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In dieser Folge von CamperStyle blicken Nele und Sebastian auf das vergangene Jahr zurück und geben einen Ausblick auf 2025.
Danach nehmen sie sich wie immer viel Zeit für euer Feedback, das sie über verschiedene Kanäle erreicht hat.
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Themen:
Camping trotz Schwerbehinderung
Last-Minute-Weihnachtsgeschenke für Camper
Spezielle Kennzeichnung für Wohnmobile und Wohnwagen
Mit altem Womo und kleinen Kindern auf die arabische Halbinsel Teil 1
Mit altem Womo und kleinen Kindern auf die arabische Halbinsel Teil 2
Außerdem:
- Martina hat uns von ihrem neuen Leben als Vollzeit-Camperin berichtet.
- Christiane sucht nach einer Art mobilen Lift für das Ein- und Aussteigen in ihren Camper.
Weitere Links:
Podcast-Code:
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Das Transkript der Folge
Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.
Nele [00:00:08]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.
Sebastian [00:00:13]:
Und ich bin Sebastian. Und heute haben wir mal wieder ein bisschen von eurem Feedback.
Nele [00:00:18]:
Ja, zuerst mal, weil wir uns tatsächlich jetzt mal über einen längeren Zeitraum gar nicht so oft gesprochen haben. Wie geht’s dir? Wie hast du Weihnachten und so weiter verbracht? Und hast du alles gut überstanden?
Sebastian [00:00:31]:
Müssen wir nicht anfangen und unseren Hörer und Hörern erstmal ein gesundes neues Jahr wünschen.
Nele [00:00:35]:
Oh nein,
Sebastian [00:00:36]:
ja das stimmt. Also müssen nicht, aber das wollen wir ja eigentlich. Also euch da draußen ein gesundes neues Jahr. Ich hoffe oder wir hoffen, ihr seid alle gut reingekommen Und seid vor allen Dingen entspannt reingekommen. Und jetzt…
Nele [00:00:50]:
Entschuldigung, dass ich manchmal echt so ein Trampel bin. Ja, von mir natürlich auch.
Sebastian [00:00:55]:
Die Entschuldigung dazu ist ja, dass wir die Folge tatsächlich noch im alpenden Jahr schon aufgezeichnet haben, weil die Zeit, wenn wir die jetzt senden, ist Nele gerade in Mexiko angekommen und hängt noch ein bisschen mit Jetlag vermutlich rum. Also wir können jetzt schon mal in die Zukunft gucken. So kurz können wir das tatsächlich mittlerweile. Und deswegen ist es zu verzeihen, dass du nicht an das neue Jahr gedacht hast.
Nele [00:01:16]:
Bei mir ist gerade Weihnachten eben erst sozusagen vorbei. Wir sind jetzt einen Tag vor Silvester.
Sebastian [00:01:22]:
Genau, wir nehmen am 30. Dezember die Folge auf. Und ja, wie war mein Weihnachten? Es war glaube ich so überhaupt nicht, wie andere Menschen Weihnachten verbringen. Ich habe es einfach mit meiner Frau und den Hunden quasi verbracht und ich habe es vor allen Dingen primär eigentlich mit Freunden verbracht, weil ich habe jetzt seit kurz vor Weihnachten so mal richtig mir Urlaub genommen quasi. Also ich habe gesagt, ich mache arbeitstechnisch nur die Dinge, auf die ich Bock habe und das war relativ wenig. Und es ist zu meinem Geburtstag ein neues Spiel raus gekommen und ich habe tatsächlich jetzt die letzten Tage, glaube ich jeden Tag, so zwölf Stunden mit Kumpel zusammen gezockt. Also wirklich mal
Nele [00:02:01]:
Exzess, Leben am Limit.
Sebastian [00:02:03]:
Genau, exzessiv quasi. Und wenn ich nicht am Rechner saß, dann habe ich irgendwie sehr, sehr leckeres Essen gemacht. Gestern erst eine Lasagne gemacht Und morgen gibt es Klöße und Rotkohl und so Sachen. Also es war leckeres Essen, es war viel Spielen und es war ansonsten keine Arbeit. Also das war mein Weihnachten. Wir feiern das ansonsten auch nicht so. Wir schenken uns nichts und wir brauchen da quasi auch kein Fest. Wir haben es einfach genossen, dass keine Kunden da waren, für die wir Sachen machen mussten und entspannt.
Sebastian [00:02:45]:
Bei dir?
Nele [00:02:46]:
Ja, ich war ganz gut beschäftigt. Also ich glaube, ich habe es ja auch schon erzählt, dass mein Mann, der Hallil, ja schon seit einiger Zeit in Mexiko ist und ich mit dem Hund noch hier bin und dass jetzt auf einmal völlig ungewohnte Hausarbeit wieder auf mich zurückfällt, wie zum Beispiel Spülmaschine ausräumen und einkaufen gehen und so weiter. Und dann war tatsächlich bei uns im Shop auch ganz gut was los. Das heißt, ich war halt viel mit mit Einpacken, Versenden und so weiter beschäftigt und bin jetzt auch gerade dabei. Deswegen muss ich heute mit dem Podcaststudio ins Wohnzimmer umziehen, weil in unserem Arbeitszimmer ja auch unsere 3D-Drucker stehen. So, jetzt haben wir es. Und ich muss jetzt ein bisschen was nachproduzieren noch, bevor ich abhaue. Und jedes Teil braucht ja da immer so eine Stunde, anderthalb, manchmal auch länger.
Nele [00:03:40]:
Und ja, heute Morgen habe ich dann schon mal zwei Stunden damit verbracht, weil ein Drucker nicht so wollte wie ich und nur blödes Zeug gedruckt hat. Das sind dann so die Freuden, die ich gerade so habe. Aber auf diesen Schrecken hin habe ich mir jetzt einen Aperol gegönnt, den unser lieber alter Nachbar mir geschenkt hat. Weil er mich immer auf einen einlädt, wenn ich ihn besuchen gehe. Und jetzt sitze ich hier schön mit meinem Aperölchen 13 Uhr, 16 Uhr mittags und habe schon Käsespätzle gefrühstückt. Also heute ist so ein Tag, da geht alles irgendwie durcheinander, aber schön durcheinander.
Sebastian [00:04:12]:
Ja, also klingt zum Teil sehr entspannt und zum Teil auch nicht.
Nele [00:04:17]:
Ach ja, du, ich hab’s mir auch schön gemacht und wir hatten jetzt ein paar Tage richtig schönes Wetter mit total wunderbarem Sonnenschein, wo du dann wirklich die Jacke offen haben konntest und so. Aber jetzt sind halt so die Reisevorbereitungen langsam, also ich merke jetzt schon, dass der Stress innerlich so ein bisschen kommt, damit man nichts vergisst und alles ins Handgepäck passt. Jetzt habe ich im Schlafzimmer alles auf dem Bett ausgebreitet, zu gucken, wie die Packstrategie aussehen könnte. Mein Hund hat immer Angst, dass wir sie nicht mitnehmen. Und die liegt jetzt halt immer stundenlang im Schlafzimmer zwischen denen oder auf den Sachen und bewacht die sozusagen, dass wir nicht ohne sie fahren und so weiter. Also es ist, ich sag mal, so ein richtig geordnetes Leben ist es gerade nicht. Auch optisch.
Sebastian [00:05:03]:
Und was ja mal ganz spannend ist, das machen wir ja beide relativ häufig. Wobei ich habe jetzt diese Fähigkeit ein bisschen verloren, die letzten Reisen. Aber Reisen mit Handgepäck auch für mehrere Monate und bei dir ja auch noch mit Hund, das ist erfahrungsgemäß für viele Menschen immer total unvorstellbar, wie das funktionieren kann. Also was heißt Reisen mit Handgepäck? Man hat einen Rucksack dabei, der darf, keine Ahnung, zehn, zwölf,
Nele [00:05:27]:
acht Kilo, glaube
Sebastian [00:05:27]:
ich, kommen bis auf die Airliner, mit der er fliegt, wiegen und mehr quasi nicht. Und lange Zeit haben wir das auch quasi so gelebt. Wir waren auch schon mal, ich glaube vier Wochen in Amerika im Winter mit Handgepäck. Da mussten wir uns aber der Vollständigkeit halber, ich glaube meine Frau hat noch Schuhe bekommen, dann da so dicke, fette, gepolsterte Winterstiefel. Aber das funktioniert, man muss sich halt sehr einschränken und dann halt immer mal waschen. Aber das funktioniert relativ gut, aber ist eine Herausforderung beim Packen. Deswegen hast du jetzt wahrscheinlich alles ausgebreitet und guckst, was passt.
Nele [00:06:07]:
Also ich muss gestehen, dass du mich jetzt minimalistischer aussehen lässt, als ich es tatsächlich bin. Man darf ja nicht vergessen, dass ich einen kompletten zweiten Hausstand in Mexiko habe, wo auch zwei Boxen oder so Klamotten liegen. Die sind jetzt zwar schon alt und müssen jetzt auch mal aussortiert werden, weil löchrig und so. Aber der Halil hat ja auch im Koffer Sachen für uns beide mitgenommen. Ja, ich habe total gecheatet. Auch so abgefahren ist, wenn die den Halil irgendwann mal aufhalten mit seinem Koffer, dann werden die darin finden, selbstgemachte Vitaminpulverchen für den Hund, Bratenthermometer, Weißes Urea-Pulver, mit dem ich in Mexiko meine Cremes anrühre. Zeckenhalsbänder für den Hund. Es ist wirklich ein buntes Sammelsurium.
Nele [00:06:57]:
Und dass ich jetzt nur mit Handgepäck fliege, ist wirklich nicht so lobenswert. Das ist nur aus Bequemlichkeit, damit ich auf keine Koffer warten muss und so. Und nicht noch neben dem Hund irgendwie, der ja auch dann häufig in der Tasche sitzen muss und getragen werden muss, auf manchen Flughäfen auch noch einen Koffer hinter mir herziehen muss. Aber In Mexiko wartet ein zweiter Hausstand auf mich. Also ich muss da so ein bisschen ehrlich sein.
