Der beste Grund, sich für eine Rückfahrkamera zu entscheiden, liegt auf der Hand: die Sicht nach hinten! Die Rückfahrkamera wird quasi zum dritten Auge am Heck. Denn sonst kannst du im Wohnmobil lediglich über die Außenspiegel nach hinten blicken – doch das nur eingeschränkt. Vor allem beim Ein- und Ausparken und Rangieren auf dem Stellplatz bist du mit einer Wohnmobil-Rückfahrkamera komfortabler und sicherer unterwegs.
Inhaltsverzeichnis
Vorteile einer Wohnmobil-Rückfahrkamera
- nahezu uneingeschränkte Sicht nach hinten
- besser Übersicht beim Rangieren und Parken
- zusätzliche Einparkhilfe
- Aktivierung (meist) automatisch durch Einlegen des Rückwärtsgangs
- Verbindung mit einem vorhandenen Navigationsgerät möglich (so ist kein extra Bildschirm notwendig)
- Sicht nach hinten bei vielen Rückfahrsystemen auch während der Fahrt möglich
- Nachrüstung komfortabel möglich
Positionierung der Rückfahrkamera am Wohnmobil
Beim Wohnmobil sind Kameras üblich, die weit oben befestigt sind – damit hast du einen besseren Überblick nach hinten, auch wenn du etwa Fahrräder oder einen Motorroller auf dem Heckträger transportierst. Eine zweite Möglichkeit ist die Anbringung auf Höhe des Kennzeichens.
Varianten von Rückfahrkameras – mit Empfehlungen
Auf dem Markt gibt es unterschiedliche Varianten von Rückfahrkameras für das Wohnmobil, innerhalb dieser Varianten wiederum zahlreiche Modelle. In diesem Artikel widmen wir uns den kompletten Rückfahrkamera-Sets – eine beliebte Option ist aber auch die Verbindung der Rückfahrkamera mit einem (bereits eingebauten) Navigationsgerät. Über ein Adapterkabel erfolgt die Stromversorgung der Kamera sowie die Video- und Audioübertragung direkt auf das Navi.
Technisch werden die Rückfahrkamera-Systeme in erster Linie nach dem Weg der Signalübertragung – hier gibt es kabelgebundene und kabellose Systeme – unterschieden. Im nächsten Schritt kannst du die Kamera selbst nach der Art und Anzahl der Kamera(s) wählen, was wiederum mit dem Bildwinkel und damit dem möglichen Sichtfeld einhergeht.
Kamerasysteme: zwei Varianten, zwei Übertragungswege
Kabelgebundene Systeme
Ein Kabel von der Rückfahrkamera am Heck bis zum Monitor im Cockpit bildet bei diesem System die Grundlage der Signalübertragung. Die kabelgebundenen Systeme bieten in der Regel eine sichere und störungsfreie Übertragung, dafür ist der Einbau etwas aufwendiger als bei den drahtlosen Varianten. Zu beachten ist, dass bei großen Wohnmobilen das Kabel entsprechend lang sein muss, was mehr Material und damit höhere Kosten bedeutet.
Die Kabelsysteme sind auch für Kastenwagen beliebt: Die Objektive der entsprechenden Kameras werden in einer Konsole zusammen mit der oberen Bremsleuchte an der Karosserie befestigt (deshalb auch: Bremslichtkameras) – so wird der Stromanschluss praktisch gleich mitgeliefert und es sind keine zusätzlichen Bohrlöcher notwendig.
Kabelgebundene Rückfahrsysteme: Empfehlungen
Die Tomoia HD 1080P Rückfahrkamera rangiert in den Kundenrezensionen ganz weit oben und bietet laut Nutzer:innen ein hervorragendes Preis-Leitungsverhältnis.
- 【Einfach Einbau】Die Installation der rückfahrkamera dauert nur 15 minuten vom anfang bis zum…
- 【Stabile Signalübertragung】Die kabelgebundenen rückfahrkameras sind in der signalstabilität…
Mit ebenfalls besten Sternebewertungen und einem größeren, 7-Zoll-Monitor rangiert die Yeddi Rückfahrkamera in ähnlicher Preiskategorie.
