+++ Als Podcast-Hörer:in erhältst du mit dem Code podcast15 exklusiv 15% Rabatt in unserem Online-Shop +++
In der heutigen Folge geben wir dir einen Überblick über die wichtigsten Camping-Rabattkarten, die euch in diesem Jahr helfen können, bei euren Urlauben bares Geld zu sparen:
- ADAC Campcard
- ACSI CampingCard
- CKE (Camping Key Europe)
- CCI (Camping Card International)
- DCC Clubkarte
- meinPLATZ Clubkarte
- camping.info-Fanclub
- Übersichtsartikel mit Vergleich
Für die “alten Hasen” starten wir mit einem Kurzüberblick, was sich im Vergleich zum Vorjahr an Preisen und Konditionen geändert hat.
Und für alle, die sich mit dem Thema noch nicht tiefergehend befasst haben, stellen wir im Anschluss jedes der Rabattsysteme einzeln und detaillierter vor: Wer kommt in den Genuss der Vergünstigungen, was beinhalten sie, wo kann ich die Karten, Apps oder gedruckten Campingführer kaufen, wie viel kosten sie, usw.
Links zu den Produkten:
- camping.info-Fanclub
- Top 1001 Campingführer 2025
- ADAC Campingführer Deutschland und Nordeuropa 2025
- ADAC Campingführer Südeuropa 2025
- ADAC Stellplatzführer 2025
- ACSI Campingführer Europa
- ACSI Campingführer Deutschland, Benelux etc.
- ACSI CampingCard + Stellplatzführer 2025
- CKE
- Camping Card International via AvD
- DCC Mitgliedschaft
- MeinPlatz Clubkarte
Hast du selbst eine oder mehrere der Rabattkarten im Einsatz und kannst uns von deinen Erfahrungen berichten? Kennst du noch weitere, die wir nicht genannt haben? Oder möchtest du uns etwas anderes mitteilen? Dann schick uns gerne eine Nachricht an podcast@camperstyle.de oder per Whatsapp.
Um immer auf dem Laufenden zu bleiben, komm in unseren WhatsApp-Kanal. Dort versorgen wir dich jeden Tag mit spannenden News rund ums Camping: Fahrzeugneuheiten, Schnäppchen, Reisetipps, Campingplatzempfehlungen, Kuriositäten, und, und, und…
Wenn du uns gerne hörst, schenk uns doch eine gute Bewertung auf der Podcast-Plattform deiner Wahl und abonniere unseren Kanal. Das hilft uns sehr weiter und trägt dazu bei, dass noch mehr Campingfans uns finden. Vielen Dank für deine Unterstützung!
Unser Buch: Camping – das große Handbuch
Das Transkript der Folge
Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Nele [00:00:08]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.
Sebastian [00:00:13]:
Und ich bin Sebastian. Und wir sprechen heute über Camping-Rabattplatten 2025.
Nele [00:00:19]:
Ja, ich glaube, das wird ein bisschen länger werden, weil wir insgesamt, ich gucke mal eben, zwei, vier, sechs, sieben Angebote vorstellen. Und Wir gehen auch auf jedes ein bisschen näher ein noch und erklären euch auch, welche Änderungen es im Vergleich zum Vorjahr gegeben hat. Ich schiebe nur ganz kurz eine kleine Warnung ein. Ich sitze hier jetzt mittlerweile in Mexiko und auf unserem Grundstück außerhalb der Stadt. Hier zwitschern die Vögel und brüllen die Tauben und die Hunde schlurfen über die Terrasse. Also wundert euch nicht, wenn es dieses Mal ein paar Nebengeräusche gibt. Ich hoffe, dass es alles noch in einem erträglichen Rahmen bleibt und ihr es vielleicht sogar auch ein bisschen genießen könnt.
Sebastian [00:01:01]:
Ja und wir oder niemanden zu langweilen haben wir uns Folgendes überlegt. Wir werden zuerst über die Änderungen sprechen, die vom letzten auf dieses Jahr bei den einzelnen Karten passiert sind. Für alle die, die jetzt noch sich nicht mit Campingkarten auskönnen, vielleicht noch gar nicht wissen, was das ist, wofür man es braucht. Die können sich das einfach anhören, sehen dann schon ein bisschen, was sich verändert hat und dann im zweiten Teil werden wir aber auf jede Karte nochmal eingehen, werden nochmal so die einzelnen Vor- und Nachteile beleuchten und auch ein bisschen schauen, für wen welche Karte unter Umständen geeignet ist. Und alle, die das dann schon kennen und vielleicht auch schon ihre Karten haben und nur wissen wollen, was sich verändert, die können dann entweder das weiterlaufen lassen und was anderes machen oder entsprechend auch ausschalten. Also ich hoffe, dass es damit für alle möglichst so spannend wie möglich ist.
Nele [00:01:51]:
Ja, dann steigen wir vielleicht mal mit einer kurzen Übersicht ein, über welche Karten wir heute sprechen. Da haben wir zum einen die ADAC Campcard, die AXI Campingcard. Also ich sage immer AXI, andere sagen ACSI. Ich habe in vielen Jahren nicht herausgefunden, wie man es richtig ausspricht. Dann die CKE, also Camping Key Europe, die CCI Camping Card International, dann die Clubkarte des Deutschen Campingclubs und die Meinplatz-Clubkarte. Und ganz neu gibt es jetzt auch ein Angebot vom Campinginfo-Club. Das müssen wir auch in unseren Artikeln noch nachpflegen. Da ist die Info jetzt so frisch, dass wir die jetzt erstmal im Podcast verarbeiten und dann erst Artikel drüber schreiben werden.
Nele [00:02:38]:
Campinginfo kennt ihr wahrscheinlich, ist ein riesiges Campingplatz, Auskunfts- und Buchungsportal. Und da gibt es jetzt eben so einen Fanclub, im Rahmen dessen man dann auch Rabatte bekommen kann. Da kommen wir jetzt gleich auch ganz am Anfang noch dazu.
Sebastian [00:02:53]:
Und für alle, die sich jetzt wundern, was Nele denn hier im Podcast mit Artikeln meint und die vielleicht nur unseren Podcast kennen. Es gibt von uns auch Camperstyle, das Camping Magazin und der camperstyle.de und dort schreiben wir jede Menge spannender und ja tippreicher Artikel. Ein bisschen quasi wie unser Podcast, aber geschrieben und da haben wir eben auch zu jeder Campingkarte einen Text zu, einen Artikel zu, in dem wir nochmal nachlesen können und eben auch so einen Sammelartikel, wo wir alles nochmal zusammenfassen. Das heißt auch für alle, die nochmal nachlesen wollen, packen wir die Links dazu auch nochmal hier in die Show Notes. Dann könnt ihr also auch nochmal nachlesen, wenn euch das Gehörte jetzt nicht ausreicht. Es sind sehr viele Informationen und wer uns jetzt ja im Auto oder so hört, der kann das nicht alles mitschreiben. Kein Problem, gibt es alles auch noch mal zum Nachlesen bei uns.
Nele [00:03:39]:
Genau, vielen Dank für die Ergänzung. Das ist nochmal ganz wichtig, dass ihr jetzt nicht alles euch merken oder mitschreiben müsst. Es geht darum, euch jetzt einfach mal so einen Überblick zu geben. Der wird auch ein bisschen detailreicher sein. Aber wie gesagt, alles könnt ihr dann noch mal in Ruhe nachlesen. Und was uns natürlich auch interessieren würde, wenn ihr selber Rabattkarten nutzt, welche sind es und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Also wir nutzen tatsächlich oder haben schon fast alle der genannten zumindest mal für ein Jahr oder so im Einsatz gehabt. Aber da ändert sich natürlich auch ständig irgendwas, auch was die Bedingungen und die Akzeptanz angeht. Und da würde uns so ein bisschen interessieren, wie das euch so ergangen ist damit und welche eure Lieblingskarte ist, warum ihr die nutzt.
Nele [00:04:23]:
Da könnt ihr uns einfach schreiben an podcast.camperstyle.de oder ihr schickt uns eine Sprachnachricht über WhatsApp oder auch eine Textnachricht. Da findet ihr den Link ebenfalls in der Folgenbeschreibung.
Sebastian [00:04:35]:
Und guckt drauf, in der Folgenbeschreibung sind zwei WhatsApp-Links drin. Einer, uns eine Nachricht zukommen zu lassen und einer für unsere Camperstyle oder für unsere Camperstyle Channel. Der ist aber tatsächlich so, dass wir da nur Infos reinpacken und ihr könnt die mit einem Emoji quasi liken oder quasi sagen, ob ihr das gut findet. Aber ihr könnt dann nicht selber schreiben, aber ihr könnt in dem Chat an uns schreiben. Aber das ist eigentlich, wenn ihr kurz lest, so klar geschrieben, wo ihr uns quasi antworten könnt. Wir haben bis jetzt eigentlich auch alle hingekriegt.
Nele [00:05:08]:
Genau, dann glaube ich, haben wir genug vorerklärt. Dann steigen wir doch gleich mal ein mit dem ADAC Camping und Stellplatzführer bzw. Der ADAC Camp Card, die in dieser Stellplatzführer-App auch direkt integriert ist. Wer die schon kennt, für den gibt es nicht sehr viel Neues in diesem Jahr. Der ADAC hat das Rabattangebot weiter vereinfacht. Ich sage ganz frech ein bisschen abgespeckt. Also vorher gab es, und das haben wir selber auch erlebt, teilweise bis zu 50 Prozent Rabatt, sowohl in der Haupt- als auch in der Nebensaison. Das wurde jetzt aufgesplittet.
Nele [00:05:52]:
Also in der Hauptsaison müssen die teilnehmenden Campingplätze mindestens 5 Prozent geben, in der Nebensaison mindestens 15 Prozent. Und ja, ansonsten sind die Preise, so wie ich gesehen habe, sowohl für die App als auch für die gedruckten Führer konstant geblieben. Das finde ich immer sehr erfreulich, weil viele auch ihre Angebote ein bisschen teurer gemacht haben.
Sebastian [00:06:16]:
Und wie immer gibt es die App immer Anfang des Jahres oder über den Jahreswechsel vergünstigt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe.
Nele [00:06:23]:
Ja.
Sebastian [00:06:24]:
Und bis zum Ende Januar noch vergünstigt und dann geht der normale Preis Los, richtig?
Nele [00:06:31]:
Genau, also aktuell kostet die App noch, wenn ihr das hört, 6, 99 Euro. Ihr könnt also noch ganz schnell zuschlagen. Das Angebot läuft dann am 31. Januar aus und dann kostet sie wieder 9, 99 Euro regulär. Und übrigens könntet ihr auch mal schauen, wenn ihr euch für die gedruckten Führer interessiert. Das habe ich jetzt ehrlich gesagt vergessen in der Vorbereitung. Die gibt es zum Jahresanfang auch immer vergünstigt. Aber ich glaube, da ist die Aktion jetzt inzwischen schon abgelaufen.
Sebastian [00:06:58]:
Ja, ansonsten, du hast gerade was zu den Rabatten gesagt. Ich glaube, die Zahl der Stell- und Campingplätze hat sich leicht erhöht. Also letztes Jahr hat der ADAC kommuniziert, es sind 25.000 oder rund 25.000 Camping- und Stellplätze. Und jetzt sagen sie, es sind rund 26.000 Plätze. Und Sie haben das auch ein bisschen verfeinert und zwar 14.000 Camping und über 12.000 Stellplätze sind also davon drin. Also es sind mehr Plätze einfach dazu gekommen, wenn man es ganz kurz sagen möchte.
Nele [00:07:30]:
Genau, aber das sind jetzt die Plätze, die gelistet sind. Das sind nicht die teilnehmenden Plätze. Da hat sich die Zahl meines Wissens nicht großartig verändert. Da hatte ich aus dem letzten Jahr schon 3000 kommuniziert und das habe ich jetzt nochmal aktuell angefragt. Es sind immer noch 3000. Also die hat sich wohl nicht erhöht.
Sebastian [00:07:51]:
Okay. Und die Kinder, die bis sechs Jahre drin waren und Hunde, die kostenlos im Rabattzeitraum unter Umständen übernachten durften, sind weggefallen.
