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Podcast: Camper-Ausbau neu gedacht: Das steckt hinter Cargo Clips

Wir melden uns wieder vom Caravan Salon 2025 – diesmal mit einem spannenden Gesprächspartner, den wir schon viele Jahre begleiten: Stefan Ilg von der Firma Cargo Clips, früher bekannt als Cargo Camper. Vom Start-up mit einem Fahrzeug bis hin zur etablierten Marke mit eigenem Werk in Salzburg und weltweiten Kunden – wir sprechen mit Stefan über die beeindruckende Entwicklung des Unternehmens, neue Produkte und die Zukunft des modularen Camper-Ausbaus.

Kurzzusammenfassung

  • Vorstellung des modularen Systems (ehemals Lochplatten)
  • Individuelle Ausbauten auf Basis von Sprinter, MAN & Co.
  • Unterschied Castello (Komplettausbau) vs. Castino (Selbstausbau)
  • Neu: Duschmodul mit patentierter Edelstahlwanne
  • Verschiedene Holzdekore zur Auswahl – von Buche bis Zirbe
  • Nachhaltige Materialien und Produktion in Österreich
  • 3D-Konfiguratoren zur einfachen Planung
  • DIY-Kits inklusive Isolierung, Anleitung & Video-Tutorials
  • Internationale Expansion: Erste Kits in Japan, USA und Kanada
  • Messepräsenz und Besuchsmöglichkeiten in Salzburg

Links & Ressourcen

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Das Transkript der Folge

Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.

Nele [00:00:08]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele, wieder für euch auf dem Caravan Salon 2025 unterwegs. Und heute sitze ich mit jemandem zusammen, den ich schon ganz lange kenne. Und zwar haben wir die Firma schon in den allerersten Anfangsjahren in den beiden begleitet und fanden das Konzept ganz toll und zwar Stefan Ilg von der Firma Cargo Clips, früher Cargo Camper. Wir haben uns kennengelernt, haben wir gerade überlegt, wahrscheinlich 2017, 2018 in Stuttgart.

Stefan Ilg [00:00:39]:
Genau, genau weiß ich es nicht mehr, aber das war unsere allererste Messe. Mit einem Fahrzeug haben wir das präsentiert und du hast das gesehen, hast gleich über uns berichtet. Ja. Du hast doch gleich gesehen, dass das vielleicht Potenzial hat.

Nele [00:00:51]:
Ja, und man sieht ja jetzt, ich lag richtig damit. Ich habe mich direkt verliebt in euer Konzept. Wenn ich das jetzt mal beschreiben müsste, würde ich sagen, IKEA SCADIS in groß und in qualitätvoll für Campingfahrzeuge. Also es sind Lochplatten, die man im Grunde im kleinen Baumarkt auch kaufen kann, aber eben jetzt angepasst und groß dimensioniert und vor allem auch, ja wie soll man sagen, personalisiert für die verschiedenen Campingfahrzeugmodelle. Der große Charme daran ist, dass ich da ganz ganz viel draus machen kann, weil ich mir den Innenraum quasi, wenn einmal diese Loch, sagt ihr auch Lochplatten dazu? Ja, also

Stefan Ilg [00:01:36]:
wir sagen Lochplatten. Die Marketing-Akteilung hat gesagt, das ist jetzt die Clipball.

Nele [00:01:41]:
Ja, die Clipball, okay.

Stefan Ilg [00:01:42]:
Weil es international ist und alles. Aber wir haben eigentlich immer immer Lochplatten schon gesagt.

Nele [00:01:47]:
Genau und wenn ich die einmal eingebaut habe oder habe einbauen lassen, dann kann ich damit ganz ganz viel machen, weil ihr mittlerweile so viele verschiedene Clips anbietet oder ja Einbauteile Und da bin ich jetzt wirklich gespannt, was du mir gleich erzählst. Nicht nur, was ihr jetzt an ganz, ganz frischen Neuheiten dabei habt, sondern insgesamt, wie sich auch jetzt in den Jahren euer Portfolio entwickelt hat. Weil ihr seid ja irre gewachsen. Also euer erster Stand in Stuttgart war mini, mini klein.