Sebastian [00:07:23]:
Okay, na gut. Dann nicht. Wir sind drauf gekommen, weil wir gerade darüber gesprochen haben, dass Schnelle noch ein Ladegerät für ihren Rechner oder ihren Computer quasi kauft. Und das kann man natürlich auch sehr kompakt auskaufen, dass es eben wenig Platz und wenig Gewicht im Gepäck braucht. Okay, wie sieht jetzt, wir haben ja den 30. Wie sieht Silvester bei dir aus? Was ist da geplant?
Nele [00:07:48]:
Wie die letzten beiden Jahre mit meinen Eltern bei meiner Tante. Und ich glaube, das wird wieder richtig schön. Da gibt es dann auch immer was Leckeres zu essen. Und meine Tante, die wohnt ja auf dem Dorf in einem sehr großen Haus mit einem riesigen Anwesen drumherum. Und das ist natürlich für den Hund sehr schön, weil eben nicht direkt neben der Balkontür geböllert wird, so wie bei uns auf dem Dorf. Und da haben wir sehr schöne und entspannte Silvester verbracht, die letzten beiden Jahre.
Sebastian [00:08:16]:
B2 Cool. Ja, und dann würde ich sagen… B.
Nele [00:08:20]:
Legen wir los, bevor ich hier noch mehr von meinem Aperolchen… A.
Sebastian [00:08:23]:
Genau. Erstes Feedback hat uns Dirk geschickt bei Spotify. Und zwar hat er geschrieben, hallo, wir hören euch sehr gerne, aber die Vorstellung, also das Feedback von Dirk ist jetzt auch schon wieder drei Monate alt, also es kam Mitte Oktober, falls ihr euch jetzt wundert, wenn ihr das jetzt aktuell hört, warum er über vielleicht den Caravansalon spricht. Also, so die Vorstellung der chinesischen Wohnmobile war aber so lala. Wenn man die Fahrzeuge nicht gesehen hat, war es über die Folge nicht möglich, sich ein Bild zu machen. Dass er Alkofen hat, kam zufällig raus. Auch der Grundriss in den Fahrzeugen ist unverständlich. Es wäre gut gewesen, mit den Grundrissen und Abmessungen zu beginnen, so wie man halt in ein Momo reingeht.
Sebastian [00:09:08]:
Ein bis zwei Stufen hoch, rechts eine Sitzbank und ein Fenster, links kommt und so weiter und so fort. Gruß Dirk. Ja, hat
Nele [00:09:16]:
er recht. Das war ja, ich weiß nicht, ob ich es on air oder off air gesagt hatte nach der Folge, aber wir haben jedenfalls darüber gesprochen, dass ich gesagt habe, irgendwie war es ein bisschen konfus, aber wir waren halt total fertig nach der Messe und müde und Ja, soll keine Ausrede sein, aber das war nicht so gut strukturiert, muss ich auch sagen.
Sebastian [00:09:36]:
A. Ja, dann nehmen wir uns einfach mit. War ja auch das erste Mal quasi, dass wir im Podcast über ein Fahrzeug gesprochen haben, weil eben diese China-Fahrzeuge so viel Buzzerzeugt haben. Und ja, kriegen wir auf jeden Fall besser hin. Und wenn wir das wieder mal machen über ein Fahrzeug, uns auf jeden Fall mit zu Herzen nehmen. Vielen Dank für dein Feedback, Dirk.
Nele [00:09:57]:
Dann habe ich hier noch das Feedback von Jürgen mit dem Geschmäckle, aber das haben wir in einer der letzten Folgen schon mal vorgetragen. Das lese ich jetzt nicht mehr vor. Und uns hatte außerdem noch geschrieben Andrea auf die Folge Camping mit Kind und Camping mit Behinderung und hatte sich als Interviewpartnerin angeboten. Und ich darf verraten, dass wir dieses Interview inzwischen geführt haben und dass es auch sehr, sehr bald kommen wird in einer der nächsten Folgen. Und zwar ging es darum, dass Andrea ein Kind im Rollstuhl hat und das Kind hat einen Assistenzhund. Wir haben da sehr ausführlich neulich miteinander gesprochen. Es war eine richtig tolle Folge und da freue ich mich selber auch schon sehr, dass wir bald die Folge hören werden.
Sebastian [00:10:48]:
Das nächste Feedback hat uns per WhatsApp erreicht. Falls du uns auch welches schicken wollt, den WhatsApp-Link findet ihr immer in den Shownotes unten als Link. Und wenn ihr den mal nicht findet, dann könnt ihr auf camperstyle.de slash Podcast gehen, könnt dann da in irgendeine Folge reingehen und da findet ihr auch nochmal jeweils alle Shownotes, weil nicht jede Podcast Plattform alle Links oder die Links veröffentlicht, manchmal ist es auch nicht anklickbar, deswegen darauf nochmal den Hinweis. Also das Feedback kommt von Philipp Und zwar ging es die Folge mit Christiane und er schreibt, das war heute beeindruckend mit Christiane, Respekt vor der Frau und ihrer Familie. In vielerlei Hinsicht redet sie uns ja allen aus der Seele, insbesondere, wenn man von Erholung, Urlaub, Rauskommen und was sehen noch lange zehren kann. Ich glaube, bei ihr wirkt das noch länger nach als bei Gesunden. Und das ist wieder mal ein Grund, froh zu sein, wie gut es einem eigentlich geht. Das ist ein sehr wahrer Punkt.
Sebastian [00:11:41]:
Wenn man sieht oder wenn man quasi andere Schicksale sieht, dann zeigt das häufig, dass die eigenen Probleme gerade vielleicht gar nicht so schlimm sind, wie man geglaubt hat. Das macht sie nicht weniger schlimm für einen selber, aber die Perspektive zu wechseln hilft auf jeden Fall. Das waren jetzt meine Anmerkungen dazu. Dann schreibt er weiter, Ich bin eher geschockt von Neidern. Es kam so rüber, als wenn tatsächlich Leute der Christiane so etwas nicht gönnen. Christiane verdient nichts außer Bewunderung. Sie ist inspirierend. Jeder von uns wird mal alt oder kann sich verletzen und plötzlich ist ein Arm ab.
Sebastian [00:12:14]:
Aber wenn man gerne kämmt, dann sollte das doch jeder tun können und dafür jede Unterstützung bekommen. Das wundert mich an der Gesellschaft. Ich hoffe, es ist nur die Minderheit. Da würde ich jetzt einen sehr langen Kommentar dazu abgeben müssen. Also nicht, weil das falsch ist, was du sagst, sondern weil ich das absolut richtig finde und es traurig finde, dass es einige Menschen da draußen gibt, die das immer wieder vergessen. Dann schreibt er weiter, dieses Jahr habe ich zwei ältere Schwestern auf einem Campingplatz getroffen. Die waren mit einem Pick-up und Campingaufsatz und Dachzelt unterwegs. Ein irre geiles Bild.
Sebastian [00:12:47]:
Die eine war auch schwerbehindert, man hat es ihr nicht angesehen, die hatten Spaß, waren glückliche Schwestern und Menschen und saßen vor ihrem geilen Gefährt und haben sich gefreut, wenn man sie anspricht und Lob für das Fahrzeug gibt. Und schon war man im Gespräch. Die Nene kennt mich ein bisschen mit meinem Dach. Gerade das Thema Kämpfen für Behinderte ist sicherlich noch viel zu schwach im Bewusstsein. Ich persönlich finde den Kram für Gesunde ja schon blöd. Er hat ein anderes Wort genutzt. Aber wie ist das bitte, wenn man eingeschränkt ist? Neben meinem Dach denke ich ja auch daran, Konstruktionen für Behinderte zu machen. Da bin ich aber noch weit weg.
Sebastian [00:13:24]:
Christiane hat ja auch gesagt, dass es unendlich teuer wird. Eigentlich ist das das große Problem. Warum ist es so teuer? Geringe Stückzahlen, TÜV, GS, Abnahmen, ETC. Hey, wieso baut man den Leuten nicht genau das, was sie brauchen, wenn man es kann? Heutzutage kann man so easy ganz tolle Konstruktionen, Mechanismen, Hebebühnen, etc. Bauen, ohne dass es teuer wird. Sind da draußen nicht ein paar Leute, die Lust auf sowas haben und gerade günstig Hilfe für Behinderte entwickeln wollen. Das muss nicht alles nice und shiny sein. Es muss natürlich schön sein, sicher und funktionieren.
Sebastian [00:13:59]:
Aber es muss auch leicht sein, in einfach bestehende Fahrzeuge zu integrieren und auch leicht zu operieren. Das ist genau der Punkt, warum es zum einen vielleicht doch wieder teurer wird und zum anderen eben auch nicht so oft gemacht wird, weil dann doch wieder sehr, sehr viele Anforderungen reinkommen. Und es ist nun mal auch so, dass in unserer Welt die meisten Unternehmen die Dinge machen, die den größten Ertrag mit der wenigsten Arbeit bringen. Das liegt ja auch ein bisschen in unserer menschlichen Natur, quasi wenig Aufwand, viel Ertrag und das passt hier halt ein bisschen mit rein. Das heißt, unter Umständen sind dann eher vielleicht Vereine und so weiter ein geeignetes Mittel, quasi auch so eine Dinge günstig voranzutreiben. Aber das ist nur ein Gedanke jetzt von mir wieder gewesen. Und der letzte Absatz zum Thema Barrierefreiheit auf eurer Webseite. Habe ich mich gefragt, ob man nicht eine Sprache barrierefrei wählen kann.
Sebastian [00:14:50]:
Dass dann die ganze Seite zum Beispiel schwarz und weiß wird oder so, das ist natürlich nichts für eure Webseite, sondern grundsätzlich ein Thema für Barrierefreiheit im Netz. Ja, Das letzte Thema ist definitiv ein Punkt, der wichtig ist, wo wir uns auch versucht haben, Gedanken zu machen. Ich glaube, da haben wir noch sehr viel, was wir optimieren können. Wir versuchen schon, viele Dinge barrierefrei zu gestalten, wie zum Beispiel, dass wir Beschreibung bei Bildern mit drin haben, die dann eben von entsprechenden Lesegeräten ausgewertet werden können, große Schriften und so weiter. Aber ich glaube, da gibt es noch viel zu tun. Und vor allen Dingen das Thema einfache Worte oder Einfache Sprache ist auch was, was wir an der einen oder anderen Stelle bestimmt noch besser machen können, als wir es jetzt schon tun. Das ist ein Thema, was wir für nächstes Jahr auf dem Schirm haben. Und da könnten wir uns jetzt beweihräuchern, dass das wichtig ist.