Nele [00:08:02]:
Genau. Das hat auch der ADAC mir nochmal so bestätigt, beziehungsweise PinCamp. Vielleicht noch ganz kurz, das ist zwar keine Änderung, das war immer schon so, aber nochmal der Hinweis, auf dem Pincamp Portal kann man auch, so wie auch auf anderen Portalen, nach Rabattangeboten filtern. Also wenn ich jetzt diese Camp Card besitze, dann kann ich sowohl in der App als auch auf pincamp.de nach Campingplätzen gezielt suchen, die Rabatte anbieten. Und das kann sich natürlich, je nachdem wie lange und wie viel man unterwegs ist, durchaus sehr lohnen.
Sebastian [00:08:38]:
Ja, das war’s zum ADAC. Kurz Zusammenfassung gleicher Preis, weniger Leistung. Wenn man es jetzt ganz einfach runter bricht, Ist ein Trend, der ja generell gar nicht so selten ist in vielen Bereichen derzeit, weil die andere Möglichkeit ist halt, die Sachen werden teurer. Nehmen wir einfach so das auch ohne Bewertung für euch Einfach so mit und gehen rüber zu, ja, ich nenne es auch immer Axi.
Nele [00:09:05]:
Ja, da bleiben wir jetzt auch einfach dabei.
Sebastian [00:09:07]:
Ja, also bei Axi, was hat sich geändert? Zum einen gibt es jetzt eine unabhängige App, die also auch ohne die gedruckten Führer genutzt werden kann. Bis jetzt war es ja immer quasi notwendig, diese Bücherwälzer sozusagen dazu zu haben. Und jetzt kann man das halt auch mit der App und kann quasi bis in die Wälder schonen.
Nele [00:09:26]:
Genau. Und also es gibt weiterhin verschiedene Apps. Wir kommen nachher noch zu dem aus meiner Sicht immer noch viel zu komplexen und kleinteiligen Preis- und Leistungsmodell, was der Axi da aufgebaut hat. Da gehen wir gleich nochmal im Detail drauf ein. Was vielleicht wichtig ist, Es gibt ja eine Abo-Option bei AXI, da bekommt man dann auf die einzelnen Produkte eine kleine Vergünstigung. Das sind immer so die zwei Euro, würde ich mal sagen, so im Schnitt. Und da hat sich die Abo-Laufzeit von mindestens zwei Jahren auf mindestens ein Jahr reduziert. Also man ist dann nicht mehr so lange gebunden wie vorher.
Nele [00:10:08]:
Und was ich noch ganz interessant fand, da konnte ich jetzt aber keine verlässliche Information dazu bekommen. Wir hatten ja jetzt in der Vorbereitung zum Podcast unsere Artikel aus dem letzten Jahr mit den Artikeln aus diesem Jahr verglichen. Und wir hatten zumindest in unserem Artikel und die Zahl muss ja irgendwo herkommen, der teilnehmenden Campingplätze, also die am Rabattsystem teilnehmen mit 7.500 angegeben. AXI kommuniziert in diesem Jahr nur noch 3000. Also mir erscheint diese Verringerung sehr, sehr hoch. Da kann es sich natürlich auch einen Fehler unsererseits handeln, dass wir da irgendwas im letzten Jahr falsch wiedergegeben haben. Aber es kann natürlich auch sein, dass Plätze ausgestiegen sind. Also falls wir da noch im Nachgang an die Information kommen, würden wir euch die auch noch mal in die Show Notes packen.
Sebastian [00:10:58]:
Es ist ja nicht absolut undenkbar in der aktuellen Situation. Also es gibt sehr, sehr viele Camper, die unterwegs sind. Zu wenige Plätze dafür. Also das heißt, es ist ein Nachfragemarkt und damit kann es also durchaus sein, dass für einige Plätze das nicht mehr spannend ist und das für sie nicht sinnvoll ist, quasi eine Rabattkarte zu unterstützen. Aber das jetzt erstmal nur Gemutmaß. Sollten wir da noch sehr genaue und deutlich andere Informationen kriegen, dann schiebt man die einfach in den nächsten, eine der nächsten Folgen nochmal nach und werden das natürlich auch immer dann zeitnah in unseren Artikeln anpassen. Ja, ansonsten, die Preise haben sich ein bisschen geändert, bei allen Produkten circa oder zwei Euro genau angehoben und bei den App Zugängen jeweils ein Euro im günstigsten Paket teuer geworden. Also noch relativ moderat.
Nele [00:11:44]:
Dann kommen wir zum Camping Key Europe. Da haben wir gar nicht so viele Änderungen festgestellt. Also ich habe beim Vergleich unserer Aufzeichnungen eine Preissenkung von 18 auf 15 Euro für nicht ADAC Mitglieder gefunden. Das wäre natürlich eine sehr erfreuliche Nachricht. Und im letzten Jahr hatten wir noch von einer Rechtsschutzversicherung berichtet, die in dem Camping Key Europe mit eingeschlossen gewesen sein soll. Der wird jetzt 2025 nicht mehr auf der CKE-Seite erwähnt. Aber die anderen Versicherungen sind gleich geblieben. Das sind ja eigentlich auch die entscheidenden.
Nele [00:12:26]:
Also die Haftpflicht und die Unfallversicherung.
Sebastian [00:12:32]:
Ja, weiter geht’s mit dem CCI. Also vielleicht auch hier wieder die Zusammenfassung. Also Rechtsschutzversicherung ist vermutlich weggefallen. Dafür ist es günstiger geworden. Das ist so ein bisschen gegen den Trend, den die anderen beiden Apps gesetzt haben, dass alles teurer wird. Also erst mal positiv zu bemerken. So, jetzt aber weiter geht’s mit dem CCI. Da hat sich zum letzten Jahr geändert, dass die gelisteten Plätze leicht erhöht sind, also leicht erhöht wurden oder beziehungsweise mehr Plätze dazu gekommen.
Sebastian [00:13:01]:
So rum ist es am besten, sind knapp 100 Plätze dazugekommen. Und das Ganze ist 2 Euro allerdings dieses Jahr teurer geworden, beziehungsweise 1, 50 Euro für die CEC Mitglieder. Ansonsten gab es keine großen Änderungen.
Nele [00:13:16]:
Ja, dann kommen wir zum wirklich neuen Angebot und zwar dem Campinginfo-Fanclub. Den Fanclub gibt es schon ein bisschen länger, aber ich glaube das Rabattsystem, was jetzt dahinter gebaut wurde, ist relativ neu. Das ist jetzt natürlich alles noch relativ klein, aber im Wachstum. Und ich hatte ja vorhin schon gesagt, dass Campinginfo ein sehr, sehr großes Campingplatzportal ist. Das dürfte wahrscheinlich noch vor oder zumindest gemeinsam mit Pin Camp vom ADAC, so das größte Campingportal Europas sein. Und da gehe ich mal schwer davon aus, dass das Rabattsystem in den nächsten Monaten und Jahren sicher ganz ordentlich ausgebaut wird. Bisher sind immerhin über 500 Campingplätze in Deutschland, Österreich, Italien und ganz Europa mitgelistet bei den Vergünstigungen. Das sind so ganz unterschiedlich.
Nele [00:14:11]:
Also es ist nicht immer der Übernachtungspreis, auf den es Vergünstigungen gibt, sondern man bekommt da dann halt mal einen Willkommensdrink oder einen Platzupgrade, also von einer einfachen Parzelle auf eine bessere. Dann natürlich auch Rabatte. Die gelten sowohl für die Neben- als auch Teils für die Hauptsaison. Bei manchen Plätzen wird da gar nicht mehr unterschieden zwischen Haupt- und Nebensaison. Da gibt es dann zum Beispiel ganzjährig 10 Prozent mit dieser Fanclub-ID. Und ansonsten so Schmankerl wie zum Beispiel Gutscheine für die Sauna oder dass Kinder oder Hunde kostenfrei campen dürfen. Gutschein fürs Restaurant, für Shops, für Fahrradverleih, solche Geschichten. Also ein bunter Mix an potenziellen Discounts, die ihr da abstauben könnt.
Nele [00:15:00]:
Und ja, die Club-Mitgliedschaft an sich kostet nichts. Die ist beim Kauf der Camping-Info-App dann auch schon inklusive.
Sebastian [00:15:08]:
Ja, und die Unterschiede sind halt wirklich von Platz zu Platz anders. Nein, die Rabatte, die ihr bekommt, sind von Platz zu Platz unterschiedlich. Und ihr seht aber auf den Detailseiten von dem jeweiligen Platz, welche Rabatte und Angebote da wirklich für euch drin sind. Ja, und ansonsten wichtig, dass der Fanclub Ausweis in der Campinginfo App mit drin ist, aber halt wirklich in der Vollversion, nicht in der Testversion. Und der ist quasi kostenlos mit drin, wenn ihr die App gekauft habt für 9, 49 Euro. Und ihr könnt dann diesen digitalen Ausweis einfach am Campingplatz beim Check-in vorlegen. Und Erinnert mich gleich dran, vor allem du Nele, weil die anderen, die uns zuhören können das ja nicht, dass wir gleich den wichtigsten Tipp noch nennen, wenn wir mit den Änderungen quasi fertig sind. Und ansonsten noch als Alternative die Top 1001 Campingführer 2025.
Sebastian [00:16:03]:
Das ist quasi oder enthält die beliebtesten Campingplätze in Europa und einen Gutschein für die App sowie die Fanclub-Mitgliedschaft. Das gibt es auch von camping.info. Kann man, glaube ich, auf deren Seite bestellen. Und ich glaube, die haben das auch auf Messen und so rumliegen, dass man es da kaufen kann, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, oder?
Nele [00:16:21]:
Ja, meine ich auch. Also da packen wir euch aber auch nochmal einen entsprechenden Link in die Folgenbeschreibung dann für diese ganzen Produkte, die wir jetzt heute genannt haben oder noch nennen werden.
Sebastian [00:16:32]:
Und wer sich jetzt wundert, was mit dem DCC passiert ist, da gab es einfach keine Änderungen zum Vorjahr. Also das ist alles so geblieben. Das Einzige, was sich tatsächlich geändert hat, dass die App jetzt anders heißt und zwar heißt die nicht mehr 3 in 1 campen, sondern DCC Camping Guide.
Nele [00:16:48]:
Genau. Preise sind unseren Informationen nach stabil geblieben, sowohl bei den Mitgliedschaften als auch bei den Campingplatz Führern.
Sebastian [00:16:57]:
So und bevor wir jetzt quasi, also jetzt haben wir den Teil mit den Updates für euch fertig. Das heißt, wer den Rest weiß, kann jetzt skippen oder einfach trotzdem weiterhören. Und der allerwichtigste Tipp für diese ganzen Sparkarten, egal ob sie digital oder analog sind, wenn ihr über eine App bucht und euch werden da die Vorteile angezeigt und Rabatte angezeigt und die sind im Preis mit drin und ihr bezahlt entsprechend weniger oder es steht klar da, dass ihr das bekommt, dann kriegt ihr den Rabatt im Normalfall. Wenn das da nicht steht oder ihr eine analoge Karte habt oder ihr nicht digital vorab bucht, sondern einfach reserviert, Dann zwei Tipps. Das erste ist, erwähnt unbedingt bei der Reservierung auch, dass ihr den Rabatt nutzen möchtet und fragt auch nochmal, ob der Rabatt wirklich gewährt wird. Da gibt’s nämlich das eine oder andere Mal auch ein negatives Erlebnis, dass das vielleicht aus irgendeinem Grund nicht funktioniert. Und das zweite ist, wenn ihr auf dem Platz ankommt und eincheckt, macht das Ganze nochmal. Also auch da wieder Kärtchen vorlegen, ganz gezielt nach dem Rabatt fragen und nicht erst dann, wenn ihr vielleicht auscheckt und bezahlen wollt.
Nele [00:18:04]:
Genau, das ist eine ganz wichtige Sache. Und fast alle der Anbieter, über die wir jetzt gleich sprechen werden, haben auch eine Kontaktadresse auf ihren Seiten, an die ihr euch wenden könnt, wenn Rabattkarten angenommen werden müssten von den Campingplätzen und die das aus irgendwelchen Gründen verweigern. Also da haben die Anbieter auch ein großes Interesse dran offenbar, dass es dann ihnen wiedergespiegelt wird, dass sie dann eingreifen können, weil das beste Rabattsystem nützt natürlich nix, wenn es dann von Einzelnen ausgehöhlt wird.
