Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Nele [00:00:09]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.
Sebastian [00:00:13]:
Und ich bin Sebastian. Und heute gucken wir nochmal zurück auf den Caravan-Salon, der jetzt 5 Tage hinter uns liegt.
Nele [00:00:21]:
Wir sind jetzt inzwischen auch alle wieder zu Hause angekommen. Noch ein bisschen matschig, weil es war doch ziemlich anstrengend. Aber wenigstens ohne Hintergrundgeräusche. Ihr werdet es auch hören, dass es einfach jetzt wieder Studio-Atmosphäre ist. Und wir wollten euch heute mal so ein bisschen in unseren Messealltag mitnehmen, wie das so für uns gelaufen ist, was wir hinter den Kulissen alles gemacht haben, was wir für Eindrücke mitgenommen haben. Und einen weiteren, allerletzten Messe-Podcast gibt es dann nochmal, wie gewohnt, mit einigen von unseren lieben Kolleginnen und Kollegen. Da sind wir gerade in der Terminkoordination, aber wir hoffen, dass wir den vielleicht dann schon nächste Woche ausspielen können.
Sebastian [00:01:03]:
Genau, und ihr werdet ja so einen bunten Mix aus, wie war es für uns, was haben wir wahrgenommen, was haben wir gesehen. Wobei wir auch festgestellt haben, dass Nele gar nicht so viel gesehen hat, weil sie die meiste Zeit tatsächlich ja am Fanstand sowohl den Apero Connect als auch unsere Produkte präsentiert hat. Und auch ich habe diesmal gar nicht so viel gesehen, wie die letzten Jahre, weil ich sehr viel auch mit Podcast-Interviews und Terminen und Rumlaufen zu tun hatte. Aber, ja, lange Rede, kurzer Sinn, wir nehmen euch mit in unsere Welt, lassen euch auch mal ein bisschen dahinter gucken, wenngleich das Dahintergucken an vielen Stellen völlig unspektakulär ist. Außer, dass man so ein paar kleine Tricks hat, schneller auf die Messe zu kommen und früher da zu sein, gibt es gar nicht so viel Besonderheiten. Aber ja, lass mal loslegen. Was ich ja erst mal dich fragen wollen würde, auch vor allen Dingen vielleicht aus der Sicht heraus, dass du ja am, am Fernstand den halben Tag immer warst, Wie war denn die Messe für dich? Wie hast du sie wahrgenommen und was war vielleicht auch anders zum letzten Jahr für dich?
Nele [00:02:10]:
Also, was ich wahrgenommen habe, ist, dass es gefühlt voller war als letztes Jahr. Ich bin jetzt nicht ganz sicher, du hattest ja auch mit Stefan Koschke darüber gesprochen, also mit dem Projektleiter des Caravan Salon. Der hat, glaube ich, auch bestätigt, dass doch mehr Besucher noch waren als im letzten Jahr. Und was mir vor allem gut gefallen hat, ist, dass die Stimmung wieder deutlich besser war. Also ich habe letztes und auch vorletztes Jahr so teilweise so sehr, sehr, ja, so latent fordernd aggressive Stimmungsvibes bekommen bei den Leuten. Das hatten auch einige der Aussteller bestätigt, dass der Umgangston teilweise sehr rüde war. Und insgesamt sehr konfliktbehaftet diskutiert wurde. Und jetzt hatte ich das Gefühl, dass es wieder ganz entspannt war, dass die Leute wieder so mehr in Plauderstimmung sind.
Nele [00:03:08]:
Wir haben ganz viel auch tolle Anregungen bekommen, sowohl zum Wohnwagenthema als auch zu unseren eigenen Produkten, wo Leute sich wirklich Zeit genommen haben, sich da hinzustellen, mit mir zu quatschen, Sachen mir mit auf den Weg zu geben. Aber nicht von oben herab, sondern wirklich tolle Gedanken, auch, was wir noch mit unseren Produkten machen könnten, wie wir da noch, Also andere Produktideen oder was wir vielleicht noch optimieren könnten. Und das hab ich auch wahrgenommen, wenn ich mal durch die Hallen gegangen bin, dass irgendwie die Stimmung gelöster war. Und bei den Ausstellern war auch so, glaube ich, so ein Punkt, dass man an vielen Ständen mit relativ niedrigen Erwartungen rangegangen ist. Weil ja jetzt in den letzten Monaten auch immer von 1 Krise die Rede. Von vielen Insolvenzen, von Unternehmen, die in Schleudern gekommen sind. Ich glaube, da sind dieses Jahr die Aussteller mit ein bisschen Furcht in der Buchse auf die Messe gefahren. Und so, wie ich das jetzt wahrgenommen habe, bei denen, die uns gegenüber sehr offen kommunizieren, sind die Erwartungen mindestens erfüllt, wenn nicht übererfüllt worden.
Nele [00:04:24]:
Also, die sind eigentlich alle sehr positiv da rausgegangen.
Sebastian [00:04:28]:
Jetzt bist du dran, mir eine Frage zu stellen.
Nele [00:04:32]:
Ich dachte, du wolltest vielleicht was aus deiner Sicht ergänzen zu dieser Thematik. Du hast ja auch mit Leuten gesprochen.
Sebastian [00:04:38]:
Aber doch nicht ungefragt, Nele.
Nele [00:04:40]:
Ach so, das wäre das allererste Mal, dass du irgendwas ungefragt von dir gibst. Wie hast du es denn wahrgenommen, Sebastian?
Sebastian [00:04:48]:
Also es war voller als letztes Jahr. Also tatsächlich, erstmal der subjektive Eindruck war, es waren deutlich mehr Menschen da. Das hat sich jetzt ja im Nachhinein auch gezeigt, dass die Zahlen von der Messe rausgekommen sind. Wir haben ja auch die letzten Jahre oder sind ja die letzten Jahre ein bisschen kritisch auch mit den Zahlen umgegangen, auch für uns intern. Wir wollen niemanden unterstellen, dass er schwindelt, aber wir haben immer so gedacht, naja, sind die mal ein bisschen aufgerundet, damit es schöner wirkt, aber das wissen wir einfach nicht. So, aber vom Gefühl her erstmal war es dieses Jahr voller als letztes Jahr. Kann natürlich auch ein bisschen daran liegen, dass eine Halle gefehlt hat, die ja umgebaut wird, aber es war auch gefühlt im Außenbereich einfach voller als letztes Jahr. Aber das sind alles gefühlte Wahrnehmungen.
Sebastian [00:05:41]:
Ich habe halt auch gemerkt, ich glaube, Donnerstag und Freitag hatte ich auch wieder das Gefühl, dass Donnerstag schwächer war als der Freitag und ich hatte mich dann mit dem Alexander Kempe, mit dem Pressesprecher unterhalten und der sagte, nee, also die Zahlen sind an beiden Tagen ziemlich gleich gewesen. Also ich glaube, das hängt auch viel davon ab, wo und wann man gerade quasi sich die Menschenmengen anguckt. Die konzentrieren sich natürlich nach der Mittag- oder die Mittagszeit eher im Außenbereich, wo es das Essen gibt. Und ansonsten vielleicht auch zufällig mal in bestimmten Hallen. Aber wir sehen an den Zahlen, und das ist auch so unsere Wahrnehmung, dass mehr Menschen da waren. Was ja ganz spannend ist, weil wir auch immer so die Krise erwarten, aber die betrifft wahrscheinlich einfach nur wirklich primär den Fahrzeugmarkt ein bisschen. Und zwar sind das ja auch eher die hausgemachten Probleme, dass eben Hersteller große Produktionskapazitäten ausgebaut haben, weil es nun mal mit Corona eben einen Hype gab, den es ja in fast allen Industrien weltweit gab und man das vielleicht ein bisschen hochgetrieben hat und dann auch viele Fahrzeuge zu den Händlern quasi gestellt hat und die müssen die Suppe ausbaden. Und da ist sicherlich zum Teil auch ein bisschen Krise, aber ansonsten habe ich das sehr, sehr wenig wahrgenommen.
Sebastian [00:06:59]:
Die Hersteller, Die Aussteller, mit denen ich gesprochen habe und mit denen man auch ein bisschen besser kann, die auch mal ein bisschen mehr dazu erzählen, die waren eigentlich auch alle durch die Bank weg zufrieden mit den Zahlen, auch mit den Fahrzeugverkäufen für sich. Da bin ich aber tatsächlich auch nochmal gespannt auf den nächsten Podcast. Ich weiß, der Jürgen Rohde, den wir auch mehrfach schon da zu Gast hatten in diesen Nachmessebesprechungen, als auch der ja seit vielen Jahren die Gebrauchtwagenmarktzahlen sich genau anguckt, ich weiß, dass der noch viel, viel mehr Gespräche geführt hat. Und da bin ich wirklich gespannt, was der da mitgenommen hat, ob da nochmal ein anderer Blick kommt. Aber das wissen wir jetzt, stand jetzt noch nicht.