Sebastian [00:15:45]:
Aber Fakt ist, dass es einfach auch gesetzliche Anforderungen mittlerweile dazu gibt. Und jetzt, wo wir einen Onlineshop haben, müssen wir eben Dinge da auch dahingehend umsetzen, weil uns das Gesetz eben dann auch dazu zwingt. Ist jetzt nicht das Wort, was ich verwenden will, aber mir fällt kein anderes ein. Und das werden wir natürlich genauso für unsere Seite nutzen. Also auch wir sind da letzten Endes schuldig, dass wir nicht immer alles machen, was vielleicht möglich wäre, weil auch einfach immer zu wenig Zeit für zu viele Aufgaben da ist. Aber das sind Punkte, die jetzt nächstes Jahr bei uns mehr Priorität kriegen und dann sich natürlich auch auf unsere ganze Seite auswirken werden. Wir werden keine schwarz-weiße Seite anbieten, aber wir gucken natürlich, wie man Dinge optimieren kann. Und vielleicht auch das noch als Hinweis, Gerade für Menschen, die vielleicht eine Sehschwäche oder Behinderung haben.
Sebastian [00:16:34]:
Es gibt in vielen Browsern auch die Möglichkeit, zum Beispiel an so einen Text-only-Modus zu schalten und dann sieht man tatsächlich wirklich nur schwarz-weißen Text, also schwarzen Text auf weißem Hintergrund und die ganzen Design-Geschichten werden alle ausgeblendet. Das ist zum Beispiel eine Möglichkeit. Und wir müssen dann auch mal gucken, wie man das vielleicht auch noch als zusätzlichen Button und so weiter anbieten kann. Also ja, auch das sind Themen, über die wir uns Gedanken machen. Nein, wir können oder wir setzen nicht immer alles was vielleicht möglich ist, weil es einfach zeitlich oder ressourcenmäßig bei uns nicht immer klappt, aber wir versuchen da auch immer besser zu werden. Also vielen Dank nochmal, Philipp, für das umfangreiche Feedback.
Nele [00:17:11]:
Ja, von mir auch vielen Dank, Philipp. Und Wir kennen uns ein bisschen, das ist ein bisschen untertrieben. Philipp ist ein Kindheitsfreund von mir. Wir waren zusammen in der Grundschule. Und Philipp wird wahrscheinlich auch bald in unserem Podcast kommen. Da sind wir gerade so lose im Kontakt. Weil er hat nämlich, ich weiß nicht, wie viel ich jetzt schon verraten soll, also auf jeden Fall hat er sich einen Kofferanhänger selbst ausgebaut mit einer eigenen Dachkonstruktion. Ich glaube, so viel darf man sagen.
Nele [00:17:45]:
Und die wird er uns dann im Podcast einmal vorstellen, weil ich finde es total interessant, was er sich da alles überlegt hat und das Ganze in Eigenregie umgesetzt hat und möchte gerne, dass er das anderen Leuten auch ein bisschen näher bringen kann, weil vielleicht hat ja jemand Interesse und dann kann man ja mal drüber nachdenken, so was auch mal anzubieten als Dienstleistung. Ja, ich habe auch noch mal ein Feedback auf den Podcast mit Christiane. Da kam relativ viel rein. Wenn ihr nebenbei ein bisschen was knöttern hört, das ist mein Hund. Die braucht gerade viel Körperkontakt, weil sie Angst hat, dass ich ohne sie fliege. Ich hab’s gerade auf dem Schoß. Und zwar schreibt Martina. Hallo, ihr Lieben.
Nele [00:18:28]:
Jetzt nutze ich die Gelegenheit, euch zu schreiben. Ich beziehe mich auf das Thema Camping mit Behinderung. Vielen Dank an Christiane und euch für die Einblicke. Wir reisen mit unserem fünfjährigen Sohn und unserer dreijährigen schwerbehinderten Tochter. Sie hat eine Muskelschwäche, ist taub geboren, kann aber mit Cochleaimplantaten hören, spricht nicht, kann nicht selbstständig sitzen und wird demnach in einem Rollstuhl transportiert. Zusätzlich wird sie über eine Magensonde ernährt. Sie hat also so ziemlich das volle Programm gebucht. Trotzdem und auch mit Pflegegrad 5 ist sie ein fröhliches Mädchen, was neugierig durch die Welt rollt.
Nele [00:19:02]:
Wir sind erst vor kurzem zum Camping gekommen. Wir sehen einfach den Vorteil darin, dass ich vor dem Urlaub sämtliches Zubehör in Ruhe an den dafür vorgesehenen Platz im Wohnwagen räumen kann und dann im Urlaub alles parat liegt. Wir haben einen Wohnwagen gefunden, der eine breitere Tür hat und ein Etagenbett mit Rausfallschutz. So können wir den Rollstuhl auch im Wohnwagen an die Rundsitzgruppe stellen. Für uns fällt so die ständige Suche nach einer passenden rollstuhlgerechten Unterkunft weg. Unsere Tochter ist total gern im Wohnwagen. Sie genießt auch sehr das Animationsprogramm auf den Campingplätzen, auch wenn sie eher passiv daran teilnimmt. Wir haben noch nie negative Erfahrungen gemacht, ganz im Gegenteil.
Nele [00:19:39]:
Wir wurden zum Beispiel von den Betreibern vom Naturpott Borkenberge bereits angesprochen, ob noch etwas für unsere Tochter optimiert werden könnte. Das finde ich richtig cool. Das freut mich, wenn ich sowas lese. Auf dem Campingplatz Seblik in Rerik waren im letzten Sommerurlaub einige behinderte Kinder und diese wurden von den Animateuren und auch von den Gästen super aufgenommen und gehörten einfach dazu. Das sind tolle Erfahrungen und wir wollen gern Familien mit behinderten Kindern ermutigen, den Campingurlaub einfach zu testen. Wir sind dankbar, dass wir durch diese Reisemöglichkeit flexibel die Welt mit unserer Tochter entdecken können. Liebe Grüße Martina.“ Also, liebe Martina, vielen Dank für das ausführliche Feedback und das sind ja wirklich sehr schöne Punkte, die du da nennst. Ich glaube, dir wird auch unsere Folge mit dem Thema Kind im Rollstuhl und Assistenzhund gut gefallen, weil die Andrea hat nämlich sehr ähnliche Punkte genannt wie du, warum das Camping eben für sie als Familie so eine so eine tolle Option ist.
Sebastian [00:20:39]:
Das nächste Feedback kommt wieder über WhatsApp vom Theo. Der hat geschrieben Hallo, ich glaube mit Christiane habt ihr einen guten Fang gemacht bezüglich Barrierefreiheit. Ich finde es übrigens auch amüsant, dass sehr viele Camper ihr Camper-Klon nicht benutzen. Ja, wir auch. Übrigens ist es für mich als behinderter Mensch das folgende Teil sehr hilfreich. Und dann hat er einen Link mitgeschickt, den könnt ihr jetzt natürlich nicht sehen. Und zwar sind es die CamperClean Automaten, wo man quasi seine Toilettenkassette reinparkt, Geld einwirft und dann wird die automatisch geleert und wieder mit sozusagen einem Wasserschimmigemisch gefüllt. Die Dinger gibt es auf tatsächlich 650 Campingplätzen oder es gibt 650 Stationen in 16 Ländern davon.
Sebastian [00:21:29]:
Wir haben die auch schon einmal, glaube ich, auf dem Platz gehabt. Das ist tatsächlich eine coole Geschichte für normallos, nicht unbedingt hilfreich, aber wenn man natürlich körperliche Beeinträchtigungen hat, ist das glaube ich definitiv eine coole Sache. Also danke für den Hinweis. Für alle, die jetzt nicht auf den Link klicken können oder wollen, camperclean.de, das ist quasi die Firma dahinter. Und da sind dann quasi die ganzen Standorte vermutlich auch irgendwo verlinkt. Wir haben jetzt nicht geguckt, aber die schreiben das alles auf ihrer Webseite. Also danke für den Hinweis, Theo.
Nele [00:22:01]:
Gibt’s, glaube ich, mittlerweile auch von anderen Herstellern. Ich habe neulich mal auf einem Campingplatz auch sowas gesehen, da stand ein anderes Logo drauf, aber ich habe leider nicht wirklich darauf geachtet. Ja, und zu guter Letzt hat sich Christiane auch nochmal selber bei uns gemeldet auf die Folge hin. Ich hatte ihr ein bisschen was von dem Feedback schon vorab geschickt, weil ich wollte einfach zeigen, dass so tolle Nachrichten von euch dazu reingekommen sind. Und Ich lese jetzt nicht die ganze Nachricht vor, weil sie die an meine persönliche E-Mail-Adresse geschickt hat und ich nicht weiß, ob ich es vorlesen darf. Sie spricht ein bisschen über ihre Gefühle im Trauerjahr. Sie hat ja ihre Mutter verloren. Und ansonsten hat sie eben noch geschrieben, dass sie uns wieder sehr gerne zum Einschlafen hört.
Nele [00:22:47]:
Und das finde ich sehr schön. Ich weiß, dass viele das machen. Ich mache das selber ja auch. Und ich freue mich total, dass wir da auch ein bisschen hilfreich sein können. Sie schreibt, die Resonanz auf unserem gemeinsamen Podcast hat mich sehr gefreut. War wirklich keine Antwort dabei, die soll doch lieber krank zu Hause bleiben, würde mich wirklich wundern. Nein, liebe Christian, es waren wirklich nur nette Botschaften an dich und da siehst du mal wieder, dass wir ganz tolle Hörerinnen und Hörer haben, die dir das überhaupt nicht neiden, sondern gönnen.
Sebastian [00:23:17]:
Liegt aber vermutlich, also ohne das jetzt schlechtreden zu wollen, auch ein bisschen daran, dass natürlich der Aufwand, seinen Mist irgendwo hinzurotzen, ein bisschen höher ist. Weil es ja hier nicht einfach eine schnelle Kommentarfunktion gibt, sondern Man muss ja schon irgendwie entweder eine WhatsApp uns schicken oder eine E-Mail schicken oder einen Kommentar.
Nele [00:23:34]:
Ja, oder bei Spotify halt kommentieren.