Sebastian [00:18:36]:
Ja, und das kann halt in der Praxis einfach passieren. Das kann manchmal völlig ohne bösen Willen passieren, dass einfach vielleicht der Mitarbeiter oder die Mitarbeiterin, die an der Rezeption ist, nicht geschult wurde auf das Thema und einfach nicht Bescheid weiß oder es vergessen hat. Und vielleicht gibt es auch den einen oder anderen Campingplatz, der das versucht, sich da irgendwie rauszumurgeln. Gerne natürlich die Reichweite nutzt oder nicht, das wissen wir natürlich nicht. Aber was ich sagen will, es muss nicht immer böser Wille sein. Manchmal kann man es einfach auch vergessen. Und wer fragt, dem wird geholfen. Und deswegen sprecht es immer aktiv an.
Sebastian [00:19:06]:
Fragt danach beim Reservieren und beim Check-In. Und dann sollte euch eigentlich wenig negative Überraschungen bevorstehen.
Nele [00:19:14]:
Sehr gut. Dann können wir jetzt eigentlich in die einzelnen Karten einmal einsteigen. Ich würde sagen, wir machen die gleiche Reihenfolge wieder, wie wir es jetzt in der Einleitung vorgestellt hatten mit den Änderungen.
Sebastian [00:19:25]:
Genau. Und wir fangen mit dem ADAC an. Willst du anfangen?
Nele [00:19:28]:
Ja, das ist nämlich auch die Karte, die wir gerne nutzen. Wir haben die immer an Bord, weil auch der der Stellplatzführer oder der Camping- und Stellplatzführer, in dem die App, in dem die Karte integriert ist, ein sehr, sehr breites Angebot hat. Also die Campcard wird auf rund 3000 teilnehmenden Plätzen anerkannt. Die Gültigkeit ist immer ab dem 1. Januar eines Jahres bis Januar des Folgejahres. Es ist kein Abo. Ihr müsst euch also eigenständig darum kümmern, immer die aktuelle Version euch zu holen, egal ob über einen gedruckten Führer oder über die App. Rabatte hat es Sue vorhin schon gesagt oder ich, ich weiß es nicht mehr.
Nele [00:20:12]:
Also mindestens 5 Prozent in der Hauptsaison und mindestens 15 Prozent in der Nebensaison auf Übernachtungen und zwar beinhaltet es den Standplatz fürs Fahrzeug und Personen. Ich vermute zwei Personen. Wir konnten dazu keine detaillierten Infos finden. Aber nachdem mir der ADAC ja geschrieben hatte, dass die Kinder- und Hunde-Klausel weggefallen ist, gehe ich davon aus, dass sich das wie bei anderen Anbietern auf die Parzelle und zwei Personen beziehen wird. Weitere Leistungen können gegebenenfalls separat berechnet werden. Und wie bei allen diesen Karten gilt, dass der genaue Rabattzeitraum sowie die Art und der Umfang der Rabatte halt von den Camping- und Stellplatzbetreibern sehr individuell festgelegt werden.
Sebastian [00:21:00]:
Ja, ihr bekommt die Karte auf drei Wegen. Die erstmal kurz abgerissen. Einmal, ihr könnt den ADAC Campingführer kaufen, also gedruckt, den ADAC Stellplatzführer, Unterschied, das erste sind Campingplätze, das zweite sind Stellplätze oder eben Ihr nutzt besagte App, von der Nede gerade gesprochen hat. Und das sind drei Wege, wie ihr die Campcard bekommen könnt. Ihr müsst nicht alle drei nutzen, sondern eins davon reicht. Und der Campingführer kostet 29, 90 pro Band. Gibt es entweder auf Deutschland oder Nordeuropa oder Südeuropa. Kann man beim ADAC online kaufen auf Amazon und vielleicht auch noch auf anderen ADAC-Wegen.
Sebastian [00:21:38]:
Aber da müsst ihr einfach gucken. Also ich weiß, dass der ADAC zum Beispiel auch Büros in vielen Städten unterhält, aber da würde ich nachfragen, bevor ihr Hinfahrt und denkt, dass sie das Fortsetzen haben. Und ich gehe auch davon aus, dass der im einen oder anderen gut sortierten Buchhandel vielleicht auch gerade Anfang des Jahres rumliegt, vielleicht nicht mehr unbedingt dann Mitte, Ende des Jahres, wenn es keiner mehr kauft, dann ist man wahrscheinlich online besser bedient. Ja, ansonsten sind da Deutschland, Nordeuropa 2600 Campingplätze in 17 Ländern gelistet und für Südeuropa sind es glaube ich 2900 Campingplätze in 18 Ländern, also jede Menge. Und es gibt mit mehr als zweieinhalbtausend Rabattangebote pro Band. Das sind jetzt alles die Informationen, die wir vom ADAC dazu haben. Das können wir natürlich so im Detail nicht nachprüfen, sondern verlassen uns da einfach, dass die Infos, also nicht nur beim ADAC, sondern von allen Anbietern, die wir bekommen, richtig sind. Der Stellplatzführer kostet 32 Euro mit Campkarte, ist eben einfach an Reisende adressiert, die hauptsächlich Stellplätze suchen.
Sebastian [00:22:40]:
Also sprich, da sind über 6000 Stellplätze mit rund 550 Bauernhöfen und Weingütern in 35 europäischen Ländern drin. Also hier gibt es keine Unterteilung in Süd- und Nordeuropa, weil es einfach nicht so viele sind und nicht so viele Informationen. Und Stellplätze sind halt für gewöhnlich natürlich mit nicht so viel Ausstattung wie ein Campingplatz versehen. Also wo es auch noch viel Freizeitangebot und dies dasjenes gibt. Das ist so der Hauptunterschied. Wer jetzt so sehr Anfänger ist, dass er den Unterschied nicht weiß, was überhaupt nicht schlimm ist, der guckt doch mal bitte in unseren Episoden so ein bisschen rum. Da haben wir auch was zum Thema Platztypen mehrfach schon erzählt. Da könnt ihr noch mal euch die Details ein bisschen anhören.
Sebastian [00:23:21]:
Dritte Variante und dann höre ich auf zu sabbeln, denn ich bin wieder nedele dran, ist eben die App. Das haben wir gerade schon genannt. Also aktuell kostet sie 6, 99 Euro ab 1. Februar. Also aktuell ist nicht ganz richtig für mich aktuell. Ja, für euch, wenn ihr es bis zum 31. Januar gehört habt, kostet sie 6, 99. Wenn es danach hört, dann kostet sie schon 9, 99 Euro.
Sebastian [00:23:40]:
Das Angebot gibt es eigentlich immer den Jahreswechsel herum vom ADAC. Gibt es für Apple und Android Geräte also in den beiden App Stores einfach nach ADAC suchen. Da findet ihr erst mal viele ADAC Apps und wenn man dann auf den Camping- und Stellplatzführer klickt, dann hat man halt das Richtige. Müsste jedes Jahr die neue Variante runterladen. Das ist ein bisschen nervig, Aber damit gibt es halt kein Abo, sondern man kann immer selber entscheiden und vergisst auch nicht, was zu kündigen. Was jetzt besser ist, muss jeder für sich selber entscheiden und enthält halt im Prinzip die gleichen Infos wie auch die gedruckten Ausgaben, nur es werden eben ein paar Bäume weniger dafür abgeholzt. Wobei weiß ich nicht,
Nele [00:24:19]:
dafür ein paar Server mehr angeschmissen.
Sebastian [00:24:20]:
Ja genau, das ist mir gerade aufgefallen. Genau, wir müssen jetzt halt mal gucken, wie viele Bäume wir verbrennen müssen, quasi den Strom für die Server zu bringen. Aber das ist ein anderes Thema. Und ansonsten ist die Campcard auch standardmäßig mit drin. Ihr müsst euren Namen noch eintragen, ist ja auf euch personalisiert und quasi gültig. Und laut ADAC sind aktuell rund 14.000 Camping- und 12.000 Stellplätze etwa in Europa drin. Und was natürlich im Gegensatz zu Papier ein bisschen cooler ist. Es gibt halt eine schöne Such- und Filtermöglichkeit.
Sebastian [00:24:49]:
Und ihr könnt das Ganze auch offline nutzen. Das heißt, auch wenn man kein Internet hat, kommt ihr trotzdem an die Informationen ran.
Nele [00:24:56]:
Ja, jetzt hast du einen langen Monolog gehalten und jetzt ausgerechnet, wenn ich spreche, dann fliegt hier wieder ein Kleinflugzeug drüber und der Hund erbricht sich auf der Terrasse. Rabatte als Hinweis für euch, liebe Hörerinnen und Hörer, sind nicht mit anderen Ermäßigungen kombinierbar. Auch beim ADAC muss die Campcard bei Reservierung und Anmeldung auf dem Campingplatz vorgezeigt werden. Das kann man eigentlich, wie du ja eingangs gesagt hattest, Sebastian, auf alle diese Karten übertragen, dass man die halt immer beim Check-In aller spätestens vorzeigen muss, weil das sonst auch teilweise gar nicht mehr möglich ist, in den Systemen die Rabatte nachzubuchen. Die Rabattkarte ist nicht übertragbar. Also ihr könnt jetzt die nicht einfach jemand anderem mitgeben. Und sie muss vollständig ausgefüllt sein mit dem Namen des Reisenden. Ist aber auch in der App ganz einfach, da tippt man einfach seinen Namen ein und fertig.
Nele [00:25:55]:
Ja, so eine abschließende Bewertung von meiner Seite.
Sebastian [00:26:01]:
Ich finde, also
Nele [00:26:02]:
ich habe jetzt die mit dem neuen Rabattsystem natürlich noch nicht ausprobiert, weil das ist ja jetzt gerade erst in Kraft getreten und wir sitzen noch in Mexiko bis April. Deswegen kann ich jetzt dazu nichts sagen. Meine Erfahrung mit dieser Karte war in der Vergangenheit sehr positiv. Wir haben da durchaus sehr gute Rabatte schon rausschlagen können, als eben noch bis zu 50 Prozent Rabatt gegeben wurde, standardmäßig. Wobei da hat auch natürlich jeder Campingplatzbetreiber seine Rabatte selber festgelegt. Also Das hieß nicht, dass da jeder 50 Prozent immer gegeben hat. Das wird man jetzt ein bisschen abwarten müssen, wie sich dieses neue Rabattmodell eingruft. Aber ich finde die Rabatte sehr flexibel.
Nele [00:26:41]:
Ich finde es super, dass die auch in der Hauptsaison nutzbar sind, weil bei anderen Anbietern ja eben insbesondere in der Nebensaison Discounts geltend gemacht werden können. Und das ist halt für Leute wie uns oder auch für Menschen, die mit Familie unterwegs sind, aus meiner Sicht eine sehr gute Option.
Sebastian [00:26:58]:
Ja, dem habe ich eigentlich auch nichts hinzuzufügen. Also wir haben die App auch viel genutzt, aber mehr Plätze zu finden, vor allen Dingen bei uns Stellplätze, weniger Campingplätze. Ich glaube, die Rabattfunktion haben wir nicht genutzt, aber wir waren sowieso, Wenn wir mal auf einem Platz waren, meist auf einem Stellplatz, ganz, ganz, ganz selten auf dem Campingplatz und wenn dann mal nur für eine Nacht, Wäsche zu waschen oder so. Deswegen war das für uns Rabattmäßig sowieso nicht so spannend. Aber für Leute, die viel auf Plätzen, vor allem Campingplätzen, Stellplätzen sind, ist das auf jeden Fall spannend und relativ easy. Und ich finde tatsächlich die digitale Variante halt einfach perfekt, weil du hast die Filtermöglichkeit, du kannst suchen. Das ist halt mit Papier ein bisschen anstrengender.
Nele [00:27:42]:
Ja, und was ich bei der App auch insgesamt gut finde, wir haben ja schon viel über die gesprochen in anderen Folgen, dass du halt auch gezielt zwischen Camping und Stellplätzen hin und her switchen kannst. Du hast super Filtermöglichkeiten. Es ist ein sehr, sehr umfangreiches Angebot. Wir haben ja schon gehört 26.000 Camping und Stellplätze. Das ist wahnsinnig breit aufgestellt und von daher würde ich sagen, auch ohne die Rabattkarte würde die App sich lohnen. Aber mit Rabattkarte kannst du dann halt vielleicht noch mal ein paar Euro reinholen und dann hat sich die App auch schon wieder locker bezahlt.