Stefan Ilg [00:02:15]:
Da stand nur

Nele [00:02:15]:
noch ein Fahrzeug.

Stefan Ilg [00:02:16]:
Ein Fahrzeug. Und jetzt haben wir hier in Düsseldorf 250 Quadratmeter, haben 6 Fahrzeuge dabei, haben in der Zwischenzeit 25 Mitarbeiter, machen 75 Autos im Jahr. Und wenn du überlegst, wir haben zu zweit angefangen, der Martin und ich, haben draußen die Autos gebaut, bei minus 20 Grad, das habe ich nie vergessen. Und es hat sich rasend entwickelt. Wir sind dann auch von Sinsheim, wo wir angefangen haben, umgezogen nach Salzburg, weil wir haben nur einen dritten Gründer, der aus Salzburg ist. Und da hatten wir einfach die Gelegenheit, eine größere Produktionsstätte zu kaufen. Und da sind wir dann 2000 nach Salzburg gezogen.

Nele [00:02:58]:
Für wie viele Und welche Fahrzeugmodelle bietet ihr inzwischen Ausbau- oder auch Selbstbau-Varianten an? Wir kommen gleich nochmal zum Selbstbau oder Selbstausbau. Aber welche Fahrzeuge kann ich damit überhaupt gestalten?

Stefan Ilg [00:03:14]:
Also Wenn man noch kein Fahrzeug hat und würde das Fahrzeug gern bei uns auch mitkaufen, dann haben wir immer die Möglichkeit, das auf Basis von MAN oder Mercedes zu machen, also Sprinter oder MAN TGE. Aber man kann uns auch jedes Fahrzeug bringen, egal welches. Ab Kastenwagengröße, also sag mal ab 540 Ducato, das ist uns am liebsten, ab der Größe bauen wir das Fahrzeug nach den Wünschen des Kunden aus. Wir haben praktisch einen Blumenstrauß aus Modulen. Wir haben 4 verschiedene Küchenmodule, verschiedene Bettsysteme. Und so baut sich der Kunde seinen eigenen Grundriss. Und nach seinen Wünschen bauen wir das aus.

Nele [00:03:58]:
Also da kann man sich dann auch bei euch beraten lassen, wenn ich jetzt noch nicht genau weiß, was ich möchte, dass ich dann mal sage, ich habe einen Fiat Ducato, so ein Sofiel H2 L4.

Stefan Ilg [00:04:08]:
Und da haben wir auch, wir haben auf der Castello Seite, haben wir einen Konfigurator, wo man in 3D sich das, wie ein Küchenplanungstool, so ist es praktisch ein Ausbautool für Camper, kannst du dir den in 3D einrichten, den Camper. Und das kommt dann automatisch bei mir raus. Und auf der Basis mache ich dann ein unverbindliches Angebot. Das ist so der Anfang. Und dann geht man immer mit dem meisten Teil und plant und dann ist immer gut. Also viele Kunden, gerade auf der Castello Seite, kommen dann nach Salzburg, gucken sich die Produktion an. Ich nehme die sofort an der Hand, laufe mit denen durch die Produktion, damit die genau sehen, wie wir arbeiten.

Nele [00:04:49]:
Also ihr produziert auch hier, das muss man ja heutzutage auch mal noch mal besonders hervorheben, dass ihr in Österreich produziert.

Stefan Ilg [00:04:56]:
Genau, wir haben eine unheimlich hohe Fertigungstiefe. Wir kriegen die Platten aus dem Karpatengebirge, die Holzplatten aus der Slowakei. Da werden die extra auf unserem Maß, in unserer Güte hergestellt. Und diese Platten sind unschlagbar. Du kannst jetzt nicht irgendwo hingehen und sagen, du willst jetzt eine bessere Platte kaufen. Das gibt es nicht. Das ist die beste Holzplatte, die es gibt. Und dann haben wir noch Aluminiumprofile und den Rest machen wir alles selber in Salzburg an dem Standort.

