Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Nele [00:00:09]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.
Sebastian [00:00:13]:
Und ich bin Sebastian. Und Wir feiern heute Geburtstag und haben ein bisschen Feedback von euch.
Nele [00:00:21]:
Ja, wir haben mal wieder unseren eigenen Podcast-Geburtstag verschlafen. Beziehungsweise nicht verschlafen, sondern verstresst. Dazu später ein bisschen mehr. Und dann ist uns wieder aufgefallen, sowohl die 250. Folge als auch der fünfjährige Geburtstag sind an uns vorübergezogen. Und wir wollen das jetzt einfach nochmal nachholen und einmal kurz gedanklich mit euch anstoßen, Ihr lieben Hörerinnen und Hörer, weil, ähm, ja, es klingt immer wie eine Floskel, aber es ist ja tatsächlich so, ohne euch würden wir das ja auch nicht machen. Und deswegen Happy Birthday to us und auch Happy Birthday to you. Ja, Sebastian, erzähl mal, Wann ist es gestartet mit uns beiden? Also nicht mit uns beiden, sondern mit dem Podcast.
Sebastian [00:01:04]:
Ich wollte erst mal sagen, dass die Hörerinnen und Hörer sich jetzt freuen können, dass wir jetzt halt 5 Stunden lang wirklich jede Episode noch mal auseinandernehmen, analysieren, die Zahlen
Nele [00:01:12]:
euch nehmen und so weiter. Hör auf, die schalten sofort wieder ab.
Sebastian [00:01:13]:
Ach so, Entschuldigung. Nein, natürlich nicht. Wir versuchen euch nicht zu langweilen. Wir haben so Einzeitzahlen rausgezogen, das soll es aber dann auch schon sein. Also, angefangen hat ja alles, also ich glaube 2018, 17, 18 war so die Idee geboren, mal irgendwas mit Podcast auch selber zu machen. Und, also ich erinnere mich auf jeden Fall daran, dass ich, ich glaube, 2018, bei euch in Herten damals in der Wohnung saß, ihr wart schon auf dem Caravansalon gefahren, meine Frau und ich sind später nachgekommen, irgendwie ein, 2 Tage später. Und ich hab dann abends bei Halil im Arbeitszimmer gesessen und hab quasi den ersten Test-Podcast, glaube ich, aufgenommen. Da hat uns so ein guter Freund damals eine Musik gemacht, die bei dir und Halil nicht so auf Gegenliebe gestoßen war.
Nele [00:02:04]:
Nicht erinnerlich.
Sebastian [00:02:08]:
Und dann sollte es noch 2 Jahre dauern, bis der Podcast tatsächlich gestartet
Nele [00:02:12]:
ist. Ich glaube, das war 2017, weil wir hatten 2018 die Wohnung gar nicht mehr, wir waren ja noch auf Tour.
Sebastian [00:02:17]:
Ah, okay, dann 2017 schon. Also so, aber da erinnere ich mich noch, wie ich da irgendwie Mitternacht da gesessen habe und mit Garageband und einem Podcast-Mikrofon, was ich mir extra gekauft hatte quasi, so irgendwie aufgenommen hatte und ausprobiert habe. Ja, guck mal, dann hat’s noch 3 Jahre sozusagen gedauert und wir haben Ende April 2020 war ich in Mexiko, hab Ned und Jalil besucht und da haben wir quasi nicht am Strand, da haben wir die Fotos gemacht, sondern dann in unserem Airbnb die erste Folge aufgenommen, zusammen am Tisch gesessen und versucht, das irgendwie ohne viel Echo und so weiter hinzukriegen.
Nele [00:02:55]:
Allbrütender Hitze und ich habe nicht geschneit, dass ich mein Mikrofon vom Computer-Mikrofon umschalten musste auf das externe, etwas bessere Podcast-Mikro, was du mir damals geschenkt hattest. Ähm, und dann hatten wir ständig einen Hall drin. Ich bin völlig verzweifelt, weil ich nicht wusste, was wir noch machen können. Bis wir draufgekommen sind, dass ich bei meinem blöden Rechner manuell umschalten muss. Ja, das waren noch Zeiten. Könnt ihr ja mal reinhören in die Folge und euch oder in die ersten Folge und euch amüsieren. Die Tonqualität ist natürlich mittlerweile zwar nicht perfekt, aber doch deutlich besser geworden. Zumindest bei uns, bei den Gästen.
Nele [00:03:36]:
Es ist klar, die haben natürlich jetzt nicht alle ein Podcast-Mikrofon zu Hause stehen. Da müssen manchmal, muss man manchmal mit Headsets arbeiten. Das, ja, ist noch nicht so optimal, aber da haben wir noch keine Lösung für gefunden. Aber ich hoffe, dass ihr trotzdem einen Unterschied erkennt zwischen Folge 1 bis 5 und Folge 280, die wir heute haben.
Sebastian [00:03:58]:
Ich glaube, eine Folge hatten wir zwischendurch, da hast du dein Mikrofon verkehrt rum gehabt.
Nele [00:04:02]:
Ja, auch das ist bei mir möglich. Ich hatte auch noch mal eine Folge, das ist noch gar nicht so lange her, da hat auch der Computer wieder aufs interne Mikrofon umgeschaltet. Das hat aber Halil dank der neuen Technologie in den Schnittprogramm echt gut hinbekommen. Also das hört sich dann gar nicht mehr so wild an. Da hat sich natürlich in der Technik auch oder Technologie viel getan in der Zwischenzeit. Ich bin
Sebastian [00:04:28]:
gerade hier ein bisschen am gucken. Ich sitze hier gerade im ausgebauten Dachboden, habe einen der Hunde mitgenommen. Der ist auf dem Balkon und der kommt jetzt hier ständig an die Türe, guckt mich an und ich versuche gerade rauszufinden, was er denn jetzt möchte. Ich kann’s aber nicht sagen.
Nele [00:04:45]:
Der möchte wahrscheinlich, dass du, dass du mit ihm den Storch anguckst.
Sebastian [00:04:49]:
Ja, natürlich, weil jetzt gerade ja, als wir die Podcastaufnahme angefangen haben, draußen ein Storch. Das ist ja grundlegend schön und ich freue mich auch immer, also für mich ist immer ein Erlebnis, also in Portugal war es kein Erlebnis, da gab’s die an jeder Ecke, aber hier ist das irgendwie immer für mich ein Erlebnis, so einen großen Vogel zu sehen, weil die halt einfach unheimlich selten geworden sind in den meisten Gebieten. Und ich glaube, ich habe sogar hier jetzt seit 10, 15 Jahren den ersten gesehen. Lange Rede, kurzer Sinn, das hat natürlich den Hund gerade sehr aufgeregt, dass hier ein Storch rumrennt. Aber er hat sich wieder beruhigt. Mal gucken. Ja, aber wieder zurück zum Podcast. Also, ja, es war, also ich kann mich auf jeden Fall noch an die, an die Fotos erinnern, die wir da mit irgendwie dem VW-Bus da am Strand mit dem Mikrofon gemacht haben.
Sebastian [00:05:35]:
Ihr kennt es ja alle von unserem, von unserem Podcast-Cover. Und mittlerweile … Ja, da sind
Nele [00:05:42]:
wir ja auch hängen geblieben. Das war doch bei der Fotosession, ne, wo uns dann, wo uns dann der Kollege rausziehen musste.
Sebastian [00:05:47]:
Stimmt, da sind wir im Sand hängen geblieben mit der Karre. Und dann, stimmt, dann kam 1 mit dem Pickup und hat uns da freundlicherweise irgendwie rausgeholfen, ja.
Nele [00:05:58]:
Das hat kein Allrat. Das hat man immer schon
Sebastian [00:06:00]:
wieder verdrängt. Ja, und mittlerweile haben uns ja ganz viele Leute quasi gehört und wir sind da sehr dankbar für, dass ihr so unheimlich viele seid, einschaltet immer mehr dazukommen, dass ihr uns auch so viel, falls dem wir das so war, viel Feedback schickt und auch viele Fragen kommen. Und auch, ja, wir den einen oder die andere von euch schon als Gast sogar hier begrüßen durften, die dann quasi mit uns eine Folge gemacht haben. Da haben wir uns natürlich oder freuen wir uns immer besonders drüber und auch über unsere ganzen Gäste, die wir zu Besuch hatten, die uns zu ganz vielen Themen neue quasi Impressionen reinbringen. Da sind wir sehr, sehr dankbar.
Nele [00:06:43]:
Ja, und in dem Zusammenhang auch gleich noch der kleine Aufruf an euch. Also wenn ihr auch mal zu Gast bei uns sein möchtet oder wenn ihr jemanden kennt oder von jemandem wisst, der interessant ist und den wir mal unbedingt einladen sollten, Dann gebt uns auf jeden Fall eine Nachricht unter podcast-at-camperstyle.de oder per WhatsApp. Da packen wir euch den Link auch noch mal in die Folgenbeschreibung. Und ja, wenn ihr auch persönliche Fragen an uns habt, dann schickt uns die auch gerne über dieselben Kanäle. Die würden wir dann in 1 der nächsten Folgen beantworten. Ihr dürft uns richtig löchern. Also jetzt nicht unbedingt nur zu Themen. Da schickt ihr uns ja schon fleißig Feedback, wie Sebastian eben schon sagte, sondern gerne auch irgendwas, was ihr uns schon immer mal fragen wolltet zur Feier des Tages.
Sebastian [00:07:35]:
Und wir haben, also wir, zum einen nehmen wir heute ein bisschen unter erschwerten Bedingungen auf, also ich hock hier gerade auf 1 ollen Couch, vor einem ollen Couchtisch in einem ausgebauten Dachboden, weil unser ganzes, unser ganzer Kram erst dann quasi angekommen ist aus Portugal. Und wir noch im völligen Umzugschaos leben, so zwischen, zwischen malern und Irgendwie die Rollläden elektrifizieren und alles irgendwie schön machen und dann einräumen, versuche ich quasi hier noch Podcast aufzunehmen. Und hier oben ist das Internet, also das WLAN einfach super schlecht, weil hier oben, wo ich sitze, hat bis jetzt noch niemand irgendwie einen Rechner angehabt. Das müssen wir jetzt erst in den nächsten Tagen, weil hier das ganze Haus so ein bisschen digitalisieren. Deswegen kann es sein, dass wir vielleicht das eine oder andere heute noch mal doppelt sagen, weil wir uns nicht so ganz verstehen oder weil die Verbindung manchmal abgehackt ist.
Nele [00:08:32]:
Ja, seht uns das heute nach. Jetzt ist sie gerade wieder sehr gut. Ja, und bei uns war es ja auch ein bisschen problematisch, sag ich mal, weil wir, also nicht wir, sondern ich, nach der Rückreise aus Mexiko erstmal richtig, richtig krank geworden bin und 2 Wochen komplett flach lag. Und jetzt, so ab der dritten Woche ging’s wieder einigermaßen. Aber ich bin auch noch ziemlich kurzatmig und huste auch noch echt ekelhaft vor mich hin. Ich versuche immer, das Mikrofon abzuschalten, damit er davon nichts mitbekommt. Aber ja, es ist halt manchmal, ähm, sag mal, ideale Bedingungen sind es dann mal nicht, aber so ist das Leben einfach. Und wir wollten jetzt heute auf jeden Fall trotzdem aufnehmen, euch nicht ohne eine Folge zu lassen.
Nele [00:09:19]:
Und ab nächster Woche wird es dann hoffentlich wieder so ein bisschen weniger chaotisch bei uns beiden. Gucken wir uns doch noch mal die Zahlen ein bisschen an. Wie viele Menschen bzw. Wie oft wurden unsere Folgen inzwischen gehört, Sebastian? Kannst du da mal reingucken?