Sebastian [00:28:15]:
Und dann machen wir weiter.
Nele [00:28:17]:
Mit Axi.
Sebastian [00:28:18]:
Genau, wir gehen weiter
Nele [00:28:19]:
zu Axi.
Sebastian [00:28:22]:
Warum reagiert Nele jetzt so? Wir werden es bei Maria C. Noch relativ einfach ist. Auch wenn sie jetzt auch zwei Rabattmodelle haben, ist es bei Axi ein bisschen komplexer. Und deswegen hier nochmal der Hinweis, also wir verlinken auch den Axi-Artikel und alle anderen auch nochmal. Das heißt, da könnt ihr auch nochmal nachlesen, wie das alles ganz konkret so ist.
Nele [00:28:44]:
Also ich möchte Kurz anmerken, dass von den ungefähr vier bis fünf Stunden Podcast-Vorbereitungen auf diese Folge bestimmt alleine zwei auf Axi entfallen sind, alle Preismodelle anzuklicken und die Preise nochmal zu vergleichen und mit und ohne Mitgliedschaft und mit und ohne Abo. Also es ist wirklich wahnsinnig komplex, deswegen alles ohne Gewähr nach bestem Wissen und Gewissen. Es ist fast nicht zu durchschauen. Man muss wirklich jedes einzelne Angebot auf der AXI-Website auch anklicken, alle Preisstrukturen für dieses einzelne Produkt dann sich angucken zu können. Aber wir geben unser aller aller Bestes, euch das jetzt einmal halbwegs übersichtlich darzulegen. Wir werden jetzt in der nächsten halben Stunde, nein Scherz, aber jetzt während wir die AXI-Optionen euch vorstellen, werden wir häufiger die AXI-Club-Mitgliedschaft erwähnen. Deswegen sage ich kurz vorab, das ist ja ein quasi Abo-Modell, kostet aktuell 5, 95 Euro jährlich Und mit dieser Mitgliedschaft bekommt ihr halt auf die ganzen AXI-Produkte, zum Beispiel auch auf die gedruckten Führer, Preisnachlässe. Und wenn man davon mehrere kauft, dann lohnt sich das.
Nele [00:30:00]:
Wenn man nur einen kauft, lohnt sich es dann halt eher nicht. So, dann starten wir mit der AXI Camping Card. Möchtest du oder soll ich, weil ich mich seit drei Tagen mit kaum was anderem beschäftigt habe?
Sebastian [00:30:12]:
Wie du möchtest.
Nele [00:30:13]:
Du hast mich
Sebastian [00:30:14]:
ja schon vorbereitet, Aber mach ruhig.
Nele [00:30:15]:
Dann mach ich mal ein bisschen. Also die AXI Camping Card bietet Rabatte auf über 3000 Campingplätzen in Europa mit Ersparnissen von bis zu 60 Prozent pro Nacht. Frankreich liegt mit den Angeboten am weitesten vorne. Da nehmen rund 1400 Plätze teil. Danach kommen Niederlande und Italien mit jeweils 200 und dann auch Deutschland und andere Länder mit 200 bis 250 Plätzen. Der Haken bei der AXI Camping Card ist, dass sie sehr strikt nur in der Nebensaison gilt. Also von Mitte Januar bis Mitte Juni und von Mitte September bis Mitte Dezember. Was sie natürlich jetzt zu einer nicht so attraktiven Option für Menschen mit Kindern machen, die auf die Ferienzeiten für die Reise angewiesen sind.
Nele [00:31:05]:
Die Rabatttarife sind gestaffelt. Das hängt dann immer vom Campingplatz ab. Und das sind Übernachtungspauschalen. Also 13, 15, 17, 19, 21, 23, 25 oder 27 Euro Übernachtungspauschale. Wie gesagt, abhängig vom Campingplatz. Und die darin enthaltenen Leistungen sind eben die Übernachtungen für zwei Erwachsene, Stromanschluss maximal 6 Ampere und bis zu 4 Kilowattstunden pro Tag. Also da machen die eine etwas stärkere Einschränkung als andere Plätze. Immerhin eine warme Dusche pro Erwachsenen und pro Tag.
Nele [00:31:41]:
Das finde ich sehr gut. Das ist auf anderen Plätzen nicht so. Und falls Haustiere generell auf dem Platz erlaubt sind, darf ein Hund auch kostenlos mit übernachten.
Sebastian [00:31:54]:
Ja und jetzt gibt es wieder viele Möglichkeiten, da quasi ranzukommen. Also AXI hat einen Strauß voll quasi Campingführer und so weiter, wo man das bekommen kann. Also es gibt einmal den AXI Campingführer für Deutschland. Über zweieinhalb tausend Campingplätze sind da drin. Deutschland, Benelux, Dänemark, Österreich, Schweiz. Kostet 22, 95 für Mitglieder, 23, 95 für Nichtmitglieder. Im Abo 18, 95 für Mitglieder, 19, 95 für Nichtmitglieder. Ihr merkt, also ich meine die Preisunterschiede sind jetzt nicht so gigantisch, also kommt halt als Mitglied ein Euro Rabatt, Aber alleine hier quasi, ja anyway.
Sebastian [00:32:34]:
Es gibt einen Abzugang, der kostet dann aber 10 Euro extra. Kann ich, wenn ich es auf der AXI-Seite bestelle, dann entsprechend aktiv wegklicken, wenn ich ihn nicht möchte, weil sonst ist er eben standardmäßig mit dabei. Und das Abo läuft quasi mindestens ein Jahr.
Nele [00:32:51]:
Also ich fasse vielleicht noch mal kurz zusammen, weil das wird jetzt auch für die anderen AXI-Produkte wichtig. Es gibt vier Preisstaffelungen. Das eine und die sind dann wieder untereinander kombinierbar, das eine ist die Mitgliedschaft, die ich schon erwähnt hatte eingangs, dann die Preise für Nichtmitglieder und das dann wieder als Abo oder nicht als Abo. Und die Abolaufzeit hatte ich ja Ganz am Anfang erklärt, dass die von zwei Jahren auf ein Jahr gesunken ist. Also die kann man aus meiner Sicht relativ bedenkenlos abschließen, weil ich mich eben nicht mehr für zwei Jahre binde. Und dann kann man eben sich die Preisstaffelungen zunutze machen, wenn man mehrere Produkte bestellen will. Ich, wie erwähnt, halte das nicht für sinnvoll, wenn man sich jetzt mal einen Campingführer kauft.
Sebastian [00:33:39]:
Ja und ihr müsst beim Abo dran denken, ihr müsst dann kündigen.
Nele [00:33:42]:
Genau, das ist halt immer der Nachteil.
Sebastian [00:33:44]:
Genau, auch wenn es ein Jahr läuft. Man muss nur überlegen, wie zuverlässig man sich selber daran erinnert, ob es einem die Euro ersparn ist. Ne, stimmt gar nicht. Es sind 4 Euro ersparnis einzeln gegenüber Abo. Ob es einem das wert ist oder ob man lieber sagt, ne, 4 Euro mehr und dann vergesse ich nicht zu kündigen. Gerade wenn man es das erste Mal macht. Wenn ihr wisst, das Ding ist cool für euch, dann ist es nicht so schlimm, wenn ich das Abo vergesse, zu kündigen. Aber wenn ihr vielleicht das das erste Mal macht und für euch das selber herausfinden wollt, kann es auch sinnvoll sein, die 4 Euro mehr auszugeben.
Nele [00:34:13]:
Genau. Ja, Dann gibt es noch den Campingführer Europa. Ich handel den jetzt ein bisschen schnell ab. Ihr könnt ja dann auch nochmal nachgucken, welche genauen Campingführer von AXI es gibt. Also 7500 Campingplätze in 31 Ländern. Kosten Einzelausgabe 26, 95 für Mitglieder, 28, 95 für Nichtmitglieder. Und auch diese beiden Preise sind wieder im Abo jeweils 4 Euro günstiger. Und auch hier gilt wieder, wenn ihr den App-Zugang zusätzlich für 10 Euro nicht haben möchtet, müsst ihr den aktiv wegklicken.
Nele [00:34:49]:
Das sage ich jetzt bei den anderen Produkten nicht mehr dazu. Das habt ihr jetzt, glaube ich, verstanden. Und auch hier Mindestlaufzeit ein Jahr beim Abo.
Sebastian [00:34:58]:
Ja, und dann gibt es die AXI Camping Card und den Stellplatzführer mit mit mehr als 3000 Campingplätzen und 12.000 Stellplätzen in Europa. Kostet 39, 93 Euro.
Nele [00:35:13]:
Ja, ich habe dreimal nachgeguckt, ist es wirklich so?
Sebastian [00:35:19]:
41, 93 Euro für Nichtmitglieder oder im Abo dann vier Euro wieder günstiger. Jeweils für Mitglieder und Nichtmitglieder gibt es in Deutsch und in Englisch und auch hier wieder Abzugang. Ihr wisst schon wegklicken, wenn ihr es nicht haben wollt für zehn Euro mehr.
Nele [00:35:33]:
Ja, die Club-ID, die Mitgliedschaft, die hatte ich ja schon erwähnt, 5, 95 Euro pro Jahr. Das, was ich vorhin vergessen hatte zu sagen, dass außer den Vergünstigungen bei den anderen AXI-Produkten auch noch ein erleichterter Check-in ermöglicht wird dadurch, weil die als Ausweisersatz dient. Also ich muss dann nicht meinen Personalausweis zwangsläufig immer vorlegen. Und es ist auch eine Haftpflichtversicherung dabei, was es natürlich dann doch wieder spannend machen kann.
Sebastian [00:36:04]:
Es sei denn natürlich, ihr habt schon eine, dann mag das sinnlos sein, weil zwei quasi, wenn irgendwas kaputt geht, zwei Versicherungen bemühen und dann doppelt abkassieren ist nicht, weil die stimmen sich natürlich ab, haben Vorsicht da vor Versicherungsbetrug. Aber solltet ihr keine Haftpflicht haben, was eigentlich in Deutschland sehr selten vorkommt, weil es eine der mit wichtigsten Versicherungen ist, die eigentlich die meisten Menschen haben werden. Naja, weiter geht’s. Wir haben dann noch die, die AXI Camping Card App. Die kostet 93 oder beziehungsweise ab 93. Und die gibt es nach wie vor halt nur in Kombination mit dem Campingführer und, nee Quatsch, Die ist nur in Kombination mit dem Campingführer oder der enthaltenen Rabattkarte nutzbar. Also das heißt, die App ist jetzt einfach nur quasi ein Zusatzding, das ihr digital nutzen könnt. Aber ihr braucht halt quasi den Campingführer dazu.
Nele [00:37:00]:
Genau, also das ist quasi das alte Produkt, was wir auch schon vorgestellt haben, was ihr wahrscheinlich auch viele von euch schon kennen. Und zur Aktivierung dieser App braucht man zwingend ein Axi-Konto. Und Man kann hier, wie auch bei allen anderen AXI Apps, neben den Campingplätzen auch noch für einen Zusatzpreis 9000 Stellplätze dazu buchen. Das ist dann so ein In-App-Kauf. Und jetzt kommt noch eine App.
Sebastian [00:37:29]:
Ich musste gerade lachen, genau weil Nilla hat hier in unserem roten Faden geschrieben, noch eine App und dann so
Nele [00:37:35]:
ein Smiley, der die Augen verdreht.
Sebastian [00:37:38]:
Und zwar, die muss man jetzt oder kann man bei AXI direkt bestellen und die kann jetzt ohne den gedruckten Führer benutzt werden. Und die kostet dann 18, 95 für Mitglieder oder 19, 95 für Nicht-Mitglieder. Oder, also da sind nur Campingplätze drin oder dann 23, 95 respektive 25, 95, Da sind dann Camping- und Wohnmobilstellplätze mit drin. Das wäre eine perfekte deutsche Firma, aber sind gar keine deutschen.
Nele [00:38:08]:
Ja, das sind Niederländer. Und die sind wirklich auch wahnsinnig nett. Wir hatten ja auch schon öfter mal Kooperationen mit denen. Das ist immer ganz toll und macht wirklich Spaß und ganz liebe Menschen. Aber diese Preisstruktur. Ich habe das auch schon so oft angemerkt, dass ich das für viel zu komplex und fisselig halte, als könnte man da nicht einfach mal irgendwie so das ein bisschen glatt ziehen. Aber gut, egal. Ihr habt es jetzt.
