Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Nele [00:00:09]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.
Sebastian [00:00:13]:
Und ich bin Sebastian. Und heute erzählen wir euch, was es auf dem Caravan Salon 2025 so Neues geben wird. Werbung.
Nele [00:00:23]:
Ich mag es ja nicht, mir vor 1 Reise so viele Gedanken machen zu müssen, weil, wie du weißt und wahrscheinlich auch schon viele da draußen, Langfristige Planung ist nicht so wirklich mein Ding.
Sebastian [00:00:34]:
Das kenne ich. Deshalb mag ich Saly ja auch so gern, denn da ist schon mal die Frage, wie ich im Ausland am günstigsten Datenvolumen bekomme, ganz schnell erledigt. Denn egal, ob auf meiner Reise nach China, während meines Besuchs bei euch in Mexiko oder auf meiner Wohnmobiltour durch Neuseeland einfach die App aufs Handy laden, mit wenigen Klicks einrichten, Datenvolumen buchen und fertig.
Nele [00:00:53]:
Vor allem musst du dann auch nicht in jedem Land immer wieder überlegen, wo du eine SIM-Karte herbekommst, welcher Prepaid-Tarif dann wirklich passt, welche Dokumente man für die Anmeldung braucht, all diese Dinge, die fallen mit Saly einfach weg.
Sebastian [00:01:06]:
Genau. Und selbst wenn ich spontan noch ein weiteres Land besuchen möchte, kann ich einfach in der App ein neues Datenpaket buchen und loslegen.
Nele [00:01:13]:
Cool finde ich da auch, dass du dafür nur eine einzige eSIM brauchst. Die bleibt dann einfach dauerhaft auf dem Handy und du buchst dir bei Bedarf neue Pakete dazu.
Sebastian [00:01:23]:
Plus, man spart ja auch noch Datenvolumen, weil Selie automatisch Werbung blockiert. So kommt man auf weniger Daten und damit quasi länger aus und das finde ich unterwegs echt praktisch. Und wenn ihr das Ganze auch mal für euch testen wollt, bekommt ihr jetzt mit unserem Code CAMPERSTYLE einen exklusiven 15% Rabatt auf die Seli-Datenpakete. Ladet euch dafür die Seli-App runter oder geht auf seli.com slash camperstyle. Ich buchstabiere das kurz. S-A-I-L-Y-Punkt-C-O-M. Dann Schrägstrich camperstyle.com. P-E-R-S-T-Y-L-E.
Sebastian [00:01:55]:
Und beim Checkout gebt ihr dann einfach noch den Code CamperStyle ein und los geht’s.
Nele [00:01:59]:
So seid ihr dann immer flexibel unterwegs, ganz egal, wo eure Reise hingeht. Den Link und den Rabattcode packen wir euch natürlich wie immer auch in die Shownotes.
Sebastian [00:02:08]:
Werbung Ende.
Nele [00:02:10]:
Wir haben uns wie in der letzten Caravan Salon Folge ja auf die Fahrzeugneuheiten fokussiert und dabei auf die großen bekannten Hersteller. Das liegt zum einen daran, dass von den Kleinen und auch von den Ausbauern bisher uns noch keine Informationen vorliegen. Und zum anderen haben wir gesagt, irgendwo müssen wir auch eine Grenze ziehen, weil es sonst halt sehr ausufernd wird. Und ich denke aber, dass wir dann im Laufe der Zeit, sobald dann spannende Infos reingehen, da vielleicht auch nochmal was Neues zu machen werden.
Sebastian [00:02:44]:
Und wir werden auch während des Caravan-Salons Podcasts aufnehmen für euch. Also abonniert unseren Kanal, ist kostenlos und dann verpasst ihr keine Episode, wenn euch das interessiert. Wenn es euch nicht interessiert, dann abonniert halt nicht.
Nele [00:02:56]:
Oder doch und dann hört es halt einfach nicht.
Sebastian [00:03:00]:
Ja. Wir gehen ein bisschen alphabetisch vor.
Nele [00:03:03]:
Genau, wollte ich gerade sagen, damit wir so etwas Struktur reinbekommen und damit irgendwie kein Hersteller bevorzugt oder benachteiligt wird, haben wir es alphabetisch sortiert. Ich habe allerdings die ganze Hüma-Gruppe unter H wie Hüma zusammengefasst. Das sind ja zahlreiche Marken, die da vertreten sind. Nur so, damit ihr euch nicht wundert. Ansonsten habe ich ja schon angekündigt in der letzten Folge, dass es zu einem Hersteller ziemlich große Neuigkeiten gibt und zwar ist es die Marke Börsner, also auch Hymer-Konzern. Die hat ziemlich radikal das ganze Markenprofil ausgemistet, kann man sagen. Gibt es auch einen Artikel bei uns und das erzähle ich dann eben auch gleich ein bisschen näher, weil ich das sehr sehr spannend finde.
Sebastian [00:03:50]:
Und wir starten mit Adria. Die haben dieses Jahr 16-jähriges, 60, nicht 16, 60-jähriges Jubiläum und bringen im Rahmen dessen zahlreiche Sondermodelle in fast allen Segmenten und mindestens eine Neuheit raus. Auch hier noch generell, es war wirklich schwierig, die Informationen zusammenzutragen, wenn man nicht gerade ProMobil heißt und alles zugeschoben bekommt. Die Webseiten der Hersteller sind teilweise völlige Katastrophe, die Pressebereiche sind eine völlige Katastrophe.
Nele [00:04:20]:
Oder nicht vorhanden.
Sebastian [00:04:21]:
Oder nicht vorhanden. Also Nele hat wirklich hier jetzt die letzten Tage sehr intensiv recherchiert, die Infos alle zusammenzutragen.
Nele [00:04:29]:
Also Ich kann das vielleicht jetzt auch noch mal vorab sagen, ich habe mich richtig geärgert teilweise. Da sind noch in den Pressebereichen Nachrichten vom Caravansalon 2024 drin als Neueste oder von irgendwelchen Hausmessen, von irgendwelchen Stadtfesten, die da gesponsert wurden und so weiter und halt 0 jetzt zu den aktuellen Neuheiten. Aber lustigerweise, die Motorpresse Stuttgart hat die ganzen Infos schon. Und das finde ich irgendwie so ein bisschen makaber, weil die Hersteller ja mittlerweile auch eigentlich an dem Punkt sind, wo die ein bisschen mehr als in den vergangenen Jahren bräuchten, dass viel berichtet wird, viel Werbung gemacht wird, dass sie mal ihre Bestände und jetzt auch vielleicht ihre Neuheiten besser loskriegen. Also vielleicht hört ja jemand aus der Branche zu und überdenkt mal die Art der Kommunikation ein bisschen, weil auch wir anderen Medien haben eine gewisse Reichweite und es wäre dann schön, wenn da nicht immer irgendwelche Exklusivinfos an irgendwelche großen Verlage rausgehen würden.
Sebastian [00:05:37]:
Klingt ein bisschen nach Mimimi, soll es auch gar nicht sein. Letzten Endes kann ja jeder Hersteller machen, was er will. Aber Wir sehen ja, wie der Markt sich entwickelt und dann ist es vielleicht schlau, auch ein bisschen auf die Kanäle zu achten. Das kommt aber eher so auch aus unserer Expertise aus dem Online-Marketing, wo wir auch viel unterwegs sind und auch Kunden beraten.
Nele [00:05:57]:
Ich war 11 Jahre Pressesprecherin. Da
Sebastian [00:06:00]:
schüttelt man mit dem Kopf, wenn man sowas sieht. Aber das soll euch gar nicht so interessieren, falls ihr irgendwie aus der Branche kommt und eure Firma ad tap fühlt. Wenn ihr Hilfe braucht, könnt ihr euch natürlich auch gerne an uns melden. Aber wie gesagt, das ist gar nicht so der Punkt, sondern Da ist viel Luft nach oben. Okay, fangen wir mit dem ersten Adria an. Da willst du anfangen. Du hast recherchiert. Komm, du machst jetzt das erste.
Nele [00:06:23]:
Ja, Wohnwagen ist ja auch so ein bisschen mehr mein Thema. Ja. Also, wir fangen mal an mit dem Altea 60 Y. Da gibt es Sondermodelle, 2 Jubiläumskaravans, beide auf Alko-Leichtbauchchassis. 1, ich nenne jetzt nicht die ganzen Modellnamen im Einzelnen so dezidiert, 1 der beiden ist eben sehr gut geeignet für Paare, weil der eine große Sitzgruppe und 2 Einzelbetten im Heck hat. Und der andere, der bietet bis zu 7 Schlafplätze, denn der hat Stockbetten und eine Mitteldienette. Also finde ich ganz spannend auch so diesen extremen Stretch zwischen zweier Wohnwagen und siebenköpfige Familie oder Reisegruppe. Und ausgestattet sind diese Modelle mit 1 Truma Gasheizung.
Nele [00:07:18]:
Ja, das ist jetzt also, das ist so der Standard eigentlich. Dann ein Technikpaket zur Autark-Vorbereitung. Und der Hersteller hat gesagt, dass da ganz exklusive Polster drin sein sollen. Das deckt sich ein bisschen mit dem, was wir in der letzten Folge gesagt haben, dass viel auch dann an den Neuheiten sind, dann immer Polster und Vorhänge. Wie exklusiv die sind, das müsste man sich sicher mal ersetzen, Aber insgesamt finde ich das ganz cool und Preis startet bei knapp unter 25.000 Euro. Dann der Adora ist ja 1 von Adrias Bestsellern. Der hat ein neues Interieur bekommen in Naturtönen, aber auch eine verbesserte Isolierung und ein Technikupgrade mit 1 App-Steuerung. Und natürlich, was für uns immer ganz wichtig ist, der Kühlschrank.
Nele [00:08:16]:
Da haben wir 157 Liter und einen Kompressor, was ja jetzt auch immer mehr zum Glück im Caravan-Bereich Einzug findet. Früher waren es ja überall Absorber. Wir selber haben auch einen Absorber verbaut. Aber das ist jetzt immer stärker im kommen, dass die Hersteller auf Kompressoren setzen, die einfach in der Kühlleistung viel, viel effizienter sind. Die haben ein paar andere Nachteile, zum Beispiel, dass sie eben im Autark Betrieb nicht auf Gas laufen können. Wobei bei Wohnwagen ist es ja äußerst selten, dass man da irgendwie länger autark steht. Ja, 9 neue Grundrisse finde ich schon eine Ansage. Und ja, ansonsten halt noch so ein paar Spielereien wie Evopor-Matratzen, das sind also sehr hochwertige Matratzen, eine alte Dusche, solche Geschichten.
Nele [00:09:08]:
Dann komme ich zum Astella, das ist so ein bisschen das Luxusflaggschiff. Das wurde grundlegend überarbeitet. Die Karosserie wurde stärker isoliert, 2 serienmäßige Doppeltüren und ein recht edles Design innen mit 1 ziemlich ausgefeilten digitalen Bordtechnik und Klimavorbereitung. Die Zielgruppe soll hier eben sein stationär stehende Camper, die aber hohe Komfortansprüche haben. Dann kommen wir zum Action Sport 391 LH. Ein weiterer Klassiker aus dem Hause Adria, der wird jetzt technischer und robuster. Neue Bodenstruktur hat er bekommen, eine verbesserte Aerodynamik, eine Kombiheizung. Das ist ein Teil, das ich sehr, sehr zu schätzen gelernt habe, vor allem seit ich es nicht mehr habe im neuen Wohnwagen.
Nele [00:10:07]:
Das ist also eine Heizung, die man sowohl mit Gas als auch mit Strom betreiben kann. Und wenn es dieselbe ist, die wir hatten, dann dient die gleichzeitig als Boiler. Ich habe also nur noch ein Gerät für diese 2 Funktionen und kann das dann eben mit unterschiedlichen Energiequellen steuern. Ich fand das super. Wir haben im neuen Wohnwagen darauf verzichtet und bereuen es sehr. Also von daher ein schönes Upgrade. Großer Kühlschrank, optionaler Subwoofer. Da weiß ich jetzt auch nicht, ob sich da die Campingnachbarn besonders darüber freuen.
Nele [00:10:40]:
Das finde ich jetzt nicht so eine geniale Idee, aber ist halt nun mal dabei. Und als Betten kann man eben Einzel- oder Doppelbett, also Einzelbetten oder ein Doppelbett sich aussuchen. Auf Wunsch gibt es zusätzlich die Möglichkeit, einen Arbeits- oder Stehtisch einzubauen. Das ist etwas, was mich wirklich interessiert. Das werde ich mir auch mal angucken auf der Messe. Und das Ganze bei einem Gewicht von circa 1300 Kilo zulässige Gesamtmasse.
Sebastian [00:11:10]:
Vielleicht ist ja der Subwoofer unterm Bett angebracht und man hat dann quasi so eine Art 3D-Fernsehen.
Nele [00:11:19]:
Ja, also bei Subwoofer, da denke ich halt immer an Party und, aber ich bin auch ehrlich gesagt da nicht so drin im Audio Game. Das würde mich aber mal interessieren, was da gemacht wird. Und dann gibt es noch 2 Jubiläumskastenwagen, Kastenwagen, Kastenwagen. Den 640 SLB mit Einzelbetten und den 640 SGX mit Hubbett, beide auf Fiat Ducato und ausgestattet mit Dieselstandheizung, Metallic-Lackierung und dann gibt es noch eine Sonderedition mit Fahrassistenzpaket, Preis ab ca. 65.000 Euro. Und zu guter Letzt bei Adria ein Campingbus auf Mercedes-Basis, der hat einen serienmäßigen Allradantrieb. Das ist der Super Twin 4×4 oder 4×4. Den gibt es in 4 Grundrissen, alle mit Fokus auf Ganzjahrestauglichkeit und Komfort.
Nele [00:12:28]:
Finde ich interessant, weil wir uns ja auch letztes Jahr ein bisschen über diesen Offroad-Trend lustig gemacht haben und gesagt haben, da ist ja viel halt dann Optik und manchmal gar nicht so viel Funktionalität, dass jetzt Adria auch in dieses Segment geht, das muss man mal gucken, wie das dann zu beurteilen ist, wenn man das Fahrzeug sieht. Ich meine mich zu erinnern, dass dieses Modell letztes Jahr auf dem Caravan Salon als Concept Car, also quasi als Studie vorgestellt wurde und jetzt ist eben der Marktstart mit dem Modelljahr 2026.