- 【Digitales 7“ HD-Farbdisplay】 Der 7-Zoll Monitor mit großem HD-Display (800×480) stellt das…
- 【Kompatibel für verschiedenste Fahrzeuge】 Der Monitor wird mit zwei verschiedenen optionalen…
Drahtlose Systeme
Die Kamera ist in diesem Fall nicht per Kabel mit dem Bildschirm verbunden – die Übertragung des Signals erfolgt per Funk. Bei einer Funk-Rückfahrkamera erscheint das Bild ohne Verzögerung auf dem Monitor. Übertragungsstrecken, die länger als 10 Meter sind, sind allerdings problematisch für Funk-Rückfahrkameras. Kabellose Systeme sind einfacher einzubauen, aber – du kennst es von anderen kabellosen Systemen – auch anfälliger für Störungen und Bildausfälle.
Auch eine Übertragung per WLAN mit passender App ist in der Kategorie der drahtlosen Systeme möglich: In diesem Fall können die Bilder auf das Smartphone, Handy oder Tablet übertragen werden und du brauchst (beim Nachrüsten) keinen extra Bildschirm. Für dieses System benötigst du ebenfalls eine vernünftige und stabile Datenverbindung. Ist das nicht der Fall, kann sich die Bildübertragung verzögern oder das Bild kann ruckeln.
Doch ganz ohne Kabel geht es auch bei den kabellosen Systemen (meist) nicht: Wenn die Kamera mit Strom funktioniert, brauchst du ein Kabel für diese Versorgung. Lediglich bei einem Kameramodell, das mit Batterien funktioniert, brauchst du kein Kabel – oder bei einer Funk-Solar-Rückfahrkamera. Diese funktioniert mit einem Akku, der wiederum durch ein Solarpanel geladen wird.
Drahtlose Rückfahrkamera-Systeme: Empfehlungen
Das drahtlose Rückfahrkamera-System AUTO-VOX M1W Wireless Backup Kamera-Kit rangiert in Sachen Preis-Leistung und Kundenzufriedenheit ganz oben in den Spitzenbewertungen.
- 【Sicher& Mühelos einparken】 Mit dem M1W Wireless Rückfahrkamera Set können Sie Ihr Auto auch…
- 【Wireless Design für DIY Einfache Installation】 Keine komplizierte Kabelverlegung mehr. Ein 4.3…
In unserer Facebook-Gruppe für Camping-Anfänger findet besonders die AUTO-VOX W7 Erwähnung, wenn es um Empfehlungen für eine Rückfahrkamera geht:
- 【Großer Monitor mit lebendiger Bildrestauration】Das 112mm*65mm-LCD-Farbdisplay erfolgt klare…
- 【Keine Interferenz verbessert Digital Wireless Rückfahrkamera Kit】Die kabellose Rückfahrkamera…
Eine mögliche Solar-Variante ist die Rückfahrkamera AUTO-VOX Solar Kabellos Rückfahrkamera Set.
- 【DIY Schnelle Installation für Alle】: Kein Bohren und keine Verkabelung, die…
- 【Solar- und Akkubetriebene Rückfahrkamera】: Rückfahrkamera kabellos akku kombiniert die…
Rückfahrkameras: Varianten nach Art und Anzahl der Kamera(s)
Einzelkamera (Single View)
Die klassische Variante der Rückfahrsysteme für Wohnmobile ist die einfache Kamera. Sie ermöglicht dir einen Weitwinkel-Blick nach hinten auf das Geschehen hinter deinem Wohnmobil.
Empfehlungen
Als kabelgebundene Variante empfehlen wir auch hier die Tomoia HD 1080P Rückfahrkamera, bei den drahtlosen Systemen rangiert die AUTO-VOX M1W auch hier ganz oben.
- 【Einfach Einbau】Die Installation der rückfahrkamera dauert nur 15 minuten vom anfang bis zum…
- 【Stabile Signalübertragung】Die kabelgebundenen rückfahrkameras sind in der signalstabilität…
- 【Sicher& Mühelos einparken】 Mit dem M1W Wireless Rückfahrkamera Set können Sie Ihr Auto auch…
- 【Wireless Design für DIY Einfache Installation】 Keine komplizierte Kabelverlegung mehr. Ein 4.3…
Twin-Kamera (Dual View)
Bei dieser Variante bilden zwei Kameras die Basis für eine gute Sicht nach hinten und nach unten: eine für den Nahbereich, die zweite für den Fernbereich. Diese Rückfahrkameras sind nicht nur eine gute Einparkhilfe, du kannst mit diesen zudem den rückwärtigen Verkehr (auch während der Fahrt) einsehen.
