|

Die passende Satellitenanlage für Wohnmobil und Wohnwagen finden

Wer unterwegs die Nachrichten oder seine Lieblingsserie nicht verpassen oder auch auf Reisen gemütliche Fernsehabende mit der Familie verbringen möchte, wird sich früher oder später Gedanken über die Anschaffung einer Satellitenanlage fürs Wohnmobil oder den Wohnwagen machen. Eine moderne mobile Anlage ermöglicht – je nach Modell – Empfang in vielen Ländern Europas. Wir geben dir einen ersten Überblick über die verschiedenen Systeme, ihre Funktionsweisen, ihre Einsatzgebiete und natürlich ihre Preise.

Welche Sat-Anlagen für Wohnmobile und Wohnwagen gibt es?

Zunächst unterscheidet man bei Satellitenanlagen zwischen manuellen und vollautomatischen Systemen, die jeweils in sich wieder eine große Bandbreite an Möglichkeiten bieten.

Manuelle Anlagen

Eine manuelle Anlage ist zwar meist sehr günstig, aber deutlich weniger komfortabel als eine vollautomatische – denn bei jeder Ankunft muss die „Schüssel“ von Hand neu eingestellt und ausgerichtet werden. Das raubt nicht nur Zeit, sondern manchmal auch Nerven. In der Regel kann man ohne einen guten Sat-Finder den Satelliten nicht findenfür den du natürlich wieder extra Geld auf den Tisch legen musst.

Kosten für eine manuelle Sat-Anlage: im Schnitt ca. 300 bis 1.000 Euro zzgl. Sat-Finder

Vollautomatische Anlagen

Bei der vollautomatischen Sat-Anlage gehen Satellitensuche und Ausrichtung ganz komfortabel von selbst über die Bühne. Oft sehen wir anreisende Campingplatznachbarn, bei denen sich sofort nach dem Einrangieren die Antenne auf dem Wohnmobil dreht – und nach wenigen Augenblicken ist alles bereit. Selbst wir als Nicht-Fernsehfans schauen da schon mal bewundernd zu.

Kosten für eine vollautomatische Sat-Anlage: im Schnitt ca. 1.000 – 2.500 Euro mit TV

Sat-Anlagen für Internetempfang

Ein Sonderfall ist die Satellitenanlage für den mobilen Internetempfang. Solche Systeme sind jedoch sehr teuer und lohnen sich selbst für Vielnutzer, die wie wir beruflich auf durchgehenden Zugang zum Internet angewiesen sind, nur in Ausnahmefällen – deshalb werden wir in diesem Beitrag nicht näher darauf eingehen. Diese Anlagen sind besonders dann spannend, wenn man fernab der Zivilisation auf Internet angewiesen ist.

Kosten für eine Sat-Anlage mit Internetempfang: ab ca. 3.400 Euro zzgl. monatlicher Kosten

Antennentypen

Es gibt verschiedene Antennentypen, die sich für unterschiedliche Nutzungsarten und Budgets eignen:

  • Parabolantennen: Der Klassiker unter den Satellitenantennen, die berühmte „Schüssel“. Je nach Größe und Hersteller kann mit einer Parabolantenne selbst auf Fernreisen ein hervorragender Empfang erzielt werden. Allerdings hat diese Qualität natürlich auch ihren Preis.
  • Flachantennen: Ein relativ neuer Trend, der mittlerweile auch die Haushalte erobert. Flachantennen sind deutlich kleiner als Parabolantennen, erzielen aber eine ähnlich brillante Empfangsqualität. Lediglich beim Empfang in den Randbereichen der Ausleuchtzonen der Satelliten müssen häufig kleinere Einschränkungen in Kauf genommen werden.
  • Kuppelantennen: Einige dieser Antennen bieten sogar während der Fahrt einen „360-Grad-Rundum-Empfang“ – sie müssen also nicht ausgerichtet werden, sondern liefern ganz von selbst an den unterschiedlichsten Standorten gute Ergebnisse. Allerdings lässt sich diese Variante nicht wegklappen oder einfahren und kann so mit ihrer Höhe für Probleme bei niedrigeren Durchfahrten sorgen.
  • Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass man grundsätzlich immer freie Sicht Richtung Süden haben muss. Aber jede Brücke, jeder Tunnel unterbricht das Signal und dadurch automatisch das Fernsehbild. Die Empfangsreichweite ist hier ebenfalls geringer als bei Parabolantennen.
  • Tragbare Antennen – im Set als „Sat-Koffer“: Diese kleinen mobilen Systeme sind platzsparend, leicht und günstig. Der Empfang ist nicht berauschend, aber sie bieten mehr Flexibilität als fest verbaute Systeme – denn mit ihnen kannst du ganz leicht den Standort wechseln und damit das Signal verbessern. Allerdings musst du auch irgendwo im Wohnmobil / Wohnwagen einen Platz finden, wo du das „Köfferchen“ verstauen kannst.