Sebastian [00:13:04]:
Ja, dann nach Adoia kommt bei uns Ahorn und Ahorn hat 11 neue Modelle für das nächste Jahr angekündigt und die sollen alle auf dem Caravan Salon Premiere feiern. Es gibt leider noch keine weiteren Infos, außer dass die auf dem Renault Master basieren, also nicht Klassik Ducato, sondern Renault Master. Und ja, da müssen wir uns tatsächlich überraschen lassen, was da alles kommt. Klingt durchaus spannend. Und was Nele bei den Recherchen noch gefunden hat, und das ist, also das ist wahrscheinlich Ahorn nicht alleine, sondern es gibt es auch bei anderen Herstellern, also hier gibt es krasse Rabatte auf die älteren Modelljahre. Wir haben das auch in der letzten Episode schon gesagt, also bis 15.000 Euro gibt es hier auf der Ahorn-Webseite, ahorn-camp.de ist gleich Angebote. Könnt ihr mal reingucken, falls ihr da Interesse habt. Wir haben das ja erwähnt, dass natürlich jetzt gerade ältere Modelljahre noch rumstehen und dringend weg müssen.
Sebastian [00:14:00]:
Und da kann man das ein oder andere Schnäppchen machen, wenn man jetzt nicht unbedingt auf alle Features angewiesen oder scharf ist, die es in diesem Jahr gibt. Soll ich mal ein bisschen weitermachen? Willst du erzählen?
Nele [00:14:13]:
Nee, mach du gerne ein bisschen weiter, dann kann ich noch mal kurz trinken, meine Kehle befeuchten. Oder macht die Inge weiter, können wir auch.
Sebastian [00:14:21]:
Nee, das war nicht die Inge, das war der Chief, der hier den Kommando Piepmatz spielt. Und beim Nachbar dreistet sich nämlich eine Katze rumzulaufen und die muss man natürlich des Platzes verweisen. Es geht nicht, dass die hier langläuft.
Nele [00:14:34]:
Ich hoffe, die Katze hat sich das zu Herzen genommen.
Sebastian [00:14:37]:
Nein, der ist es völlig egal gewesen. So, ich habe ihn jetzt erstmal nach drinnen zitiert und jetzt kann er erstmal ein bisschen schlafen, während wir hier aufnehmen. Okay, wir wollten mit dem, oder ich wollte mit dem Crosscamp weitermachen. Da gibt es auch eine ganze Menge Neues, sie mischen ihr Programm einmal kräftig durch. Es gibt neue Modellnamen, neue Konzepte und deutlich mehr Differenzierungen. Die neuen Namen, also, neles Kommentar, den ich immer vorlese, die neuen Namen finde ich persönlich ziemlich affig, in Klammern, zumal beim X pitten eigentlich das T und beim J das N fehlt. Also man hat sozusagen, es gibt ja so einen Trend, Namen abzukürzen und eben die IUU rauszunehmen, Umlaute
Nele [00:15:27]:
auch genannt.
Sebastian [00:15:28]:
Vokale. Vokale, Entschuldigung, Umlaute sind die, die mit den Punkten oben drauf. Und eigentlich kürzt man dann Adventure, A-D-V-T-N-R ab, aber das, naja, N haben sie dann vergessen. Wie auch immer, Es soll junger wirken, schätzen wir mal, und es soll für jeden was dabei sein, vom Stadtcamper bis zum teilintegrierten sind alle möglichen Fahrzeuge dabei. Wir werden sehen, wie gut das funktioniert, finden das aber super spannend und werden uns das auf jeden Fall auch mal angucken. Jetzt ist die Frage, nennt man es jetzt Explorer oder Exbrrr?
Nele [00:16:07]:
Ich werfe zweiteres. Nein, wir wollen uns jetzt auch nicht so lustig machen. Wir sagen das jetzt so, wie man es sagen sollte.
Sebastian [00:16:14]:
Explorer.
Nele [00:16:15]:
Genau.
Sebastian [00:16:16]:
Ist ein urbaner Camper, der halt alltagstauglich sein soll. Also sprich, kann man für sein Daily Life benutzen, aber auch zum Campen. 2 Meter hoch, sämtlich mit dem Aufstelldach und trotzdem als Siebensitzer nutzbar, was ja gerade für Familien sehr, sehr spannend ist und klingt sehr, sehr flexibel. Sehr interessantes Thema, weil das sind tatsächlich Fahrzeuge, die ja auch sehr viel im Alltag genutzt werden können und sehr weit verbreitet sind. Eventuell bin ich mit so einem auf der Messe, da bin ich auch mal drauf gespannt. Also nicht mit dem, sondern mit einem, sag mal Campingbus mit Aufstelldach, was für mich eine völlige Neuheit ist. Also das letzte Fahrzeug war ein kleiner Liner, jetzt quasi auf die Größe bin ich sehr gespannt. Vielleicht wird es aber auch ein Wohnwagen, da darf ich mich gerade überraschen lassen.
Sebastian [00:17:05]:
Und innen soll halt alles ein bisschen clever ausgebaut sein. Die Möbel sollen Schiebetüren haben und keine Klappen. Kann ganz positiv sein.
Nele [00:17:15]:
Wenn es funktioniert?
Sebastian [00:17:16]:
Genau, wenn es funktioniert. Da sind wir sehr gespannt drauf. Es soll eine Ambientebeleuchtung drin sein, die auch dimmbar ist, flexibles Bettkonzept und eine entnehmbare Küche. Das sind jetzt nicht unbedingt Dinge, die da ganz neu in dieser Klasse sind, aber durchaus praktisch. Und das Ganze soll auch leichter und mobiler geworden sein. Und Wasservorrat 22 Liter, das ist jetzt nicht gigantisch, aber für einen Kurztrip oder so für ein Wochenende ist das ja völlig okay. Ich meine, ich bin dann halt einfach so ein bisschen unabhängiger und muss nicht immer für jeden Kram los in ein Waschhaus oder kann auch mal ein, 2 Tage autark stehen, da so ein bisschen mehr Spaß und Spannung zu haben.
Nele [00:17:54]:
Also 20 Liter ist in vielen Wohnwagen auch Standard. Das ist durchaus, da kommt man schon einigermaßen klar, wenn man dann noch so ein bisschen Wasservorräte vielleicht in eingesonderten Kanistern mitnimmt.
Sebastian [00:18:06]:
Genau, da hat man ja meist hinten noch Platz, dass man ein, 2 Kanister reinpackt. Und ich meine, für ein Wochenende kann man ja auch ein bisschen mit Wasser sparsam sein, sodass man da halt nicht alles aufbraucht. Ja, ansonsten soll der Außenanschlüssel für Gas, Strom und Wasser haben, unter dem Rücklicht versteckt. Das ist ja eigentlich in der Klasse nicht so weit verbreitet, macht es auf jeden Fall ein bisschen schicker und ist sehr praktisch und soll der Explorer bei knapp 50.000 Euro starten. Das ist jetzt auch nicht wirklich ein Einsteigerpreis, aber durchaus spannend. Da sind wir auf jeden Fall sehr interessiert dran, uns das Ganze mal anzugucken.
Nele [00:18:45]:
Dann knöpfe ich mir mal den Expedition vor. Mit dem betritt Crosscamp zum ersten Mal so das Terrain der Teilintegrierten. Da sind 3 Grundrisse angekündigt, alle auf Peugeot Boxer und sind alle auf wintertaugliches Ganzjahrescamping ausgelegt. 2 meter bettlänge entweder als längsbetten oder als queensize bett oder queens bed. Große Küchen ist mir jetzt so hängen geblieben und ja, eine solide Ausstattung, auch hier Kompressor, Kühlschrank, drehbare Sitze, optional ein Hubbett, isolierter Unterboden, das passt für mich so weit, ist für mich ein schlüssiges Konzept. Und was da auffällig war für mich, dass das Design ziemlich mutig gehalten wurde. Viel Schwarz, Folie, ein bisschen, ja, wie sagt man da, ein bisschen kerniger, als man das vielleicht von Cross-Camp bisher kennt. Und bei einem Einstiegspreis von knapp 60.000 Euro, also 59.999, kann der durchaus direkt auch in die Konkurrenz mit bekannten Marken aus dem Hymer Konzern zum Beispiel gehen, die in einem etwas unteren Preissegment rangieren wie Sunlight oder auch mit Modellen von Knaustabard.
Sebastian [00:20:19]:
Ja, dann haben wir noch den Adventure. Das ist ein klassischer Campervan, den hat man eben auch umbenannt. Gibt 4 Grundrisse, 3 davon sollen komplett überarbeitetes Innenraumdesign haben. Moderner, stylischer, besser nutzbar. Und es gibt verschiedene Bettlösungen, das ist ganz spannend, also Schlafsofa bis zu Längsbetten, verschiedene Möglichkeiten. Und sie bieten für die Größe recht viel Stauraum und Ausstattung. Es gibt ein Festbad mit fester Türe, einen großen Kühlschrank, viel Stauraum in dem Podest und im Heck. Ganz spannend.
Sebastian [00:20:53]:
Und das Interieur ist angenehm schlicht, also viel graue Holzoptik, relativ modern gehalten auch in den Stoffen. Und Preislich geht es auch, also 49.999, also sagen wir auch 50.000 Euro, ist auf Augenhöhe so, auch mit Weinsberg zum Beispiel, durchaus auch ein spannendes Angebot.
Nele [00:21:14]:
Dann kommen wir zu eWi, Euramobil. Da gibt es nach aktuellem Informationsstand 2 neue Baureihen, wobei eine davon kam mir sehr bekannt vor und dann habe ich mal in unsere eigenen Berichterstattung geguckt und wir haben tatsächlich auch schon im Januar von der CMT darüber berichtet oder vor der CMT sogar, das weiß ich nicht mehr genau. Und zwar ist es die Integra Line GT oder GT, das weiß ich immer nicht, wie man diese ganzen extrovertierten Modellnamen ausspricht. Die Integra Line GT bringt 4, 5 Tonnen zulässige Gesamtmasse auf die Waage, startet mit 150 PS. Und hier wird auf ein neues Chassis- und Doppelbodenkonzept gesetzt. Und zwar hat es einen abgesenkten Schwerpunkt und einen 30 cm hohen beidseitig zugänglichen Stauraum. Also durchaus Platz für Dinge, die man nicht ständig braucht und nicht im Innenraum immer irgendwie in Schränke packen möchte. 2, 05 Meter Stehhöhe, eine Loungesitzgruppe, ein Hubbett und technische Highlights unter anderem eine alte Warmwasserheizung, eine Lithiumbatterie, eine winterfeste GFK Karosserie mit 10 Jahren Dichtigkeitsgarantie.
Nele [00:22:36]:
Das finde ich eine Menge. Und moderne Sicherheits- und Assistenzsysteme. Und die zweite Baureihe, die scheint mir wirklich ganz neu zu sein, nämlich die Profila T3 Style. Die hat 7, 5 Metern Länge, also gar nicht mal so wenig und 4 eingetragene Sitzplätze und 4 Schlafplätze, bleibt aber trotzdem unter der magischen 3, 5 Tonnen Grenze, die ja nach wie vor noch für den B-Führerschein gilt. Das wird sich jetzt so wie alles aussieht ändern im Jahr, ich meine 2026, 2027. Ne, Wann hatten, kannst du mal kurz nachgucken, Sebastian, da haben wir auch ein Artikel geschrieben. Ich habe es nur nicht im Kopf. Dauert noch ein bisschen, bis die Führerscheinrichtlinie dann in nationales Recht in den EU-Ländern übergeht.
Nele [00:23:26]:
Aber da soll ja dann die Gewichtsgrenze für den B-Führerschein auf 4, 25 Tonnen bei Reisemobilen steigen. Aber das momentan gilt es eben noch nicht und deswegen ist diese 3, 5 Tonnen Grenze halt immer noch wichtig für viele Fahrerinnen und Fahrer. Wie schaffen die das unter dieser Grenze zu bleiben, obwohl die Größe des Fahrzeugs und die Sitzplätze eigentlich mehr verlangen würden. Da sagt der Hersteller, dass eben der Möbelbau sehr konsequent im Leichtbau umgesetzt wurde und dass man ein gewichtsoptimiertes Chassis von Alco verwendet hat. Das ist ein Tiefrahmenchassis. Ich werde euch jetzt nichts sagen, aber das ist ein ziemliches Zugpferd bei Alco-Fahrzeugtechnik. Serienmäßig kommen die Profiler mit Face-to-Face-Sitzgruppen, mit 1 Lithium-Ionen-Batterie, einem großen Kühlschrank mit 140 oder 142 Litern, einem Raumbad mit separater Dusche und wahlweise mit entweder über 2 Meter langen Einzelbetten oder einem freistehenden Queen-Size-Bett. Dann ist noch dabei eine Aldel-Warmwasserheizung, was schon ein Ausstattungsmerkmal ist, was man sonst eigentlich nur im Premiumsektor hat oder eben als Zusatzausstattung sich konfigurieren kann.
Nele [00:24:49]:
Dann gibt es noch einen beheizten Abwassertank und das Fahrzeug hat 170 PS.
Sebastian [00:24:55]:
Deine Frage zu beantworten mit den 4, 25 Tonnen, also das Gute, Das ist jetzt soweit durch und wird kommen. Das nicht so gute, die EU-Staaten haben jetzt 4 Jahre Zeit, das umzusetzen, das nationale Recht
Nele [00:25:09]:
zu gießen. Das heißt,
Sebastian [00:25:10]:
es kann jetzt also noch bis 2029 dauern. Da sind wir mal gespannt, wie schnell unsere Bundesregierung das Ganze umsetzt. Aber 4 Jahre haben sie jetzt alle Zeit, das in Gesetze zu gießen.
Nele [00:25:23]:
Okay. Bei mir war gerade ganz kurz das Internet weg. Jetzt habe ich nicht ganz gehört, du bist noch nicht beim nächsten Hersteller gewesen, Du warst noch beim Führerschein.