Nele [00:38:32]:
Ihr versteht jetzt vielleicht, warum wir eingangs ein bisschen gelacht haben, weil das ist unser Running Gag jedes Jahr, wer sich den AXI-Artikel bei uns kümmern muss, weil da irgendwie keiner Lust hat, sich da bis ins letzte Detailstundenlang einzufieseln. Vielleicht noch für euch, was ganz spannend ist, die gedruckten Führer, wenn ihr die eben der App vorzieht, die sind im AXI-Webshop auf Amazon und auch bei Camping-Ausstattern und in Buchhandlungen erhältlich. Da gibt es natürlich immer jeweils die aktuelle Ausgabe. Die neuen Karten und die neuen Campingplatzführer erscheinen jährlich im Herbst. Aber wenn ihr die schon gerne früher haben möchtet für das Folgejahr, dann bekommt ihr die auf Campingmessen so ungefähr ab Mitte des Jahres immer an den AXI-Ständen. Und ja, die Apps, wie gesagt, halt in den ganz normalen App-Stores, die sind verfügbar für Android und Apple oder direkt über die AXI-Website, da kann man die auch kaufen.
Sebastian [00:39:33]:
Ja, und dann sonst noch mal ein paar Hinweise. Also die Nebensaison Rabatte gelten halt wirklich nur in genau dieser Zeit und die genaue Geltungsdauer aber ist für jeden Platz ein bisschen oder unter Umständen für jeden Platz anders. Also achtet da wirklich genau drauf, was beim Platz angegeben ist. Und so Luxus- und Komfortparzellen, die es auf einigen Plätzen gibt, die sind nicht inbegriffen, wenn der Platz da Unterschiede macht. Also meistens ist der Standardplatz oder generell ist es der Standardplatz und alles andere ist dann eben nicht rabattiert oder es lohnt sich sicherlich immer mal zu fragen, ob man vielleicht auch einen Rabatt bekommt. Manchmal hat man vielleicht Glück, je nach Auslastung und zusätzlich Personen, da entscheidet der Platzbetreiber über die möglichen Aufpreise. Also es gilt letzten Endes halt wirklich Fragen und unsere eingangs zwei erwähnten Tipps immer zu beherzigen.
Nele [00:40:23]:
Ja und ich denke, dass es auch für weitere Zusatzleistungen gilt. Also wenn man zum Beispiel eine höhere Absicherung oder einen höheren Stromverbrauch hat, dann muss man das natürlich auch bezahlen. Bewertung, also wenn ich nicht immer vergessen würde, die Karte dann auch vorzulegen, weil ich immer so verballert bin, würde sich das tatsächlich lohnen. Also Wir hätten jetzt auch auf unserer letzten Tour durchaus einige Euro sparen können, wenn ich daran gedacht hätte, dass ich die App mir gekauft habe, lange vor der Reise. Das hatte ich vergessen und habe die dann hinterher auf meinem Handy entdeckt und habe gedacht, oh scheiße. Aber ich finde tatsächlich, dass bei AXI die Rabatte sehr attraktiv sind, eben halt für Menschen, die in der Nebensaison reisen. Und man sieht es ja auch schon an den Personen, zwei Erwachsene, Da sind Kinder gar nicht so richtig mitgedacht, weil die ja in der Nebensaison in aller Regel, wenn es keine Babys sind, nicht mitreisen können.
Sebastian [00:41:22]:
Ja, dann machen wir weiter mit dem CKE, beziehungsweise Camping Key Europe. Willst du wieder anfangen oder soll ich anfangen?
Nele [00:41:32]:
Ja, ich kann gerne. Die Rabatte gelten auf etwa 2800 Campingplätzen und einigen Wohnmobilstellplätzen und Mietunterkünften in 24 Ländern Europas. Was beinhalten die? Man kann da Übernachtungspreise ab 10 Euro ergattern für zwei Personen inklusive Campingfahrzeug oder Zelt auf einer Standardparzelle. Eine Dusche pro Person ist inkludiert und Strom, da heißt es auf der Website mindestens 5 Kilowattstunden. Also ich kann es mir nicht vorstellen, dass sie wirklich mindestens meinen. Ich glaube, die meinten eher maximal. Aber ich lasse es jetzt einfach mal so stehen.
Sebastian [00:42:17]:
Vielleicht meinten sie auch mindestens und bevor quasi die Strompreise so in die Höhe gestellt sind, gab es ja auf vielen Plätzen noch Stromflatrate und vielleicht stammt das noch daher. Und die haben quasi gesagt, ihr müsst das mindestens geben und manche haben halt einfach als Service mehr gegeben und manche nicht. Also klingt für mich schon valide, ist vielleicht noch so ein bisschen aus alten Zeiten, sag ich mal.
Nele [00:42:41]:
Das kann sein, ja. Hunde, genauso wie bei AXI, falls die generell erlaubt sind, ist ein Hund mit inkludiert. Und die Rabatte erstrecken sich auf die Haupt- oder auch auf die Nebensaison. In der Hauptsaison wird angegeben auf der Webseite 5 bis 30 Prozent. Ich habe mal ein bisschen durch die Campingplätze durchgeklickt. Also 30 finde ich da bei den allerwenigsten in der Hauptsaison. Das sind wirklich dann Einzelfälle. Das meiste sind so die 10 Prozent.
Nele [00:43:15]:
Dann gibt es noch ein weiteres Angebot mit mindestens 5% auf Mietunterkünfte. Das kann natürlich dann auch wieder für Familien spannend sein, die vielleicht mal sowas ausprobieren möchten. Und es scheint jetzt ein neues Angebot zu geben. Da bin ich aber nicht sicher, ob wir das letztes Jahr einfach nur nicht erwähnt haben oder ob das wirklich jetzt dieses Jahr neu ist, quasi sieben Nächte für sechs. Also sieben Nächte bleiben, sechs bezahlen oder 10% Rabatt auf die sieben Nächte. Nicht mit inbegriffen in den Rabatten sind Reservierungsgebühren und dann so diese ganzen lokalen Abgaben wie Kurtaxe oder so. Und die Rabatte können natürlich auch hier wieder variieren, je nach Saison und Campingplatz. Was ich sehr spannend finde bei der Campingkey Eurokarte, ist, dass die eben als Ausweisersatz dient.
Nele [00:44:04]:
Das heißt also, man kann Reisepass und Personalausweis irgendwo sicher verwahren und sich dann am Campingplatz, beim Check-in eben mit dieser Karte ausweisen.
Sebastian [00:44:15]:
Ja, und vielleicht auch hier nochmal, weil Nele das gerade erwähnt hat, was hier auch mit angegeben war, das Thema Kurtaxe und so öffentliche Abgaben, die werdet ihr nie rabattiert bekommen, weil das ist was, was der Platz quasi im Normalfall 1 zu 1 durchreicht an seine Gemeinde. Und wenn er dann Rabatt anbietet, dann hat das entweder sonst zu teuer verkauft, dann hat er was dran verdient oder er macht halt Minus dran. Das ist tatsächlich generell was, wo ihr nicht auf Rabatt hoffen solltet, sondern das ist ja eine Abgabe, die die Gemeinde erhebt und die der Platz quasi einfach durchreichen muss. Das ist jetzt auch nicht unüblich. Das gibt es zum Beispiel auch im Hotelbereich mittlerweile, dass Städte eben so eine Übernachtungspauschale abrechnen, wenn man eben privat unterwegs ist. Das ist spannenderweise bei Hotels auch so, wenn man geschäftlich unterwegs ist, gilt das nicht. Ich bin aber gar nicht sicher, wie das bei Cortax ist, aber darum geht es auch gar nicht. Weiter geht es.
Sebastian [00:45:12]:
Versicherungsschutz, der noch inklusive ist, ist quasi eine umfassende Rundumversicherungsschutz dabei, wie sie das nennen, bis zu sechs Personen, eine Haftpflichtversicherung, eine Unfallschutzversicherung. Ich bin bei beiden jetzt, also ja, wenn man sowas nicht hat, ist das sicherlich schön, das mit zu haben. Ihr müsst euch da genau die Versicherungsbedingungen angucken. Das haben wir jetzt nicht noch gemacht. Im Normalfall sind das jetzt Sachen, die eben nur dann gelten, wenn man auch mit der Karte irgendwo unterwegs ist oder zumindest die Stellplätze und Campingplätze anreist. Aber wenn ihr das nicht habt, kann das sinnvoll sein. Gilt halt auch für alle Insassen des gleichen Fahrzeugs quasi. Ist aber für mich tatsächlich erfahrungsgemäß eher nicht so das Entscheidungskriterium.
Sebastian [00:46:00]:
Weil wie gesagt, ich gehe davon aus, dass die meisten Deutschen eine Haftpflichtversicherung sowieso haben, weil es einfach so ein Grundrisiko abdeckt und eine Unfallschutzversicherung, da müsste man jetzt tatsächlich mal gucken, was da abgedeckt ist. Könnte spannend sein, vielleicht auf dem Campingplatz. Aber da guckt euch wirklich ganz, ganz genau, auch hier als Hinweis, die Versicherungsbedingungen an. Und als Tipp, wer da jetzt sich schwer tut mit diesem Amtsdeutsch, was die geschrieben sind, nehmt euch das PDF, geht auf JetGBT oder nutzt auch ein anderes Sprachmodell, also KI im Umgang genannt, und gebt das PDF da rein und sagt, hey, pass mal auf, gib mir das mal bitte verständlich wieder, was hier geregelt ist. Und ihr könnt dann dem Modell auch Fragen stellen, könnt fragen, sag mal, ist hier geregelt, wenn mein Kind an ein anderes Auto fährt mit dem Fahrrad und da einen Unfall baut und dann wird die euch halt sagen, ja, das steht da drin oder nein, das steht da nicht drin, aber da steht das und das drin. Also muss man ein bisschen spielen mit den Fragen. Aber so kann man sich quasi heute auch so ein bisschen mit Versicherungsbedingungen und so weiter ganz gut helfen. Das vielleicht noch als kleiner Tipp am Rande.
Nele [00:47:03]:
Ja und vielleicht nochmal bevor wir zu Kosten- und Erwerbsmöglichkeiten kommen, der Hinweis, es hält sich immer noch hartnäckig das Gerücht, dass diese Karte, also der Camping Key Europe in Skandinavien beim Einchecken auf Campingplätzen Pflicht sei. Das können wir nicht bestätigen. Also es scheint nicht oder nicht mehr der Fall zu sein. Wir hatten uns die damals auch gekauft, als wir unser Sabbatical gemacht hatten, weil da haben wir es ja auch tatsächlich noch überall vorgelegt. Aber entweder wurde das inzwischen gelockert von offizieller Seite oder die Campingplatzbetreiber sehen das ein bisschen entspannter. Auf jeden Fall haben wir jetzt mehrfach widergespiegelt bekommen, unter anderem auch von unserer Redakteurin Katja, dass das eben nicht mehr obligatorisch ist, diese Karte mitzuführen.
Sebastian [00:47:54]:
Es ist, Entschuldigung, dass ich da jetzt ins Wort falle, ist tatsächlich so, dass das seit 2019, also das war auf den rund 500, also ich habe jetzt schnell gegoogelt, ich habe das nicht aus dem Kopf gewusst, die 500 SCR Campingplätze, für die war das bis 2019 Pflicht und ab 2019 ist das quasi entfallen. Das galt also nicht für alle Plätze, sondern nur für bestimmte. Und naja, wie das dann so ist mit Gerüchten, hieß das dann plötzlich alle. Aber ja, gibt es definitiv nicht mehr.
Nele [00:48:22]:
Gut, dann haben wir das auch geklärt. Also ihr müsst sie nicht haben, aber ihr könnt sie natürlich haben und euch dann da Rabatte sichern. Der Preis für die Karte liegt bei 15 Euro pro Jahr, wenn man Mitglied im ADAC ist, bei 12 Euro. Und ihr könnt die Karte online, telefonisch oder direkt vor Ort in ADAC-Geschäftsstellen bestellen, Genauso wie auf offiziellen skandinavischen Campingportalen wie CampingNO, CampingFI und CampingSE, also Norwegen, Finnland und Schweden. Was wichtig ist für eure Urlaubsplanung. Also wenn ihr eine richtige personalisierte physische Karte haben möchtet, dann wird die z.B. Beim ADAC innerhalb von 7 Werktagen ausgestellt und versendet. D.h.