Nele [00:07:35]:
Also wir haben jetzt immer von Zahlen gesprochen. Der Caravan Salon hat in seiner Abschlusspressemeldung verkündet, dass 269.000 Besucherinnen und Besucher da waren. Also das ist natürlich eine wahnsinnige Menge und das zeigt ja, dass das Interesse zumindest am Campingthema an sich immer noch wahnsinnig groß ist. Eigentlich, ehrlich gesagt, auch größer, als ich es erwartet hätte. Und wie du sagst, die Absatzschwierigkeiten liegen glaube ich aktuell hauptsächlich im Fahrzeugbereich. Und Beim Zubehör, also wer schon ein Fahrzeug hat und vielleicht sich jetzt aus Kostengründen kein neues kaufen kann oder möchte, investiert ja zumindest dann noch in Zubehör und in Ausstattung. Und das haben wir, glaub ich, auch sehr deutlich gesehen. Auch dieses Jahr war die Zubehörhalle wieder komplett voll.
Nele [00:08:33]:
Es war auch in der In der Ja, Komponentenhalle nenn ich das. Also nicht klassisch Campingausrüstung, sondern eher so Fahrzeugausstattung wie Standheizungen, Klimaanlagen und so weiter. Da war auch immer gut was los, bei den Fahrwerken war gut was los. Und was uns auch wieder Aussteller bestätigt haben, war, dass teilweise die Leute tatsächlich zielgerichteter kamen. Also auch wenn die Masse vielleicht bei dem einen oder anderen Stand nicht so da war, aber es wurde sehr viel verkauft, weil die Menschen eben schon im Kopf haben, was sie sich noch anschaffen möchten und sich dann einfach auf der Messe noch beraten lassen und dann teilweise auch die Verträge dort direkt abschließen.
Sebastian [00:09:14]:
Und für alle, die jetzt noch nicht auf dem Caravan-Salon waren. Also es gibt eine Halle, das ist die Halle 3, da gibt es eben Zubehör, da sind die ganzen großen Fachhändler und auch viele, viele kleinere Händler und auch viele Hersteller. Und in dieser Halle darf man ausschließlich verkaufen. Nee, nicht ausschließlich, sondern in dieser Halle darf man verkaufen. Ansonsten ist Verkauf auf dem Messe, also in anderen oder auf den Ständen in anderen Hallen nicht erlaubt, außer ich darf natürlich Fahrzeuge verkaufen, darf dann einen Vertrag machen, das ist natürlich gestattet, ja, und ich kann auch eine Markise sicherlich dort über einen Vertrag verkaufen, aber nichts zum Mitnehmen. Und in dieser Zubehörhalle kann ich die Sachen mitnehmen. Das äußert sich dann auch meist darin, die 3 großen, aus Deutschland können wir auch Namen nennen, also Berger, Wagner, Raimo, die haben dann so kleine Karren, das ist so ein bisschen wie eine Sackkarre mit einem Kasten unten drauf, die kann man dafür 10 Euro mitnehmen, jeweils in Firmenfarbe und da sieht man dann halt unheimlich viele Menschen, die die dann vollgeladen haben mit Sachen, die sie da gekauft haben. Die haben also auch alle wirklich so Mini-Camping-Märkte da, wo ich einkaufen kann.
Sebastian [00:10:21]:
Also in der Halle ist eigentlich immer die Hölle los und das war auch dieses Jahr wieder so. Aber auch in den anderen Zubehörhallen, wo ich dann eben die Stühle finde und Jegliches andere Zubehör aber nicht kaufen darf. Auch da war halt unheimlich viel los.
Nele [00:10:35]:
Ich war auch wieder Opfer der Zubehörhalle. Ähm, also der Ausrüstungshalle. Ich habe mir auch so einen Wagen gekauft. Ich habe mir, ähm Toilettenzusätze gekauft. Da wird’s auch bald mit Sicherheit mal einen Bericht geben. Ich habe nämlich einen neuen Toilettenzusatz entdeckt von 1 italienisch-spanischen Firma. Der heißt Enough with this Shit. Also Schluss mit dieser Scheiße.
Nele [00:11:05]:
Und den teste ich gerade sehr ausführlich und bisher bin ich sehr angetan davon, aber mehr gibt’s dann sicherlich bald in einem unserer Testcasts, also unserer neuen Podcast-Reihe.
Sebastian [00:11:18]:
Genau, davon gab’s noch keine, wir haben aber schon welche aufgenommen. Dazu aber in 1 der nächsten Folgen bestimmt noch ein bisschen mehr. Jetzt hast du ja, oder jetzt hatten wir am Fanstand ja die Möglichkeit, so ein bisschen unseren Podcast, unser Magazin und vor allen Dingen auch unsere Produkte an einem kleinen Display zu präsentieren.
Nele [00:11:38]:
Moment, Moment, bevor du weitermachst, das habe ich ganz vergessen. Vielen lieben Dank an alle Podcast-Hörerinnen und Hörer, die uns besucht haben. Das war ja 1 unserer absoluten Highlights. Oder wolltest du darauf raus?
Sebastian [00:11:50]:
Das hättest du ja jetzt gleich sagen können. Ich wollte dir gerade den Weg dahin begleiten. Wir sind scheinbar noch ein bisschen geschafft von der Messe. Das klappt noch nicht so gut. Also ich wollte eigentlich sagen, jetzt hast du ja da am Stand gestanden und hast eben den Amperio Connect den Leuten erklärt, aber eben auch war es so ein bisschen die Anlaufstelle für Menschen, die unsere Produkte sehen wollen und natürlich auch, weil wir das im Podcast auch gesagt haben, für unsere Podcast-Hörerinnen und Hörer. Und da waren, waren denn da eigentlich eine ganze Menge da, Nele?
Nele [00:12:22]:
Ja, vielen Dank für die Überleitung. Ja, es waren tatsächlich viele da dieses Jahr. Und ich habe dann auch so ein bisschen gefragt halt, was sich die Leute wünschen würden, da komm ich gleich noch mal zu. Aber es wurde schon deutlich, dass die Leute sich dieses Jahr getraut haben, weil wir es viel deutlicher gesagt haben, dass wir uns freuen, wenn die Leute vorbeikommen. Es waren tatsächlich auch ein paar da, die gesagt haben, sie haben letztes Jahr schon ein bisschen geguckt, aber haben sich nicht gewagt, uns anzusprechen oder mich. Und dieses Jahr, ich würde mal sagen, 6 bis 10 pro Tag waren auf jeden Fall da. Und ganz unterschiedlich, ne? Mit dem einen oder anderen hat man sich dann ganz lange unterhalten. Ein paar waren auch nur da und waren noch ein bisschen schüchtern.
Nele [00:13:11]:
Die haben gesagt, ja, ich bin eigentlich stille Hörerin. Und Ich wollte nur kurz Hallo sagen und Tschüss. Da bin ich gar nicht dazu gekommen, die Leute noch einzuladen, ein bisschen länger zu bleiben. Aber es war sehr, sehr schön. Ich hab meistens eben auch gefragt, was sich die Leute wünschen von uns. Und, ähm Also, es kam raus, gerne auch noch mal mehr Technik und Ratgeber. Aber die meisten haben tatsächlich gesagt, dass sie die bunte Themenmischung sehr schön finden. Und dass sie manchmal auch eine Folge überspringen, wenn es so gar nichts für sie ist.
Nele [00:13:43]:
Also so wie Camping mit Kind, wenn man keine Kinder hat. Aber Es waren auch einige Leute dabei, die gesagt haben, sie hören jede Folge, auch wenn sie gar nicht Zielgruppe sind. Sie haben keinen Hund, aber sie haben sich trotzdem die 3 Hundefolgen angehört, weil es interessant war, uns zuzuhören mit unserer Gästin. Das fand ich ganz spannend. Und ich habe alle natürlich gebeten, uns gerne auch Feedback unterjährig zukommen zu lassen, wenn man sich irgendwie was wünschen würde oder wenn auch Anregungen kommen, dass wir das jetzt nicht nur auf der Messe persönlich machen können, sondern dass wir uns natürlich freuen, auch Zuschriften zu kriegen. Und ein, 2 Leute haben sich auch überlegt, ob sie mal zu uns ins Studio kommen wollen, zu bestimmten Themen, die wir jetzt selber nicht abdecken können, wie zum Beispiel Zelten.
Sebastian [00:14:35]:
Ja, also generell, ich war nur sehr, sehr selten bei Nidot da, aber tatsächlich, meistens, wenn ich da war, waren auch irgendwie gerade Hörer und Hörerinnen da, die Hallo gesagt haben. Also vielen Dank für alle, die da waren und natürlich auch vielen Dank an alle, die sich vielleicht nicht zu erkennen gegeben haben oder sich nicht getraut haben oder nicht stören wollten oder einfach nur geguckt haben. Ja, es ist alles fein und da sind wir super dankbar, dass wir so viele von euch mittlerweile haben, die uns jede Woche die Treue halten und auch, dass so viele von euch unsere täglichen Podcasts von der Messe angehört haben. Das haben wir jetzt dieses Mal wirklich durchgezogen und hatten da auch viel Spaß dran. Also Wir haben tatsächlich auch vorher keinen Plan gemacht, wen wir alles interviewen wollten, sondern wir sind halt wirklich auf die Messe gegangen und haben geguckt, was finden wir spannend. Und dann haben wir einfach gefragt, habt ihr Bock, irgendwie mit uns zu sprechen und haben die Leute halt dann vor das Mikrofon gezerrt. Und das hat viel Spaß gemacht. Und wir wurden diesmal auch selber zweimal interviewt.
