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Podcast: Hörerfeedback März 2025 – und unsere Gedanken zur Weltlage

Und wieder mal haben uns viele Nachrichten erreicht, die wir in dieser Folge ausführlich besprechen. Aber zu Beginn wird es erstmal persönlich – wir tauschen unsere Gefühle und Bewältigungsstrategien zur aktuellen Weltlage aus. Eigentlich wollten wir das sehr kurz halten, aber… naja, du kennst uns ja wahrscheinlich inzwischen ein wenig. Falls du direkt zum Hörerfeedback springen möchtest, haben wir hier den Timecode für dich:

00:33:40 Hörerfeedback

Zu diesen Episoden haben uns Rückmeldungen aus der Community erreicht:

Wir bedanken uns herzlich für Lob, Kritik und Themenvorschläge – und wie immer natürlich auch für die unzähligen “kleinen” lieben Messages, die uns täglich auf den unterschiedlichen Kanälen erreichen, die wir aber leider nicht alle einzeln vortragen (können). Wir sehen jede einzelne davon und wenn möglich, antworten wir persönlich darauf.

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Das Transkript der Folge

Diese Zusammenfassung wurde von einer KI erstellt und kann daher kleine Unklarheiten oder Fehler enthalten. Es dient zum schnellen Nachschlagen der in der Episode besprochenen Themen. Anhand der Zeitstempel sind diese dann einfach im Podcast nachzuhören.

Nele [00:00:09]:
Hallo und herzlich willkommen zu Camperstyle, deinem Camping-Podcast. Ich bin Nele.

Sebastian [00:00:13]:
Und ich bin Sebastian. Und heute haben wir mal wieder eine Ladung Hörerfeedback für euch.

Nele [00:00:19]:
Ja und heute ist Montag, der 3. März. Das heißt auch die Bundestagswahlen liegen inzwischen hinter uns und wir haben uns jetzt gerade im Vorgespräch lange, lange darüber ausgetauscht, ob wir überhaupt was zur politischen Lage sagen wollen oder nicht. Und wenn ja, wie. Und weil wir ja kein Politik-Podcast sind und so weiter. Aber im Grunde sind wir Menschen und Dinge tun was mit uns. Und wir haben uns dann überlegt, dass vielleicht auch dem einen oder anderen von euch irgendwie gerade so ein bisschen die Katerstimmung ins Haus geflattert ist, so wie bei uns auch, angesichts auch der ganzen Weltlage. Und ja, wir wollen jetzt gerade mal noch so ein bisschen eingangs darüber diskutieren, wie es uns im Moment geht, was das Ganze mit uns macht und wie wir mit unserer Ohnmacht und vielleicht auch Hilflosigkeit und unserem Ärger umgehen.

Nele [00:01:19]:
Wenn ihr das überspringen wollt, dann könnt ihr in den Shownotes gucken. Da haben wir ja immer so Timecodes und dann könnt ihr gleich direkt zum Feedback gehen.

Sebastian [00:01:31]:
Ja, leider sind die nicht auf allen Plattformen anspringbar, weil das irgendwie mit unseren Podcast-Hosen Probleme macht, habe ich festgestellt. Aber ihr seht dann zumindest ja, die Timecodes, wir werden die diesmal auch nochmal extra in die Shownotes speichern und dann könnt ihr quasi dahin scrollen, wenn euch das jetzt alles nicht interessiert. Also was es schon mal nicht wird, ist ja irgendwelche Politikempfehlungen und irgendwelche Dinge, sondern uns geht es eher darum, also wir wissen schon voneinander, dass uns die Weltlage, uns die Weltlage, nicht ganz egal, ist das völlig falsche Wort, also gerade beschäftigt. Und wir haben auch oder entwickeln auch für uns Strategien, wie wir damit umgehen. Und reden ist aus unserer Sicht ein wichtiger Punkt, mit Dingen einfach klarzukommen, sie zu verarbeiten. Und das war eigentlich auch unser Ansatz. Also es geht nicht darum, irgendwie zu sagen, das ist richtig, das ist falsch und das musst du machen und das nicht, weil das traue ich nahezu niemandem zu, das quasi für mich zu sagen. Und demzufolge kann ich es auch nicht für andere sagen, aber wir wollen mal so ein bisschen unsere Gedankenwelt euch da offenlegen.