Sebastian [00:23:36]:
Ja, aber auch da muss ich ja irgendwie quasi das Zähnchen
Nele [00:23:40]:
in die
Sebastian [00:23:40]:
Hand nehmen.
Nele [00:23:41]:
Aber andere Kritik schafft es ja auch und die, die mich beschimpfen oder uns beschimpfen, weil ich zu emanzipiert bin und weil wir gendern, die schaffen es ja auch.
Sebastian [00:23:49]:
Also ja, das stimmt. Also wie gesagt, ich wollte es auch nicht kleinreden, aber das Schöne ist quasi auf diesem Kanal hier, dass eben dieses schnell unbedachte Dahingerotze von von Sachen eben hier Gott sei Dank ein bisschen ausbleibt, was den Kanal auch für uns natürlich schöner macht als jetzt ein Insta oder ein TikTok oder ein YouTube oder ein Facebook, wo die Leute halt einfach ohne nachzudenken zum Teil ihren Schund auch abladen und dass sie sich schlecht fühlen. Das haben wir ja nicht und wir hoffen, dass das so bleibt und im Endeffekt kommt auch immer wieder Kritik, aber tolle und deswegen, ja, das ist auf jeden Fall super.
Nele [00:24:30]:
Ja, dann schreibt Christiane noch ein bisschen über ihre Reisepläne, dass ihre Tochter jetzt im Sommer die Fahrschule besuchen wird und deswegen das ein bisschen sich einschränken wird. Und dann schreibt sie aber noch, und das würde ich jetzt tatsächlich einmal vorlesen, weil ich weiß von so einem Produkt nichts, aber vielleicht die Schwarmintelligenz von euch da draußen. Also wenn ihr so was kennt, schreibt uns bitte. Nele, wenn jemand etwas erfinden würde, so eine Art Lift in der Größe eines Kartons, wo man bzw. Ich, also Christiane, mich draufstellen kann und der fährt mich auf die Höhe des Wohnmobils zum Ein- oder Aussteigen. Etwas Praktisches, Handliches, auch für unschlanke Leute. Muss aber stabil sein. Vielleicht gibt es schon sowas.
Nele [00:25:13]:
Ich kenne es nicht. Ich kenne es nicht. Zum Transport in der Tür innen stehen lassen können. Tür auf, das Teil unten auf die Erde hingestellt, per Fernbedienung nach oben ausfahren. Raufstellen, runterfahren oder dann unten runtergehen. Festhalten kann ich mich ja am Griff vom Einstieg. Also wenn jemand von euch da draußen schon mal von sowas gehört hat, also im Grunde stelle ich mir das vor wie so einen teleskopischen Würfel, der dann eben jemanden oder etwas nach oben drücken kann, dann meldet euch bitte unter podcast.campus.ie, wir leiten das dann gerne an die Christiane weiter, oder ihr schickt uns halt, wie gehabt, eine WhatsApp-Nachricht.
Sebastian [00:26:00]:
Ja, mir ist sowas auch nicht bekannt. Das ist im Prinzip wie eine ganz kleine Hebebühne. Und natürlich nicht so hoch und nicht so groß. Kenne ich jetzt auch nicht, aber vielleicht gibt es findige Ingenieure, die sowas auch in klein bauen können.
Nele [00:26:15]:
Da könnten wir jetzt mal wieder den Philipp ins Feld führen. Der Philipp ist ja so ein Tüftler. Vielleicht, Philipp, möchtest du dich mal an sowas ranwagen, wenn du dein Dach perfektioniert hast?
Sebastian [00:26:26]:
Übrigens ist gerade just eine Bestellung in unserem Shop reingekommen mit dem Code Podcast15. Also es hat eine Höhe.
Nele [00:26:32]:
Ach guck mal, hat jemand unseren Code genutzt, sehr schön.
Sebastian [00:26:34]:
Genau, das gerade benutzt. Aber genug davon. Nächstes Feedback kommt von Jessica, Jessica, ich weiß nicht genau, wie es ausgesprochen wird. Sie schreibt, Hallo Nele, ich liege heute nichts ahnend mit meiner Kleinen im Bett zum Mittagsschlaf und höre nebenbei euren Podcast. Und was höre ich da? Du liest meine Bewertung vor. Ich habe mich so riesig gefreut. Was für ein schöner Moment. Hätte vor Freude fast den kleinen geweckt.
Sebastian [00:27:03]:
Jedenfalls nochmal auf diesem Weg. Vielen Dank für den tollen Podcast von euch. Ich weiß sehr zu schätzen, dass ihr kostenlos so viele Infos zur Verfügung stellt und deine Stimme ist wirklich so angenehm. Viele Grüße von Jessica aus, Das lasse ich jetzt mal aus Datenschutzgründen weg. Vielen lieben Dank.
Nele [00:27:19]:
A. Aber ich glaube hier Instagram können wir vorlesen, oder? Das haben wir doch schon gemacht beim letzten Hörerfeedback.
Sebastian [00:27:25]:
B. Genau, der Instagram-Kanal ist keep.on.rolling.kasi. Verlinken wir aber auch nochmal in den Show Notes.
Nele [00:27:35]:
Okay. So, dann hatte uns der Axel geschrieben und ich meine, wir haben das Feedback schon in irgendeiner anderen Folge vorgelesen. Es kann aber auch sein, dass nur wir beide darüber diskutiert haben. Deswegen lesen wir es jetzt einfach noch mal vor. Hallo ihr lieben, Axel hier. Ich wollte mal meinem Frust Luft machen und zwar sind wir bei der Planung unseres Sommerurlaubs 2025 und möchten gern nach Spanien fahren mit einer Übernachtung in Frankreich. Wir sind unterwegs mit einem Ford Tourneo und einem Wohnwagen. Unsere Übernachtung soll zwischen Lyon und Valence sein.
Nele [00:28:08]:
Aber immer, wenn man einen Transitplatz gefunden hat, sind die entweder nur für Wohnmobile oder man muss mindestens eine Mindestanzahl an Nächten dort bleiben. Ich finde das ungerecht, dass solche Plätze den WOMO vorbehalten sind und für Gespanne solche Plätze echt rar sind. So, genug Luft gemacht, macht weiter so. Ja, danke lieber Axel. Ich würde dir da die App Camping Car Park empfehlen. Das ist eine Kette, die ich sehr kritisch sehe, weil die so ein bisschen den Markt in Frankreich an den kommunalen und privaten kleineren Stellplätzen wohl kaputt macht, weil die alles aufkaufen und dann quasi Monopole haben in den Örtchen, wo die sind. Aber für Wohnwagenfahrer ist sie echt ganz cool. Du kannst nämlich auf den Plätzen vorab gucken, ob da Wohnwagen erlaubt sind.
Nele [00:28:53]:
Auf einigen, nicht auf allen, aber auf vielen, sind die Wohnwagen erlaubt. Das ist ein frankreichweites Netz. Und wir haben die auch schon genutzt. Und auch genau bei diesen Übernachtungs-Zwischenstationen zwischen Lyon und Valence. Das ist ja so ein Klassiker, wenn man eben Spanien und Portugal macht. Und da würde ich mich mal umgucken, ob da jetzt vielleicht auch schon ein bisschen mehr Plätze für Wohnwagen freigeschaltet sind. Man bezahlt da sehr günstige Gebühren und checkt ein mit so einer Karte. Also das ist so eine Mitgliedskarte, die kann man dann immer aufladen und kann dann da ganz normal übernachten für eine Nacht oder auch für mehrere, je nachdem, wofür man sich entscheidet.
Nele [00:29:33]:
Und man kann unterwegs schon über die App gucken, ob Plätze verfügbar sind und sich dann auch schon einbuchen, wenn man das möchte. Also so kurz bevor man ankommt, wenn man jetzt weiß Okay, ich bin jetzt gerade irgendwie Höhe Paris oder Höhe Bordeaux oder was auch immer, dass man dann schon mal guckt, wo dann die Zwischenstation sein soll.
Sebastian [00:29:54]:
A2 Das nächste Feedback kommt vom Holger. Zur Folge Camping mit Hund. Oder zu den Folgen waren ja drei Stück insgesamt. Hallo ihr zwei. Noch mal vielen Dank für das inzwischen dreiteilig gewordene Hundsspecial eures Campingpodcasts. Ich fand alle drei Teile sehr interessant. Leider wurde mitten im dritten Teil bei Minute 41 wieder eine Empfehlung für die Homöopathie ausgesprochen. Hier kann ich nur sehr die Folge 43 Hundestunde mit Tierarzt Ralf Rückert vom Podcast Hundestunde mit Conny und Marc empfehlen.
Sebastian [00:30:23]:
Im Zeitabschnitt 24 Minuten, 34 Sekunden bis 32 Minuten.
Nele [00:30:29]:
Du hast über Hunde gesprochen, jetzt melden die sich halt, die wollen auch was dazu sagen.
Sebastian [00:30:35]:
Ja, im Zeitabschnitt 24 Minuten 34 Sekunden bis 32 Minuten 40 Sekunden wird auf das Thema Alternativmedizin in der Tiermedizin eingegangen. Der Blog von dem dort angesprochen wird ist zu finden. Schwurbel in der Tiermedizin, Pseudomedizin. Das Ganze kommt vom Tierarzt Rückert aus Ulm. Und Schwurbel in der Tiermedizin Teil 2, Deserteure, Profiteure und Verräter. Auch bei ihm auf dem Blog. Wir verlinken die beiden Blogbeiträge. Und dann schreibt er noch bitte, versteht das als konstruktiv gemeinte Kritik, da ich den Rest wirklich sehr gut fand.
Nele [00:31:06]:
Wir haben darüber auch gesprochen nach der Folge.
Sebastian [00:31:09]:
Ja, also ich saß hier und habe das quasi gehört in dem Moment Und ich bin, also ich gehe dem wissenschaftlichen Konsens nach, dass Homöopathie nicht weiter als über den Placeboeffekt hinauswirkt. Der Placeboeffekt ist ohne Frage ein sehr wirksames Thema, aber darüber hinaus hat der Kram halt einfach keine Wirkung. Da kann sich jetzt jeder angegriffen fühlen, der das anders sieht und es kann mir ja jeder versuchen, das zu widerlegen. Das ist alles okay. Und ich saß hier und und hab halt einfach aus Höflichkeit unserem Gast zuliebe nichts dazu gesagt.
