Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Sebastian [00:00:09]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Sebastian und heute ohne Nähle, Dafür habe ich mir einen Gast ins Studio oder ins virtuelle Studio eingeladen und zwar unsere Redakteurin Katja. Die war ja schon mal zu Gast bei uns und vielleicht erinnert sich der eine oder die andere an sie. Falls nicht, stellen wir Katja doch erstmal kurz vor und ich würde sagen, das kannst du gleich übernehmen. Hallo Katja.
Katja [00:00:34]:
Hallo. Ich bin heute zum Thema Maut bei euch eingeladen. Vielen Dank dafür. Und zur kurzen Vorstellung. Ich bin seit einigen Jahren, ich weiß gerade gar nicht wie lange, fünf oder so vielleicht, für Camperstyle mit tätig und für die technischen Themen, aber auch für Reisethemen und so weiter. Ja.
Sebastian [00:00:57]:
Ja, vielen Dank, dass du vor allem das Thema nochmal genannt hast. Das habe ich nämlich vor lauter Schreck in meiner Einführung ganz vergessen, weil das ist eigentlich der Part, nee, eigentlich ist das mein Part, aber davor sagt Nele was und da ich schon ewig nicht mehr einen Podcast ohne Nele gemacht habe, war das heute ein bisschen holprig. Jetzt nochmal für alle, es geht heute Maut in Europa und im Jahr 2025, weil das ist auch das Jahr, wenn die Episode erscheint, wenn du es später hörst, in einem anderen Jahr, dann kann es sein, dass die Sachen nicht mehr ganz so aktuell sind. Aber vielleicht haben wir da mittlerweile auch eine neue Folge gemacht, in der wir die Änderungen so ein bisschen besprochen haben. Ja, und Katja hat sich auch bei uns sehr viel mit dem Thema Maut beschäftigt, hat also quasi recherchiert in allen Herren Ländern, nee, nicht in allen, aber in den europäischen Urlaubsländern, wo die Camper gerne hinfahren. Was hat sich alles geändert? Wie ist das Thema Maut? Und wir wollen als erstes ein bisschen darüber sprechen, was sind vor allem die Updates? Also damit alle Leute, die generell sich schon auskennen, aber wissen wollen, was hat sich denn in meinem Urlaubsland geändert, quasi sich das anhören können und danach, wenn es so ein bisschen ins Allgemeine geht, könnt ihr dann selber überlegen, ob ihr weiterhört oder das schon alles wisst, aber es sind auch noch ein paar praktische Tipps dabei, wie man vielleicht auch das ein oder andere Euro-Stückchen bei der Maut noch sparen kann. Mal gucken, was die Katja da mitgebracht hat. Gehen wir aber erst mal rein und schauen erst mal, welche Änderungen haben sich denn 2025 ergeben? Vielleicht kannst du erst mal ganz kurz die Länder uns nennen, die sich jetzt dieses Jahr oder wo sich Dinge dieses Jahr geändert haben?
Katja [00:02:33]:
Also die wesentlichen Länder, die es betrifft, sind sechs Stück. Das ist einmal Österreich, Frankreich, Kroatien, Portugal, Polen und Tschechien. Das sind die Länder, wo es signifikante Änderungen in der Maut gab.
Sebastian [00:02:51]:
Okay und ich würde sagen, wir gehen die jetzt mal Stück für Stück durch und du erzählst uns so ein bisschen, was sich konkret geändert hat, damit ihr da draußen ein bisschen eine Idee davon habt, auf was ihr achten müsst, weil das Thema Maut ist ja auch zum Teil oder sehr häufig mit Strafen verbunden und Unwissenheit schützt da vor Strafe nicht. Deswegen ist es durchaus sinnvoll, wenn man da so ein bisschen Bescheid weiß, wie es läuft. Fang mal mit unseren direkten Nachbarn im Süden an den Österreichern. Was hat sich da getan?
Katja [00:03:20]:
Also in Österreich ist es so, dass die Vignettenpreise teurer geworden sind für die Fahrzeuge unter 3, 5 Tonnen, weil die benötigen eine Vignette. Und Da gab es so ein bisschen einen Knackpunkt und zwar die 100-Euro-Marke wurde erstmals überschritten für die Jahresvignette. Die liegt aktuell bei 103, 80 Euro. Und die Tagesvignette kostet beispielhaft 9, 30 Euro. Und seit 2024, also seit letztem Jahr, ist es so, dass Österreich eine andere Basis nimmt für die Berechnung der Maut, nämlich die technisch zulässige Gesamtmasse und nicht das zulässige Gesamtgewicht. Das heißt, das ist die Masse, die das Fahrzeug theoretisch tragen könnte. Also die theoretische Gesamtmasse, nicht das, was zulässig in den Fahrzeugpapieren steht.
Sebastian [00:04:15]:
Das heißt ganz konkret, wenn mein Fahrzeug abgelastet ist, dann gilt nicht die eingetragene niedrigere Last sozusagen, sondern die hohe, die theoretisch möglich ist.
Katja [00:04:26]:
Korrekt.
Sebastian [00:04:27]:
Okay. Ein Schelm, der Böses denkt. Aber gut, wir unterstellen nichts Böses. Vielleicht hat es ja auch tatsächlich einen Sinn, den ich jetzt hier nicht verstehe. Da also Achtung schon mal für alle, die ein abgelastetes Fahrzeug haben. Das kann unter Umständen für euch dann bedeuten, dass es teurer wird. Muss nicht, aber kann eben. Ansonsten die ganzen anderen Regelungen, also abgesehen davon und abgesehen vom Preis, hat sich sonst noch was geändert in Österreich?
Katja [00:04:56]:
Nein, also das waren die wesentlichen News.
Sebastian [00:04:58]:
Okay, gut. Dann springen wir direkt vom Süden in den Westen und gucken mal nach Frankreich rüber, was sich da getan hat.
Katja [00:05:07]:
Also in Frankreich tut sich ja einiges schon seit ein paar Jahren, weil Frankreich hat den Anspruch auf das sogenannte Free Flow System, auf Französisch péage flux libre, also die Maut ohne Schranken auf Deutsch gesagt, umzubauen. Und vor allem in Nordfrankreich ist es momentan so, dass das schon relativ weit fortgeschritten ist. Es gibt Autobahnen, das sind im Wesentlichen die A13, die A14 und die A79, in denen das schon relativ weit ausgebaut ist. Und sie sind dabei, es immer weiter auszubauen. Und das Ziel ist, soweit ich das verstanden habe, irgendwann in ganz Frankreich dieses Free-Flow-System zu haben. Aber aktuell ist vor allem Norden, also das heißt Britannien und Normandie, betroffen, dass der Ausbau dort schnell voransteigt sozusagen. Zudem haben sich in Frankreich die Umweltvorgaben geändert, und zwar sind sie strenger geworden. Vor allem die Ballungsräume, dazu zählen die über 150.000 Einwohner, haben mehr Umweltsohneingerichtet Und Achtung, die deutsche Umweltplakette wird nicht anerkannt.
Katja [00:06:18]:
Das heißt, wenn du dahin fährst, brauchst du eine französische Umweltplakette, dort fahren zu dürfen, wo es sonst verboten ist.
Sebastian [00:06:27]:
Ja, diese Grit R, Ich bin immer so schlecht im Französisch aussprechen, die man da quasi für braucht. Und diese Free-Flow-Systeme, also ich meine, wer Frankreich kennt, das ist schon zum Teil ziemlich nervig. Ich erinnere mich immer an die Strecke unten zwischen Bordeaux und San Sebastian, wenn man quasi Richtung Spanien rüberfährt. Da fährst du teilweise zwei, drei Kilometer, dann hast du eine Mautschranke, dann fährst du wieder ein paar Kilometer, hast du wieder eine Mautschranke, fährst wieder. Das ist schon ziemlich nervig. Und das ist natürlich zu begrüßen, wenn sie das umbauen. Wenn es aber jetzt quasi dort keine Mautschranken mehr gibt, wo ich also, keine Ahnung, Geld bezahle oder mit der Karte bezahle oder vielleicht auch so mit dem Mautgerät ranfahre, wie bezahle ich denn jetzt die Maut? Vor allen Dingen vielleicht als Tourist, der nur einmal im Jahr irgendwie zwei Wochen da unterwegs ist.
Katja [00:07:17]:
Also momentan ist es so im Norden, wo die ganzen Teststrecken aktuell sind, dass noch jede Strecke, jede Autobahn, je nach Betreiber hat ein anderes System. Was aber alle gemeinsam haben ist, dass du dich registrieren musst. Das heißt, du weißt, du fährst auf der A13, dann registrierst du dich für die A13. Und dann wird über das Kennzeichen im Prinzip, das wird erfasst elektronisch, Und darüber wird dann abgerechnet über das hinterlegte Zahlungsmittel, zum Beispiel Kreditkarte oder Bankkarte oder was auch immer. Das Problem ist, dass wenn man das nicht weiß und nicht unbedingt auf jedes Schild achtet, was dir dort begegnet, dass es nicht weiter gekennzeichnet ist. Da steht zum Beispiel Freeflow Autobahn. Aber wenn du das übersiehst, dann weißt du gar nicht, dass du auf der Mautstrecke bist und bekommst dann innerhalb von relativ kurzer Zeit eine Mahnung, wenn du es halt nicht rechtzeitig bezahlst.
Sebastian [00:08:18]:
Und gibt es dann wenigstens eine zentrale Seite, über die ich mich registrieren kann? Oder muss ich wirklich für jede Autobahn gucken, welcher Betreiber da verantwortlich ist und mich dann da individuell registrieren?