Sebastian [00:15:36]:
Einmal verraten wir bald, kommt eine Folge auch bei uns zu dem Thema raus und das andere Mal, und das war auch was ich ganz spannend fand, sind wir von der
Nele [00:15:49]:
Andrea Balschu
Sebastian [00:15:51]:
und eingeladen worden. Also, das ist eine Kollegin, die ehemals beim ARD-Morgenmagazin gearbeitet hat und mittlerweile podcastet und eben auch ganz viele andere Sprecherjobs macht. Und die hat zusammen mit Rocket Camper einen … beziehungsweise Rocket Camper hat für sie einen, nicht exklusiv, aber … Also, da gibt’s ganz viele Pläne. Vielleicht schaffen wir’s auch, Sie noch mal zu einem Interview hier in unserem Podcast zu holen. Auf jeden Fall gibt es einen Podcast, wenn. Da sind jede Menge Kameras und Mikrofone und jetzt ist mir entfallen, wie die Dinge heißen, die Licht machen. Scheinwerfer.
Nele [00:16:30]:
Scheinwerfer?
Sebastian [00:16:31]:
Also, das ist wirklich ein krass ausgestatteter Van, der halt wirklich für ein Podcaststudio ist für 3 Personen. Und da wurden wir halt auch interviewt. Das hat sehr viel Spaß gemacht, auch mal quasi das aus der anderen Perspektive mitzumachen, weil wir normalerweise, die sind die Interviewen. Da sind wir jetzt auch sehr gespannt, wenn die Sachen rauskommen, die werden wir auch bei uns teilen.
Nele [00:16:51]:
Wir wurden sogar dreimal interviewt. Wir wurden nämlich auch von unserer lieben Kollegin Lilly, von Lillyscampertime, für ihren eigenen Podcast interviewt. Und eine Folge wird mit mir sein und eine Folge mit Sebastian, also mit dir.
Sebastian [00:17:06]:
Das stimmt.
Nele [00:17:07]:
Und das war auch ganz toll, weil das wieder ganz andere Fragen waren, als das, was man sonst so bekommt. Und bei dir wurde es, glaube ich, auch ein bisschen emotionaler, ne?
Sebastian [00:17:16]:
Ja, es ging so ein bisschen die, was wir so erlebt haben, wie wir zu unserem Wohnmobil gekommen sind und so weiter. Und das sind halt einfach schöne Erinnerungen. Und wenn man dann so gestresst auf der, oder wenn ich dann so gestresst bin, dann bin ich auch ein bisschen emotionaler quasi. Und das war halt schon ein spannender, bewegender Moment da beim Interview, den wir übrigens im Apero Connect gemacht haben, also so dem Wohnwagen mit eingebautem Büro. Ja.
Nele [00:17:44]:
Wir wissen selber noch nicht, sorry, wir wissen selber noch nicht, wann diese ganzen Interviews rauskommen, außer bei der einen Kollegin. Da ist, glaube ich, am 7. Oktober oder so, ne? Können wir das schon sagen?
Sebastian [00:17:57]:
Ja, also das, warte, das kann ich sagen. Warte.
Nele [00:18:01]:
Ansonsten veröffentlichen wir ja natürlich auch noch mal die ganzen Termine und teilen die Folgen bei uns, aber dass ihr schon mal wisst.
Sebastian [00:18:10]:
Genau, also da kommt am 7. Oktober die Folge aus und vorher wird es bei uns die erste, also wir machen, ihr könnt ja sagen, wir machen ein Crossover mit der Anja von Camp and Work. Also Crossover heißt, eine Folge wird’s bei uns geben und dann eine darauf aufbauende Folge bei Anja auf dem Kanal. Und bei uns wird’s wohl der 27. September werden, also auch gar nicht mehr weit hin. Und es wird das ganze Thema Unterwegsarbeiten, wie CampusTel auch entstanden ist, wie wir arbeiten gehen, weil wir auch nochmal dazu eine ganze Menge Fragen hatten von euch, die sich dafür interessiert haben. Da gibt es da eben entsprechend 2 Folgen, Eine bei uns, eine bei Anja.
Nele [00:18:48]:
Genau, weisen wir aber dann auch noch mal zu gegebener Zeit darauf hin.
Sebastian [00:18:54]:
Werbung.
Nele [00:18:56]:
Wir waren ja gerade gemeinsam mit Halil auf dem Caravansalon in Düsseldorf. Das ist die größte Campingmesse der Welt und da haben wir tausende Fahrzeuge gesehen, spannendes neues Zubehör, hunderttausende Menschen und haben auch unzählige Eindrücke mitgenommen.
Sebastian [00:19:10]:
Aber auch hier haben wir öffentliche WLAN-Netzwerke genutzt, die halt von vielen dieser hunderttausenden Besucher genutzt werden. Und da ist für uns ganz klar, dass wir ohne VPN im Normalfalle nicht online gehen. Und ich sage es ja auch nicht zum ersten Mal. Offene Netzwerke sind ohne Schutz und deswegen für uns ein absolutes No-Go.
Nele [00:19:28]:
Mit unserem NordVPN-Zugang konnten wir auch vor Ort auf der Messe sicher recherchieren, unsere Mails checken, Produkte und Aussteller suchen, eben ohne, dass wir Angst haben mussten, dass unsere Daten da in falsche Hände geraten.
Sebastian [00:19:41]:
NordVPN läuft bei uns auf allen Geräten. Die Anwendung ist ja auch total einfach. App öffnen, verbinden, fertig. Und ihr könnt bis zu 10 Geräte gleichzeitig absichern, vom Smartphone bis zum Laptop für auch alle gängigen Betriebssysteme.
Nele [00:19:54]:
NordVPN schützt sich außerdem aktiv vor Shard-Software, Trackern und Phishing-Seiten, was ja momentan wieder ein Riesenproblem ist. Und zwar tut es das, bevor was passiert. Und wenn der Anbieter die Geschwindigkeit auf Schneckentempo drosselt, dann kann NordVPN ebenfalls helfen. Wir nutzen den Dienst deshalb schon seit einigen Jahren im In- und im Ausland, entspannt und eben mit gutem Gewissen zu surfen.
Sebastian [00:20:19]:
Ja und damit auch ihr unterwegs sicher online gehen könnt, haben wir wieder einen exklusiven Rabatt für euch. Geht einfach auf nordvpn.com slash camperstyle und nutzt unseren Code camperstyle. Ich buchstabiere den nochmal CAMPERSTYLE. Da bekommt ihr jetzt dicke Preisnachlässe. Es gibt 4 Bonusmonate auf das 2-Jahres-Abo und das Ganze ist völlig risikofrei mit der 30-Tage-Geld-zurück-Garantie.
Nele [00:20:46]:
Und wie immer findet ihr den Link und alle Infos in unseren Shownotes.
Sebastian [00:20:51]:
Werbung Ende. Genau, ansonsten vielleicht, wie läuft so ein Messetag für uns ab? Wie sieht der aus? Also ein bisschen unterschiedlich bei Nele und bei mir. Bei mir ist es tatsächlich diesmal so gewesen, dass ich mir morgens gegönnt habe, einen Ticken länger zu schlafen. Ich war zwar trotzdem meist zu Messestart da und 2, dreimal auch schon vor Messestart, weil wir dürfen als Presseakkreditierte schon eher rein und dann hat man eben die Möglichkeit, auch mal einen Stand zu fotografieren, ohne dass viele Leute unterwegs sind und kann eben auch noch mal mit den Leuten reden, bevor der Messestand voll ist, was wir teilweise auch für Interviews genutzt haben. Und ja, das geht quasi damit los, aufstehen, dann halt dort auf die Campingplätze duschen gehen, einmal morgens duschen. Das ist oft verbunden mit ein bisschen anstehen. Also entweder man steht relativ früh auf, dann muss man nicht anstehen, weil da sind viele noch nicht wach, aber wenn man so in diese Rush Hour kommt, in der ich dann halt auch war, muss man halt auch mal ein paar Minuten anstehen. Was aber tatsächlich ich cool finde, dass die Messen, dass die Duschen und Toiletten da wirklich für die Menge an Menschen, die da durchgeschickt werden, super sauber sind.
Sebastian [00:22:03]:
Also da wird sich gigantisch von der Messe drum gekümmert. Es war immer heißes Wasser da, es ist bis auf die geheime, bis in versteckte Dusche, die aber häufig frei ist, war auch richtig guter Wasserdruck da. Ja, dann geht’s zum Bus mit Martina.