Nele [00:05:25]:
Jetzt müssen wir, glaube ich, nochmal das Thema Cargo Clips, Castello, Castino erklären, weil ihr seid jetzt ja hier quasi in Düsseldorf. Das habe ich jetzt auch zum ersten Mal gesehen. Mit 3 Marken, kann man sagen. Also Cargoclips ist sozusagen der Overhead.

Stefan Ilg [00:05:40]:
Genau. Also Cargoclips beschreibt das System. Das Cargoclips System entsteht, wie du sagst, oben drüber. Und jetzt gibt es unter Cargoclips 2 Produktmarken. Es ist Castello. Das bedeutet, da machen wir alles. Wir bauen dein Schloss. Castello, das Schloss.

Stefan Ilg [00:06:00]:
Und da kannst du alle Wünsche äußern und wir versuchen das entsprechend umzusetzen. Castino beschreibt die Selbstbauvariante, also Castino Selfmade Van. Es unterscheidet sich optisch, du hast überall die Löcher, das gleiche Holz, das gleiche Material, die gleiche Qualität. Aber bei Castello hast du Durchgängengewände, Wandverkleidungen und bei Castillo sind die geteilt in Streifen.

Nele [00:06:28]:
Damit ich die besser verbauen

Stefan Ilg [00:06:30]:
kann, wenn ich selber mache. Genau, dass du sie erstmal verschicken kannst, dass du sie selber handeln kannst, dass du die Kontur selber anpassen kannst, weil das ist ziemlich komplex, wenn du das als 1 Platte machst, ist es nicht ganz so einfach. Aber mit dem Streifensystem und mit diesem, dass du die Füllplatten, die Streifen ineinander verstecken kannst, kannst du es auch besser verschicken, du kannst besser handeln. Es ist einfach möglich, dadurch das auch überhaupt selbst zu installieren.

Nele [00:07:03]:
Und diese Möglichkeit, also Castino mit den Selbstausbaumodulen, die ist komplett neu, glaube ich. Die habe ich noch nie gesehen.

Stefan Ilg [00:07:11]:
Genau, also wir hatten vor einem Jahr hier so ein Soft Opening, dass wir das mal nur so gezeigt haben, ohne jetzt das groß zu bewerben. Mal sehen, wie die Reaktion ist. Und dann haben wir so ein bisschen das auf der CMT beworben, aber hier ist jetzt eigentlich zum ersten Mal massiv, wir haben auch den Messeplatz getrennt und so einen Stand auch optisch, also sogar auch die Farbe vom Teppich extra anders gewählt, dass man genau sieht, aha, das ist Castello, das ist Castino, das ist was anderes, damit die Leute es auch besser verstehen. Und da haben wir auch einen Konfigurator auf der Castino-Seite, wo der Kunde dann sehen kann, entscheiden kann, was mache ich selber und was macht ein Einbaupartner in meiner Nähe und sieht auch sofort, was das kostet. Weil manche Sachen möchtest du einfach, traust du dir vielleicht nicht hin. Wie ein Fenster reinstellen, Elektrik. Das sind so die Hauptpunkte. Weil Isolieren, die Isolation kommt fix und fertig vorgeschnitten.

Stefan Ilg [00:08:16]:
Für jedes Feld mit Plan. Also super easy mit entweder Irio-Well, das ist aus gezeichneten Plastikflaschen gemacht, oder Schafswolle als reines Naturprodukt. Das ist super easy, das kann jeder. Einfach die Oberflächen entfetten, draufkleben. Dann die Wände, auch super easy. Das ist das, dass du fast nichts bohren musst. Also im Einmuster 2 Löcher selber bohren und ansonsten nehmen wir nur Löcher, die sowieso schon in der Karosserie vorhanden sind. Und die ganzen Module kommen alle, die Ikea-Style, flat-packed, also praktisch im Karton, mit Einbauanleitung und sogar Video mit QR-Code.