Katja [00:08:28]:
Aktuell musst du dich für jede Autobahn registrieren. Aber ich vermute mal, wenn die das in ganz Frankreich ausführen, dass das noch ein bisschen vereinfacht wird. In dem Mautartikel zu Frankreich, in dem ausführlichen, stehen auch zu den einzelnen Streckenabschnitten momentan drin, wo man sich registrieren kann.
Sebastian [00:08:49]:
Okay, also den Artikel verlinken wir euch, wie auch alle anderen Artikel zu den einzelnen Ländern, auch noch mal in den Shownotes. Da könnt ihr dann konkret noch mal nachlesen und auch die Links entsprechend nachklicken für die Registrierung. Und weißt du, wie lange Frankreich dafür brauchen will, bis sie alles umgestellt haben?
Katja [00:09:06]:
Alles nicht, aber für den Norden, also Britannien und Normandie, für diese lange A13, A14, soll es wohl, wenn ich es jetzt richtig weiß, bis 2027 fertig sein.
Sebastian [00:09:18]:
Okay, Also noch zwei Jahre.
Katja [00:09:20]:
Also das ganze Land wird dauern.
Sebastian [00:09:23]:
Ja, es ist auch ein sehr zerklüftetes Mautland quasi. Kennt man, wer regelmäßig durch Frankreich fährt, kennt das quasi. Oder wer eben mautfrei fährt, der nicht so sehr. Gut, jetzt verlassen mich meine Erinnerungskünste ein bisschen. Jetzt haben wir Österreich, Frankreich. Was war das nächste Land auf deiner Liste?
Katja [00:09:43]:
Ich helfe dir. Schließ mal an, direkt Portugal, weiter im Westen. Da kennst du dich ja auch ein bisschen besser aus, deswegen korrigiere mich bitte, wenn ich irgendwas vergessen habe oder so. Zum Jahresbeginn dieses Jahr sind einige Strecken mautfrei geworden, die vorher mautpflichtig waren. Und die haben wir auch in dem Artikel für Portugal natürlich direkt genannt. Das ist so die große News. Das waren schon so sieben, acht Stück, hätte ich gesagt. Sieben, acht Schreckenabschnitte, die es betroffen hat.
Katja [00:10:16]:
Und Maut ansonsten in Portugal gibt es auf Autobahnen, wenn sie mordpflichtig sind, und auf den beiden Brücken in Lissabon.
Sebastian [00:10:27]:
Genau, die beiden großen Brücken. Und was mordfrei geworden ist, vor allem hier die Algarve Autobahn, die A22, die hier quasi von Ost nach West hier in der Algarve verläuft, die ist jetzt komplett seit 1.1. Mautfrei gestellt. Es stehen zwar noch die Mautbrücken, ich glaube die Schilder sind schon abgebaut, die habe ich nämlich nicht mehr gesehen. Also das ist ein großer Vorteil, war zwar für Touristen relativ einfach, weil du bist reingefahren, konntest direkt rechts ranfahren, da hat Kreditkarte in so einen Automaten stopfen und dann wurde quasi darüber alles abgerechnet, aber wer ein bisschen länger da war, für den war das unter Umständen ein Problem. Und ja, auch da im Artikel haben wir alle Abschnitte quasi, die in Portugal mautfrei geworden sind, zusammengefasst. Es sind außer der A22, glaube ich, keine kompletten Autobahnen, sondern bei den meisten sind es so Stücke. Und genau, also Da wird es auf alle Fälle für alle Algarve-Urlauber deutlich günstiger und entspannter.
Sebastian [00:11:24]:
Was ist das nächste Land auf deiner Liste?
Katja [00:11:28]:
Dann bleiben wir im Warmen und gehen nach Kroatien. Kroatien hat auch erhöht und zwar gab es in den vergangenen Jahren immer einen sogenannten Sommerzuschlag. Wenn viele Touristen kamen, wurde die Maut teurer und das haben sie in diesem Jahr zur dauerhaften Erhöhung sozusagen umgewandelt und man kann ungefähr sagen, dass die Mautpreise 10% teurer geworden sind gegenüber dem letzten Jahr. Kroatien möchte ein neues Mautsystem einführen. Eigentlich schon war das für dieses Jahr geplant, hat sich aber verzögert. Neu auf dem Plan steht 2026 und das neue Mautsystem soll eine E-Vignette beinhalten für Fahrzeuge unter 3, 5 Tonnen, weiterhin Mautboxen und mehr weiß man noch nicht, Vielleicht eine verpflichtende LKW-Maut.
Sebastian [00:12:19]:
Okay, in der eWig-Nette, da registriere ich mich quasi mit meinem Kennzeichen irgendwo auf einer Webseite und dann wird automatisch quasi mein Kennzeichen erfasst und die Maut abgebucht oder muss ich auch noch irgendeinen Bubber draufkleben?
Katja [00:12:32]:
Nein, das ist quasi ohne Picker, wie es so schön in Österreich heißt, sondern das ist elektronisch. Also du kaufst schon die Vignette, aber du hast die dann in der App oder auf einem Handy oder wo auch immer.
Sebastian [00:12:44]:
Okay, wie wir das ja auch in, ich glaube, in der Tschechoslowakei ist es noch nicht digital.
Katja [00:12:49]:
Slowenien hat
Sebastian [00:12:50]:
es zum Beispiel. Slowenien, ah, okay. So, ich zähle, es sind vier Länder, bleiben noch zwei. Das vorletzte Land.
Katja [00:12:56]:
Gehen wir in unsere östlichen Nachbarregionen, Polen und Tschechien. In Polen ist es so, dass eine Autobahn wieder mautpflichtig geworden ist, und zwar die A1 zwischen Danzig und Thorn. Die ist für die Autos bis 3, 5 Tonnen seit diesem Jahr wieder mautpflichtig, war vorher mautfrei. Und für die Fahrzeuge über 3, 5 Tonnen, die das sogenannte E-Toll-Maut zahlen müssen, also das ist ein Mautsystem in Polen, die zahlen circa 3 Prozent mehr als vergangenes Jahr.
Sebastian [00:13:30]:
Okay, das ist ja noch überschaubar, zumindest für Urlauber, für Kraftfahrer und für Speditionen wahrscheinlich ein anderes, aber für Urlauber, die ja nur ein paar Wochen da sind, wahrscheinlich noch verkraftbar. Und was hat sich dann weiter im Süden wieder in der Tschechei geändert?
Katja [00:13:48]:
In Tschechien ist auch die E-Vignette teurer geworden ungefähr 7 Prozent. Die Jahresvignette liegt da jetzt knapp unter 100 Euro bei 97 und die Mautsätze für über 3, 5 Tonnen Fahrzeuge sind auch angehoben, ungefähr 5 Prozent. Schöne ist, es gibt Rabatte für Elektroautos und Wasserstoff, nicht nur für Einheimische, sondern auch für deutsche Autos. Also wenn du als Urlauber rüberfährst, aber nicht automatisch, sondern du musst vorher einen Antrag stellen, dass das anerkannt wird. Und dieser Antrag oder der Link zu dem Antrag ist auch in dem Mautartikel für Tschechien verlinkt.
Sebastian [00:14:29]:
Okay. Also, wenn wir es zusammenfassen, es wird überall, nicht überall, aber an vielen Stellen teurer und es gibt einen leichten Trend dazu, die Maut einfacher zu machen, also im Endeffekt eine elektronische Maut zu machen. Ich meine, 2025 sind Kamerasysteme quasi leistungsfähig genug, Autos in Echtzeit zu erkennen und quasi zu erfassen. Und dieses ganze genervt mit, ich muss mir irgendwie eine Plakette aufs Auto kleben und ich muss eine Box dabei haben und ich muss hier was anderes machen. Das gehört also irgendwann der Vergangenheit an, aktuell noch nicht so ganz, aber es geht quasi immer mehr dahin. Aber bis natürlich so ein Land umgewandelt ist, das kostet ja auch alles Geld. Und vermutlich ja so eine Mautbrücken werden ja auch nicht auf zwei, drei Jahre angeschafft, sondern die werden wahrscheinlich über Jahrzehnte abgeschrieben. Und dann ist es natürlich für die Betreiber schon auch eine Investition, wenn die das jetzt alles zurückbauen müssen und neue Systeme anschaffen müssen.
Sebastian [00:15:28]:
Aber finde ich auf jeden Fall einen großen Vorteil. Ich finde ja tatsächlich schon die Mautboxen eine große Erleichterung. Da kommen wir später nochmal dazu, wie, was, wann, warum. Für alle, die sich damit noch nicht auskennen, ist für mich ein absolutes Lieblings-Gadget geworden, wenn wir unterwegs sind. Ist auch in unserem Auto fest verbaut. Aber lasst uns doch jetzt erst mal nochmal auf die restlichen Länder gucken und vielleicht auch auf die Länder, die wir gerade schon zum Teil genannt haben, nochmal ein bisschen ins Detail. Wir werden in dem Podcast jetzt nicht wirklich jedes europäische Land drannehmen, sondern nur die wichtigsten Länder, wo die meisten Touristen unterwegs sind. Wir haben aber für fast alle Länder auch einen entsprechenden Artikel.
Sebastian [00:16:12]:
Verlinken wir euch nochmal in den Shownotes. Das heißt, wenn wir das Land jetzt nicht besprechen, dann einfach in die Show Notes gucken und dann nochmal reinklicken in das entsprechende Land. Und wenn ihr dann noch Fragen habt, dann könnt ihr euch auch jederzeit bei uns melden. Wir haben einen WhatsApp-Link in unseren Show Notes drin und wir haben auch eine E-Mail-Adresse podcast.campustel.de, da könnt ihr uns auch jederzeit eure Fragen schicken. Und wenn wir es nicht beantworten können, dann leiten wir es weiter an Katja, unsere Maut-Expertin. Ja, lass uns mal reingehen und ich würde sagen, wir haben vorne im Süden angefangen, dann lass uns jetzt beim Norden anfangen. In Skandinavien, in Norwegen, Das ist das erste Land, was du uns mitgebracht hast. Wie ist es da erst mal generell mit der Maut?