Nele [00:22:21]:
Martina,
Sebastian [00:22:23]:
die Legende haben wir dieses Jahr so richtig persönlich kennengelernt. Die fährt so einen kleinen Bus für Aussteller und Presse. Da kann man quasi direkt vom P1, von dem großen Stellplatz, bis ins Messegelände fahren. Das haben wir dieses Jahr genutzt, weil die Busse teilweise sehr, sehr voll waren, weil wirklich viele Menschen da waren. Und ja, und dann geht’s eben los. Meistens erstmal ins Pressezentrum, die Tasche einschließen, damit man die halt nicht mit Laptop und allen Sachen die ganze Zeit rumschleppen muss. Vielleicht ganz selten kurz einen Kaffee noch da trinken, wenn man es im Wohnmobil oder im Wohnwagen nicht geschafft hat und dann eben ab auf die Messe, ersten Termine gucken, was es so gibt. Ja, das Ganze geht dann meistens bis 18 Uhr, bis die Messe eben schließt.
Sebastian [00:23:08]:
Dazwischen gibt es für die Presse auch eine Verpflegung, es gibt ein Mittagessen für uns. Und ja, dann 18 Uhr, meistens dann zurück auf den P1, manchmal auch schon ein bisschen eher. Und dort dann nochmal erst mal hinsetzen, runterkommen, was trinken, was essen, bisschen den Tag besprechen. Und dann ist es meistens so, dass entweder jemand vorbeikommt noch, mit dem man sich verabredet hat, wo man ein bisschen sich austauschen möchte, oder man andere Leute besucht. Und wenn man dann das nächste Mal auf die Uhr guckt, ist es meistens schon irgendwie Mitternacht oder auch schlimmer noch 1 oder 2, dann geht es ins Bett und dann morgens geht das Ganze wieder los und das Ganze eben für 10 lange Tage. Und da habe ich gemerkt, dass ich nicht mehr 20 bin und das schon ein bisschen anstrengender geworden ist, dieses Messeleben. Nichtsdestotrotz ist natürlich, dadurch man den ganzen Tag eigentlich so ein bisschen unter Stress ist und Adrenalin kriegt man das irgendwie hin, aber so jetzt im Nachhinein, also die Messe ist jetzt 5 Tage vorbei, ich bin auch noch nicht so richtig runtergekommen, weil tatsächlich noch viele Dinge anstanden, aber ich merke jetzt schon, dass ich mich sehr aufs Wochenende freue und da vermutlich gar nichts tun werde, außer mit den Hunden rausgehen und auf der Couch liegen. Wie sind deine Tage so, Nele?
Nele [00:24:24]:
Ja, meine Messetage, die sehen, wie du ja schon gesagt hast, ein bisschen anders aus. Ich gehe morgens immer sehr früh mit dem Hund raus. Wenn das Wetter schön ist, dann mache ich eine kleine Runde mit dem Fahrrad mit ihr, dass sie ein bisschen Bewegung kriegt und sich austoben kann. Also immer so im Wechsel, einen Tag Fahrrad, einen Tag schnüffeln, weil die Hunde ja auch für den Kopf ein bisschen was tun. Und dann kriegt der Hund Frühstück. Dann gehe ich nach dem Frühstück noch mal mit ihr raus. Und dann mache ich mir einen Kaffee. Ich frühstücke normalerweise nicht im Wohnwagen, weil ich zu Hause auch eher spät frühstücke.
Nele [00:25:07]:
Und ich bin dann immer so gegen 9, hab ich mich in den Bus gesetzt, bin rübergetingelt, weil ich wollte dann immer in Ruhe gucken am Wohnwagen und an unserem Ministand, ob alles in Ordnung ist, wieder neue Flyer auslegen, Produkte aufbauen, den Wohnwagen herrichten für die ersten Führungen und so weiter. Und dann habe ich da immer noch mal einen Kaffee getrunken, bis 2, halb 3 dann dort meistens durchgezogen, während Halil die überwiegenden Vormittage im Wohnwagen war, halt, ja, Podcasts zu schneiden, Fotobearbeitung zu machen und auf den Hund aufzupassen. Und am Nachmittag haben wir dann entweder die Zoe ein paar Stunden mit auf die Messe genommen oder ich bin dann an manchen Tagen auch rüber und hab dann am späten Nachmittag auf sie aufgepasst, während Halil auf der Messe unterwegs war. Und das ist auch ein Punkt, warum ich das jetzt ein bisschen ausführlicher erzähle, den wir auch gelernt haben jetzt in 10 Messejahren, dass wir den Hund nur noch so wenig wie möglich mit auf die Messe nehmen, weil wir es an unserem eigenen Hund merken, dass die das nicht oder nicht mehr so gut wie früher verpackt. Diese vielen Menschen, dieser Lärm, auch teilweise diese Wechselhitze, Kälte. Draußen ist es dann brüllend heiß, drinnen ist es kalt von der Klimaanlage. Und dass es dann auch Leute gibt, die auf einmal alle Hunde streicheln müssen. Von daher haben wir die Zeit, die wir den Hund mitnehmen, komplett reduziert.
Nele [00:26:44]:
Ich würde das wirklich auch im Hinblick darauf, was ich jetzt gesehen habe, auf diesem Caravansalon. Jedem empfehlen, die Hunde dort, wenn es irgendwie anders geht, bitte nicht mitzuschleppen. Also ich würde sagen, die Hundeanzahl ist dieses Jahr noch höher als schon in den Vorjahren. Und wenn ich sage, 80 bis 85 Prozent der Hunde waren total gestresst, ist es vielleicht sogar noch untertrieben. Ich weiß nicht, wie du das empfunden hast, Sebastian. Du bist ja auch in anderen Hallen noch mal unterwegs gewesen als ich. Ich hatte das Gefühl, dass es den allerallermeisten Hunden gar nicht gut ging.
Sebastian [00:27:21]:
Ja, also gar nicht gut. Da habe ich wenige gesehen, aber man sah den meisten Hunden tatsächlich an, dass sie wirklich gestresst sind. Also die typischen Stresszeichen, die man halt bei vielen Hunden sieht, sind irgendwie kleine Augen und angelegte Ohren und die Rute, die einfach nur runterhängt.
Nele [00:27:44]:
Läufst nach hinten.
Sebastian [00:27:47]:
Genau und halt so allgemein so ein Stressgesicht. Dadurch ja, meine Frau sich also demnächst, nächstes Jahr eine spezielle Hundeschule eröffnen möchte und sie sich halt sehr, sehr viel mit Hunden verhalten und so weiter, auch im Studium gerade auseinandersetzt, kriege ich natürlich viel mit und entwickle auch nach und nach einen viel besseren Blick dafür. Und der hat sich im letzten Jahr doch ziemlich verbessert und damit ist mir aufgefallen, wie viele Hunde wirklich gestresst waren. Es gab auch ein paar Hunde, die sind da völlig relax durchgelaufen. Also die gibt es auch, ja. Aber die meisten Hunde waren wirklich deutlich gestresst. So richtig schlecht ging es, also zumindest jetzt auf den ersten Eindruck, habe ich keinen gesehen, aber auf jeden Fall gestresst waren sie eigentlich durch die Bankweg die meisten. Das müsst ihr selber entscheiden, das sind eure Hunde, aber es würde ihnen besser tun, wenn sie eben nicht gestresst wären, weil das ist für niemanden gut.
Sebastian [00:28:42]:
Und auch die Menschen sind ja zum Teil auf so 1 Messe gestresst, weil einfach so viele Menschen und auch uns Menschen stresst. Also auch ich habe Stress auf 1 Messe und zwar den ganzen Tag.
Nele [00:28:53]:
Auch wenn es schön ist, aber man ist irgendwie ausgelaugt, ne?
Sebastian [00:28:57]:
Ja. Was haben wir noch erlebt? Also generell ist natürlich mittlerweile nach 10 Jahren spannend, weil du gehst eigentlich nirgendwo lang, ohne nicht irgendjemanden zu sehen, den du kennst und dann rufst du entweder ein Hallo zu oder schnackst auch mal. Man trifft auch Menschen wieder, die man ein paar Jahre nicht gesehen hat. Das ist mir dieses Jahr passiert, dass ich 2 liebe Menschen wieder getroffen hatte, die so die letzten Jahre ein bisschen verschwunden waren aus der Versenkung oder aus der Wahrnehmung. Ne, nicht aus der Wahrnehmung. Die hat man einfach nicht mehr gesehen.
Nele [00:29:27]:
Aus deinem Leben?
Sebastian [00:29:27]:
Ja, aus dem Blick verloren so ein bisschen. Und das war ganz spannend. Und generell natürlich auf P1, da läufst du auch eigentlich nie irgendwie zur Toilette oder zur Dusche, ohne jemanden zu treffen, den du kennst. Das ist ganz spannend, außer wenn du halt wirklich gerade im Stress bist und zu einem Termin musst. Und generell P1, klar, Flugzeuge, wer es noch nicht da war, also der liegt halt in der, genau unter der Start- und Landeroute vom Flughafen Düsseldorf und zwar so, dass die Flugzeuge da, keine Ahnung, 100, 150 Meter hoch fliegen, vielleicht auch ein bisschen höher, ich kann das schlecht einschätzen, die Höhe. Auf jeden Fall sind sie sehr, sehr laut zu hören und sehr deutlich zu hören. Das stresst auch, aber das ist halt auch lustig in Gesprächen, weil alle sprechen, sprechen, dann merkst du, das Flugzeug kommt näher, dann hören alle auf zu sprechen, dann fliegt das Flugzeug drüber, dann geht das Gespräch halt nochmal weiter.
