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Stauwarnung: Hier droht über Ostern der erste große Verkehrskollaps 2025!

Erste Stauwelle des Jahres – das Osterwochenende wird zur Geduldsprobe

Wer über Ostern mit dem Auto unterwegs ist, sollte sich auf Wartezeiten einstellen – und zwar reichlich. Der ADAC erwartet zwischen dem 16. und 21. April den ersten großen Verkehrskollaps 2025. Besonders Gründonnerstag, Karfreitag und Ostermontag gelten als kritische Reisetage. Egal ob es in die Berge oder ans Meer geht: Der Weg dorthin könnte deutlich länger dauern als geplant.

Vor allem Pendler:innen, Kurzurlauber:innen und Familien sorgen für volle Straßen – auf beliebten Strecken im Inland ebenso wie auf den Reiserouten Richtung Alpen oder Mittelmeer. Wer flexibel ist, kann Staus gezielt umfahren. Hier erfährst du, wo es besonders eng wird.

Wo wird es eng? Die Stau-Hotspots an Ostern

Die klassischen Autobahnachsen in alle Richtungen sind betroffen. Hier drohen die heftigsten Staus:

  • A1: Köln – Dortmund – Bremen – Hamburg
  • A3: Köln – Frankfurt – Nürnberg – Passau
  • A5 & A8: Karlsruhe – München – Salzburg
  • A7: Hamburg – Hannover – Würzburg – Füssen
  • A9: Leipzig – Nürnberg – München
  • A93 & A95: München – Garmisch & Kufstein
  • Berliner Ring (A10) und Zubringer rund um Hamburg, Frankfurt und Stuttgart

Besonders betroffen sind auch Großräume wie Berlin, München und das Ruhrgebiet. Wer von dort aus startet, sollte entweder sehr früh oder deutlich später losfahren.

Tipp: Am Karsamstag und Ostersonntag ist das Verkehrsaufkommen meist am geringsten.

Baustellenchaos und Vollsperrungen

Über 1000 Baustellen erschweren die Osterreise zusätzlich. Am Osterwochenende selbst ist vor allem eine Vollsperrung gemeldet:

  • A62: Zwischen Nohfelden-Türkismühle und Birkenfeld – noch bis Sonntag, 20. April, 23:59 Uhr

Darüber hinaus bleibt die A45 bei Lüdenscheid weiterhin dauerhaft gesperrt. Auch an vielen Zubringer- und Regionalautobahnen wird gebaut. Kurzfristige Änderungen sind jederzeit möglich.

Auch Österreich und Schweiz betroffen

Wer in den Süden reist, braucht auch im Ausland starke Nerven. In Österreich sind Brenner-, Inntal- und Tauernautobahn stark belastet. Zahlreiche Baustellen, darunter die Luegbrücke auf der Brennerroute, sorgen für zusätzliche Verzögerungen.

In der Schweiz ist mit Rückstaus am Gotthard-Tunnel und den Zufahrten zu den Skigebieten zu rechnen. Auch Italien bleibt nicht verschont: Die Dolomitenregion sowie die Verbindung durch den Vinschgau sind stark frequentiert.

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Auf vielen Transitstrecken in Österreich gelten Abfahrtssperren an den Wochenenden – spontane Ausweichrouten sind oft keine Option.

Grenzkontrollen und Sperrungen

Seit Herbst 2024 kontrolliert Deutschland wieder verstärkt an allen Grenzen. Auch Österreich und die Niederlande haben ihre Kontrollen verschärft. Es kommt zwar nicht zu flächendeckenden Staus, punktuelle Verzögerungen sind aber möglich.

Besonders betroffen:

  • A3 (Passau), A8 (Salzburg) und A93 (Kufstein): Mögliche Wartezeiten an den Grenzübergängen
  • Grenzen nach Ungarn & Slowakei: Teilweise geschlossen wegen Tierseuche – Umwege notwendig

Fazit: Wer klug plant, spart Nerven

Wenn du deine Fahrt flexibel legst und stark belastete Strecken meidest, kannst du auch über Ostern relativ stressfrei unterwegs sein. Informier dich am besten tagesaktuell über Verkehrslage und Baustellen – etwa über die ADAC-App oder Navigationsdienste.

Titelbild: © xload / Depositphotos.com

Quelle: https://www.adac.de/verkehr/verkehrsinformationen/stauprognose/

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Nele Landero Flores

Träumte seit ihrer Kindheit von einem Leben auf Rädern. Tourt jetzt mit Mann und Hund ganzjährig im Wohnwagen durch Europa und verbringt die kalten Wintermonate in Mexiko. Expertin für Caravan, Camping-Ausstattung, Reise-(Geheim)Tipps, Dauerreisen und Arbeiten unterwegs. Lieblingsspots: Andalusien, Baskenland, Albanien & Mexiko.

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