Nele [00:49:09]:
Ihr solltet da ein bisschen vor eurer Reise dran denken, die zu bestellen, nicht, dass die nicht mehr rechtzeitig ankommt. Es gibt aber die Möglichkeit, eine vorläufige Karte sofort nach dem Kauf zu bekommen. Die ist dann gültig für acht Wochen. Wenn ihr nur 14 Tage in Urlaub fahrt, reicht es. Wenn ihr natürlich jetzt eine monatelange Tour plant, dann würde ich auf jeden Fall auf die physische Karte warten.
Sebastian [00:49:32]:
Ja, Gültigkeit ein Jahr. Es gibt keine automatische Verlängerung, also das heißt, man muss nicht an ein Abo denken. Und die Karte ist personalisiert auf den Namen der Person, die sie eben bestellt hat und muss auf der Rückseite unterschrieben werden und ist mit der Ausweisnummer versehen. Oder ich glaube, die müsst ihr reinschreiben. Ich bin gar nicht sicher. Ich habe die selber noch nie gehabt, aber es wird auf jeden Fall dafür gesorgt, dass sie nicht übertragbar ist und nur halt ist auch nur gültig, wenn ihr dabei seid. Also wenn ihr da drin steht oder auf der Karte drauf steht, dann müsst ihr auch mit dabei sein, wenn ihr die quasi einlösen wollt.
Nele [00:50:09]:
Ich vermute, dass die Karte selber eine Ausweisnummer besitzt, aber ich kann mich da nicht mehr erinnern. Das ist jetzt bei uns mal schmale zehn Jahre her, dass wir die hatten. Und da habe ich natürlich auch nicht darauf geachtet, was da alles draufstand. Genau, also Besitzer muss anwesend sein. Die Karte ist nicht übertragbar.
Sebastian [00:50:26]:
Genau, ansonsten gibt es auch zusätzliche Rabatte im Camping-Gas-Shop. Zehn Prozent auf alle Produkte im Online-Shop. Da gibt es einen Gutscheincode CKE15. Packen wir auch nochmal in die Show-Nutz rein. Bei Megasatt gibt es 3 Prozent Cashback-Rückvergütung beim Kauf von Produkten. Bekommt ihr also quasi danach wieder. Und im ADAC Onlineshop gibt es 10 Prozent Rabatt auf das Camping-Sortiment mit kostenloser Lieferung. Und auch da gibt es eben den Gutscheincode.
Sebastian [00:50:51]:
Ich weiß nicht, ob sie den vom letzten Jahr haben gelten lassen. Campinglus 2024. Falls der nicht geht, weil sie ihn doch irgendwann angepasst haben, dann versucht man Campinglus 2025. Aber erst mal scheint er noch zu funktionieren.
Nele [00:51:04]:
Ja, vielleicht noch kurz, welche Länder nehmen teil, weil wir haben jetzt über Skandinavien gesprochen. Es gibt aber auch andere Länder, zum Beispiel Deutschland ist auch sehr stark präsent. Dann Skandinavien, hat sich ja schon gesagt, Belgien, Portugal, Niederlande, Italien, Spanien und auch weitere Länder. Auch hier wieder, wie wir es ja jetzt schon gebetsmühlenartig wiederholt haben, bitte direkt bei der Ankunft vorlegen, die Rabatte zu bekommen und dass eben der Besitzer dann auch beim Check-in dabei ist. Also ich glaube, die sehen das ein bisschen strenger als bei den anderen Karten. Da hat mein Mann auch schon mal mit meiner Karte eingecheckt. Also wahrscheinlich muss der Besitzer der Karte tatsächlich auch physisch in der Rezeption präsent sein und die Karte muss natürlich korrekt ausgefüllt sein. Zusammenfassend, ja, ich glaube die wichtigsten Punkte hatten wir schon genannt.
Nele [00:51:56]:
Es sind eben nicht nur die finanziellen Ersparnisse, sondern auch der Identitätsnachweis und der Versicherungsschutz, die ich sehr attraktiv finde. Preislich liegt die jetzt natürlich ein bisschen höher als andere Anbieter. Ich weiß nicht, ob sich das dann mit den Rabatten wieder reinholen lässt. Aber so als Gesamtpaket finde ich das eigentlich eine ganz gute Option.
Sebastian [00:52:17]:
Ja, und wir reden ja jetzt auch nicht über 50 Euro Preis, sondern immer noch über die 15 Euro gegenüber anderen, die vielleicht sieben bis bis zehn Euro und so weiter kosten. Also das ist jetzt auch kein kein super gigantischer höherer Preis. In Relation natürlich schon, aber sozusagen auf den Euro gezählt noch überschaubar.
Nele [00:52:40]:
Dann die Camping Card International, CCI. Da finde ich die Rabatte tatsächlich sehr interessant. Das sind nämlich bis zu 40 Prozent auf mehr als 3100 Campingplätzen in 40 Ländern. Da wird auch wieder wie beim ADAC zum Beispiel in Haupt- und Nebensaison unterschieden. Aber die Rabatte sind da doch relativ hoch. Ich habe mal so ein bisschen rumrecherchiert in Deutschland insbesondere, weil das ja auch da fahren ja auch viele Leute hin. Da gibt es schon vereinzelt Plätze, die auch mal 40 Prozent anbieten. Standard sind eher so 15 bis 30, aber ich finde auch 30 Prozent auf so einen Aufenthalt ist echt eine Hausnummer.
Nele [00:53:24]:
Also das kann sich dann schon ganz schön läppern. Die Rabatte können aber an maximal 21 aufeinanderfolgenden Tagen angewendet werden. Also das heißt, wenn ich jetzt irgendwo eine Überwinterung plane in der Nebensaison und darauf spekuliere, dass ich jetzt irgendwie zwei Monate da stehen kann, dann habe ich natürlich Pech. Aber für so einen ganz normalen Jahresurlaub ist es auf jeden Fall eine sehr gute Möglichkeit. Und die Rabatte gelten auch nicht zwingend nur für Campingplätze, sondern teilweise auch für Wohnmobilstellplätze und Mietunterkünfte.
Sebastian [00:53:55]:
Ja, und auch da müsst ihr halt wirklich gucken, was für den Platz, den ihr euch ausgesucht habt, gilt. Also ich habe jetzt gerade mal zum Beispiel geguckt hier die Ecke Camping Albufera, da gibt es zum Beispiel 10% Rabatt hier in Portugal und in einigen anderen. Eigentlich ist tatsächlich hier in der Algarve meistens 5 bis 10% unterschiedlich in Haupt- und Nebensaison, aber eben wie gesagt in anderen Ländern, anderen Gebieten, wo vielleicht, also die Algarve ist natürlich jetzt auch ein sehr spannendes Campingareal, sowohl im Sommer als auch im Winter, weil es immer relativ schönes Wetter ist. In anderen Gebieten ist das wieder anders. Also die Rabatte bis zu 40 Prozent klingt geil, aber wirst du eben nicht unbedingt oft haben. Aber so ein bisschen nach der Recherche so 15, 20 Prozent, wie es Nene gesagt hat, ist ja schon ganz spannend. Also das für wenige Euro zu sparen und auf maximal 21 Tagen. Das ist erst mal ein cooler Deal aus meiner Sicht.
Nele [00:54:51]:
Ja, finde ich auch. Ja, auch hier gibt es wieder Versicherungsschutz und die Funktion des Identitätsnachweises. Die Versicherung gilt für den Karteninhaber und bis zu zehn weitere Personen, also Mitreisende, solange der Karteninhaber anwesend ist. Das finde ich schon eine Hausnummer, muss ich sagen. Ich weiß nicht, wie die das finanziell machen, weil elf Personen als Versicherungsnehmer ist, da ist ja schon die Wahrscheinlichkeit relativ hoch, dass doch mal was passiert, aber anscheinend funktioniert das auch so. Beim Erwerb, da habe ich so ein paar Fragezeichen, die ich vor der Podcast-Aufzeichnung nicht mehr klären konnte. Laut Website muss man Mitglied in einem dem FICC oder wie es die Kollegen vom Deutschen Campingplatz sagen, dem FICC angeschlossenen Club sein. In Deutschland ist es der Deutsche Campingclub Und so habe ich verstanden, dass dann eben die Rabatte angewendet werden können.
Nele [00:55:55]:
Wenn ich aber jetzt über den AVD bestelle, der diese Karten auch anbietet bei sich auf der Website als Option, wird das nicht deutlich. Also die schreiben hier nur zu einer Unterscheidung zwischen AVD-Mitgliedern und Nicht-AVD-Mitgliedern. Deswegen weiß ich jetzt nicht, weil das müsste man dann wirklich persönlich mal ausprobieren, ob die Karte dann anerkannt wird, wenn man nicht zum Beispiel noch eine DCC-Clubkarte mit am Start hat. Das heißt, wenn ihr in keinem Campingclub seid, dann würde ich euch empfehlen, vor dem Kauf euch da nochmal rückzuversichern. Nicht, dass ihr die Karte dann kauft und vor Ort an der Rezeption wird dann noch eine Campingclubkarte verlangt und dann habt ihr die Karte bezahlt und bekommt die Rabatte nicht. Herausgegeben wird die Karte, wie gesagt, in Deutschland vom AVD und ansonsten vom FICC oder eben anderen Campingclubs oder auch Automobilclubs in Europa. So, jetzt darfst du die Preise zählen. Ich habe genug geredet.
Sebastian [00:57:08]:
Ja, also für Mitglieder vom DCC, also dem Deutschen Campingclub, sind es pro Jahr 9, 50 Euro für Erwachsene und 6, 70 Euro für Kinder. Und ohne Mitgliedschaft über den AVD sind es dann 12, 95 Euro für die ECCI. Das ist
Nele [00:57:28]:
die elektronische Variante.
Sebastian [00:57:29]:
Genau, die digitale. Das war das Wort, was ich gesucht habe und die physische kostet 14, 95 € inklusive Versand- und Bearbeitungskosten. Also das heißt elektronisch spart euch nochmal die 2
Nele [00:57:42]:
€.
Sebastian [00:57:45]:
Das Ganze ist so lange gültig, wie ihr jährlich einfach den Beitrag bezahlt. Also das heißt, es ist kein Abo und ihr müsst aber auch nicht immer was Neues bestellen, sondern solange ihr das jedes Jahr bezahlt, also ihr müsst da so einen Account machen auf der Seite, dann gilt das quasi immer weiter. Wird in fast allen europäischen Ländern akzeptiert. Also ich habe ja gesagt, ich hatte gerade mal geguckt, Portugal ist mit drin, ganz viele andere Länder. Und in Skandinavien wird es auch immer mehr und da auch mit Rabatten von bis zu 25 Prozent.
Nele [00:58:14]:
Ja, Ansonsten auch hier, es müssen halt alle geforderten Daten dann auf der Karte vermerkt werden, damit die auch als Identitätsnachweis akzeptiert wird. Ja, ansonsten die Akzeptanzdetails könnt ihr auch nochmal unter campingcardinternational.com, Link in den Show Notes, euch angucken. Ja, Bewertung mache ich jetzt auch hier mal kurz so aus meiner Warte. Ich finde, es ist eine ganz gute Kombi so aus finanziellen Einsparungen, Versicherungsschutz und Identitätsnachweis. Also sie ist relativ vielseitig, wohl anwendbar. Wir selber haben sie aber noch nicht im Einsatz gehabt, deswegen kann ich das nicht aus eigener Erfahrung beurteilen.
Sebastian [00:59:03]:
Ich auch nicht. Auch hier wieder wäre meine Einrede mit den Versicherungen, dass man halt genau gucken muss. Ich habe es mir gerade mal schnell parallel angeguckt. Sind sicherlich Sachen, die von den meisten Haftpflichtversicherungen abgedeckt werden. Aber wer sowas nicht hat für den kann das natürlich ganz spannend sein, weil ja gerade auf so einem Campingplatz unter Umständen das Risiko ein bisschen höher ist. Bin da nicht ganz sicher, ob das wirklich so ist. Aber anyway, aber ansonsten mit den Rabatten ganz spannend. Und da man ja diese Vorläufigkeit recht kurzfristig kriegen kann, kann man natürlich auch einfach mal ein bisschen recherchieren, sich Plätze raussuchen, wenn man was Spannendes findet und dann auch noch einen spannenden Rabatt hat, sich halt einfach dann auch selbst kurzfristig noch diese sozusagen, jetzt fehlt mir der Name, diese vorübergehende Karte quasi holen und kann halt relativ schnell auch von dem Rabatt profitieren.