Nele [00:30:20]:
Das kann man dann immer als Essens- oder Trinkpause nutzen.
Sebastian [00:30:23]:
So, aber genau, auf P1, auch da ist es halt, das ist riesig, da sind so viele Menschen, so viele spannende Autos, da mal drüber zu schlendern, zu gucken, was da für Fahrzeuge stehen. Das ist halt einfach schon ein Erlebnis und das wäre auch mein Tipp, wenn ihr es irgendwie schafft und wenn ihr es einrichten könnt und auf dem Caravan so lange wollt, nehmt euch 2 Tage Zeit und macht dann wirklich auch eine Übernachtung auf dem P1 mit, einfach mal die Atmosphäre mitzunehmen. Es muss man bestimmt nicht unbedingt viel länger machen wegen der Flugzeuge. EuropaX macht vielleicht Sinn, aber aus meiner Sicht ist das halt ein großes Erlebnis.
Nele [00:30:59]:
Ja, Und ansonsten hat man eigentlich jeden Abend auch Besuch, entweder von Kolleginnen und Kollegen, von anderen Ausstellern, teilweise auch privat. Also das ist immer sehr schön. Und einige der Kolleginnen und Kollegen werden ja dann auch bei der nächsten Podcast-Folge dabei sein.
Sebastian [00:31:23]:
Ja, hatten noch einen Notfall, keinen lebensbedrohlichen, sondern einen Notfall der anderen Art, und zwar schrieb mich … Ach ja. Ich weiß gar nicht, es war, glaube ich, am Freitag oder Samstag vor der, also letzte Freitag oder Samstag, der Messe, schrieb mich unsere Kollegin an, die unsere Social Media Accounts primär betreut, und sagte, hier, Da hat sich jemand gemeldet, das sind, die sind irgendwie Brasilianer und die sind mit italienischen Wohnbier unterwegs und die haben kein Gas mehr und die brauchen irgendwie Hilfe und haben irgendwie uns gefunden und angeschrieben. Und dann haben wir ein bisschen mit denen geschrieben und dann haben wir uns verabredet an unserem Stand quasi und dann bin ich da abends kurz vor Messeschluss, ich glaube es war Freitag, sind wir da hin oder bin ich da hin und da hatte dann eine Kollegin eben, also es ist eine brasilianische Familie mit 2 Kids, Die sind eben jetzt gerade auf Europatour, die haben sich in Italien ein Wohnmobil gekauft. Ich habe dann auch später gefragt, warum Italien. Italien war einfach der Grund, die Fahrzeuge sind günstiger gewesen als in Deutschland und es gab aber auch mehr Auswahl als zum Beispiel in Portugal und Spanien, deswegen ist es ein italienisches Fahrzeug geworden. Lange Rede, kurzer Sinn, die hatten kein Gas mehr und haben gelernt oder haben gesagt bekommen, sie können halt auch keine deutsche Gasflasche anschließen, weil es eben ein italienisches Fahrzeug war und haben es irgendwie auf unsere Artikel geschafft zum Thema Gasflaschen und Adapter und so weiter. Und ja, dann habe ich erst mal geguckt, die Adapter, die wir hatten, die haben nicht funktioniert, weil die sind ja dafür da, ausländische Gasflaschen an deutsche Wohnmobile anzuschließen. Wir haben trotzdem geguckt, ob irgendwas passt.
Sebastian [00:33:04]:
Es passte nichts. Und dann fiel mir ein, lass doch mal in Halle 3 rennen, weil es war so 10 Minuten vor Messe Schluss. Lass doch mal in Halle 3 rennen, wo das Zubehör ist. Da gibt es 2 Stände, die eben Gaszubehör haben. Und dann sind wir schnell dahin gerannt. Sie hatte das Anschlusskabel dabei oder den Anschlussschlauch dabei. Und dann waren wir gleich der erste Stand. Die Kollegen waren dort super hilfreich und haben quasi dann alles mögliche durchprobiert.
Sebastian [00:33:32]:
Und was dann funktioniert hat, war ein Befülladapter, also zum Befüllen von Gasflaschen, weil der aber hatte dann sozusagen die richtige Richtung, eine italienische, eine deutsche Gasflasche, ein italienisches Wohnmobil anzuschließen. Und dann haben wir noch mit der Messe zusammen eine fast leere Gasflasche erstmal für den Abend organisiert, sodass sie zumindest abends kochen konnten. Und am nächsten Tag haben wir uns dann verabredet, und dann habe ich mir die abends geschnappt und bin mit den beiden in den Baumarkt gefahren. Da habe ich gelernt, nachdem ich jetzt in Deutschland bin, es gibt hier Automaten für Gasflaschen, fand ich ziemlich cool. Und da haben wir dann eben eine Gasflasche gekauft und dann sind sie damit losgezogen. Unterwegs auf der Fahrt haben wir halt ganz viel gequatscht, so, was sie für eine Touren machen. Also die haben jetzt wirklich vor, jetzt direkt nach dem Caravan Salon Richtung Skandinavien zu fahren, also Dänemark, Schweden, Finnland, Norwegen vorher und dann über die, übers Baltikum wieder nach unten zu fahren. Ich hoffe, dass sie da gut durchkommen.
Sebastian [00:34:37]:
Sie haben jetzt eine deutsche Gasflasche dabei und ich habe ihnen dann gesagt, sie sollen sich schnell bei Amazon Italien noch ein Gasadapter-Set hier nach Deutschland irgendwo eine Packstation bestellen, damit sie einfach aus jedem Land dann halt die Gasflasche, sich eine lokale Gasflasche kaufen können und die dann einfach anschließen können. Und ja, hoffe, dass sie jetzt gut unterwegs sind. Wir können ja den Account von denen einmal unten in den Shownotes verlinken. Das war auf jeden Fall ganz cool, dass wir denen helfen konnten und wie eben auch der Caravan Salon Menschen zusammenbringt und wie man halt irgendwie sich hilft und weiterhilft. Weil ich hab da sofort gesagt, lass denen helfen, weil ich wäre auch froh gewesen, wenn ich irgendwo auf der Welt unterwegs bin und ein Problem habe, wenn da Menschen helfen. Und ja, das war ganz cool. Und ich bin mal gespannt. Wir werden so ein bisschen ihre Tour verfolgen, wie sie jetzt hier durch Europa kommen.
Nele [00:35:30]:
Ja, ganz süße Familie. Und das ist ja auch die Essenz des Campen, dass man sich halt irgendwie gegenseitig unterstützt. Ja. Deswegen, ja, die haben sich auch total gefreut. Haben auch noch eine Lichterkette von uns, von unseren Produkten mitbekommen, weil die Kinder das so toll fanden. Habe ich gesehen, die hängt jetzt schon bei denen im Fahrzeug. Sieht super aus. Ich vermisse sie, weil es war eigentlich meine.
Nele [00:35:57]:
Aber ich mache mir einfach wieder eine.
Sebastian [00:36:01]:
Ja, was haben wir auch eine nicht so schöne Sache erlebt auf der Messe, das ist halt wirklich, also wir wussten das schon aus den letzten Jahren von Ausstellern, aber jetzt hat es Nele auch am eigenen Leib so ein bisschen, nee, am eigenen Leib nicht, aber selber beobachtet. Es gibt halt auch einfach Menschen, die wirklich alles klauen, ne? Also… Oh Gott, ja. Und zwar auch teilweise ziemlich abstrus, ne? Ich meine, dass Kugelschreiber, die da liegen, mitgenommen werden, das ist alles fein. Da kann man auf 1 Messe davon ausgehen, wenn die irgendwo liegen, selbst wenn da ein Gewinnspiel ist, dass man die mitnehmen kann. Das ist geschenkt, ne? Aber dass Kugelschreiber aus dem Wohnwagen unter der Besteckschublade, die da versteckt sind, als unsere Reserve
Nele [00:36:39]:
Fürs Gewinnspiel.
Sebastian [00:36:41]:
Fürs Gewinnspiel geklaut werden, das ist schon
Nele [00:36:46]:
Meine angerissene Kaugummipackung übrigens auch, Die hatte ich auch in der Schublade. Weil wenn man den ganzen Tag mit Menschen spricht und wenig trinkt, kann man ja nicht ausschließen, dass man dann auch mal aus dem Mund riecht. Deswegen habe ich immer Kaugummis am Start. Und die waren dann auch weg. Meine Desinfektionstücher waren weg nach 2 Tagen. Ähm, dann hab ich mich kurz an unserem Stand mit jemandem unterhalten. Und bis ich dann wiederkomme, hatte der Herr, der so interessiert unsere Produkte sich angeguckt hat, unsere leeren Demonstrations- ähm, Dosen, Getränkedosen, also Cola, Spezi und irgendwas anderes, waren 3 Stück, hatte der die dann schon mal eingepackt, wahrscheinlich, weil er das Pfand zocken wollte. Und war dann ganz konsterniert, dass ich ihm gesagt hab, dass ich das nicht so gerne sehe, wenn unsere Ausstellungsstücke Beine bekommen.
