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Podcast: Leicht, kompakt, anders: Was den NEXT 380 von Fendt so besonders macht

In dieser Folge sind wir live vom Caravan Salon in Düsseldorf und sprechen mit Thomas Kamm von Fendt Caravan über den neuen NEXT 380 – einen Wohnwagen, der vieles anders macht als bisherige Modelle. Wir erfahren, wie das Konzept der neuen Marke NEXT entstanden ist, welche Trends und Bedürfnisse in der Entwicklung eine Rolle gespielt haben und warum der NEXT 380 besonders gut für eine neue Generation von Camper:innen geeignet ist.

In dieser Folge

  • Warum Fendt mit NEXT eine neue Caravan-Marke eingeführt hat
  • Wie sich Mobilitätswandel, Nachhaltigkeit und Minimalismus auf das Caravan-Design auswirken
  • Detaillierte Infos zum NEXT 380: Maße, Gewicht, Ausstattung und Zielgruppen
  • Clevere Leichtbau-Lösungen ohne Komfortverlust
  • Überraschende Resonanz auf dem Caravan Salon
  • Für wen sich der NEXT besonders eignet – und für wen überraschenderweise auch
  • Wie es mit der Marke NEXT weitergehen könnte

Links & Ressourcen

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Das Transkript der Folge

Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.

Nele [00:00:09]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele und schon wieder live auf dem Caravan-Salon unterwegs. Heute mit Thomas Kamm von der Firma Fendt Caravan und wir sitzen hier gemeinsam in einem meiner Lieblingswohnwagen, nämlich dem süßen kleinen NEXT 380. Wir haben ja im Magazin schon mal drüber berichtet, aber wir wollten es jetzt auch noch mal in der Messe Berichterstattung machen, weil der Wohnwagen ist ja auch für euch als Fendt Caravan jetzt eine ganz neue Marke und vor allem auch konzeptionell was ganz Neues. Was war denn die Grundidee hinter diesem Caravan?

Thomas Kamm [00:00:42]:
Zunächst mal herzlich willkommen hier im NEX 380. Nele, ja klar, es fängt irgendwann mal mit 1 Idee an. Aber die Grundidee ist darin entstanden, dass wir gesagt haben, okay, wir müssen jetzt in der Gegenwart an die Zukunft denken. Es gibt momentan so viele Themen, die die Welt bewegen, aber auch die die Branche bewegen. Und das war und soll auch zukünftig immer unser Anspruch sein, an die Zukunft zu denken. Fendt Caravan steht seit Jahrzehnten für Qualität, Perfektion, Begehrlichkeit und Authentizität. Aber diese Werte haben uns zum führenden Premiumhersteller gemacht. Da ist es aber so, die Campingwelt verändert sich natürlich auch von Zeit zu Zeit.

Thomas Kamm [00:01:22]:
Wir sehen in der Gesellschaft und der Mobilität hier und da Änderungen, Trends, die sich manifestieren, nämlich zum Beispiel Trends wie Nachhaltigkeit, E-Mobilität, reduzierte Fahrzeuggewichte, dann die Führerschein-Thematik, die wir haben, aber auch so gesellschaftliche Themen wie teilweise minimalistische Lebensstile. Die Menschen leben immer bewusster, Sie schauen auf unnötigen Luxus zu verzichten, zumindest in bestimmte Teile der Menschheit und stattdessen kompakt und flexibel unterwegs zu sein und auch zu leben. Deshalb haben wir uns entschieden, etwas für Fendt Caravan völlig Neues zu schaffen, nämlich eine neue Marke, die für die nächste Generation von Campern und speziell für deren Anforderungen entwickelt wurde. Die Marke sollte leicht sein. Die Marke sollte innovativ sein und die sollte für neue Werte stehen. Aber anders als das, was man bisher von Fink-Caravan weiß und kennt und deswegen auch der neue Markennamen Next. Wir haben uns auf den Weg gemacht, ein neues Produkt zu entwickeln, das leicht modern, aber auf das Wesentliche reduziert ist.