Sebastian [00:09:37]:
Ja, das ist ein bisschen was die 1, 3 Millionen, die mittlerweile alle unsere Folgen gehört wurden, als 1, 3 Millionen Mal, was wir für eine absolut krass große Zahl für uns finden, weil wir ja, also, ne, die ist halt einfach riesig und für uns wirklich gigantisch. Wir freuen uns über jeden quasi Download und jedes Anhören von euch. Und wir haben auch mal geguckt, was so die beliebtesten Folgen aller Zeiten quasi waren. Und ich glaube, die sind gar nicht so viel anders, als wir es zum letzten Geburtstag geguckt haben. Also ich glaube, es sind die gleichen. Das ist einmal tatsächlich Grundausstattung Camper und dicht gefolgt von Camping-Knicke und FKK-Camping. Also das sind unsere 3 erfolgreichsten Folgen, die ihr am meisten gehört habt da draußen. Und das war es auch schon das letzte Mal.
Sebastian [00:10:25]:
Und das sind auch alles Folgen, die schon 2, 3 Jahre auf dem Buckel haben, aber trotzdem natürlich immer noch genauso aktuell sind, weil das zeitlose Themen sind. Wobei ich glaube, das Grunderstattungsthema haben wir noch mal ein bisschen aktualisiert letztens, weil sich da einfach ein paar Sachen geändert haben und man natürlich da auch immer neue Erfahrungen macht.
Nele [00:10:44]:
Können wir euch ja auch noch mal die ganzen Folgen in den Shownotes verlinken, sowohl die alte als auch die neue oder die, ich glaub, das waren sogar 2 Folgen, wenn ich mich richtig erinnere. Das hört sich immer komisch an, dass man sich dann nicht mehr erinnert, was man vor 3 Wochen oder vor 4 Wochen besprochen hat im Podcast, aber es ist tatsächlich dann bei mir immer ganz schnell wieder weg. Und das weiß ich, dass es anderen Podcastern auch so geht. Die erwähnen das auch immer wieder. Von daher,
Sebastian [00:11:13]:
ja. Das ist ja letztens auch gar nicht so eine relevante Information für uns. Also ich meine, wir können es nachgucken, wir brauchen das nicht so oft, die Information, und deswegen wird das Gehirn, also zumindest mein Gehirn, speichert das auch nicht ab. Ich kann es ja nachgucken. Aber das ist jetzt auf jeden Fall hier unsere 280. Folge, die wir quasi an, in den Äther schicken. Sagt man das bei Podcast auch so?
Nele [00:11:35]:
Ja, denke ich schon. Meinst du, wir schaffen es dann mal bei Folge 300 irgendwie rechtzeitig dran zu denken und das mal zu erwähnen? Weiß nicht. Wäre irgendwie schon schön. Und mal vielleicht ein Säckchen aufzumachen, weil ich wollte eigentlich heute mit dir was trinken, aber jetzt ist es halt gerade mal 12.30 Uhr mittags und da fühle ich mich noch nicht imstande, mich zu betrinken.
Sebastian [00:11:55]:
Ja, wir wollen ja auch den Alkohol nicht zu sehr huldigen, wobei es natürlich so ein Anreiz schon für ein Glas Sekt spannend gewesen wäre, aber wir können das ja einfach in unserem anderen Zweitpodcast mal nachholen, den wir vielleicht mal irgendwann später am Tag aufnehmen.
Nele [00:12:10]:
Ja, das wäre gut. Und trinken
Sebastian [00:12:11]:
halt dann da quasi einfach auf hier die 2 runden und verpassten Geburtstage.
Nele [00:12:17]:
In diesem zweiten Podcast könnt ihr übrigens mehr über uns privat hören. Da sprechen wir halt so über alles Mögliche, was wir gerade so durchleben, was uns bewegt, was uns freut, was uns ärgert. Also im Grunde so, als würden wir uns unterhalten einfach. Und der Podcast heißt, dafür sind wir nicht qualifiziert. Ihr findet den bei Spotify und allen Plattformen, die man sich so vorstellen kann, soweit ich weiß. Das macht immer Sebastian, deswegen bin ich da nicht so informiert, wo der überall hochgeladen wird. Aber auch auf der Homepage nichtqualifiziert.de. Also nichtqualifiziert in einem Wort.
Sebastian [00:12:58]:
Ja, was, wenn wir jetzt mal auf unseren Podcast zurückgucken, Wir erwähnen ja auch immer, dass wir uns, dass wir jede Folge irgendwie was für uns mitnehmen. Und was war denn für dich die Folge oder das Thema, wo du die meisten Dinge gelernt hast?
Nele [00:13:15]:
Also gelernt in dem Sinne habe ich persönlich in der Folge zum 12-Volt-Kabel-Querschnitt, die du vorbereitet hattest und wo du erklärt hast, wie das mit dem Strom ist und mit dem Fluss und dies und jenes. Ich möchte nicht sagen, dass ich das noch alles weiß, was ich da gelernt habe, aber das war für mich wirklich schon sehr spektakulär, weil ich halt von dieser tiefer gehenden Technik wirklich wenig Ahnung habe und Physik war immer schon 1 meiner schwächsten Themengebiete. Das heißt auch nicht, dass das meine Lieblingsfolge war. War es nämlich nicht. Ehrlich gesagt, auch wenn du dieses supertoll vorbereitet hast. Also, meine Lieblingsfolgen sind eigentlich immer Interviews mit Externen. Weil das natürlich, das habe ich auch schon mal in 1 anderen Folge erzählt, also erstens bin ich ja Journalistin und Interviews waren schon immer meine persönliche Vorliebe, auch in den journalistischen Darstellungsformen, weil ich es immer sehr spannend finde, was über Menschen zu erfahren. Und wenn es natürlich dann auch noch in 1, in einem Bereich ist wie dem Reisen und dem Campen, der mich persönlich auch seit, ja, mittlerweile vielen, vielen Jahren begleitet und interessiert, dann ist es natürlich umso schöner.
Nele [00:14:37]:
Und da lernt man auch Dinge, aber vielmehr ist es so, dass man halt was für sich mitnimmt, emotional und auch für die eigene Persönlichkeitsentwicklung ganz häufig tatsächlich. Also das sind so eher die, die Folgen, die mir mit am meisten Spaß machen, wenn wir, wenn wir eben externe Gäste haben, die zum Beispiel über ihre Reisen erzählen oder über ihre Projekte. Und bei dir?
Sebastian [00:15:06]:
Ja, tatsächlich kann ich dir das gar nicht so ganz genau sagen, weil ich immer was lerne und auch Nicht alles ist sozusagen wieder abrufbar, weil das Gehirn einfach aussortiert. Aber was mir jetzt gerade noch spontan einfällt, wo du das mit den Interviews sagst, die Narkosegasfolgen, da waren für mich eine ganze Menge Dinge, die ich nicht wusste mit dabei und die ich auch immer mal wieder anwende. Zuletzt halt, als wir unseren Hunde quasi sedieren lassen mussten. Also bei ihm immer so ein Akt, das muss man immer mit dem Tierarzt so ein bisschen gemeinsam Hand in Hand machen. Also das heißt, die erste Flüssig-Sedierung haben wir in Absprache dann gegeben, weil der sonst gar nicht erst dem Tierarzt irgendwie näher kommen lässt. Lange Rede, kurzer Sinn. Da wusste ich also jetzt auch so ein bisschen mehr darüber, wie das so funktioniert. Und das war ganz spannend.
Sebastian [00:16:02]:
Und das hilft mir tatsächlich dann auch in ganz anderem Kontext. Und das ist ganz häufig so. Und ich glaube, das ist dann damit für mich die Folge, wo ich das meiste neu gelernt habe. Es war ja auch nicht nur ein Teil. Und Ich glaube, da habe ich viel für mich mitgenommen.
Nele [00:16:17]:
Ja, das stimmt. Also die hatte ich jetzt so spontan nicht auf dem Brett, aber die beiden Folgen, die fand ich auch super interessant. Wie übrigens auch ganz viele andere Folgen, ne? Also auch wenn es jetzt Leute hören, die schon mal bei uns zu Gast waren, und jetzt ich ihre Folge nicht genannt habe, das hat nichts damit zu tun, dass die nicht spannend waren, sondern einfach von der Informationsdichte her waren eben die beiden Folgen so die, wo ich am wenigsten Vorwissen hatte, sagen wir mal so. Ich habe mal ein bisschen durchgerechnet, wie viele Stunden beziehungsweise Tage wir mittlerweile Podcast-Streams haben oder Podcast-Aufzeichnungen haben. Also wenn wir mal davon ausgehen, dass im Schnitt schätzungsweise 50 bis 60 Minuten pro Folge an veröffentlichtem Material da sind. Wir hatten die ersten Folgen, die waren sehr kurz, da hatten wir ja mal ursprünglich gesagt so 20 Minuten. Und dann sind die immer länger und immer länger geworden und mittlerweile ist eigentlich schon fast Standard bei uns irgendwie über eine Stunde. Und ich habe jetzt mal so einen Schnitt von 50 bis 60 Minuten genommen pro Folge.
Nele [00:17:35]:
Das würde also bedeuten, dass wir 12 Tage durchgehend gestreamt haben. Und wenn man sich die Produktion anschaut, die dahinter liegt, dann wären es ungefähr 90 Produktionstage mit je 24 Stunden. Also das hat mich echt sehr beeindruckt, muss ich sagen. Da ist dann die Vorbereitung dabei, da ist die Aufzeichnung dabei, da sind Vorgespräche mit Gästen dabei und da ist natürlich auch der Schnitt mit inkludiert, der ja pro Folge bestimmt so irgendwas immer zwischen 2, zweieinhalb und 4 Stunden dauert. Je nachdem auch, wie viele Gäste wir da hatten. Für Halil ist es deutlich einfacher zu schneiden, wenn wir beide nur uns unterhalten. Da ist die Tonqualität ungefähr gleich, die Lautstärke ungefähr gleich. Und mit jedem Interviewgast steigt natürlich auch das Potenzial von unterschiedlicher Aufnahmequalität und Redegeschwindigkeit und Intonation, Hintergrundgeräusche und so weiter.
Nele [00:18:43]:
Und ja, wenn die Folge halt irgendwie eine Stunde dauert, dann sitzt er da 2 bis 3 Stunden und wenn die Folge anderthalb Stunden dauert, dann sitzt er 3 bis 4 Stunden, kann man so grob sagen.
Sebastian [00:18:56]:
Ja, plus danach nochmal dann die, die Show Notes schreiben plus die, die Kapitelmarken setzen, da haben wir natürlich, oder nicht natürlich, sondern mittlerweile lassen wir uns da viel von Sprachmodellen, also KI im Volksbund genannt, helfen. Also die dann einfach die, die Audiodatei transkribieren, automatisiert und dann da ganze die Kapitelmarken und so weiter erstellen. Also da lassen wir uns mittlerweile sehr viel helfen. Das spart uns natürlich Zeit, die wir dann wieder in die Themen stecken können. Aber da sind auch so Kleinigkeiten drin wie den Technikcheck. Mit jedem Gast, der zu uns kommt, machen wir einen Vorhabentechnikcheck, also nicht kurz vor der Aufnahme, das passiert auch selten mal, sondern meist ein paar Tage vorher, dass wir uns dann zusammenfinden sozusagen, einmal schauen. Die Hälfte von denen klappt wunderbar, ja, da sind wir nach 3 Minuten fertig und dann hab ich aber auch schon eine dreiviertel Stunde gesessen, weil einfach die Technik nicht wollte. Und was natürlich aus der Ferne immer schwierig ist, dann zu erkennen, was die Probleme sind.
Sebastian [00:19:59]:
Ältere Geräte mit älterer Software oder Windows oder vor allen Dingen Windows, was manchmal einfach ganz eigene Sachen macht, die man so nicht vorhergesehen hat. Das ist alles, was halt Zeit kostet, das was einfach zu so 1 Podcast-Produktion dazugehört, was ihr da draußen natürlich auch gar nicht sehen könnt und nur die Gäste quasi auch wissen, weil sie eben durch dieses Prozente durchgehen. Und nichtsdestotrotz macht es halt ganz viel Spaß und sonst würden wir es nicht mehr machen, wenn der Spaß weg ist. Da ist zumindest mein Gehirn sehr schnell dabei zu sagen, nee, dann machen wir das jetzt nicht mehr.
