In Teil II unserer Mexiko-Road-Trip-Miniserie (hier geht’s zu Teil I - LINK) sprechen wir unter…

Podcast: Elektrik für Anfänger – Batterien im Camper
In der dritten Episode unserer Strom-Reihe haben wir Andre von Amumot zu Gast. Er berät mit seinem Unternehmen Camper zum Thema Elektrik im Camper mit dem Schwerpunkt Batterien. Andre hat sich sein Wissen in über 12 Jahren Camperleben selbst angeeignet und dieses Wissen ist riesig.
In dieser Episode besprechen wir Grundlagen, erklären verschiedene Begriffe und du bekommst viele Tipps von Andre. Unter anderem, worauf man beim Kauf achten sollte, was die gängigsten Fehler beim Umgang mit Strom sind und ab wann man sich einen Experten, zurate ziehen sollte.
Vielleicht hast du dich auch schon mal gefragt, was der Unterschied zwischen einer Bordbatterie und Starterbatterie ist. Andre erklärt dir genau die generellen Unterschiede und gibt dabei auch verschiedene Werte an, die beim Kauf zu beachten sind.
Zusätzlich haben auch folgende Themen für reichlich Gesprächsstoff gesorgt: Hochstrombatterien sowie die unterschiedlichen Ladezyklen. Auch nehmen wir Bezug auf die verschiedenen Batterietypen, die Vor- und Nachteile dieser und vieles mehr. So viel, dass wir sogar das erste Mal etwas über eine Stunde geballtes Wissen aus Andre herausgekitzelt haben.
Hör dir diese Episode unbedingt an.
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Technikverliebter Nerd, der mit Frau, Hund und Gasgrill seit 2015 im Wohnmobil lebt – derzeit in einem Clou Liner. Im Winter im Süden, im Sommer im Norden, als digitaler Nomade immer auf Reisen.
Lieblingsspots: Am Wasser.
Danke für die tolle Information über Batterien, ich habe das Thema Mover am Wohnwagen vermisst. Wie sieht denn eine Lösung für den klassischen Wohnwagen Nutzer aus. Also mit dem Mover hinter dem Haus raus rangieren, anhängen – unterwegs mal auf dem Parkplatz Wasser und Licht nutzen – am Platz dann wieder mit Mover rangieren. Bleibatterie??
Hallo Jürgen, danke für dein Lob. Du solltest als Erstes schauen, wie viel Strom dein Mover verbraucht. Da findet man in den technischen Daten oft einen Durchschnittsverbrauch und einen maximalen Verbrauch. Je schwerer dein Wohnwagen und welliger der Boden, desto mehr würde ich mich Richtung maximalem Verbrauch orientieren. Sagen wir dein Mover hat 20A durchschnittlichen Verbrauch und 100A maximal. Dann setzen wir mal 80A an (sehr auf Sicherheit kalkuliert). Beim Ankuppeln brauchst du den Mover 5 Minuten und beim Aufstellen auf dem Platz 10 Minuten. Das sind dann also 80A * (5 min + 10 min / 60 min). In Klammern sind die 5 und 10 Minuten. Diese teilen wir durch 60, um auf Stunden zu kommen. Das sind 20 AH. Den Wert merken wir uns.
Jetzt hast du die Wahl zwischen 2 Batteriearten:
Die normalen Nassbatterien lasse ich hier mal raus, die sind nicht sonderlich gut geeignet dafür.
Du brauchst also 20 AH nutzbare Akku-Kapazität. Das sind bei einer Litium Batterie 20 + 10 % = 22 AH. Bei einer AGM oder Gel sind es 20 + 50 % = 30 AH. Du kommst also mit einer 22 AH Lithium Batterie und einer 30 AH Gel oder AGM Batterie aus.
Du kannst dir jetzt im Prinzip jede Gel- oder AGM batterie, die 80 A Stromentnahme und mindestens die AH aus der Rechnung haben, kaufen. Oft gekauft werden die beiden hier:
Lithium:
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AGM:
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Du siehst, die Preise unterscheiden sich schon stark. Wichtig ist beim Wohnwagen ist meist die Zuladung. Die Lithium Batterie wiegt 2,2kg, die AGM ca. 12kg. Da die Lithium auch deutlich mehr Ladezyklen hat, wäre sie meine Empfehlung. Aber ich kenne dein Batterie Budget nicht.