Nele [00:37:40]:
Und ja, im Wohnwagen wurden natürlich wieder die ganzen Dekokörbchen und Zierkissen geklaut. Ja, ja, gut. Ähm, ich find’s schwierig. Ähm Ich versteh das, dass man irgendwie Sachen schön findet, aber man kann das alles ja auch kaufen. Und man muss nicht auf 1 Messe von neuen Ausstellungsfahrzeugen Griffe abbauen, die gibt’s für 5 Euro oder 10 Euro im Zubehör. Ja, das ist mein, mein Senf dazu.
Sebastian [00:38:12]:
Ja, das ist tatsächlich schwierig. Ist aber auch, glaube ich, so die einzig negative Erfahrung, die wir dieses Mal gemacht haben auf der Messe. Ich erinnere mich an nichts Weiteres.
Nele [00:38:24]:
Ich hab noch eine zu berichten. Oha. Wir haben ja einen sehr netten Kollegen, Klammer auf, Ironie aus. Ähm, der immer ein bisschen, wie soll ich sagen, rüde vorgeht. Und als er abgereist ist, lagen halt auf dem Pressestellplatz die ganzen Kacktüten von seinen beiden Hunden. Und das find ich so was von respektlos, dass man die Kacke seines Hundes da liegen lässt, damit es dann andere Leute aufräumen. Und ja.
Sebastian [00:39:01]:
Naja, es gibt halt in jeder Gruppe von Menschen auch immer volle Idioten.
Nele [00:39:06]:
Ja, das hast du schön gesagt.
Sebastian [00:39:09]:
Anyway, lassen wir uns wieder auf die schönen Dinge konzentrieren. Also wie gesagt, tatsächlich super wenig negative Erfahrungen, ganz viel Stress, aber gleichzeitig halt ganz viele tolle Erlebnisse, tolle Menschen und ganz, ganz viele ganz lange, ganz tolle Gespräche. Jeden Abend bis weit in die Nacht.
Nele [00:39:32]:
Ja, und auch, was ich immer so schön finde am Caravansalon, das ist ein ähnlicher Mechanismus wie auf dem Campingplatz, dass man da ganz oft mit Leuten ins Gespräch kommt, mit denen man sonst überhaupt keine Anknüpfungspunkte hätte und aber dann merkt, dass man sich wirklich, wirklich gut versteht, obwohl man vielleicht einen ganz anderen Hintergrund hat, eine ganz andere Herkunft hat, ähm auch aus ganz anderen geografischen Ecken kommt, wo man sich sonst nie über den Weg laufen würde. Und dass man dann merkt, wir haben wirklich viel gemeinsam eigentlich. Das fand ich auch wieder so ein Erweckungsruf dieses Mal.
Sebastian [00:40:06]:
Ja, und auch, dass auch auf dem Stellplatz auch so dieses Miteinander war. Also ich bin angekommen alleine mit meinem Zugfahrzeug und dem Wohnwagen und hab wirklich gerade geparkt und kurz ausgestiegen und dann kam direkt aus der gegenüberliegenden Reihe jemand rüber und hat gefragt, also auf Englisch, ob ich Hilfe brauche. Und so, weil er einfach gesehen hat, vermutlich alleine mit Wohnwagen und das ist ja nicht immer ganz einfach, auch wenn es jetzt kein großer war. Das fand ich halt super süß. Wir haben dann geschnackt, waren 2 Kollegen aus York, aus Großbritannien, die auch fast die ganze Zeit da gewesen sind, mit denen wir immer mal ein bisschen geschnackt haben. Und dann habe ich den Wohnwagen nicht abbekommen, weil die Kupplung irgendwie sich verklemmt hatte. Und da ich, das war mein erstes Mal mit Wohnwagen fahren, auch ein bisschen ungeübt in die Richtung war, habe ich den nicht abgekriegt, habe dann aber, weil Nel und Halil im Anflug waren, einfach gesagt, ich warte jetzt, habe mich ins Fahrzeug gesetzt, ein paar Minuten ausgeruht. Und dann haben wir es aber zusammen nicht abgekriegt und dann kam eben auch aus 1 anderen Reihe noch ein Kollege, der das gesehen hat, und sagt, ja hier, die sind ein bisschen schwierig, hast du wahrscheinlich jetzt das und das gemacht, dann hat sie sich verklemmt.
Sebastian [00:41:14]:
Ja, hab ich. Und dann hat er gesagt, okay, warte, hat irgendwie nach hinten und nach vorne und gezogen und gerüttelt und zack war die Kupplung halt locker. Dieses Miteinander und dieses einfach helfen und auch von sich aus kommen. Ich meine, ich bin selber ein eher introvertierter Mensch, der wirklich Schwierigkeiten hat, auf andere Menschen zuzugehen. Wer mich kennt, glaubt mir das immer nicht, aber ihr könnt mir das glauben, das ist so. Und mir fällt das auch gar nicht leicht, einfach auf Menschen zuzugehen und zu fragen, brauchst du Hilfe? Also das, was die da gemacht haben, ist, ich würde das gerne machen, jederzeit, aber manchmal bin ich so in mir selber gefangen, also vielleicht hier der Verweis an unseren zweiten Podcast, den wir haben, wo wir auch mal so über so eine Dinge sprechen. Ich bin da so blockiert, man kann sich das nicht vorstellen, wenn man das selber quasi nicht kennt, dass ich das einfach manchmal nicht kann. Und dann freue ich mich natürlich umso mehr, wenn es andere Menschen hinkriegen.
Sebastian [00:42:06]:
Und das hilft mir dann natürlich auch wieder, meine eigenen Schranken so zu überwinden und auch öfter Menschen zu fragen, ob sie Hilfe brauchen, ob man mit anfassen kann. Also das fand ich wirklich schön. Ich habe aber auch immer Verständnis dafür, wenn nicht jeder auf mich zu gerannt kommt und fragt, ob ich Hilfe brauche. Ich kann ja auch fragen, wenn ich Hilfe benötige. Aber das fand ich einfach 2 wunderschöne Momente da auch wieder direkt am Anfang auf dem Stellplatz dort. Das kenne ich halt auch von anderen Plätzen, von Campingplätzen und vom Camping generell.
Nele [00:42:37]:
Ja, was haben wir sonst noch?
Sebastian [00:42:39]:
Ich würde sagen, lass uns noch mal so ein bisschen über unsere Highlights sprechen. Da habe ich vielleicht ein paar mehr als du, weil ich einfach doch ein bisschen mehr gesehen habe als du.
Nele [00:42:47]:
Also, ich möchte mal vorwegschicken, was ich sehr schön finde, ist, dass Camping also, sowohl Fahrzeuge als auch Zubehör jetzt so langsam immer stylischer werden. Ich hab wieder ganz tolles Zubehör entdeckt, auch was richtig schön bunt war, mit coolen ähm, mit coolen Designs. Und auch bei den Fahrzeugen tut sich jetzt immer mehr, ähm, und gucken die Hersteller immer mehr auch so, das Ganze ästhetisch ansprechend zu machen. Auch für eine jüngere Zielgruppe. Das find ich schön. Das wollt ich mal lobend erwähnen, weil sonst war ich mich immer lustig darüber, dass die Designs im Campingfahrzeugsektor meistens noch ein paar Jahrzehnte zurückliegen. Aber das fiel mir jetzt dieses Mal wirklich sehr stark auf, dass sich da richtig was getan hat.
Sebastian [00:43:39]:
Es gibt auch noch die die beige Interieurs, für die, die das mögen, ist auch in Ordnung. Es muss natürlich alles bunt sein. Aber ja, es gibt hier und da wirklich auch schöne neue Versuche und auch die Fahrzeuge, die da stehen, sind immer oder sind ab und zu auch mal bunte Lichtblicke und nicht eben nur glatt weiß. Ja, das auf jeden Fall habe ich auch sehr positiv wahrgenommen. Ansonsten habe ich mal überlegt, was waren denn so wirklich meine Highlights. Also ich muss sagen, ich habe es ja nicht ganz so mit den Fahrzeugen. Also da stehe ich ganz offen zu. Ich bin jetzt nicht so der Mensch, der sich super cool mit dem Fahrzeugthema auskennt.
Sebastian [00:44:22]:
Ich hab nicht so die Überblücke, wer welche Modelle für wen und was macht. Das ist einfach nicht mein Schwerpunkt hier bei Camperstyle und da habe ich auch wenig Ahnung von. Und demzufolge stolpere ich eigentlich nur über Fahrzeuge, wenn da irgendwas ist, was mich fasziniert. Und oft ergibt sich das erst im Gespräch, weil ich viele Sachen auch gar nicht so richtig sehe. Das habe ich auch diesmal gelernt. Ich habe nämlich zum Beispiel einen Kollegen wieder getroffen, den hab ich zuletzt, ich glaube, vor 15 Jahren gesehen, weil wir gemeinsam bei derselben Firma gearbeitet haben damals. Der hat mir einfach so ein paar Fahrzeuge und auch ein paar Sachen gezeigt. Da waren superspannende Dinge dabei, aber generell hab ich keinen Blick dafür.
