut, kann ich auch dazu sagen. Also die haben wirklich geiles Brioche-Bann-Rezept. Ist beim Camping nix, viel zu anstrengend und einen Backofen hat man sowieso nicht dabei und in einem Omnia, na gut, man könnte runde, große Burgerbrötchen, nee, das macht keinen Sinn. Aber zu Hause bin ich sogar der, der dann auch noch das selber macht, weil es halt einfach die gekauften Brötchen alle einfach nicht so geil sind und so gut halten, wie halt ein selber gebackenes. Aber Das ist auch ein Prozess, das gut hinzukriegen.
Christoph [00:14:03]:
Das kann ich so bestätigen. Da muss man viel Übung machen, den Meister. Und irgendwann hat man dann, sag ich mal, sein Rezept, wo man sagt, das ist es. Da muss man auch die Angst sich nehmen, dass man vielleicht auch mal ein paar Brötchen wegwerfen muss, wo der Teig dann gar nicht gelingt, aber irgendwann hat man sein Rezept und dann kann man das immer umsetzen und es gibt nichts schöneres als ein frisch selbstgemachtes Burgerbrötchen zu nehmen, wenn man mit der Familie abends mal zusammen Burger isst. Das macht nochmal ein ganz anderes Niveau in so einem Burger, wenn man sagt, okay, ich habe jetzt alles selbst gemacht. Ich liebe es einfach, muss ich ganz ehrlich sagen. Gehen wir mal zum nächsten. Wenn wir bei Burgers sind, ist das Sandwich gar nicht weit weg.
Sebastian [00:14:49]:
Das stimmt.
Christoph [00:14:49]:
Und Sandwichs können langweilig sein, können aber auch mal wirklich ein Highlight sein. Kann ich jetzt sagen, es gibt die Möglichkeit ein Sandwich zu machen, wo der Toast außen ist. Habe aber jetzt auch, jetzt am Wochenende erst wieder was gemacht, wo der Toast nicht außen ist. Indem ich noch Bacon außen rum gemacht habe.
Sebastian [00:15:12]:
Perfekt.
Christoph [00:15:13]:
Drinnen kann man es sich belegen, sag ich mal, wie man es gerne hätte. Oder man macht ganz, ganz langweilig nur ein bisschen Käse rein und dann nimmt man das Toast und umwickelt es mit Bacon und dann hat man einen ganz anderen Geschmack. Also Es ist ganz anders, als wenn man sagt, man belegt innen drin das Sandwich und macht dann Röstaromen an der Sandwichstrande. Als wenn man sagt, man macht es mal umgekehrt und macht den Bacon außen rum. Den Bacon knusprig gemacht auf dem Grill, in der Pfanne, ist alles möglich. Ja, ist mal was komplett anderes. Ich war positiv überrascht.
Sebastian [00:15:52]:
Machst du das dann mit direkter oder mit indirekter Hitze, wenn der Bacon ausgeräumt ist?
Christoph [00:15:57]:
Ich habe es erst bei niedriger Temperatur in indirekter Hitze, sagen wir mal da ist jetzt die Variante Pfanne da nicht so geeignet, aber auf dem Grillrost im indirekten Bereich ein bisschen in ganzen Temperatur gegeben, auch dem Käse die Möglichkeit gegeben, dass er schmilzt auf den Toastscheiben und habe dann am Ende noch mal Zunder drauf gegeben und habe mit Vollgas nochmal auf beiden Seiten den Begen ein bisschen Knusprigkeit gegeben.
Sebastian [00:16:23]:
Haben wir eigentlich beim letzten Mal erklärt, was direkte und indirekte Hitze ist?
Christoph [00:16:29]:
Ich glaube nein.
Sebastian [00:16:30]:
Sollten wir vielleicht jetzt, wenn wir schon so mit Begriffen uns schmeißen, noch mal ganz kurz machen. Willst du es unseren Hörenhörern kurz nahe bringen?
Christoph [00:16:37]:
Klar, können wir gerne darauf eingehen. Indirekte und direkte Hitze. Fangen wir mal logischerweise mit der direkten Hitze an. Das heißt, wir haben den Grill, wir haben den Campingkocher, wo eine Pfanne etc. Drauf steht. Wir haben direkte Hitze von unten an das Fleisch, an das was auch immer, was man gerade zubereitet auf dem Grill. Also es ist die direkte Flamme unten drunter. Das bedeutet direkte Hitze.
Christoph [00:17:05]:
Zum Schaf anbraten etc. Perfekt. Die Bratwurst, das Steak einfach mit Röstaromen versehen und fertig. Die indirekte Hitze kann man beim Gasgrill auch erst machen, wenn man 2 verschiedene Brenner hat. Mit einem Brenner ist es so gut wie nicht möglich, eine indirekte Hitze zu erzeugen. Aber ich sage mal bei 2 Brennern oder im Holzkohlebereich, in dem man nicht den kompletten Bereich mit der Holzkohle füllt, baut man dadurch einen indirekten Bereich. Das heißt, es ist keine direkte Hitze unter dem, was man zubereitet. So hat man die Möglichkeit, dass in dem ganzen Garraum, deswegen ist bei der indirekten Hitze eigentlich auch ein Deckel empfehlenswert, weil die Temperatur oder nein, Die Hitze verteilt sich das, was man grillt, von oben und von unten.
Christoph [00:18:05]:
Also es ist, wie jetzt mal übertrieben gesagt, wie die Ober- und Unterhitze im Backofen, probieren wir mit den indirekten Grillen auch zu erzeugen. Indem man bei nicht der höchsten Temperatur, aber halt eine gewisse Temperatur kriegt man damit aus. Im Grill hat man dann auch die, wenn man Vollgas gibt, egal ob jetzt Holzkohle oder bei Gas, kriegt man auch seine Backofentemperaturen hin, sodass man sagen kann, man gart da was, einen Auflauf etc. Pp., den man nicht Vollgas aussetzen will, weil dann die Röstaromen vielleicht dann doch zu viel werden. Oder man nur jetzt Thema Auflauf, von unten direkte Hitze hat, dann ist oben noch, sag ich mal, der Nudelauflauf noch roh und unten ist er schwarz und angebrannt. Deswegen, wie gesagt, beim Gasgrill immer darauf achten. Experten-Tipp nenne ich es mal. Es müssen mindestens 2 Brenner vorhanden sein, sodass man dann einen auslassen kann und in dem Bereich dann indirekt grillen kann.
Sebastian [00:19:11]:
Ja, das ist gut erklärt und macht auf jeden Fall Sinn. Und ansonsten für den Auflauf, für alle, die das nicht pur auf dem Grill machen wollen, ist natürlich auch so ein Camping-Bag hoch wie der Omnia super cool, weil da habe ich durch den Deckel ja auch diese, ich sage mal, Umluftfunktion, weil von eben von unten die Wärme nach oben steigen kann. Also da kann man ein bisschen cheaten für Aufläufe und sowas, aber kann man natürlich auch im Grill mit Topf, Pfanne und Deckel machen. Also viele Wege führen zum Auflauf. Das stimmt. Okay, jetzt das noch mal kurz aufgeklärt. Wir waren beim Sandwich. Du hast ein Outer Bacon Sandwich quasi gerade vorgestellt.
Sebastian [00:19:51]:
Ich schreibe auch parallel so ein bisschen mit, welche Rezepte wir vorstellen.
Christoph [00:19:54]:
So könnte man es nennen. Ja, ich habe auch überlegt. Ich hatte jetzt auch noch keinen direkten Namen dafür. Aber ja, beim Thema Sandwich, wie gesagt, es gibt viele Varianten. Ich kann auch, sag ich mal, vegetarisch, ich kann es als Fleischliebe aber mit viel Fleisch, mit verschiedenen Fleischsorten. Es gibt wirklich beim Sandwich ja unbegrenzten Möglichkeiten. Es kann süße Varianten machen, indem ich es vielleicht mit 1 Nuss-Nougat-Creme und vielleicht ein bisschen Obst. Also ich habe schon mal die Variante Bananenscheiben, Nuss-Nougat-Creme und dann hat man auch mal ein süßes Sandwich gemacht.
Christoph [00:20:34]:
Also es ist, beim Sandwich gibt es so viele Varianten und ich sage mal, wenn man nach Sandwich-Rezepten sucht, die kann man nicht alle nachmachen, die man dort findet.
Sebastian [00:20:45]:
Ja und es gibt ja auch so die Klassiker wie das Grilled Cheese Sandwich, wo man quasi einfach 2 Scheiben Toast hat, man bestreicht die mit Butter, packt da Cheddar, American Cheese, was einem quasi gerade gefällt rein und grillt das eben so. Wird oft auch in der Pfanne gemacht, kann man zu Hause machen, kann man auch auf irgendeinem Grill machen. Das ist ja so der Klassiker. Das ist halt auch eigentlich super einfach und trotzdem finde ich gerade durch den geschmolzenen Käse irgendwie, also wenn man Käse mag, eine super coole Geschichte. Und man muss aufpassen, dass es nicht verbrennt.
Christoph [00:21:25]:
Da habe ich noch eine schöne Variante, wenn man sagt, man möchte nur das Thema Käse machen, habe ich mal die Variante genommen, habe einen Blauschimmelkäse genommen, weil der hat von sich aus einen sehr intensiven Geschmack, ist aber mal was komplett anderes, als wenn jetzt so die Standard Gouda, Cheddar etc. Verwendet. Mir hat es sehr gut gefallen, aber ich esse so Käse auch sehr gerne. Für Nicht-Käse-Liebhaber ist das dann schon viel zu viel.
Sebastian [00:21:56]:
Ja, das auf jeden Fall. Aber man macht ja auch kein Grilled Cheese Sandwich, wenn man keinen Käse mag, oder? Also hoffe ich zumindest.
Christoph [00:22:03]:
Hoffe ich auch, ja. Aber sonst sage ich mal, die klassische Variante, Käse mit Salami oder einem Schinken. Hier gibt es ja, wie gesagt, viele Möglichkeiten. Kann man sich gerne durch durchprobieren, bis man seine Lieblingsvariante gefunden hat. Aber ist schnell gemacht. Es ist auch für Kinder essen es auch ganz gerne. Ich sage mal für die, die mit Kids unterwegs sind, gibt ja oft, ich esse ich nicht, will ich nicht, aber ich sage mal so ein Sandwich mit dem Belag, was die Kinder zu Hause auch essen, kommt eigentlich immer ganz gut an.
Sebastian [00:22:44]:
Und bevor ich meine 2 Tipps nenne, die mir dazu einfallen, Kurz Werbung. Es gibt ja kaum was nervigeres, als nach einem langen Flug am Flughafen anzukommen, Gepäck abzuholen, Transfer zu suchen und dann erst mal loslaufen müssen, irgendwo eine SIM-Karte aus dem Land aufzutreiben.
Christoph [00:23:01]:
Ja, vor allem, wenn man die Sprache auch nicht kann und erst mal rausfinden muss, welche Anbieter und Tarife das überhaupt gibt und dann natürlich hoffen, dass das im Mobilfunkladen auch alles richtig eingerichtet und freigeschaltet wird.
Sebastian [00:23:12]:
Deshalb habe ich inzwischen Saly für mich entdeckt und zuletzt auch wieder auf meiner Reise nach Hongkong und Shenzhen genutzt. Das ist wirklich super praktisch. Ich richte mir die E-SIM bequem zu Hause oder im Hotel ein, also bevor ich in das Land starte, wähle mein Datenpaket und sobald ich gelandet bin, verbindet sich alles automatisch. Kein Anstehen, kein Suchen, kein Stress.