Wie funktioniert eine Satelliten-Anlage?

Komponenten und Technik

Allgemein gesprochen besteht eine Satellitenanlage, ganz gleich ob automatisch oder manuell, aus folgenden Komponenten:

  • einem Antennenspiegel als Empfänger des Satellitensignals
  • einem LNB (Low Noise Block), dem so genannten „Empfangskopf“
  • einem Steuergerät
  • und einem Fernseher mit integriertem Receiver, auf den das Signal übertragen wird

Eine Satellitenanlage wird dazu genutzt, heimisches Fernsehen, Radio oder auch Internet in Deutschland und Europa zu empfangen. Der Empfang wiederum hängt von vielen Faktoren ab. Prinzipiell gilt: Je kleiner die Antenne, desto geringer die Empfangsqualität und -reichweite. Aber auch das Wetter (z.B. Wolken, Nebel, Regen) oder physische Hindernisse (z.B. Baumkronen oder hohe Gebäude) in unmittelbarer Nähe können das Signal beeinträchtigen.

Babette Bittigkoffer, zuständig für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit beim Sat-Anlagen-Marktführer ten Haaft, erklärt die technische Funktionsweise:

„Das Satellitensignal trifft, einfach gesprochen, auf den Spiegel, der es aufnimmt, bündelt und an das LNB leitet. Von hier wird es dann über ein Kabel an den Receiver weiterleitet. Dieser ‚entschlüsselt‘ das Signal und überträgt es auf den Fernseher, wo es dann in Form des Lieblingsprogramms auf dem Bildschirm erscheint. Um ein Satellitensignal empfangen zu können, muss die Anlage – automatisch oder manuell – eingestellt und ausgerichtet werden. Dabei muss sich die Antenne zunächst in einem bestimmten Winkel aufrichten und dann so drehen, dass das Signal des entsprechenden Satelliten gefunden wird.“

Empfangsgebiete und -reichweiten

Für diesen Beitrag gehen wir davon aus, dass du als deutscher Urlauber auch auf Reisen deine gewohnten deutschen Sendungen sehen möchtest. Dazu benötigst du dann den Satelliten Astra 1, der alle deutschen Fernseh- und Radioprogramme ausstrahlt.

Einige Beispiele zu den Reichweiten der gängigsten Antennen:

     Empfangsreichweite Parabolspiegel 65cm Empfangsreichweite Parabolspiegel 85cm

Welche Satelliten benutzen unsere europäischen Nachbarn?

Auch hier gehen wir davon aus, dass unser europäischen Nachbarn ihre Fernseh- und Radioprogramme in eigener Landessprache empfangen möchten. Somit ergibt sich folgende Übersicht:

[su_table responsive=“yes“]

Nationalität Satellit
Österreicher Astra 1
Schweizer Hotbird
Niederländer Astra 3 ( nur HD )
Belgier Astra 3 ( nur HD )
Skandinavier
(Dänen, Schweden, Finnen, Norweger)
Astra 4 Nordic Beam
Thor Europe Beam
Thor Nordic Beam
Engländer Astra 2 „Freesat“
Astra 2 „SKY“
Franzosen Astra 1
Eutelsat 5 W
Hotbird
Spanier Astra 1
Hispasat
Italiener Hotbird

[/su_table]

Größen und Gewichte gängiger Sat-Anlagen

Eine Satellitenanlage wiegt inklusive dem kompletten Montagematerial im Schnitt zwischen 11 und 18 kg. Dazu kommt noch das Gewicht des Fernsehers – mit TV kommst du also in der Regel auf 20 kg oder mehr, die du zusätzlich in deine Zuladung einrechnen musst.

Die Größe der Antennen variiert je nach Modell. Parabolantennen fürs Reisemobil kommen normalerweise auf einen Spiegeldurchmesser von ca. 65 bis ca. 85 cm, Flachantennen auf ca. 50 bis 55 cm und Kuppelantennen auf einen Spiegeldurchmesser von ca. 40 cm. Beim Dachaufbau muss man grundsätzlich den Platzbedarf auf dem Wohnmobil ermitteln. Dazu stellen die Hersteller oftmals sogenannte Platzbedarfsskizzen zur Verfügung.