Sebastian [00:45:06]:
Aber ein Fahrzeug, wo wir hängen geblieben sind, und zwar nur, weil es so diesen Raptor-Lack hatte. Das ist so ein strukturierter Lack, der vor Steinschlägen schützt. Da sind wir hängen geblieben. Dann hatte ich den Menschen, der da am Stand stand, also angesprochen. Und dann kam da so, hat so angefangen zu erzählen. Und kennt ihr das, wenn so Menschen mit so 1 Leidenschaft erzählen, wenn du wirklich das Funkeln oder das Leuchten in den Augen siehst und die steigern sich rein und sind auch in ihrem Job halt völlig eskaliert quasi, was dieses Fahrzeug angeht. Und da bin ich halt hängen geblieben. Und da habe ich auch gesagt, hey, mit dir würde ich gerne mal einen Podcast machen.
Sebastian [00:45:44]:
Es war in dem Fall der Benix, heißt das Unternehmen, und die bauen eben einen Kastenwagen mit 6 Metern Länge, in dem 4 Personen entspannt schlafen können, in dem 4 Personen reisen können, der komplett autark ist, der auch noch so fancy Geschichten hat wie einen Trockenraum für eure Wetsuits oder für eure Skiklamotten. Die kann ich von außen reinhängen, dann werden die getrocknet und dann kann ich sie von innen wieder entnehmen. Und das Ganze auf 3 Tonnen, also das heißt dreieinhalb Tonnen Fahrzeug, ich habe also noch eine halbe Tonne Zuladung. Abgefahrenes Teil. Fällt mir an der Stelle ein Podcast-Kommentar ein, der gesagt hat, geile Folge, aber ich hätte die von hinten hören sollen, weil das, was wir zum Schluss gesagt haben, dass dieses Fahrzeug halt … Bei der Preis. Genau, mit 340.000 Euro losgeht. Also, das sind halt Individualbauten, geht hoch bis 800.000 in völlig krasser und kranke Ausstattung und die Jungs sind halt völlig eskaliert, die bauen da alles selber. Und das war halt so eine Energie, das hat mich wirklich fasziniert.
Sebastian [00:46:50]:
Und da faszinieren mich dann auch Fahrzeuge, wenn ich so was sehe.
Nele [00:46:55]:
Die Podcast-Folge verlinken wir euch auch nochmal. Ich habe sie selber noch nicht gehört, ich hänge auch noch ein bisschen hinterher. Ich muss noch die ganzen Folgen hören, die du aufgenommen hast mit Leuten. Da waren auch so coole Themen dabei.
Sebastian [00:47:06]:
Ja, das war wirklich für mich 1 der Highlights und eben auch so, es gibt jetzt eine Markise mit Solar. Das fand ich total cool. Da hatten wir, glaube ich, im Vorfeld schon drüber gesprochen. Es gibt ja Solarzellen und die sind so dünn, dass man sie tatsächlich auf eine Markise aufbringen kann und man kann die einrollen und man kann die quasi, also die hat nur ein bisschen mehr Größe als eine Standardmarkise und ist auch nur ein bisschen schwerer, ich glaube 20 bis 30 Prozent, ist auch natürlich ein bisschen teurer, aber wenn ich rechne, was mich quasi eine einzelne Markise und die Solarpanele kosten würden, dann bin ich fast schon bei den Kosten der Markise. Und das fand ich tatsächlich ein cooles Thema. Der Herr Lihl hat das seit Jahren immer gesagt, dass das eigentlich die übelste Marktlücke ist und jetzt hat es jemand geschlossen. Ist halt wirklich spannend, wenn ich irgendwo stehen kann, wo die Marquise rausfahren darf und dann kann ich eben jede Menge Strom ernten. Es war für mich wirklich ein spannendes Produkt und eben auch so etwas wie eine Natrium-Batterie, also quasi eine Alternativbatterie zur Lithium-Eisenphosphat-Batterie.
Sebastian [00:48:10]:
Lithium ist ja nun mal ein sehr seltener Stoff und Natrium ist halt viel häufiger vorhanden auf unserer Erde und auch wenn die noch nicht so energiedicht sind, ist das trotzdem eine spannende Technologie, die halt vielleicht gewisse Dinge in Zukunft lösen kann. Und dann gab es halt viele kleine Sachen, So bei Spacecamper das Bett, was man in 1 Sekunde bauen kann in seinem VW-Bus und so so eine Geschichte.
Nele [00:48:37]:
Da war
Sebastian [00:48:38]:
ich richtig neidisch. Ähm
Nele [00:48:41]:
Dann auch, was ich auch geliebt habe, diese bunten Sonnensegel von Bend. Die schleich ich ja schon seit Jahren rum. Also ich weiß nicht, wie lange es die schon gibt, aber mindestens 2 Jahre habe ich die jetzt schon immer auf Messen gesehen. Da möchte ich mir jetzt endlich mal 1 holen.
Sebastian [00:48:59]:
Ja, oder der … ich habe die Nährstelle vergessen. Gegenüber von Spacecamper stand ein Van und da hatten sie oben eben eine Dachterrasse draufgebaut, die kann man sich ja nachrüsten lassen, und auf der Dachterrasse war eben hinten auch noch ein Dachzelt. Und An einigen Orten, an denen wir schon freigestanden haben, wär halt so was absolut gigantisch gewesen. Und wirklich ein krasses Erlebnis noch mal gewesen. Wenngleich es auch einige Nächte gegeben hat, in denen hätte ich da nicht oben schlafen wollen, so hat es da gestürmt. Aber mega cool oder auch bei Campwerk hatten sie auch so ein Musclecar eben mit Dachzelt oben drauf gepackt und irgendjemand hat mir erzählt, es gab auch irgendwo ein Lamborghini, der ein Dachzelt drauf hatte, so als Gag. Das sind natürlich auch ganz spannende Sachen. Oder eben auch, und das ist das Letzte, was mir noch einfällt, das erste Dachzelt-Hardcase, wo die Oberschale durchsichtig ist.
Sebastian [00:49:57]:
Das heißt, du hast dann eben ein durchsichtiges Dach in deinem Dachzelt. Das mag jetzt, wenn man auf dem Platz in der Innenstadt ist, nicht so geil sein, weil jeder oben reinklatzen kann. Aber wenn du halt irgendwo, keine Ahnung, in Skandinavien in der Natur stehst, wo du keine Lichtverschmutzung hast, das ist natürlich, wenn keine Wolken sind, die grandioseste Nacht ever, weil du halt wirklich unter quasi freiem Himmel schlafen kannst. Also das sind schon coole kleine Sachen, die mich wirklich begeistert haben.
Nele [00:50:24]:
Generell das Thema auch Ausbauten, gab’s wieder so viele tolle Ideen, Wo man merkt, dass gerade die kleinen Ausbauer wirklich mit richtig innovativen Sachen auf den Markt kommen. Ja, ich überleg jetzt grade, ich hab auch noch so viel, aber wir wollen ja auch mit den Kollegen dann noch über Sachen sprechen. Deswegen würde ich fast sagen,
Sebastian [00:50:51]:
ja. Können wir tatsächlich. Diesmal, ich habe ja jetzt schon meine Sachen so erzählt, dann werde ich einfach in der Folge mit den Kollegen der Moderator sein und du bist eben auch Gast und kannst eben auch deine Eindrücke mit einbringen. Das finde ich ja ganz spannend. Wir werden die Tage auch mal wieder eine Feedback-Folge für euch machen, weil wir haben tatsächlich auch rund die Messe Podcast schon spannendes Feedback bekommen. Also auch wirklich interessante Fragen, die wir gerne beantworten wollen, wo wir aber auch nochmal vielleicht mit dem Hersteller Rücksprache halten wollen, vorab. Und was ich jetzt auch besonders spannend fand, war zum Beispiel die Folge über das ganze Satellitenthema, also Sattschüsseln mit Megasat zusammen. Und das war tatsächlich eine Folge, die bei Spotify ein bisschen kontrovers diskutiert wurde, weil es halt Leute gegeben hat, die da sehr kritisch gegenüberstanden.
Sebastian [00:51:42]:
Ist doch völlig in Ordnung. Die hat gesagt, man braucht das alles nicht mehr, das ist alte Technologie. Und wir haben aber auch eben ganz viel Feedback bekommen, also auf diese Folge per E-Mail und per WhatsApp, wo Leute gesagt haben, hey, wir haben uns genau damit jetzt auseinandergesetzt und die Folge auch eure, wir haben ja auf der Messe auch nochmal, waren nochmal am Stand, weiß ein paar News gab, die wir spannend fanden, die gesagt haben, hey, das hilft uns super. Also, das zeigt uns auch immer, immer wieder. Es gibt manche Folgen, die finden eben manche Menschen völlig unnötig und die haben 0 Interesse dran und für andere ist das quasi gerade genau richtig. Und ihr könnt uns trotzdem Kritik schicken, wenn ihr sagt, hey, die Folge fand ich blöd, weil das und das und das. Alles fein, ja. Und genauso müsst ihr aber einfach immer dran denken, es gibt dann andere Menschen, die sagen, die Folge fand ich super, weil das und das und das und das.