Nele [00:31:49]:
Ja, kannst du direkt auf uns beide beziehen. Das war bei mir genauso. Wir schreiben natürlich unseren Gästen nicht vor, was sie sagen dürfen. Und es darf ja auch jeder seine Überzeugungen haben. Aber ich komme ja bekanntermaßen aus einem Medizinerhaushalt und ich halte von der Homöopathie auch gar nichts. Ich habe mich sehr intensiv damit beschäftigt und ich erinnere viele Streitgespräche zwischen meinem Papa, der Arzt ist, und meiner Tante, die eine komplette Serie Schüsselersalze auf ihrem Fensterbrett stehen hat und dann immer erzählen will, dass wir das doch auch mal nehmen sollten, weil das so gut wirkt und so. Also ich schließe mich da komplett an, aber ich akzeptiere natürlich, dass auch andere Leute andere Meinungen dazu haben dürfen. Und so war das eben auch bei unserer Gästin bei Solvay.
Sebastian [00:32:42]:
A. Nichtsdestotrotz Ist für uns auch die spannende Frage, wie gehen wir als Podcaster damit in Zukunft, wenn jemand so etwas sagt? Also, und das kann man jetzt auf ganz vielen Wegen sehen, ne? Müssen wir etwas dazu sagen? Sollten wir etwas dazu sagen? Was sollten wir dazu sagen? Müssen wir es einordnen? Das ist tatsächlich das erste Mal, dass uns jetzt so was passiert, dass quasi auch eine Meinung vertreten wird, die so gar nicht mit unserer kohärent geht. Also vor allen Dingen in so einem wissenschaftlichen Konsens. Also wenn jemand sagt, du, deine Frisur gefällt mir nicht. Okay, das ist völlig in Ordnung. Wenn das ihm oder ihr nicht gefällt, ist das alles fein, da brauchen wir uns nicht drüber zu streiten. Aber wenn es hier faktbasierte Themen geht, ist die Frage, wie verhalten wir uns? Wir müssen das für uns sehen. Wir sollten aus meiner Sicht beim nächsten Mal das vielleicht einsortieren.
Sebastian [00:33:36]:
Es ist aber natürlich gleichzeitig so, jetzt hast du da einen Gast sitzen, der seine Zeit quasi kostenlos zur Verfügung stellt, hier Wissen mitzugeben, wie wirkt das auf denjenigen. Also das ist tatsächlich nicht leicht. Wir werden das versuchen und im Zweifel, auch wenn es nicht ideal ist, müssen wir es halt im Nachgang auch noch mal besprechen. Aber Also erstmal auf jeden Fall vielen Dank für den Hinweis. In den Gedanken war er bei uns schon da. Der Ralf Rückert, der besagte Tierarzt mit seinem Blog, ist auf jeden Fall eine super Anlaufstelle, auch für alle, die sich mit dem Thema Hund und Krankheit und Medizin usw. Auseinanderzusetzen.
Nele [00:34:19]:
Entschuldigung, wenn ich dich unterbreche, gerade auch bei emotional aufgeheizten Themen, die ja in der Hundewelt, wer selber einen Hund hat, kennt, das sehr häufig vorkommen. Auch wenn es Thema zum Beispiel Parasiten, also Mittelmeerkrankheiten, Prophylaxe geht, Impfungen, Thema Silvester, wo ja teilweise in Hundegruppen wirklich nicht mehr annähernd objektiv diskutiert werden kann, kann man bei dem sehr viele Themen sehr gut in Ruhe nachlesen.
Sebastian [00:34:47]:
B1 Weil er es halt einfach aus seiner ärztlichen, wissenschaftlichen Sicht betrachtet, auch natürlich die verschiedenen Blickwinkel betrachtet. Vielleicht auch nicht alle immer hat, aber zumindest aus seiner Sicht eben die richtigen Punkte anspricht, die man für sich nutzen kann, Dinge einzusortieren. Also uns geht es nicht damit, darum zu sagen, hier einer hat das absolute Recht über alles, aber viele Meinungen helfen einem ja selber, ein Thema für sich einzusortieren und damit umzugehen. Und da ist Ralf Rückert auf jeden Fall eine gute Anlaufstelle.
Nele [00:35:15]:
Weil der halt sehr pragmatisch ist, weil der halt auch verschiedene Gesichtspunkte sehr, ich sag mal, also es wirkt nach außen manchmal so ein bisschen unemotional, aber ich finde es einfach pragmatisch gegeneinander abwägt und sagt ja guck mal die Möglichkeiten gibt es eben, aber ist dir das Risiko wirklich wert?
Sebastian [00:35:33]:
Aber darum geht es doch genau im Leben. Das ist doch genau der Punkt, den Populismus versucht, immer uns unterzujubeln. Es wäre einfach, das zu entscheiden. Nein, es ist nicht. Da sind jetzt nochmal die Hunde laut geworden, wir lassen uns einfach drin. Das gehört halt auch mit dazu. Also, was ich noch sagen wollte und jetzt habe ich den Faden verloren.
Nele [00:35:55]:
Ums Abwägen, was der Populismus einemadig machen möchte.
Sebastian [00:35:58]:
Genau, es gibt nicht immer die leichte, einfache Entscheidung. Es ist tatsächlich sehr oft im Leben, dass wir Dinge gegeneinander abwägen müssen. Wir müssen uns was, was ich, wenn ich einen Hund habe, zum Beispiel wir haben einen Hund, der hat Leishmaniose, das heißt, der hat ein stark angeschnackstes Immunsystem. Wir haben aber trotzdem das Problem, dass es hier Sandmücken und ganz viele Parasiten gibt, die ihm noch weitere Krankheiten einbringen können. So was machen wir jetzt? Fangen wir irgendwie an mit Dingen wie Kokosöl oder irgendwas zu experimentieren, wo Leute meinen, das hilft gegen Zecken Und das mag vielleicht bei dem einen Hund auch helfen, aber ob es jetzt am Kokosöl liegt oder vielleicht an anderen Dingen, das weiß man nicht, weil einfach die wissenschaftliche Evidenz an der Stelle fehlt. Also was hilft, sind tatsächlich die Dinge, die eben auch pharmazeutisch und von Ärzten verkauft werden. Und ja, das schädigt vielleicht auch ein Stück weit oder schadet dem Organismus des Hundes, aber das wägt man eben ab, was passiert, wenn er Herzwürmer bekommt. Und das macht es leider so kompliziert, das ganze Thema.
Sebastian [00:37:00]:
Aber da sind wir große Fans davon, die Dinge gegeneinander abzuwägen. Und das tun wir auch sehr häufig. Vielleicht auch nicht an jeder Stelle, weil das ist natürlich unheimlich aufwendig, weil man muss sich ja informieren, man muss das Ganze einsortieren. Das kommt ja noch dazu. Wir haben das Glück, meine Frau hat Pharmazie studiert. Sie beschäftigt sich sehr lange jetzt schon mit Hunde und Hundeverhalten und so weiter. Da fallen uns diese Dinge etwas leichter. Wenn ich natürlich davon keine Ahnung habe, weil ich mich noch nie damit beschäftigt habe, ist das halt unheimlich schwer.
Sebastian [00:37:30]:
Auch klar. Aber lange Rede kurzer Sinn, Danke für das Feedback. Hast du auf jeden Fall recht. Auch wenn wir mit der Meinung jetzt vielleicht eine ganze Menge Leute verschrecken, die Homöopathie für sich toll finden. Könnt ihr machen, ist völlig in Ordnung. Aus unserer Sicht und unserer Meinung ist, das wirkt nicht mehr als ein Placebo. Und das ist unsere Meinung und die können wir genauso sagen. Und wenn ihr das anders meint, ist das auch völlig in Ordnung.
Sebastian [00:37:56]:
Aber wir sollten auf jeden Fall unsere Meinung da vielleicht auch deutlicher einem Gast gegenüber vertreten. Freundlich, höflich. Das wäre jetzt für mich so das Thema. Und ich weiß gleichzeitig, wenn es das nächste Mal passiert, wird es trotzdem nicht einfach sein, weil wir ja auch durchaus höfliche Menschen sind, die sich dann schwer tun, das klar zu sagen. Aber da arbeiten wir an uns.
Nele [00:38:17]:
Ja, vor allem, was mich eben davon abgehalten hat, ich habe da überhaupt kein Problem damit, meine Meinung zu Themen zu sagen. Und im privaten Umfeld tue ich das auch, weil ich habe auch privat Menschen mich, wie zum Beispiel meine Tante oder auch wie gute Freunde. Und wenn da das Thema Homöopathie aufkommt, dann vertrete ich da halt meine Meinung zu. Aber ich finde, wenn wir einen Gast haben, mit dem wir jetzt auch nicht irgendwie enger befreundet sind oder den man jetzt nicht gut kennt, wo man weiß, wie man sich gegenseitig einsortieren muss. Dann ist die ja, auch wenn sie selber Podcasterin ist, ist ja zunächst mal in einer für sie fremden Umgebung mit uns. Sie kannte dich gar nicht, mich nur vom Telefon. Und ich tue mich einfach schwer dann in diesem Setting, wenn Leute uns quasi ausgeliefert sind, vor den Kopf zu stoßen oder die irgendwie so, ja, an die Wand zu stellen, gefühlt. Weil ich das auch z.B.
Nele [00:39:13]:
In diversen Talkshows immer als sehr unangenehm empfinde, wenn Gäste so angenagelt werden. Da müssen wir vielleicht einen Weg finden, wie wir damit umgehen, weil es wird mit Sicherheit noch mehr Situationen geben, gar nicht nur Homöopathie oder so, sondern wo wir vielleicht mal nicht einer Meinung sind mit den Gästen. Und dass wir halt einfach sagen, ja, wir vertreten da einen anderen Standpunkt. Aus unserer Sicht sieht es so und so aus, aber eben ohne dann dem Gast die eigene Meinung abzusprechen.