Nele [00:20:32]:
Ja, meins auch.
Sebastian [00:20:34]:
Und von dem her, auch wenn es Folgen gab, also die eine Folge, die wir halt gemacht haben, weil wir dachten, wir müssen die machen, wo wir auch viel Kritik gekriegt haben und auch darüber gesprochen haben. Das haben wir auf jeden Fall für uns gelernt. Aber wie gesagt, wenn es keinen Spaß machen würde, würden wir es nicht tun. Es ist manchmal tatsächlich ein bisschen Überwindung, sich hinzusetzen zu der einen oder anderen Folge. Das liegt aber dann weniger am Thema, sondern einfach manchmal an der aktuellen Situation. Also, wir wollten zum Beispiel gestern aufnehmen und irgendwann schrieb mich Nele an und sagte, ey, hier Podcastaufnahme. Und ich habe völlig die Zeit verpasst, weil ich halt ja gerade quasi normalen Arbeitsworkload habe, der schon recht hoch ist. Und dazu ja noch irgendwie Versuche mit meiner Frau zusammen die Wohnungen zu renovieren und einzurichten, die ist das Jenis und ich habe überhaupt nicht gecheckt, dass ich schon wieder irgendwie 6 Stunden am Rechner saß.
Sebastian [00:21:30]:
Und dann sagt die Nete, und du, ich bin halt auch nicht motiviert. Und dann oft sind wir uns dann einig und sagen ja du dann lasst es auf morgen schieben.
Nele [00:21:38]:
Also man kann fast sagen bei aufschieben sind wir uns fast immer einig. Ja. Das ist leider so.
Sebastian [00:21:43]:
Was ja aber ganz, also was ganz Gutes, weil es hat quasi außer bei Krankheiten und nicht dazu geführt, dass ein Folge ausgefallen ist. Wir haben da meistens genug Vorlauf. Wir haben auch ganz häufig ein, 2 Folgen in petto, aktuell nicht, aber meistens haben wir die so im Reserve, so Interviews oder nicht zeitkritische Themen, wo wir dann immer versuchen, so einen kleinen Puffer zu haben, damit es halt möglichst nicht zu einem Ausfall kommt. Und so klappt das ganz gut, dass es quasi für uns weiterhin Spaß macht. Weil wenn zu sehr der Druck dahinter ist, dann ist das auch eine Geschichte, wo wir dann vielleicht auch sagen würden, nee, dann streichen wir das quasi weg, weil es ist, also belastet uns einfach zu sehr. Wir versuchen schon, das zu machen, was uns Spaß macht, so gut es eben geht.
Nele [00:22:28]:
Ja, und es ist ja tatsächlich auch so, dass, dass man sich manchmal auch selber ein bisschen im Weg steht. Wir haben ja jetzt seit wirklich 100 Jahren ein paar Themen, die wir auch immer wieder vor uns herschieben, weil die entweder sehr aufwendig in der Recherche sind oder sehr aufwendig in der Kommunikation und in der Koordination sind. Ich sag nur E-Mobilität, ich sag nur Camping-Apps. Da sind auch Themen, wo ich dann manchmal hinterher denke, wenn es dann mal gelaufen ist, ja, es war jetzt eigentlich gar nicht so schlimm, das vorzubereiten, aber Da blockiere ich mich manchmal selber, weil ich denke, jetzt muss alles wahnsinnig umfassend und hintergründig sein, anstatt es einfach mal zu machen und zu gucken, ob sich daraus weitere Themen ergeben. Bei den Camping-Apps 2025 ist meine Blockade gerade, dass ich die am liebsten alle selber testen möchte. Aber wir halt jetzt auch im Moment noch nicht unterwegs sind, weil wir gerade erst wieder in Deutschland angekommen sind und erst mal wieder uns hier ein bisschen organisieren müssen. Und deswegen ist das auch was, was ich jetzt schon seit Anfang des Jahres irgendwie vor mir herschiebe. Und, ähm, Ja, es ist schade immer, weil es sind echt gute Themen dabei, aber da ist dann manchmal die Überwindung zu groß.
Nele [00:23:41]:
Aber ich denke, das kennt auch jeder von euch da draußen wahrscheinlich mit so Aufgaben, die man irgendwie einfach nicht angehen möchte. Und da habt ihr sicher auch Verständnis für, wenn es bei uns genauso ist. Was mir gerade noch einfiel, weil wir ja so über unsere Lieblingsfolgen oder die, in denen wir am meisten gelernt haben, gesprochen haben. Liebe Hörerinnen und Hörer, verratet uns doch auch mal, was eure Lieblingsfolgen waren. Oder wo ihr so gedacht habt, Mensch, das wusste ich jetzt wirklich noch gar nicht. Oder was euch vielleicht auch überrascht hat. Das würde mich mal interessieren. Weil wir da so gar keine Vorstellung haben, außer von den Leuten, die uns eben schon mal geschrieben haben.
Nele [00:24:21]:
Aber was sind so eure Lieblingsthemen? Mich würde jetzt noch mal interessieren, welchen Podcast du selber in der letzten Zeit oder heute schon vielleicht gehört hast.
Sebastian [00:24:33]:
Heute noch gar nicht. Ansonsten ist tatsächlich mein Podcast hören sehr, sehr ausgewählt. Also ich höre eigentlich nur einen Podcast wirklich regelmäßig, also unseren eigenen höre ich nicht, weil ich bin ja bei allen Aufnahmen oder bei nahezu allen Aufnahmen dabei. Und was ich höre, ist der Doppelgänger-Tech-Talk-Podcast. Das sind 2 Jungs, ich, nee, zumindest der eine hat einen technischen Hintergrund und einen Investitionshintergrund. Also sind die Themen, die Sie besprechen, sind eben Technik, Technologie besser gesagt und eben das ganze gepaart mit Investmentgedanken, also sprich mit den Financial Reports der einzelnen Unternehmen und so quasi über Aktien und so weiter, aber eben nicht mit dem Schwerpunkt, sondern ein bunter Mix. Und da geht es auch nicht irgendwelche Investitionsempfehlungen, sondern eher, dass sie halt einfach so über ihre Gedanken darüber sprechen, die Sachen auswerten, so ein bisschen einem helfen, dahinter zu gucken. Das ist was, was sich halt, was 2 meiner Interessenthemen sehr gut verbindet.
Sebastian [00:25:39]:
Und ansonsten höre ich noch so ein bisschen Suchmaschinenoptimierung, also SEO-Podcasts, so Radio-SEO und das SEO-Café und wie sie alle heißen, Aber eher so selektive Folgen, wenn ich mal was wirklich spannend finde oder mir jemand was empfiehlt. Und das Gleiche auch so im englischsprachigen Bereich, Authority Hacker Podcast. Also Premier mein, mein Podcast-Feed halt voller Online-Marketing und Technologie und wenig andere Sachen, also, die ich höre. Aber, und wie gesagt, regelmäßig tatsächlich nur der Doppelgänger-Podcast, alle anderen eigentlich eher nur on demand so ein bisschen. Und bei dir?
Nele [00:26:22]:
Ich fühle mich wahnsinnig trivial, wenn ich dich jetzt so höre, wie du dich weiter bildest und Investitionen und Technologie und so weiter. Ich hab ja auch schon versucht, in diesen Doppelgänger-Podcast reinzuhören, aber mein Gehirn kann das einfach nicht verarbeiten. Es steigt spätestens nach 5 bis 7 Minuten komplett aus. Und dann läuft der einfach so nebenzu und ich krieg gar nichts mehr mit. Ähm Also, ich höre ja sehr exzessiv Podcasts und eigentlich so über den ganzen Tag verteilt. Deswegen, heute habe ich schon gehört, ich gucke mal gerade, den Deep Doku Podcast, den kann ich übrigens sehr empfehlen, genauso wie 11KM. Das sind so Podcasts mit etwas tiefergehenden reportageartigen Formaten, sehr viele Interviews eben. Und da geht’s immer wirklich spannende und sehr, sehr bunt gemixte Themen.
Nele [00:27:16]:
Also, vom Gaza-Konflikt bis hin zum Thema Spielsucht oder Elternschaft oder was weiß ich. Heute gab’s eben Interviews mit Leuten, die spielsüchtig waren. Ähm, beziehungsweise sind. Fand ich total spannend. Das sind so Also, mich interessieren wie gesagt Menschen, auch wenn ich zu den Themen keinen Bezug habe. Aber ich hör mir auch manchmal Elternpodcasts an, einfach weil ich gerne so mich informiere, wie es anderen Menschen so in ihrem Leben geht. Und dann habe ich noch gehört, Kaulitz und Kaulitz, äh, Kaulitz Hills meine ich natürlich. Kaulitz und Kaulitz ist die, ist die, ähm, äh, Reality, das Reality-Format, was jetzt im Juni weitergeht bei Netflix.
Nele [00:28:03]:
Dann habe ich heute schon gehört, Bratwurst und Baklava. Ein Podcast, der mich immer sehr, sehr herzlich zum Lachen bringt. Der aber manchmal auch ein bisschen überladen ist mit gegenseitigen Beschimpfungen. Das ist mir manchmal etwas zu viel, weil ich würde so nicht mit anderen Leuten reden, aber ich finde es trotzdem wahnsinnig lustig. Und ansonsten steht noch in der Warteschlange für heute ein bisschen was über den Prozess von P. Diddy in den USA. Also von diesem Rapper, der da auf übelste Art und Weise mutmaßlich, ähm Frauen und auch Männer missbraucht haben soll über Jahrzehnte. Das find ich sehr interessant, was da sich jetzt ergeben wird.
Nele [00:28:49]:
Also ein bisschen mehr als bei dir und sehr bunt gemischt und wirklich alles dabei von True Crime bis hin zu, ähm, ja, so Laber-Formaten.
Sebastian [00:29:01]:
Okay, das ist wirklich viel, aber das macht’s ja auch aus, dass jeder quasi andere Interessen hat und einfach andere Dinge spannend findet und andere Dinge anguckt. So, jetzt kommt der Hund wieder gelaufen und muss ja will seinen Überwachungsjob machen, aber ich habe jetzt die Balkontüre zugemacht, weil ich glaube, gleich kommt nämlich der DHL-Fahrer und der ist natürlich der Feind, da muss vorgewarnt werden.
Nele [00:29:23]:
Aber der ist bei uns leider auch der Feind, also da muss ich auch unseren kleinen, unseren kleinen Plüschtiger immer zurückhalten. Sollen wir dann mal aufs Hörerfeedback gehen, weil jetzt sprechen wir
Sebastian [00:29:32]:
auch schon
Nele [00:29:33]:
wieder eine halbe Stunde. Ich bin nicht mehr ganz sicher bei den ersten beiden, ob wir die schon mal vorgetragen haben. Ich glaube nicht, deswegen würde ich es einfach noch mal vorlesen.
Sebastian [00:29:45]:
Ich habe jetzt übrigens einen Gast auf meiner Podcast-Couch.
Nele [00:29:46]:
Ach nein, der Chief. Ach süß. Ihr könnt ihn leider nicht sehen, aber der Chief ist ein ganz entzückendes Riesenbaby. Wie viel Kilo hat er?
Sebastian [00:29:55]:
Die 40? Ja, ich glaube nur noch 45. 45. Oder vielleicht auch 40.
Nele [00:29:59]:
Ja. Er hat ein
Sebastian [00:30:00]:
bisschen weniger.
Nele [00:30:01]:
Ja gut, aber der war auch, ich sag mal, er war auch ein bisschen stattlich.