Nele [00:02:35]:
Ja, ich habe es ja in der Einleitung schon gesagt, ich mag den Wohnwagen sehr gerne. Wir haben uns den ja schon angeguckt, direkt nachdem er zum ersten Mal vorgestellt wurde auf der Pressekonferenz. Ich beschreibe ihn mal so ein bisschen für unsere Zuhörer. Also die Farben sind eher so in Naturtönen gehalten. Wir haben auch wieder das Anthrazit, was man schon aus unserem Apero kennt, mit aufgegriffen. Wir haben super bequeme Polster. Also Da war ich echt überrascht, als ich mich hier reingesetzt habe. Die sind richtig schön fest und bequem.

Nele [00:03:07]:
Wir haben sehr viel Stauraum, obwohl der Wohnwagen relativ klein ist. Welche Länge hat der mit Deichsel und welche Aufbaulänge?

Thomas Kamm [00:03:14]:
Wir sind insgesamt bei 1 Gesamtlänge von 5, 88 Meter und haben eine Nutzlänge von circa 4, 30 Meter.

Nele [00:03:20]:
Also er wirkt aus meiner Sicht deutlich größer. Wir haben auch eine Nasszelle drin. Im Grunde ist alles da, was man braucht, aber eben auch von der Anordnung her sehr clever verbaut, dass man immer noch nicht das Gefühl hat, irgendwie in so einem beengten Wohnumfeld dann zu sitzen. Und der Wohnwagen ist ja auch sehr leicht. Wir sind glaube ich in der Basisversion bei 1000 Kilogramm und es ist aber auch noch eine Auflastung möglich. Wie viel maximal?

Thomas Kamm [00:03:47]:
Also wir haben in der Basisversion die 1000 Kilo, haben dann 2 Möglichkeiten und zwar eine Gewichtserhöhung, die eingebunden ist in jeweils 2 Pakete. Einmal das Paket mit 1100 Kilo Und dann das zweite Paket hätte 1300 Kilo.

Nele [00:04:02]:
Okay, also zumindest in der Basisversion auch für E-Fahrzeuge gut zu handeln. Und wenn ich dann ein bisschen mehr auch Komfort und Gewichtszuladung möchte, dann kann ich den aber zumindest noch mit einem Kleinwagen ziehen.

Thomas Kamm [00:04:15]:
Also die Kombinationsmöglichkeiten werden jetzt wesentlich mehr, auch im Zuge dieser 3, 5 Tonnen Führerscheinbegrenzung. Uns war aber ganz ganz wichtig, möglichst niedrig mit dem Gewicht einzusteigen, weil wir haben so ein bisschen uns umgehört bei den Fahrzeugklassen, die so zugelassen werden bei bestimmten Altersgruppierungen. Und da ist eine Fahrzeugklasse von 1200 Kilo Zugmöglichkeit sehr, sehr weit vorne. Und deswegen haben wir gesagt, okay, wir bleiben da mal noch drunter, weil Bei der E-Mobilität hat es ja auch Auswirkungen des Gewichts auf die Reichweite des ganzen Gespannes. Aber geben die Möglichkeit, wenn dann doch der eine oder andere sagt, okay, ich könnte aber 1300 oder 1400 Kilo ziehen, diese auch voll auszuschöpfen, indem er die Zuladungsthematik dann eben erhöht durch die Gewichtsauflastungen.

Nele [00:05:03]:
Und welche Breite hat der?

Thomas Kamm [00:05:05]:
Ja und das ist das Witzige. Ich bin ja auch hier öfters am Stand und höre mir so die Meinungen der Leute an und stelle mich auch den Fragen denen. Wenn die im Fahrzeug drin stehen, sagen die, Mensch der ist ja so geräumig, du hast gerade auch schon gesagt, er bietet relativ viel Platz da gleich nach dem Eingangsbereich, aber das Ganze auch nur bei 1 Breite von 2, 19 Meter. Das wird den Leuten im ersten Moment gar nicht bewusst, wenn sie mal sich hinter das Fahrzeug stellen und die Fahrzeugdimension ansehen, dann sagt der eine oder andere, ja, okay, ist nachvollziehbar, aber im Fahrzeug ist das alles andere als nachvollziehbar.