Sebastian [00:25:32]:
Genau, ich habe dir kurz deine Führerscheinfrage beantwortet. Und wir würden jetzt aber weitermachen mit FWFendt. Und ich fange mal mit dem Neuen an, über den wir auch schon berichtet haben. Und Fendt hat eine neue Marke gestartet, auch neue Zielgruppen anzusprechen. Und der neue ist der NEXT 380. Wer ihn noch nicht kennt, wir haben auch schon bei uns auf dem Magazin sehr viel darüber berichtet und es ist letzten Endes perfekt für Minimalisten, für E-Auto-Besitzer und ja, Fendt selbst nennt das eine neue Wohnwagen Ära, die hier losgeht und es ist tatsächlich ein bisschen frischer, also unter 1000 Kilo Gesamtgewicht, 18.900 Euro Einstiegspreis. Ist ganz klar auch Zielgruppe E-Auto Besitzer, Minimalisten, also Leute, die wenig Gewicht und wenig Schnickschnack brauchen, kein überladener Luxus. Und ja, klarer Grundriss für 2 Personen.
Sebastian [00:26:31]:
Gibt es aber optional auch mit einem dritten Bett. Innen ist das ganze relativ modern gehalten, Queensides Bett, LED-Licht, gut, das ist jetzt heute Standard, weil es auch einfach gar nichts mehr anderes gibt. 2 Flammenkocher, also auch das, viele Hersteller, das ist jetzt gar nicht nur auf Fan-Bezogen, Die werben dann mit Assistenzsystemen im Fahrzeug. Ja, ich meine, jedes aktuell neue Fahrzeug hat Assistenzsysteme sowieso mit drin. Das ist eigentlich nichts mehr, was man hervorheben müsste, weil es eigentlich Standard ist, genauso wie ein LED-Licht ein Standard ist. Also es gibt nichts mehr anderes, was ich da sinnvoll einsetzen kann. Nichtsdestotrotz kann ich natürlich mit LED eine ganze Menge Sachen machen und da wird es dann spannend, was die Hersteller halt daraus machen, ob es eine schöne indirekte Beleuchtung sind oder wie sie damit umgehen. So, wieder zurück zum Nex 380.
Sebastian [00:27:18]:
Ist ein Zweiflammenkocher dabei, ein kompaktes Bad. Es ist alles drin, was man braucht, aber eben kein Schnickschnack, kein Schnörkel. Und noch ein paar clevere Extras. Die doppelseitige Kühlschranköffnung, die Nele ja besonders mag, die ich auch sehr spannend finde. Also ich kann den Kühlschrank von links und von rechts aufmachen. Das ist natürlich gerade je nachdem, wo man ist. Also bei Nele und Herr Liele ist ja ein Kühlschrank quasi seitlich in der Tür eingebaut. Das heißt, wenn ich rausgehe, ist er links von mir und ich kann ihn also von draußen aufmachen und von drinnen.
Sebastian [00:27:48]:
Das finde ich tatsächlich sehr sehr praktisch, auch wenn das nur eine Kleinigkeit ist. Hat Softplus-Stauflächer und USB-C an den Leselampen. Das finde ich tatsächlich sehr sehr angenehm, dass man also nicht ständig noch irgendwo Ladekabel bzw. Ladestecker reinstecken muss, sondern dass es einfach einen USB-Anschluss gibt. Also das ist wirklich was. Ich finde es schade, dass das 2025 immer noch was Besonderes ist in der Campingbranche. Aber es ist schön, dass es jetzt langsam passiert. Ja und ansonsten, wer jetzt noch ein bisschen mehr Schnickschnack haben möchte, gibt es noch verschiedene Pakete, wo man Dinge nachrüsten kann.
Sebastian [00:28:25]:
Da gibt es zum Beispiel ein Insektenschutzrollo, Fahrradträger, Warmwassertherme Und dann wird es natürlich zum einen teurer, aber auch schwerer. Da muss man eben gucken, was man davon haben will. Und ja, insgesamt ist den Next halt ein ganz spannendes Konzept und ein ganz spannender Wohnwagen.
Nele [00:28:42]:
Wir hatten ja jetzt auch die Gelegenheit, uns den mal live anzugucken. Wir waren vor 2, 3 Wochen, war das glaube ich, auf der Jahrespressekonferenz von Fendt. Und also, das ist wirklich ein hübscher Wohnwagen. Ich war zuerst so ein bisschen unsicher, ob ich das neue Design, vor allem außen, diese Form, ob ich die hübsch oder hässlich finde. Von den Fotos her, Halil war von Anfang an Fan davon, der hat gesagt, der findet es cool, dass Fendt auch mal was komplett anderes macht, weil die haben ja bei all ihren Wohnwagen eine sehr charakteristische Form, egal wie groß die sind, egal welche Modelle. Die Fendt-Form, die erkennt man sofort wieder, ohne das Logo zu sehen. Und der Next fällt halt komplett raus, deswegen haben sie den auch als eigene Marke gemacht, die auch gar nicht direkt unter der Fendt-Brand läuft. Und das ist ein richtig modernes Teil, innen auch echt so nach meinem persönlichen Geschmack, ähnlich wie unser Aperol, in dem ich gerade auch wieder sitze, den ich immer noch nach jetzt im dritten Jahr wahnsinnig schön finde.
Nele [00:29:47]:
Und die Innenausstattung ist sehr, sehr schlicht, aber sehr funktional. Was mich wirklich überrascht hat, sind diese Scharniere an den Staufächern. So etwas habe ich in einem Wohnwagen überhaupt noch nie gesehen, zumindest nicht in einem der der mittel- oder unteren Oberklasse. Das sind Scharniere, da fällt wahrscheinlich der Wohnwagen schon auseinander, dann sind die Scharniere immer noch intakt. Und extrem bequem auch die Polster der Sitzgruppe. Also da setzt man sich drauf, die sind sehr straff gepolstert, was ich immer gerne mag. Man sinkt nicht ein. Also da ist wirklich in völlig überraschenden Details total auf Qualität gesetzt worden, was man gar nicht auf den ersten Blick sieht.
Nele [00:30:30]:
Das Einzige, was mich total irritiert hat, war, dass im Bad kein Fenster ist, also im Klo sozusagen. Das ist kein Bad mit Dusche, sondern ein Klöchen halt. Und da ist nur so ein Pilzlüfter, was ich persönlich jetzt nicht so angenehm finde. Aber da wurde eben gesagt, dass man halt wirklich in jedem Gramm aufs Gewicht geachtet hat und ja natürlich auch preislich. Wenn man Wohnwagen anbieten will in dem Preissegment, dann muss man halt so gewisse Abstriche machen, aber vor allem gewichtstechnisch ist dann eben zusätzliches Fenster noch mal eine Komponente und dann wäre es eben nicht unter den 1000 Kilo geblieben, wenn man da jetzt noch weitere Details eingebaut hätte. Aber insgesamt wirklich ein schönes Teil, was uns auch persönlich durchaus ansprechen würde. Nicht jetzt dauerhaft drin unterwegs zu sein, aber für normale Reisen auf jeden Fall, ja, anschauenswert würde ich sagen. Der ist natürlich auf dem Caravan Salon auch relativ prominent ausgestellt.
Nele [00:31:29]:
Kommt auch da gerne vorbei und schaut euch den mal an. Der ist echt cool.
Sebastian [00:31:34]:
Ja, weiter geht’s mit der Bianco Reihe. Da haben wir jetzt wieder so ein bisschen das klassische Camping-Neuheiten-Thema. Ja, leichte optische Überarbeitung, neue Holztöne, neue Stoffe. Okay, das ist eher Evolution, wenn überhaupt, als Revolution. Aber was spannend ist, ist ein neuer Grundriss, 495 SG, Einzelbetten im Heck. Das kann tatsächlich spannend sein. Ja, das andere ist eher Altbewährt, Gasheizung, ordentliche Matratzen, also Stauraum satt, aber ja, eben ansonsten nicht viel Innovation. Und wer es ein bisschen komfortabler will, greift zur Aktivvariante.
Sebastian [00:32:11]:
Da ist dann Kompressorkühlschrank dabei, Kombiheizung inklusive Warmwasser dabei. Ja, Einzugspreise bei knapp 25.000 Euro bei der Bianco-Reihe.
Nele [00:32:21]:
Das ist quasi die Reihe, die wir vor dem jetzigen Apero hatten und eine schöne Baureihe, die, glaube ich, eher junge Leute anspricht, weil alles sehr hell ist. Oder was heißt jung? Eher Leute, die so ein bisschen moderneren Stil mögen können, auch ältere Menschen sein. Dann kommt der Apero. Das ist ja die Baureihe, die vor 2 Jahren eingeführt wurde oder vor 3, jetzt weiß ich schon gar nicht mehr. Auf jeden Fall eine neue Baureihe, die sehr auf schlichtes, stylisches Interieur setzt. Und diese Baureihe gibt es jetzt auch als Aktiv-Version. Da haben wir jetzt 2 neue Grundrisse mit 1 verbesserten Technik. Da ist jetzt unter anderem eine Kombi-Heizung, Kompressor, Kühlschrank und auch hier wieder LED-Beleuchtung.
Nele [00:33:10]:
Ja, da hattest du ja schon was zu gesagt. Mit drin Design ist, soweit ich das gesehen habe, gleich geblieben. Auch mit so ein paar kleinen Änderungen, auch glaube ich bei den Vorhangstoffen und ich meine auch an den Sitzpolstern, aber da möchte ich jetzt nicht näher darauf eingehen, weil da bin ich nicht sicher. Insgesamt haben wir 7 Grundrisse und ganz spannend für Familien eben auch Varianten mit Stockbetten. Und preislich sind wir da auf dem ähnlichen Niveau wie beim Bianco, also irgendwas Einstiegspreise so die 25.000 Euro plus minus.
Sebastian [00:33:50]:
Dann haben wir die Tendenza-Reihe. Komfort, Design sind so die Dinge, die hier eine Rolle spielen. Ganz modern, luxuriös, aber nicht übertrieben. Es gibt 6 Grundrisse. 2 davon haben ein Greensides-Bett. Und was ich hier habe, ist viel indirekter Sicht. Das ist etwas, was ich persönlich sehr, sehr mag. Okay, neue Polster im Lounge-Stil, gute Matratzen sind drin, ordentliche Technik und beim größten Modell, das ist glaube ich der 560 SF DW, ich muss das jetzt ablesen, weil habe ich nicht im Kopf, gibt es sogar Fußbodenheizung mit Warmwasser und das ist ziemlich cool und praktisch.
Sebastian [00:34:26]:
Wir hatten auch eine Fußbodenheizung, also die braucht man beim Camping nicht, ja, aber es ist, wenn es im Winter kalt draußen ist oder ich nasse Füße habe und so, wirkt es sehr sehr angenehm. Und das hat natürlich auch immer alles seinen Preis. Also hier geht es ab 31.000 Euro los.
Nele [00:34:42]:
Ja und dann zu guter Letzt die Luxusklasse von Fendt. Das ist der Diamant. Separate Dusche, Panoramadach, Sitzpolster mit Federkern, Backofen, Fußbodenheizung und 200 Liter Kühlschrank. Das wäre das, was mich am meisten wieder anfixen würde. Das sind so die Charakteristika vom Diamant. Den gibt es ja seit, also ich will nicht sagen seit Jahrzehnten, aber seit vielen Jahren, der ist auch sehr beliebt, hat allerdings auch seinen Preis. Also da sind wir bei einem Einstiegspreis von knapp 49.000 Euro Und wenn man natürlich da noch ein bisschen Sonderausstattung möchte, dann wird es deutlich mehr und auch sehr schnell mehr. Es gibt neue Modelle in dieser Baureihe, die irgendwie, ja, Also mit besonderer LED-Lichtinszenierung, finde ich ganz interessant, ist jetzt sicherlich nicht was für die breite Zielgruppe, allein schon preislich, aber auch Vom Dekor her, das sind eher dann so diese gediegenen Innenausstattungen.
Nele [00:35:51]:
Aber nichtsdestoweniger 1 von den ganz wichtigen Schlachtschiffen von Fendt. Schlachtschiffe sage ich lieber nicht. Wie sagt man da? Zugpferde?
Sebastian [00:36:04]:
Es sind ja keine Zugpferde, sie werden ja gezogen.
Nele [00:36:07]:
Genau, wie sagt man, egal. Also Schlachtschiffe sage ich jetzt
Sebastian [00:36:10]:
einfach mal. Luxusanhänger, ich habe keine Ahnung. Lass uns mit Frank ja weitermachen, bevor du dich hier weiter in Wortfindung verkaloppierst. In Kopf und Kragen. Bei Frank ja gibt es demnächst 7.6L, der wird zur, also jetzt zur Saison 2026, also die Sachen, die jetzt auch im Caravan Salon vorgestellt werden, wird neuer Teilintegrierter in der Oberklasse. Wahlweise kann man da entweder mit dem Ducato unterwegs sein oder mit dem Mercedes Sprinter. Klare Linie im Aufbau, nicht meine Worte, sondern dieses Herstellers. Dreidimensionales Heck.
Sebastian [00:36:44]:
Ja, hoffentlich, weil wenn es nur zweidimensional ist, wird es schwierig, ein Männchen reinzukriegen. Aber ich vermute, dass sie ein bisschen damit meinen, dass
Nele [00:36:51]:
das Design,
Sebastian [00:36:52]:
genau, aber wie das Marketing spricht, dann so ist. Ja, auf Wunsch großes Panoramafenster. Und ja, technisch ist 36, 5 Zentimeter hoher Doppelboden drin mit viel Stauraum. Das ganze Trisant 3 x 110 Watt Peak Solar auf dem Dach und bis zu 470 Ampere schon Lithium Batterie. Hier wird es jetzt, also es ist tatsächlich jetzt, ziemlich aktuelle Technik. Und 180 Liter Frisch- und 150 Liter Abwassertank. Also mit dem Fahrzeug ist man dann auf jeden Fall ziemlich gut autark unterwegs oder kann autark unterwegs sein und es mangelt einem da eigentlich an nichts. Und in offener Gestaltung ohne Hängeschränke über der Sitzgruppe.