Sebastian [00:30:09]:
Ja, das haben wir ja zum, also als er dann krank geworden ist und, also, er ist ja schon immer krank Und deswegen haben wir bei ihm lieber immer nach der Maßnahme gelegt. Ein bisschen drüber ist immer okay, weil dann hat er ein bisschen Reserven. Zu viel ist natürlich auch nicht gut. Aber das hat ihm jetzt vor allen Dingen, als er seinen Krebs hatte, hat ihm das wirklich geholfen, dass er dann halt einfach Reserven hatte. Aber da hat man dann auch gesehen, dass das schon ziemlich an ihm gezerrt hat, aber er hat das gut überstanden. Also für alle Hörer und Hörerinnen da draußen, der sitzt jetzt hier auf dem Zweisitzer und der ist jetzt quasi neben mir und liegt jetzt hier neben mir und
Nele [00:30:43]:
… Braucht mehr Platz als du.
Sebastian [00:30:46]:
Das ist schon
Nele [00:30:47]:
… Aber das ist bei uns sogar auch so. Ja.
Sebastian [00:30:50]:
Wir wollten aber zum höheren Podcast kommen.
Nele [00:30:52]:
Genau.
Sebastian [00:30:52]:
Äh, zum höheren Podcast, zum höheren Feedback kommen, genau.
Nele [00:30:55]:
So. Feedback zu AXI, Tonqualität und Themen. Der Michael schreibt uns. Liebe Nili, lieber Sebastian, ich schreibe euch zu eurem Feedback-Podcast quasi ein Feedback zum Feedback. Interessant fand ich die Bemerkung zur Preisgestaltung von AXI. Da habe ich ein bisschen kritisiert, dass das so ein sehr komplexes Preismodell ist, bei dem man auch nach einiger Recherche nicht so wirklich durchblickt und dann wahrscheinlich einfach sich irgendwas zusammen klickt. Mir ist es ähnlich ergangen letztes Jahr in Südfrankreich. Ich war allein in der Vorsaison unterwegs mit meinem Dachzelt.
Nele [00:31:27]:
Da ich über eine eigene Stromversorgung mit Solar verfüge, benötige ich keinen Strom auf den Campingplätzen. Die Dame an der Rezeption des Campingplatzes am Lac de Salagou, unser Campingplatz, war so nett mich darauf aufmerksam zu machen, dass ich ohne Axi-Karte weniger bezahlen würde als mit. Das liegt daran, dass die Axi-Reduktion immer auf einen Stellplatz inklusive Strom bezogen ist. Der Stellplatz ohne Strom war am Ende 4 Euro billiger. Also 17 statt 21 Euro. Ich habe letztlich die Axi-Karte auf meiner vierwöchigen Frankreich-Tour kein einziges Mal genutzt. Das ist ein spannender Punkt, den ich noch nie so richtig bedacht habe. Aber wenn man natürlich etliche Tage bleibt und keinen Strom bezieht, dann läppert sich das auch ganz schön zusammen.
Nele [00:32:10]:
Also guckt da genau hin, wenn ihr so Rabattkarten nutzt, was da die Konditionen sind. Ein Punkt, eure Tonqualität hat mich noch nie gestört. Vielleicht liegt es daran, dass ich eure Podcasts häufig im Auto höre und da genügend andere Geräusche zu vernehmen sind. Grundsätzlich frage ich mich aber, was Leute dazu bringt, Podcasts in professioneller Qualität zu verlangen, die aber bitte unentgeltlich sind. Was ist das für eine Mentalität? Wir sollten uns ernsthaft fragen, ob wir mit unserem Perfektionismus nicht immer schlimmere Blüten treiben. Sehr hilfreich finde ich, dass ihr immer wieder auf die Arbeit hinweist, die hinter der Produktion von Podcasts steckt. Und zur Klarstellung, Ich spreche euch keineswegs eure Professionalität ab. Ich finde, ihr macht das wirklich gut und ich höre euch sehr gerne zu.
Nele [00:32:51]:
Und euer Wissen hilft mir immer wieder sehr. Was Themen anbelangt, würde ich mich über noch mehr Reiseberichte freuen. Eure Serien zu Skandinavien und zu Britannien waren goldrichtig für mich, Aber auch den Podcast über die Türkei habe ich sehr interessant gefunden, auch wenn ich jetzt nicht vorhabe, in absehbarer Zeit in die Türkei zu fahren. Abschließend vielen Dank für eure Arbeit, ich bin dankbar, dass es euren Podcast gibt. Liebe Grüße, Michael. Ganz süße Mail. Vielen Dank, Michael.
Sebastian [00:33:15]:
Genau, kann man nur das sagen. Ansonsten ist das ja, das mit den Reiseberichten, das, was wir versucht haben und das ist ja das Feedback, was wir immer bekommen haben und ich hoffe, dass wir das jetzt so ganz gut hinkriegen. Und das mit der Audioqualität, das, Ja, Perfektionismus ist auf jeden Fall ein schwieriges Thema, aber wir versuchen natürlich schon eine gute Qualität immer hinzukriegen, weil es uns selber massiv nervt, wenn wir irgendwo ein Audio hören oder ein Video gucken und Ton und bei Videos auch Licht sind einfach schlecht. Fehlendes Licht mag noch gehen, ja, weil das nimmt nicht unbedingt die Information, aber es unterhält natürlich nicht so schön. Aber Ton, schlechter Ton ist immer nervig. Das mögen andere Menschen nicht so wahrnehmen. Das liegt natürlich bei uns auch daran, dass wir uns ja viel mit Audio und Video beschäftigen. Aber da wir selber so dermaßen genervt von schlechten Ton sind, versuchen wir das relativ gut hinzubekommen.
Sebastian [00:34:12]:
Ist auch klar, dass das immer noch besser geht, dass man noch irgendwie hier eine Lärmschutz Sache aufhängen kann, eine Lärmschutz, so eine Echoschutzmatte aufhängen kann und da nochmal ein bestes Mikrofon dies das jenes. Aber ich glaube so wie wir es jetzt haben ist es ganz gut. Wie Neda auch eingangs ja schon gesagt hat, sind die, ist das bei den Gästen immer nicht so richtig steuerbar. Wir versuchen natürlich, denen so ein bisschen zu sagen, hier, ein Headset wäre schön und dies, das, jenes. Aber wir erwarten natürlich auch nicht von Gästen, die einmal bei unserem Podcast sind, dass sie jetzt irgendwie einen Haufen Geld in Technik investieren. Wobei es lustigerweise auch den einen oder die andere immer gibt, die das dann tun.
Nele [00:34:53]:
Ja, waren, ne? Hatten wir jetzt erst kürzlich wieder bei 2 Gästen, die gesagt haben, sie haben sich jetzt extra dafür was angeschafft. Ja.
Sebastian [00:34:59]:
Was natürlich, also nicht notwendig ist, ne? Klar macht sie Tonqualität besser, ist auf jeden Fall super, aber das verlangen wir von niemandem, weil das ist einfach aus unserer Sicht nicht gerechtfertigt, aber nichtsdestotrotz schön. Und das bringt mich auch nochmal kurz dazu und dann geht es die nächsten Thema weiter. Wenn ihr irgendwie selber mal denkt, ihr wollt gerne was sagen, habt so ein Thema einfach ganz viele spannende Dinge zu sagen oder einen tollen Reisebericht oder was auch immer, dann traut euch, meldet euch bei uns. Bis jetzt ist noch keiner gestorben, der uns im Podcast war. Wir nehmen euch alle ganz lieb an die Hand, weil für die meisten ist es ja das erste Mal und nehmen euch die Aufregung und haben Strukturen und Prozesse auch dafür, dass das wirklich entspannt für euch wird. Wir können euch natürlich nicht ganz das Lampenfieber nehmen, wenn es dann zur Aufnahme kommt, aber ich glaube bis jetzt haben alle in den Nachten gesagt, es war super toll und danke für die Chance. Also traut euch, wenn ihr da Bock drauf habt, hier einfach mal auch zu kommen. Schreibt uns eine Mail ab podcast.camperstyle.de oder klickt auf den WhatsApp-Link unten, dann könnt ihr uns eine Nachricht schicken.
Sebastian [00:36:01]:
Wir freuen uns da auf jeden Fall.
Nele [00:36:03]:
Ja, das bringt mich jetzt dazu, noch ganz kurz mal zu sagen, wie das dann abläuft, weil vielleicht ist dann die Hemmschwelle auch ein bisschen geringer. Wir haben ja jetzt gerade wieder einige Hörerinnen und Hörer in der Pipeline, mit denen wir jetzt in nächster Zeit Interviews führen werden oder Gespräche führen werden. Und wenn euch das interessiert, also, der Ablauf ist so, dass wir Post von euch bekommen. Ähm, mit einem Themenvorschlag. Dann gibt’s ein persönliches, kurzes Kennenlernen, viertel, halbe Stunde, dass man sich mal gesprochen hat. Entweder über Telefon oder idealerweise per Videokonferenz. Weil man halt, wenn man sich gegenseitig sieht, ist ja immer noch mal ein bisschen netter, aber das muss nicht sein. Und Dann entwickelt man gemeinsam so eine grobe Struktur für ein Gespräch.
Nele [00:36:51]:
Je nach Thema, dass man mal festlegt, worüber wollen wir denn eigentlich reden. Und dann bekommt ihr von mir so eine Art, ja, Gesprächsgerüst, wir nennen das Interviewleitfaden im Journalismus, ne? Da schreibe ich dann so ein bisschen die Themen zusammen. Auch so eine grobe Fragenstruktur, damit man einfach ein bisschen was hat, woran man sich orientieren kann. Und damit die Gäste eben auch wissen, was auf sie zukommt. Weil das ist immer so eine ganz große Hürde, habe ich festgestellt. Auch bei normalen, also bei journalistischen Interviews, dass die Leute dann Panik bekommen, weil die denken, oh Gott, was wollen die mich fragen? Da weiß ich gar nicht, da muss ich vielleicht was vorbereiten. Oder dann fällt mir nix ein. Da hab ich festgestellt, dass so ein Leitfaden sehr gut weiterhilft, damit man ungefähr weiß, wo die Reise hingeht.
Nele [00:37:43]:
Und dann wird das in der Aufzeichnung, Also nach dem Technikcheck, in dem wir gucken, wie wir das Setting machen, ob das Equipment funktioniert und alles. Dann gibt’s den Aufzeichnungstermin. In dem ist es meistens schon sehr entspannt, weil man schon mehrfach Kontakt miteinander hatte. Und weil man dann ja, wie gesagt, so einen Leitfaden hat, an dem man sich gemeinsam entlanghangeln kann. Und wir machen das immer so, dass Sebastian oder ich die Gesprächsführung übernehmen. Das heißt, es muss auch keiner überlegen, was sag ich als Nächstes. Sondern Dafür sind wir als Gastgeber zuständig, dass man, wie du schon sagtest, Sebastian die Leute an die Hand nimmt. Und die einfach durch dieses Gespräch durchführt.
Nele [00:38:26]:
Viele vergessen dann auch tatsächlich nach den ersten aufregenden Minuten, dass da ein Mikrofon steht oder dass die ein Headset aufhaben. Und dann wird das ganz locker und entspannt. Und ich denke, bei den allermeisten Gästen, die ihr bei uns schon gehört habt, habt ihr überhaupt nicht gemerkt, dass sie das zum ersten Mal gemacht haben, außer die haben es halt gesagt. Also ich bin da immer total beeindruckt von, wie locker und entspannt die dann doch ihre Themen auch mit uns besprechen können.
Sebastian [00:38:57]:
Ja, dem kann ich nichts hinzufügen. Genauso nehme ich das auch wahr. Und was dann für die meisten nochmal komisch ist, wenn sie sich dann selber in dem Podcast hören, weil die eigene Stimme als Aufnahme hören, kennt ihr vielleicht das Gefühl, es ist sehr komisch. Und das war bei uns am Anfang aber auch so. Und mittlerweile ist das völlig normal. Also, ja, wenn ich mir dann in eine Episode reinhöre, weil ich zum Beispiel Werbung reinschneide oder irgendwas mache, dann ist das für mich nicht mehr komisch, aber ich kenne das Gefühl noch vom Anfang. Aber das, das ist eigentlich überhaupt nichts Schlimmes. Und ja, das hast du schön nochmal, nochmal rausgesucht.