Vor- und Nachteile der einzelnen Systeme im Überblick

Die einzelnen Sat-Systeme variieren je nach Hersteller teils stark in ihren Preisen und ihrer Qualität. Die Angaben in der Tabelle verstehen sich daher nur als grober Richtwert.

[su_table responsive=“yes“]

Antennentyp Platzbedarf Komfort Reichweite Sonstiges
Tragbare Antenne Nur für Transport
(Keine Montage)
Gering,
ständiger
Auf- und
Abbau nötig
Gering Hohe Flexibilität
Flachantenne Gering Mittel bis hoch
Oft kein SKEW
Mittel bis hoch
Empfang v. a.
in Zentraleuropa
Kaum Angriffsfläche bei Wind
Auch für kleine Fahrzeuge
geeignet
Kuppelantenne Insgesamt gering,
aber Einbauhöhe beachten!
Hoch Mittel Empfang mit Einschränkungen auch
während der
Fahrt möglich
Parabolantenne Hoch Sehr hoch,
v. a. mit Auto-SKEW
Sehr groß
Empfang auch
auf Fernreisen
Bietet von allen Lösungen die größte Reichweite

[/su_table]

Welche Sat-Anlage ist für mich geeignet?

Bevor du dich für eine Anlage entscheidest, solltest du dir einige Fragen beantworten. Für den Kauf des richtigen Satelliten-Systems spielen unter anderem folgende Überlegungen eine Rolle:

Wohin möchte ich reisen?

Grundsätzlich kann der Caravan- oder Wohnmobilbesitzer auf vier verschiedene Antennengrößen zurückgreifen:

  • 40cm Durchmesser
  • 50cm Durchmesser
  • 60cm Durchmesser
  • 85cm Durchmesser

Je weiter die Reise geht, umso größer sollte der Durchmesser der Antenne sein. Für entlegenere Urlaubsgebiete wie Griechenland oder das Nordkap sollte es auf jeden Fall eine 85er Antenne sein.

Wie oft möchte ich meinen Standort wechseln?

Bei einem langen Aufenthalt auf demselben Platz kann man auch auf eine manuelle Antenne zurückgreifen. Diese sind vor allem im Wohnwagenbereich sehr beliebt. Aber ohne einen guten Satellitenfinder wird das Einstellen sehr schwierig und ist deshalb nicht empfehlenswert.

Vollautomatische Antennen bieten Satellitensuche einfach auf Knopfdruck und man kann entspannt fernsehen, muss aber beim Kauf etwas tiefer in die Tasche greifen.

Wie viel Platz steht auf meinem Wohnwagen oder Wohnmobil zur Verfügung?

Am meisten Platz in der Fläche benötigen Parabolantennen, in der Höhe Kuppelantennen. Flachantennen sind die „platzsparsamste“ Variante – neben den tragbaren Lösungen, die einfach im Innenraum des Fahrzeugs verstaut werden können. Achte auch darauf, ob die Antenne deine Solarpanels, falls vorhanden, verschattet. Das sorgt für wesentlich weniger Solar-Ertrag.

Kann ein höherer „Aufbau“ problematisch werden?

Neben Problemen, die bei Durchfahrten durch eine Kuppelantenne entstehen können, solltest du auch im Auge behalten, ob du durch die zusätzliche Höhe der Antenne mit steigenden Mautkosten rechnen musst. Dies könnte z.B. in Frankreich, wo auch die Fahrzeughöhe die Mautklasse mitbestimmt, der Fall sein.

Wie viel Gewichtsreserve habe ich bei meinem Camper?

Bei Wohnmobilen unter 3,5 t zGG und Wohnwagen ohne Auflastung stößt du in punkto Zuladung schnell an deine Grenzen, vor allem, wenn die Fahrzeuge mit etwas Zusatzausstattung versehen sind. Deshalb ist es ratsam, genau zu kalkulieren, ob du dir eine Satellitenanlage plus Fernseher gewichtsmäßig noch „leisten“ kannst.

Sollen mehrere unabhängige TV-Geräte betrieben werden?