Nele [00:05:39]:
Also das überrascht mich jetzt selber auch, unser ist ja 235, da habe ich schon immer das Gefühl, eigentlich wirkt der breiter. Und ich habe ja jetzt hier auch im Durchgang zwischen Küche und Kühlschrank bzw. Kleiderschrank so viel Platz, dass ich da locker aneinander vorbeikomme, wenn 1 in der Küche steht und der andere möchte raus. Das ist in vielen anderen Fahrzeugen nicht der Fall und erst recht nicht bei der Breite. Also man muss sich den einfach mal angeguckt haben, weil von den Außenmaßen würde man nicht vermuten, was man hier für ein Raumgefühl hat. Und gleichzeitig ja auch ein leichtes Fahrzeug. Du hast es schon gesagt. Wie habt ihr das denn umgesetzt? Ich weiß ja, dass das Leichtbau immer mehr auch in der Branche sowieso eine Rolle spielt, auch bei den Wohnmobilen natürlich, selbst bei Kastenwagen.

Nele [00:06:26]:
Aber wie schafft man es trotzdem, dann auf diese Dimensionen und mit diesem Gewicht alles zu verbauen, einschließlich einem relativ großen Kühlschrank?

Thomas Kamm [00:06:35]:
Ist natürlich nicht besonders einfach, wenn du vor allen Dingen auch noch den Gedanken hegst, es sollte auf alle Fälle kein Komfort- und Qualitätsverlust mit einhergehen mit der Gewichtsreduzierung. Und ich meine, den größten Punkt haben wir eigentlich vorhin schon mal kurz angesprochen. Das sind die 2, 19 m. 2, 19 m zu 2, 30 m oder 2, 50 m breiten Caravans. Das auf eine Länge verteilt, Da kannst du schon mal einiges an Gewicht einsparen. Dann den Außenbereich fortzusetzen, fände ich es bekannt für den Deichselkasten, den die ins Fahrzeug integriert haben damals als erster. Wir haben jetzt komplett weggelassen. Die Gasflasche kommt bei uns seitlich über eine kleine Außenstauklappe ins Fahrzeug rein.

Thomas Kamm [00:07:16]:
Eine 5 Kilo Gasflasche hat ja Platz. Sollte für die Größe des Fahrzeugs und für 2 Personen eigentlich auch sehr gut ausreichend sein. Damit sparst du den vorderen Bereich. Und dann gehen wir mal vielleicht innen rein. Wir sehen es jetzt, die anderen können sich es nur vorstellen, Du hast speziell im Bereich oben unter der Decke nicht alles geschlossene Fächer, was man sonst oftmals sieht, sondern auch mal Möglichkeiten mit 1 Rüttelkante versehen und mit Haltemöglichkeiten versehen, dass man offene Ablagen haben. Dafür gibt es dann Filzköpfchen bei uns in der Ausstattung mit dabei, die du befüllen kannst und kannst dir dort reinstellen. Da spart man natürlich auch das eine oder andere an Gewicht. Aber wichtig war uns dieses Quäntchenkomfort, das jeder voraussetzt, wenn er einen Wohnwagen kauft, der sollte aufrechterhalten werden.

Thomas Kamm [00:08:07]:
Und ich mein, wir haben jetzt in diesem Next verwirklicht, was man eigentlich bei jedem wohnwagen voraussetzt wenn man einen wohnwagen kauft du hast ein bett du hast eine toilette du hast ein waschbecken du hast einen kühlschrank du hast eine komplette küche und du hast eine sitzgruppe also das ist alles drin da gab es auch keine Kompromisse. Wir haben uns nicht entschieden, nur eine Kochplatte einzubauen oder eine Kühlbox, was auch möglich gewesen wäre. Da wäre nochmal mehr Gewicht zu reduzieren möglich gewesen. Das wollten wir aber nicht. Wir wollten bewusst diesen Komfortgedanken, weil da können wir auch gar nicht aus unserer eigenen Haut raus. Das ist halt nun mal in unserer DNA so drin. Und deswegen haben wir dieses bewusst so umgesetzt, aber haben trotzdem unter diesen 1000 Kilo bei der Serienausstellung noch genügend Zulademöglichkeiten.