Empfehlungen
Das kabelgebundene Carmedien Twin-Rückfahrkamera-Set erfasst den Nah- und Fernbereich hinter dem Fahrzeug dank der Doppelkamera mit zwei internen Kameramodulen: 120 Grad für den direkten Nahbereich hinter dem Fahrzeug, 60 Grad für den Fernbereich.
Brauchst du nur die Kamera und kein komplettes System, ist die Caratec Safety-Twin-Kamera zu empfehlen: Die 110 Grad-Kamera zeigt den Bereich direkt hinter dem Fahrzeug, die 90-Grad-Kamera den nachfolgenden Verkehr. Die Winkeldifferenz zwischen den beiden Kameras ist in 15-Grad-Stufen einstellbar. Eine Empfehlung für eine drahtlose Twin-Kamera können wir aktuell nicht geben.
- Hersteller: Caratec, Artikelnummer: CS100TLA, Sensor: 1/4″ CCD, Lichtempfindlichkeit: 0 Lux
- Sichtwinkel diagonal: 110° (nach unten) / 90° (nach hinten), Sichtwinkel horizontal: 70° / 85°,…
360-Grad-System (Bird View)
Das Bild von vier Kameras siehst du bei dieser Variante auf deinem Monitor – und damit alles, was rund um dein Wohnmobil geschieht.
Empfehlungen
Das 360-Grad-Rückfahrsystem Dometic PerfectView besteht aus vier Kameras, die alle zum Gesamtbild beitragen, das final auf dem 7-Zoll-Monitor erscheint – in Echtzeit. Hast du bereits einen Monitor und benötigst lediglich die Kameras inklusive Anschlusszubehör, kannst du die Dometic PerfectView-Kameras auch einzeln erwerben. Ein drahtloses System können wir hier leider nicht geben.
Rückfahrkamera Wohnmobil: Was du beim Kauf noch beachten solltest
Neben den technischen Grundlagen, also der Art der Bildübertragung und der Anzahl der eingebauten Kameras, empfehlen wir dir, auch die folgenden Punkte vor dem Kauf einer Rückfahrkamera zu bedenken.
Bildschirm
Die Auflösung (Pixel), Größe des Monitors sowie die Helligkeit sind zwei wesentliche Faktoren, die dir den Komfort beim Einparken und Rangieren noch angenehmer gestalten können.
Bildqualität
Die auf dem Monitor ankommende Bildqualität hängt natürlich von der Kamera ab, denn die Qualität des Outputs kann nur gut sein, wenn auch der Input stimmt. Bei der Auswahl solltest du diesbezüglich folgende Überlegungen anstellen:
- Reicht dir eine Bildwiedergabe in Schwarz-Weiß oder soll diese besser in Farbe sein?
- Ist in der Kamera ein entsprechender Sensor eingebaut, der sehr lichtempfindlich ist, sodass auch bei schlechten Lichtverhältnissen noch gute Bilder ankommen?
- Sitzt die Kamera in einem wasserdichten Gehäuse mit der Schutzklasse IP68 oder IP67 (Staub- und Wasserdichtigkeit)?
- Ist an der Kamera ein zusätzlicher Objektivschutz (Shutter) zum Schutz vor Schmutz und Spritzwasser installiert?
- Hat die Kamera einen Nachtmodus durch eingebaute Infrarot-LEDs?
Hilfslinien zur besseren Orientierung
Du kennst es vielleicht von Rückfahrkameras von Autos: Einige Modelle arbeiten zusätzlich zum übertragenen Bild mit Hilfslinien. Durch diese lässt sich noch besser einschätzen, wie weit ein Objekt entfernt ist. Teilweise erscheinen die Linien in verschiedenen Farben im Ampelsystem – bei Grün ist noch genug Platz, bei Rot ist das Hindernis sehr nah am Wohnmobil.