Wenn du nicht nur einen, sondern zwei oder vielleicht sogar noch mehr Fernseher an deine Anlage anschließen möchtest, solltest du dies bereits bei deiner Kaufentscheidung im Hinterkopf haben. Es gibt Systeme, die einen Betrieb von bis zu vier unabhängigen Geräten ermöglichen, so dass theoretisch jeder in der Familie sein eigenes Programm ansehen kann. Das ist aber in den meisten Familien eher die Ausnahme als die Regel. Üblich sind „normale“ sogenannte Single-Anlagen für einen Fernseher, häufig kommen TWIN-Anlagen für 2 Fernseher zum Einsatz.

Möchte ich die Anlage auch während der Fahrt nutzen?

Wenn du deine Familie während der Fahrt gerne mit dem aktuellen Fernsehprogramm unterhalten möchtest, kommt eigentlich nur eine Kuppelantenne mit Gyro-Kreisel-Stabilisierung in Frage.

Du musst dir aber darüber im Klaren sein, dass jede Brücke, jeder Tunnel und auch Hauswände das Signal und somit das Fernsehprogramm unterbrechen können. Für die Unterhaltung während der Fahrt solltest du deshalb lieber ein paar DVDs mit ins Wohnmobil nehmen, dann sind auch die Kinder beschäftigt 🙂

Wie viel Geld kann/will ich ausgeben?

Auch bei den Satellitenanlagen gibt es für fast jeden Geldbeutel eine Lösung. Bedenke nur, dass es meistens einen Grund gibt, warum manche Systeme mehr kosten als andere. Qualität und Nutzerfreundlichkeit hat ihren Preis – und gerade, wenn du häufiger fernsehen möchtest, solltest du nicht die billigste Lösung wählen. Dann wirst du auch länger Freude daran haben.

Wie häufig werde ich die Anlage voraussichtlich nutzen?

Hier gilt im Prinzip dasselbe wie für die Frage nach dem Budget: Möchtest du regelmäßig fernsehen und legst du dabei Wert auf zuverlässigen Empfang, dann suche dir eine qualitativ hochwertige Anlage mit guter Reichweite aus. Schaust du nur mal sporadisch alle paar Wochen irgendeine Sendung an, weil dir gerade langweilig ist, reicht sicherlich auch ein einfacheres festinstalliertes oder tragbares System.

Sat-Expertin Babette Bittigkoffer von ten Haaft rät: „Im besten Fall ist die Entscheidung für eine Satellitenanlage eine Entscheidung für viele Jahre. Deshalb legen wir unseren Kunden immer nahe, sich im Vorfeld genau über die einzelnen Systeme und ihre Vor- und Nachteile zu informieren. Optimal wäre es, nicht nur die aktuelle Lebens- und Reisesituation im Auge zu haben, sondern auch schon über eventuelle Pläne für die nähere Zukunft nachzudenken. So lassen sich Fehlkäufe und Frustrationen relativ einfach vermeiden.“

Fallbeispiele aus der Praxis

Ein junges Pärchen mit Campingbus oder Kastenwagen, das über ein begrenztes Budget verfügt, sowieso nur ab und zu mal Nachrichten schauen oder den einen oder anderen verregneten Nachmittag vor der Flimmerkiste verbringen möchte und den Aufwand des Aufbauens und manuellen Ausrichtens nicht scheut, kann auf einen günstigen tragbaren Sat-Antenne zurückgreifen.

Eine kleine Familie mit Wohnwagen, die sich überwiegend in Mitteleuropa (Deutschland, Frankreich, Österreich oder Italien) bewegt, nur einen Fernseher betreiben möchte, eher zu den Wenig-Sehern gehört und selten ihren Standort wechselt, kommt mit einer manuellen Anlage mit einem guten Satellitenfinder sicherlich gut klar.

Alleinreisende oder Paare im Wohnmobil, die auch in den weiter entfernten Ecken Europas unterwegs sind, gerne ihre Abende gemütlich im Camper verbringen und häufiger ihren Standort wechseln, sind mit einer vollautomatischen Parabolantenne mit 85 cm Durchmesser und SKEW gut beraten. Wenn abends jeder gerne seine eigene Sendung sieht, sollte eine TWIN Anlage angeschafft werden, die mit zwei unabhängigen Anschlüssen versehen ist.

[su_box title=“Das könnte dich auch interessieren“]

[/su_box]

Dieser Beitrag hat 2 Kommentare

  1. Sie geben als typischen Preis für eine manuelle Anlage (Alu-Stativ, Alu 85 cm Antenne mit LNB, 30 m Kabel kosten deutlich unter 200 EUR ) 300 bis 1.000 EUR an.