Stefan Ilg [00:08:59]:
Du scannst es ab, kriegst ein Video und dann baut der Benny, unser Produktionsleiter, ein Video mit dir, dieses Modul zusammen.

Nele [00:09:07]:
Hey!

Stefan Ilg [00:09:09]:
Wir versuchen das so einfach wie möglich zu machen, damit auch jeder, der nicht super handwerklich begabt ist, die Möglichkeit hat, so viel wie möglich selber zu machen und sich sein eigenes Fahrzeug auszubauen. Und dann ist es noch so, es ist ja für jeden Geldbeutel was dabei. Es geht los bei 11.111 Euro unser Starter-Kit. Da kriegst du die Isolierung, die Wanddeckenverkleidung, du kriegst ein Bett, egal ob Längsbett, Querbett oder unser Bed-and-Breakfast-Modul, eine Loungebox, einen Tisch und die Innenbeleuchtung. Weil das ist das, was ich sag mal unique ist bei uns. Eine Kühlbox kannst du auch überall kaufen. Und viele brauchen gar keine Küche, weil entweder fäschst du oder gehst du essen. Aber das ist so mal was, mit dem kannst du mal in den Urlaub fahren.

Nele [00:10:01]:
Für die nicht schwäbischen Zuhörer, Fäschbahn heißt Abendbrot essen.

Stefan Ilg [00:10:06]:
Ja genau, sorry. Ich kann alles übersetzen.

Nele [00:10:11]:
Ja, also was ich ganz interessant finde, du hast jetzt gerade schon einige der Module genannt, die es bei euch gibt. Und die Lochplatten, die sogenannten, die sind ja nicht nur in der Verkleidung, sondern die nutzt ihr ja teilweise auch für den Möbelbau. Dass man dann wieder die Wände der Möbel quasi für die Clips,

Stefan Ilg [00:10:28]:
für das Clipsystem nutzen kann. Genau, Also die Fronten, die Seiten, wo es geht, sind Löcher drin, wo ich dann auch wieder was, wo ich auch nur einen Clip hin mit dem Haken, wo ich dann mein Geschirrtuch hinhänge. Oder ein Mini-Regal.

Nele [00:10:44]:
Oder den Hund, wie ich gesehen habe, gibt es jetzt auch.

Stefan Ilg [00:10:47]:
Genau. Oder einen Küchenrollenhalter und lauter so. Also unheimlich viel Zubehör auch, wo man überall festmachen kann und das ist total beliebt. Wenn die Leute bei uns ein Auto abholen, dann nehmen wir sie immer gleich einen ganzen Warenkorb mit.

Nele [00:11:02]:
Ja, Das ist ja auch so dieser klassische IKEA-Effekt. Dann sind da ja 1000 Sachen, die man auch noch gebrauchen kann. Und man kann natürlich auch den Raum dann optimal nutzen. Da würde ich vorschlagen, das ganze Konzept, da könnten wir vielleicht noch mal einen eigenen Podcast irgendwann nach der Messe machen.

Stefan Ilg [00:11:17]:
Gerne.

Nele [00:11:18]:
Weil viele Leute kennen das sicherlich noch nicht, manche werden es kennen. Ich würde jetzt gerne für die Messeberichterstattung nochmal auf die richtigen Neuheiten gehen und in dem anderen, da sprechen wir dann ganz ausführlich nochmal über alle Module, die ihr habt, über alle Clips. Bei mich fasziniert das total. Und ich habe gerade schon an so 1 Tafel gesehen, ich kenne die ja auch gar nicht alle. Ich habe jetzt euch auch nicht immer Schritt für Schritt verfolgt, was ihr so macht. Also ich habe gesehen, es gibt jetzt verschiedene Farbvarianten.