Christoph [00:23:31]:
Ja, Saley funktioniert auch quasi in allen Ländern weltweit und die Preise sind super fair, ganz ohne Roaming-Fallen oder auch nervige Vertragslaufzeiten.
Sebastian [00:23:42]:
Und für euch, liebe Hörerinnen und Hörer, konnten wir einen Rabatt von 15 Prozent rausschlagen und zwar mit dem Code CAMPERSTYLE. Einfach die Saly App runterladen oder auf saly.com slash camperstyle gehen. Ich buchstabiere nochmal. Saly SAILY Punkt com C0M dann ein Schrägstrich camperstyle CAMPERSTYLE. Reiseziel aussuchen, Datenpaket wählen, unseren Code CamperStyle dann Checkout eingeben und fertig.
Christoph [00:24:08]:
Und dann seid ihr vom ersten Moment an auf Reisen entspannt vernetzt und habt direkt alles auf dem Handy, was ihr braucht.
Sebastian [00:24:16]:
Und den Link, den Rabattcode findet ihr wie immer unten in den Shownotes.
Christoph [00:24:20]:
Werbung Ende.
Sebastian [00:24:23]:
Fallen mir auch noch 2 Tipps ein an der Stelle, das würde auch noch gut zum Burger passen. Nämlich zum einen kann ich ja natürlich jetzt das Sandwich mir bauen und das dann außen grillen. Aber was ich machen würde, ich würde die Brote erst mal auf 1 Seite grillen, würde sie dann auf der gegrillten Seite belegen und zusammenklappen und danach außen grillen. Das hat einfach den Vorteil, dass auf der gegrillten Fläche, also zum einen habe ich mehr Röstaromen und die sind durch nichts zu ersetzen, also durch mehr Röstaromen. Und zum anderen, und deswegen mache ich das zum Beispiel auch mit meinen Burgerbrötchen, habe ich auf dieser gegrillten Fläche ein bisschen mehr Gegenwehr gegen die Soßen. Das heißt, das Brot wird nicht so schnell matschig. Ich kann es also einen Ticken länger vorbereiten und liegen lassen, also auch nicht ewig. Aber es ist einfach ein bisschen länger knusprig.
Sebastian [00:25:09]:
Das ist für mich immer ein großer Vorteil. Und vielleicht für Kids und kann man auch selber versuchen, Wenn ich jetzt nicht das Toastbrot nehmen will, dann kann ich zum Beispiel auch eine Tortilla nehmen oder so einen Wrap und schneide das quasi, also ich klappe das sozusagen in Viertel, schneide ein Viertelstrich sozusagen auf Und dann habe ich ja quasi 4 Teile, die ich belegen kann. Das kann ich mit dem Burger machen, das heißt, ich packe auf eine, auf eine, auf ein Viertel packe ich halt mein Fleisch oder mein Fleischersatz, auf das nächste den Salat, auf das nächste den Käse, auf das nächste Tomaten und Gurken und dann klappe ich das einfach zusammen, dann habe ich einen Burger Wrap und das kann ich natürlich auch als Sandwich machen. Das hat den Vorteil, dass es für Kinder ein bisschen spektakulärer ist, weil, ne, wir haben das quasi ja selber zusammengeklappt und zusammengebastelt, man kann das belegen Und oft ist ja auch bei Kids so dieser Entertainment-Faktor wichtig. Und dann kann ich quasi, wenn ich so ein Sandwich aus irgendwie Tortillas oder so baue, ich halt so ein bisschen Spannung spiel und keine Schokolade, aber was zu essen dabei.
Christoph [00:26:18]:
Ja, das stimmt. Das ist eine schöne Variante, Wraps im Übergang so ein bisschen zu finden. Es ist auch ein Gericht, was man beim Camping natürlich gerne machen kann. Also es ist selbst zubereitet, wenn man die noch selber macht, ist natürlich dann beim Camping auch schon wieder ein bisschen schwieriger, aber auch es gibt genug gekaufte Wraps, die man definitiv verwenden kann, die auch gut schmecken und die Variante, wie du es jetzt beschrieben hast mit dem Entvierteln. Das habe ich auch, das ist noch gar nicht so lange her, dass ich das auch immer so gemacht habe. Früher habe ich es ganz klassisch belegt und da war alles auf dem Rap, also ich sage mal war komplett auf 1 Fläche alles. Aber dieses, ich sage mal, das ging irgendwann auch mal viral im Social Media Bereich, wo das dann kam. Schneidet es doch einfach rein, belegt die 4 Seiten und klappt zusammen.
Christoph [00:27:13]:
Und wie gesagt, das ist schnell gemacht und dann ein bisschen Temperatur, dass das Ganze ein bisschen eine Möglichkeit hat, sich zu verbinden. Und ja, kann man auch ein bisschen für die Restverwertung nehmen.
Sebastian [00:27:26]:
Ich habe eine
Christoph [00:27:28]:
Bolognese gehabt am Vortag, Da habe ich noch Soße von übrig, die kann ich verwenden oder was man auch verwenden kann, Chili con carne zum Beispiel. Also macht sich so einen mexikanischen Wrap, nenne ich es mal, ohne jetzt da einen Schützdorn von Mexikanern zu kriegen. Aber habe ich auch schon oft gemacht, die Reste in Wrap und hat man auch mal ein tolles Gericht am nächsten Tag.
Sebastian [00:27:50]:
Kannst du ein Burrito draus machen oder, die Mexikaner jetzt nicht zu beleidigen, eine Wrap-Rolle nach Burrito-Art.
Christoph [00:27:58]:
Okay.
Sebastian [00:27:59]:
Aber ist auch was, was wir ab und zu machen. Einfach dann so die Wraps oder Tortillas nehmen, ordentlich füllen, zusammenrollen und dann hast du ein Burrito oder auch als Taco. Also das bietet sich tatsächlich, finde ich, auch beim Camping an. Da kann man natürlich nicht oder man muss es nicht mit 1000 Sachen füllen, weil je mehr Füllung, desto aufwändiger. Aber man kann das relativ einfach halten und hat dann auch ein spannendes Gericht. Ich würde auch beim Camping die Dinger nicht selber machen. Also kann man tun, haben wir auch schon gemacht. Die ist aber halt wirklich Arbeit.
Sebastian [00:28:30]:
Du kannst es natürlich aus Weizenmehl machen, wenn du es aus Maismehl machen willst, musst du spezielle Masaharina haben, also spezielles Mehl haben, Nudelholz oder Weinfleisch oder so. In langer Rede, kurzer Sinn, kaufst du fertig, die sind okay. Und dann hat man einfach so ein bisschen Abwechslung.
Christoph [00:28:49]:
Genau. Dann gehen wir mal auf eine andere Variante ein. Wenn man gerade so bei Burger, Sandwich, der Döner, nenne ich es mal, oder, jetzt sind wir jetzt wieder bei dem Thema, was ist Döner? Das Drehfleisch ist auch eine Geschichte, die man ganz gerne mal machen kann. Da sehe ich es ähnlich, Fladenbrot, Klar, könnte man auch selber machen, aber in der Hinsicht auch wieder die Variante gekauftes Fladenbrot zu nehmen, doch einfacher. Und dann einfach die ganz… Es gibt heutzutage schon, früher gab es das noch gar nicht so, es gibt jetzt schon fertig gewürztes, geschnittenes Dönerfleisch, was man in den Läden kaufen kann. Oder man sagt, man macht sich halt selber so einen Dönerspieß. Da kommt es dann schon darauf an, habe ich einen Grill, der mit Spieß betreiben kann.
Christoph [00:29:44]:
Das ist eher beim Camping auch eher weniger. Aber da gibt es schon einige Möglichkeiten, wie man sich so einen kleinen Spießturm zum Beispiel baut oder man sagt halt, man macht das Fleisch, egal ob Hähnchen oder es gibt ja mehrere Varianten, kann es ja auch einfach so anbraten bzw. Auf den Grill legen, es zubereiten und dann schneidet man es sich klein, wenn du es nicht schon vorher klein geschnitten hast und belegst dann dein Fladenbrot mit dem, was du gerne hättest. Da gibt es auch noch eine Sache, was wir ganz gerne mal machen, auch wenn es schnell gehen muss. Nehmen wir ein komplettes Fladenbrot. Das ist jetzt vom Döner zwar weg, aber es ist immer noch ein Fladenbrot. Bestreicht das mit Kräuterbutter und dann kommen Schinkenwürfel, Schinken, Salami, was auch immer man gerne möchte drauf. Käse drüber und lässt du das Unterteil schon mal so ein bisschen bei der Temperatur den Käse schmilzen und dann macht man nach circa 10 Minuten dann nochmal den Deckel drauf und lässt den auch nochmal mit knusprig werden und dann schneidet man, sagen wir mal, wie eine Torte das Fladenbrot in kleine Dreiecke und dann hat man einen schnell gemachten Snack.
Christoph [00:31:03]:
Das ist schnell gemacht, das ist wenig Arbeitsaufwand, aber es schmeckt wirklich sehr, sehr lecker.
Sebastian [00:31:11]:
Das ist auch, klingt auch lecker, ist auch eine gute Idee. Also tatsächlich, in Deutschland gibt es ja diese, diese, diese großen Fladenbrote an jeder Ecke und bei jedem Türken oder türkischen Supermarkt oder kleinen Einkaufsladen gibt es die ja auch in verschiedenen Varianten, also länglich und klein und groß. Und die haben teilweise wirklich einen Teig, den du selber so nicht hinbekommst, dass die wirklich ziemlich gut werden. Und vielleicht auch da 3, 4 Gedanken. Also ich habe mal während Corona meinen Döner vermisst und habe dann entschieden, da mache ich den jetzt halt selber. Und das ist schon ein gigantischer Aufwand. Also da hatte ich einen großen Grill, da ging das. Beim Camping wäre das wahrscheinlich nichts geworden und habe mir tatsächlich ein Lammfleisch gekauft und ein bisschen Rinderhack gekauft und habe mir dann Döner gebaut und mit würzen und das Fleisch lange mariniert mit Joghurt und Gewürzen.
Sebastian [00:32:03]:
Und dann ewig lange diesen Drehspieß da laufen lassen, dann abgeschnitten, dann eine Soße gemacht und das Brot gebacken. Das ist schon gigantischer Aufwand. Ich bin heute Fan vom schnelleren Variante und auch ohne Fleisch mittlerweile. Ich nehme Räuchertofu und zwar den von der Firma Typhoon. Die sind so ganz fest und die sehen so ein bisschen aus wie, Man verzeihe mir, so ein bisschen wie Borke obendrauf. Also die haben wirklich so eine strukturierte Oberfläche. Und das ist der einzige Räuchertufel, der halt richtig krass raurig schmeckt. Und den schneide ich mir mit einem Sparschäler in Scheiben.
Sebastian [00:32:42]:
Dann hast du quasi schon so diesen Dönerfleisch Style. Und dann, ich bin faul, ich habe einfach eine fertige Döner Gewürzmischung, also so eine Gyros Gewürzmischung, da sind halt so die klassischen Gewürze drin. Da packe ich immer noch ein bisschen Tomatenmark bei und ein bisschen Öl mit dran und Sojasauce und marinier das. Je länger, desto besser. Aber das geht auch mal, wenn man den nur ganz schnell mariniert, weil man Hunger hat. Und dann das Zeug einfach anbraten in 1 Pfanne auf dem Grill. Also auf dem Grillrost selber geht nicht, weil es fällt durch. Aber wenn ich eine Plancha habe, geht das natürlich ganz gut.