Nele [00:08:56]:
Und das ist jetzt aber eigentlich ein Wohnwagen, der klassisch für 2 Personen konzipiert wurde, richtig? Kann ich denn die Sitzgruppe noch umbauen?

Thomas Kamm [00:09:05]:
Wir haben hier einen Einhängertisch in der Sitzgruppe, der ausgehängt werden kann, der mit einem zusätzlichen Ständerfuß versehen ist, den man dann rausklappt und setzt den Einhängertisch dann auf die Sitzbänke. Ich kann mit den beiden Polstern dann ein komplettes Bett machen, habe ich 2 Meter 1 in der Länge und ein verengendes Bett mit 1 Maximalbreite von 95 Zentimeter auf der einen Seite. Ich sage mal für ein Kind ist es auf alle Fälle eine Lösung, wenn man bereit ist, was umzubauen. Dann könnte man theoretisch auch zu dritt hier nächtigen.

Nele [00:09:39]:
Wie ist denn bisher die Resonanz auf das Fahrzeug? Also ich stehe ja quasi gegenüber, Ich gucke dann immer mal wieder rüber, ich sehe immer, dass auf der Messe alles voll war. Wie ist es bei euch so, wenn man es mal jetzt ein bisschen nüchterner betrachtet? Ihr wertet ja auch die Besucherzahlen aus. Ist die Resonanz so, wie ihr euch das erhofft hattet?

Thomas Kamm [00:09:59]:
Also wir waren ja, wir sind, so muss ich sagen, wir sind ja das erste Mal jetzt auf 1 Messe mit diesem Fahrzeug. Wir haben das Fahrzeug im März auf den Markt gebracht, langsam in den Handel eingeführt. Zuerst in Deutschland, dann in anderen Ländern. Dann war der jetzt einige Wochen auf dem Handelsplatz gestanden. Die ersten sind schon auch im Urlaub unterwegs. Wir haben auch schon die ersten Kundenfeedbacks von der Nutzung bekommen. Aber hier jetzt in Düsseldorf ist das erste Mal, dass wir richtig in Kontakt mit den Interessenten oder Kunden reden können. Ich würde mal sagen, die Resonanz ist super.

Thomas Kamm [00:10:30]:
Die ist mindestens so, wie wir es uns vorgestellt und erhofft haben. So wie mit euch hier war ich jetzt in den letzten Tagen mit extrem vielen Medienvertretern da. Ich glaube wir haben da einen Zeitgeist erwischt und sind 1 der ersten, weil sonst hätten wir nicht die ganze Presselandschaft hier bei uns begrüßen dürfen und informieren können. Was ich ganz witzig fand ist, wir haben ja damals so, wie wir das Fahrzeug kreiert und geschaffen haben, haben wir ja gesagt, okay, damit zielen wir auf diese und jene Zielgrube ein bisschen ab. Aber dabei ist es gar nicht geblieben. Wenn man so die Gespräche hier geführt hat, da hat man gemerkt, hoppla, da sind noch ganz andere Leute an diesem Konzept interessiert. Und haben das auch schon gekauft, obwohl die im ersten Fokus bei uns gar nicht so in der engen Zielgruppe drin waren.

Nele [00:11:19]:
Ja, das hat man ja oft im Campingbereich, dass man denkt zum Beispiel, Kastenwagen sind, ist was für junge Leute, so junge Wilde, die dann irgendwie die Gegend unsicher machen wollen und dann stellt man aber fest, dass es halt in erster Linie Ü60 Menschen sind, die sagen, wir wollen uns wieder verkleinern von einem großen Reisemobil zum Beispiel. Ich könnte mir vorstellen, dass es hier auch eine Rolle spielt, weil natürlich auch so ein Fahrzeug sehr gut zu händeln ist für alle Zielgruppen. Ich habe etwas sehr Wendiges, ich habe etwas Schmales, was gut überall durchkommt. Da kann ich ja sowohl flexibel reisen als auch vielleicht sogar alleine, weil ich es alleine auch gut gehandelt bekomme. Spannend. Was sind denn so die Hauptzielgruppen, die jetzt sich in echt rauskristallisiert haben, nicht in eurem Plan?