Wetterbeständigkeit
Eine Sonnenblende wird heutzutage in fast allen Rückfahrkameras mitgeliefert. Die Sonnenblende sitzt über dem Objektiv, sodass die Kamera auch verlässliche Bilder liefert, wenn die Sonne flach einstrahlt. Zudem ist die Temperatur ein wichtiger Faktor: Der Temperaturbereich sollte möglichst groß, damit du dich sowohl bei sehr heißen als auch bei extrem kalten Temperaturen auf deine Rückfahrkamera verlassen kannst. Für den Fall, dass du häufig im Winter unterwegs bist: Es gibt Kameras mit integrierter Heizung – dieses Extra wäre dann wahrscheinlich sinnvoll.
Rückfahrkamera nachrüsten: DIY oder vom Fachmann?
Die gute Nachricht: Rückfahrkameras können relativ unproblematisch nachgerüstet werden. Ob du dafür eine Fachwerkstatt aufsuchst oder dein handwerkliches Geschick dafür reicht, musst du selbst entscheiden.
Die notwendigen Schritte sind relativ übersichtlich: Zunächst musst du dich entscheiden, wo du die Kamera an der Rückseite deines Wohnmobils anbringen möchtest: oben oder im Bereich des Kennzeichens? Danach musst du dich für eine Stromquelle entscheiden, sofern die Kamera nicht über Batterie oder Akku mit Solar funktioniert. Dabei solltest du beachten, dass es darauf ankommt, ob du die Kamera lediglich beim Rückwärtsfahren nutzen möchtest (Verbindung mit Rücklicht reicht) oder permanent eine Sicht nach hinten bevorzugst (andere Stromquelle mit entsprechendem Anschlusskabel).
Als Nächstes wird der Monitor in der Fahrerkabine montiert, etwa an der Windschutzscheibe innen oder in der Mittelkonsole. Der dritte Part, das Verbinden der Rückfahrkamera mit dem Monitor hängt nun vom gewählten Kameratyp ab. Hast du dich für ein kabelgebundenes Modell entschieden, musst du die Kabeldurchführung machen – das erfolgt meist im Boden des Wohnmobils. Bei einer drahtlosen Rückfahrkamera erwartet dich stattdessen das Einrichten der elektronischen Schnittstellen.
Der Einbau einer Rückfahrkamera noch einmal in drei Schritten zusammengefasst:
- Anbringen der Rückfahrkamera an der Fahrzeugrückseite
- Montieren des Monitors in der Fahrerkabine
- Verbinden der Rückfahrkamera mit dem Monitor (per Kabel oder drahtlos).
Gibt es auch ein Rückfahrsystem für Wohnwagen?
Bei der Recherche nach einem Rückfahrkamera-System wirst du ab und an den Hinweis „auch für Anhänger und Wohnwagen“ finden. Das Problem beim Wohnwagen liegt in der Länge des Übertragungsweges (Kamera hinten am Wohnwagen, Bildschirm vorne im Auto) und der Unterbrechung der Karosserie – denn durch Zugfahrzeug und Wohnwagen hast du zwei verschiedene Fahrzeuge, die sich auch noch unterschiedlich bewegen.
Das stellt sowohl kabellose Systeme vor Herausforderungen, aber auch eine Kabeldurchführung ist nicht so einfach zu machen. Einige Anbieter arbeiten an diesem Thema, eine mögliche Variante mit recht guten Bewertungen ist die DoHonest Rückfahrkamera HD 1080P.
- Plug-and-Play: Rückfahrkamera-Set für Lieferwagen wird durch Anschluss an Rückwärts-/Lauflichter…
- Multifunktional: Die Auto-Rückfahrkamera verfügt über 6 Funktionen, einschließlich…
Findest du keine für dich passende, überzeugende Technik, heißt die Lösung: Bastelarbeit! Zum Beispiel durch eine Verlängerung des Videokabels und dem Verlegen des Sendemoduls kann man erreichen, dass das Funksignal stark genug ist – der Sender sitzt dann direkt hinter dem Auto. Ansonsten empfiehlt sich für Wohnwagen die altbewährte Methode: verlängerte Außenspiegel und bestenfalls eine zweite Person hinter dem Gespann.