Sebastian [00:33:16]:
Und dann, wenn ich Zeit habe, schnell ein bisschen Skür, veganen Skür, Knoblauch rein und eine Gurke reiben. Die Gurke ein bisschen ausdrücken, vorher ein bisschen salzen, 10 Minuten stehen lassen, dass das Wasser rausgeht. Und dann habe ich halt einen Tzatziki, den kann ich eben vegan oder nicht vegan machen. Man kann auch eine Dönersoße machen, irgendwie mit Mayo und ein bisschen Sküa und ein bisschen Ketchup und Mayoran und ein bisschen Oregano und Thymian und Salz und Pfeffer. Da habe ich so eine schnelle rote Dönersoße. Ich kann mir halt ein Tzatziki machen oder am Ende, ich kann einfach nur irgendwie, keine Ahnung, Mayo oder Ketchup drauf schmieren, worauf ich halt irgendwie Bock habe. Und dann entweder wiederum ein Fladenbrot nehmen, vierteln. Und was ich dann gerne mache, die Dönerbuten schmeißen das ja gerne dann nochmal in so einen Opti-Grill rein, damit das eben so ein bisschen dünner und knusprig wird.
Sebastian [00:34:07]:
Ich habe jetzt seit 1 Woche einen Opti-Grill. Ich weiß das zu schätzen, aber wenn ich den beim Campen nicht dabei habe, dann nehmt ihr halt einfach eine schwere Pfanne und schmeißt das Brot da rein, macht ihn ein bisschen heiß und packt oben einen Topf drauf und dann hat man auch diesen Effekt. Ich finde das tatsächlich einfach für mich nochmal geschmacklich so geil, wenn das so ein bisschen Röstaromen hat, das Brot so ein bisschen warm ist und es eben so ein bisschen zusammengebacken ist. Muss man nicht machen, ist wieder so ein persönliches Ding.
Christoph [00:34:37]:
Obwohl ich sagen muss, ich finde beide Varianten gut. Also ich stehe auch da drauf, wenn das Fladenbrot, jetzt mit dem Opti-Grill oder beim Dönermann die Ecke, die haben ja dann auch so einen Kontaktgrill, dass das schön knusprig ist. Aber manchmal bin ich auch glücklich, wenn das Fladenbrot so richtig schön fluffig ist und am besten noch so vom Fleisch so ein bisschen den Fleischsaft aufnimmt. Also da bin ich schon so, manchmal so, manchmal so. Manchmal liebe ich doch auch, dass das einfach so ein fluffiges Brot ist.
Sebastian [00:35:09]:
Für die schnelle Variante kann man übrigens auch einfach wieder ein Wrap nehmen oder es gibt beim Türken auch, ich weiß gar nicht, wie die heißen, es gibt auch so was ähnliches, die heißen anders, die sind auch ein bisschen dünner. Das geht natürlich auch, da kann ich den auch wunderbar einwickeln und dann das Ganze auch wieder kurz für Plancha auf den Grill legen, dass ich außen noch ein bisschen Röstaromen habe. Ist auch super cool, also das kann man halt wunderschön auch variieren wieder.
Christoph [00:35:33]:
Ich weiß jetzt nicht, meinst du Lammertschuhen oder so eine Dönerrolle?
Sebastian [00:35:38]:
Ja, im Endeffekt ist das dann eine Dönerrolle, genau. Man könnte es jetzt Lammertschuhen nennen. Ich habe dem Ding keinen Namen gegeben, ich habe das einfach irgendwo tatsächlich, glaube ich, auch mal bei TikTok gesehen und fand die Inspiration ziemlich cool, wenn man halt gerade kein Dönerbrot hat oder gerade keins backen will oder was auch immer, aber noch ein Wrap oder sowas hat. Und ich weiß halt, dass das ist ja auch dieses tönliche türkische Pizza-Teig-Ding, wie es es gibt. Sorry, mir fehlen die Fachbegriffe dafür, aber ihr wisst hoffentlich da draußen, was ich meine. Das kann ich entsprechend auch nehmen.
Christoph [00:36:13]:
Ja, okay. Ich merke gerade, dass ich auf jeden Fall einen Fehler gemacht habe. Wir reden jetzt ein bisschen mehr wie eine halbe stunde und ich bin ich will nicht sagen auf nüchternem magen aber blender nichts gegessen also ich bin gerade sehr hungrig geworden, wer auch erst recht wenn ich deinen erzählung so jetzt zugehört habe, Also das war ein Fehler von meiner Seite. Ich hätte mich ordentlich satt essen müssen, glaube ich, vor dieser Aufnahme.
Sebastian [00:36:36]:
Ja, da war ich tatsächlich schlauer. Ich habe tatsächlich vorher noch was gegessen.
Christoph [00:36:42]:
Ja, man lernt ja dazu.
Sebastian [00:36:45]:
Ja, das stimmt. Beim
Christoph [00:36:46]:
nächsten Mal
Sebastian [00:36:47]:
bist du schlauer.
Christoph [00:36:48]:
Ja, gehen wir mal zum nächsten Gericht und man merkt, dass ich doch in einem fleischlastigen Bereich unterwegs bin. Es ist nämlich wieder Bacon im Spiel. Avocado im Speckmandel, habe ich es genannt oder so wird es genannt. Ist eine ganz coole Geschichte. Wie gesagt, der Bacon spielt wieder eine große Rolle. Man nimmt die Avocado, teilt sie oder halbiert sie, würzt sie mit, Es gibt Avocado Gewürze fertig zu kaufen. Es geht aber auch einfach, also ich mache Salz dran. Was ich mal durch Zufall, weil ich es im Schrank auch stehen hatte, dran gemacht habe, sind Tomatenflocken.
Christoph [00:37:32]:
Auch wieder ein bisschen Paprika Gewürz habe ich auch mit dran gemacht. Dann gibt es manche machen auch Knoblauch, Trane, Knoblauchgewürz. Und dann nimmt man einfach die Avocado. Entweder man lässt sie so oder hat man ja dann eine Kuhle drin, wo der Kern vorher war. Da gibt es die Variante, habe ich beide schon gemacht. Ich habe sie ausgehöhlt gelassen oder ich habe noch ein gekochtes Ei reingemacht. Die beiden Varianten schmecken beide gut. Ich habe beide gemacht und wie gesagt am Ende dann auch wieder umwickelt mit Bacon und die dann auch erst mal im indirekten Bereich langsam vor sich hin ziehen lassen und am Ende noch mal ein bisschen mehr Hitze gegeben, der ganzen Geschichte, dass der Bacon auch ein bisschen noch knusprig geworden ist.
Christoph [00:38:26]:
Ist eine ganz tolle, ich nutze es manchmal als Beilage, Wenn man dann sagt Fleisch mit Fleisch. Man kann aber auch den Bacon, sage ich mal, also meine Partnerin ist jetzt nicht die Bacon-Liebhaberin, deswegen macht sie den Bacon dann ab und isst es dann halt einfach ohne den Bacon. Das geht dann auch, da ist der Geschmack zwar vom Bacon dran, aber man muss den Bacon jetzt nicht dann essen, wenn man nicht so der Fan von ist. Aber es ist schnell gemacht. Es schmeckt, obwohl es wenig Zutaten sind, doch sehr vielfältig. Ich habe das Rezept noch gar nicht so lange gesehen und habe gesagt, probier es mal. Jetzt wird es immer mal wieder zu Hause oder jetzt beim Camping zwischendurch kommt immer mal wieder das Rezept nach oben auf der Liste und wie gesagt ich mache es manchmal einfach als Beilage, wenn es jetzt nichts anderes dazu gibt, ein bisschen Hähnchenfleisch gegessen und daneben dann noch eine Avocado im Speckmantel und alle sind glücklich.
Sebastian [00:39:40]:
Bei uns gibt es die anders, aber da komme ich später zu, wenn wir über Beilagen sprechen.
Christoph [00:39:45]:
Das ist okay, normal hätte man so eine Beilage bringen können. In unserem kurzen Übersicht stand es woanders, deswegen habe ich es jetzt auch schon verwendet. Aber es passt zu Beilagen eigentlich ganz gut. Obwohl ich da eher einen Avocado Dip sehe bei den Beilagen, aber in dem Zuge können wir nochmal sprechen. Was auch ganz spannend ist, ist ein bisschen aufwendiger beim Camping, habe ich bis jetzt auch noch nicht in meinem Inventar dabei, eine Muffinform. Und ja, denkt man Muffin, okay, gibt es ja nur eine Variante und das ist der gebackene Muffin aus einem Teig. Aber wir haben auch mal die Variante gemacht und haben Reibekuchen Muffins gemacht. Also den Reibekuchen kann man ja in allen möglichen Formen sich gestalten.
Christoph [00:40:39]:
Wir haben halt die Muffinform genommen. Wir haben gesagt, wir suchen was, was man so weg snacken kann, Fingerfood im Endeffekt. Und haben gesagt, okay, dann machen wir das Ganze mal in Muffinform. Haben die Reibekuchen reingemacht, ein bisschen Schinkenwürfel noch dabei und mit Käse überbacken und dann hat man wirklich kleine Reibekuchenhäppchen und ist auch mal was anderes wie der klassische Reibekuchen an sich.
Sebastian [00:41:06]:
Das klingt nach 1 super spannenden Idee auf jeden Fall.
Christoph [00:41:09]:
Und ich denke mal da gibt es auch viele verschiedene Varianten, was man da noch rein machen kann. Ich könnte mir jetzt auch vorstellen irgendwas mit einem Frischkäse oder irgendwie so sowas in die Richtung könnte ich mir eigentlich auch ganz gut vorstellen, dass man da sich einiges daran ausdenken kann, was man da reinfüllt.
Sebastian [00:41:30]:
Und ja Reibekuchen, da kannst du ja sowohl herzhaft als auch süß quasi kombinieren. Das geht ja in beide Richtungen und da sind ja die Möglichkeiten quasi unbegrenzt. Und da kann sich vermutlich für jeden Gaumen was passendes finden. Finde ich eine gute Idee. Also tatsächlich Reibekuchen bei uns, eher selten beim Camping, weil wenn du die normal machst, brauchst du relativ viel Öl und so. Das gibt es eher mal zu Hause, aber so in der Variante sehr sehr spannend.
Christoph [00:42:00]:
Ich habe jetzt gerade überlegt, ich sage mal Reibekuchen, wenn es nicht jedem was sagt, Kartoffelfannkuchen, Kartoffelpuffer und ich glaube
Sebastian [00:42:10]:
es gibt auch
Christoph [00:42:10]:
viele andere. Reiberdatschi. Reiberdatschi, stimmt. Ich habe es auch gerade mal gegoogelt. Andere Bezeichnungen. Es gibt glaube ich noch viel mehr, aber ja bei vielen heißt es Reibekuchen, deswegen habe ich es jetzt auch nur als Reibekuchen bezeichnet.
Sebastian [00:42:27]:
Ja, sehr beliebt auf Weihnachtsmärkten und Märkten, glaube ich auch so als Snack. Es ist im Endeffekt geriebener Kartoffel und je nach Rezept ist dann irgendwie Mehl dran oder Ei dran oder auch nicht und Gewürze und Möhre und bestimmt noch ganz viele verschiedene andere Dinge, je nachdem, wer jetzt welches Rezept quasi macht. Und dann wird das Ganze in Öl ausgebacken und ist relativ gehaltvolle und leckere Geschichte. Und dann ganz klassisch auf dem, keine Ahnung, Weihnachtsmarkt kannst du es halt mit Frischkäse oder mit Lachs oder mit Apfelmus oder mit Zucker oder allem möglichen kaufen. Deswegen ist ein relativ gut kombinierbares Gericht und ja, so eine Muffinform eigentlich eine geile Idee für das Camping.