Sebastian [00:59:53]:
Also kann sich lohnen und das Ganze kann sich ja auch nach wenigen Tagen schon bezahlt machen unter Umständen.
Nele [01:00:01]:
Ich glaube, du verwechselst das mit der vorübergehenden Karte, mit der CKE. Achso, stimmt. Du hast recht.
Sebastian [01:00:07]:
Du hast recht, hier muss man sich einfach entscheiden. Dafür kriegt man ja aber die digitale Karte, die geht genauso schnell, die ist sofort da. Und ansonsten gilt dasselbe, genau da hast du recht.
Nele [01:00:18]:
So, dann kommen wir zum Deutschen Camping Club. Ihr habt’s fast geschafft. Wir haben nur noch zwei Rabattangebote. Dann sind wir damit durch. Der Deutsche Camping Club für alle, die ihn nicht kennen. Das ist der größte deutsche Fachverband für die ganzen Caravan, Wohnmobil, Zelt Themen. Die wollen natürlich so die Camping Bewegung fördern und auch so das Gemeinschaftsgefühl schaffen unter Campern. Es gibt ganz viele Events, Rallys und so weiter.
Nele [01:00:54]:
Wir sind seit vielen Jahren dort Mitglied. Ich muss aber leider gestehen, dass wir nicht so die Vereinsmenschen sind. Also wir waren noch nie auf irgendeinem dieser Events, aber ich glaube, dass sie eigentlich ganz schön sind. Wer sowas halt mag mit vielen anderen Menschen irgendwo, die man nicht kennt, zu sitzen und irgendwie zu quatschen und Bierchen zu trinken, für den ist es sicherlich auch ein tolles Angebot, neue Leute kennenzulernen. Wie gesagt, wir persönlich halten unsere sozialen Kreise lieber ein bisschen kleiner. Aber wieso lachst du da? Ich habe versucht, das wirklich sehr diplomatisch auszudrücken, dass wir einfach, wie sagt man da, wie sagt man zu diesen Einsiedlern?
Sebastian [01:01:36]:
Sozial inkompetent ist. Ja, auch. Es ist ja gar nicht so, dass wir keine Menschen mögen und sonst würden wir auch nicht campen gehen, weil da triffst du ja immer, also fast immer auf Menschen. Ja, und das ist ja auch schön. Aber ich glaube, was Nele meint, ist, wir sind auch manchmal froh, wenn wir unter uns sind und so diese ganz großen Veranstaltungen, dass da sind wir. Deswegen haben wir uns, glaube ich, auch gefunden. Nele Halil und meine Frau und ich und also wir uns gegenseitig, weil wir eben das nicht so sonderlich mögen. Messen sind mal okay, aber danach brauchen wir auch wieder viel Zeit.
Sebastian [01:02:11]:
Uns nehmen diese Veranstaltungen eher Energie weg, während andere Menschen da Energie rausziehen. Und deswegen ist das nicht ganz so unseres.
Nele [01:02:19]:
Eremit war das Wort, was ich gesucht habe.
Sebastian [01:02:22]:
Da war ich mit sozialen Kompetenten daran.
Nele [01:02:25]:
Ja, also wie gesagt, für Leute, die sowas mögen und die halt sehr gesellig sind, ist es mit Sicherheit auch eine ganz tolle Option, weil man sich da eben dann nicht selber den Kreis aufbauen muss, sondern dann geht man einfach zu diesen Events hin und dann sind da ganz viele Leute. Und die sind ja auch alle super nett. Wir kennen die ja auch. Und so von Messen und so weiter. Es ist ein ganz, ganz netter Kreis. Aber eben wie gesagt, so bei uns ist halt eher so, dass man lieber mal mit dem einen Nachbarn ein bisschen schnackt und vielleicht auch mal abends zusammensitzt und dann mal mit dem anderen. Aber so diese Großveranstaltungen, wie du schon gesagt hattest, das ist einfach egal. Wir wollten ja über die Rabatte sprechen.
Sebastian [01:03:02]:
Ganz kurz, nicht falsch verstehen. Alles ist schön und fein. Also wer die Veranstaltung besucht, super macht das. Und wer da keinen Bock drauf hat, ist genauso super. Es geht nur darum, warum wir da nicht hingehen, weil das halt nicht so unseres ist. Aber Jeder, der da Bock drauf hat, hey, macht es. Jeder soll das tun, was ihm Spaß macht, glücklich macht. Das vielleicht nochmal
Nele [01:03:20]:
herzustellen. Ja, wie gesagt, ich finde es super, dass es die Angebote gibt. Und es gibt auch quasi eine Abteilung für junge Menschen, die auch eigene Sachen organisieren, was ja vielleicht auch ganz nett sein kann. Und die freuen sich auch über Nachwuchs. Also als wir da eingetreten sind, da waren wir so Anfang, Mitte 30 und
Sebastian [01:03:45]:
Da
Nele [01:03:45]:
haben die sich sehr gefreut, dass so junge Leute kommen. Ja, die Vorteile. Abgesehen von dem, was ich gerade schon genannt hatte, dass man eben da auch sich so eine Community aufbauen kann, gibt’s auch monatlich eine Camping Zeitschrift. Da ist natürlich immer ein sehr, sehr großer Werbeanteil, aber durchaus auch sehr spannende Themen, auch Fahrzeugvorstellungen, Techniktipps, Reiseziele, also Reiseberichte, die sehr, sehr schön sind, auch toll bebildert teilweise. Also die Zeitschrift, die lohnt sich durchaus, da immer mal wieder reinzugucken. Und dann gibt’s natürlich auch Beratung in jeglicher Hinsicht zu allen möglichen Camping- und Caravaning-Themen. Also gerade für Einsteiger finde ich das durchaus sinnvoll, so einem Club beizutreten, weil man dort auch sehr, sehr viel Unterstützung erhält, wenn man das möchte. Und ja, die Vorteile, die mit der Mitgliedschaft ganz konkret finanziell verbunden sind, Es gibt eben verschiedene Vorteilspreise, zum Beispiel auf den DCC-Vorteilsplätzen.
Nele [01:04:55]:
Von diesen Vorteilsplätzen gibt es zwei unterschiedliche, der Vorteilsplatz Plus und der normale. Und da habe ich dann feste Übernachtungspreise auf dem Vorteilsplatz Plus. Das liegt bei 16 Euro pro Nacht in der Nebensaison und 18 Euro pro Nacht in der Hauptsaison für Familien. Bei Reisen mit Mehr als fünf Personen verlangen die 14 Euro pro Einheit und Tag. Und beim normalen Vorteilsplatz wären es 10% Rabatt auf die Personengebühr ab der ersten Übernachtung oder eben spezifische Pauschalpreise. Die Nebenkosten gehen separat. Also wie gesagt, gerade für Familien finde ich das eine ganz tolle Sache. Die können sich einen Haufen Geld sparen.
Nele [01:05:40]:
Und das ist auch die Rückmeldung, die wir immer wieder, wenn wir über Rabattkarten diskutieren, auch in unserer Campinggruppe oder in anderen Gruppen bekommen, dass eben Leute mit Familie das sehr, sehr gerne nutzen.
Sebastian [01:05:51]:
Ja, auch hier ist wieder eine Haftpflichtversicherung mit dabei, ist im Mitgliedsbeitrag drin, Deckpersonen, Sachschäden, Vermögensschäden bis drei Millionen. Auch hier wieder hat man eigentlich, Das ist auch der Grund, warum die das immer mitgeben können, weil das sicherlich relativ günstig eine Kalkulation ist, weil die Versicherungen ja wissen, wie viele Haftpflichtversicherungen so in Deutschland verkauft sind. Aber gut, Wer keine hat, für den kann das sinnvoll sein. Und es gibt auch so spezielle Dauercamper Versicherungen, die man, die sind nicht mit dabei, aber die man sich quasi abschließen kann. Das ist dann schon wieder unter Umständen spannender, wenn man Dauercamper ist. Und was Nele vorhin gesagt hatte, sind halt diese Veranstaltungen, die auch organisiert werden mit rund 100 Rallyes im Jahr für gesellige Treffen. Also ihr merkt schon, das ist ein bisschen anders als die anderen Rabattkarten, also nicht deswegen, aber der Preis ist halt auch ein anderer, weil es eben einfach auch mehr ist. Ob das jetzt sich für euch lohnt, das müsst ihr selber entscheiden.
Sebastian [01:06:47]:
Da kommt Nedele dann gleich nochmal dazu. Aber generell, was kostet die Mitgliedschaft? Also eine Familie und Einzelmitgliedschaft kostet 54 Euro im Jahr. Die Junioren-Mitgliedschaft von 18 bis 21 kostet 10 Euro im Jahr. Und der DCC Camping- und Stellplatzführer kostet für Europa 16 Euro für Mitglieder und 23, 90 Euro für Nichtmitglieder. Und der Stellplatzführer, also hier wieder der Unterschied Campingplatz-Stellplatz, 11, 50 Euro für Mitglieder und 14, 90 Euro für Nichtmitglieder.
Nele [01:07:19]:
Genau. Und welche Länder, das hatten wir bei den anderen immer wieder genannt, die Vorteilsplätze und Vorteilsplätze plus, ein schwieriges Wort, befinden sich schwerpunktmäßig in Deutschland, aber auch in verschiedenen anderen europäischen Ländern wie Österreich, Frankreich, Italien, Spanien. Wobei man schon sagen muss, also ich habe jetzt zum Beispiel in Spanien oder Portugal noch nicht besonders viele Campingplätze vom DCC entdeckt. Also das scheint sich schon mehr auf den deutschsprachigen Raum zu fokussieren.
Sebastian [01:07:53]:
Ja, das denke ich auch, auch wenn ich selber noch nicht so genau geguckt habe, aber macht ja auch so ein bisschen Sinn von der Ausrichtung her. Und ansonsten gibt es noch eine App als digitale Variante sozusagen. Da sind Offline- und Online-Suchmöglichkeiten drin. Es gibt auch eine PDF-Liste aller Vorteilsplätze zum Ausdrucken oder auch nur aufs Handy laden im DCC-Portal. Das heißt, wer die App nicht unbedingt braucht oder haben möchte, kann trotzdem eine digitale Variante haben. Und die Anmeldung als Mitglied könnt ihr online über, äh, online, was ist denn heute los?
Nele [01:08:26]:
Heute haben wir irgendwie ein bisschen Wortfindungsstörungen alle beide.
Sebastian [01:08:30]:
Es ist aber auch eigentlich jetzt die Zeit, wo ich Siesta mache. Also für euch da draußen ist es 16.47 Uhr Portugalzeit, also 17 Uhr noch was deutsche Zeit. Und das ist jetzt eigentlich so der Zeitraum, wo ich so eine halbe bis Stunde einfach auf der Couch liege, entweder kurz schlafe oder auch irgendwie das lese, podcast höre. Und vielleicht ist deswegen mein Sprachzentrum nicht so gut. Und warum machen wir das? Weil Nele in Mexiko ist und gerade aufgestanden ist. So, aber wieder zurück zum DCC. Bearbeitungszeit ungefähr zwei Wochen. Also ihr könnt ja online, offline machen, Webseite oder per Post.
Sebastian [01:09:03]:
Und die Kündigung muss schriftlich bis zum 30. September erfolgen und ist dann sozusagen wirksam zum Ende des Kalenderjahres. Also sprich, ihr habt drei Monate Kündigungsfrist, darauf solltet ihr achten. Und ansonsten wird das automatisch verlängert, wenn ihr nicht kündigt.