Sebastian [00:02:36]:
Oder zumindest mal versuchen, wie gut das funktioniert. Ich vermute, da können wir tatsächlich irgendwie zehn Stunden reden.

Nele [00:02:42]:
Was wir ja auch schon getan haben.

Sebastian [00:02:44]:
Noch nicht mal wir beide würden da quasi aufeinander kommen. Wir hatten vielleicht das letzten Freitag eine nachgelagerte Weihnachtsfeier mit einem unserer Unternehmen. Also wir haben es Weihnachten einfach nicht geschafft und haben uns dann jetzt zusammengesetzt. Und auch da ist eben das Thema Politik nach einer Weile aufgekommen. Und wir haben uns da sehr intensiv auch ausgetauscht zueinander. Und obwohl wir eigentlich alle auf ähnlichen Wellenlängen liegen, wie wir denken, gibt’s da trotzdem ganz unterschiedliche Ansätze und Gedanken. Und ja, deswegen wollen wir es mal hier auch in dem Podcast mit euch teilen und schauen, ob ihr vielleicht auch Gedanken habt, ob euch da vielleicht was von hilft oder ob ihr auch Strategien und Gedanken habt, die uns wiederum helfen können. Also es soll auch so ein bisschen Therapiehilfe für uns sein.

Nele [00:03:34]:
Also schreibt uns gerne in eine Mail oder in eine WhatsApp-Nachricht oder schickt uns eine Sprachnachricht, wie ihr euch im Moment fühlt mit der ganzen Weltlage. Uns als Reisende betrifft es ja auch irgendwie. Also jetzt nicht nur emotional, sondern kann ja auch ganz praktische Entscheidungen dann betreffen. Und ja, also Ich muss sagen, ich für mich, ich hatte eine Phase, da

Sebastian [00:04:05]:
ging es

Nele [00:04:05]:
mir gar nicht gut damit. Da haben wir uns auch sehr intensiv ausgetauscht an Sebastian. Und was mir jetzt tatsächlich sehr geholfen hat, war diverse Apps wie Facebook von meinem Handy zu löschen, da nicht ständig zugeballert zu werden mit irgendwelchen Nachrichten, Kommentaren, was auch immer. Und auch einfach tatsächlich die Nachrichten sehr, sehr stark zu filtern, die ich überhaupt noch an mich ranlasse. Ich meine, ganz vermeiden kann man es nicht, man muss ja informiert bleiben. Aber eben nicht den ganzen Tag irgendwie in den News rumzuhängen und gierig nach jeder neuen Absurdität zu greifen, sondern wirklich einmal am Tag kurz reingucken, schauen, was sind Dinge, die wirklich konkrete Auswirkungen haben können, wie zum Beispiel Strafzölle oder ähnliches und den Rest einfach versuchen, so ein bisschen zu ignorieren, nicht absolut in dieser Ohnmächtigkeit und Wut zu versinken.

Sebastian [00:05:02]:
Das Gemeine an Nachrichten und Medien ist ja, und Medien meine ich nicht nur, was weiß ich, Nachrichtenseiten und Nachrichtensendungen und Fernsehen und Radio, sondern auch soziale Medien, ist ja, dass die negativen Sachen deutlich besser funktionieren als die positiven. Und das ist ein wichtiger Punkt, den man, glaube ich, immer im Kopf haben sollte, wie die funktionieren, gar nicht im Detail, aber negativ funktioniert bei uns Menschen immer viel, viel besser als positiv. Wir sind ja selber ein Medienunternehmen, wir produzieren auch einen Teil Nachrichten und Informationen und auch wir wissen diese Wirkung und auch wir sind schuldig, das durchaus schon ausprobiert und gemacht zu haben. Wenn wir irgendwie über News schreiben, haben wir das ausprobiert. Wir können für uns sagen, wir haben entschieden, dass wir das wenig spielen, also vor allen Dingen auch die Angstgeschichte nicht spielen wollen, aber wir können sagen, das funktioniert. Und eines meiner Unternehmen ist ja auch deutlich mehr mit Medien unterwegs und macht ja technische Dienstleistungen und so weiter und da stecke ich natürlich in dem System ein Stück weit drin und sehe, wie es funktioniert und negativ funktioniert einfach besser Und da komme ich jetzt auf das, was Nele gesagt hat. Wenn ich das natürlich im Kopf habe, dann kann ich schon mal mir überlegen, wie ich damit umgehe und wie es mir damit geht. Ich meine, wenn das mein Leben nicht verändert, dass ich sehr viele negative Nachrichten sehe und mich herum höre und so weiter und lese, dann ist das alles schön, aber es macht im Ende ja mit uns irgendwas.