Christoph [00:43:13]:
Ja, also wie gesagt, das ist klar, kann man auch mal den Reibekuchen, dann sehe ich es auch möglich beim Camping, aber so hat man auch noch mal was man so als Fingerfood weg snacken kann. Ja genau, wenn wir jetzt gerade eben so auf Jahrmarkt oder Weihnachtsmarkt oder so sind, fällt mir ein Flammlachs. Gibt es auch oder kenne ich auch auf so Volksfesten etc. Immer mal wieder einen Stand, wo man das bekommen kann. Gibt jetzt dann mehrere Möglichkeiten. Ich sage mal, Es ist ja auch immer so ein bisschen platztechnisch auf dem Grill, beziehungsweise auch klassisch, ganz klassisch, der Flammenlachs, wie das Wort schon sagt, wird über 1 Flamme gemacht. Also das wäre wieder das Thema eigentlich am besten mit offenem Holz, offenem Feuer mit Holz. Aber da haben wir schon auf manchen Campingplätzen das Problem, erst recht jetzt, wo wir wieder in der Zeit sind, wo das Thema Waldbrand auch eine große Rolle spielt, ist bei vielen Campingplätzen nicht so gern gesehen, wenn man da seine Feuerschale auspackt und jetzt offenes Feuer machen würde.
Christoph [00:44:27]:
Aber es gibt auch genug Möglichkeiten, das auf einem Gasgrill oder auf einem Holzkohlegrill ohne großes offenes Feuer zu machen. Da gibt es auch extra Flammenlachsbretter, die man meistens, wie gesagt, nutzt man sie bei offenem Feuer auf 1 Halterung, aber man kann auch einfach ein Brett in seinen Grill legen, auf dem man dann den Lachs drauflegt und ihn bei indirekter Hitze auf dem Brett garen lässt. Also es ist auch möglich, wie gesagt die beste Variante ist bei offenem Feuer, aber da sind wir beim Camping ja immer so ein bisschen eingeschränkt unterwegs. Aber ich esse es sehr, sehr gerne. Also ich mag diesen Geschmack von der Flamme, nenne ich es mal. Man kann es nicht beschreiben, aber es ist von der Flamme geküsster Lachs. Ich esse es sehr, sehr gerne, wie gesagt, und da kann man ja auch sagen, eigentlich alle Gerichte, die wir bis jetzt genannt haben, könnte man damit machen. Ob es nun ein Flammlachsburger ist, ob es ein Flammlachswrap ist, kann man mit allen möglichen Varianten.
Christoph [00:45:43]:
Oder einfach, Den kann man sogar, wenn er gut gemacht ist, ein schönes Gewürz dran. Wenn man will, einfach pur so essen, ohne da noch irgendwelche anderen Zutaten mit dran zu machen. Oder macht sich eine Pasta dazu, Bandnudeln mit dem Flammenlachs. Wie gesagt, es gibt viele Varianten, aber ich esse es sehr sehr gerne, wie gesagt, am besten über offenem Feuer. Aber beim Camping sehe ich auch kein Problem damit, auf dem Gasgrill das zuzubereiten oder auf einem offenen Feuer, jetzt nicht gestattet ist. Es gibt genug Möglichkeiten.
Sebastian [00:46:22]:
Das ist Zedernholz primär, oder? Oder gibt es da auch unterschiedliche Hölzer, sag ich mal?
Christoph [00:46:28]:
Oh, da bin ich selber ein bisschen überfragt. Also ich kenne auch nur Zedernholz. Also ich glaube, das nennen sie auch Holzplanken.
Sebastian [00:46:38]:
Genau. Und ich habe das schon gesehen und habe mich dann gefragt, und muss ich die dann, muss ich die dann erst irgendwie quasi ankurkeln und dann den Fisch draufschmeißen oder wie mache ich das?
Christoph [00:46:56]:
Ja, also ich sag mal, da viele Wege führen nach oben, nein, da gibt es viele Meinungen zu. Es gibt auch die, die sagen, man muss das Brett vorher wässern, weil es sonst ja in Flammen aufgeht. Ich sage mal, ob es dann ein richtig und ein falsch gibt, weiß ich nicht genau. Aber Ich bin jetzt nicht der, also ich wässere sie nicht und ich lege auch den Fisch sofort drauf und gebe erst mal ein bisschen Temperatur, also höhere Temperatur auf, sag ich mal, das Holzbrett und wenn ich merke, es fängt jetzt an zu kokeln, spätestens dann reduziere ich die Hitze, weil ich will nicht, dass es in Flammen aufgeht, aber ja doch schon eigentlich diese rauhigen Röstaromen hätte ich ja schon gerne dabei. Deswegen wie gesagt, ich fange mit höherer Hitze an, bis ich merke, okay, jetzt ist der Punkt erreicht, wo man die Hitze reduzieren muss, bevor dann das Holz richtig anfängt zu brennen. Und dann lasse ich es bei niedriger Hitze halt dann garen. Und Wenn das Eiweiß langsam aus dem Lachs austritt, dann weiß man, der Lachs ist jetzt auch so weit, dass man es essen kann. Wie gesagt, es gibt verschiedene Varianten, wie man es essen kann.
Christoph [00:48:13]:
Vom pur bis alles mögliche, was wir vorher schon genannt haben. Es gibt viele Varianten. Deswegen kann man immer mal wieder mahren und macht einfach eine andere Variante.
Sebastian [00:48:25]:
Und ganz wichtig, nehmt nicht einfach irgendein Brett, was jetzt noch übrig ist zu Hause, sondern guckt, dass ihr 1 kriegt, was halt schon dafür geeignet ist. Also es geht sicherlich, oder nicht jede Holzsorte ist da richtig gut für. Also ich meine, Zeternholz da gerne genommen wird, aber guckt einfach im Fachhandel oder im Online-Handel nach so einem, keine Ahnung, Räucherbrettchen oder wie sie auch immer heißen und nehmt quasi was, was dafür geeignet ist idealerweise.
Christoph [00:48:53]:
Ja, auf jeden Fall. Ist das ideal, sollte man das so nehmen, weil nicht, dass man irgendwie das Holz vorher behandelt worden ist, was man da genommen hat, das ist dann vielleicht dann doch nicht so schön, dieses Brett auf dem Grill zu verwenden.
Sebastian [00:49:08]:
Genau, auf jeden Fall. Dann lass uns doch mal, also ich finde zum Teil ist das schon Deluxe gewesen, was wir jetzt gesagt haben und du kannst ja auch jedes dieser diese Rezepte, die wir jetzt genannt haben, noch verfeinern und delüxen und so weiter. Aber lass uns doch mal so ein bisschen in die herzhafte Küche reingehen. Was hast du uns da für Rezepte mitgebracht?
Christoph [00:49:31]:
Gut, es ist herzhafte Campingküche. Ist ja mal dann auch, wie du gesagt hast, die bisschen aufwendigere Küche, dann kommt man natürlich im Barbecue-Bereich gleich das Thema Rippchen auf. Ja, ist dann auch keine schnelle Nummer. Also es ist nichts schnelles vom Rost, das kann ich so vorneweg sagen. Aber ich esse sehr sehr gerne Rippchen. Bis jetzt, dadurch dass wir noch nicht so lange campen waren, gab es bei uns jetzt beim Camping noch keine Rippchen, aber ich denke mal auf kurz oder lang werden wir auch mal Rippchen unterwegs machen. Da mache ich persönlich zu Hause zumindest immer die Variante 3-2-1 Methode nennt sich das. 3 Stunden wird es geräuchert, das heißt, wird dem Fleisch ein bisschen Rauch zugeführt, das raurige Aroma zu kriegen.
Christoph [00:50:26]:
Dann 2 Stunden wird gedämpft. Das heißt, ich lebe zu Hause, es kommt in eine Schale, meine Rippchen werden mit Flüssigkeit
Sebastian [00:50:35]:
luftdicht Zuhause kommt meine Rippchen in
Christoph [00:50:35]:
eine Schale und wird mit Flüssigkeit luftdicht verschlossen, sodass sich langsam der Prozess einsetzt, dass sich das Fleisch dem Knochen entledigen kann. Wenn sich das Fleisch langsam zusammenzieht und die Knochenenden zu sehen sind, dann weiß man, okay, jetzt geht es in die richtige Richtung. Ja, da kommt noch mal eine Stunde am Ende, sag ich mal, wo man das Ganze dann glazed, also glasiert, auf deutsch. Ich mache das ganz klassisch, nehme eine Barbecue-Soße, am besten mit einem schönen raueren Aroma, dann bleibt es schön raurig. Glasier noch mal die Rippchen und lasse sie dann noch mal ein bisschen die Glasur einziehen und dann Man nennt es im Fachkreis ein Fall of the Bone, also dann fällt das Fleisch vom Knochen. Dann kann ich die Knochen aus den Rippchen rausnehmen, ohne dass die Rippchen richtig auseinanderfallen.
Sebastian [00:51:33]:
Das ist auch der Grund, warum man das so lange macht.
Christoph [00:51:36]:
Genau, genau. Also es gibt, wenn man die Zeiten ein bisschen reduziert, dann hat man, wenn man gerne noch ein bisschen Biss in den Rippchen haben will, dann macht man das alles ein bisschen schneller bzw. Macht die Zeiten einfach ein bisschen kürzer und dann so fester bleibt dann auch die Bisshaftigkeit.
Sebastian [00:51:56]:
Umso bissfester ist es noch. Ja,
Christoph [00:52:05]:
Und da gibt es auch 1000 verschiedene Varianten, die Rippchen zu würzen. Ich sage mal, da gibt es die klassische Variante, die nennt sich Magic Dust. Gibt es in vielen Bezeichnungen, Aber man kann auch sich selber eine Gewürzmischung zurecht machen. Paprika in geräuchert oder normaler Variante, Salz, Pfeffer, alles mögliche so ein bisschen zusammengemixt oder man nimmt halt einfach eine fertige fertigen Rub oder Gewürzmischung. Wie gesagt, da nutze ich immer den ganz klassisch, den Magic Dust Rub und damit treffe ich eigentlich die meisten Geschmäcker dann immer ganz gut.
Sebastian [00:52:57]:
Hast du schon mal Pizza unterwegs beim Camping gemacht? Nein.
Christoph [00:53:07]:
Im Omnia habe ich schon mal probiert, Aber das ist für mich dann doch nicht… Am Ende hab ich gesagt, das ist jetzt doch nicht wirklich als Pizza zu sehen. Das war ein fertiger Pizzateig, den wir dann, sag ich mal, im Omnia verteilt haben. Dann klassisch eine Pizza-Soße drauf, ein bisschen Belag und ein bisschen Käse drüber. Aber wie gesagt, es war jetzt keine Pizza, wo ich sage, okay, es war jetzt eine richtige Pizza. Da habe ich mir jetzt ein paar Ideen gemacht und werde jetzt demnächst noch mal was probieren. Das große Problem ist eigentlich bei dem Thema Pizza, dass man die Temperaturen, die für eine ordentliche Pizza benötigt werden, auf den meisten Campinggrills nicht hinkriegt. Sowieso nur bei einem Grill, der einen Deckel hat.