    Mehr als 200 EUR (Flachannte bis 300 EUR) wird extrem schwierig. 1.000 EUR völlig unmöglich.

    Ein Satfinder (Signalstärkeanzeiger) kostet ca. 10 EUR. Spielzeuge ohne Mehrwert (mit Dekodierung und Display) 100…200 EUR. Auch damit bleiben die 1.000 EUR unerreichbar.

    Nicht erwähnte, aber extrem hilfreiche Apps für das Smartphone (Azimut/Elevation mit Azimut-7Richtungsstrahl in Google Earth) gibt es gratis.

    Das „Steuergerät“ einer manuellen Anlage ist der Camper (der im deutschen Sprachgebrauch auch weiblich sein kann).

    Seit Umstellung auf digital bieten nicht zu kleine Flachantennen auch z. B. im westl. Andalusien besten Empfang. Man sieht sie und zufriedene Camper dort häufig. Kuppelantennen dagegen sind nur in Zentraleuropa sinnvoll nutzbar (35…40 cm, wie Kofferantennen). Der (nicht erwähnte) dBi-Wert ist die einzige aussagekräftige Aussage zur Empfangsleistung einer Antenne, wenn verglichen werden soll. Leider verschweigen ihn so manche Anbieter (aus gutem Grund).

    Selbstverständlich hat die Nutzung einer manuellen Antenne rein gar nichts mit der Aufenthaltsdauer zu tun. Die 5..10 Minuten sind immer drin. Ich habe sie immer. Man benötigt auch keinen ‚guten“ Satfinder. Jedes 10 EUR-Gerät (Zeiger oder LED Anzeige) tut es perfekt. Eine der vielen nicht erwähnten gratis Apps hilft, Azimut und Elevation zu bestimmen.

    Bei der Entscheidung „welche Anlage“ fehlt die Option „Stellplätze auch im Wald oder Parks, unter Schattendächern im Süden usw.“, welche fest installierte Anlagen auf dem Dach ausschließt. Viele Camper mit fest installierten Anlagen auf dem Dach führen deshalb eine einfache externe Anlage mit. Diese dringende Empfehlung fehlt ebenso wie der Hinweis, dass man sich mit einer solchen Anlage ohne Alternative eben entsprechend bindet.

    So manche Antennen versagen am Nordkap und nördlich davon, weil sie nicht auf die niedrige Elevation dort gefahren werden können. Oder sie knallen gegen irgendwas auch auf dem Dach montiertem, wenn bei der Installation die Begrenzung vergessen wurde. Was hatten wir für einen Spaß beim Zuschauen (ein Wohnmobilfahrer, der zuvor meinte, sich über unsere manuelle Anlage amüsieren zu sollen).

    Antworten
    • Liebe/r Ebi, in der Tat haben sich die Preise und Angebote seit 2019 (Stand unseres Artikels) geändert. Vielen Dank für den Hinweis. Liebe Grüße Sandra

      Antworten

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Sebastian Vogt

Ich bin der Nerd im Team. Ich habe 6 Jahre mit meiner Frau im Wohnmobil gelebt und bin damit durch Europa gereist. Dabei haben wir nach und nach unsere drei Hunde gerettet und mitgenommen. Ich liebe Technik, Gadgets und kümmere mich bei CamperStyle um genau diese Themen. Unseren Clouliner haben wir verkauft und derzeit sind wir eher Wochenendcamper. Als digitaler Nomade bin ich immer wieder auf Reisen. Lieblingsspots: Am Wasser.

Dir hat der Beitrag gefallen?

Dann teile ihn mit deinen Freunden!

App - Post Subscribe Form

Erhalte kostenlose Camping-Tipps und Infos per Mail!

Nach dem Absenden des Formulars bekommst du eine Mail mit einem Link, den du anklicken musst, um dich zum Newsletter anzumelden. Du bekommst dann 1-2 Mal im Monat E-Mails von uns zu Camping-Themen. Die Frequenz hängt von der Menge an News und Ratgebern im Monat ab. Du kannst deine Einwilligung jederzeit per E-Mail an post@camperstyle.de oder durch den sich in jeder Mail befindlichen Link widerrufen. Der Versand erfolgt gemäß unserer Datenschutzerklärung unter https://camperstyle.de/datenschutzerklarung/