Katja [00:16:54]:
Also Norwegen ist natürlich ein sehr beliebtes Urlaubsland, deswegen habe ich es ausgesucht und weil es mein absolutes Herzensland ist. Die gute Nachricht auch für alle Urlauber ist, die Maut hält sich in Grenzen. Es gibt keine allgemeine Autobahn-Maut oder ähnliches, sondern in Norwegen ist es so, die haben ein tolles System, wie ich finde. Die Maut dient der direkten Finanzierung der Infrastruktur, nicht über irgendwelche Umlagen, sondern es wird eine Brücke gebaut, wird eine Mautstation aufgebaut und wenn die Brücke abbezahlt ist durch die Maut, wird die Mautstation wieder abgebaut und woanders wieder aufgebaut, wo irgendwas anderes Neues gebaut wurde, sei es ein Tunnel, eine Straße oder wie auch immer. Es ist fair und für mich absolut praktikabel. Deswegen zahlst du im Prinzip entweder an den Mautstationen oder über eine Mautbox, wenn du möchtest. Die kannst du freiwillig auch für Wohnmobile und Autos unter 3, 5 Tonnen nehmen, musst du aber nicht. Und dann hat Norwegen auch eine City-Maut, also in den größeren Städten, So viele gibt es ja nicht davon.
Katja [00:18:01]:
Zum Beispiel Oslo, Bergen oder Christian Sand. Und da zahlst du im Prinzip, wenn du durchfährst. Es gibt noch einen Pluspunkt für Autos, die weniger Schadstoffausstoß haben. Dann kannst du dich vorher registrieren mit der sogenannten Umweltdifferenzierung und bekommst im Prinzip Rabatte, wenn du durch die Städte fährst.
Sebastian [00:18:27]:
Lohnt sich das? Also weißt du, wie viel Rabatt man da so bekommt?
Katja [00:18:32]:
Da hat jede Stadt auch andere Raten. Also Lohn tut sie es bestimmt. Jeder Euro ist was wert, aber es sind jetzt keine Riesenbeträge. Das stimmt schon.
Sebastian [00:18:43]:
Okay, ja, man muss ja quasi immer so ein bisschen abwägen, also wie viel man auch Zeit hat, sich damit auseinander zu setzen und wie viel Lust man auch hat, sich damit auseinanderzusetzen. Hier ein Antrag, dort ein Antrag. Aber gut, schon mal spannend zu wissen, dass es das überhaupt gibt. Ist ja generell auch eher, Ich überlege gerade, also wenn du sagst, die kassieren halt primär einfach so lange, bis sie quasi den Bauabschnitt wieder rein haben, sozusagen. Na gut, aber für die Städte ist es was anderes. Bei den Städten geht es ja wahrscheinlich darum, auch einfach möglichst viele Autos rauszuhalten und dann ist klar, wenn es weniger Abgase macht, dann belohnt man es ein bisschen. Ist ja in Deutschland auch ähnlich mit der Umweltplakette, es dürfen halt nur noch Autos in die Städte, die gewisse Standards einhalten. Okay, verstehe ich.
Sebastian [00:19:32]:
Mautbox oder wahrscheinlich erfährt man ja vorab, wenn man irgendwo eine Straße, eine Strecke befährt, quasi, dass da bald was Mautpflichtiges kommt. Und gibt es auch eine Webseite, wo man sich informieren kann, wo man eine Streckenplanung machen kann und dann sehen kann, alles klar, ich habe hier keine Ahnung fünf Mautteile auf meiner Strecke, die ich geplant habe.
Katja [00:19:53]:
Also du hast immer Schilder, die darauf hinweisen, dass jetzt eine Mautstrecke bald folgt. Das ist so wie so ein Kamerasymbol, weiß auf blau oder blau auf weiß. Ich glaube, weiß auf blau. Und daneben steht dann auch direkt der Betrag, sowohl für über 3, 5 als unter 3, 5 Tonnen. Wie viel das kostet in norwegischen Kronen, das ist ziemlich komfortabel. Und in Norwegen ist ja sowieso nahezu alles elektronisch bezahlbar. Also per App, per, was weiß ich, auf jeden Fall Kreditkarte und so weiter. Und selbst in den entlegensten Gebieten, wo irgendeine Privatstraße oder so folgt, gibt es zumindest ein Bezahlautomat, bis auf ganz wenige Ausnahmen, was total lustig ist.
Katja [00:20:36]:
Dann zahlst du echt im Briefumschlag. Also ein paar Kronen sollst du dabei haben, wenn du da unterwegs bist, irgendwo in der Pampa. Dann hinterlegst du quasi, was weiß ich, zehn Kronen oder 20 im Briefumschlag, schreibst ein Autokennzeichen drauf, fertig. Aber ich sage mal, 98 Prozent sind elektronisch bezahlbar auf jeden Fall.
Sebastian [00:20:54]:
Und wie ist das jetzt für unsere Camper, die nicht so mit den elektronischen Zahlungsmitteln unterwegs sind? Kann man trotzdem auch an den elektronischen Stationen mit Bargeld bezahlen?
Katja [00:21:03]:
Nicht immer. Nein.
Sebastian [00:21:04]:
Okay.
Katja [00:21:04]:
Nein. Also irgendeine Karte sollte man auf jeden Fall dabei haben.
Sebastian [00:21:08]:
Und geht da auch was, wie heißt das jetzt, zum Beispiel Maestro oder, nee warte, das hat doch jetzt schon wieder einen neuen Namen, ne? Das heißt nicht mehr…
Katja [00:21:15]:
Visa geht in der Regel.
Sebastian [00:21:17]:
Ja, Kreditkarten. Aber was ist denn hier, Wir Deutschen haben doch immer diese lustigen Bankkarten, die es in Europa gibt, aber vor allen Dingen in Deutschland.
Katja [00:21:26]:
Die Debitcard, meinst du die?
Sebastian [00:21:28]:
Nee, auch nicht. Ich muss tatsächlich gucken. Ich selber besitze sowas seit Jahren nicht mehr. Also eigentlich die alte EC-Karte. Jetzt muss ich gerade mal gucken. Mal nebenbei Google aufmachen. Die Girocard. EC-Karte.
Sebastian [00:21:44]:
Doch, ich glaube, das heißt noch EC-Karte.
Katja [00:21:47]:
Also da ja Norwegen nicht in der EU ist, aber in Europa, würde ich sagen, es funktioniert bestimmt. Ich habe nie darauf geachtet, weil ich nur mit Kreditkarte eigentlich unterwegs bin im Ausland. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es funktioniert.
Sebastian [00:22:07]:
Okay.
Katja [00:22:08]:
Aber nicht mit Sicherheit. Also bitte nicht nur mit einer Girocard losfahren.
Sebastian [00:22:13]:
Girocard, ich glaube, das ist die Bezeichnung. Ich weiß noch, dass es Maestro hieß. Also ich glaube, das ist generell eine sinnvolle Empfehlung, wenn man im Ausland unterwegs ist, eine Kreditkarte dabei zu haben.
Katja [00:22:25]:
Ja, unbedingt.
Sebastian [00:22:26]:
Ich würde vor allen Dingen auch für Frankreich, da kommen wir nachher nochmal dazu, fast schon zwei Kreditkarten empfehlen, weil wir es immer wieder erleben, dass einer an irgendeinem Automaten nicht geht. In Spanien passiert das auch manchmal. Also wenn man viel mit dem Auto in einem Land unterwegs ist, wo es viele Motorstationen gibt, ist immer gut, ein bisschen Kleingeld dabei zu haben in Euro oder Landeswährung und ein bis zwei Kreditkarten schaden auf gar keinen Fall, weil vor allen Dingen, manchmal gehen auch diese Debitkarten nicht, die ja ganz häufig jetzt bei Konten auch kostenlos mit dazu sind. Da braucht man dann eine richtige Kreditkarte, die hat nicht jeder. Da ist dann ganz hilfreich, irgendwie zwei Karten dabei zu haben, eine Visa, eine Mastercard. Das ist ganz gut. Also das vielleicht auch als genereller Hinweis.
Katja [00:23:05]:
Und auf deine Frage wegen der Streckenplanung zurückzukommen, das ist so, dass es ja so Tools gibt, zum Beispiel vom ADAC eine Streckenplanung oder auch über Google Maps ganz einfach. Dann kannst du dir eine Strecke angucken und da steht dann da, dass Maut sozusagen, ein Mautabschnitt dabei ist. Eine Direktstreckenplanung für Norwegen habe ich gefunden auf der Autopass Seite, meine ich. Da müsste ich aber selber nachher noch mal in dem Artikel gucken. Das können wir da noch mal mit verlinken. Autopass ist ja im Prinzip das System für die Erfassung der Mautgebühren. Und darüber kannst du dir auch Strecken raussuchen auf der Website und dann gucken, wie viel Maut wird so ungefähr für den Abschnitt.
Sebastian [00:23:56]:
Okay, habe ich mir mit aufgeschrieben, das packen wir mit rein in die Shownotes, Dann könnt ihr da gucken. Das nächste Land, was du uns mitgebracht hast, ist ein bisschen südlich oder ein bisschen mehr südlich und östlich, Polen. Wie sieht’s da aus mit der Maut?