Christoph [00:53:58]:
Und da, wie gesagt, sind die Campinggrills, egal ob Gas oder Holzkohle, sind nicht so immer darauf ausgelegt, diese hohen Temperaturen, die für eine ordentliche Pizza benötigt werden. In dem Bereich tut sich, glaube ich, aktuell auch wieder ein bisschen was. Habt ihr selber auch einen Grill vorgestellt oder einen Pizzaofen vorgestellt. Ich glaube, das wird sich in den nächsten Jahren noch ein bisschen was entwickeln in der Hinsicht, dass es so demobile Pizzaofen. Ich glaube, das ist ein Bereich, wo man in Zukunft vielleicht auch noch mehr Grills zu sehen oder Öfen. Aktuell ist eher das Problem, dass die Grills es nicht hinkriegen, die Temperaturen. Aber es gibt ja so eine klassische Pfannenpizza, da habe ich jetzt überlegt, das werde ich doch mal in der nächsten nahen Zukunft probieren, ob das was wird. Und ja, ich weiß nicht, ob du sowas schon mal probiert hast, eine Pfannenpizza?
Sebastian [00:55:09]:
Die machen oder haben wir tatsächlich sogar außerhalb des Grillgeschehens häufig gemacht. Also da, Also auch hier wieder die Warnung, also das ist genauso wie beim veganen Essen. Wer da irgendwie erwartet, dass er vegan etwas kriegt, was genauso wie sein Fleisch schmeckt, der wird halt enttäuscht sein. Und genauso ist es, wer bei 1 Pfannenpizza erwartet, dass das jetzt die perfekte neapolitanische Pizza ist, der wird enttäuscht sein. Aber wer einen leckeren, belegten, knusprigen Teig mit Belag erwartet, der wird da nicht enttäuscht. Also Pfannenpizza kann ich sagen, also beim Teig kann man sich natürlich beliebig austoben. Ich habe meistens einen ganz ganz einfachen schnellen Hefeteig gemacht, den ich auch gar nicht lange habe gehen lassen. Man kann das auch komplett ohne Hefe machen.
Sebastian [00:55:53]:
Umso weniger fluffig ist die ganze Geschichte natürlich. Und dann halt einfach einen Teig anrühren. Rezepte suche ich mal raus, ich schreibe mir das mal eben auf. Und den kann man natürlich auch bis zur Perfektion irgendwie 48 Stunden gehen lassen und mit lange Reife und so weiter. Aber kann man auch ganz schnell machen. Und dann machst du den Teig, rollst ihn ein bisschen aus, machst den rund, legst ihn in die Pfanne, bäckst ihn auf 1 Seite an ohne Öl und dann ist auf 1 Seite braun. Dann belegst du das Ganze schnell, also irgendwie bis eine Tomatensauce oder eine Pizzasauce drauf, möglichst nicht so flüssig, also versuchen das vorher einmal durchs Sieb zu entwässern ein bisschen. Dann belegen, also keine Ahnung, ein bisschen Mozzarella reicht eigentlich aus.
Sebastian [00:56:35]:
Dann hast du eine Margherita, vielleicht noch dann später 2, 3 Basilikumblätter drauf, einen kleinen Schuss Öl, ein bisschen Salz drüber streuen und dann hast du eine super coole Pizza. Und dadurch quasi die braune Seite dann, also die angebackene Seite dann belegt wird, hast du ja dann die andere Seite, die wird noch gebacken. Idealerweise hast du nur einen Deckel für deine Pfanne, dann hast du so ein bisschen wieder Hitze von oben, dass der Käse halt leichter schmilzt und dann ist das Ganze so ein bisschen Timing. Also ich glaube, ich habe immer von der Temperatur, ich glaube so 3 Viertel Hitze gehabt. Also schon mehr als Hälfte sozusagen. Das muss man aber wirklich ein bisschen ausprobieren. Und ich empfehle auch tatsächlich die Pfanne ordentlich vorzuheizen, also auf dieser Temperatur, damit man einfach die richtige gleichmäßige Temperatur hat und vielleicht ein bisschen mehr Pizzateig zu machen, damit man bei der ersten sieht, ob ich zu viel Dampf habe oder zu wenig, also ob die halt schnell verbrennt und nicht durchbäckt. Das muss man einfach ein bisschen ausprobieren.
Sebastian [00:57:34]:
So und dann hast du quasi eine leckere Pizza. Der Teig wird knusprig und wenn du das Timing raus hast, wird der quasi auch knusprig und der Käse ist geschmolzen und alles ist warm. Und wenn du das Timing nicht raus hast, dann ist ja unten schwarz und oben ist noch alles roh. Haben wir tatsächlich im Wohnmobil häufig gemacht, ist relativ easy und ist auf jeden Fall ein okayer Pizzasatz. Also aus meiner Sicht auf jeden Fall besser als vieles, was ich so im, ich sag mal, im Lieferdienstbereich bekomme an Pizza.
Christoph [00:58:07]:
Ja, und auf jeden Fall auch günstiger als den Lieferdienst zu wählen.
Sebastian [00:58:11]:
Das definitiv auch. Und vielleicht noch ganz kurz, weil du hast es gerade angesprochen, Also Nela hat letztens einen Pizzaofen getestet. Den Testbericht verlinken wir mit. Das ist natürlich dann die super Deluxe Variante. Da kann ich auch andere Dinge drin machen. Das ist dann quasi die Deluxe Variante zur Pfannenpizza. Aber Pfannenpizza ist easy peasy, kann man wirklich schnell machen und kann ich quasi sowohl super basic und schnell machen, als auch halt ein bisschen ausgefallener, den Teig lange gehen lassen, umso besser und fluffiger wird er und so weiter. Aber wie gesagt, wird nicht die neapolitanische Superpizza werden.
Christoph [00:58:51]:
Wo wir gerade bei Pfanne sind, fällt mir noch für mich ein Klassiker ein, den ich ganz gerne mache, egal ob im Camping oder zu Hause, ist die Champignon Pfanne. Ich sage immer, gibt es, wenn man die Rezepte googelt, Champions wie vom Jahrmarkt und so sind lauten die Überschriften. Ich habe es auf einigen Jahrmärkten schon probiert und gesehen und dann probiert Und ich esse es selber ganz gerne. Frische Champignons in die Pfanne. Dann, ich mache es persönlich immer so, mache ein bisschen Kräuterbutter mit drauf. Dann kriegen die Champignons dann schon mal ein bisschen Geschmack und einen schnell gemachten Knoblauch, Soße dazu. Und Dann hat man ein tolles Gericht. Vielleicht noch ein Baguette, damit man am Ende noch ein bisschen die Soße aufsaugen kann.
Christoph [00:59:47]:
Wie gesagt, das ist ein tolles und schnell gemachtes Gericht. Dafür jetzt auch nicht sehr viele Zutaten. Man kann die Knoblauchsoße selber machen, kann sich natürlich auch einfach kaufen. Dann sind es wirklich die Champignons und die Knoblauchsoße. Wie gesagt, ich mache einfach ein bisschen Kräuterbutter mit in die Pfanne, dann hat es gleich schon mal ein bisschen beim Zubereiten gleich ein bisschen Geschmack mit dabei. Und dann in der Pfanne auf den Gaskocher, auf den Grill und dann einfach ein bisschen Temperatur geben. Und dann sieht man ja den Champignons dann irgendwann an, dass sie so weit sind, dass man sie genießen kann.
Sebastian [01:00:29]:
Ja, das ist auch eine sehr sehr gute Idee.
Christoph [01:00:33]:
Was ich auch noch ganz gerne mache, eben hat man das Thema schon Pizza und Temperaturen, aber bei Pizza ist der Flammkuchen nicht weit und Wir machen da aber die Variante der Flammkuchen-Baguettes. Hat den schönen Vorteil, man kann sich auf engstem Raum Flammkuchen-Baguettes zubereiten, weil man nicht viel Platz wegnimmt. Oder man kann, wenn man noch anderes zubereitet, aber dann kann man sich noch ein Flammkuchen-Baguette dabei machen. Es ist da nicht so, als wenn man ein komplettes Blech voll mit einem Flammkuchen hat. Und da gibt es immer die Baguette-Brötchen, die man sich so als Aufbackbrötchen-Variante kaufen kann. Also die nutzen wir dafür. Und dann bereitet man sich so den Belag des Flammkuchens vor, bestreicht dann die Baguettes und dann bekommen sie ein bisschen Hitze und dann hat man ein echt schnell gemachtes leckeres Gericht. Und wie gesagt, ich esse gerne Flammenkuchen, aber in dem Teil dann schon den kompletten Grill im Beschlag.
Christoph [01:01:44]:
Und so hat man halt die schnelle Variante auf kleinem Raum. Im Omnia habe ich es noch nicht probiert bis jetzt, aber werde ich auch demnächst mal machen, weil diese Baguettebrötchen kriegt man auch in den Omnia gut reingelegt und ich denke mal wird auch da drinnen gut funktionieren, sodass ich dann den Grill für was anderes nutzen kann in der Zeit, wo der Campingkocher mit dem Omnia betrieben wird. Und wie gesagt, da der Flammkuchen, ganz klassisch, creme fraiche, Zwiebeln, Speckwürfel und dann habe ich für mich schon leckere Flammkuchen-Baguettes.
Sebastian [01:02:22]:
Das kann man tatsächlich auch sehr gut in 1 veganen Variante machen. Da nimmt man dann halt statt Creme fraiche Creme wiegen und statt der Speckwürfel, Es gibt so Schinkenwürfel, habe ich jetzt tatsächlich entdeckt, wo ich viel in Deutschland bin, von der Rügenwalder Mühle, jetzt Werbung machen zu wollen, aber die riechen tatsächlich so ein bisschen wie Schinken, schmecken jetzt auch nicht so mega wie Schinken, aber sind ein ganz guter Ersatz und dann obendlich Zwiebel drauf und dann kann man das Ganze auch ganz gut in der veganen Variante machen, wenn man eben das gleich jetzt nicht essen will. Das funktioniert ganz gut, lässt sich ganz gut ersetzen und wenn ich einen Grill mit einem Pizzastein habe, dann kann ich es natürlich auch daran machen. Ist dann ja letzten Endes wie eine Pizza, nur mit viel dünnerem Teig. Und vermutlich könnte man das sogar auch in der Pfannenpizza-Variante machen. Also das ist ja auch nur am Ende des Tages eine Pizza. Es wird halt nur, vermutlich in der Pfanne kann ich den Teig nicht so super dünn machen, weil der wird mir wahrscheinlich am Anfang nicht richtig halten. Aber das ist eine Variante und Camping ist halt ja auch viel improvisation.
Sebastian [01:03:26]:
Also kann man vermutlich auch ganz gut so machen. Und man müsste vielleicht nur gucken, dass man die Zwiebeln ein bisschen vorab entwässert, dass man sie vielleicht schneidet, sehr dünn, und ein bisschen salzt und einfach ein bisschen stehen lässt, dass das Wasser so ein bisschen raus kann. Das hilft vielleicht, damit dann der dünne Boden nicht irgendwie durchsuppt beim kochen, weil ich ja nicht so viel Hitze habe. Das könnte vielleicht ganz gut funktionieren. Und Creme fraiche, Creme wiegen, da muss man dann mal schauen. Na gut, da ist nicht so viel Wasser drin, das sollte funktionieren und das geht ja auch schnell. Also kann man quasi auch in der Pfanne denke ich mal machen. Ist nicht perfekt, aber für Camping wahrscheinlich hinreichend in Ordnung.
Christoph [01:04:06]:
Ja, auf jeden Fall. Also ich glaube schon, dass das gut funktionieren kann in der Pfanne. Habe ich zwar so noch nie gesehen und noch nicht zubereitet, aber geht bestimmt ganz gut.
Sebastian [01:04:17]:
Habe ich tatsächlich auch noch nicht getestet. Das ist jetzt gerade improvisiert gewesen, aber ich glaube, dass das nicht funktionieren kann. Das werde ich mal demnächst ausprobieren.