Sebastian [00:37:34]:
2 Meter lange Einzelbetten mit einem echten Stufenzugang und ein neues Badkonzept mit 1 bodenebenen Dusche und 1 Beuteltoilette, wenn man das möchte. Die Küche ist reduziert, praxisnah, Also das heißt kein Schnick Schnack, aber eben das, was ich brauche. Gaskochfeld, große Kühlschrank und ja so eine Mineralwerkstoffarbeitsplatte, also was vielleicht ein bisschen stabiler ist als das klassische Holz. Und los geht’s hier vermutlich bei 135.000 Euro. Da gibt es noch keine ganz genauen Informationen und es sollen auch weitere Varianten, also ein Integrierter zum Beispiel, kommen. Das ist angekündigt. Also da lassen wir uns auch überraschen, was Frank ja da alles mit auf den Caravansalon bringt.
Nele [00:38:17]:
EFGH wie Hümer hat sich ja vorhin schon angekündigt, dass wir jetzt die verschiedenen Marken der Hümer Group uns einmal angucken. Da bringen mehrere Marken neue Modelle an den Start und mit Corrigon sogar eine komplett neue Marke. Da habe ich mich gefragt, warum eigentlich jetzt noch eine Marke? Weil als ich mir mal die angekündigten Modelle angeschaut habe, habe ich mir so gedacht, eigentlich hat Hymer ja das Einsteiger-Segment schon besetzt mit Sunlight vor allem, mit Carado, mit Etrusco. Und warum jetzt noch mal eine Einsteigermarke mit budgetfreundlichen Preisen? Aber anscheinend ist da die Nachfrage nach günstigen oder günstigeren Reisemobilen immer noch so groß, dass noch Platz für eine weitere Tochtergesellschaft sozusagen ist. Das Interesse nach Camping ist ja immer noch sehr groß. Laut ADAC interessiert sich da auch fast die Hälfte Nee, ja doch, fast die Hälfte, insbesondere für den Preis. Also vielleicht hat Hymer da auch irgendwie Marktstudien gemacht, wovon ich mal schwer ausgehe und hat festgestellt, dass da noch Interesse da ist. Ich selber habe es jetzt nicht so ganz verstanden, weil wir haben jetzt in etlichen Folgen auch immer wieder das Thema Marktsituationen angesprochen und haben festgestellt, dass jetzt einfach auch die Hersteller eigentlich ihre Fahrzeuge nicht mehr so gut losbekommen wie in den vergangenen Jahren und vor allem während der Corona-Zeit.
Nele [00:39:46]:
Also ich gucke mit Interesse drauf, was damit passiert. Es ist auf jeden Fall eine Linie, die bewusst unter der 60.000 Euro Marke bleibt. Zum Start ist ein Teilintegrierter auf Fiat- und Ford-Basis angekündigt. Und was ich ganz interessant fand, dass die beiden Modelle sehr schmal gebaut sind, also nur 2, 14 Meter breit. Das ist natürlich ganz praktisch, wenn man ein sehr flexibles Reisefahrzeug haben möchte, also enge Gassen, Stadtverkehr und so weiter. Trotzdem ist eigentlich alles Wichtige drin, also Lounge-Sitzgruppe, VarioBad, Isofix Und bei den Fiat-Modellen haben wir sogar noch ein bisschen mehr Komfort, unter anderem eben mit elektrisch verstellbaren Betten, mit separaten Raumbändern, mit 1 größeren Küche. Da bin ich echt gespannt, mir das mal vor Ort anzugucken, wie das dann in der Praxis gelöst wurde. Und Ich hatte ja jetzt schon angesprochen, es gibt ja schon Einsteiger-Marken von Hymer.
Nele [00:40:55]:
Da ist mir jetzt insbesondere beim direkten Vergleich Etrusco ins Auge gestochen. Ich habe jetzt noch keine Idee, wie viel anders die Grundrisse sein könnten zwischen Etrusco und jetzt der neuen Corrigon-Marke. Im Grunde basiert es auf den bewährten Plattformen. Ich vermute, dass die Unterschiede eher so designtechnisch sein werden und vielleicht dass im Marketing noch mal irgendwie gezielt andere Zielgruppen angesprochen werden sollen. Corrigon ist ja dann wahrscheinlich noch mal einen Tacken günstiger, Vor allem im Einsteigerbereich. Und im Grunde, ja, mal gucken. Also angeblich sollen die Fahrzeuge durch die Hümer Testcenter auch laufen. Also der Hersteller sagt hier, es ist keine Billigware, sondern ordentlich durchdacht und ordentlich getestet.
Nele [00:41:49]:
Wir schauen mal. Bin gespannt auf jeden Fall.
Sebastian [00:41:53]:
Ja, letzten Endes wird das Thema hier, warum sie noch eine neue Marke gebracht haben, einfach sein, dass ja die ursprünglichen Marken, die man im preiswerten Segment gesetzt hat, also Sunlight, Corrado und Etrusco, ja aber schon eine Weile am Markt sind und sich preislich nach oben entwickelt haben, weil alles teurer wird. Und das vielleicht und wahrscheinlich auch in den Augen der Käufer ist. Und jetzt halt wieder auf den preissensiblen Markt zu gehen, also da, wo eben die günstigen Fahrzeuge gekauft werden sollen, hat man jetzt kurzerhand halt vermutlich einfach eine neue Marke aufgesetzt und geht wieder mit dem tiefen Preispunkt rein.
Nele [00:42:32]:
Ja, also ich sehe das ähnlich wie du. Ich war trotzdem überrascht, muss ich sagen, weil wir haben ja jetzt in den letzten Jahren festgestellt, dass große Konzerne und das ist ja kein Geheimnis, Deswegen kann man es ja auch sagen, wie Knaus Tabat zum Beispiel in 1 Phase, wo eigentlich der Markt schon kurz vorm Stagnieren war, noch Investitionen getätigt haben und damit halt, was denen dann auch auf die Füße gefallen ist, ein Stück weit aus meiner Sicht. Und deswegen war ich jetzt doch überrascht in der rückläufigen Markttendenz dann zu sehen, dass jetzt ein Großkonzern, der schon so viele Marken hat, noch eine neue an den Start bringt. Irgendwas werden sie sich dabei gedacht haben, aber man hat ja auch schon mitbekommen, dass gerade Großkonzerne teilweise auch, wie soll ich das ausdrücken, Investitionen machen, die vielleicht nicht unbedingt immer nur auf, ich versuche es diplomatisch zu sagen, nicht immer nur auf sinnvolle Marktbesetzung ausgerichtet sind, sondern die vielleicht auch ein paar andere Ziele verfolgen, Aufmerksamkeit und so weiter. Damit wollen wir es jetzt belassen, bevor ich mich jetzt wieder in irgendwas reingaloppiere. Und kommen wir zu Etrusco.
Sebastian [00:43:52]:
Ja, also genau, letzten Endes wissen wir es nicht. Wie gesagt, ich denke, es ist einfach der Versuch, die preisbewussten Menschen noch mit 1 eigenen Marke anzusprechen. Du lädst ja eine Marke auch einfach mit bestimmten Dingen auf und mit Erwartungshaltungen und so weiter. Und das haben sie vielleicht mit den anderen Marken nicht mehr so gesehen. Und du darfst ja doch nicht vergessen, Hymer ist ja ein riesiger Konzern, ein Tanker, ja, und nicht so ein kleines wendiges Boot mehr, wo ich schnell Änderungen machen kann. Und dann ist es manchmal vielleicht einfacher, wir machen eine neue Marke und packen da oder machen da alles neu, als eben die bestehenden Markenstrukturen aufzubrechen und zu ändern. Also es kann durchaus auch sowas sein, aber wissen tun wir es nicht. Ist jetzt auch für euch da draußen völlig egal.
Sebastian [00:44:35]:
Wir wollen euch aber ja auch immer ein bisschen Backgroundwissen geben, weswegen wir auch über diese Dinge sprechen. Aber ja, weiter geht’s zu Etrusco. Also wahrscheinlich werden auch tatsächlich die Grundrisse alle gar nicht so unterschiedlich sein, weil das sind halt dieselben Fabriken und Herstellungslinien, die das Zeug quasi oder die Fahrzeuge produzieren. Und da wird es wahrscheinlich nicht so große Unterschiede geben, sondern eher vielleicht Materialien, vielleicht Verarbeitung, wir werden sehen. Etrusco bringt 2 Alcoven-Modelle, den A6.9DB mit einem Querbett und den 6.9SB mit Einzelbetten. Beide haben recht viel Platz, große Heckgaragen und das bewährte Variobad. Genügend Schlafmöglichkeiten für Familien sind da quasi drin. Und designtechnisch ja schnückellos modern, so wie man das von Etrusco kennt.
Sebastian [00:45:29]:
Nichts fancy ist, aber es funktioniert halt alles. Und Startpreis, hier geht es bei 62.000 Euro los. Da ist man halt über diesen 60.000. Aber durchaus für Familien mit kleinem Budget eben ein ganz interessantes Angebot.
Nele [00:45:44]:
Ich finde es immer interessant, wie sich, wenn man über Campingfahrzeuge spricht, die Dimensionen verschieben. Also ich würde jetzt im normalen Alltag, wenn ein PKW 60 oder 65 oder 70.000 Euro kostet, niemals den Gedanken hegen, dass das für Familien mit kleinem Budget interessant sein kann. Aber bei den Campingfahrzeugen, da hat sich eben in den letzten Jahren so viel preislich getan, dass das schon jetzt quasi die Einsteigerpreise sind. Finde ich irgendwie, also ich bin nicht jemand, der immer noch in Mark umrechnet, aber ist schon bemerkenswert irgendwie. Kommen wir zu Sunlight. Da ist mir schon vor einiger Zeit eine Pressemeldung reingeflattert, die ich ganz spannend fand. Und zwar gibt es da jetzt den IBEX. Ich hoffe, der heißt so, oder IBEX.
Nele [00:46:31]:
Und zwar ist das ein Offroad-Concept Car, eine Studie mit Allrad auf VW-Basis und 1 ganzen Menge Outdoor-Tuning. Also ich muss sagen, dass mich der sehr anspricht visuell. Ich habe ja schon mal in 1 alten Folge zum letzten Caravan Salon, glaube ich, mich geoutet, dass ich sehr anfällig für diese leicht prollige Optik bin bei diesen Offroad-Cars. Höher gelegte Reifen, das Bullenfänger-Schnorchel, das ist so irgendwie Mein Guilty Pleasure. Heckträger mit Leiter und eine sehr massive GFK-Dachkonstruktion mit so 1 Lightbar. Also eigentlich so wirklich ein oder 2 drüber. Aber es sieht halt wirklich so nach Abenteuer aus und ich finde es interessant. Ich werde mir den auch direkt angucken.
Nele [00:47:20]:
Vom Innenraum ist noch nicht viel bekannt, aber es ist völlig klar, das ist ein Showcar. Das ist jetzt kein Modell, was jetzt als Serienfahrzeug angedacht ist, beziehungsweise vielleicht kommt der irgendwann, aber es ist jetzt im Moment eben noch nicht angekündigt. Ich finde es als Eyecatcher ganz schön und ich werde da sicher auch so das eine oder andere Erinnerungsfoto schießen. Und ich fand es spannend, dass gerade Sunlight, die ja sonst eher so mit sehr gefälligen und unauffälligen Fahrzeugen im Marktsegment unterwegs sind, sowohl im Wohnwagen als auch im Wohnmobilbereich, irgendwie sehen die gefühlt alle gleich aus, dass die halt jetzt mit so 1 Wuchtbrumme irgendwie kommen und mehr sich vielleicht auch langfristig in die Richtung Abenteuer, Outdoor, Freiheitsgefühl entwickeln wollen.
Sebastian [00:48:17]:
Und schon hast du wieder die Antwort auf deine Frage, warum noch eine Marke, weil man die jetzt einfach woanders dann entwickelt. Ja. Und damit im Einsteigerbereich vielleicht eine Lücke entsteht, die man schließen will.
Nele [00:48:27]:
Ja, das ist cool. Auf die Idee bin ich ehrlich gesagt noch nicht gekommen, aber das kann gut sein.
Sebastian [00:48:35]:
Ja, machen wir weiter mit den Eriba Feeling und Nova Line. 2 Karabahns, 2 verschiedene Richtungen. Also der Feeling geht eher so Familie mit viel Platzbedarf, hat zwar kompakte Maße, aber ein Hubdach und damit ordentlich Raumgefühl. Gibt auch ein Schlafdach, wenn man das möchte. Da können also bis zu 5 Leute mit. Und es gibt viel Stauraum, eine gut nutzbare Sitzgruppe, cooler Kühlschrank und so magnetische Multifunktionsleuchten, die halt einfach so ein bisschen praktisch und gadgety sind. Schönes englisches Wort, ne? Und der Nova Line geht mehr Richtung Glamping, Also das heißt, da habe ich eben durchgehende Stehhöhe. Ich habe ein modernes Design mit so 1 Betonoptik.
Sebastian [00:49:21]:
Ich habe eine Dachklimaanlage als Option, wenn ich das möchte, ein 22-Zoll-Fernseher. Und ja, innen sieht es wohnlich durchdacht aus, technisch alles auf dem aktuellen Stand und eben ein bisschen mehr auf Komfort setzen möchte und ein bisschen Flexibilität trotzdem noch braucht, der ist halt quasi eher in der Nova Line zu Hause.
Nele [00:49:43]:
Ja, dann kommen wir zu LMC. Da möchte ich gerne einsteigen mit einem Konzept, was mir sehr gut gefällt, und zwar dem Cruiser 2.0. Der wurde von Campern mitentwickelt, also von den eigenen Kundinnen und Kunden. Es gab wohl einen Workshop, in dem die Nutzerinnen und Nutzer mitentscheiden durften, wie eben dieser überarbeitete, teilintegrierte Maus sehen soll. Und wie eigentlich auch fast nicht anders zu erwarten war, ist halt ein Reisemobil rausgekommen, das vor allem in Richtung komfortorientierte Paare geht. Also ein Schlafbereich mit verstellbaren Rückenlehnen, hochwertige Matratze, Lattenrost, so so eine loungie-Sitzgruppe mit den drehbaren Fahrersitzen, verstellbare Gurte für optional 2 zusätzliche Plätze, Eine Küche mit Induktions- und Gaskochfeld, dann so eine erweiterbare Arbeitsfläche, das finde ich ganz cool. Und da ist auch so ein, die nennen es Frankfurter Brett, das ist wahrscheinlich dieses Brett, wo man drauf schneiden kann und dann fällt gleichzeitig die oder kann man die das Gemüse und das Geschnibbelte dann gleichzeitig in so eine Schüssel geben. Das habe ich jetzt ehrlich gesagt nicht nachgegoogelt, was das bedeutet.