Sebastian [00:52:30]:
Es gibt immer verschiedene Punkte. Aber schickt uns gerne, wenn euch was nicht gefallen hat. Aber begründet’s auch, das hilft uns halt auch weiter. Da ist vielleicht auch noch mal was, wo wir was verbessern können, weil wir vielleicht auch mal eine Perspektive vergessen haben oder so eine Geschichten. Ähm was uns überhaupt nicht weiterbringt, ist halt so, das war scheiße. So, es hatten wir jetzt auch einen Spotify-Kommentar, so, ja, das ist Mist. Ja, okay, das ist okay, kannst du so sehen, aber dann hilf uns doch und sag, warum. Weil dann können wir gucken, ähm, was ist die Perspektive dazu? Können wir da was dran machen?
Nele [00:53:05]:
Vor allem weiß man da ja auch nicht, was Mist ist.
Sebastian [00:53:08]:
Ist die
Nele [00:53:08]:
Folge Mist? Ist der Gesprächspartner Mist? In Anführungszeichen ist das Thema Mist? Keine Ahnung. Ja. Deswegen gehen wir auf sowas auch ehrlich gesagt nicht ein, weil das hilft halt keinem so richtig.
Sebastian [00:53:22]:
Genau, aber wie gesagt, wir haben jetzt eine ganze Menge Feedback gesammelt. Wir hatten jetzt auch mal zwischendrin während der Messe unser WhatsApp unfunktional, weil ich habe das Telefon zwar mitgenommen, aber es hat halt nicht mehr geladen. Ich weiß nicht warum. Vielleicht hat es, weil es wirklich auch schon alt ist, ein Wackelkontakt oder sowas. Ich habe es auf jeden Fall dann hier jetzt wieder ausgepackt und hatte es jetzt einen Tag am Ladegerät und siehe da, es geht wieder an. Ich glaub, der Akku ist aber ziemlich durch, weil es hält noch so eine Minute ohne Ladekabel. Ähm, aber Also, ich hab gestern dann noch mal 10 Feedbacks quasi bearbeitet, die reinkamen. Und ja, wie gesagt, da machen wir wieder eine Folge dazu.
Sebastian [00:54:03]:
Ich glaube, wir ziehen jetzt die Folge, machen jetzt auch nicht viel länger, weil wir sind beide, obwohl es früh am Morgen ist, aber ganz schön kaputt.
Nele [00:54:11]:
Wir könnten schon Feierabend machen.
Sebastian [00:54:15]:
Und werden vielleicht heute auch den Tag eher ruhiger gestalten. Außer der Halil, der arme Kerl muss halt jetzt die Folge noch schneiden, weil es ist Freitag morgen und morgen am Samstag soll sie schon erscheinen. Vielleicht auch ein Grund, warum wir es heute mal nicht übertreiben. Letztendlich, was ich noch sagen wollen würde, oder die Frage erst mal dir stellen wollen würde, lohnt es sich für jemanden, der noch nicht auf dem Caravansalon war, da nächstes Jahr mal hin zu fahren?
Nele [00:54:44]:
Ja, aus meiner Sicht ganz klar ja. Wer sich halt für wirklich auch Details interessiert und sich vielleicht viele Fahrzeuge mal ganz bunt anschauen möchte, sich informieren möchte über Trends, über Zubehör. Was ich allerdings wirklich jedem oder jeder ans Herz legen möchte, wenn man sich in Ruhe umschauen möchte, dann nehmt euch ruhig 2 Tage vor. Weil an einem Tag ist man einfach nur am Rennen, weil es so viel gibt. Also Wenn ich nicht irgendwas habe, was ich mir nur zielgerichtet anschauen möchte. Ich hab jetzt 2 Fahrzeuge zur Auswahl und ich weiß noch nicht, welches ich kaufen möchte. Dann ist es mit einem Tag locker getan. Aber wenn ich bummeln gehen möchte, mit Leuten sprechen möchte, mich informieren möchte, dann wären für mich auf jeden Fall 2 Tage so gesetzt, weil man sonst komplett am Rad dreht und wirklich sehr, sehr gut organisiert sein muss, dass man überhaupt was zu sehen bekommt.
Sebastian [00:55:48]:
Ja, ich sehe das genauso. Also natürlich heißen 2 Tage auch, ich muss zweimal Eintritt kaufen, ich muss eine Übernachtung mir organisieren. Das ist uns auch alles klar. Das ist eine Kostenfrage und das ist nicht günstig. Und aber gerade mit der Anreise kann sich das dann vielleicht ein bisschen mehr lohnen. Und natürlich macht es mehr Sinn, unter der Woche zu kommen, weil einfach nicht so viel los ist, aber dafür muss ich natürlich wieder Urlaub nehmen. Das ist uns alles klar. Das ist trotzdem mal die Empfehlung von unserer Seite.
Sebastian [00:56:16]:
Inwieweit ihr der folgt, müsst ihr selber gucken. Aber was wir sagen können, wenn ihr das vorhabt und an den Wochenenden kommen wollt, dann macht das für nächstes Jahr einfach, guckt sobald der Ticketshop eröffnet ist und bucht einfach, weil es war auch dieses Jahr wieder super schnell die Wochenenden ausgebucht, auch der P1. Und dann habe ich einfach Pech und kann da eben nicht mehr drauf. Deswegen, wenn ihr das vorhabt, macht das. Es lohnt sich aus meiner Sicht auch. Mein Cousin mit seiner Freundin war dieses Jahr da, hat uns kurzfristig besucht. Also nicht uns, sondern also auch uns, aber auch den Caravansalon. Die beiden waren super begeistert.
Sebastian [00:56:51]:
Wir haben uns einfach ein bisschen Fahrzeuge angeguckt, was sie vielleicht irgendwann, wenn sie jetzt in Rente gegangen sind, kaufen wollen. Und dafür ist der Caravansalon geil, weil du hast einfach so unheimlich viele Fahrzeuge dastehen und kannst überall rein und überall gucken. Und Jürgen zeigt das in seinen Videos auch immer, schöner Jürgen Rode von Wummo Blog, setz dich mal auf eine Toilette in so einem Bad Und du wirst sehen, ist das bequem und du wirst in manchen Fahrzeugen dein blaues Wunder erleben, wie unbequem das ist oder dass Badtüren nicht richtig aufgehen und auch wie Materialien verarbeitet sind, was für Scharniere dran sind und so weiter. Also das könnt ihr auch auf anderen Messen, aber auf einem Caravan-Sonderling ist einfach die Flut an Fahrzeugen so gigantisch. Und da aus der Sicht lohnt es sich, und auch wirklich die schiere Masse an Ausstellern ist auf jeden Fall spannend. Lohnt sich auch bei anderen Messen. Also das können wir auch schon spoilern, dass wir sicherlich dieses Jahr auch in Leipzig und auch in Stuttgart auch für CMT dabei sein werden. Dazu aber später mehr.
Sebastian [00:57:56]:
Ja, es war eine spannende Messe. Wir sind froh, dass es vorbei ist. Wir freuen uns aber auch schon aufs nächste Jahr. Und gehen jetzt so langsam ins Wochenende.
Nele [00:58:09]:
In den Ruhestand.
Sebastian [00:58:10]:
Naja, nicht ganz, aber gehen jetzt mal so langsam vorsichtig ins Wochenende. Der Herr Liel schneidet noch die Folge. Vielen Dank dafür. Auch das, den uns hört ihr immer, aber vom Halil bekommt ihr ja nichts mit, außer wenn er seinen Job nicht gut machen würde und der Schnitt irgendwie und die Audioqualität schlecht wäre. Daher auch noch mal ganz vielen, vielen Dank, Halil, an dich. Hier an der Stelle, du hörst es ja, weil du musstest schneiden, für die vielen, vielen Folgen, die du hier für uns so produzierst und immer fertig machst.
Nele [00:58:42]:
Und dir jetzt nachts am Caravansalon auf P1 nachdenen. Wenn wir ins Bett gegangen sind, nach unseren sozialen Aktivitäten, saß er noch dran bis 4 Uhr morgens.
Sebastian [00:58:52]:
Also, das ist wirklich abgefahren. Und wir sind da mega dankbar, dass du das gemacht hast. Und ich hoffe und denke, alle Hörer und Hörerinnen sind da dankbar, weil sonst gäb’s die Folgen nicht. Ja, und in diesem Sinne verabschiede ich mich, äh schon mal. Abonniert den Podcast, verpasst ihr keine Folge. Und falls ihr’s noch nicht gemacht habt, es kostet euch auch kein Geld, könnt ihr einfach machen. Und ja, wenn ihr Feedback habt, unten in den Show Notes ist der Whatsapp Link. Schickt uns eine Sprach- oder Textnachricht, schickt uns eine E-Mail, podcast.camperstyle.de, auch das ist unten verlinkt.
Sebastian [00:59:25]:
Und ansonsten hören wir uns nächste Woche wieder. Bis dahin, tschüss. Tschüss.