Christoph [01:04:26]:
Ja, und wie du sagst, Camping ist ja viel auch beim Thema Kochen auch improvisieren. Und deswegen perfekt mal sowas zu testen und vielleicht ist es dann auf einmal irgendwann auch der Klassiker, wenn man beim Camping unterwegs ist, wenn es gut funktioniert.
Sebastian [01:04:42]:
Das war die Pfannenpizza bei uns auf jeden Fall. Das war wirklich so ein basic Gericht, was halt ein bisschen ausgefallener ist, was du schnell machen konntest und was es immer zwischendrin gab oder immer mal, das haben wir jetzt nicht jeden Tag gegessen, aber so alle 2, 3 Wochen war das halt eine schöne Abwechslung und fand ich wirklich sehr, sehr lecker.
Christoph [01:05:04]:
Ja und was man dann noch so machen kann, es gibt ja Pulled Pork könnte man auch, das ist dann auch wieder die Deluxe Variante, weil das braucht dann wirklich sehr lange. Aber Pulled Pork ist grundsätzlich auch möglich beim Camping. Habe ich mich selber noch nicht drangewagt, wird jetzt so zeitnah, wahrscheinlich werde ich auch gar nicht so zu kommen, das zu machen. Ich kenne welche, die das schon mal gemacht haben. Genau, Sebastian hebt die Hand. Da kannst du vielleicht mehr zu sagen. Es ist, für mich ist ein Klassiker, der dazugehört beim Grillen, deswegen auf kurz oder lang muss es aber beim Campinggrillen gemacht werden. Aber Sebastian, erzähl uns doch mal, wie du es gemacht hast.
Sebastian [01:05:50]:
Also ich habe es tatsächlich zweimal beim Campen gemacht, einmal in Südfrankreich, da war ich mit Nelo unterwegs und einmal in Spanien, Malaga, auf dem Platz von Freunden. Und was jedes Mal passiert ist, was mir aber auch zu Hause immer mal wieder passiert ist, ist, dass es viel, viel länger gedauert hat als geplant, weil, also vielleicht erst mal, Pulled Pork ist slow and low cooking, Also das heißt sehr langsam und sehr niedrige Temperatur. Also man versucht es meistens eigentlich so zwischen, ich sage mal, 70, 80, 90 Grad zu halten. Und das kann ich schon mal sagen, ist auf so einem Camping-Gas-Grill gar nicht so einfach, weil meistens werden die heißer. Also meiner, ich kann ja auch dazu, also ich nenne auch einfach mal so mein Modell, als ich hatte so einen kleinen Weber 1000, meine ich, also so ein kleines Modell, was halt gut in den Caravan, also ins Wohnmobil gepasst hat. Und wenn der Deckel zu ist, wird das Ding halt mindestens, glaube ich, 130 Grad heiß. Also selbst bei kleinster Flamme. Das war mir zu heiß, also habe ich mir Korken genommen, habe die mit Alufolie umwickelt und habe die links und rechts unter den Deckel gepackt, so dass der Deckel quasi so ein paar Zentimeter offen war.
Sebastian [01:07:04]:
Und das habe ich so lange gepimpt, bis ich quasi innen die richtige Temperatur hatte, also so bei 90 Grad. Wahrscheinlich hätte man es auch einfach mit 130 machen können. Das wäre für das Camping vermutlich hinreichend okay gewesen. Aber das war so ziemlich am Anfang meiner Pulled Pork Karriere und da wusste ich noch nicht, dass man da nicht so… Also klar, je niedriger du es garst, desto geiler wird es, aber umso länger dauert es, aber man kann das auch mit 130 Grad machen. So, und dann habe ich mir vorher halt einen Schweinenacken gekauft, habe den einfach mit Senf eingeschmiert, das muss man nicht machen, habe den gerubbt, auch glaube ich mit Magic Dust, mit dem fertig gewürzt und habe den dann eben 24 Stunden liegen lassen, eingewickelt, das muss man auch nicht machen, und habe den dann eben mit 2 Temperatursensoren versehen, 1 im Fleisch und 1 draußen, also damit ich halt weiß, wie ist die Temperatur in der Grillkammer und wie ist die Temperatur im Fleisch und ja, dann rein und laufen lassen. Und eigentlich war der Plan, dass es so, ich glaube, 12, 13 Stunden dauert, ja? Das heißt, ich habe morgens angefangen, sehr früh, mit dem Plan, dass wir abends so 18 Uhr, 19 Uhr essen. Und wir haben dann irgendwann Mitternacht gegessen, weil es seit ewig gedauert hat, weil dadurch, du hast Wind draußen, der Deckel ist ein bisschen offen, die Temperatur schwankt und das Fleisch geht sozusagen so durch so Plateauphasen, also du hast so zwischendrin Phasen, also du willst es vielleicht selber auf bummelig 90 Grad kriegen, also Kerntemperatur, und es hat dann so, keine Ahnung, bei 70 Grad bleibt es plötzlich mal 2, 3 Stunden, bevor es weitergeht.
Sebastian [01:08:42]:
Und dann hat es nochmal so eine Phase Und irgendwann dann hatte es halt diese 90 Grad. Ich glaube, ich habe es einen Moment eher rausgenommen, weil wir dann einfach essen wollten, weil wir saßen halt dann alle hungrig von, ich glaube, 18, 19 Uhr halt bis Mitternacht. Und ich hatte Burgerbrötchen gekauft und ich hatte Coleslaw gemacht und ja, an sich super lecker, aber man muss da echt Zeit mitbringen und vielleicht macht man es am besten über Nacht und wenn das Pulled Pork dann kalt ist, dann kann man es einfach danach nochmal, wenn es gepullt ist, wenn es auseinandergerupft ist, eben in eine Pfanne packen und nochmal warm machen. Das wäre die optimalere Variante gewesen, aber ich habe es halt recht perfektionistisch machen wollen. Es hat auch funktioniert, aber man kann es viel einfacher machen. Also für alle, die es nicht wissen, Pulled Pork, du nimmst ein Stück Schweineschulter oder Schweinenacken oder sowas und dann wird das halt sehr langsam und sehr lange gegrillt, bis es quasi wirklich auseinanderfällt. Dabei löst sich oder das ganze Fett und das ganze Kollagen im Fleisch Wandelt sich quasi und es wird einfach ein super zartes und wenn du es richtig machst, auch saftiges Stück Fleisch, was auseinander fällt. Das kann man dann mit Gabeln auseinander zupfen.
Sebastian [01:09:56]:
Daher kommt der Name Pulled Pork. Und das kann ich dann so essen. Ich kann es mir auf den Burger packen, ich kann es, keine Ahnung, mit Gemüse essen, was auch immer. Soße dabei, Coleslaw, einen Burger machen, war so immer das, was wir gemacht haben. Kann man, habe ich gehört, auch in der veganen Variante machen mit Jackfrucht oder auch hiermit so Auslandseitlingen. Die kann man halt auch so pullen mit dem Messer. Hat den Vorteil, man muss beides nicht irgendwie 12, 16, 20 Stunden garen, sondern es geht deutlich schneller. Und dann arbeite ich da halt auch wirklich mit 1 Gewürzmischung und mit 1 Barbecue-Soße und kriege das auch hin.
Sebastian [01:10:31]:
Achso, Und während des Garprozesses packe ich auch außenrum immer wieder eine Barbecue-Soße, dass ich quasi halt einfach außen eine richtig geile Note bekomme. Ich habe nicht mit Rauch gearbeitet, weil das hätte den Aufwand halt völlig gesprengt. Eigentlich macht man das halt auch noch mit Smoke dazu. Aber wie gesagt, geht beim Camping. Ist aber schon Liebhaberei. Also ich glaube ich, also zum einen esse ich eigentlich kein Schweinefleisch mehr. Würde ich vielleicht für Pulled Pork noch mal eine Ausnahme machen, aber ich glaube, ich würde es mir beim Camping nicht noch mal antun in der Ausdauer, weil das einfach zu unstet ist und du weißt nicht genau, wann es fertig ist. Und das war halt beides mal…
Sebastian [01:11:12]:
Und dann hast du es, weißt du, dann hast du es mit so hungrigen campern zu tun, die alle dich rum sitzen und sagen, du hast doch vor 4 Stunden versprochen, dass wir jetzt essen. Also, das werde ich mir überlegen, aber es war super lecker.
Christoph [01:11:24]:
Das stimmt, zumal der ganze Campingplatz von dem Geruch belästigt wird, den man über Stunden in seinem Grill erzeugt und so dann aber auch definitiv mehr Gäste empfängt, als man vorher eingeladen hat. Beziehungsweise zumindest viele Schaulustige zwischenzeitlich mal vorbeigucken, was gibt es denn hier schönes, das seit Stunden hier schon duftet und dann sagt man ja eigentlich dauert es nicht mehr lange. Aber eigentlich oder wie sagt man, ein befreundeter Metzger, ein Pulled Pork ist fertig, wenn es fertig ist, der Schweinehacken ist manchmal schnell unterwegs und manchmal langsam. Es ist ja sehr unplanbar. Beim Camping hat man ja schon eher so, okay, jetzt ist Abendessenzeit und danach will ich nicht Mitternacht. Also ja, geht auch. Aber wenn man dann auch hungrige Kinder am Tisch sitzen hat, dann spätestens dann hat man verloren, wenn das Pulled Pork nicht fertig ist. Aber du hast jetzt gerade gesagt Pulled Pork und Coleslaw, ja das gehört zusammen.
Christoph [01:12:30]:
Und ich finde, wenn wir gerade bei dem Coleslaw sind, können wir darauf noch mal kurz eingehen. Coleslaw-Salat kann man so essen, aber wie gesagt, beim Pulled Pork ist komischerweise Coleslaw immer nicht weit. Es ist im Grunde genommen eigentlich Weißkohl- und Möhrensalat mit einem Dressing. Also es ist jetzt mal wirklich so, Es werden gar nicht viel mehr Zutaten benötigt. Es ist schnell gemacht und bei so einem Pulled Pork Burger oder es gibt noch mehr Sachen wo es zu passt. Es ist ein schnell gemachter Salat, den kann man auf jeden Fall auf dem Campingplatz zubereiten und wie gesagt braucht jetzt nicht da sehr viel aufwendige Zutaten. Das Dressing muss man sich zurecht machen, aber sonst dieser Weißkohlmöhren und dann sind wir eigentlich schon mit den Zutaten, wenn das Dressing fertig ist, durch. Wenn wir gerade bei den Salaten sind, würde ich sagen, können wir da auch weitermachen.
Sebastian [01:13:33]:
Das können wir machen. Noch ein Gedanke zum Korslau. Also das kann man natürlich super easy halten und man kann es aber auch beliebig machen. Also 2 Tipps die Korslau richtig geil machen. Das eine ist Buttermilch zu der Mayo dazu und das andere ist Selleriesamen. Beide Sachen, die man da vielleicht nicht so auf dem Schirm hat. Holt man aber nochmal eine ganze Menge Geschmack raus, ob das jetzt beim Camping sein muss, müsst ihr selber gucken. Aber einfach noch als 2 Tipps aus meiner jahrelangen Corslaw Erfahrung.
Christoph [01:14:04]:
Ja, auf jeden Fall. Die Tipps kann man sich mal merken. Also das mit dem Buttermilch habe ich auch schon so gemacht. Ja, das kann man auf jeden Fall mal probieren. Was ich auch noch einen schönen Salat finde, ist direkt jetzt auch, wo es wieder so warm draußen ist. Ich sage mal, klar, Omas warmer Kartoffelsalat liebe ich auch, aber bei dem Wetter dann doch nicht. Das ist der perfekte Salat, aber ist ein Melonen-Feta-Salat. Den gebe ich gerne als Empfehlung weiter.
