Ein wasserdichter Rucksack bzw. eine Dry Bag darf bei keinem Outdoor-Abenteuer fehlen. Ob beim Rafting, Paddeln oder Trekking: Damit deine Habseligkeiten immer gut vor Wasser geschützt sind, gehört ein solcher Rucksack auf jeden Fall zu deiner Must-have-Ausstattung. Wir haben uns empfehlenswerte Modelle genauer angeschaut und sagen dir, worauf es bei der Auswahl ankommt.
Das Wichtigste vorab
- Nicht alle Rucksäcke sind wirklich komplett wasserdicht. Achte daher unbedingt genau auf die angegebene Bezeichnung.
- Wasserfest oder wasserabweisend bedeutet, dass der Rucksack zwar einem kurzen Regenschauer oder Spritzwasser standhält. Aber nach längerer Zeit und bei lang anhaltender Nässe perlt das Wasser nicht mehr ab und der Rucksack hält der starken Belastung nicht mehr stand.
- Wasserdicht hingegen bedeutet, dass der Rucksack auch starken Regen oder Dauerregen aushalten oder gar ins Wasser fallen kann und keine Nässe ins Innere lässt.
Inhaltsverzeichnis
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Wasserdichter Rucksack: Was bei der Auswahl wichtig ist
Wir haben für dich recherchiert und die gängigsten wasserdichten Rucksäcke miteinander verglichen. Dabei haben wir nicht nur geschaut, welches die bestbewerteten Modelle allgemein sind, sondern auch verglichen, welcher Rucksack sich für welche Unternehmungen besonders gut eignet. Hier findest du verschiedene Rucksäcke für unterschiedliche Einsatzzwecke sowie Tipps, worauf du beim Kauf achten musst.
Das Material
Ein wichtiger Punkt ist das Material. Hier solltest du nicht auf natürliche Materialien, wie z.B. Baumwolle setzen. Imprägnierte Stoffrucksäcke sind meist nur wasserfest, aber nicht wirklich wasserdicht. Stattdessen eignet sich besonders gut reißfestes Nylongewebe, beschichtetes Polyester oder LKW-Planen aus PVC.
Die Verschlussart
Auch der Verschluss spielt eine große Rolle. Damit auch durch den Reißverschluss keine Nässe nach Innen dringen kann, solltest du auch auf den richtigen Verschluss achten. Am besten eignen sich wasserdichte Reißverschlüsse oder ein sogenannter Roll-Top-Verschluss, die auch Roll- oder Wickelverschluss genannt werden. Hierbei wird die Öffnung des Rucksacks so oft nach innen gedreht und gewickelt, dass es fast unmöglich ist, dass Wasser eindringt.
Das Volumen
Auch das Volumen bzw. die Größe des Rucksacks solltest du nicht außer Acht lassen. Diese entscheidet, wie viel in den Rucksack hineinpasst. Du hast die Wahl zwischen 10 Liter und bis zu 70 Litern. Hierbei kommt es vorwiegend auf deinen Bedarf und den Einsatzzweck an: Möchtest du den Rucksack eher im Alltag nutzen? Oder bei kurzen Ausflügen mit dem Rad, dem Kajak oder zu Fuß? Dann bist du mit einem Volumen zwischen 10 und 20 Litern gut beraten. Oder soll der Rucksack dich auf längeren Wander- oder mehrtägigen Trekkingtouren begleiten? In diesem Fall solltest du ein Volumen von mindestens 30 Litern oder mehr wählen.
Das Gewicht
Unterwegs spürt man jedes Kilo auf den Schultern. Daher solltest du auch auf das Eigengewicht des Rucksacks achten. Die Materialien, die zur Herstellung von wasserdichten Rucksäcken verwendeten werden, sind in der Regel schon recht leicht. Dennoch kann ein Rucksack ab einer gewissen Größe auch ein erhöhtes Eigengewicht haben. Überlege dir also genau, was du benötigst und wie viel du tragen kannst.

tipp

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Wasserdichte Rucksäcke: Diese Modelle haben wir verglichen
Oft gestellte Fragen zum wasserdichten Rucksack
Was ist der Unterschied zwischen einem wasserfesten und einem wasserdichten Rucksack?
Wasserfest heißt wasserabweisend, wobei dem Rucksack ein kurzer Regenschauer nichts ausmacht. Für Outdoor-Aktivitäten ist ein wasserdichter Rucksack ratsam, der auch bei Dauerregen keine Nässe ins Innere lässt.
Welcher wasserdichter Rucksack für Wassersport?
Hier sind Modelle aus PVC-Plane zu empfehlen, die im Wasser oben schwimmen. Achte darauf, dass der Rucksack wirklich zu 100 % wasserdicht mit Schutzklasse IP66 ist.
Was kostet ein wasserdichter Rucksack?
Je nach Größe und Ausstattung musst du ab 30 EUR für die Anschaffung einplanen.
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