Sebastian [00:51:12]:
Das ist genau das. Du hast ein Schneidbrett, was eben vorn dran 2 Behältnisse hat. 1 für die geschnittenen Gemüse oder was auch immer du schneidest und das andere für den Abfall. Und das Ganze wird als Frankfurter Brett bezeichnet.
Nele [00:51:25]:
Ja, finde ich auch praktisch. So schöne Stimmung durch indirektes Licht. Dann gibt es im Bad eine Schwenkwanddusche, also so ein platzsparendes Modell und zusätzlich eine Banktoilette. Preislich ist der auch noch mal ein bisschen hochgehüpft von rund 82.000 auf rund 87.000 Euro, also 5.000 Euro Steigerung. Liegt damit im oberen Bereich, aber ja, also so wie sich das liest und ansieht, ist es schon ein Fahrzeug mit 1 hohen Wohn- und Reisequalität.
Sebastian [00:52:07]:
Ja, dann haben wir die Tracer-Reihe. Es ist eher für preisbewusste Camper gedacht, also quasi unter der Cruiser-Reihe angelegt. Ist auch ein bisschen Kontrast dazu. Sind optisch sportlich ausgerichtet. Geht Richtung Einsteiger, Outdoor-affine Reisende, die halt unter den 7 Metern bleiben wollen, also ein relativ kurzes Fahrzeug haben wollen. Zielgruppe sind sicherlich Paare und Familien. Und ja, die einfach eben mit einem kompakten Fahrzeug reisen wollen, aber trotzdem auf nicht viel verzichten müssen dabei, sind, also die Modelle sind halt günstiger als die Cruiser und haben trotzdem eine ganze Menge nützliche Features, wie Dieselheizung zum Beispiel, die serienmäßig in allen Modellen ist. Das optionale Skyroof und die Adam C App ist mit dabei, womit man dann quasi eine ganze Menge Features steuern kann.
Sebastian [00:53:00]:
Und das Ganze ist halt so ein bisschen jugendlicher gestaltet optisch und eine solide Ausstattung. Also halt im Prinzip versucht man so einen Kompromiss zu machen, halt möglichst die verschiedenen Zielgruppen und das Budget quasi einzufangen.
Nele [00:53:16]:
Magst du auch noch Modo machen? Dann, weil ich hab gleich bei Bürsten auch noch meinen höheren Redeanteil.
Sebastian [00:53:22]:
Ja. Der, der Modo auf IVECO ist auch mehr noch so ein Konzept als wirklich ein Produkt. Und da tut sich eine ganze Menge im Hintergrund. Also da hat man eben jetzt die, oder man hat die strategische Zusammenarbeit mit IVECO und damit will halt LMC modulare Aufbauten auf eben der IVECO-Basis weiterdenken, weiterentwickeln. Und das ist, also das Modo ist ja so ein modulares Baukasten-Prinzip für Fahrzeuge, ja. Also du hast eine Plattform und kannst da quasi verschiedene Dinge einfach reinpacken, je nachdem, für was du es gerade brauchst, ob es ein Camper werden soll oder ob du jetzt ein Handwerkerfahrzeug hast. Und du kannst natürlich auch tauschen, auch ein bisschen zu barrierefreien Mobilen. Also ist man relativ flexibel.
Sebastian [00:54:10]:
Und LMC hat jetzt zusammen mit den Partnern ein Fahrgestellmodul entwickelt, das quasi das Rückgrat oder die Basis ist. Und da kann man jetzt eben verschiedene Wohn- und Arbeitsmodule setzen, die man bei Bedarf dann eben austauschen kann, anpassen kann. Im Prinzip wie Lego für Erwachsene. Ja, Das heißt, ich kann mir das ziemlich frei zusammenbauen. Und das klingt jetzt ein bisschen albern, aber das ist tatsächlich eigentlich ziemlich smart und eine ganz spannende Idee. Und jetzt kommt eben die IVECO-Partnerschaft dazu. Du bist auch großer Fan von den Dingern, ne?
Nele [00:54:44]:
Ja, ich finde sowas cool. Also ich finde, das ist auch zeitgemäß, dass man bei Fahrzeugen eine Multifunktionalität herstellt und eben nicht dann immer ein fertiges Reisemobil mit so einem starren Konzept vorm Hoftor stehen hat, sondern dass man auch die Möglichkeit hat, sich an die aktuellen Gegebenheiten mit wenigen Handgriffen anzupassen. Also ich mag sowas. Ich bin da immer schon Fan von. Es gibt ja verschiedene Lösungen, die in die Richtung gehen im Reisemobilbereich. Und ich bin wirklich gespannt, was sich da jetzt weiterentwickelt und inwiefern das dann auch sich wirklich ein Stück weit durchsetzen kann.
Sebastian [00:55:22]:
Ja, man hat jetzt eben durch die Partnerschaft mit IVECO ein bisschen Zug ans Gefährt gemacht, denn die haben eben mehr Zuladung, mehr Technikreserven und damit kann man eben auch eine ganze Menge Fahrzeuge und Sondermodelle und so weiter bauen. Wermutstropfen, das Ganze ist aktuell für Camper eher noch Konzept als ein fertiges Produkt. Also LMC testet da vor allem aktuell Prototypen in verschiedenen Projekten mit Kommunen, Handwerksbetrieben, sozialen Trägern. Also gar nicht so derzeit in Richtung Camping. Ob und wann da irgendwas in dieser Hinsicht geht, ist noch absolut offen. Aber das Prinzip ist tatsächlich ja durchaus spannend. Und da es ja ein Hersteller von Campingfahrzeugen ist, der das Ganze tut, der vielleicht zum einen guckt, wie er sein Produktportfolio erweitern kann, weil das eben durchaus auf der Hand liegt. Kann es aber ja oder ist es zu erwarten, dass es da eben auch im Campingbereich Dinge gibt.
Sebastian [00:56:17]:
Vielleicht auch nicht, wir werden sehen. Also da muss man einfach abwarten und wir sind neugierig gespannt, was da eben noch so kommt und ob es da vielleicht individuelle, auch wenn Live-Ausbauten gibt, die man quasi so mit diesem Modul-System machen kann. Oder ob es Fahrzeuge gibt, die man teilen kann. Da ist eben tagsüber oder unter der Woche ist der Handwerker damit unterwegs und am Wochenende werden ein paar Module ausgetauscht und dann kannst du zum Campen nutzen. Alles spannend, wir sind da sehr gespannt.
Nele [00:56:48]:
Ja, dann kommen wir zum lange angekündigten Thema Börstner. Da habe ich auf der Presseseite vergeblich nach Neuheiten gesucht Und bin dann auf so eine geheimnisvolle Ankündigung gestoßen, da stand wörtlich, Burstner reloaded, was sobald sehen wir es, ist keine Weiterentwicklung, es ist ein Neubeginn. Mit frischem Design, durchdachten Details und einem ganz neuen Anspruch. Bleibt gespannt, Es wird anders und es wird besser. Und dann war ich natürlich angepiekst, weil ich dachte, also wer so geheimnisvoll da irgendwas kryptisch auf die Webseite packt, der hat irgendwas in der Hinterhand, was vielleicht sehr, sehr spannend sein könnte. Hab mich dann in die Recherchen gekniet und bin auf Informationen gestoßen, unter anderem im Handelsblatt vom 27. Juni, dass die Marke Börsner sich radikal neu aufstellen will. Und jetzt kommt’s, die haben jetzt einfach mal ihre komplette Produktpalette gekillt.
Nele [00:57:51]:
Also das finde ich, das ist ein Vorgehen, eine Maßnahme, die habe ich noch nie erlebt jetzt in den ganzen Jahren, die wir in der Branche tätig sind. Und das hat mich so fasziniert, dass ich dem Ganzen auch einen Meinungsartikel bei uns gewidmet habe und habe so ein bisschen spekuliert im Magazin. Ich verlinke euch den Artikel auch noch mal in den Shownotes, weil also da gehört wahnsinnig viel Mut dazu und es ist natürlich auch ein hohes Risiko. Es heißt konkret, dass 15 Baureihen und damit 48 Grundrisse jetzt Geschichte sind. Und Börsner war ja durchaus auch ein Platzhirsch im Caravan- und Wohnmobilsegment. Es gibt also keine Urban Camper mehr, keine Alkohol mehr, keine integrierten Wohnmobil mehr aus den alten Serien. Dafür kommen jetzt 3 komplett neue Baureihen, die auf dem Caravan Salon Premiere feiern sollen, aber – und das ist auch nochmal ein ganz krasser Punkt, als Prototypen nur da sein werden. Also das heißt, die ganzen Modelle gibt es noch nicht für den Verkauf.
Nele [00:58:58]:
Der Verkauf soll dann Anfang des neuen Jahres starten, also Anfang 2026. Und also ich finde, ich finde, das ist ein Schritt, da geht man als so großer etablierter Hersteller echt ein hohes Risiko ein. Was steckt dahinter? Der neue Geschäftsführer Hubert Brandl, der ist im November letzten Jahres, meine ich, berufen worden zum Geschäftsführer, war vorher bei Niesmann und Bischof, hat sich sehr klar positioniert gegen das eigene Produktportfolio. Also zu viele Modelle, zu wenig Profil. Er hat das noch ein bisschen härter ausgedrückt, was mich auch überrascht hat, dass man so deutliche Worte findet. Also er hat hier gesagt, größtenteils beliebige Modelle ohne Alleinstellungsmerkmal. Und wenn man sich insgesamt den Wohnmobil- und Wohnwagensektor anschaut, nicht nur bei Börsner, sondern auch bei anderen Marken, dann muss ich sagen, hat er schon ein bisschen Recht. Also wenig, Wenig wirklich Neues, wenig, was sich dann von den Mitbewerbern unterscheidet.
Nele [01:00:08]:
Und er will das jetzt offensichtlich bei Börsner alles ganz anders machen. Wie gesagt, 3 neue Baureihen, die sehr klar dann auf die spezifischen Zielgruppen ausgerichtet sein werden. Eine frischere Designsprache ist dazu angekündigt, ein neuer Claim, der heißt jetzt Discover the Better. Da bin ich gespannt, wie das Börsner Kundenpublikum darauf reagiert, die ja jetzt an diesen Wohnfühlen-Slogan gewöhnt sind und an dieses ruhige, gefällige auch. Welche Modelle wird es geben? Ein Einsteiger-Van namens Papillon, der, so wie der Konzern es ankündigt, einfach und robust sein soll, aufs Wesentliche reduziert. Basis ist Fiat Ducato. Und ja, also aufs Wesentliche reduziert heißt, dass der zum Beispiel jetzt keine klassische Küchenausstattung hat, sondern nur eine Induktionsplatte und optional eine Kühlbox. Dafür bietet der aber viel Stauraum für Aktivcamper, also für E-Bikes zum Beispiel und solche Geschichten.
Nele [01:01:20]:
Ein festes Querbett im Heck, da gibt es also auch keine Wahlmöglichkeit mit irgendwie Hubbett-Schnickschnack oder ähnlichem. Und preislich geht es aber dann bei rund 40.000 Euro los und das ist natürlich für einen Van schon eine echte Kampfansage im Neuwagensektor. Welche Preise das dann genau sein werden, wird sich zeigen. Wie gesagt, sind jetzt erstmal die bisherigen Ansagen, aber auf jeden Fall spannend. Dann gibt es einen Sprinter Van, den Habiton. Das ist so ein bisschen als Antwort auf den insgesamt boomenden Sprintermarkt zu werten. 6 Meter lang mit Einzelbetten und das ist jetzt die wirklich neue Geschichte einem verschiebbaren Waschraum. Also das heißt wir haben hier eine Kombination aus Längsbett oder Längsbetten und einem trotzdem sehr kompakten Grundriss.
Nele [01:02:17]:
Preise starten hier bei 73.000 Euro ohne Allradantrieb und bei 87.000 Euro mit Allradantrieb. Also auch hier deutlich günstiger als vergleichbare Modelle bei anderen Herstellern. Und zu guter Letzt haben wir den Signature. Das ist ein, ja, kann man schon sagen, High-End Teilintegrierter. Da lese ich so ein bisschen den Niesmann und Bischof Einfluss raus. Ist quasi so ein bisschen wie ein IceMove, Niesmann und Bischof IceMove als Teil integrierter, mit einem ausfahrbaren Sideboard, 1 drehbaren Sitzbank. Hier ein großer Schubladenkühlschrank ist hier verbaut. Und der geht bei 77.000 Euro los in der Sprinter-Version, die für später angekündigt wird.
Nele [01:03:09]:
Für später angekündigt ist, wird es dann ungefähr 10.000 Euro mehr sein. Und Ich hatte ja schon angekündigt, dass die Modelle erst Anfang 2026 dann überhaupt zu den Händlern gehen. Diese doch gigantische Lücke zu überbrücken, hat Börsner sich entschieden, Ich sage jetzt mal ganz flapsig, noch schnell ein paar Sondermodelle auf den Markt zu werfen. Sicherlich ist das kein Schnellschuss gewesen, sondern eine sehr überlegte und durchdachte Aktion. Die ganzen alten Baureihen bekommen nochmal so einen bisschen neuen Schliff unter dem Kürzel B66. Darunter sind dann auch teilintegrierte und Vans mit 1 sehr umfangreichen Ausstattung und teilweise dann über 10.000 Euro Rabatt. Ich habe auch gesehen, dass es auch ein Wohnwagen Sondermodell mit diesem Kürzel geben soll, wie es aber mit der Wohnwagen Sparte im Allgemeinen weitergehen wird. Da hat sich Bürster noch nicht näher zu geäußert, Das ist also bisher nicht öffentlich bekannt.