Katja [00:24:14]:
In Polen. Polen hat keine Vignette, aber Mautboxen. Allerdings ist das Gesamtkonstrukt ein bisschen komplizierter, weil in Polen sind zwei Faktoren ausschlaggebend für die Berechnung der Maut. Das ist einmal das Gewicht des Fahrzeugs. Das ist nicht unüblich. Ist es über oder unter 3, 5 Tonnen. Aber vor allem der Autobahntyp. Das heißt, sind die in öffentlicher Hand oder privatschutzschaftlich finanziert.
Katja [00:24:43]:
Und danach gibt es auch verschiedene Bezahlmöglichkeiten. Das ist tabellarisch, habe ich das in dem Artikel für Polen aufgelistet, weil das einfach wirklich relativ kompliziert ist, das zusammenzufassen. Es betrifft die Autobahnen und zwar im Wesentlichen drei Stück. Das ist einmal die A1, die ist von Danzig nach Thorn auf Deutsch, dann die A2 und die A4. Und jede Autobahn hat entweder ein eigenes Mautbox-System oder überhaupt ein eigenes Zahlungssystem.
Sebastian [00:25:25]:
Okay, also maximal nervig, wenn man mehrere dieser Autobahnen benutzen muss. Wenn man nur eine hat, geht es, aber wenn ich worst case über zwei oder drei muss, dann ist es irgendwie richtig nervig.
Katja [00:25:36]:
Ja, relativ einfach ist es, wenn du über 3, 5 Tonnen bist, weil dann hast du ein System, das ist das eToll-System, das hatte ich vorhin kurz erwähnt. Das ist quasi eine Mautbox, über die du bezahlst, gilt aber nur auf öffentlichen Autobahnen. Auf privaten musst du auch wieder anders zahlen. Zum Beispiel bar, mit Bankkarte, mit Kreditkarte oder eben mit dem jeweiligen Mautbox-System. Also maximal kompliziert auf jeden Fall.
Sebastian [00:26:04]:
Okay, wir werden auch nochmal, wir hatten das auch als Wunsch in einem Artikel schon bekommen, dass wir doch mal die mautpflichtigen Strecken vielleicht auch auf einer Karte in den jeweiligen Artikeln markieren sollen. Dem werden wir dann nachkommen. Jetzt müssen wir mal gucken, wie wir das am besten technisch lösen können, weil da spielt das Thema Datenschutz eine Rolle und da spielt auch die technische Lösung eine Rolle. Aber wir werden das nochmal versuchen in den nächsten Wochen umzusetzen, dass wir in jedem Mautartikel dann auch eine Karte des Landes haben und dort einzeichnen. Alles klar, das sind die Autobahnen, die sind mal pflichtig, weil dann könnt ihr auch ein bisschen gucken, wie kann ich das vielleicht auch umgehen, wenn ich halt keinen Bock darauf habe, mich damit zu beschäftigen. Von Polen Weiter in den Südosten, eher Süden als Osten, haben wir Slowenien. Das ist das nächste Land. Nee, warte mal, Kroatien ist das nächste Land.
Sebastian [00:26:56]:
Nee, lass uns nach Slowenien springen. Das ist das nächste Land, was du uns mitgebracht hast.
Katja [00:27:01]:
In Slowenien ist es so, die haben wie gesagt die E-Vignette, das heißt die elektronische Vignette. Du bezahlst die, bestellst die ganz normal, aber kriegst halt keinen Aufkleber, sondern hast es auf dem Handy dabei, in der App oder wie auch immer.
Sebastian [00:27:15]:
Und
Katja [00:27:15]:
über 3, 5 Tonnen Fahrzeuge benötigen eine Mautbox. Die wird dann streckenabhängig berechnet. Und der Slowenien hat ein eigenes System, also eine eigene Mautbox. Die nennt sich DARSCO. Die kann man relativ komfortabel über die Website bestellen und es ist auch sehr gut erklärt. Ich finde es total intuitiv und komfortabel handelbar. Die haben das wirklich sehr gut dargestellt, finde ich. Die Vignettes selber, also die für unter 3, 5 Tonnen, gibt es auch in verschiedenen Laufzeiten, so wie das auch in Österreich zum Beispiel üblich ist und wird nach Mautklassen aufgeteilt.
Katja [00:27:59]:
Eine Besonderheit ist der Karawankentunnel. Das ist ein acht Kilometer langer Tunnel in Slowenien. Da zählt nicht die Vignette, sondern da bezahlst du Sondermaut, wenn du den durchfährst. Da gibt es direkt eine Bezahlstelle, also wieder eine Art Mautschranke. Bezahlst und darfst durchfahren.
Sebastian [00:28:18]:
Ja, wahrscheinlich auch da dann mit Bargeld und Karte, das ist wieder ja kein Problem für alle.
Katja [00:28:23]:
Richtig. Und viele Wohnmobile fallen in die Mautklasse 2a. Das ist so, wo der Großteil reinfallen wird. Und da kostet jetzt zum Beispiel eine 7-Tages-Vignette 16 Euro und eine Monats-Vignette 32, also das Doppelte knapp. Genau, das Doppelte. Und die Jahres-Vignette ist bei 118 Euro. Also die sind auch mittlerweile bei über 100.
Sebastian [00:28:50]:
Okay, aber das ist ja wahrscheinlich für die meisten Camper, die in Urlaub fahren, ist die Jahresvignette sowieso nicht die, die sie brauchen. Es sei denn, man ist irgendwie unglücklich und hat sechs Wochen, sodass man sich quasi, na gut, dann könnte man sich aber auch zwei Monatswege oder eine Monats- und eine Zwei-Wochen- oder sowas kaufen. Ja, genau. Man kann das ja glaube ich zusammenstückeln. Okay.
Katja [00:29:12]:
Also das ist in Slowenien, ich fand es total übersichtlich. Es ist klar geregelt, du weißt, was du brauchst. Und diese Website von der Mautbox auch ist total gut erklärt. Also von Slowenien war ich da sehr begeistert. Ja.
Sebastian [00:29:25]:
Okay. Dann rutschen wir gleich ein bisschen weiter nach Kroatien.
Katja [00:29:31]:
In Kroatien gibt es keine Vignette, sondern Mautboxen oder Direktbezahlmöglichkeit. Und in Kroatien ist es so, dass knapp 1300 km Autobahnen sind, die komplett mautpflichtig sind. Es gibt fünf Mautklassen und für Camper sind die ersten drei vor allem interessant. In die fallen die meisten rein, bei dem Rest wird es dann zu groß, wenn es ein extrem großer Liner ist oder halt dann eben die LKW. Australien. Kroatien hat eine eigene Mautbox über das sogenannte Electronic Toll Collect System, auch kurz ETC genannt. Und hier ist es Interessant und wichtig, wenn du in Istrien unterwegs bist, bitte vorher prüfen, ob das dort gilt, weil da gibt es eingeschränkte Gültigkeit. Wird auf jeder Website hingewiesen drauf.
Katja [00:30:28]:
Istrien ist ja jetzt so der Teil Nummer eins, in dem viele Urlauber sind aus Deutschland. Aber die Gültigkeit kann eingeschränkt sein. Deswegen bitte prüfen vorher. Wie vorhin schon angedeutet, Kroatien plant neues Mautsystem, das noch elektronischer wird mit E-Vignette für unter 3, 5 Tonnen Fahrzeuge und eben vielleicht auch noch eine andere Mautbox oder dass sie sich an ein anderes Mautbox-System anschließen. Das ist noch nicht sicher, Da gibt es noch keine verlässlichen Aussagen dazu.
Sebastian [00:31:08]:
Ja, zum Glück hat man beim Urlaub, wenn man Urlaub fährt, meist nur ein oder maximal zwei Länder, die man durchqueren muss. Das ist schon alles ganz schön chaotisch und würde aber ein bisschen ähnlich wie mit den Gassystemen.
Katja [00:31:22]:
Ja, das stimmt. Aber noch kurz das Hinweis, mal eine Hausnummer zu bekommen. Für Kroatien, das ist ja nun relativ langgezogenes Land. Und Wenn du in der Camperklasse unterwegs bist, von Zagreb, also vom Norden, bis nach Dubrovnik, was ja nun ganz im Süden liegt, dann zahlst du in der Regel so zwischen 70 und 90 Euro. Also das sind jetzt schon Preise, aber sie sind jetzt auch nicht so, dass du sagst, Gottes Willen, da fahre ich jetzt nicht hin oder so.
Sebastian [00:31:48]:
Das ist schon ein bisschen wie in Frankreich vom Kostenfaktor her. Und das summiert sich schnell bei einem großen Fahrzeug, also gerade dann, wo es nach Gewicht geht und teilweise auch nach Achsen. Also da Achtet auch drauf, manche Länder haben nicht nur ein Gewicht, sondern auch noch zusätzlich manchmal eine Achsengeschichte. Und manchmal wird es auch falsch erkannt, aber da können wir nachher bei den Tipps und Tricks nochmal drauf eingehen, was man da noch machen kann.
Katja [00:32:13]:
Und in Frankreich als kleine Ergänzung eine Höhenbegrenzung. Ja. Frankreich ist die 3-Meter-Grenze besonders wichtig.
Sebastian [00:32:21]:
Das stimmt. Und die meisten Wohnmobile, die kein Van oder Campingbus sind, reisen das auf jeden Fall und dann wird es schon wieder teurer. Okay, jetzt springen wir erstmal über die Adria rüber nach Italien.
Katja [00:32:35]:
Ja, fangen wir doch mal mit einem, wie ich fand, relativ lustigen Punkt an in Italien. Da gibt es eine Besonderheit, die habe ich zumindest recherchiert. Ich habe es selber noch nicht erlebt. Man sollte an den Mautstationen, die es ja auch zur Haufe gibt in Italien, weil die noch nicht so elektronisch aufgestellt sind, nicht wenden oder keine Spur wechseln. Wenn du dich einmal für eine Spur entschieden hast, solltest du kurz vor der Schranke nicht mehr nach links oder rechts wechseln, weil Italien da erhebliche Strafen draufsetzt. Ich habe es noch nicht selber erlebt. Ich habe es auch noch nicht gehört, dass mir jemand erzählt hat. Aber in sämtlichen Foren und Internetseiten wurde darauf hingewiesen, dass man das nicht machen soll.