Stefan Ilg [00:11:43]:
Ich

Nele [00:11:43]:
weiß nicht, wie neu die sind, aber ihr habt ja angefangen mit so einem hellen, wie so

Stefan Ilg [00:11:47]:
Buche Ton oder so. Genau, es gab nur Buche. Dann kam irgendwann amerikanisch Nussbaum dazu, als edles, dunkles Holz. Und jetzt in der Zwischenzeit haben wir neben Buche, Nussbaum, haben wir die Risseiche Natur. Wir haben die Risseiche weiß geölt und die Zirbe.

Nele [00:12:06]:
Die Zirbe riecht toll,

Stefan Ilg [00:12:10]:
reduziert deinen Pulsschlag und ist gut für deinen Organismus. Was bei der Zirbe ist, ist relativ weiches Holz. Das musst du aber akzeptieren, dass da vielleicht schnell eine Macke drin ist. Aber die Leute akzeptieren es, es lebt ja auch.

Nele [00:12:23]:
Es gehört ja bei so einem Auto irgendwie auch dazu.

Stefan Ilg [00:12:26]:
Genau.

Nele [00:12:27]:
Dann kann man sich jetzt in eurem Fahrzeug auch duschen. Genau. Neuerdings. Das hätte mir ja immer gefehlt bisher.

Stefan Ilg [00:12:35]:
Genau, das war so, dass wir eigentlich immer gesagt haben, wir bauen Autos ohne Bad. Einfach wegen der Flexibilität, weil du kannst jedes Modul verändern, aber eine Nasszelle kannst du nicht verändern. So, Und ich sag mal, jetzt war der Kundendruck so hoch, wenn die Leute gesagt haben, wenn ich jetzt noch eine Nasszelle hätte, wäre das mein Traumauto. Und dann haben wir gesagt, okay, das machen wir jetzt. Aber wie wir sind, wollen wir immer was Besonderes, anderes. Und haben praktisch eine Nasszelle gebaut, die sich zusammenschieben lässt, damit die so plattsparend ist wie möglich im Fahrzeug, dass du zu zweit aneinander vorbeikommst zwischen Nasszelle und Küche, weil das vielen auffällt und auch wichtig ist. Und wenn du praktisch in dieser Nasszelle bist, schiebst die auseinander, dann hast du eine Edelstahlwanne, eine Edelstahlwanne als Duschwanne, das haben wir jetzt auch patentieren lassen, und hast dann über einen Meter mal 60 Zentimeter Breite zum Duschen. Super, super bequem und wenn du das wieder zusammen schiebst geht auch das ganze wasser von von der einen wanne in die anderen läuft dann ab

Nele [00:13:41]:
das ist ja toll

Stefan Ilg [00:13:41]:
ja also das ist echt und kommt super an hier auf der messe also also wirklich und ist dass das harmonisch sich einfügt in das Bild von dem Fahrzeug. Dass wenn du reinschaust, du weiterhin unseren Style hast und diese Nasse nicht so dominiert. Das war uns ganz wichtig. Und jetzt haben wir eigentlich damit einen Großteil aller Module abgedeckt. Jetzt entwickeln wir noch ein neues Loft. Wir haben ein neues Dachzelt gehabt, das machen wir jetzt mal neu. Ja, und dann müssen wir uns was Neues einfallen lassen.

Nele [00:14:15]:
Da gehen einem doch auch die Ideen nicht aus, also auch bei dem Clip-System. Da gibt es ja immer wieder dann auch Sachen, die einem dann vielleicht im Alltag einfallen.

Stefan Ilg [00:14:25]:
Vor allem der Martin ist ja unser Erfinder, der hat das ja alles erfunden. Und der sagt dann immer abends, jetzt wird nichts mehr erfunden.