Sebastian [00:39:29]:
Das finde ich, finde ich ganz, ganz hilfreich, glaube ich, auch für Leute, die jetzt doch noch so ein bisschen sich nicht trauen.
Nele [00:39:39]:
Magst du mal das nächste Feedback vorlesen? Meine Stimme bleibt gerade ein bisschen weg.
Sebastian [00:39:44]:
Ja, natürlich. Das Feedback ja zu einem Themenbereich, den ich vor mir her schiebe. Wir hatten das ja vorhin gerade. Das ist auch gar kein böser Wille, sondern es ist einfach auch eine ganze Menge Vorbereitung und viel Abstimmung. Und in der aktuellen Situation ist halt gerade so Kommunikation mit Menschen, die habe ich sehr, sehr viel und als Introvertierter ist das nicht meine Lieblingsübung und kostet mich auch viel Energie und deswegen versuche ich natürlich das immer da zu vermeiden, wo es geht. Und das, wo es gerade noch geht, ist halt das Podcast-Thema. Worum geht es? Es geht das Thema Elektromobilität. Also der Daniel schreibt uns, hallo Capacital-Team, plant demnächst einen Podcast zum Thema Elektromobilität versus Caravaning.
Sebastian [00:40:25]:
Er fände es äußerst spannend und aktuell, gerade weil die ersten desillusionierten E-Mobilisten wieder Verbrenner kaufen. Stichworte sind Reichweite mit Wohnwagen, auch Fendt-Gewichtsklasse, nicht nur Seagoo Leichtbau, Ladeinfrastruktur in Deutschland und Europa on the road und auf Campingplätzen, Kostenvergleich Fahrzeuge, Klammern, die auch 2 Tonnen ziehen können, Anschaffung, Betrieb, Restwerte, Kostenvergleich Ladentanken, Campingplatz und er würde hier sich einen realen, nachvollziehbaren und keinen ideologisch schön gerechteten Podcast wünschen. Bisher höre ich immer wieder gerne einen Podcast weiter so. Also, es ist ohne Frage ein super spannendes Thema auch für uns. Auch wenn wir nicht mit elektrischem Camper unterwegs sind, ist bei mir das Thema, beim Elektroauto, sehr viel bei Mietwagen belegt gewesen. Also, dass ich mir einfach sehr häufig jetzt in den letzten 2 Jahren eben ein ganz bewusster Elektroauto geholt habe und keinen Verbrenner, wenn ich einen Mietwagen geholt habe, wenn ich in Deutschland war. Und für mich steht außer Frage, dass mein nächstes Fahrzeug ein Elektrofahrzeug sein wird, dass ich mir jetzt nicht nochmal einen Verbrenner kaufe, weil es für mich einfach die sinnvollere Technologie heutzutage ist. Und ja, es ist noch eine sehr junge Technologie und die Themen, die wir heute in der Presse haben, sind glaube ich zum einen sehr stark Kampagnen getrieben, eben von der Industrie, die nicht möchte, dass Elektroautos gekauft werden oder die es vielleicht auch ein bisschen verschlafen hat und ich will ja gar nicht so tief reintauchen.
Sebastian [00:41:54]:
Lange Rede, kurzer Sinn. Ja, wir haben das Thema auf dem Schirm und wir werden dazu auch mit Sicherheit den einen oder anderen Podcast noch machen. Aktuell schiebe ich das Thema vor mir her, weil es jetzt sehr viel Koordination braucht und die mir gerade schwerfällt, aber ich bin mir sicher, dass wir Richtung Sommer spätestens auch mit dem Thema wieder ein bisschen was machen. Wir hatten ja schon mal Folgen dazu und werden da auch jetzt mehr machen Und ja, ich glaube aktuell ist, also alle, die jetzt irgendwie das Gefühl haben, dass das Elektroauto-Thema durch ist und dass sie alle Verbrenner kaufen, guckt euch mal Hype Cycle an, also googelt mal Hype Cycle. Also es gibt so eine Theorie, wie eben Hype-Themen oder neue Themen, das gleiche gilt übrigens auch für Trauer und für Entwicklung und wenn man was Neues lernt, also das hat immer einen bestimmten Zyklus, nachdem das abläuft, das ist eine Kurve und da kann man ganz gut erkennen, wo wir gerade bei der Elektromobilität sind Und für mich ist das alles nicht verwunderlich, demzufolge, was da passiert. Und ich glaube, wir sind jetzt langsam oder kommen jetzt langsam in den Bereich, wo Elektromobilität normal wird, Standard wird. Ich war vor einem Monat in Shenzhen in China und dort ist zum einen nicht ein motorisierter Motorroller rumgefahren und da sind sehr viele Motorroller rumgefahren, also die waren alle elektrisch und bei den PKW würde ich sagen jetzt 80 Prozent elektrische Fahrzeuge in aller möglichen Couleur. Das meiste, was ich gesehen habe, waren die BYDs, BÜT.
Sebastian [00:43:24]:
Aber auch viele andere sehr spannende Modelle. Und selbst bei den LKWs habe ich den einen oder anderen Elektro gesehen. Aber da waren auch teilweise richtig alte Möhren, die noch Verbrenner waren. Und natürlich ist Shenzhen eine Technologie-Stadt, ne? Das ist jetzt nicht zu vergleichen mit einem Dorf irgendwo in China, aber es war schon, wenn ich das jetzt mit Berlin vergleiche, krasser Unterschied. Und ich glaube, das wird es auch bei uns irgendwann geben, weil es macht einfach Sinn, wenn ich mir angucke, was ein Verbrenner für eine Effizienz hat und was halt Elektro hat. Ja, lange Rede kurzer Sinn, danke für den Themenvorschlag, haben wir auf jeden Fall schon lange auf dem Schirm, schiebe ich vor mir her. Werden wir bestimmt bald machen, irgendwann wird es bei mir auch wieder entspannter und ich habe wieder mehr Zeit zur Kommunikation und dann werden wir uns die Leute, die sich bei uns dazu schon beworben haben, mal unter einen Hut bringen und da euch ein bisschen was zu bringen. Also vielen Dank, Daniel, nochmal dazu und für alle auch nochmal so ein bisschen Feedback.
Sebastian [00:44:24]:
Wir gönnen uns an der einen oder anderen Stelle halt einfach diesen Luxus, dass wir sagen, ja, das passt jetzt gerade aus irgendeinem Grund nicht, dann machen wir das jetzt halt gerade aus irgendeinem Grund nicht. Das ist halt einfach so. Und dann habt ihr mal noch so ein bisschen Infos, warum und wie und weshalb und wieso.
Nele [00:44:39]:
Dann hat uns Susanne eine Warnung geschickt, die jetzt natürlich auch gerade zu Beginn der Reisezeit wieder aktuell wird. Und zwar eine, wie sie es nennt, neue Variante des Tennisballtricks. Hallo ihr 2. Ein befreundetes Ehepaar von uns hat gestern Folgendes erlebt. Auf der Fahrt nach Spanien wurden sie von einem Mann im Auto überholt, der fuchtelte wild und zeigte aufgeregt auf das Hinterrad und schrie, Fire, Fire. Er stoppte das Vomo und der Autofahrer lief hastig zum Hinterrad. Unser Freund stieg aus dem Wohnmobil aus und ging nach hinten, zu schauen, was los ist. Plötzlich fing der Mann hinten an, unseren Freund zu stoßen und machte Tumult.
Nele [00:45:21]:
Zugleich war ein zweiter Unbekannter ins Fahrerhaus gestiegen und startete den Motor. Keiner wusste, wo der plötzlich herkam. Meine Freundin stieg sofort wieder ins Vomo ein und trat und schlug auf den Unbekannten ein, bis dieser wieder das Vomo verließ und beide sausten davon. Mutige Frau, muss ich da sagen. Das ist wirklich spektakulär. Es handelte sich einen grauen Einser-BMW mit serbischem Kennzeichen. Vielleicht könnt ihr andere im Podcast davor warnen. Mit besten Grüßen, euer Fan Susanne.
Nele [00:45:49]:
Vielen Dank für eure guten Beiträge und die guten Recherchen. Ja, das ist ein Trick oder eine Betrugsmasche oder eigentlich ist das ein Überfall, ne? Also das muss man nicht Betrug nennen. Das ist ein Überfall, der ja auch körperlich abgelaufen ist. Und diese Masche hört man immer wieder aus Spanien und auch aus Frankreich. Ich gehe davon aus, dass das mittlerweile auch in anderen Ländern stattfindet, in unterschiedlichen Varianten. Also wenn bei euch so was passieren sollte, dass irgendjemand euch versucht, anzuhalten auf 1 Autobahn oder auf 1 Landstraße, weil angeblich platter Reifen ist oder irgendwas brennt oder Rauch oder irgendwas, was die sich da so alles einfallen lassen. Oder wenn vielleicht ihr irgendwas an dem Wagen feststellt an eurem eigenen Fahrzeug, versucht immer, bis an die nächste belebte Stelle zu kommen, also eine Autobahnraststätte oder im Notfall auch einen Parkplatz, an dem andere Leute sind und haltet nicht einfach auf offener Strecke an, weil sich diese, ja, diese, diese Überfälle wohl gerade wieder etwas häufen. Ich habe das jetzt öfter gehört und es passiert wohl nach Erzählungen auch oder auch was die Polizei berichtet, dass an Rastplätzen diese Gauner irgendwas an den Fahrzeugen manipulieren, also irgendwas in den Auspuff stopfen.
Nele [00:47:19]:
Das ist wahrscheinlich das mit dem Tennisball, auf was Susanne sich bezog, damit ein Fahrzeug eben irgendwelche Probleme macht.
Sebastian [00:47:29]:
Eigentlich der wichtigste Punkt von meiner Seite, wenn euch sowas passiert. Man ist dann meist super aufgeregt, man ist unsicher, man weiß nicht, hier ist jetzt irgendwas. Es gibt ja durchaus auch den Fall, dass wirklich was im Fahrzeug ist und man gewarnt wird. Und diese Skanderei basiert ja darauf oder Dieses Verbrechen basiert ja darauf, dass man quasi genau darauf aufbaut und dann die Unsicherheit nutzt. Was meine beiden wichtigsten Punkte sind, wenn ihr schon aus dem Fahrzeug dann aussteckt, euch das anzugucken, dann 2 Dinge. Entweder habt eure Wertsachen am Mann oder an der Frau oder Und, besser gesagt, schließt das Fahrzeug immer ab. Die meisten Fahrzeuge haben heute eine Funkfernbedienung, das heißt, ein Klick und das Ding ist zu. Wenn ihr irgendwas macht, dann tut das, weil dann habt ihr nicht die Gefahr, dass ihr irgendwo abgelenkt werdet und jemand ins Fahrzeug einsteigt.
Sebastian [00:48:16]:
Dann macht es das deutlich schwerer. Das kann immer noch passieren, dass euch jemand mit der Waffe bedroht, dann eure Tasche abnimmt oder irgendwas. Okay, ist blöd und das ist untertrieben, aber dann Tasche weggeben, das sind alles Dinge, die man ersetzen kann, auch wenn es sehr, sehr, sehr, sehr ärgerlich ist und weh tut. Aber wehrt euch da dann bloß nicht. Also ihr seid da irgendwie der Meinung, ihr könnt das, ihr habt das trainiert, okay, go for it, aber ansonsten lasst es lieber. Ihr verliert euer Leben sonst unter Umständen, wenn es dumm läuft. Ihr wisst nicht, an wen ihr da geratet, aber was ich immer machen würde, ist das Fahrzeug abschließen, weil das hilft diesen schnellen Gaunereien, die ja da irgendwie versuchen, schnell was aus dem Fahrzeug zu klauen. Darum geht es ja, ne, ganz schnell an irgendwas zu kommen.