Nele [01:04:10]:
Da werden wir natürlich dranbleiben und euch auf dem Laufenden halten. Und ja, Ich weiß nicht, was ihr drüber denkt, das würde mich mal interessieren. Oder was du drüber denkst, Sebastian. Ich habe meine Meinung schon kundgetan. Ich finde es wirklich krass, dass so ein traditionsreicher Hersteller nicht versucht, sich mit ein paar Design-Retuschen über Wasser zu halten, sondern einfach mal mit einem Handstreich eine Marke komplett neu startet. Und ich bin da so ein bisschen zwiegespalten, wenn ich an die Reaktionen denke, weil das kann natürlich auf der einen Seite insgesamt in der Branche nicht nur bei diesem Hersteller für ein bisschen frischen Wind sorgen, wie aber jetzt die Stammkundschaft reagiert, die ja auch diese bisherige Linie sehr geliebt und geschätzt hat. Ob man die da wirklich für gewinnen kann, weiß ich nicht. Auf der anderen Seite kann es natürlich auch sein, dass sich der ein oder andere Bürstenerfan jetzt noch was aus der alten Serie sichert, solange die noch verfügbar sind.
Nele [01:05:10]:
Und für mich wirken die neuen Modelle schon durchdacht, kann man sagen, und natürlich preislich total attraktiv. Also wenn da jetzt noch die Qualität stimmt, dann könnte das tatsächlich ein richtiger Neuanfang werden, der nicht nur auf dem Papier stattfindet, sondern der vielleicht auch die eigene Marke wirklich revolutioniert.
Sebastian [01:05:31]:
Na letzten Endes ist es doch das, was wir uns eigentlich immer gewünscht haben. Nicht nur eigentlich, sondern was wir uns immer gewünscht haben, dass mal jemand mutig ist und neue Dinge probiert. Und das ist doch genau der Schritt. Ich weiß leider gar nichts über Kundensufriedenheit, wie die Kunden denken über die Marke, wie sie mit der Marke umgehen. Deswegen kann ich das nicht beurteilen, aber gleichzeitig glaube ich, dass der Geschäftsführer sehr, Also zum einen hat er sehr deutliche Worte gefunden, wie er das findet, was es aktuell gibt und dann macht es ja aus meiner Sicht auch nur Sinn, also gerade auch in einem Markt, der schwierig wird, zu sagen, okay, dann reagieren wir doch jetzt mal auf den Markt und die Reaktion ist eben nicht, wir machen hier die Polster von Hellbeig auf Kackbraun, das ist unsere neue Innovation und wir machen hier die Zielstreifen, ich habe da beim letzten Mal schon drüber gelästert, das ist auch mit Absicht ein bisschen übertrieben, sondern wir machen mal was Neues Und wir gehen auch mal dahin, dass alles teurer wird und Menschen durchaus auch mit kleineren Geldbeutel gerne ein Campingfahrzeug haben wollen. Und vielleicht aber auch ein neues und nicht ein gebrauchtes. Und ich finde das super spannend und mutig und ich würde mich so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass ich da sicher bin, dass das gut funktionieren wird. Und es wirklich hart zu formulieren, scheiß darauf die Stammkundschaft.
Sebastian [01:06:53]:
Wenn es mit dir schwierig ist, ja, weil ich meine, du hast ja so ein Campingfahrzeug auch eine ganze Weile. Das ist ja nicht so, dass du alle 2 Jahre einen neuen Camper kaufst. Also es mag auch die Menschen geben, aber für gewöhnlich nicht. Die fährt man wahrscheinlich eine ganze Ecke. Und dann ist das vielleicht trotzdem der sinnvolle Weg. Ich finde es super spannend, ich finde es sehr, sehr gut Und bin wirklich gespannt, wie das funktioniert. Und bin da wirklich gespannt auf die Fahrzeuge und wie das Ganze im Markt ankommt. Und das ist auf jeden Fall mal wirklich was, was wir uns gewünscht haben.
Sebastian [01:07:26]:
Das kann ich nur nochmal so sagen. Also nicht, dass eine Marke alles umschmeißt, sondern dass einfach mal jemand hergeht und mutig neue Wege geht.
Nele [01:07:34]:
Also ich muss auch sagen, dass ich dem Herrn Brandl da wirklich auch Glück wünsche, weil ich kann mir vorstellen, dass der gegen viele, viele Mauern intern gelaufen ist, dass der viel hat wegstecken müssen bei so einem krassen Schritt, weil das ja auch die kompletten internen Abläufe alles durcheinander wirft. Und da ist man in so 1 traditionell ja eher etwas langsamen, beschaulichen Branche sicherlich nicht auf Begeisterungsstürme gestoßen. Und ich hoffe irgendwie, dass es für ihn funktioniert. Ich kenne den Mann nicht, eigentlich kann mir das egal sein, Aber ich finde es einfach bewundernswert, dass jemand hergeht und einfach mal alte Zöpfe abschneidet.
Sebastian [01:08:20]:
Ja, und das ist gar nicht so einfach in so großen Unternehmen. Da sind wir auch immer mal wieder da, wo wir Gespräche führen, wie schwierig das ist. Und ich sehe es ja selber auch in meinem anderen Job, in der Beratung, wie schwierig es ist, die eingefahrenen Pfade zu verlassen, weil alles darauf eingestellt ist und die Menschen dann auch häufig so mit Argumenten kommen, das machen wir doch schon immer so und warum soll man das jetzt was ändern? Die Veränderung tut ja Menschen auch immer weh, weil es sehr anstrengend ist. Deswegen mega, ich bin wirklich gespannt. Weiter geht’s mit mit Weinsberg.
Nele [01:08:55]:
Genau, machst du den? Kann ich wieder ein bisschen was trinken?
Sebastian [01:08:58]:
Ja, die haben den den Caravan überarbeitet, nicht nur kosmetisch, sondern der soll jetzt zum neuen Jahr umfassenden Facelift bekommen, vor allen Dingen im Innenraum und auf die Ausstattung konzentriert. Technisch bleibt vieles beim Alten, Details werden aber besser. Also das heißt, es wird weiter 11 Grundrisse geben. Klassisch Leerwalls mit Querbett vorne, Etagenbett für Familien oder auch eben Einzelbetten. Innenausbau hat man neu gestaltet. Optimiertere Stauraumnutzung, da musst du mal gucken, was das genau bedeutet. Wohnlichere Materialien, ja gut, das…
Nele [01:09:33]:
sind wir wieder in der Schiene mit Beleuchtung und so.
Sebastian [01:09:36]:
Ja, überarbeitete Beleuchtung, das ist nett und da kann man sicherlich nochmal optimieren, aber innovativ geht meistens anders. Schlaflösungen, ja, variieren. Einzelbett bis zum Etagenbett mit 3 Schlafplätzen. Alle Varianten sind dabei oder versuchen sehr Platz sparen, die Betten anzuordnen, teils mit Klappfunktionen, damit man wirklich jeden Quadratzentimeter oder Kubikzentimeter sinnvoll nutzen kann. Das DINetten-System hat man überarbeitet, hat jetzt eine flexible Sitz-Schlaf-Kombination, gerade in den kompakten Modellen. Auch das ist jetzt nichts Neues. Gucken wir mal, was sich da wirklich geändert hat. Im Sanitärbereich hat man wohl nachgebessert.
Sebastian [01:10:16]:
Weder sollen funktionaler optimiert worden sein. Also ihr merkt, hier ist ganz viel Marketing Sprech. Ich bin da ehrlich gesagt eher ein bisschen vorsichtig, ja, weil wenn nichts Konkretes zu holen ist, dann ist es meistens tatsächlich die Farbgebung, die sich geändert hat oder man hat mal hier irgendwie den Reißverschluss anders positioniert. Aber vielleicht tun wir Ihnen unrecht, wir werden sehen. Besser Raumnutzung, neue Materialien, alles bleibt kompakt Und die Wandverkleidung und Möbelverkleidung wurden auch aktualisiert. Nun ja, es soll jetzt robust und langlebig sein. Okay, das ist sicherlich nicht unwichtig, aber das ist jetzt alles nicht so richtig. Also das klingt jetzt alles nicht so mega innovativ, mag dahinter stecken, aber wenn da wirklich was krass Neues, super Spektakulares wäre, hätte man
Nele [01:11:09]:
das… Spektikulares?
Sebastian [01:11:10]:
Was Spektakulares, Spektakulatius, Spektakuläres. Spekulatius, okay. Dann, Also wenn da Spekulatius wäre, hätte man darüber gesprochen, hat man nicht. Schauen wir mal, vielleicht will man sich auch nicht sozusagen, oder will man nicht alles schon pulververschießen vor dem Caravan Salon. Auch das dürfen wir nicht vergessen, dass durchaus das ja auch zur Kommunikationsstrategie gehören kann, im Vorfeld nicht viel zu kommunizieren und dann mehr Überraschungen auf der Messe zu haben. Das ist ja durchaus im Sinne der Hersteller, aber man könnte natürlich auch ein bisschen im Vorab neugierig machen. Wie auch immer, Ja, eine Revolution ist es nicht. Modellpflege ja.
Sebastian [01:11:50]:
Wer schon die vorgegangenen Modelle kennt, der wird da vieles wiedererkennen. Und ja, komfortabler ist er wahrscheinlich oder wird er wahrscheinlich, weil eben die Dinge in die Richtung optimiert werden. Technisch bewährtes Niveau, solide Bauweise, einfache Bedienbarkeit. Und ja, für Paare und Familien mit überschaubarem Budget bleibt da halt eine der wenigen Optionen unterhalb der 25.000-Euro-Marke. Das ist auf jeden Fall ein Thema und man muss dabei nicht auf allzu viel Komfort verzichten. Also wenn ich aber irgendwie in einem Wohnwagen Solarpanele, App-Steuerung und sowas haben will oder gar Wintertauglichkeit, dann muss ich gucken, ob ich das über Pakete realisieren kann oder eben doch ein, 2 Klassen höher gucken. Also es ist halt Einsteigerbereich.
Nele [01:12:39]:
Dann kommen wir zu Detlefs.
Sebastian [01:12:41]:
Weil nach W D kommt?
Nele [01:12:43]:
Nein, ich habe ja gesagt, ich habe ja hier alles im Hümerkonzern, habe ich jetzt nicht auch noch nach Buchstaben sortiert, nach Alphabet. Da habe ich es ehrlich gesagt einfach durcheinander geschmissen, so wie ich die Infos reinbekommen habe. Detlefs feiert 95-jähriges Jubiläum dieses Jahr und bringt daher natürlich auch ein bisschen was mit nach Düsseldorf. Im Fokus sollen Sondermodelle stehen, die jetzt auch hier ein Active Label bekommen haben. Das scheint gerade der neue Trend zu sein im Campingbereich, die Active Sondermodelle. Und eine neue Campervan-Linie für Einsteiger und ein integriertes Wohnmobil für Familien. Und die habe ich mir auch mal ein bisschen näher angeguckt. Also die fangen wir mit den Einsteiger-Karavans an.
Nele [01:13:36]:
Seajoy und Seagoat, das sind bekannte Modellnamen, die gibt es schon seit Jahren. Und jetzt eben in der Variante Active. Die bekommen dann eben eine erweiterte Ausstattung verpasst. Je nach Modell kann es ein Fliegenschutz sein, eine besondere ambiente Beleuchtung, Citywasseranschluss, eine Serviceklappe. Ich muss jetzt auch ein bisschen lachen und eine neue Möbeloptik. Preislich gibt es bis zu 5.600, 5.700 Euro Nachlässe und da sind eben die Camping-Einsteiger, habe ich schon gesagt, und junge Familien, so die Kernzielgruppe. Wir hatten ja früher als eigenen Wohnwagen, beziehungsweise den gibt es auch noch ohne Deadlifts, das war der sogenannte New Line, also der Vorgänger von einem der beiden, von Seajoy oder Seago. Der hat uns damals schon gut gefallen, weil Deadlifts in diesen jungen Karavans oder in diesen Einsteiger-Karavans ein sehr, sehr schönes optisches Design hat.
Nele [01:14:42]:
Also den kann man sich ruhig mal angucken. Dann gibt es den Globe Bus Go und den Just Go, ebenfalls jeweils in Active-Varianten. Das sind ja Wohnmobile mit sehr kompakten Abmessungen, nämlich unter 7 Metern, mit Einzelbetten im Heck. Und ja, also uns gefällt der sehr gut. Wir gucken uns den immer wieder ein bisschen an. Wir sind jetzt im Moment noch nicht auf dem Wohnmobil-Trichter, aber der Globebus, Der hat uns schon immer gefallen, weil der so sehr sportlich dynamisch wirkt, dafür, dass es halt doch eigentlich ein kleines Dickschiff ist. Inklusive sind bei diesen Modellen ein Navi mit Rückfahrkamera, Alufelgen, Lederlenkrad, ja gut, Fahrerhaus, Klimaanlage, Vorbereitung für Sat und Solar. Und der Preisvorteil liegt hier immerhin bei über 10.700 Euro.
Nele [01:15:46]:
Also schon eine Menge. Deswegen hatten wir auch gesagt, es lohnt sich, also in der letzten Folge hatten wir es angeschnitten, es lohnt sich auf jeden Fall, sich schon auch nach solchen Messepreisen und solchen Aktionspreisen umzugucken. Beim Just Go Active gibt es 3 ausgewählte Grundrisse mit 1 Länge von 7, 35 Meter, also ein Stückchen mehr als der Go. Auch hier umfangreiche Komfortfeatures, Navi-Kamera, Lederlenkrad, USB-Steckdosen, isolierter Abwassertank und hier liegt der Preisvorteil bei knapp über 10.000 Euro bzw. Knapp 10.100 Euro.
Sebastian [01:16:24]:
Soll ich weitermachen?
Nele [01:16:25]:
Ja, mach mal.
Sebastian [01:16:29]:
Also es wird weiter active bleiben, Also alle 12 Grundrisse von der Trendbaureihe wird es 2026 auch als active Modell geben. Ambientebeleuchtung standardmäßig, Fahrerhausverdunklung, Navi, Rückfahrkamera, Sattvorbereitung, Dusche mit einem Holzlattenrost. Also Lattenrost ist ja eigentlich was, was im Bett ist, aber so ein Holzgitter quasi, dass ich ein bisschen entspannt drauf stehen kann, nicht auf dem Plastik stehe. Eine Truma CP Plus. Und hier Preisverteil 7600 Euro.