Nele [01:09:18]:
Ja, wieder meine fünf Cent dazu. Ich habe ja schon gesagt, dass wir da schon viele Jahre Mitglied sind. Ich glaube eigentlich fast von Anfang an oder wenn nicht überhaupt sogar von Anfang an, als wir ins Camperleben eingestiegen sind. Wir haben jetzt noch nicht die ganzen Beratungsleistungen und so was in Anspruch genommen, einfach weil wir da noch nie irgendeinen Fall hatten, wo das für uns wichtig gewesen wäre. Deswegen kann ich nicht dazu sagen, wie schnell, wie hochwertig und so weiter die sind. Ich weiß aber, dass jeder, der dort Mitglied ist und auch die Leute, die an den zentralen Stellen sitzen, ob das jetzt ist in der Presse- und Marketingabteilung oder auch in den Technikbereichen, das sind alles absolute Camping-Enthusiasten und da kann man sich mit Sicherheit darauf verlassen, dass man da gute Auskünfte bekommt, wenn man die braucht. Was ich ganz cool finde, ist, dass die seit längerer Zeit, soweit ich es im Blick habe, die Preise nicht erhöht haben für die Mitgliedschaft. Und ich finde, für eine ganze Familie oder auch für ein paar 54 Euro im Jahr ist eigentlich jetzt ein okayer Preis, wenn man sich das generell leisten kann und möchte.
Nele [01:10:29]:
Und Wir haben uns seinerzeit dafür entschieden, nicht weil wir jetzt vorhatten, besonders viele Angebote in Anspruch zu nehmen oder auch jetzt die Rabatte wahnsinnig auszuschöpfen, sondern einfach, das Vereinsleben zu unterstützen, weil die ja natürlich auch neben den geselligen Geschichten immer auch eine gewisse Lobbyarbeit machen, wie jeder andere Verein oder Verband. Das macht die Reisemobilunion, das macht der Deutsche Campingclub, das machen viele andere Vereine und Verbände. Und das finde ich einfach wichtig, dass dann eben auch die Interessen der Camperinnen und Camper da im Fokus stehen. Also von mir eine Empfehlung, auch wenn man vielleicht jetzt sagt, 54 Euro ist ein bisschen viel, aber überlegt es euch einfach, weil Ich glaube, das kann sich schon lohnen.
Sebastian [01:11:17]:
Ja, und gerade als Familie wieder ganz spannend. Aber da müsst ihr sowieso bei jeder Karte wirklich individuell für euch gucken, ob sich das rechnet, ob ihr das braucht. Aber hier eben die Besonderheit, dass es ein bisschen mehr eben dieses Vereinsleben mit dazu gibt, was ja bei den anderen Karten nicht so intensiv mit drin ist.
Nele [01:11:34]:
Letzte Karte, Mainplatz.
Sebastian [01:11:38]:
Das haben
Nele [01:11:38]:
wir, glaube ich, ziemlich schnell abgehandelt.
Sebastian [01:11:40]:
Genau. Ist ein europaweit agierender Marketing-Stellplatz, Campingplatz und Caravan Community, 2012 gegründet. Hat eben Fokus auf qualitativ geprüfte Stellplätze in Europa und die haben eben ihre Mainplatz-Clubkarte. Und die, also das ist im Gegensatz zu den anderen, gibt es erstmal kostenlos. Kostet nichts und ihr bekommt folgende Rabatte und Vorteile. Also es gilt nicht nur für Campingplätze, sondern eben auch für regionale Restaurants, Wellness, Gesundheits, Sport, Freizeitinrichtungen. Natürlich nicht für alle, sondern für die, die dann bei denen angegeben sind. Und es kann eben sogar Rabatte auf öffentliche Veranstaltungen geben, also Konzerte oder auch bei Camping- und Autozubehör.
Sebastian [01:12:25]:
Also deswegen auch hatten wir mitgesagt, dass es halt auch ein Marketing-Community ist. Natürlich hat der Händler, der sich damit anschließt, natürlich auch was davon, wenn er einen kleinen Rabatt einräumt. Er hat halt einfach eine größere Gruppe von Menschen, die ihn erreichen können. Aber das ist ja für beide Seiten eigentlich nur was Positives, wo beide nur quasi bei gewinnen können. Und die arbeiten zusammen mit mehreren Partnern, zum Beispiel mit der Freistaat. Ich glaube, bei denen hatten wir auch damals, weil da kann ich mich daran erinnern, als wir mit Camping gestartet sind, als wir uns aus Versehen das Wohnmobil gekauft haben, hatte ich das auch irgendwie gesehen und hatte mir die Karte beim Freistaat damals bestellt.
Nele [01:13:04]:
Genau, das ist nach wie vor so. Komme ich gleich nochmal zu.
Sebastian [01:13:07]:
Bei Caravaning und Moor mit Dorema Vorzelten, mit Multiman, Outshare, Superbee und einigen anderen. Also kriegt ihr auf der Seite alles quasi genannt. Und die Rabatte sind auch hier je nach Platz unterschiedlich und eben beziehen sich meist auch auf lokale Attraktionen, Dienstleistungen. Also man muss halt auch wie bei allen anderen genau gucken, Was wird rabattiert, was gibt es lokal, macht das Sinn oder nicht? Aber da es erst mal kostenlos ist, ist es natürlich ein bisschen einfacher zu sagen, sobald ich irgendeinen Rabatt kriege, hat es sich für mich schon gelohnt.
Nele [01:13:40]:
Ja, die Abdeckung, die Mitgliedsplätze befinden sich in zehn europäischen Ländern, darunter Österreich, Italien, Slowenien, Niederlande, Schweden, Norwegen und natürlich Deutschland mit den meisten Mitgliedsplätzen. Die Clubkarte ist unbegrenzt gültig, das heißt, ihr bestellt euch die einfach einmal und müsst euch dann nicht eine Verlängerung oder Ähnliches kümmern. Ist ja dann auch, ich sag mal in Anführungszeichen, egal, weil ihr nichts dafür bezahlt. Das heißt, sie läuft einfach weiter. Die Rabatte, die verfügbar sind, könnt ihr auf der Mein-Platz-Website oder in den Themenführern euch angucken. Und ja, genauso die Aktionen und Zeiträume auf den Platzseiten im Clubkartenbereich dann. Der Antrag wird über die offizielle Website von mein Platz gestellt, Aber der Freistaat kümmert sich dann Ausstellung Ausstellung und Versand. Und die haben aktuell eine Bearbeitungszeit von zwei bis vier Wochen angegeben.
Nele [01:14:42]:
Also deutlich mehr als bei den meisten anderen Karten. Die haben natürlich auch noch ihr ganz normales Tagesgeschäft mit Fahrzeugverkauf, Werkstatt und Campingshop. Das heißt, da solltet ihr ein bisschen mehr Zeit einplanen vor eurer Reise. Es gibt auch dazu eine kostenlose App über die Google Play Store und Apple Store. Und ja, ansonsten gibt es da eigentlich nicht so viel zu zu sagen. Da halte ich auch meine Bewertung ganz kurz. Ich finde, man vertut sich nichts, wenn man die Karte sich holt. Die ist jetzt nicht so umfangreich wie andere Karten, auch schon allein von der Platzanzahl her.
Nele [01:15:20]:
Aber ihr verliert ja auch nichts, wenn ihr die beantragt, weil sie ist kostenlos. Sie legt euch nichts weg und dann kann man das ja einfach mal ausprobieren. Ich weiß nicht, wie sind deine Erfahrungen damit?
Sebastian [01:15:31]:
Also wir haben sie uns gleich geholt und ich glaube nie eingesetzt, weil ich sie einfach dann so ein bisschen wie du wieder vergessen hatte.
Nele [01:15:38]:
Ja, ich kenne das, leider.
Sebastian [01:15:40]:
Also leider, leider keine Erfahrung. Und auch da, unsere Reiseart war eben auch nicht platzorientiert, sondern wir haben sehr viel freigestanden und waren auch überhaupt nicht viel in Deutschland unterwegs. Und da hätte es dann sowieso nicht so viel Sinn gemacht. Aber wie gesagt, sofort bestellt, weil cool gefunden und eingesetzt. Also sie liegt auch unten auf dem Rabattkastenstapel mit und vielleicht, wenn wir jetzt wieder in Deutschland sind und dann mal da wieder unterwegs sind, kommt sie vielleicht auch mal zum Einsatz.
Nele [01:16:12]:
Da bin ich gespannt, wie viele lokale Dienstleistungen du damit in Anspruch nehmen wirst. Das kannst du ja mal berichten.
Sebastian [01:16:18]:
Ja, da bin ich auch gespannt. Ja, aber wie Nene gesagt hat, es kostet nichts, kann man auf jeden Fall mitnehmen und manchmal ist es ja doch überraschend und wenn man spontan vielleicht auch irgendwo ist und es gibt was, dann kann man einfach noch ein paar Euro sparen. Es ist ja grundlegend eine sinnvolle Geschichte.
Nele [01:16:37]:
Ja, wir wollten ja eigentlich noch mal einen größeren Teil mit anschließen, welche Karten für wen am besten geeignet sind. Aber angesichts der doch jetzt schon fortgeschrittenen Zeit, meinst du, es reicht das, was ich immer als Bewertung oder als Zusammenfassung am Ende der Karten gegeben habe? Oder sollen wir doch nochmal da in diese Thematik einsteigen?
Sebastian [01:16:58]:
Also ich würde jetzt tatsächlich sagen, wir machen das so. Wir haben das ganze im Artikel schon aufbereitet, für wen was geeignet ist, das verlinken wir nochmal und wenn ihr sagt, nee, das will ich schon, dass ihr uns das nochmal erzählt, dann schickt uns das Feedback und wenn da Feedback zu reinkommt, dann wissen wir, es interessiert euch und dann würden wir auch eine Folge zu produzieren. Da das ein relativ trockenes Thema ist, also wir wissen, dass das Thema viele interessiert, aber wir wissen nicht, wie viele unserer Podcast-Hörer und Hörerinnen das interessiert. Deswegen würde ich jetzt nicht noch eine halbe Stunde dazu quatschen. Gebt uns mal ein Feedback an podcast.campus.ld als E-Mail oder klickt auf unseren WhatsApp-Link und schickt uns einfach nur eine Folge mit, für wen das geeignet ist oder nicht. Das reicht uns schon. Schickt eine Sprachnachricht, eine Textnachricht. Einfach so ein bisschen Feedback und dann überlegen wir, ob wir noch eine Folge machen.
Sebastian [01:17:49]:
Ich würde es tatsächlich so machen, wir labern jetzt eine Stunde 19 schon wieder.
Nele [01:17:54]:
Ja, deswegen meine ich, es wird vielleicht dann doch ein bisschen lang. Wir wollen eure Geduld auch nicht überstrapazieren.
Sebastian [01:18:01]:
Ja, lasst uns, wie gesagt, an euren Gedanken teilhaben und wenn ein paar Leute sagen, das doch wollen wir hören, dann produzieren wir das noch und wenn nicht, dann lest das einfach nach.
Nele [01:18:14]:
Ja gut, dann Wie ich eingangs schon gesagt habe, schickt uns gerne doch auch eure Erfahrungen mit den verschiedenen Rabattkarten. Vielleicht habt ihr ja auch schon mehrere ausgetestet und fandet eine super und die andere total blöd. Gerne dann immer mit Begründung. Und was mich auch interessieren würde, kennt ihr vielleicht weitere Karten, die wir jetzt gar nicht erwähnt hatten oder auf dem Schirm haben, die euch irgendwo über den Weg gelaufen sind und die ihr gut fandet? Weil sowas hilft uns natürlich auch immer dann, unsere Infos zu erweitern, zu ergänzen Und auch selber sowas dann natürlich zu nutzen.
Sebastian [01:18:48]:
Ja, dem habe ich nichts hinzuzufügen, außer wie gesagt die Bitte Feedback. Das ist für uns ganz spannend, weil wir das schlecht einschätzen können bei dem Thema. Und Danke, dass ihr wieder dabei wart und uns gehört habt. Auch danke an alle, die uns immer per WhatsApp und E-Mail schreiben. Auch jetzt während der Sendung oder während der Aufnahme kam wieder Feedback rein. Ich habe heute auch schon mit einem Hörer quasi hin und her über WhatsApp geschrieben. Also macht das gern weiter, das hilft uns irgendwie Dinge zu lernen.
Nele [01:19:20]:
Und es freut uns auch einfach.
Sebastian [01:19:21]:
Genau, die Themen auszurichten und es freut uns und wenn wir die Zeit haben, dann sind wir auch gerne, dann gibt es auch gerne längere Dialoge. Ja, vielen Dank dafür und wir hören uns, wenn ihr mögt, nächste Woche wieder. Schaltet wieder ein.
Nele [01:19:35]:
Abonniert uns, bewertet uns mit ganz vielen Sternen und ansonsten bis nächste Woche.
Sebastian [01:19:42]:
Tschüss. Tschüss.