Sebastian [00:48:55]:
Das blockiert die wirklich, wenn ihr das Fahrzeug abschließt, weil die lenken euch auf der einen Seite ab, auf der anderen Seite steckt jemand ein, holt schnell die Wertsachen raus. Und deswegen immer Fahrzeug, Klick, Türe zu. Und wenn ihr es schafft, cool zu bleiben, dann Fenster ein bisschen runter. Und wenn ihr die Leute nicht versteht und wenn ihr euch unsicher seid, dann fahrt weiter, fahrt zur nächsten Polizeistation. Die ist meistens auf der Autobahn ausgeschildert, fahrt sonst in die nächste größere Stadt. Ist alles nervig, aber macht im Zweifel das. Wenn ihr euch unsicher seid und nicht aussteigen wollt, dann macht das einfach. Und was auch immer helfen kann, okay, go police oder sowas zu sagen, filmen mit dem Handy kann helfen, einfach die Gesichter filmen, die Kennzeichen filmen.
Sebastian [00:49:35]:
Den Leuten einfach klar machen, dass ihr euch wehren wollt. Und wenn das dann jemand ist, der euch helfen wollte, dann ist das auch okay. Dann habt ihr vielleicht ein Menschenunrecht getan, das ist auch nicht schön. Aber Eigensicherheit geht halt immer vor. Das muss jetzt auch nicht heißen, dass ihr super paranoid sein sollt, aber auf Autobahnen, wenn irgendwas komisches passiert, was ihr nicht gewohnt seid, dann kann ein bisschen Skepsis aktuell nicht schaden. Es ist sehr schade, dass man so was sagen muss. Aber es gibt nun mal einfach auch Menschen, die sind nicht freundlich und aus welchen Gründen auch immer sie halt das machen. Und dann seid da lieber ein bisschen vorsichtig und schließt immer das Auto ab, wenn ihr es verlasst.
Sebastian [00:50:15]:
Das ist eigentlich so der wichtigste Punkt.
Nele [00:50:17]:
Ich finde es einfach immer hilfreich, wenn man sich mal gedanklich entspannt auf so eine Situation vorbereitet, ohne sich selber Angst zu machen. Weil es kann immer überall irgendwas passieren. Man kann sich nicht auf alle Szenarien einstellen. Aber wenn man weiß, in der Region, in der ich unterwegs bin, passiert öfter mal so was, dann kann man das ja schon mal gedanklich so ein bisschen durchspielen. Und da sind jetzt die Verhaltenstipps, die du gerade gegeben hast, glaube ich, Gold, richtig. Wohnwagen mieten in Frankreich. Möchtest du mal, Karin, vorlesen?
Sebastian [00:50:51]:
Liebe Nele, lieber Sebastian, ich höre euren informativen und sympathischen Podcast regelmäßig und weiß daher, dass ihr in Sachen Camping die Wissenden seid. Deshalb mal eine Frage, ob ihr das wisst oder einen Tipp-Link habt. Wir würden gern mit dem Auto an die französische Adantiküste fahren und dort, in Klammern zwischen Bordeaux und Solac, einen Wohnwagen mieten, mit dem man, mit dem dann auf einen bestimmten Campingplatz fahren und dort 2 bis 3 Wochen verbringen. Ich finde allerdings nur mietbare Wohnmobile, keine Wohnwagen. Hättet ihr Infos für mich oder eine Idee? Viele Grüße und danke, Karin.“
Nele [00:51:24]:
Ja, also das war jetzt eine Zuschrift, die habe ich direkt beantwortet, weil ja da eine Reiseplanung anstand. Ich möchte es aber trotzdem im Podcast noch mal so ein bisschen für alle nachvollziehbar machen. Ich habe auch relativ intensiv recherchiert und habe tatsächlich in der Konstellation, die sich Karin gewünscht hatte, also in Frankreich und auch noch genau in der Region einen Wohnwagen zu mieten. Ich habe es nicht geschafft, da irgendwelche Anbieter zu finden. Und habe ihr das dann auch geantwortet? Hatte ihr vorgeschlagen, eben ja, vielleicht an, irgendwo in Grenznähe bei einem deutschen Anbieter über irgendein Portal was zu mieten. Da gibt es ja ganz viele, von Paul Kemper bis zu Campanda oder lokale Händler oder auch überregionale wie ADAC oder solche Geschichten. Ähm, Weil es scheint tatsächlich so zu sein, dass gerade auch in Frankreich keine Wohnwagenvermietung stattfindet. In Deutschland findet man Wohnwagen in unterschiedlicher Auswahl auf den Portalen, aber eben im Ausland ist das sehr, sehr schwierig.
Nele [00:52:35]:
Und ich hatte dann eben Karin gefragt, ob das für sie eine Kompromisslösung sein könnte, mit dieser Miete in Grenznähe, zum Beispiel Raum Köln oder in Süddeutschland halt Raum Bodensee oder Ähnliches. Dann hatte sie mir noch mal geantwortet, dass ich quasi leider bestätigt habe, was ihre ersten Recherchen in der Sache ergeben hatten. Mieten in Deutschland hatten sie über Paul Kemper schon mal probiert. Das war auch, was die Vermietung anging, total unkompliziert. Und sie konnten sich aber jetzt für diesen Urlaub eben nicht vorstellen, da mit einem Wohnanhänger diese ganze weite Strecke zu fahren. Eben weil auch teilweise enge Straßen sind, Ungebühren für Gespanne auf Autobahnen, höherer Spritverbrauch und so weiter. Deswegen hatte sie jetzt geschrieben, sie haben jetzt für dieses Jahr bereits gebucht, Île d’Olerant, und zwar ein Mobile Home, also ein Mobilheim. Das ist auch schön, halt nicht richtig Camping, aber sie wollte sich noch mal melden, wenn sie irgendwann noch mal fündig werden sollte mit Wohnwagenvermietern im Ausland.
Sebastian [00:53:45]:
Das nächste Feedback, das kann ich ja auch gleich mal vorleben, weil ich wahrscheinlich die Veranstaltung eher kenne als du. Das nächste Feedback kommt von Holger, der hat geschrieben, habe gerade die aktuelle Folge von Camperstyle gehört und wollte als Queer-Ali einfach mal den Tipp für das Event Chaos Communication Camp sowie das Schwester-Event VHY What Hackers Yearn geben. Diese haben mich immer den Eindruck gemacht, sehr queer-friendly zu sein. Also zur Erklärung, das Chaos Communication Camp findet jedes Jahr zum Jahresende statt, also zwischen Weihnachten und Neujahr. Das ist quasi ein großes Treffen vom Chaos Computer Club, das der eine oder die andere kennt den vielleicht vom Namen her. Das ist halt einfach ein Verein von Computer-Nerds, würde ich sagen. Und auch Hackern und so weiter, also einfach Menschen, die sich mit IT beschäftigen im weitesten Sinne und ja auch immer wieder in den Medien sind. Und ja, das sind definitiv 2 Veranstaltungen, die sehr, sehr, sehr queerfreundlich sind, die einfach freundlich allem gegenüber sind, die sind extrem offen.
Sebastian [00:54:48]:
Also da ist jeder, jede willkommen, jeder Mensch willkommen da zu sein, auch Vorträge zu geben. Also man sieht das auch an den Vorträgen, dass die halt sehr, sehr divers sind von den Teilnehmenden. Das finde ich immer ganz spannend. Gerade die Chaos Communication Campsachen kann man auch alle auf YouTube sehen. Es sind übrigens auch für Nicht-ITler super spannende Vorträge drin, die sich wirklich lohnen. Also so 2, 3 Spiegelhacking oder so ein Xerox Drucker Skandal. Also unheimlich spannende Dinge auch für Nicht-Nerds. Und auf jeden Fall, vielen Dank, ein super Tipp von dir, auch wenn natürlich jetzt so ein Hacker-Kongress nicht unbedingt Das ist, was die meisten sich vielleicht vorstellen wollen.
Nele [00:55:32]:
Vielleicht haben wir auch ein paar Computer-Nerds dabei oder IT-Nerds.
Sebastian [00:55:37]:
Und wie gesagt, es ist auch für alle Menschen, die jetzt keine IT-Menschen sind, durchaus spannend. Man kann da sehr viel lernen und es sind natürlich auch zum Teil netzpolitische Themen mit dabei, politische Themen mit dabei, aber auch Sachen, Patientenakte und so weiter, digitaler Personalausweis, ganz viel, was einen ja irgendwie betrifft und wenn man da natürlich ein bisschen Wissen zu hat, kann das auf jeden Fall nicht schaden. Und es ist auch immer wieder sehr, sehr lustig und spannend, einzelne Vorträge. Und teilweise natürlich auch extrem nerdig. Aber vielleicht auch noch so eine Sache, Tonybox kennen wahrscheinlich alle Eltern. Und es gab auch dieses Jahr wieder einen Vortrag von mehreren Jungs, die quasi die Tonybox modifiziert haben, halt einfach ohne die teuren Module des Herstellers arbeiten zu können.
Nele [00:56:22]:
Ach, guck mal an. Und die
Sebastian [00:56:23]:
Jungs analysiert haben. Also es gibt da unheimlich spannende Sachen auf jeden Fall. Wie gesagt, kann man doch auf YouTube gucken und hören. Und hatte ich so gar nicht auf dem Schirm, als du das gesagt hast, dachte ich so, ja, oder geschrieben hast, dachte ich, ja, natürlich hat er für dich recht. Und danke für den Hinweis und wenn ihr natürlich da noch mehr Hinweise habt, auch immer her damit.
Nele [00:56:43]:
Also nochmal kurz zur Erklärung des Feedback Und jetzt auch die 2 folgenden Feedbacks bezogen sich auf unsere Folge Queer Camping, wo wir eben gesprochen haben über das Reisen als homosexuelle Menschen oder eben als non-binäre, transsexuelle, was es da so alles gibt in dem sehr bunten Kosmos. Dazu nächstes Feedback von Grit. Hallo, liebe Nele und Sebastian. Eine bessere Reiseunterhaltung hätte ich mir heute nicht wünschen können. Ich war im Camper zurück aus Luxemburg Richtung Heimat nach Thüringen. Ein Stück des Weges wart ihr meine Begleitung. Vielen Dank, dass ihr euch mit Unterstützung der 3 Männer dem Thema queeres Campen angenähert habt. Diese Randthemen haben nicht viele auf dem Schirm.
Nele [00:57:29]:
Ihr schon, toll. Eine weitere Bestätigung dafür, weshalb euer Podcast zu den von mir Bevorzugten gehört. Vielleicht auch ein Startschuss für Apps im Campingbereich, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. Da darf ich ein bisschen spoilern. Ich hatte zwischenzeitlich auch Kontakt mit Jenny und Lukas von der Camping-App. Und die sind gerade dabei oder haben vielleicht sogar schon einen Filter eingebaut für queere Menschen. Also für LGBTQAI-plus-freundliche Campingplätze. Dazu gibt’s übrigens auch bald mal mehr.
Nele [00:58:02]:
Wir sind nämlich in sehr engem Kontakt mit Jenny und Lukas. Die werden in Kürze auch mal wieder zu uns in den Podcast kommen. Ich reise seit einiger Zeit alleine als lesbische Frau mit meinem Camper durch Europa und fand es deshalb etwas Schade, dass nur du, Nele, als heterosexuelle Frau die weibliche Seite vertreten konntest. Schön hätte ich es gefunden, wenn auch die lesbische Seite zu Wort gekommen wäre. Die ein oder anderen kleinen Unterschiede gäbe es zu erwähnen. Dennoch grundsätzlich noch mal ein großes Dankeschön an euch für eine weitere interessante Folge von Camperstyle. PS, Grüße an die Jungs. Auch in Pirna, Sachsen, gibt es tolerante Menschen.