Nele [01:17:05]:
60.
Sebastian [01:17:06]:
7060 Euro. Ja, also das ist wieder so typisch Campingbranche alles. Wir machen mal hier ein bisschen andere Farbe drauf und sagen noch ein bisschen wie fancy das alles ist, das ist ein Active und tada, wir haben die große Innovation. Dann haben wir den integrierten XL Family i7812-2, Wintertaugliches Modell, 8, 60 Meter lang auf Fiat-Chassis mit 1 Tandemachse und hat eben einen beheizten 27 Zentimeter hohen Doppelboden. Das macht ihn eben entsprechend wintertauglich. Hat hinten Einzelbetten, ein Hubbett vorne und ein geräumiges Komfortbad mit 1 eigenen oder separaten Dusche, Warmwasserheizung, natürlich isolierte Fenster und App-Steuerung und auch jede Menge Stauraumkapazität. Ist wirklich was für Langzeitreisen durchaus und entsprechend wie gesagt auch wintertauglich. Dann machen wir noch schnell den Club Trail 2026 und Active.
Sebastian [01:18:12]:
Das sind die Campervans. Auch hier Ein Upgrade in Anführungszeichen. Die hat man technisch und optisch aufgewertet. Es gibt jetzt Rahmenfenster, Softclose-Schubladen, Ambientebeleuchtung, Tellerfedern für die Heckbetten.
Nele [01:18:28]:
Das ist schon cool. Also das ist doch das, was ihr auch hattet in eurem Nachgerüstet.
Sebastian [01:18:33]:
Ja, da frage ich mich seit Jahren, warum, also klar, mir ist klar, warum man halt nur billig Schranz in Betten einbaut, wie irgendwelche 2 Zentimeter hohen Matratzen und ein bisschen Sperrholz. Also ich auch hier wieder bewusst übertrieben.
Nele [01:18:50]:
Ich möchte das auch, ich möchte das auch noch mal ein bisschen entschärfen. Also es gibt wirklich, also ich möchte nur sagen, dass wir in unserem Wohnwagen ein besser ausgestattetes Bett haben, als bei uns zu Hause. Das hat nämlich einen richtigen Lappenrost und so weiter.
Sebastian [01:19:07]:
Ja gut, das ist ja die Frage, womit ich es vergleiche. Nichtsdestotrotz, also nicht jeder legt Wert darauf und es geht natürlich auch immer Gewicht und Preis, das ist mir völlig klar. Aber ich meine, wir schlafen jede Nacht, also idealerweise im Schnitt 8 Stunden, manche mehr, manche weniger. Das ist schon relativ viel, das ist ein Drittel des Tages. Warum zum Teufel sparen wir an einem Drittel 1 Tages so krass ein. Also das hat sich mir nie erschlossen. Sicherlich hat nicht jeder Probleme beim Schlafen. Manchen Menschen ist es einfach schlicht egal, ob sie auf einem Brett, einem Nagelkissen oder in der Badewanne schlafen.
Sebastian [01:19:45]:
Die schlafen immer gut, aber andere haben dadurch ja Probleme. Ich wollte nicht so viel rennen, das hat doch gar nichts mit Deadlift zu tun. Man hat jetzt hier Tellerfedern im Bett gepackt.
Nele [01:19:57]:
Ja, aber das ist doch genau der Punkt, das braucht halt nicht jeder. Und warum sollte dann jeder dafür bezahlen? Das ist genauso, wie ich halt nicht auf Campingplätze gehe, wo es eine Kinderanimation den Wasserpark gibt, weil es für mich nicht relevant ist und ich keine Lust habe, dafür zu bezahlen.
Sebastian [01:20:11]:
Hör ich dich ein Stück weit? Und gleichzeitig schlafen wir ja Die Animation nutzt du nicht, aber schlafen tust du ja trotzdem 8 Stunden.
Nele [01:20:18]:
Ja, aber ich brauche das einfach nicht. Also ich schlafe zum Beispiel, ich persönlich schlafe am besten auf der Matratze in unserem Campingbus. Und das ist eine 120-Euro-Klappmatratze aus Spanien. Und die schmeiße ich mir auch gerne mal im Wohnzimmer auf den Boden, weil ich die so bequem finde. Ich will damit sagen, nicht jeder benötigt halt beim Schlafen irgendwie besonderen Komfort. Und warum soll er es dann bezahlen?
Sebastian [01:20:47]:
Okay, I feel you. Also, ja, da gehen mir die Argumente aus. Äh, können wir also nicht weiter diskutieren. Für mich wichtig, für dich nicht. Äh, ja, hast du recht. Vielen Dank, dass du mich auf den Boden der Tatsache zurückgeholt hast. Nichtsdestotrotz den Tellerfedern, also das einfach bequemeres Bett, eben eine gute Sache. Ja, wie gesagt, sollte jetzt überhaupt nicht gegen gegen Detlef gehen, an der Stelle ist es mir nur gerade, hat mich nur gerade quasi angepackt.
Sebastian [01:21:14]:
Ansonsten hat man neue Möbeloptik und alle Grundrisse kann man mit dem 25 Jahre Jubiläumspaket ausstatten. Hast du eine Ahnung, was das ist?
Nele [01:21:27]:
95 Jahre, nee, ehrlich gesagt nicht. Ich habe mich da jetzt auch nicht mehr weiter groß dahinter geklemmt, wenn ich ganz ehrlich bin. Gucken wir uns lieber noch mal den Globetrail Active an, der hat nämlich eigentlich ein, 2 spannende Features. Das ist eine ganz neue Linie mit 3 kompakten Grundrissen. Und was ich da interessant fand, war, dass erstmals ein Van mit einem festen Kinderbett im Heck dabei ist. Da würde mich mal die Meinung von Familien interessieren. Weil Also, ein Festes Bett nimmt ja Platz weg. Und bei einem Campervan ist der Platz ja noch reduzierter als jetzt bei irgendeinem Wohnwagen oder ähnliches, wo ich dann mit Etagenbetten unterwegs bin.
Nele [01:22:10]:
Da würde mich mal interessieren, für wie sinnvoll Menschen mit Kindern das erachten, dass da ein festes Kinderbett verbaut ist, weil ja je nach Alter des Kindes irgendwann das Kind vielleicht auch nicht mehr im Campingbus mitfährt oder darin mitschläft oder so. Ob das gut ankommt bei Familien oder ob man sagt, nee, eigentlich ist das für uns ein bisschen störend eher, weil dann ist das Kind da rausgewachsen und was machen wir dann mit diesem Bett? So. Ansonsten halt auch eine reduzierte, aber praxistaugliche Ausstattung würde ich so einschätzen. Was mich überrascht hat, war, dass zwischen der normalen Standardausstattung eine Truma Kombi sich eingeschlichen hat, die Truma Kombi 4, dass es eine Fensterheizung gibt und einen 90 Liter Kühlschrank. Also das spricht mich an persönlich.
Sebastian [01:23:08]:
Ja und dann wird es noch so einen Blick in die Zukunft gehen, die EHOME-Eco-Studie. Dann steht unter dem Titel Reise zählt Zukunft. Da hat Detlef eben ein Fahrzeug umgesetzt ohne fossile Brennstoffe, also es heißt es gibt kein Gas, es gibt kein Diesel. Das Fahrzeug sitzt auf Elektroantrieb, eine PV-Anlage, hat eine Batterieheizung, Indutionskochfeld und dann Materialien, Recycling-Fills, Biokunststoffe. Das ist noch nichts, wo es irgendwie eine Serienproduktion zu sehen gibt, aber es ist eben eine Studie, ein Blick in die Zukunft, genau das, was der Name sagt, wohin die Reise gehen kann und mit Sicherheit auch wird. Und das kann man sich jetzt schon mal angucken.
Nele [01:23:50]:
Da bin ich gespannt, weil Detlef hat ja schon 2 Studien in Richtung Elektrofahrzeuge gemacht. Es gab schon einen E-Koko hieß der, glaube ich, einen kleinen elektrischen Wohnwagen mit Eigenantrieb, also selbstfahrend sozusagen. Der war vor einigen Jahren auf der CMT, glaube ich, präsentiert worden. Und dann gab es ein Wohnmobil dazu. Das sah ziemlich interessant aus, weil es halt komplett irgendwie mit mit Solarpanelen oder Solarfolien zugekleistert war. Aber da hat man dann irgendwie nix davon gehört großartig im Nachgang. Also bin ich gespannt, was jetzt aus dieser Studie wird. Klingt auf jeden Fall interessant.
Sebastian [01:24:36]:
Ja, ist auch immer die Frage, warum Hersteller Studien zeigen. Also sicherlich werden sich auch Hersteller mit der Zukunft beschäftigen und sich natürlich jetzt schon anschauen, wie kann das in Zukunft aussehen, damit sie nicht überrascht werden. Also das soll es ja durchaus geben. Und zum anderen können so Studien natürlich auch für die Markenbildung als Prestigeobjekt spannend sein und natürlich auch, Reichweite Bekanntheit zu generieren, weil die Menschen darüber sprechen und auch die Medien darüber sprechen. Also gibt es ganz verschiedene Gründe. Ja,
Nele [01:25:09]:
und auch einzelne Features einfach mal auszutesten und dann halt vielleicht nicht als Gesamtserienfahrzeug umzusetzen, sondern Einzelkomponenten in den bestehenden Modellreihen unterzubringen. Das kann ja auch ein Grund sein.
Sebastian [01:25:21]:
Ja und ich finde es auch schlau, das miteinander zu kombinieren, also da auch rauszugehen. Ich meine, der von dem du gerade gesprochen hast, der außen mit Solar beklebt war, das waren offensichtlich keine echten Solarzellen, sondern es war einfach eine Folie.
Nele [01:25:33]:
Aber
Sebastian [01:25:33]:
da hat man einfach mal gezeigt, wie das aussehen kann. Und ich meine, mittlerweile sehen wir in Deutschland immer mehr auch vertikale Solaranlagen. Also das heißt, die an Zäunen und an Häuserfronten dran sind. Und wenn die eben entsprechend günstig ausgerichtet sind und eine andere, also was weiß ich, noch eine Nordausrichtung oder eine Südausrichtung ergänzen, kann das eben eine ganz sinnvolle Technologie sein. Und genau das will man damit zeigen. Also, wie gesagt, ich finde das super spannend Und das ist leider nichts, was es so schnell geben wird. Aber ja, Blick in die Zukunft.
Nele [01:26:07]:
Dann kommen wir zu Hobby. Da gibt es eigentlich gar nicht so viel zu sagen. Ich vermute, dass da jetzt das Neuheiten-Feuerwerk eher so ein kleiner Pups sein wird. Aber es gibt eine echte Neuheit und zwar den On Tour Van Solaris. Genauer gesagt On Tour Van Solaris 600 FT. Das ist ein Sondermodell des bereits bekannten Kastenwagens auf Fiat-Basis und der setzt jetzt eben komplett auf elektrische Autarkie mit 1 200 Watt Solaranlage von Büttner Dometic mit 1 100 Ampere Stunde Lithium-Batterie, die auch ein Heizelement hat und IP56 zertifiziert ist. Also insbesondere geht es da Temperaturstabilität und bei IP ist Wasserfestigkeit. Warum die jetzt im Innenraum von dem Fahrzeug eine Rolle spielt, hat sich mir nicht so ganz erschlossen.
Sebastian [01:27:08]:
Also IP ist eine Schutzart und nicht nur Wasser, sondern auch Staub und Strahlwasser. Das beides gibt man da quasi an.
Nele [01:27:19]:
Also wichtig ist jetzt neben den Details, der Van soll für bis zu 4 Tage komplett ohne externe Stromquelle laut Hersteller auskommen. Ehrlich gesagt fand ich das jetzt nicht so viel für ein Fahrzeug, was auf elektrische Autarkie getrimmt sein soll. Ich weiß nicht, wie du das einschätzt. Aber was ich technisch ganz interessant fand, war halt, dass die Solaranlage angeblich auch bei Teilverschattung noch effizient arbeiten soll. Hobby hat auch eine eigene Connectivity-App, Hobby Connect-App. Da lässt sich eben die Batterie und sicherlich auch die Solaranlage mit überwachen und steuern. Und ansonsten gibt es halt wieder ein bisschen Ausstattungszusätze. Beheizten Abwassertank zum Beispiel, wieder eine Ambientebeleuchtung, zusätzliche Steckdosen, was ich immer gut finde, Außenanschlüsse, Lackierte Stoßfänger und der Preis soll bei 64.690 Euro liegen.
Nele [01:28:23]:
Fahrzeug hat ein 140 PS Dieselmotor und Schaltgetriebe. Mit Automatik kostet er nochmal 3.500 Euro Aufpreis. Und ja, Zielgruppe würde ich jetzt mal sehen, Paare und Solo-Camperinnen und Camper, die halt mal ein paar Tage ohne Landstrom unterwegs sein möchten. Also ich finde, es ist jetzt kein richtiges Autarkie-Fahrzeug, aber so, dass man halt so kleinere Trips auf jeden Fall damit machen kann. Wie schätzt du das ein?
Sebastian [01:28:55]:
Ja, also genau das. Durchaus okay. Also gerade ein Wochenende schafft man ja ganz entspannt, das schafft man meistens sogar komplett ohne Solar. Ich denke, mit einem 100 Ampere-Stunden-Lithium-Akku ziehst du jetzt keine Wurst vom Brot. Ja. Das, ne, Also das ist, wie soll ich sagen, du wirst ein, 2, 3 Tage irgendwie überbrücken können, auch sicherlich dann mal Regentage oder so, aber das ist jetzt alles nicht so gigantisch und ich glaube die noch effizienter bei Teilverschattung, ja.
Nele [01:29:31]:
Ist doch jetzt eigentlich auch schon so ein bisschen Standard, oder?