Katja [00:33:18]:
Das kann schnell in die einige hundert Euro gehen, die man da zahlen muss, wenn man dabei erwischt wird.
Sebastian [00:33:23]:
Ja, also finde ich gut, weil nichts ist nerviger, als wenn gerade einer vor dir rückwärts wieder rausfährt, weil er halt nicht richtig geguckt hat. Also klar, Irrtüme passieren auch mal, aber wahrscheinlich gibt es auch da irgendwie Möglichkeiten. Aber das habe ich in Frankreich schon das ein oder andere Mal erlebt, dass du halt dann hinter einem bist, der dann sich entscheidet, nee, hier möchte ich wieder rückwärts fahren. Und klar, manchmal liegt es auch daran, dass keine Karte funktioniert an dem Automaten. Das ist natürlich dann auch ärgerlich. Aber ja, kann ich sogar ein bisschen nachvollziehen, ehrlich gesagt.
Katja [00:33:56]:
Und ansonsten zum Mautsystem in Italien. Es ist im Prinzip ein Strecken Maut System. Das heißt, kommst du an eine Mautstelle, ziehst dein Ticket oder was auch immer, fährst durch und dann zahlst du eben, wenn du es wieder verlässt, den Abschnitt. Es gibt keine Vignette und mautpflichtig sind im Wesentlichen Autobahnen, Tunnel, einige Autoverladungen und auch Städte haben eine City-Maut eingeführt, vor allem die großen.
Sebastian [00:34:21]:
Und die City-Mauten kann ich dann auch an so einer Schranke ganz normal bezahlen oder brauche ich da wieder dann extra eine Box oder eine Wignette?
Katja [00:34:30]:
Wenn du eine Mautbox hast, dann wird die darüber bezahlt und ansonsten gibt es da irgendwie ein Bezahlsystem vor Ort. Also der generelle Tipp ist natürlich, alles was wir jetzt hier sagen und auch geschrieben haben, ist immer Stand jetzt. Die Mautsysteme sind sehr flexibel. D.h. Da ändert sich wirklich viel auch unter mir. Und z.B. Bei der City-Maut ist es so, dass dann auch Städte sagen, was weiß ich, ab jetzt funktioniert es über eine Registrierung. Oder ich baue meinen Automat ab und es geht nur noch per Mautbox.
Katja [00:35:09]:
Also bitte immer, egal wo du hinfährst, wo ihr hinfahrt, immer vorher noch mal kurz checken, wie ist das Mautsystem, was brauche ich, was brauche ich nicht und worauf muss ich achten?
Sebastian [00:35:22]:
Also einfach die Suchmaschine eurer Wahl. Also wir können natürlich in unseren Artikel gucken, aber auch wir schaffen es nicht, jede Änderung live mitzubekommen, weil häufig gibt es auch keine riesige Kommunikation nach draußen in andere Länder. Im Zweifel immer mal einmal die Suchmaschine der Wahl, die Stadt, das Land, Maut eingeben, so ein bisschen zu gucken, was die aktuellen Sachen sind. Und ich meine, auch dann, wenn ihr da vor Ort seid Und es hat sich jetzt was geändert. Und ihr habt das nicht mitgekriegt. Ist das jetzt ja auch nicht der, sozusagen das Ende eures Urlaubs. Im Normalfall gibt es immer eine Lösung. Es kann halt im Zweifel sein, dass ihr euch halt irgendwo hinstellen müsst und erst mal registrieren müsst oder so eine Scherze machen.
Sebastian [00:35:59]:
Und ich meine mit Roaming, was wir mittlerweile in allen europäischen Ländern nutzen können, hat ja auch jeder irgendwie Internet mittlerweile dabei. Und das ist also auch alles machbar und lösbar. Das klingt jetzt alles super nervig und super stressig und es ist jetzt auch, ist es auch manchmal, Also ich kann ja auch nachher noch mal erzählen, so wenn wir hier von Portugal nach Deutschland fahren, wie das so mit Maut ist und sich verhält. Aber es klingt doch alles viel schlimmer, als es in Wirklichkeit eigentlich ist. Also wenn man so ein paar Sachen beherzigt, ist das eigentlich aus meiner Sicht ziemlich stressfrei.
Katja [00:36:31]:
Und die gute Nachricht ist, dass es auch in zumindest nach meiner Erfahrung in allen europäischen Ländern sehr gutes Internet gibt.
Sebastian [00:36:40]:
Das stimmt, außer in Deutschland.
Katja [00:36:42]:
Korrekt.
Sebastian [00:36:43]:
Und es gibt auch an jeder, also vielleicht nicht an jeder, aber an den meisten Mordstationen gibt es halt auch immer irgendein Knöpfchen, wo man drücken kann und dann hört man einen Mensch auf der anderen Seite. Das ist manchmal so, dass der nicht eure Sprache spricht und es ist auch dann manchmal so, dass der Mensch nicht Englisch spricht. Wir hatten das auch schon, ich glaube mal in Spanien irgendwo. Da ging das irgendwie nicht und das war so eine unserer ersten Fahrten und wir sprachen halt irgendwie außer Allah und Ketal kein Wort Spanisch und der Mensch am anderen Ende halt auch kein Wort Englisch und natürlich auch kein Deutsch, habe ich auch nicht erwartet, aber auch kein Englisch. Und dann haben wir so ein bisschen hin und her und uns nicht verstanden und irgendwann sagt der halt, okay, drückt ihr wohl den Knopf und dann geht die Schranke auf. Also irgendeine Lösung wird sich immer finden. Da bin ich auch ganz optimistisch. Also ihr müsst dann nicht da übernachten und bleiben.
Sebastian [00:37:33]:
Die Angst kann man euch, glaube ich, auch nehmen.
Katja [00:37:35]:
Das passiert, glaube ich, nicht. Nein.
Sebastian [00:37:38]:
So, okay. Wir waren in Italien. Haben wir noch was zu Italien? Hast du noch was zu ergänzen zu Italien?
Katja [00:37:44]:
Nein, nicht fürs Land direkt. Ich würde sagen, wir gehen nach Spanien kurz. Und dann können wir nämlich nochmal im Prinzip den Haken schlagen zu Spanien, Italien, Portugal, die wir jetzt behandelt haben, weil es da nämlich eine Besonderheit auch bezüglich der Mautbox noch gibt, wo wir dann ganz gut noch kurz darauf eingehen können.
Sebastian [00:38:03]:
So machen wir das.
Katja [00:38:05]:
In Spanien gibt es auch keine Vignette. Also die sterben wirklich so ein bisschen aus, habe ich den Eindruck. Es gab früher mehr Länder, die Vignetten hatten. Dafür gibt es Mautboxen und zwar für alle Fahrzeuge, wenn du sie nehmen möchtest. Also für unter 3, 5 Tonnen ist die Wahl und für die über 3, 5 Tonnen ist es in einigen Ländern auch Pflicht mittlerweile. Das Gute ist in Spanien, die Autobahnen sind meistens mautfrei. Also Es gibt nur wenige, die Maut haben. Und das sind die, die in privater Hand sind.
Katja [00:38:39]:
Die öffentlichen sind mautfrei aktuell. Kannst du das bestätigen, die er öfter durchfährt?
Sebastian [00:38:45]:
Ich weiß nicht, ob die in privater Hand sind, aber ja, es gibt so ein paar, vor allen Dingen oben im Norden zwischen Vitoria-Castell und San Sebastian, also wenn man durch die Berge quasi zur Küste runterfährt, Richtung Frankreich, da weiß ich, ist die Autobahn, so das sind so sehr, also eine richtige Serpentine nicht, aber so sehr kurvig und viele Tunnel und sowas und das Stück ist auf jeden Fall mautpflichtig. Ich habe gerade gar keinen Überblick was das kostet, glaube sind 20, 30 Euro vielleicht. Und ansonsten ist die Strecke, gerade wenn wir hier aus Portugal nach Deutschland fahren, ist eigentlich Spanien das einzige Stück dort, was mautpflichtig ist. Der Rest ist mautfrei. Aber die Maut geht dann auch tatsächlich bis fast nach, oder eigentlich bis bis Frankreich rüber und geht ja dann auch durch ganz Frankreich durch. Also die die großen Autobahnen in Frankreich sind auch alle mautpflichtig. Da können wir gleich noch mal zukommen, wenn wir Spanien abgeschlossen haben.
Katja [00:39:39]:
Auch die gute Nachricht ist, so Stadtautobahnen und Umfahrungen größere Städte rundum, wie zum Beispiel Bebao, Madrid oder auch Barcelona, sind auch größtenteils mautfrei. Das heißt, durch Spanien kommst du relativ gut und günstig sozusagen ohne Maut. Und die Mautboxen gibt es auch relativ eine große Auswahl, weil eben, den Haken jetzt zurückzuschlagen, in Kombination eben auch mit anderen südlichen Ländern kannst du, wenn du zum Beispiel jetzt hier in Deutschland startest und machst eine Tour durch also Frankreich, dann Spanien, Portugal oder du fährst dann nochmal nach Italien rüber oder wie auch immer, kannst du eine Maltbox verwenden, die in allen Ländern gilt, Du kannst die für alle freischalten lassen und das bieten einige Anbieter an.