Nele [00:58:37]:
Liebe Grüße aus Thüringen von Grit. Überall gibt es tolerante Menschen und gerade die Menschen, die in gewissen Regionen und damit meine ich ausdrücklich nicht nur östliche Bundesländer, dagegenhalten gegen die wachsende Intoleranz und gegen den wachsenden Hass. Und die Rückschritte, die sind noch mehr gefordert als unser 1, der halt einfach so ein bisschen tolerant vor sich hin lebt. Ich habe mit Gritt zwischenzeitlich geschrieben und habe ihr gesagt, Wir sind gerade auf der Rückreise. Ich melde mich. Es war Mitte, Ende April, dass wir Kontakt hatten. Jetzt fällt mir wieder ein, dass ich mich nicht mehr zurückgemeldet habe, seit wir wieder hier sind. Weil es bei uns ein bisschen drunter und drüber gegangen ist.
Nele [00:59:29]:
Deswegen mache ich mir sofort, während Sebastian gleich das nächste Feedback vorträgt, einen Merker in meinem Aufgabentool und werde mich bald bei dir melden. Oder vielleicht habe ich es, bis die Folge rauskommt, auch schon getan. Ach so, Warum ich mich bei Grit melden wollte, bzw. Warum wir in Kontakt waren, ich hab sie einfach eingeladen zu unserem Podcast. Sie hat gesagt, sie würde gerne kommen, dass wir auch mal die lesbische Seite darstellen können.
Sebastian [00:59:57]:
Dann, während du den Termin aufschreibst, oder die Erinnerung aufschreibst, mach ich mit Philipp weiter. Philipp hat geschrieben, Mensch, Nele und Sebastian, das war ja mal ein mega erfreulicher Podcast. Da hattet ihr wirklich sehr sympathische Gäste und ich musste oft schmunzeln und habe noch viel öfter den Kopf geschüttelt, wenn man sich vorstellt, dass wir in 1 Gesellschaft leben, worüber man da echt noch reden muss und wo man noch Safe Spaces für queere Menschen braucht. Ja, und das ist ja in der Zwischenzeit, also du hast, na gut, du hast Mitte April geschrieben, da ist ja der ganze Kram in Amerika schon sozusagen am Laufen Und wir brauchen jetzt ja noch viel mehr Safe Spaces und ganz viele Unternehmen nehmen ihre Diversitätsrichtlinien zurück und so weiter und so fort. Also, es wird gerade gefühlt zum Teil wieder schlimmer. Aber weiter mit deinem Feedback. Also ehrlich, da ist man doch tausendmal lieber mit so ein paar Leuten auf dem Campingplatz unterhält sich mit denen und trinkt ein paar Bier, als wir mit den 100.000 Eltern von irgendwelchen Kindern wieder mal über den gleichen Scheiß reden, über den man sonst auch immer redet.
Nele [01:00:58]:
Ja gut. Gut, dass er das als Eltern gesagt hat und nicht wir als Kinderlose.
Sebastian [01:01:02]:
Ja, es ist ja, auch als Kinderlose hast du immer wieder dieselben Themen.
Nele [01:01:06]:
Ja, es ist aber genauso, wie wenn wir immer über unsere Hunde labern.
Sebastian [01:01:08]:
Am Ende ist es doch einfach spannend, auch mal Menschen zu kennen oder kennenzulernen, die außerhalb der eigenen, ich sag mal, Welt leben und einfach anders leben, weil da kann man doch das meiste Neue lernen. Also man kann von jedem und allen Menschen etwas Neues lernen, aber je weiter weg die sozusagen vom eigenen Leben sind, desto mehr kann man natürlich auch spannende Dinge mitnehmen. Ich würde sagen, sie wollen nicht die Eltern bächen, aber da sie selber oder da selber ein Elternteil ist, ist es, denke ich, kann man das quasi sagen. Aber wir wollen hier keine Eltern bächen, darum geht es nicht. Also ich glaube, dass queere Menschen qua Natur bei weitem toleranter sind als nicht queere Menschen. Alle Pauschalisierungen sind irgendwie schwierig. Und so wie du es gerade gesagt hast, oder wie es auch Gritt geschrieben hat, es gibt auch ein pörnertolerante Menschen, es gibt überall
Nele [01:01:57]:
Menschen,
Sebastian [01:01:58]:
die anders denken als man selber. Und die hast du in jeder Menschengruppe, egal, woraus sie, oder aus welchem Menschen sie quasi besteht. Mir machen ehrlich gesagt irgendwelche Nazis auf den Campingplatz Besoffene und Scheißparolen mehr Angst auf dem Campingplatz als 100 andere oder anders liebende Menschen. Auch wenn die Sektschüssel Schweiz sehr schön ist, auf Pirna habe ich jetzt auch keinen Bock mehr.
Nele [01:02:24]:
Ja. Ja, das ist halt der Philipp, der ist halt auch sehr straight in seiner, in seiner Ausdrucksweise. Wir kennen ihn ja mittlerweile auch, oder du kennst ihn ja mittlerweile auch aus 1 Folge, die wir gemeinsam aufgezeichnet haben. Da ging es einen, ein Do-it-yourself-Projekt. Dachzelt. Mit Hubdach, äh, ja, Hubdach.
Sebastian [01:02:42]:
Ja, Hubdach, Dachzelt, genau. Ja, also, ja, ich, ich weiß nicht.
Nele [01:02:47]:
Du bist da immer so ein bisschen diplomatischer.
Sebastian [01:02:50]:
Ja, ich fahre durch Körner ab und zu durch. Ich fahre jetzt selber auch noch nicht viel in Körner. Es mag genauso wie andere Städte ihre schönen und nicht so schönen Seiten haben und wie in jeder Stadt gibt es halt Deppen und Nicht-Deppen. Und wir haben in Ostdeutschland schon ein Thema mit Rechtsradikalismus definitiv, das weiß ich aus meiner Jugend, da hat das angefangen und ist, glaube ich, sehr tief verwurzelt, aber wie ihr schon hört, das ist Glauben, äh, passt jetzt hier nicht her. Also, machen wir weiter, das, diese Themen werden wir auf jeden Fall in unserem zweiten Podcast sicherlich mehr besprechen. Und auf jeden Fall ein Top-Thema, sagt er, ich hatte das überhaupt nicht auf dem Schirm und glaube, Minderheit beim Camping ist echt etwas, was mehr Aufmerksamkeit benötigt. Das sehen wir genauso, deswegen bemühen wir da uns auch viel drum, weil das sind halt Themen, die bringen natürlich keine Quote, ja, weil es halt Minderheitsthema sind.
Nele [01:03:41]:
Sind halt Nischen, ja.
Sebastian [01:03:42]:
Aber das ist für uns, wir wollen alles und jedem hier eine Möglichkeit geben und deswegen suchen wir uns auch, also manchmal finden die Themen auch uns, also hier war es jetzt so, dass die Jungs uns zuerst kontaktiert haben. Nee. Nee?
Nele [01:03:56]:
Nee, ich hatte die kontaktiert.
Sebastian [01:03:57]:
Ach stimmt, die, wir hatten das Thema bei 1 ganz, bei einem ganz anderen Thema, ist dieses Thema auf unseren Tisch gekommen und dann
Nele [01:04:03]:
hast du
Sebastian [01:04:03]:
gesagt, Mensch, lass uns da doch mal den Podcast machen. Also manchmal entstehen auch Themen einfach ganz zufällig und manchmal kommen sie auch auf uns zu und wir wollen alles und jedem eine Chance geben. Es passt halt nicht immer gerade, aber ja, wir versuchen das alles irgendwie immer reinzukriegen.
Nele [01:04:21]:
Ja, es sind halt auch so ein bisschen unsere Herzensthemen, muss man auch sagen, ne? Also, auch Camping mit Handicap zum Beispiel ist auch ein Nischenthema, leider. Aber ich finde es halt wahnsinnig spannend und auch super wichtig und zum Glück können wir ja selbst entscheiden, welche Themen wir machen. Genau so eine, genau wollte ich gerade sagen, eine schöne Überleitung, genauso wie das Thema Mülltrennung und Vermeidung im Wohnmobil, Das war nämlich auch eine kürzliche Folge. Da schreibt der Holger. Hallo Nele, hallo Sebastian. Vielen Dank für euren Podcast. Eine Anmerkung hätte ich noch zu eurer Folge Mülltrennung und Vermeidung im Wohnmobil. Ich persönlich finde es befremdlich, wenn Camper mit dem Auto von ihrer Parzelle zum Müllsammelplatz fahren, dort ihren Müllsack in den Container zu werfen und dann wieder zurückfahren.
Nele [01:05:07]:
Zum einen sind die Entfernungen selten so groß, dass man mit dem Auto fahren muss, zum anderen sollten die Campingplätze außer für die An- und Abreise möglichst nicht mit dem Auto befahren werden. Mir ist das Verhalten schon bei verschiedenen Campingplätzen aufgefallen, Gerus Holger. Ich habe da mal drüber nachgedacht, habe dann insgeheim gehofft, dass ich das noch nie gemacht habe. Aber ich glaube tatsächlich nicht, weil bei uns ist dann eher so, dass wir halt dann den Müll mitnehmen, wenn wir rausfahren. Ich möchte es aber nicht hundertprozentig beschwören, je nach Müllart und Menge. Aber das ist tatsächlich mir auch schon aufgefallen und das ist schon eine sehr fragliche Angewohnheit. Vor allem, wenn man manchmal tatsächlich diese Distanzen sieht. Da sprechen wir über 150 bis 200 Meter, wo man ja wirklich mal eben ein bisschen laufen könnte.
Nele [01:05:56]:
Und ich spreche jetzt auch nicht über Menschen, die sonst mit Rollator oder Rollstuhl unterwegs wären. Also bitte macht es einfach nicht. Bringt den Müll halt dann weg, wenn ihr irgendwie mit dem Auto losfahren wollt oder latscht halt hin, wenn es jetzt nicht gerade ein Kilometer ist.
Sebastian [01:06:16]:
Das nächste Feedback kommt von Evelyn. Sie hat uns geschrieben, hallo ihr Lieben. Wie ihr sicher wisst, ist die Müllsache im Süden rudimentär ins Bewusstsein der Menschen vorgedrungen. Hier muss man froh sein, wenn Müll überhaupt den Weg in die Tonne findet. Von Trennung nur zu treiben. Da wird noch immer lustig, alles aus den Autofenstern geworfen, was man loswerden will. Ich habe mit Lehrern dazu gesprochen. Die Kids meinen dazu, wozu? Dazu gibt es Reinigungsdienste.
Sebastian [01:06:44]:
Leider Alltag und Tatsache, mediterranen Raum. Ich, ob da, Verallgemeinerungen sind generell ein schwieriges Thema und wenn ich sage Verallgemeinerungen sind immer schwierig, dann ist es auch wieder verallgemeinert, aber worauf ich hinaus will, ja, das ist sicherlich ein Bildungsthema, ja, wenn das quasi einfach nicht relevant war, dann wissen es die Menschen nicht und es ist dann immer leicht, wenn wir uns jetzt hinstellen und sagen, oh ja, die Bösen aus dem mediterranen Raum, das ist jetzt gar nicht auf deine Nachricht bezogen, ja, die trennen ihren Müll nicht, Sondern wir müssen dann halt tatsächlich, wenn wir das ändern wollen, mal gucken, wo kommt das her und was können wir da also tun. Und wir können uns auch immer an die eigene Nase fassen, weil ich bin mir sicher, wenn wir hier nicht so viel Reinigungsdienste hätten, die die Seitengräben auf Bundesstraßen und Autobahnen sauber machen würden, gäbe es da auch deutlich mehr Müll. Also ich bin jetzt gar nicht so sicher, ob wir an jeder Stelle da so viel anders sind. Ja, wir Deutschen trennen unseren Müll, das hat man uns auf jeden Fall sehr gut eingetrichtert, das machen wir glaube ich ganz gut. Da hat auch mir immer das Herz geblutet, wenn ich in Portugal oben an die Mülltonne gegangen bin und habe dann halt gesehen, da ist Pappkarton drin, da ist Glas drin, da sind die ganzen Plastiksachen drin. Ja, die hätte man halt jetzt nicht einfach vom Haus in den Mülleimer werfen können, sondern die hätte man eben irgendwo hinschaffen müssen mit dem Auto, weil die, die Sandestellen quasi für die getrennten Sachen sind immer ein bisschen weg gewesen. Aber es ist halt, wie es ist und wir können das halt nur im Kleinen erstmal an uns selber ändern.