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Wir von H-Camper finden Ihren Beitrag über Rückfahrkameras sehr interessant und würden ihn sicherlich an unsere Kunden weitergeben.
Mit freundlichen Grüßen,
Thorsten
Herzlichen Dank für Ihren Beitrag zu Rückfahrkameras für Wohnmobile. Mein Vater erwog kürzlich, eine Rückfahrkamera nachzurüsten, um das Sicherheitsrisiko zu eliminieren. Es ist gut zu wissen und ich werde ihm weiterleiten, dass Funksysteme oft störanfällig sind, Kabelsysteme dagegen empfehlenswerter und zuverlässiger.
Hallo Sebastian, Danke bestens für Deine Ausführungen und Selektion in Sachen Rückfahrkameras. Ich habe da weniger Bedenken ob aus China oder nicht. Es geht um die ganze Qualitätsstufe. Die Sache muss auch nicht teuer sein. Es geht um DEN Nutzen bzw. das Anforderungs-Profil welches man hat. Eines ist mir sehr wichtig –> ich will absolut keine Löcher ins Armaturenbrett vornehmen. Also Befestigung des Bildschirmes über Saugnapf. Grosser Bildschirm, mind. 7″ ansonsten man eh nichts sieht und sich nebst den Aussenspiegeln eh zu sehr auf die Kamera fikossieren muss.
Was ich auch noch anfügen möchte, alle Befestigungen an Nummernschildern oder auch Heck-Fahrradträger unterliegen den leichtesten Erschütterungen und wiedergeben dadurch ein zittriges Bild auf den Monitor.
Als Empfehlung, sofern vorhanden, Kamera oben an Reelings anbringen oder der Leiter, auch wenn diese ausgemittet ist. Das ist wenigstens stabil.
Ich selber will zudem ein System mit zwei Kameras. Grund, zwischen Heck und dem teilweise mitgeführten Anhänger (gedeckt mit Smart drin) habe ich noch eine Heckbox. Also von der Kamera von oben/Reeling Andockpunkt des Hängers nicht einsehbar. Unmittelbar keine Sicht auf den Heckbereich weil durch die Box verdeckt.
Zudem will ich während der Fahrt überblicken können, dass alles sauber hinter mir nachläuft, also der Hänger. Deshalb die zweite Kamera am Heck, im unteren Bereich und auch NICHT über die Rückfahrleuchte gekoppelt.
Ja, ich weiss, ein hohes Anforderungs-Profil, aber entweder habe ich ein solches Hilfsmittel und dann hilft es mir in den vorgegebenen Fällen mit dem Überblick über das geschilderte.
Das mit den Funkgeräten – ist so eine Sache. Faradayscher Käfig – kommt noch dazu. Konnte mir der eine und andere Hersteller nicht bestätigen, dass es wirklich sauber funktioniert. Also – Kabel, sauber verlegen, geht auch unten durch.
Ich entdeckte im Netz auch Systeme, die nicht wasserdicht sind, absoluter Blödsinn am Heck eines WOMO’s. Dazu ganz schlimm, wenn zwischen WOMO und Anhänger grosser Wassergischt herrscht. Also, vielleicht hast Du zu meinem Anforderungsprofil noch weitere Tipps und Gedanken.
Jedenfalls habe ich das Gerät noch nicht gefunden, welches mich befriedigt. Ich suche solange bis ich es habe. Die Kabelführung wird wie angedeutet unter dem Fahrzeug hindurchgeführt und am Heck werde ich keine Löcher bohren. Die Kabel gilt es anderweitig clever zu führen und ich habe mir Möglichkeiten bereits ausgedacht.
Beste Grüsse, Eugen
Moin Eugen, danke für deine Ergänzungen und Erklärungen.
„In Foren liest man oft von China Ware, die schlecht sei. Was viele Menschen dabei vergessen, dass nahezu alle Elektronik aus China kommt, also China Ware ist“
Da hast du endlich was auf den Punkt gebracht!
Klar gibt’s gute und schlechte Produkte – aber ausschließlich zu sagen, dass günstige Produkte aus China kommen ist schlichtweg falsch.
Wichtig ist, wie du schon geschrieben hast, dass die einzelnen Bauteile vernünftig aufeinander abgestimmt sind – so dass auch alles einwandfrei funktioniert.