Nele [00:14:32]:
Am nächsten Tag

Stefan Ilg [00:14:33]:
steht er

Nele [00:14:33]:
auf, ich habe

Stefan Ilg [00:14:35]:
eine Idee.

Nele [00:14:36]:
Ja toll.

Stefan Ilg [00:14:37]:
So läuft es dann immer.

Nele [00:14:39]:
Ja sehr schön, mich freut das natürlich immer besonders, wenn man dann so sieht, wie Unternehmen, die man so ganz früh schon in einem ganz frühen Stadium kennengelernt hat, wie die dann auch wachsen und dann wächst man so gefühlt auch ein bisschen gemeinsam. Das haben wir mit ein paar, gerade auch hier in der Halle. Ganz schön, das ist richtig toll. Ich werde jetzt gleich noch einen kleinen Rundgang machen. Gibt es sonst noch Neuheiten? Eigentlich reicht ja auch eine komplette Marke.

Stefan Ilg [00:15:12]:
Genau. Allein die Entwicklung von diesem Selfmade, das hat schon irre Zeit. Wir arbeiten 24-7. Aber es kommt an. Wir haben jetzt die ersten Bausätze nach Japan verschickt. Japaner lieben das. Mit dem Holz. Die sind schon happy, wenn sie nur einen Clip in den anderen reinmachen können.

Stefan Ilg [00:15:31]:
Dann haben wir jetzt erst die Kids nach USA und Kanada geschickt und so können wir halt auskalieren mit dem System. Das war immer unser Problem, dass wir durch die Kapazitätsgrenze, durch Personal und Platz, konnten wir eigentlich nie immer alles bedienen und über das Selfmade-Van kannst du es halt weltweit verschicken und die Leute können es montieren.

Nele [00:15:56]:
Zu guter Letzt noch, wo findet man euch, wenn man euch besuchen möchte und sich das mal mit eigenen Augen anschauen möchte?

Stefan Ilg [00:16:01]:
Also ist jeder eingeladen, sehr gerne vorbeizukommen, einfach ein Gefühl für uns zu bekommen. Und es ist ein Eugendorf, heißt das, das ist nach Salzburg-Nord die nächste Ausfahrt. Und wie gesagt, haben wir 25 Leute, wir bauen 75 Autos im Jahr. Es sind immer Vorführfahrzeuge da, immer Module, alles Mögliche. Unser Showroom musste weichen, der Produktion, weil wir Platz gebraucht haben. Aber es ist so viel zum Zeigen. Und da haben wir auch ein Geh-durch-die-Firma, dann setze ich mich hin, dann geht mein Konfigurator das Projekt durch und jeder ist schon eingeladen, da vorbeizukommen, jederzeit.

Nele [00:16:41]:
Oder eben, wer gerade sowieso hier in Düsseldorf unterwegs ist oder vielleicht sich jetzt ganz schnell entschließt, noch vorbeizuschauen. Das wäre in Halle 15 C…

Stefan Ilg [00:16:50]:
C33.

Nele [00:16:51]:
C33. Genau. Ja, Stefan, dann weiterhin ganz viel Erfolg.

Stefan Ilg [00:16:56]:
Ja, vielen Dank.

Nele [00:16:57]:
Und danke für deine Zeit. Und wir wünschen euch viele Besucher und viele gute Geschäfte.

Stefan Ilg [00:17:02]:
Dankeschön, das haben wir auch.

Sebastian Vogt

Ich bin der Nerd im Team. Ich habe 6 Jahre mit meiner Frau im Wohnmobil gelebt und bin damit durch Europa gereist. Dabei haben wir nach und nach unsere drei Hunde gerettet und mitgenommen. Ich liebe Technik, Gadgets und kümmere mich bei CamperStyle um genau diese Themen. Unseren Clouliner haben wir verkauft und derzeit sind wir eher Wochenendcamper. Als digitaler Nomade bin ich immer wieder auf Reisen. Lieblingsspots: Am Wasser.

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