Sebastian [00:39:43]:
Ja. Und Das ist halt in der Situation vor allen Dingen schwierig. Wir schneiden zwar durchaus schon in unserem Podcast. Heute haben wir relativ viel drin gelassen, auch vom Hundegebell. Das würden wir im Normalfall raus schneiden. Also normalerweise, wenn jetzt die Hunde uns ins Wort fallen oder vor allen Dingen mir ins Wort fallen, weil es ja jetzt gerade meine Hunde waren, dann schneiden wir das im Normalfall raus und nehmen das einfach nochmal auf. Haben wir heute mal drin gelassen. Da mag jetzt der eine oder andere sagen, naja, aber dann könntet ihr ja doch an der Stelle schneiden.
Sebastian [00:40:10]:
Aber unsere Podcasts sind schon relativ live. Also das heißt, wir schneiden sehr, sehr wenig. Wir schneiden eher so Atmer und Sonnengeschichten raus, aber ansonsten passieren die schon eher live. Und das nächste Thema ist halt auch, und das soll es jetzt nicht rechtfertigen, aber das ist auch was passiert und was vielleicht auch im Unterbewusstsein bei uns dann stattfindet. Wenn ich dann jetzt anfange, da kurz rein zu grätschen und meine Meinung reinzubringen, kann es natürlich sein, dass sich auch völlig okay eine Diskussion entsteht und man dann wieder vom Thema abkommt. Also ja, im Grunde hast du recht, also aus unserer Sicht, jetzt wenn man es zwischenwirtschaftlich betrachtet, aber das, was danach kommt, ist eben gar nicht so einfach. Das ist einfach so ein bisschen zur Einsortierung. Aber ich glaube, mehr müssen wir dazu auch nicht sagen.
Nele [00:40:58]:
Nur noch ein letzter Punkt. Also ich nicht mehr, jetzt du. Ein allerletzter Punkt. Also wenn wir anfangen, bei Gästen Dinge rauszuschneiden, die die gesagt haben, nur weil sie in Anführungszeichen uns nicht passen, fände ich einen komplett falschen Ansatz. Also ich glaube richtiger oder sauberer wäre es dann, dazu Stellung zu beziehen und es dann drin zu lassen. So, jetzt nächster.
Sebastian [00:41:23]:
Wir verlinken nochmal Tjaz Rückert, Ralf Rückert, der jetzt zwar in Pension ist, aber jetzt vielleicht noch mehr Zeit für sein Blog hat, was er auch angekündigt hat. Wir verlinken seinen Blog nochmal, auch in den Shownotes. Ist wirklich eine gute Informationsquelle für alle Hundebesitzer. Und jetzt weiter zum nächsten Feedback.
Nele [00:41:38]:
Sorry, ich war gerade kurz abgelenkt. Der Fischreier hat gerade auf der Grünfläche vor meiner Terrasse Platz genommen und guckt jetzt Fenster rein. Ich bin völlig fasziniert.
Sebastian [00:41:49]:
Na, immerhin hast du was an.
Nele [00:41:51]:
Immerhin habe ich was an, ja. Das geht auch hier nicht anders mit den bodentiefen Fenstern. Dann haben wir ein Feedback zur Folge Last-Minute-Weihnachtsgeschenke. Hallo Nele und Sebastian. Heute Morgen beim Spazierengehen mit meinem Hund durchs Feld habe ich die aktuelle Folge Camperstyle Podcast gehört, mich inspirieren zu lassen, was ich verschenken könnte oder mir gegebenenfalls dringend noch auf den Wunschzettel schreiben muss. Ich wollte euch schon länger nochmal schreiben. Heute sind die Themen nun soweit angesammelt, dass ich die E-Mail auch schreibe. Thema 1.
Nele [00:42:21]:
Menschen mit Behinderung. Ihr habt von eurem neuen Shop und den Produkten berichtet. Weiter, dass ihr mit dem Verpacken der Artikel nicht gut hinterherkommt und Blasen an den Fingern habt. Ich arbeite in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung und möchte euch Hilfe anbieten. Hier gibt es viele Menschen, die auf genau solche Tätigkeiten angewiesen sind und diese gerne tun. Auch im Bereich Versand, Versandvorbereitung sind wir mit Profis, sind wir Profis mit unserem Lettershop. Da ihr auch erzählt habt, fair vertreiben zu wollen und auch immer wieder das Thema Menschen mit Behinderung heranzieht, dachte ich, das sei eventuell eine Idee, die euch gefällt. Dabei geht es mir nicht darum, dies hier in der Werkstatt, in der ich tätig bin, fertigen zu lassen.
Nele [00:42:59]:
In so ziemlich jeder größeren Stadt gibt es ein oder mehrere solcher Einrichtungen. Solltet ihr Interesse haben und mehr Infos haben wollen, meldet euch gerne. Ja, also dafür schon mal vielen Dank. Das ist tatsächlich ein Thema, was ich gar nicht so auf dem Schirm hatte und das hat mich noch mal zum Nachdenken gebracht und ich habe mal zwei Werkstätten hier ins Auge gefasst, die das eventuell künftig für uns machen könnten, die ich auch persönlich kenne und wo auch Leute sind, die ich persönlich kenne. Wir haben uns jetzt noch nicht dafür oder dagegen entschieden, weil wir im Moment schlichtweg nix mehr zu verpacken haben, weil ich alles eingetütet habe mit meinem eigenen kleinen Wurstfingerchen. Aber wir werden das Thema auf jeden Fall im Auge behalten. Und wenn du mir nochmal oder uns nochmal ein bisschen Infos zu eurer Werkstatt geben könnt, zu eurer Werkstatt oder Werkstätte, also zu eurer Einrichtung geben könntest. Das wäre ganz klasse.
Nele [00:43:55]:
Dann, wenn wir aus irgendeinem Grund das hier mit den Leuten nicht machen können, dann würde ich auch gerne nochmal auf dich zurückkommen, Sebastian. Du wolltest auch noch was dazu sagen. Sebastian Riesinger
Sebastian [00:44:05]:
Im Prinzip, ich hatte es tatsächlich auf dem Schirm, habe es aber für mich verworfen, weil ich einen Bericht, ich habe jetzt auch nochmal recherchiert von Jan Böhmermann dazu im Kopf hatte, der über Werkstätten berichtet hat. Und eben, also man kann jetzt von ihm und seiner Berichterstattung verschiedene Dinge halten und es ist sicherlich sinnvoll, das nicht nur als einzige Perspektive zu nutzen. Der Aufhänger bei Ihnen zu dem Thema war aber tatsächlich, dass es Werkstätten gibt, wo es tatsächlich den wirtschaftlichen Erfolg von Unternehmen geht und die dort arbeitenden Menschen halt ausgebeutet werden aus dieser Sicht. Und das hat mich sozusagen in einer recht einfachen Abwägung dann dazu gebracht, das Thema nicht weiter zu betrachten, weil daran wollte ich mich auf keinen Fall beteiligen. Es stellt sich aber dann heraus, jetzt auch nach deinem Feedback, wenn man sich nochmal damit beschäftigt, dass es da durchaus unterschiedliche Ansätze gibt. Und Das wollen wir uns aber genau angucken. Wir wollen halt auch niemanden ausnutzen. Also das ist ja das nächste, was dann wieder passiert.
Sebastian [00:45:06]:
Du möchtest fair sein und jetzt bist du plötzlich dann in so einer behinderten Werkstatt, wo es nur den Ertrag des Unternehmens geht und die Menschen eigentlich gar keine Entscheidung und so weiter haben. Und auch das wieder, wir können da nicht reingucken. Wir können also auch wieder nur die Informationen zusammentragen, die wir so sehen und beobachten und vielleicht haben. Und das macht auch dieses Thema gar nicht ganz so einfach und eindeutig. Ich möchte dir damit nicht zu nahe treten und sagen, dass ihr eine schlechte Behindertenwerkstatt seid, wo du arbeitest, dass ihr die Menschen ausbeutet. Wir haben jetzt, oder ich habe jetzt auch für mich nach Recherche festgestellt, das ist sehr unterschiedlich. Also vielen Dank auch da nochmal für die Perspektive. Und Wir gehen dem Thema jetzt, wie Nele gerade schon gesagt hat, nach und gucken, ob es da dann in Zukunft, wenn weitere Produkte dazu kommen und so weiter, dann halt spannende Möglichkeiten für uns gibt.
Nele [00:45:54]:
Ja, bei uns in der Nähe gibt es zum Beispiel eine Stiftung, da sind eben nicht nur Werkstätten, sondern da ist eine Metzgerei, eine Bäckerei, was ist da noch alles? Also die haben eine richtige kleine Landwirtschaft da auch am Start und da habe ich eigentlich so ein gutes Gefühl, hatte ich dir ja auch schon gesagt, als wir über das Thema gesprochen hatten vor einiger Zeit. Aber schick gerne bitte nochmal deine Informationen, Andi, dass wir uns das auch nochmal in Ruhe angucken können. Ja, Thema 2 E-Mobilität ist ja dein Thema, Sebastian.
Sebastian [00:46:32]:
Ja. Das
Nele [00:46:33]:
wird jetzt ein Running Gag bei uns.
Sebastian [00:46:34]:
Ja, ich merke das schon.
Nele [00:46:36]:
Da komme
Sebastian [00:46:36]:
ich nicht mehr raus. Soll ich das vorlesen, weil es mein Thema ist? Ja, natürlich. Okay, Thema 2 E-Mobilität. Wir dachten, wir sind schlau und kaufen uns ein Hybridfahrzeug, im Alltag elektrisch unterwegs zu sein und bei längeren Fahrten in Klammern wie dem Urlaub mit dem Wohnwagen auf den Motor mit Benzin zurückzugreifen. Das hat leider nicht den Erfolg, den wir uns versprochen hatten. Wir sind auf unserer Tour 2023 nach Italien in der Nähe von Luca dann leider sogar kurzfristig liegen geblieben, weil zwei Stunden Stop and Go bergauf vor dem Grotta-Tunnel mit einer Tonne Wohnwagen hinten dran unserem MG EHS, also das Fahrzeug, etwas zu viel war. Zum Glück konnten wir nach einer halben Stunde warten auf den Pannendienst den wieder abgekühlten Motor starten. Nach einem freundlichen Prüfen durch den Pannendienst setzten wir unsere Tour dann fort.