Sebastian [01:08:10]:
Und das ist das, auch was wir gemacht haben. Das heißt, wir haben unseren Müll auch in Portugal getrennt und sind dann eben entsprechend einmal alle ein, 2 Wochen an die Sammelstellen gefahren haben, dass da 1 sorgt. Und mehr kann man nicht machen. Ich würde es nicht verallgemeinern und ich würde vor allen Dingen halt auch immer dahinter schauen, woher kommt das. Aber ja, du hast jetzt nicht Unrecht mit deinem Kommentar, das ist halt so. Aber was machen wir jetzt damit? Also, das ist ein netter Hinweis, aber nichtsdestotrotz, wenn wir es für uns selber nicht ändern, dann ändert sich nie etwas. Weil, wenn wir uns immer alle auf die anderen verlassen, dann sind wir alle verlassen. Aber wenn jeder sich in seinem Leben darum kümmert, dann passiert eben was, dann wird sich was verändern.
Nele [01:08:52]:
Ja, zumal man ja auch durchaus voneinander lernen kann, also ohne jetzt Leute belehren zu wollen, aber Man lernt ja auch viel durch Abschauen. Und ich hab auch viel in meinem Leben, auch im Erwachsenenalter, durch Abschauen und durch Vorbilder gelernt. Und hab auch Dinge an mir geändert oder an meinen Verhaltensweisen. Und ich glaube, im mediterranen Raum ist es auch sehr stark regional abhängig. Da gibt es sicherlich Gebiete, wo wirklich noch alles aus dem Fenster geworfen wird. Aber ich erlebe das auch in Spanien immer mehr, dass da schon Bewusstsein entsteht für Umweltthematiken. Und selbst in Mexiko, wo es ja wirklich grauenhaft ist teilweise, wo wirklich ganze Landstraßen gesäumt sind von Dreck und Müll, findet langsam die Erkenntnis Einzug, dass man vielleicht die Natur ein bisschen bewahren sollte, weil man halt auch mit und von ihr leben muss. Das ist ein langer Prozess und das hat bei uns in Deutschland ja auch sehr lange gedauert.
Nele [01:09:53]:
Und da ist auch nicht alles optimal, wie du schon gesagt hattest. Aber ja, ich bin auch der Meinung, da wo es möglich ist, sollte man seinen Beitrag leisten. Insbesondere, wenn ich zu Gast bin, versuche ich ja, noch mehr mich da korrekt zu verhalten. Dann haben wir Feedback bekommen zu unserer Normandie-Folge mit unserer Redakteurin Barbara. Da schreibt Udo, und zwar schreibt er hier mit Frau und ohne Hund. Und ich hoffe, also Udo kennen viele von euch aus anderen Hörer-Feedback-Folgen, er hatte uns auch schon öfter was zum Thema Camping mit Hund geschrieben. Und ich hoffe wirklich, dass er sein Hundchen noch hat und dass er nicht irgendwie verstorben ist. Vielleicht waren sie ja auch nur ohne Hund im Urlaub.
Nele [01:10:39]:
Hallo zur Normandie-Folge. Wir waren 3, 5 Wochen Anfang April in der Normandie, 90% wolkenlos. Rest leicht bewölkt, kein Regen. Zweimal nachts ganz wenig. Das ist ein guter Durchschnitt, finde ich. Es war wunderbar. Tanken etwas problematisch. Fast nur Supermärkte, keine Kassen mehr.
Nele [01:10:57]:
Unsere Debit- und Visakarten wurden zu 100 Prozent nicht akzeptiert. Die meisten Campingplätze fast leer. Zu 95 Prozent nicht erst ab Ostern, sondern Anfang April auf. Viele Grüße und danke für die tolle Folge Udo mit Frau ohne Hund.“ Ja, also das ist für mich ganz interessant. Udo, vielleicht könntest du das noch mal ein bisschen ausführlicher und schreiben, was du meinst mit keine Kassen mehr, also sitzen da keine Menschen mehr. Das kann ich dir sagen. Okay. So noch Selbstzahlerkassen.
Sebastian [01:11:26]:
Also, weil ich
Nele [01:11:26]:
bin ja gerade, ich bin
Sebastian [01:11:27]:
ja gerade frisch durch Frankreich gefahren, weil wir ja umgezogen sind. Und es ist tatsächlich so, dass immer häufiger in Frankreich vor allen Dingen an den Tankstellen genau einfach Automaten sind. Also, du hast dann halt ein Kartenlesegerät, also so ein Bezahlterminal am, an der Tanksäule. Und es ist tatsächlich ein Thema, Ich war aber diesmal einfach zu kaputt, da ein bisschen genauer zu analysieren, weil wir hatten, kurz bevor wir umgezogen, oder an dem Tag, an dem wir umziehen, Auto losfahren wollten, ist auf der E-Bike schon ein bisschen der Strom ausgefallen. Das heißt, wir konnten dann an dem Tag alles nicht machen. Deswegen waren wir ein bisschen im Verzug und im Stress. Aber was mir in Frankreich aufgefallen ist, tatsächlich ja, an mehr Tankstellen kein Personal mehr und diese Automaten und die haben aber zum Teil einfach meine Kreditkarte auch nicht genommen. Was zum Teil geholfen hat, ist die quasi Zahlung übers Handy.
Sebastian [01:12:19]:
Also, dass du das Handy ranhältst, das hat zum Teil dann funktioniert. Zum Teil musste ich auch reingehen. An der Autobahn ging das immer noch. Da ist Sprit natürlich viel, viel teurer. Also teilweise 30 Cent pro Liter mehr. War uns an der Stelle egal, weil wir wollten halt irgendwie nach Hause kommen, weil wir sind ja mit einem Auto quasi zweit durchgefahren, mit Hund, weil sie eben kein Auto fahren wollte und da quasi wir trainiert haben. Und dann wollte sie auch gar nicht aussteigen, deswegen sind wir durchgefahren, lange Rede kurzer Sinn. Und also ein Trick ist tatsächlich versucht Schnurlus zu bezahlen, also mit eurem Handy, wenn das geht, das hat ganz gut funktioniert und dann einfach wirklich noch ganz gleich mehrere Kreditkarten dabei haben, auch wenn das natürlich leichter gesagt ist als getan.
Sebastian [01:13:01]:
Und richtige Kreditkarten, habe ich festgestellt, funktionieren häufiger als die Debitkarten. Das Problem ist aber natürlich, dass die deutschen Banken sehr häufig einfach nur so Debitkarten ausgeben. Ihr kennt ja daran, dass die Nummer eben nicht geprägt ist, sondern dass die einfach quasi aufgedruckt ist. Und immer, wenn es geprägt ist, ist es eben meistens eine Kreditkarte, wobei das auch nicht 100 Prozent mehr stimmt. Und das ist quasi der Hintergrund des Kommentars.
Nele [01:13:29]:
Gut, dann letztes … Nächstes Feedback.
Sebastian [01:13:33]:
Letztes … Vorletztes.
Nele [01:13:34]:
Vorletztes. Letztes Feedback. Das andere war eine Kooperationsanfrage, die wir nicht …
Sebastian [01:13:39]:
Ach so, okay, letztes Feedback. Noch nicht
Nele [01:13:40]:
hier rausgelöscht haben und noch nicht beantwortet.
Sebastian [01:13:43]:
Zur Normandie-Folge vom Andreas, die kam per WhatsApp rein. Wieder mal Lob für die letzte Sendung, Normandie, Hôte-France, hab ich das gut ausgesprochen? Fast, oder? Hôte-France, okay. Bretagne, Traumziel für Camper. Mehr von solchen Reiseinspirationen. Grüße ans ganze Camperstyle-Team und einen erfolgreichen Umzug. Ich hatte Andreas auch schon geantwortet, weil es kam per WhatsApp rein. Ich hatte jetzt auch während des Umzugs eine Woche lang das WhatsApp-Handy aus, weil ich, das ist nur ein altes iPhone mit einem alten Ladestecker, den keiner hier mehr nutzt. Und das, ich hab zwar daran gedacht, das Telefon in meinen Technikrucksack zu packen, der immer am Mann war, aber ich hatte vergessen.
Sebastian [01:14:23]:
Also die Ladeschale war halt in irgendeinem Umschlusskarton und dann konnte ich das Handy nicht mehr laden. Das heißt, wir hatten jetzt eine Woche lang, konnten wir keine Nachrichten über WhatsApp beantworten. Da ist auch nur 2 reingekommen. Aber vielen Dank dafür. Also es sind auch noch 2, 3 Lobes WhatsApps reingekommen, die habe ich jetzt nicht mit hier reingenommen. Vielen Dank auch an die Zusendungen. Wir haben die schon, also ich habe die dann immer schon beantwortet.
Nele [01:14:48]:
Schick mir mal die Lobeshymnen, ich möchte die auch gerne lesen und
Sebastian [01:14:52]:
hören.
Nele [01:14:52]:
Das tue
Sebastian [01:14:53]:
ich manchmal so in dieser Umzugszeit, dann gehen
Nele [01:14:56]:
die manchmal
Sebastian [01:14:56]:
so ein bisschen unter, aber wir freuen uns über alles und ich beantworte die auch immer alle.
Nele [01:15:01]:
Gut.
Sebastian [01:15:01]:
Und daher an dieser Stelle nochmal gesammelt, pauschalisiert ein dickes Danke an alle, die quasi auch Sachen geschickt haben, die jetzt hier nicht drin sind. Und ansonsten natürlich nochmal vielen Dank an alle, die uns Feedback schicken. Macht das gerne weiterhin, schickt uns Anregungen, Hinweise, Fragen, Themenvorschläge. Und wie gesagt, traut euch auch vielleicht mal selber, wenn ihr denkt, ihr habt ganz tolle Dinge zu erzählen, Reisebericht, Inspiration oder auch habt ganz viel Wissen zu dem Thema, dann meldet euch. Ich hoffe, Nele konnte euch ein bisschen die Angst nehmen, wie wir das organisiert haben, wie wir versuchen, das quasi für jeden stressfrei über die Bühne zu bringen. Und ja, nächste Woche wieder mit einem mehr Informationslastigen oder Lernthema sozusagen. Und ich hoffe trotzdem, dass euch unsere kleine Geburtstagsfolge, auch wenn wir wieder mal unseren Geburtstag verpeilt haben, meine Frau und ich vergessen auch jedes Jahr unseren Hochzeitstag.
Nele [01:15:57]:
Ja, auch hier.
Sebastian [01:15:59]:
Und wir denken nur dran, weil entweder meine Eltern oder ihre Eltern uns dann erinnern. Und dieses Jahr war eben der, unser Hochzeitstag, der Tag des Stromausfalls auch noch und der Tag, wo wir eigentlich losfahren wollten. Also, da war sowieso keine Zeit, irgendwie großartig was zu feiern. Aber das ist auch gar nicht schlimm. Wir feiern, dass wir uns haben und genießen jeden Tag zusammen.
Nele [01:16:23]:
Ich wollte gerade sagen, bei uns ist doch jeder Tag wie Hochzeitstag.
Sebastian [01:16:26]:
Genau. So, und damit schließen wir jetzt. Vielen Dank, dass ihr wieder zugehört habt und dass ihr uns so viel geschrieben habt. Behaltet das bei, habe ich gerade schon gesagt.
Nele [01:16:36]:
Wir hören uns nächste Woche wieder. Abonniert uns natürlich und schreibt uns auch gerne gute Bewertungen. Tschüss.
Sebastian [01:16:43]:
Ciao.