Christoph [01:14:36]:
Den finde ich, der ist einfach zubereitet und schmeckt halt jetzt bei den warmen Temperaturen finde ich den echt klasse. Wie der Name schon sagt, Hauptzutaten sind Melone, Feta, ich mache dabei noch Gurke und Minze und dann sage ich mal einfach mit einem Dressing aus Olivenöl und Zitronensaft. Ganz easy zurecht gemacht. Und wie gesagt, bei dem Wetter finde ich der perfekte Salat. Wenn man zum Grillen beim Camping-Nachbar eingeladen ist, kann man mit dem Salat nichts verkehrt machen.
Sebastian [01:15:16]:
Klingt sehr lecker, habe ich noch nie probiert. Ist aber glaube ich auf jeden Fall was, gerade auch für die warmen Temperaturen, was ich mir sehr gerne mitnehme.
Christoph [01:15:25]:
Ja, wie gesagt, wenn wir jetzt bei Salaten sind, gibt es natürlich auch viele Varianten. Aber ich sage mal, Camping ist dann auch die Geschichte, möchte ich jetzt beim Kartoffelsalat jetzt die Kartoffeln noch kochen. Also Nudelsalat und Kartoffelsalat gibt es auch in vielen Varianten und kann man auch beim Camping machen. Hat man aber immer eine größere Vorbereitung bzw. Muss man, wenn man den Salat machen will, muss man noch ein paar Arbeitsschritte vorher planen. Deswegen, wie gesagt, probiert den Melonen-Federsalat und würde auch mal gerne deine Meinung dazu hören, weil viele sagen, glaube ich nicht, das weiß ich nicht. Aber die meisten, die es probiert haben, sagen, okay, der Salat ist echt perfekt für den Sommer geeignet.
Sebastian [01:16:12]:
Kann ich mir gut vorstellen. Das klingt auf jeden Fall, als ob das perfekt ist und das Coole ist ja, als Wortspiel, du kannst die Melone auch wirklich im Kühlschrank lagern also dann hast du wirklich auch so eine kühle Erfrischung und du hast so die das Spiel zwischen ja süß Melone herzhaft der Feta Also ich bin da überhaupt nicht skeptisch. Ich glaube, dass das sehr lecker ist.
Christoph [01:16:34]:
Ja, was man auch noch unter Beilagen, was ich da ganz gerne esse, beziehungsweise ist manchmal dann auch fast schon keine Beilage mehr, sondern eher ein Hauptgericht, sind Käsespätzle. Ich sage mal daheim oder beim Camping, es ist schnell gemacht. Man kann die Spätzle selber machen, man kann sie kaufen. Da sind wir jetzt auch wieder bei dem Thema, wenn es schnell gehen soll, dann gibt es genug Varianten, Fertigvarianten im Laden, die man nutzen kann und die auch wirklich gut sind. Ein schöner Käse, ich bin dann auch noch der Typ, Röstzwiebeln gehören für mich auch Zumindest am Ende noch als Topping auf die Käsespätzle und zuzubereiten in der Pfanne. Im Omnia werde ich es auch mal probieren. Beim nächsten Camping habe ich es mir schon hinter die Ohren geschrieben, dass ich es da mal testen werde, aber sehe ich eigentlich jetzt aktuell auch nichts, warum es nicht klappen soll im Omnia. Wie gesagt, wer Käse mag, wird Käsespätzle lieben.
Christoph [01:17:47]:
Und wie gesagt, ich finde, es ist eine klasse Beilage, aber wenn man genug davon isst, hat man auch den Hauptmahlzeit damit gemacht.
Sebastian [01:17:55]:
Das auf jeden Fall.
Christoph [01:17:57]:
Jetzt bin ich ganz gespannt. Ich habe es mir von Anfang an gemerkt jetzt. Du wolltest mir beim Thema Dip Avocado baken, beziehungsweise ohne Bacon.
Sebastian [01:18:07]:
Genau, ohne Bacon. Also tatsächlich bei uns, ich finde was, was zu ganz vielen Gerichten passt und das kann man auch als Hauptspeise essen, wenn man das möchte, aber es passt zu unheimlich vielen Dingen, ist tatsächlich die Holy Guacamole, also die Guacamole, das heißt die aus Mexiko stammende Avocado Dip, sage ich mal. Haben viele Angst vor, ist überhaupt nicht gerechtfertigt, ist super einfach. Also du nimmst ein bis x Avocado, Also wir nehmen meist für 2 Leute so 2 bis 3 mindestens. Es ist ein bisschen tricky, die so zu kaufen, dass die halt wirklich weder hart sind, noch quasi drüber und richtig braun. Also Das müsst ihr selber nochmal recherchieren. Dann könnt ihr uns gerne nochmal fragen, dann können wir euch das nochmal zuschicken. Das wird jetzt ein bisschen zu weit führen.
Sebastian [01:18:55]:
Auf jeden Fall Avocados, dann schneidest du die auf, nimmst das Fruchtfleisch raus, schmeißt das alles in eine Schüssel, dann Manchst du das klein mit 1 Gabel. Dafür ist halt wichtig, dass die nicht zu hart sind. Man kann die übrigens auch gut nachreifen, indem man die einfach in Zeitungspapier ein, 2, 3 Tage draußen liegen lässt. Dann werden die von alleine weich. Vorher aber nicht aufschneiden. So, dann packst du das in eine Schüssel. Dann schneidest du eine Zwiebel. Optisch schön ist eine rote Zwiebel klein.
Sebastian [01:19:18]:
Das sollte jetzt keine riesengroße sein. Und das Schöne ist, da muss man jetzt auch keine winzig kleinen Würfelchen machen, sondern bei der Avocado finde ich, die lebt auch von der Stückigkeit. Also kann das ruhig ein bisschen gröber sein. Dann ein bisschen eine Knoblauchzehe zusammendrücken und mit reinschmeißen. Salz, Pfeffer, ganz wichtig, Koriander, also Blattkoriander. Wer das jetzt nicht mag, also es gibt ja so 2 Arten von Menschen. Es gibt die, die mögen Koriander und die anderen, die mögen ihn eben nicht. Dann lasst ihr ihn halt weg.
Sebastian [01:19:47]:
Koriander mit rein und dann das Ganze noch abschmecken mit 1 halben oder ganzen Limette. Also bei 3 Avocado würde ich eher mit 1 ganzen Limette arbeiten, also nicht Limette, sondern dem Limettensaft aus 1 Limette. Mit rein das Ganze schön vermischen, bisschen abschmecken. Ist es okay, ist es zu sauer, kann ich noch einen Mühlzucker oder einen Sirup, also nichts übertriebenes und nichts mit viel Eigengeschmack anpacken. Brauche ich in dem Falle nicht. Und, ganz wichtig, hätte ich fast vergessen, Tomaten klein schneiden und mit reinpacken, weil die bringen nämlich eine Süße mit. So brauche ich normalerweise keinen Zucker. Und abschmecken, umrühren, wie gesagt, das lebt aus meiner Sicht von der Stückigkeit und das ist Längen geiler als alles, was ihr fertig als Guacamole kaufen könnt.
Sebastian [01:20:34]:
Das kann ich auf Lachs packen, das kann ich mit Brot dippen, da kann ich mir Röstbrot dazu machen, das kann ich auf ein Wrap packen, das passt zu Fleisch, also dass es eigentlich Guacamole ist, das kann ich individuell zu allem packen, das kann ich morgens mit Ei zusammen und ein paar Bohnen in einen Taco packen, ab in ein Frühstückstaco und was weiß ich nicht alles. Also für mich ein absoluter Multi-Dip, den ich eigentlich zu allem packen kann. Es sieht bunt aus, grün, rot, die Zwiebel. Einfach, ihr merkt schon meine Begeisterung, absolutes Basic aus unserer Küche.
Christoph [01:21:13]:
Ja, auf jeden Fall. Also, wer es noch nicht selber gemacht hat, gerne mal probieren. Es gibt einige Rezepte und ich finde sie auch wirklich ein Multitalent, weil man sie wirklich für viel verwenden kann. Und es ist jetzt keine klassische Ketchup-Mayo-Sauce, sondern es ist etwas, was wirklich in einem Gericht einen ganz anderen Charakter gibt.
Sebastian [01:21:38]:
Auf jeden Fall.
Christoph [01:21:39]:
Da würde ich auch nochmal eine Sauce, Anführungsstrichend Sauce, ins Spiel bringen. Ich denke mal, meine Aussprache wird nicht die richtige sein und es gibt wahrscheinlich auch 1000 mögliche Aussprachemöglichkeiten. Es ist ein Chimichurri. Ist eine argentinische Soße, sage ich mal. Also kommt aus Argentinien und besteht im Grunde genommen aus vielen Zutaten. Es sind schon ein paar Zutaten, unter anderem das wichtigste ist die Petersilie, dann Thymian, Oregano, Lorbeer, Knoblauch, Pfeffer, Zwiebeln, Salz. Also es gibt sehr sehr viele verschiedene Varianten, aber das sind so die Varianten, sag ich mal, oder das sind so die Zutaten, die man mit rein macht auf jeden Fall. Wer es ein bisschen schärfer mag, noch ein bisschen Chili mit rein und dann wird das Ganze einfach mit Essig und Öl vermischt, bis sich so ein bisschen dicklichere Flüssigkeit bildet und die kann man dann auch an einem kühlen Ort im Glasgefäß verschlossen stehen lassen und kann sie dadurch ein bisschen ziehen lassen.
Christoph [01:22:55]:
Und dem zu gefällt mir noch ein Gericht ein, was ich am Anfang eigentlich bei schnelles vom Rosten noch bringen wollte und habe es nicht getan, Aber ist das Chori Pan. Es werden auch gar nicht viele Zutaten für benötigt, sondern man braucht eine Chorizo. Für die, die es nicht kennen, eine spanische Wurst mit 1 gewissen Schärfe. Aber es gibt auch milde Varianten und schärfere Varianten. Da muss man nach dem persönlichen Geschmack gehen, was man lieber isst. Diese Wurst wird auf dem Grill schön gegrillt und dann nutzt man ein Baguette oder man kann sie auf einem ganz normalen Brötchen machen. Die schneidet die Wurst, halbiert sie oder schneidet sie ein bisschen in Scheiben und dann das Chimichurri obendrauf. Und man hat im Grunde genommen mit 3 Zutaten ein sehr sehr leckeres, sehr Geschmacklich vielfältiges Gericht.
Christoph [01:24:04]:
Also ich liebe es. Es ist so mein schnelles Rezept, mein Lieblingsrezept, muss ich ganz ehrlich sagen. Es ist Jetzt nicht alltäglich, aber es gehört schon zu meinem Lieblingsrezept, wenn es mal schnell gehen muss. Wenn man die Zutaten natürlich hat.
Sebastian [01:24:28]:
Ja, eine super leckere Soße. Ich kann mich erinnern, dass das zu Rindfleisch absolut göttlich die Kombination war.
Christoph [01:24:37]:
Ja, Wenn man ein schönes Steak oder Rindfleisch an sich, passt das einfach perfekt zu. Wie gesagt, Wenn man die Zutaten zu Hause hat, bzw. Man kann es ja auch noch im Kühlschrank ein bisschen länger aufbewahren, dann ist es auch nicht so, dass man sagt, man muss das täglich frisch machen. Ich habe das auch schon mal vorbereitet und habe das in einem großen Glas gehabt. Da kann man das auch mehrere Tage nutzen. Wenn man will, könnte man es zu Hause vorbereiten. Dann nimmt es mit und nutzt es beim Camping. Der Geschmack geht nicht so schnell verloren, dass ich sage, ich kann es mir frisch genießen.