Sebastian [01:29:34]:
Ja, also dafür baut man einfach die Bypass-Dioden ein in die Solarmodule, sodass eben verschattete Bereiche dann weggeschaltet werden, damit man das Problem nicht hat. Wollen wir jetzt auch gar nicht so in die Tiefe gehen, haben wir ja eine Solarfolge, wo wir auch darüber gesprochen haben. Ja, ist okay. Also das ist definitiv kein autarkes Superfahrzeug, aber ein paar Tage mal ohne Landstrom kann ich da auf jeden Fall überbrücken. Und das ist ja gerade so für Kurztrips durchaus spannend, weil ich spar mir halt den, den, den Landstrom. Haben wir auch ja zuletzt eine Powerstation-Folge gemacht und haben da auch ein bisschen was dazu gesagt, wie, was, wann, wo das sinnvoll ist. Da könnt ihr auch nochmal rein und hat jetzt nichts mit dem Hobby zu tun, aber generell mit dem Thema Landstromautarkie.
Nele [01:30:20]:
Ja, dann haben wir noch 3 Hersteller in unserem kleinen Fahrzeugmarathon vor uns. Knaustabat. Magst du die mal machen oder anfangen?
Sebastian [01:30:35]:
Ja, da war ja die Berichterstattung nicht, sagen wir mal, immer positiv in den letzten Jahren.
Nele [01:30:45]:
Vielleicht fassen wir es noch mal kurz zusammen, was es da alles an Schlagzeilen und Vorwürfen gab. Also es gab Razzien auf den Firmengeländen, es gab Betrugsvorwürfe, es gab, jetzt muss ich es richtig zusammenbringen, nicht Bestechung, sondern doch Bestechungsvorwürfe oder Bestechlichkeitsvorwürfe. Es soll Absprachen und mit Geldzahlungen mit Zulieferern gegeben haben. Ich weiß nicht, wie weit da die Prozesse schon sind, deswegen immer noch alles im Konjunktiv. Es soll bei den Gewichten getrickst worden sein, also dass die Fahrzeuge unter 3, 5 Tonnen bleiben, solche Geschichten. Und es gab eigentlich eine Negativschlagzahl an der anderen im letzten Jahr und dazu kamen dann auch noch Produktionsstops, also wo die Produktion dann über Monate teilweise komplett eingestellt wurde. Ja, und jetzt versucht man halt sich da wieder ein bisschen rauszustrampeln mit so 1 Kombination aus Modellpflege und Designedition und so weiter.
Sebastian [01:31:55]:
Ja, und da haben wir ganz oben in Anführungszeichen den BoxTime stehen. Das ist so ein bisschen das Vorzeigeprojekt. Ein Campervan, der eben Gewicht, Isolation und Innenraumkonzept andere Wege gehen will. Nach Aussage viel recycelte Materialien, eine neue Dämmung, ein cleveres Bad ohne Duschverhang und eben 60 kg Gewicht, die man gegenüber den Vormodellen sparen möchte. Das klingt durchaus spannend. Man muss das Ganze natürlich dann auch immer einmal in Relation sehen. Also wir wissen, das Thema Gewicht ist nicht nur bei Knaus Tabbert durchaus immer wieder ein Thema, gerade in dieser 3, 5 Tonnen Klasse. Also da sollte man ganz genau hingucken.
Sebastian [01:32:38]:
Also für euch auch hier nochmal der Hinweis, wenn ihr Fahrzeuge bis 3, 5 Tonnen kauft, dann achtet da wirklich sehr genau auf die Zuladung, die ihr habt und guckt auch was da drin ist und achtet vor allen Dingen auch darauf, dass diese Gewichte und Zuladungsmöglichkeiten meistens für die Basisausstattung angegeben werden. Das heißt, wenn ihr dann noch zusätzlich eine Solaranlage, eine Markise dazu kauft, dann kommt das auf das Gewicht oft obendrauf und dann wird die Luft teilweise sehr sehr dünn. Also das nur als generelle Warnung. Auch hier, das hat erstmal nichts mit dem Knaustabber zu tun, auch wenn die in der Vergangenheit bei solchen oder noch anderen Dingen erwischt wurden rund ums Gewicht. Und ja, müssen wir uns einfach angucken. Und bei den Materialien, da muss man sich natürlich auch mal anschauen. Das ist schön. Also Recycles Material ist wirklich ein super Gedanke, ja.
Sebastian [01:33:25]:
Dass wir weniger neue Dinge benötigen, sondern mehr kreislaufwirtschaftmäßig arbeiten. Da muss man immer gucken, wie gut das Ganze auch im Camper funktioniert. Nicht überall und an jeder Stelle mag das funktionieren, aber auch da, da sind wir keine Experten, also das ist einfach nur so ein Gedanke, das müssen wir uns halt angucken. Dann haben wir den BoxLife bzw. Den BoxLife Platinum Selection Und ja, hier hat man viel Feinschliff betrieben. Das heißt, Dieselheizung serienmäßig, optionales Hubbett, durchdachte Küche. Auch hier wieder wenig Revolutionäres und die Platinum Version bringt halt noch ein bisschen mehr Ausstattung mit, was einfach noch mehr Komfort mitbringt, aber auch teurer macht. Also ja, so dient das Angebot, aber auch nicht viel Innovation.
Nele [01:34:17]:
Ja, soll ich mal Live und Live Wave machen? Auch hier, das sind ja die teilintegrierten Modelle und die wurden innen ein bisschen aufgehübscht. Beim Live Wave gibt es einen neuen Grundriss, das ist der 650 MEG. Den finde ich ganz interessant für Familien oder Paare, die halt auf kleinem Raum möglichst viel Schlafplatz brauchen. Das dürfte mit dem Hubbett ganz gut klappen, Aber ja, genauso eher Modellpflege als jetzt ein großer Wurf, der einen vom Hocker hauen würde. Ähnliches gilt für den Südwind. Den gibt es jetzt als Black Selection, also in einem dunklen Look mit besserer Serienausstattung. Ich finde, das wirkt wertiger, aber ich habe ein bisschen das Gefühl, schwarzer Rahmen, neues Etikett. Also diese Editionsmodelle, Da gibt es halt technisch jetzt nichts Neues.
Nele [01:35:17]:
Für Designfans, die auch mal was anderes sehen wollen, was ja zugegebenermaßen auch immer von uns kritisiert wird, dass die Fahrzeuge immer alle außen gleich aussehen, ist es sicherlich ganz nett. Aber ja, Also jetzt nicht inhaltlich böse könnte man auch sagen, alter Wein in neuen Schläuchen.
Sebastian [01:35:36]:
Ja. Wie die letzten Jahre an ganz vielen Ecken in der Campingbranche. Also und das gibt es sicherlich auch in anderen Branchen, da sind wir noch nicht so tief drin. Hier fällt uns halt auf jeden Fall auf.
Nele [01:35:51]:
Ja und zu guter Letzt, ich mache noch eben den Tabath das Gleiche, da gibt es jetzt die Pantiga Finest Edition, also Komfortkurs wird hier gefahren, sehr viel Ausstattung, viel Design. Man bekommt so ein bisschen das Gefühl von Hotel auf Rädern. Der Casadora bekommt neue Grundrisse, darunter auch familienfreundliche mit Stockbetten. Das ist für mich ein bisschen interessanter immer, weil ja auch das Thema Familie bei vielen Herstellern ein bisschen zu kurz kommt. Ist ein solides Update, würde ich sagen.
Sebastian [01:36:32]:
Ja, dann haben wir noch Stärkemann. Da ist auf der Webseite die letzten News von der Messe Leipzig im November 2024. Also hier wird auf jeden Fall die Webseite richtig gepflegt. Und in einigen Fachzeitschriften kann man aber lesen, dass es wohl mindestens 2 neue Modelle für ein relativ schmales Geld geben soll. 30.000 für einen Wohnwagen, ob das jetzt schmales Geld ist, muss man mal gucken. Gibt es deutlich günstiger an anderen Ecken, haben wir auch schon heute ein bisschen was dazu erzählt. Also die neue Open Edition 540CP, 7, 40 Meter langer Wohnwagen mit Queens-Bett-Duschkabine, feste Klapptüren, große Kühlschublade statt eben einem klassischen Kühlschrank. Und ja, da gibt es in der Basis schon viele Ausstattungspakete die mit drin sind.
Sebastian [01:37:19]:
Preislich geht es eben bei unter 30.000 Euro los. Für die Klasse ist das tatsächlich sehr sehr günstig und noch günstiger wird es mit der Sport Edition 492LJ für rund 24.500 Euro. Also 24.500 Euro. Mittelklasse Karawanen mit 2 Längsbetten, hat ein Umbaubett noch dazu, ja das LED-Licht. Der Warmluftheizung und optionale Panoramadachfenster sind möglich und besonders hier werden Familienpaare, also kleine Familienpaare angesprochen, die halt ein kompaktes Fahrzeug haben wollen mit praktischem Nutzen und eben 1 soliden Grundausstattung.
Nele [01:37:58]:
Ja und zu guter Letzt, und dann haben wir unseren Marathon geschafft, habe ich noch Tischer mit reingenommen. Wir sind ja klassisch jetzt nicht unbedingt der Podcast und das Magazin, die sich sehr gut auskennen in dem Bereich der Absatzkabinen und die da viel zu machen. Ich fand es aber interessant, weil die jetzt mit 2 Neuheiten nach Düsseldorf gehen, die auf sehr unterschiedliche Nutzergruppen zugeschnitten sind. Und zwar gibt es jetzt auch was für Familien. Also Die Absatzkabine Trail 280 S hat ein Update bekommen. Die haben den Grundriss da ziemlich stark überarbeitet, eben für Familien mehr Komfort und Alltagstauglichkeit zu bieten. Da kann jetzt optional ein Stockbett eingebaut werden. Also wenn man irgendwie kleinere Kinder oder zusätzliche Mitfahrer hat, dann kann das echt eine gute Lösung sein.
Nele [01:38:54]:
Und neu ist auch, dass die Absatzkabine jetzt mit dem VW T7 Pritschenwagen kompatibel ist, der ab Anfang 2026 ausgeliefert wird. Also Tischer reagiert da auf den aktuellen Modellwechsel bei VW, behält aber die bewährten Konzepte erstmal so bei. Und Die zweite Neuheit, die zielt auf eine sehr spezielle Fahrzeuggruppe, nämlich die sogenannten Flatbed Pickups, wie man die eher so aus dem kommunalen Bereich oder auch aus Australien kennt. Ich habe mir die mal angeschaut. Also die sind wirklich sehr charakteristisch. Die kann man sich so richtig gut vorstellen vor dieser australischen rötlichen Kulisse. Das sind Fahrzeuge mit 1 flachen Ladefläche und abklappbaren Bordwänden. Und Tisha hat hier eben einen interessanten Spielraum für einen sehr großzügigen Kabinenrundriss identifiziert.
Nele [01:39:54]:
Diese neue Kabine geht in Richtung Reisende mit Anhänger, Also wer zum Beispiel mit Motorrädern oder Pferden oder ähnlichem unterwegs sind oder für Leute, die ihre E-Bikes halt lieber im Innenraum als außen am Träger transportieren möchten. Auch bei diesem Grundriss ist ein optionales Stockbett vorgesehen. Das heißt, ich habe hier bis zu 5 Schlafplätze. Und ich bin halt immer wieder erstaunt, wahrscheinlich auch, weil ich nicht so richtig im Thema drin bin, was so eine relativ kleine Absetzkabine dann doch alles an Möglichkeiten bietet. Und ja, Das finde ich bei Tischer auch immer, das sind ja so die Spezialisten auf dem deutschen Markt, die schon seit wahrscheinlich seit Jahrzehnten darin tätig sind. Da finde ich immer, dass die auch sehr viel sich überlegen und sehr viel auch praxistaugliches mitbringen.
Sebastian [01:40:50]:
Und das war jetzt nur ein kleiner Auszug aus dem, was es sicherlich in Neuheiten gibt. Ihr habt festgestellt, das ist jetzt primär Fahrzeug, da fehlen noch Zelte, da fehlt noch Zubehör. Das liegt einfach daran, dass auch da die Recherche unheimlich anstrengend im Vorfeld ist und deswegen machen wir die Fahrzeuge. Das interessiert viele Menschen. Und alles andere gucken wir uns auf der Messe an und suchen da dann nach den Dingen und berichten unserem Magazin darüber und auch hier im Podcast natürlich. Also das soll jetzt nur mal so ein erster Einblick sein, was es alles so geben wird und da sind teilweise schon sehr sehr spannende Dinge und auch sehr krasse neue Sachen dabei. Wir freuen uns und wenn ihr sagt, sag mal, warum habt ihr denn nicht darüber gesprochen, das ist da auch ganz neu und innovativ, dann schickt uns das doch kurz zu, dann wenn das genügend ist, machen wir nochmal eine Folge, ansonsten gucken wir uns die Sachen auf dem Caravan Salon an und berichten dann währenddessen und danach darüber. Einfach unten in den Shownotes auf den WhatsApp-Link klicken.
Sebastian [01:41:47]:
Da könnt ihr uns eine Sprachnachricht schicken oder eine Textnachricht schicken. Ihr könnt uns auch eine E-Mail senden an podcast.camperstyle.de oder ihr könnt auch das Formular unter camperstyle.de slashtpodcast nutzen. Also viele Wege führen da zu uns. Ihr könnt selbst bei Spotify kommentieren. Macht das gerne und schickt uns da noch die Sachen, die aus eurer Sicht spannend sind, weil wir können nicht alles auf dem Schirm haben. Und wir hoffen, dass euch das gefallen hat, dass ihr da ein bisschen Inspiration mitnehmen könnt, vielleicht auch in die Vorbereitung auf die Messe, wenn ihr da hin wollt. Auch dazu nochmal der Hinweis, wir haben da gerade einen Podcast zu gemacht, wo wir darüber berichtet haben, was es alles zu erwarten gibt und was dieses Jahr vor allen Dingen neu ist. Also gerade das zweite Wochenende ist da Sehr, sehr wichtig.
Sebastian [01:42:31]:
Also wenn ihr da hin wollt und die Episode noch nicht gehört habt, hört da auf jeden Fall rein. Ja, ich hoffe, es hat euch gefallen. Wir hören uns demnächst wieder. Abonniert den Podcast, damit ihr keine Episode verpasst. Das kostet euch nichts. Und Bis zum nächsten Mal. Tschüss.