Sebastian [00:40:34]:
Ja, genau. Italien kann man meist extra buchen und die drei anderen sind meistens, weil sie natürlich in einer Strecke liegen, sind meistens zusammen freigeschaltet. Und das gibt es auch nicht nur von einem Anbieter, sondern gibt es mehrere Anbieter. Also die nutzen generell vermutlich einfach dasselbe technische System, sodass dann quasi Anbieter von Mautboxen, was weiß ich, ich sag mal, vielleicht haben die dieselbe Frequenz, auf der die funken Und damit kann also eine Mautbox, wenn sie diese Frequenz unterstützt, in diesen Ländern funktionieren, während vielleicht andere Länder wieder irgendwelche anderen Frequenzen nutzen. Ich habe keine Ahnung, ob es wirklich so ist, aber so kann man sich es zumindest so ein bisschen herleiten und verstehen. Ich glaube, es ist auch jetzt völlig unrelevant, wie die Mautboxen genau funktionieren. Und was ich noch sagen wollte, Frankreich ist, glaube ich, auch das europäischste Land oder das europäische Land, was die höchsten Mautkosten hat, weil eigentlich so gut wie alle größeren Autobahnen mautpflichtig sind. Außer auch da ist es so, dass die Stadtumfahrungen, also die Autobahnen in der Nähe von Städten mautfrei sind.
Sebastian [00:41:38]:
Also das heißt, du hast dann kurz vor der Stadt kommt eben eine Mautbrücke, da bezahlst du dann, dann kannst du an der Stadt vorbei kostenlos fahren, teilweise auch durch kostenlos fahren, dann auf der anderen Seite irgendwo wieder in eine Mautstrecke zu kommen. Es gibt auch ein paar kostenlose Autobahnen, aber im Großen und Ganzen ist, glaube ich, so Frankreich das teuerste Land, was Maut angeht, weil einfach die meisten Autobahnen halt mautpflichtig sind. Naja,
Katja [00:42:01]:
und dazu ist es noch sehr groß.
Sebastian [00:42:03]:
Das kommt auch noch dazu. Man fährt auch eine ganze Weile durch, das ist richtig.
Katja [00:42:07]:
Und für Frankreich noch der Hinweis, auch bei den gemeinsamen Mautboxen ist es so, dass bei einigen Anbietern du wieder auf die Höhe achten musst, dass diese Kombination mit den anderen Ländern bis drei Meter begrenzt ist. Ab drei Meter gilt dann wieder eine andere Mautbox.
Sebastian [00:42:24]:
Ja und auch beim Gewicht. Also für die meisten Camper ist es irrelevant, weil die im Normalfall alle bis dreieinhalb Tonnen liegen. Aber Wenn euer Fahrzeug schwerer ist, dann müsst ihr auch wieder gucken, kann oder umstünde eine andere Mautbox sein, die ihr da braucht. Also ich kann von meiner Seite sagen, Mautbox ist meine absolute Empfehlung, wenn ihr nicht nur einmal alle paar Jahre das ganze Thema macht. Also Dann kann man auch einfach Kreditkarte bis in Bargeld und kommt da entspannt durch. Mautbox ist für mich halt das Nonplusultra, gerade weil wir im Jahr zwei, drei, vier Mal teils mit dem Auto zwischen Deutschland und Portugal gependelt sind, ist das halt einfach eine super Erleichterung, weil es funktioniert tatsächlich so, du hast so eine kleine Box, die klebst du dir hinter deine Frontscheibe. Da das einzige, was man beachten muss, es gibt ja mittlerweile viele Frontscheiben, die sind so bedampft oder die haben teilweise auch eine Heizung drin und sind dann wie ein faradäscher Käfig. Das heißt, die würden diesen Funk stören.
Sebastian [00:43:22]:
Aber es gibt in jeder Frontscheibe einen Bereich, der ist meistens mit so schwarzen Punkten gesichert. Das steht auch in der Anleitung für den Mautboxen. Und da kann man das hinkleben, weil da ist dann keine Beschichtung. Und dann fahrt ihr halt auf der richtigen sozusagen Strecke, also in dem richtigen, der richtigen Eingang sozusagen an so einer Mautstation. Da steht dann meist dran irgendwie Telepillage oder wie auch immer das heißt. Das ist meist ein grünes Tee oder ein blaues Tee. Und dann kann man da teils mit 20, 30 kmh wirklich durchfahren. Und dann macht es Biep und dann geht die Schranke von ganz automatisch auf.
Sebastian [00:43:56]:
Das erste Mal ist ein bisschen komisch. Das erste Mal, kann ich mich erinnern, haben wir angehalten, dann ging die Schanke auf, dann sind wir durchgefahren, beim zweiten Mal waren wir schon mutig und beim dritten Mal war alles klar, das funktioniert. Und man kann da wirklich durchfahren und da ist es halt wirklich stressfrei, zumal eben an diesen Durchfahrten auch äußerst selten halt ein Tourist steht, der quasi nicht weiß, wie die Maut funktioniert und erstmal völlig überfordert ist. Also kann auch mal passieren, dass der halt die falsche Spur genommen hat. Aber im Normalfall kann man da halt wirklich einfach durchbrausen, kann alle überholen und kommt halt superschnell vorbei. Also meine absolute Empfehlung. Und da gibt es verschiedene Systeme, also wir wollen das auch gar nicht für irgendeinen Anbieter Werbung machen. So, wir haben selber schon die ADAC-Mautbox gehabt, wir haben auch schon die Maut1-Mautbox gehabt, Wir sind aktuell mit BIP und Go unterwegs und die funktionieren alle gleich.
Sebastian [00:44:53]:
Es gibt gewisse Unterschiede in den Kosten. Also du hast eigentlich immer eine Grundgebühr. Also ich rede gerade ein bisschen mehr, Jetzt hast du gerade viel geredet. Du unterbricht mich einfach, wenn ich Quatsch erzähle oder wenn du noch was zu ergänzen hast. Ihr habt eine Grundgebühr. Die richtet sich immer ein bisschen daran, für wie viele Länder ihr das quasi freischalten lassen wollt. Das ist auch ein bisschen unterschiedlich von Mautboxanbieter zu Mautboxanbieter. Bei den meisten ist es auch so, wenn ihr sie einen Monat nicht nutzt, habt ihr auch keine Grundgebühr.
Sebastian [00:45:21]:
Und dann fallen eben die Mautgebühren an. Klar, die sind überall gleich. Und dann kommt noch eine Servicegebühr vom Mautbox-Anbieter drauf. Das sind auch irgendwie ein kleiner, einstelliger Prozentbereich. Auch da gibt es kleine Unterschiede. Und ja, das Ganze ist meist so, dass eine Kreditkarte, ich weiß gar nicht, ob man ein Bankkonto teilweise hinterlegen kann, wir haben eine Kreditkarte hinterlegt und dann kriegt man da am Ende des Monats oder im nachfolgenden Monat eine Abrechnung. Dann siehst du, wo du lang gefahren bist und siehst, was das gekostet hat. Dann wird es einfach von der Kreditkarte abgebucht und es ist super stressfrei und entspannt.
Sebastian [00:45:57]:
Wie gesagt, in den Monaten, wo du es nicht nutzt, hast du bei den meisten auch keine Grundgebühr. Und das ist eigentlich ein sehr sehr oder eine reduzierte Grundgebühr. Also es ist für mich ein sehr sehr entspanntes System. So das Einzige, man kann das halt nicht in andere Autos mitnehmen. Also es ist immer auf ein Kennzeichen registriert. Das heißt, es muss dann halt auch in dem Auto bleiben. Man kann aber durchaus auch mehrere Mautboxen haben. So, das ja.
Katja [00:46:22]:
Richtig. Und bei denen noch als Ergänzung, bei den länderspezifischen beeinigen ist es so, dass du auch eine Art Prepaid Variante noch hast, dass du quasi zum Beispiel 100 Euro auflädst und davon wird es dann abgezogen. Also da hat auch jedes Land nochmal so ein paar verschiedene Möglichkeiten, je nach Mautbox.
Sebastian [00:46:40]:
Ja und der große Vorteil jetzt auch von den Boxen in vier Ländern, die funktionieren dann wirklich zu 95 Prozent überall. Also es gibt da auch so ein paar Ausnahmen, dass es wieder irgendeinen Autobahnabschnitt gibt, der sich da nicht angeschlossen hat. Aber im Normalfall funktioniert das dann auch wirklich für 95 Prozent der Autobahnen. Und ich weiß zum Beispiel auch in Frankreich und auch hier in Portugal kann ich zum Beispiel hier im Faro am Flughafen einfach auf den Parkplatz fahren und wenn meine Box von drin ist, dann wird die automatisch registriert beim Reinfahren. Ich muss kein Ticket ziehen, nichts. Und beim Rausfahren wird ganz normal abgerechnet und ich muss mich darum nichts kümmern. Und das gilt auch für viele Parkhäuser und ich weiß gar nicht, auch noch für andere Sachen. Also es macht viele Dinge einfach viel, viel entspannter.
Katja [00:47:25]:
Ja und vor allem für Frankreich ist es so, mit diesem Free-Flow-System, du fährst halt, brauchst dir keine Sorgen machen, da hatte ich mich nicht vergessen zu registrieren oder so, sondern die Mautboxen gelten auch auf diesen Abschnitten und das ist halt ziemlich angenehm.