Thomas Kamm [00:11:59]:
Ja, Ich meine, die meisten hast du ja zum Rissen, muss man sagen. Im Plan hatten wir und haben wir auch bekommen, natürlich die Klientel, die führerscheinbedingt bei diesen 3, 5 Tonnen hängen. Die haben urplötzlich jetzt hier viel mehr Kombinationsmöglichkeiten mit diesem Fahrzeug, als sie früher mit dem normalen Programm hatten. Dann habe ich auch viele Gespräche geführt mit Interessierten, die gesagt haben, okay, 1 von uns beiden, die arbeiten in einem Geschäftsfahrzeug und die Unternehmen stellen jetzt immer mehr auf E-Flotte Jetzt haben wir einen ziemlich großen und schweren Caravan. Je nachdem, was wir näher oder wir zugeschaltet bekommen, kann das schon schwierig werden, mit dem weiterzufahren. Aber wir möchten jetzt partout nicht aufs Reisemobil umsteigen, sondern wir sind die Wohnwagenfahrer. Also sind wir auf der Suche schon mal, den Markt abzuchecken, abzuklären, was sind denn die nächsten Möglichkeiten, die wir haben? Diese Klientel genauso. Aber dann auch und das ist das, was uns so ein bisschen überrascht hätte langjährige camper welche die das camping schon seit jahrzehnten lieben die sagen okay ich möchte mich verkleinern ich möchte von meinen großen wohnwagen auf was kleineres handling ist ein bisschen einfacher Ich habe so während des Jahres weniger Stellflächenproblematik, weil der überall hin passt.

Thomas Kamm [00:13:27]:
Ich muss nicht so ganz angestrengt mehr fahren, weil ich da hinten doch ein kleineres Fahrzeug drin habe. Und vor allen Dingen, wir haben gemerkt, es geht auch mit weniger im Urlaube. Ich muss nicht den komplett Ausgestatteten haben, die dann die die da kommen, aber auch Wohnmobilisten, wie du schon gesagt hast. Ich meine, beim Campern gibt es ja auch so Lebenszyklen. Da hast du mal die Familie, die dann mehr lange Zeit an einem Platz ist. Dann kommt die Phase, wo wieder mehr das Reisen angesagt ist. Und wenn du dann die Welt mehr oder weniger gesehen hast, dann wirst du doch wieder ein bisschen ruhiger, ein bisschen komfortabler und bleibst wieder mehr an einem Stellplatz oder an 2 Stellplätzen. Und auch diese sind bei uns aufgeschlagen, haben sich interessiert, aber teilweise auch schon gekauft.

Thomas Kamm [00:14:10]:
Und das hat uns tatsächlich ein bisschen überrascht, weil die Zahl, die da dahinter steht, gar nicht so zu unterschätzen ist.

Nele [00:14:19]:
Und habt ihr vor, das jetzt quasi bei dieser Variante zu belassen, weil die jetzt genau dem entspricht, was ihr euch vorgestellt hattet? Oder gibt es Pläne, dieses Konzept Next oder diese Baureihe Next noch weiter zu entwickeln in den kommenden Jahren?

Thomas Kamm [00:14:37]:
Also Next war von vornherein ein Projekt, wo wir gesagt haben, wir machen den seichten Einstieg und schauen was kommen wird. Aber wir haben bewusst uns entschieden eine neue Marke zu kreieren und nicht ein Modell oder ein Sondermodell oder nur eine neue Baureihe. Next ist ein geschlossenes Konzept, das jetzt einen Startpunkt hatte. Das ist der Next 318, in dem wir hier sitzen. Wir haben aber auch gesagt, okay, lasst uns erst mal das Feedback am Markt einholen. Und dafür ist der Caravan Salon für uns jetzt der wichtigste Ort. Wir haben hier Berater, die Feedback aufnehmen, die das an uns weitertragen. Wir haben schon die paar Schubladen gefüllt mit Plänen bei uns zu Hause, aber wollen jetzt schauen aufgrund des Feedbacks, was wird denn nachgefragt, was ist alles gut beim Next, was müssen wir eventuell noch berücksichtigen und vor allen Dingen, welche Layouts, welche Grundrisse, welche Modelle sind dann gefragt, dann Mit diesem Feedback nach Hause zu gehen, auch das Feedback von den Auslandsmessen, dann zu sagen, okay, das ist jetzt der nächste Schritt, das ist der übernächste Schritt.