Sebastian [01:25:20]:
Und hast du denn noch vielleicht, also wir haben ja zwischendrin auch immer schon mal Varianten angesprochen, die man für die Kids machen kann, also Sachen so ein bisschen anpassen kann. Hast du vielleicht noch einen Vorschlag für ein Rezept, was besonders den Kids irgendwie gut schmecken könnte?
Christoph [01:25:39]:
Mein Sohn würde jetzt sagen Bratwurst. Es ist so eine klassische Bratwurst, haben wir jetzt eigentlich auch noch gar nicht gehabt bis jetzt, ist aber eigentlich auch ein Klassiker. Und da bin ich eher der Typ, Ich esse Bratwurst ganz gerne, aber ich liebe Currywurst. Wenn man es nicht scharf zubereitet, essen die meisten Kinder gerne mal eine Currywurst. Und da bin ich Irgendwann mal so auf den Trichter gekommen. Also für mich ist eine Currysoße immer warm. Also Curry Ketchup einfach auf die Wurst in kalten Zustand finde ich jetzt nicht so toll. Und da bin ich auf den Trichter gekommen, da können wir doch auch einen Topf draus machen.
Christoph [01:26:30]:
Einen Currywursttopf. Man bereitet sich die Soße zu, grillt nebenbei die Würstchen und am Ende schnippelt man die Wurst klein, macht sie mit in den Topf mit rein. Das kann man in allen möglichen Varianten machen. Die, ich nenne es mal, männlichste Variante ist im Dutch Oven
Sebastian [01:26:50]:
über Ich nenne es mal die männlichste Variante,
Christoph [01:26:50]:
die ist im Dutch Oven über offenem Feuer. Das ist eine coole Variante, aber wie gesagt, geht auch ganz normal im normalen Topf, auf dem Herd oder auf dem Grill. Kann man in allen Varianten machen und kommt eigentlich auch immer, wenn ich es mache, bei den Kindern gut an.
Sebastian [01:27:16]:
Ich finde wahrscheinlich, wie viele Rezepte kann man das auch wunderbar abwandeln. Also zum einen kann man natürlich, also die super Sparvariante, auch wenn du gerade zu Recht gesagt hast, dass die Currysauce schon einzeln und richtig gemacht werden sollte, aber die Sparvariante beim Camping ist halt einfach Ketchup und Currypulver. Und zwar machen wir das manchmal oder haben wir, wenn es schnell gehen musste, wirklich einfach Ketchup drauf, Currypulver ordentlich oben drüber und das quasi essen, mit einem Brötchen oder mit einem Brot dazu. Und ich habe übrigens hier vor der Postkastaufnahme habe ich das mal vegan probiert. Habe den, auch wieder meinen Taifun Räuchertofu genommen, habe den in Stücke geschnitten und habe den angebraten und auch in dieser Schnellvariante gemacht. Ist okay, es ersetzt jetzt keine Currywurst, aber es war tatsächlich ein in Curryiges Gericht. Und ich glaube, wenn man dann die Currysoße noch selber macht, also wirklich so mit Tomatenmark und ein bisschen Apfelsaft oder Orangensaft und Schalotten und Gewürzen, dann kann man das natürlich noch geil machen. Aber ich finde, man hat man kann dieses Gericht sehr schön von super quick und dirty bis hin zu mega ausgefallen und lecker beliebig machen.
Sebastian [01:28:27]:
Und damit passt es halt auch perfekt ins Camping und man kann es wie gesagt mit Räuchertofu oder oder man kauft sich eine vegane Bratwurst oder so was. Kann man es halt auch in der veganen Variante machen. Und hatte ich tatsächlich auch so nicht auf dem Schirm. Ich hatte vorne schnell geguckt, was kann ich mit Räuchertofu machen und das war ein Vorschlag und hat erstaunlich gut geschmeckt. Also das vielleicht noch so als Tipp. Da hätte ich jetzt noch
Christoph [01:28:53]:
den Tipp für eine Soße. Also jetzt wir haben jetzt die Variante ganz quick and dirty mit Curry Ketchup einfach so und die aufwändige, die du jetzt auch schon genannt hast, aber ich finde oder ich mache ganz oft so ein Zwischending, das ist auch schnell gemacht. Im Endeffekt ist es auch nur Tomaten Ketchup, es ist Currypulver, Es ist Cola und da ist jetzt auch wieder die Aussprache Worcestershire Sauce. Ja. Das Problem ist, dass, also ich sage Worcestershire, aber es ist wahrscheinlich nicht korrekt. Aber ich weiß nicht, kennst du eine andere Sprechvariante der Soße?
Sebastian [01:29:35]:
Ja, ich kenne auch die Worcester Soße und ich bin mir auch
Christoph [01:29:38]:
nicht sicher, wie man es richtig ausspricht. Genau, stimmt, das ist mir gerade hier eingefallen. Genau. Und die 4 Zutaten, das reicht für eine Soße, die meines Erachtens nach besser schmeckt als fertiger Curry Ketchup. Und wenn es schnell gehen soll, mache ich eigentlich die Soße oder auf eine Feier eine Soße vorbereiten soll, wenn ich es jetzt nicht ganz aufwendig mache, dann wie gesagt die 4 Zutaten, aufgekocht das Ganze und dann sind bis jetzt alle glücklich gewesen, wenn ich die Soße gemacht habe.
Sebastian [01:30:10]:
Ja, dann interessiert mich eigentlich jetzt noch, also Ich meine, wir könnten das Thema jetzt eine Stunde lang weiterführen. Also, das kann nur ein Impuls sein, den wir euch hier geben. Aber was mich jetzt erstmal interessieren würde, was ist dein absolutes, absolutes Lieblingsunterwegsrezept?
Christoph [01:30:29]:
Muss ich sagen, ist bei mir, was ich eben auch genannt habe, Choripan. Ist mein absolutes Lieblingsgericht für unterwegs. Mein persönliches, weil es halt einfach doch ein Highlight ist, obwohl es schnell gemacht ist.
Sebastian [01:30:44]:
Mhm. Das sagt man ja noch oft, dass die einfachen Sachen halt nicht unbedingt die sein, die schlecht sein müssen, beziehungsweise die einfachen Sachen auch richtig gut sein können. Und eine Chorizo kriege ich ja heutzutage auch eigentlich in nahezu jedem Supermarkt zu kaufen. Das ist ja nichts Exotisches mehr, mehr oder weniger. Und das war nochmal ein guter Hinweis von dir. Eigentlich ist sie eher scharf, aber die gibt es halt auch in milden Varianten, also wer kein Schaf mag. Und die gibt es auch mittlerweile in ganz guten veganen Varianten. Chorizo, also auch für jeden Gaumen und jeden Geschmack und jede Ernährungsrichtung ist da was dabei.
Sebastian [01:31:21]:
Und ich finde mit Chimichurri-Soße schmeckt alles besser. Und Jetzt haben wir ja gesagt, wir verlinken deine Rezepte, die du hier nennst. Wo findet man denn generell deine Rezepte?
Christoph [01:31:37]:
Aktuell findet man sie bei mir im Social-Media-Bereich, bei Facebook, Instagram und so weiter. Direkt bei denen, ich schreibe sie bei meine Bilder mit runter, ein bisschen die Zutaten. Es wird irgendwann nochmal so sein, dass ich probiere, einen Blog zu machen, aber soweit bin ich aktuell noch nicht. Aber da Zukunftsmusik auch dann auf meinem eigenen Blog zu finden.
Sebastian [01:32:06]:
Okay, dann werden wir deine sozialen Kanäle zu den Rezepten, die wir jetzt hier genannt haben, nochmal mit verlinken, da könnt ihr euch noch ganz viel mehr inspirieren lassen. Und falls Christoph das irgendwann auch noch auf der Webseite packt, dann wird die ja wahrscheinlich auch auf deinen sozialen Kanälen verlinkt werden und dann kann sie da auch finden.
Christoph [01:32:24]:
Das auf jeden Fall, ja.
Sebastian [01:32:26]:
Wir werden auf jeden Fall gerade noch mal eine Gedenksekunde für Nela einlegen, die heute eine wirklich leckere Folge verpasst hat. Und wer uns länger hört, weiß ja, dass Essen halt eigentlich immer unser Thema ist. Aber ihr ging es heute leider nicht so gut, weswegen ich das alleine gemacht habe. Ich fand das mega. Ich habe zwar vorhin gegessen, aber ich könnte jetzt tatsächlich auch schon wieder was essen. Und ich könnte nur solche Folgen machen, ich glaube, dann langweilen wir uns aber Hörer und Hörerinnen ein bisschen. Aber wenn euch da draußen das gefallen hat und ihr auch ab und zu nochmal Rezeptinspirationen haben wollt, Dann schreibt uns gerne ein kurzes Feedback, schickt das per WhatsApp in unseren Shownotes, unten ist ein WhatsApp-Link, oder schickt uns eine E-Mail an podcast.camperstyle.de. Ihr könnt natürlich auch bei Fragen zu den Rezepten bestimmt den Christoph auf seinen Kanälen eine Nachricht schicken Und da nochmal nachfragen.
Sebastian [01:33:18]:
Und es hat mich super gefreut, dass du die 2 Episoden bei uns warst. Es war unheimlich spannend. Ich habe nochmal eine ganze Menge Tipps auch für mich mitgenommen, die ich so nicht auf dem Schirm hatte, Rezepte mitgenommen, die ich ausprobieren möchte. Ich habe hier fleißig auch ein bisschen mitgetippt. Und ich verabschiede mich von dir, von allen Hörerinnen und Hörern da draußen. Und das letzte Wort für heute hast du, Christoph. Oder die letzten Worte. Ja.
Christoph [01:33:42]:
Vielen Dank, Sebastian. Ich danke auf jeden Fall, dass ich 2 Folgen bei euch da sein durfte. Ich bin ein eifriger Zuhörer und dass ich jetzt selber daran teilnehmen durfte, freut mich besonders. Ich hoffe oder vielleicht kommen wir in der Zukunft nochmal irgendwann zusammen. Dann auch mit Nele dabei, weil Nele war ja, muss ich ganz ehrlich sagen, so ein bisschen Federföhlen, die mich auch dazu gekriegt hat, dass ich sage, okay, ich probiere das mal, das Thema Podcast, was ich vorher nicht gemacht habe. Und Nele war schon sehr Feuer und Flamme für das Ganze, sodass ich mich freuen würde, wenn wir vielleicht in ferner, naher, wie auch immer Zukunft nochmal vielleicht zu dritt zusammenkommen und vielleicht dann nochmal ein paar Rezeptideen von Nele dazu bekommen. Also ich persönlich würde mich gerne wieder dafür anbieten, da mit euch ins Gespräch zu kommen. Es hat mir sehr, sehr viel Spaß gemacht.
Christoph [01:34:38]:
Und ja, zum Ende bleibt mir nur noch mal Danke zu sagen. Und den Zuhörern viel Spaß beim Hören unserer beiden Folgen. Ich denke mal, die eine wird in der anderen Folge mit verlinkt sein, dass man, wenn man die einzelnen Folgen dann hört, dass man immer die andere Folge auch noch findet. Und ja, wie gesagt, nur noch mal zum Ende. Vielen Dank für die Möglichkeit, bei euch zu sein.