Sebastian [00:47:25]:
Jedoch mussten wir immer wieder zusätzliche Stops einlegen, wenn wir merkten, dass die Leistung des Autos nachlässt, den Motor abkühlen zu lassen. Demnach sind aktuell leider keine längeren Touren geplant, bis unser Leasing 2026 endet und wir beschränken uns auf die nähere Umgebung. Kommen aus NRW, so sind die aktuellen Ziele die Niederlande, im Sommer 2024 waren wir in Bayern, aber weiter macht derzeit leider keinen Sinn. So lautet unser Fazit, ganz oder gar nicht. Demnach schauen wir mal, wie viel Reichweite die E-Autos 2026 haben werden oder ob es dann nochmal ein Benzinmotor wird. Ich habe mich sehr gefreut, euch auf der Messe in Düsseldorf live gesehen zu haben, zwar nur aus der Ferne. Nele war in einem Gespräch vertieft und Sebastian hielt einen Vortrag im Außenbereich, sodass das nur ein Ah, so sehen die live aus, Moment aus der Ferne war.
Nele [00:48:12]:
Ich hoffe, du hast dich nicht erschreckt.
Sebastian [00:48:14]:
War weiter so groß, Andi. Ja, wie soll ich sagen, danke erstmal für deinen Bericht, wie es euch ergangen ist. Es ist halt einfach, trotz alledem und trotz allem Hype und wie toll wir das Thema auch und sinnvoll und für mich auch zukunftsträchtig das Thema finden, sind wir immer noch in so einer Umschwungsphase, in so einem Hype-Cycle ja drin. Wir sind jetzt langsam in dem Moment, wo das ganze Thema Einzug in den Alltag in einem großen Stil haben wird. Und ich glaube, dass das die Probleme, die du jetzt hast, ich kann jetzt also mangels Hybrid-Erfahrung nicht sagen, ob es jetzt halt an dem Fahrzeugmodell liegt oder ob das generell ein Hybrid-Thema ist. Also wir hatten dieses Jahr, ist meine Frau in Frankreich liegen geblieben, und wir hatten als Mietwagen einen Volvo XC90 mit auch Hybrid bekommen. Und Die Akkureichweite lag irgendwie bei 80 Kilometern. Keine Ahnung, warum man sowas macht.
Sebastian [00:49:21]:
Wahrscheinlich einfach, das als Firmenfahrzeug halt in die günstige, also von der günstigen Steuer zu profitieren. Ich kann es mir anders nicht erklären, weil es macht überhaupt keinen Sinn. Es war halt im Prinzip einfach ein Diesel, der mal ein paar Kilometer mit Batterie fahren konnte. Anyway, ich weiß nicht, ob es halt nur an dem Fahrzeug lag oder generell ein Problem ist. Ja, das Thema ist bei manchen Leuten ein Thema, je nachdem, wie man halt fährt und wie man es nutzt. Wir haben aber auch ganz viel Feedback ja von Leuten, die da sehr happy mit sind, die halt einfach ihren Fahrstil anpassen mussten oder angepasst haben. Da werden sicherlich im nächsten Jahr, also nicht in diesem Jahr, ihr hört uns jetzt 2025 noch ein paar Folgen kommen mit auch anderen Leuten. Und ja, wir sind auch gespannt, wie es bei euch weitergeht und ihr wahrscheinlich auch.
Sebastian [00:50:13]:
Ich glaube aber, dass auch da die Fahrzeuge weitere Entwicklungen durchmachen und das ganze Thema immer besser wird. Und die nächsten Ankündigungen, die jetzt ja gerade so auch zu sehen sind, zeigen ja auch deutlich längere Reichweiten, die dann zu erreichen sind.
Nele [00:50:28]:
So, dann geht’s weiter mit einem Feedback zu unserer Geschenkefolge auch. Von Kea. Kea schreibt, hallo ihr Lieben, in Bezug auf die Geschenkideen habe ich für Kinder noch zwei Vorschläge. Es ist leider für Weihnachten schon zu spät, aber es kommen ja wieder neue Anlässe. Deswegen Hört gut zu. Erstens, Auto-Bingo, das hat mir besonders gut gefallen. Abwischbare Karten, Metier 25 Bildern, die man abkreuzen kann, wenn man die Gegenstände Personen gesehen hat. Es gibt vier verschiedene Themenbereiche, Stadt, Land, Meer und Berge.
Nele [00:51:00]:
So wird es nicht langweilig. Wir haben, Streit zu vermeiden, die Regeln verändert und ein Kooperationsspiel daraus gemacht, also miteinander gespielt statt gegeneinander. Sehr gute Idee. Außerdem kamen bei unseren Kindern die Spiele von smartgames.eu sehr gut an. Es gibt dort viele Rätselspiele zum Denken und Knobeln mit diversen Leveln von Einsteiger bis Profis, sodass selbst für Erwachsene noch genug Herausforderungen dabei sind. Für die Campingreise sind natürlich die Magnetspiele besonders geeignet. Zusatzinfo, die meisten Spiele sind für Einzelspieler gedacht. Ich wünsch euch schon mal eine schöne Vorweihnachtszeit, ein besinnliches Fest und vor allem für euch und eure Hunde einen ruhigen Übergang ins neue Jahr.
Nele [00:51:39]:
Liebe Grüße, Kea. Kea hat uns auch den Link mitgegeben. Den verpacken wir euch auch in die Shownotes.
Sebastian [00:51:47]:
Den verpacken wir in die Shownotes.
Nele [00:51:48]:
Den verpacken wir in die Shownotes. So.
Sebastian [00:51:53]:
Dann haben wir noch ein bisschen Feedback von Spotify geerntet.
Nele [00:51:58]:
Das soll ich noch eben vorher ganz kurz auf Martinas Feedback eingeben. Ah ja. Das kam ja noch per Mail. Dann können wir nämlich gleich Spotify gesammelt abhandeln. Martina kennt ihr aus einigen verschiedenen Hörer-Feedbacks schon und sie war auch in der Folge oder in der Serie zu den Narkosegasen bei uns als Expertin. Martina hat mich auch privat angeschrieben, also über meine persönliche E-Mail. Deswegen lese ich auch diese E-Mail nicht vor. Aber was ich sehr schön fand, wir hatten ja auch ein bisschen über ihre Geschichte erzählt.
Nele [00:52:31]:
Und sie stand ja vor einigen Monaten, kurz davor, auch als Vollzeit-Camperin sozusagen in ihr neues Leben zu starten. Und das hat sie jetzt getan. Sie lebt nämlich seit dem 6. Dezember und sie schreibt hier nun wohlig geborgen in meinem Wohnwagen-Elsbett. Von Mitte Juni an verbrachte ich meine Tage für vier Monate quasi im Freien unter dem weiten brandenburgischen Himmel, der es gut mit mir meinte.“ Also sie schreibt ja immer sehr schön und poetisch, deswegen fand ich das so toll. Also Sie schlief im Auto, hat sich mit einer kleinen Gießkanne geduscht, sammelte erste Erfahrungen mit Prinzip-Trenntoilette. Und dann kam eben Elsbeth. Elsbeth ist ein Adria-Wohnwagen und ihr neues Zuhause.
Nele [00:53:15]:
Seit dem Nikolaustag eine Wegbereiterin. Und Sie hat jetzt auch ein schönes Grundstück gefunden, und zwar auf dem Areal eines Tierschutzhofes. Ich hatte mit ihr darüber schon persönlich ein bisschen gesprochen. Ich freue mich sehr, dass das jetzt geklappt hat. Und sie schreibt hier eben, nachdem sie ein bisschen erzählt hat, wie so ihr neues Leben aussieht. Und jetzt schlage ich den Bogen zurück zu dir, Nele und Sebastian. Ohne Euch, dem Podcast, wäre dieses Lebenskonzept sicherlich nicht so schnell gewachsen und hätte nicht so rapide klare Formen und konkrete Gestalt angenommen. Es gibt Begegnungen, Menschen, die nachhaltig etwas in das eigene Leben bringen, für das man rückblickend kaum sagbar dankbar ist.
Nele [00:54:00]:
Und dann wünschst du uns und den Menschen, die uns erfüllen, Bewegen. Und was bedeuten, einen besinnlichen Jahresausklang. Und das wünschen wir dir natürlich auch, liebe Martina. Mit deiner Elzbett ein ganz, ganz tolles neues Jahr für euch beide. Und ja, wir hoffen, dass du dich in deinem neuen Leben so richtig wohlfühlst und wir möchten damit natürlich auch alle anderen ermutigen, die vielleicht den Schritt bisher noch nicht so gewagt haben. Also Martina hat es getan und sie scheint sehr glücklich zu sein.
Sebastian [00:54:31]:
Ja, dann geht es jetzt weiter mit den Spotify Feedbacks. Erste kurze Feedback. Hallo Nele, hallo Sebastian, danke für euren tollen Jahresrückblick und Ausblick. Ihr macht das wirklich klasse und ich hoffe, dass ihr beide zusammen noch lange machen werdet. Ein frohes neues Jahr wünsche ich euch. Ja, wir wünschen auch ein frohes neues Jahr. Wir hoffen auch, dass wir das noch lange machen werden. Sind sehr gespannt, was die nächsten Jahre uns bringen.
Sebastian [00:54:57]:
Und ja, bis zur nächsten Episode.
Nele [00:55:00]:
Ja, es geht jetzt ein bisschen bunt durcheinander, weil wir es nicht nach Folgen sortiert haben. Ein User namens Ogdu schreibt zum Thema Camping mit Hund Teil 3, Da ging es auch Reiseapotheke. Ich empfehle Kohletabletten, vor allem, wenn die Hunde das erste Mal den Ozean leer saufen. Ich habe in die Folge nicht mehr reingehört. Ich weiß nicht, ob ich nicht doch auch was zu dem Thema Kohletabletten gesagt habe. Weil die gehören bei uns seit vielen Jahren sowohl für die zwei- als auch für die vierbeiner zur Standardausstattung. Auch bei Verdacht auf Vergiftungen oder Durchfall oder Ähnlichem. Für beide Lebewesen eine sehr, sehr gute Ausstattung.
Sebastian [00:55:45]:
Ich empfehle aber immer nochmal, sich genau mit der Dosierung auseinanderzusetzen, weil die meisten Menschen viel zu wenig benutzen, als dass es überhaupt wirken kann. Das vielleicht nochmal als Hinweis an der Stelle.