Sebastian [00:47:40]:
Ja, das auf jeden Fall. Genau, ich weiß noch in Portugal hier am Anfang mussten wir, wenn wir unterwegs waren, dann dran denken, dass wir dann die Maut noch nachbezahlt haben. Da konnte man sich ein Konto machen oder man konnte, ah ne, auf die Post können nur die mit einem portugiesischen Kennzeichen, aber wir konnten uns ein Konto machen und das, ja, das geht schon mal, aber es ist auch zum Teil nervig und wie gesagt mit der Bautbox einfach super entspannt. Wie gesagt lohnt sich nicht wenn man alle paar Jahre normal irgendwie zwei Wochen unterwegs ist aber wenn man immer mal wieder in eins der Mautländer fährt wo es die Box gibt ist es aus meiner Sicht auf jeden Fall eine absolute Empfehlung. Ist jetzt nicht die günstigste Variante, weil die Box natürlich on top auf die Mautgebühr und halt eine Grundgebühr kostet, wenn ihr sie braucht. Das ist quasi dann aber ein Komfortgewinn und eine Zeitersparnis. Und wie gesagt, gerade in den Hauptferienzeiten, wenn viele Leute unterwegs sind, ist auf diesen Spuren im Normalfall nicht so viel los. Da fahren meist die LKW durch und da fahren die Locals durch, die halt so eine Box haben.
Sebastian [00:48:42]:
Und die meisten Touristen haben nicht so eine Box und stehen halt an den anderen Stellen rum. Das schützt euch natürlich nicht, wenn der Stau so lang ist, also dass es die Spuren noch nicht gibt, dann steht ihr trotzdem erst beim Stau. Aber generell macht’s die Fahrt doch deutlich schneller und entspannter mit den Mautboxen.
Katja [00:49:01]:
Und für Norwegen, einzuhaken, ist es sogar so, dass es Rabatte aber gibt, wenn du eine Mautbox nimmst. Dann ist es so, dass du entweder auf die Mautgebühren selber auf dem Streckenabschnitt, weil die wahrscheinlich das auch fördern wollen, diese elektronische und schnellere Bezahlung und Durchführungsweise. Und bei den Fähren, Norwegen hat ja so viele Fährüberfahrten auf den ganz normalen Strecken, weil ja alles so zerklüftet ist im Westen, dann bekommst du teilweise bis zu 50 Prozent Rabatt auf diese Autofähren. Und wenn du viel und lange in Norwegen unterwegs bist, lohnt sich das auf jeden Fall, weil du halt echt auch Rabatte auf die eigentliche Gebühr bekommst.
Sebastian [00:49:41]:
Okay, das ist in den anderen Ländern nicht so, aber das ist auf jeden Fall noch mal spannend. Ich überlege die ganze Zeit, was wir an Maut zahlen, wenn wir hier von Portugal nach Deutschland fahren, aber ich kriege es nicht mehr so richtig zusammen. Also ich weiß, mit dem großen Liner waren es zwischen 300 und 400 Euro insgesamt, wenn wir wirklich alles Autobahn gefahren sind. Das hat sich wirklich zusammengeleppert. Mit dem PKW sind es glaube ich eher so 200, 250 Euro. Aber Frankreich schlägt da wirklich ordentlich zu Buche. Man kann natürlich ganz viele Strecken auch mautfrei fahren. Also du kannst auch durch ganz Frankreich fast ohne Mautkosten zahlen.
Sebastian [00:50:19]:
Ich weiß gar nicht, ob man es ganz schafft. Das erste Stück muss man vielleicht bezahlen, aber man kann recht schnell runterfahren. Das ist aber teilweise extrem nervig. Also es gibt Strecken, die gehen sehr gut. Also was ich sagen kann, zum Beispiel Frankreich, wenn ich jetzt hier aus Portugal komme, aus Spanien komme, zwischen Bordeaux und deutsche Grenze kann man relativ gut mautfrei fahren. Da gibt es eine ganz gute Strecke und die ist auch ausgebaut. Die ist zwar Nicht wie eine Autobahn, zweispurig auf jede Richtung, aber die ist zumindest ganz gut ausgebaut und lässt sich gut fahren. Aber wenn du zum Beispiel zwischen der französisch-spanischen Grenze und Bordeaux mal frei fahren willst, da bist du durch so viele Kreisverkehre unterwegs, das ist halt mega nervig.
Sebastian [00:51:05]:
Gerade mit dem Wohnmobil, mit dem PKW geht das vielleicht noch, aber mit dem Wohnmobil ist das super nervig. Da kann man glaube ich besser die 20 Euro zahlen. Und es gibt natürlich auch andere mautfreie Strecken. Es gibt durchs Rhöntal eine mautfreie Strecke. Also das kann man natürlich auch machen. Und vielleicht da der Tipp, euer Navigationsgerät hat im Normalfall auch einen mautfreien Modus. Der funktioniert auch, ich würde sagen, aus Erfahrung zu 98 Prozent ganz gut. Also so gut wie eben Google Maps zum Beispiel auch funktioniert.
Sebastian [00:51:35]:
Auch da, ich bin gestern erst wieder mit einem Uber gefahren, weil unser Auto in der Werkstatt war. Und dann sind wir, starten wir halt plötzlich vor einem Kiesweg, der war als normale Straße eingezeichnet und dann standen wir plötzlich so von 40 cm tiefer Pfütze, wo der Oberfahrer sich nicht sicher war, ob er da jetzt durchfahren kann. Und das war halt, das basiert ja ganz viel auf Google Maps, also sowas kann euch halt auch mal passieren und Genauso kann es euch mal passieren, dass du dann so eine Mautfrei-Strecke halt die schöne Route nimmt mit den 50 Kreisverkehren. Das ist halt der Nachteil dabei. Aber man kann eigentlich auch fast alles Mautfrei fahren, wenn man das möchte. Ist aber teils halt ziemlich nervig.
Katja [00:52:17]:
Oft sind es in Frankreich auch diese alten Landstraßen. Habe ich so den Eindruck, die so parallel zu den Autobahnen, die dann gebaut wurden, laufen. Das geht ganz gut. Aber wenn es dann so Richtung südfranzösische Bergdürfe und so geht, dann ist es teilweise etwas anstrengend. Ja,
Sebastian [00:52:35]:
und häufig ist das Problem auch, dass die viele Lkw-Fahrer wahrscheinlich von ihren Firmen auch nicht die Maut bezahlt bekommen und dann eben auch auf diesen Strecken unterwegs sind. Also das beobachte ich immer zwischen Vitoria-Gastej oben in Spanien und der französisch-spanischen Grenze. Da hat man eben, wie gesagt, so eine mautpflichtige Strecke. Und dann gibt es quasi die alte Autobahn schrägstrich die Bundesstraße, die ist mautfrei. Und die ist halt einspurig und mega nervig, aber da sind halt super viele LKW dann auch unterwegs und damit muss man dann halt auch leben. Also wenn ihr keinen Stress habt, ist das ja alles auch super entspannt und wenn ihr da quasi gut mit klarkommt, aber wer das nicht mag, für den kann das schon ein bisschen nervig sein. Aber wie gesagt, das müsst ihr selber machen. Für mich ist die Mautbox halt der absolute Komfortgewinn, die auch noch recht günstig ist.
Sebastian [00:53:30]:
Also ich weiß gar nicht, ich glaube wir zahlen, was zahlen wir Grundgebühr? Ich gucke mal schnell nach. Ich kann ja auch vielleicht dazu sagen, also warum wir jetzt bei Pippin Go gelandet sind. Das ist quasi Die offizielle Box aus Frankreich, quasi von Telepeach selber. Und wir sind da gelandet, weil die zum einen für unsere Kreditkarte ein gutes Angebot hat, also wo wir nochmal einen Rabatt bekommen. Und natürlich mit jedem Kilometer oder mit jedem Euro Maut auch noch Meilen sammeln. Das braucht jetzt nicht jeder. Und das Ganze funktioniert halt sehr zuverlässig und es war günstiger als die anderen Mautboxen, die wir bis jetzt hatten.
Katja [00:54:11]:
Wie schön wäre es irgendwann mal eine Mautbox zu haben für alle europäischen Länder. Oder gar keine mehr brauchen, weil alle Free Flow haben.
Sebastian [00:54:20]:
Das wäre natürlich perfekt und ich bin mir sicher, dass das nur eine Frage der Zeit ist. Also ich meine, mittlerweile sind die Systeme alle dafür ausgelegt, dass sie das können. Warte mal, Jetzt muss ich mich schnell hier bei unserem Modbox-Anbieter einloggen. Wir haben lustigerweise auch teilweise überhaupt keine Grundgebühr, sondern wirklich nur teilweise Gebühren für ein bisschen Autobahnfahren. Doch, ich glaube, wir haben 4, 50 Euro Grundgebühr, wenn ich das hier richtig sehe. Und dann kommen immer noch ein paar Cent meistens für die Autobahnnutzung dazu. Also das ist wirklich sehr, sehr überschaubar. Und man sieht dann halt auch wirklich ganz genau jeden Autobahnabschnitt, den wir bezahlt haben, was der gekostet hat, wann wir den gefahren sind, welche Uhrzeit, welcher Tag.
Sebastian [00:55:07]:
Und so kann man dann auch quasi danach ganz gut nachvollziehen, passt das alles so, wobei ich das auch noch nie kontrolliert habe für irgendwie drei Euro im Monat. So, jetzt lässt mich gerade mein Computer hier ganz im Stich und lädt mir auch quasi gar nicht mehr meinen roten Faden.