Thomas Kamm [00:15:39]:
Es soll eine Familie daraus entstehen, es soll eine richtige Marke stehen, die allerdings natürlich ihre Parameter weiterhin zukünftig haben wird. Wir haben so im Kopf, das werde ich jetzt allerdings nicht preisgeben, wo das maximale Gewicht sein soll, wo die maximale Größe sein soll und auch wo die Max der maximale Preis sein soll, weil der Next soll in sich geschlossen für diesen Parameter für diese Parameter stehen, die ich anfänglich gesagt habe. Und in diesem Bereich werden wir alles, was möglich ist, was bei uns angefragt ist und wo wir großes Potenzial sehen, dann umsetzen. Und ich denke mal, da kann ich nicht, werde ich nicht zu viel verraten. Es wird in nächster Zeit hier auf alle 4 Familien Zuwachs geben.

Nele [00:16:20]:
Okay, also vielleicht schon zum nächsten Caravan Salon?

Thomas Kamm [00:16:24]:
Vielleicht zum nächsten Caravan Salon, vielleicht auch ein bisschen schneller, man wird sehen.

Nele [00:16:28]:
Ich versuche gerade dich zu lesen, Alles klar. Also für die ganz kurz Entschlossenen. Ihr könnt jetzt euch den NEX noch angucken. Am Wochenende, Halle 5, Stand

Thomas Kamm [00:16:39]:
C3.

Nele [00:16:40]:
C3, genau. Wollte ich gerade sagen. Ich stehe ja auch schon jetzt ein paar Tage hier, aber hab nie drauf geachtet. Und ansonsten wird es den ja auch bei vielen Händlern geben. Ihr habt eine eigene Seite für die Marke NEXT. Und da kann man, glaube ich, auch gucken, wo ein Händler in der Region ist, in der man vielleicht wohnt, wo man mal schnell vorbeischauen kann und sich mal so ein Fahrzeug angucken kann.

Thomas Kamm [00:17:01]:
Das ist richtig. Next minus Caravan.de. Da sind alle unsere Händler drin. Wir haben in Deutschland mittlerweile fast 50 Handelspartner, die den Next vor Ort stehen haben. Bitte einfach vorbeischauen. Ansonsten bis kommenden Sonntag noch hier in Düsseldorf. Wir werden auf vielen Messen auch mit den NEXT vertreten sein. Und 1 habe ich ganz vergessen, das wollte ich vielleicht gerade noch hinterher schieben.

Thomas Kamm [00:17:22]:
Wir haben ja die ganzen Punkte vorhin erzählt, aber mit den NEXT ist es uns jetzt auch gelungen, ein Fahrzeug auf den Markt zu bringen, das in Deutschland unter 19.000 Euro kostet, in den 18.900 Euro. Und das ist schon auch ein ganz gewichtiger Punkt, der für den einen oder anderen das Thema Wohnwagen doch noch sehr interessant macht.

Nele [00:17:41]:
Ja, Thomas, vielen Dank. Dann bin ich gespannt, was da so kommt und hoffe, dass man da mal bald was erfährt über die neuen Pläne, vielleicht ohne Mikrofon. Und euch weiterhin ganz viel Erfolg und schöne letzte Tage hier.

Thomas Kamm [00:17:54]:
Dankeschön, Nele. Herzlichen Dank für den tollen Podcast und euch auch noch viel Spaß auf dem Caravan Salon.

Sebastian Vogt

Ich bin der Nerd im Team. Ich habe 6 Jahre mit meiner Frau im Wohnmobil gelebt und bin damit durch Europa gereist. Dabei haben wir nach und nach unsere drei Hunde gerettet und mitgenommen. Ich liebe Technik, Gadgets und kümmere mich bei CamperStyle um genau diese Themen. Unseren Clouliner haben wir verkauft und derzeit sind wir eher Wochenendcamper. Als digitaler Nomade bin ich immer wieder auf Reisen. Lieblingsspots: Am Wasser.

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