Nele [00:55:54]:
Und für die Notfallapotheke, wenn es Vergiftungen geht, vielleicht auch für das Gewicht des Hundes abgezählt die Kohletabletten schon bereitlegen. Das habe ich gemacht, weil in der Aufregung dann noch zu googeln, wie viel pro Kilo Körpergewicht. Das ist vielleicht dann nicht mehr viel, wenn jede Sekunde zählt und man irgendwie so schnell wie möglich zum Tierarzt kommen muss. Deswegen macht euch damit rechtzeitig vertraut. Macht euch vielleicht so ein kleines Notfallset und da liegt dann schon die Dosis quasi für die Erstversorgung richtig parat.
Sebastian [00:56:28]:
Das nächste Feedback kam zu der Folge mit unserem Jan Kuckertz zum Thema alte Fahrzeuge. Da schreibt jemand einen Kommentar. Hey Leute, vielen Dank für die sehr interessante Folge. Gibt es eine Liste mit Dingen bzw. Werkzeugen, die man unbedingt dabei haben sollte noch? Also gibt es die Liste noch? Ja, die gibt es noch. Die ist eigentlich in den Shownotes. Kann aber sein, dass bei älteren Sachen die auch mal weggekommen sind. Ich habe dir noch mal den Link als Antwort reingepostet.
Sebastian [00:56:51]:
Ich weiß nicht, ob Spotify den darstellt. Falls nicht, packen wir ihn auch hier noch mal in die Show Notes zur der entsprechenden Folgenbeschreibung. Und da hat der Jan uns einmal Grunderstattung für die Werkzeugkiste mitgegeben. Ist jetzt ein bisschen viel, alles vorzulesen. Also komm, ich mach’s mal schnell. Schraubendreher-Set, ein Hammer, ein Steckschlüsselsatz ab Größe 7 bis 19 Millimeter, eine Schere, Cuttermesser, Klingen, Zangen, Seitenschneider, Kombizange, Wasserbobenzange, Spitzzange, eine Kartuschenpresse, Handlampe, Akkuschrauber, Multimeter und dann halt so Bordwerkzeug für Reifenpanne, Wagenheber und so weiter und so fort. Also das ist sicherlich eine gute Standardausstattung. Und dann halt so Material, Kabelbinder, Duct Tape, Müllsäcke, Holz- und Blechschraubenset, Dichtmasse als Kartusche, dauerelastische Dichtmasse, Silikonentferner, Schlauchschellen, Schlauchverbinder, Ersatzpumpe, Schmiermittel, VD40 zum Beispiel und Ersatzleuchtmittel.
Sebastian [00:57:54]:
Das ist immer ganz schnell runtergeschrieben. Das Wichtigste, was er mitgegeben hat, wie gesagt, die Liste mit Links packen wir auch hier nochmal in die Show-Notes rein und ich habe sie dir auch auf Spotify geteilt, aber ich weiß nicht, ob Spotify die Links anzeigt.
Nele [00:58:06]:
Dann der Axel zum Thema spezielle Kennzeichnungen für Wohnmobile und Wohnwagen schreibt uns Hallo ihr Lieben, die Folge ist sehr interessant und lehrreich. Nach einem kurzen Schreck und einer Runde Google habe ich dann zum Glück gelesen, dass die Angle-Mont-Aufkleber, dein Lieblingswort, also die tote Winkel-Aufkleber aus Frankreich, sich auf die 3, 5 Tonnen für das Fahrzeug beziehen und Wohnwagengespanne nicht betroffen sind. Liebe Grüße. Ich weiß nicht, ob wir das vielleicht nicht deutlich genug gemacht haben in der Folge. Müssen wir dann, wenn wir wieder über sowas sprechen, vielleicht noch ein bisschen genauer differenzieren zwischen Wohnwagen und Wohnmobilen bei solchen Themen.
Sebastian [00:58:43]:
Ja, Dazu gab es auch noch einen zweiten Kommentar. Hallo, danke für die neue Folge. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch den Norden behandeln würdet. Schweden, Norwegen, Dänemark. Hatten wir tatsächlich nicht auf dem Schirm. Wir haben uns halt an die großen Urlaubsländer quasi gerichtet. Und du hast natürlich grundlegend recht, dass auch die skandinavischen Länder für Wohnmobilisten zum Beispiel ein beliebtes Thema sind. Gucken wir uns nochmal an.
Nele [00:59:09]:
Aber gibt es denn da besondere Kennzeichnungsvorschriften? Weil die Kollegin, die den Artikel auch verfasst hat, den wir ja als Ideengeber für die Folge genutzt haben. Die Katja ist ja eigentlich unsere Skandinavien-Spezialistin im Team. Und ich glaube, wenn dies nicht auf dem Schirm hat, gibt es vielleicht auch da keine speziellen Pflichten. Also lieber oder liebe D-Punkt, wenn du da was weißt, was wir noch nicht wissen oder was wir nicht auf dem Schirm haben, dann melde dich doch bitte gerne nochmal bei uns und stoß uns da nochmal mit dem Näschen drauf.
Sebastian [00:59:43]:
Ja, wir können aber auch Katja nochmal fragen. Es kann ja durchaus auch sein, dass der Artikel wird ja jedes Jahr von uns aktualisiert und nicht immer von der Kollegin. Und vielleicht hat sie das einfach so übernommen mit den Ländern. Und… B2 Ne,
Nele [00:59:56]:
ne, sie hat den geschrieben. Aber den können wir ja nochmal nachhören. Aber wie gesagt, melde dich gerne auch bei uns.
Sebastian [01:00:05]:
B2 So, dann haben wir noch Katharina, die schreibt zu dem Artikel von Christiane, vielen Dank für diesen wunderschönen Reisebericht, euch dreien sehr bewegend.
Nele [01:00:17]:
A2 Ja und noch eine Katharina, ich weiß nicht, ob es die gleiche ist, dieselbe, zum Thema mit dem alten Alkhoven und kleinen Kindern auf die arabische Halbinsel. Schreibt sie, diese beiden Doppelfolgen haben mir sehr gut gefallen. Danke für die spannende Berichterstattung, die sehr guten Fragen und das inspirierende Gespräch über eine faszinierende Reise. Danke, liebe Katharina. Gebe ich auch gerne an unsere beiden Interviewpartner weiter.
Sebastian [01:00:44]:
A. Ja, dann hat die Petra uns noch schöne Weihnachten gewünscht. Die Folge war mal was ganz anderes, hat mir auch gut gefallen. Da ging es die Weihnachtsfolge.
Nele [01:00:53]:
Genau, wo wir sehr viel privat geplaudert hatten und mal das Thema Ratgeber haben seilen lassen. Ja, Und dann noch zu den persönlichen Campinghacks hat Steffi geschrieben. Tausend Dank, tolle Ideen, unterhaltsam dargeboten. Ja, sehr schön, freut uns. Vielen lieben Dank. Ich gucke gerade noch mal, ob ich noch irgendwas übersehen habe. Nee, ich glaube nicht. Ich glaube, dann haben wir es alle.
Nele [01:01:19]:
Ah nee, ich habe noch eine zu unserer Versicherungsfolge, warum die sich verteuern. Aber ich weiß nicht, ob wir die schon vorgelesen haben. Ich glaube, das war von Horst. Das hatten wir, glaube ich, im Oktober-Feedback schon mit drin. Ich lese es trotzdem noch mal vor, dass wir auch nichts vergessen. Da ging es eben darum, dass die Wohnmobil- und Wohnwagenversicherungen sich so wahnsinnig verteuern jetzt fürs nächste Jahr. Horst schreibt, die Argumente, dass sich plötzlich die Bedingungen ändern, weil man mit dem Fahrzeug mehr fährt oder andere Leute fahren, haben doch ganz klar auch eine Änderung in den Versicherungsbedingungen zur Folge. Bleiben diese Faktoren jedoch gleich, so sollte sich doch aus diesen Gründen der Versicherungsbeitrag nicht drastisch ändern.
Nele [01:01:57]:
Das war, glaube ich, auch gar nicht so das Hauptargument in der Folge. Also, soweit ich mich erinnern kann, ging es in erster Linie darum, dass Ersatzteile wahnsinnig teuer geworden sind und dass eben diese Elementarschäden, also Unwetterschäden so stark zugenommen hatten. Und dann hat der Kollege von der Versicherung am Rande auch gesagt, naja, und die Leute fahren auch einfach mehr mit ihren Fahrzeugen. Und je mehr ein Fahrzeug natürlich bewegt wird, desto mehr Risiko, dass was passiert. Aber das war gar nicht das Hauptargument. Gut, dann haben wir es für heute.
Sebastian [01:02:33]:
Sind wir durch mit dem Feedback. Vielen Dank für euch. Ich hoffe, es waren auch wieder, also wir versuchen ja, wenn es nur Lob gibt, keine eigene Folge zu machen, aber wenn wir halt viel auch dazu erzählen und noch Wissen mit drüber kommen, dann immer das als reguläre Folge zu machen. Ich hoffe, das war auch wieder in eurem Sinne. Ihr konntet viel mitnehmen oder einfach ansonsten unseren Stimmen wunderbar einschlafen. Was mir übrigens auch bei Podcast passiert, gerade wenn ich die abends noch mal höre, dass ich die dann halt 20 mal anfangen muss, bis ich die sozusagen durchgehört habe.
Nele [01:03:04]:
Ja, und hast du das auch, wenn du dann so im Halbschlaf bist, dass sich deine Träume mit dem Inhalt der Podcast-Folge auf eine ganz abgefahrene Art und Weise vermischen? Also, dass quasi die Inhalte und die Stimmen in deine ersten leichten Träume so integriert werden. Und dann ist es eine ganz, ganz wirre… Nee. Nee, okay.
Sebastian [01:03:26]:
Nee, hab ich nicht.
Nele [01:03:27]:
Okay. Also falls ihr das auch habt, schreibt uns das auch mal gerne, ob wir dann auf einmal in euren Träumen oder Albträumen auftauchen. Auf jeden Fall ganz lieben Dank für eure zahlreichen Zuschriften und schreibt uns weiter fleißig, schickt uns Nachrichten, schickt uns auch gerne Sprachnachrichten Und dann wünschen wir euch jetzt nochmal und jetzt mache ich das nochmal explizit ein wunderschönes neues Jahr und bleibt alle gesund, bleibt uns weiter treu, macht’s euch schön und lasst euch nicht ärgern.
Sebastian [01:03:58]:
Und bis nächste Woche. Ciao.