Katja [00:55:30]:
Ich kann hier kurz einspringen, wenn du möchtest, zum roten Faden. Wir hatten dann noch eine Rubrik uns überlegt zum Thema praktische Tipps und Empfehlungen. Das heißt, was für Infos sollen vor der Reise eingeholt werden und wo finde ich diese? Da wäre jetzt noch die Idee, zu empfehlen, dass einmal, also wie vorhin schon gesagt, wenn ihr sagt, ihr fahrt jetzt nach Frankreich zum nächsten Urlaub, einfach mal kurz informieren, ist noch alles so, wie wir es euch erzählt haben oder gibt es vielleicht irgendwelche neuen Mautstrecken oder weniger Mautstrecken oder wie auch immer, gelten die Mautboxen und so weiter? Und wo finde ich die Infos? Also einmal natürlich bei uns auf der Website und dann mit den entsprechenden Verlinkungen oder auch in der Direktsuche gibt es von fast jeder Mautbox, beziehungsweise auch von den Autobahnbetreibern, gibt es eigene Websites. Und heutzutage mit der Übersetzung ist das ja auch ganz gut möglich. Die meisten sind auch komplett auf Englisch darstellbar. Und dann könnt ihr einfach euch dort direkt informieren. Und die sind natürlich auch immer aktuell, Die Infos sind natürlich immer aktuell. Es ist einfach nur mal der sichere Weg, sich da ein bisschen einzulesen, ganz kurz, nichts zu übersehen, sozusagen.
Katja [00:57:00]:
Auch so Sachen wie, wo sind die Vignetten zu erwerben? In der Schweiz oder Österreich weiß man ja, wenn man rüberfährt, kann man die auch noch an der Grenze kaufen, kurz vorher oder kurz danach. Aber bei E-Vignetten ist es zum Beispiel ein bisschen komfortabler zu sagen, ich mache das vorher, dann habe ich alles und brauche mich da nicht jetzt so unterwegs noch irgendwie drum kümmern.
Sebastian [00:57:21]:
A. Und seit, also zum einen zum Thema Übersetzung, wer es nicht weiß, den Google Chrome Browser, wenn ihr den benutzt, egal ob auf dem Handy oder auf dem Computer, Laptop, Der hat eine automatische, also fast automatische Übersetzungsfunktion. Man kann ja wirklich entweder auf dem Handy auf dieses Bürgermenü klicken und dann gibt’s irgendwo den Punkt Seite übersetzen und auf dem Computer kann man rechts irgendwo klicken und sagen auf Deutsch übersetzen und dann übersetzt der automatisch die Webseite auf Deutsch. Das ist super praktisch. Ja, da muss ich nicht noch ein extra Tool aufmachen. Und was mir noch einfällt, in der Tschechei, da gab es auch einen Scam mit den Mautgeschichten. Da hatte ich mal einen Bericht von einem Journalisten zugesehen und zwar ist es so, dass man da ja so eine Vignette kaufen kann, auch nach der Grenze. Und dass es aber wohl so ist, da gibt es oft nach der Grenze ein Häuschen, da gibt es die Vignette, das ist auch gut beworben.
Sebastian [00:58:15]:
Da ist die aber teurer, weil da kommt, das ist nämlich ein privater Anbieter, der dann noch eine Servicegebühr benimmt und meistens gibt es aber, ist das an irgendwelchen Tankstellen und so weiter und so ein bisschen versteckt da, gibt es auch immer einen Automaten, wo man sich das ziehen kann ohne diese Servicegebühr. Das ist aber ein bisschen versteckt und ein Schelm, wer dabei Böses denkt. Aber das weiß ich jetzt zum Beispiel, dass man da ein bisschen drauf achten sollte. Ich meine, das macht einen nicht arm, die Servicegebühr, aber es waren irgendwie doch fünf bis zehn Euro, die man da durchaus halt nochmal sparen kann. Und es ist natürlich nicht auszuschließen, dass sich das auch in anderen Ländern irgendwo passiert. Von daher ist natürlich so eine E-Migrante viel cooler, weil da kann ich das generell nicht passieren. Aber auch da fällt mir zum Beispiel ein, die Umweltplakette in Frankreich, die CritAir. Auch da gibt es wiederum Webseiten, die verkaufen die euch für sehr viel Geld, kümmern sich dann zwar auch alles, aber ihr könntet die halt selber auch bei der offiziellen französischen Seite bestellen und halt eine ganze Menge Servicegebühren quasi sparen.
Sebastian [00:59:13]:
Also da immer ein bisschen drauf achten. Und das Schlimme ist, dass die auch teilweise halt bei Google ziemlich weit vorne auftauchen. Also da auch ein bisschen gucken. Ich meine, da wird man nicht arm. Ja, es ist im Zweifel ärgerlich, 10 Euro zu viel bezahlt zu haben. Und das ist auch gar nicht mal immer so leicht quasi nachvollziehbar. Deswegen halt hier auch die Tipps von uns, so die Sachen, die wir schon gesehen haben, dass wir die euch mitgeben.
Katja [00:59:38]:
Deswegen ist es ja immer gut, sich zumindest noch mal zu informieren, auch eben ein bisschen Preisvergleich zu haben, wie mit den Mordboxen. Macht alles nicht die Welt, aber summiert ist es eben doch dann mal ein Abendessen oder was auch immer. In Tschechien haben wir auch in dem Artikel darauf hingewiesen, dass es da Betrüger geben kann, wo auch die Regierung dahinter ist, mit Mautboxen, Vignetten und so weiter. Und da wirklich nur die offiziellen Verkaufsstellen auch nehmen.
Sebastian [01:00:09]:
Ja, und wie gesagt, nochmal der wichtige Hinweis, ihr könnt auch die meisten Strecken mautfrei irgendwie überbrücken. Das ist nicht immer schön und nicht immer super entspannt, aber funktioniert ganz häufig. Und euer Navigationssystem hat im Normalfall dafür eine Einstellung, Mautstrecken meiden. Das heißt, ich glaube, wenn es halt wirklich nicht viel anders geht, dann nutzen die auch mal eine Mautstrecke. Aber im Zweifel versuchen die dann halt wirklich das Ganze zu vermeiden. Macht’s meist länger und also kilometermäßig länger, streckenmäßig und auch zeitmäßig, aber man spart sich eben unter Umständen die Maut. Ja, bevor wir zum Ende kommen, wie, also hast du denn schon Dinge mitbekommen, die sich jetzt im nächsten Jahr ändern werden? Also außer, was du jetzt schon gesagt hast, dass Kroatien bis 2026 umgestellt haben will und dass Frankreich da mittendrin ist. Hast du da noch was, wo wir uns oder wo sich die Höheren und Höherinnen ab nächstem Jahr vielleicht darauf einstellen müssen?
Katja [01:01:08]:
Also darüber hinaus habe ich keine Infos. Sonst hätten das ja euch natürlich direkt in den News mitgesagt. Ich vermute, dass vielleicht wieder Preise sich erhöhen werden. Bestenfalls fallen wieder irgendwelche Mautstrecken weg. Aber es ist noch keine konkrete Info durchgedrungen.
Sebastian [01:01:25]:
Okay. Ansonsten, wir aktualisieren die Artikel jedes Jahr. Katja sitzt da sehr, sehr lange dran, das alles zusammenzutragen. Falls ihr jetzt noch Tipps habt oder auch Gedanken habt oder auch einen Fehler drin haben, ja, das kann uns leider auch mal passieren, dann meldet euch gerne per E-Mail an podcast.camperstyle.de oder klickt unten in den Shownotes auf unseren WhatsApp-Link, da könnt ihr uns eine Sprach- oder auch Textnachricht schicken, könnt uns da eure Tipps mitgeben und wir reichen das dann auf jeden Fall in einem der nächsten Folgen noch mit nach. Und wie gesagt, wir verlinken euch auch nochmal alle Artikel zu dem Thema, die wir auf camperstyle.de dazu haben, in den Show Notes, sodass ihr auch noch mal zu jedem einzelnen Land nachlesen könnt und dann auch entsprechend noch mal die offiziellen Seiten nachklicken könnt. Und wir packen euch auch noch mal die Infos zu den Mautboxen da mit rein, die wir da zusammengetragen haben. Katja, habe ich noch was vergessen? Hast du noch abschließend Gedanken zu dem Thema?
Katja [01:02:23]:
Ich denke, einen guten Überblick haben wir gegeben. Wer Detaillierte wissen möchte, auch vielleicht zu den Ländern, die wir jetzt noch nicht so im Einzelnen benannt haben, gibt es einmal die Einzelartikel zu den Ländern und dann haben wir ja auch noch den Überblick-Mautartikel für noch wesentlich mehr Länder in Europa, die wir jetzt nicht im Detail, weil es eben nicht zu den Nummer-eins-Reiseländern gehören. Da gibt es auch noch einen guten Überblick mit weiterführenden Links. Also ich denke, zum Thema Maut findet ihr auf jeden Fall einiges auf unseren Seiten.
Sebastian [01:02:56]:
Ja, und wie gesagt, verlinken wir euch alles. Ansonsten noch eine kurze Eigenwerbung. Nela und ich haben einen Zweitpodcast gestartet. Dafür sind wir nicht qualifiziert, ist der Name. Ein bisschen selbstironisch. Der ist mittlerweile live. Wir verlinken den auch einmal unten in den Shownotes. Wer also quasi mal nicht Campingthemen von uns hören möchte, der sei da gerne zu eingeladen, mal reinzuhören.
Sebastian [01:03:21]:
Und ja, vielen Dank Katja, dass du dir jedes Jahr die Mühe machst, diese ganzen Informationen zusammenzutragen.
Katja [01:03:28]:
Sehr gern.
Sebastian [01:03:30]:
Und dass du hier warst und uns da ein bisschen mitgenommen hast auf die Mautgeschichte oder auf die Mautstrecken. Und wenn ihr da draußen noch Fragen habt, schickt uns gerne in den Schaunussen WhatsApp-Link oder an podcast.camperstyle.de. Und ich verabschiede mich schon mal und das letzte Wort für heute hast du Katja. Ich sage schon mal tschüss an alle.
Katja [01:03:54]:
Ja, allen eine schöne neue Campingsaison mit vielen schönen Reisen und Touren. Vielen Dank.