Sebastian [00:06:36]:
Und deswegen, ich habe schon sehr lange, mein Nachrichtenkonsum ist sehr stark zurückgefahren. Also als wir ins Wohnmobil gezogen sind, ist das automatisch gekommen. Davor habe ich jeden Tag irgendwie Nachrichten geguckt, also ganz klassisch, irgendwie keine Ahnung ADZTF oder was es da alles gibt. Irgendwie einmal am Tag mindestens die Hauptnachrichten geguckt und habe das dann nicht mehr gemacht, weil am Anfang hatten wir gar nicht so viel Internet. Ich habe noch keine Satellitentv-Schlüssel und ich konnte quasi gar nicht. Und dann habe ich gemerkt, wie positiv das ist, diese Nachrichtenlage nicht mehr zu haben. Ich meine, durch Facebook habe ich immer noch genügend mitbekommen, rund auf andere Kanäle. Und zwischendrin habe ich dann Nachrichtenseiten gefunden, die nur positive Nachrichten aufgreifen.

Sebastian [00:07:18]:
Auch ein spannendes Gegenpol sozusagen zum Negativen.

Nele [00:07:21]:
Die aber alle nicht wirklich erfolgreich sind, leider, was ja deine Eingangsthese bestätigt. Und ich habe ja Journalismus studiert und wenn euch das Ganze interessiert, sich da mal ein bisschen mit auseinanderzusetzen, wie Medien funktionieren, wie Nachrichten funktionieren, dann googelt einfach mal den Begriff Nachrichtenfaktoren. Und da in diesem Konzept wird sehr genau beschrieben, warum welche Nachrichten eben einen mehr oder weniger tangieren, also wie zum Beispiel auch die soziale Nähe. Wir hören ganz viel über den Krieg in der Ukraine, weil der ist geografisch und gesellschaftlich uns sehr nahe. Wir hören aber praktisch nichts über den Krieg im Kongo, der jetzt schon wieder als Bürgerkrieg ausgebrochen ist, wo es jeden Tag Tote gibt. Und das sind einfach so ein paar Punkte, die auch helfen, das ganze System so ein bisschen zu durchblicken und für sich auch ein Stück weit einzusortieren. Entschuldigung, ich wollte dich nicht unterbrechen, aber…

Sebastian [00:08:22]:
Ne, alles gut. Und was da noch dazu kommt, dass ja jedes Medium, egal ob es ein soziales Medium, ein Nachrichtenmedium, ein Filmmedium, was auch immer es von Menschen gemacht wird. Und Menschen haben immer eine Agenda. Und auch wenn sie sagen, sie sind neutral, können die Menschen das meistens gar nicht sein. Das ist einfach in uns drin. Und die Agenda, Die Reicht natürlich von krassen wirtschaftlichen Zielen bis hin zu, keine Ahnung, ich habe einfach, ich mag Menschen und das kommt halt in meinen Artikeln oder in meinen Nachrichten mit vor. Also das ist eine riesige Bandbreite, aber das ist da immer mit drin. Und deswegen ist es zum Beispiel sinnvoll, sich bei Dingen, die man sich anschaut, eben mehrere Quellen anzugucken.

Sebastian [00:09:07]:
Und gleichzeitig ist das aber das Problem. Es ist mega anstrengend und nervig, weil welche Quellen gucke ich mir denn an? Welchen vertraue ich selber? Welche sind vertrauenswürdig? Alleine da fängt es ja schon an, anstrengend zu werden.

Nele [00:09:21]:
Ja und dann kommt ja noch dazu, wenn man sagt, ich möchte mehrere Quellen vergleichen, dann wäre es ja auch ganz schlau zu wissen, wer steckt denn hinter den verschiedenen Medien. Also welche großen Medienhäuser stecken dahinter, welche Wirtschaftsunternehmen, welche Parteien haben da auch ihre Anteile. Und also es hilft nix, wenn ich jetzt die Bild lese und dann mit der Welt einen Quellenabgleich machen möchte, weil die sind aus demselben Verlagshaus, nämlich von Springer. Und so gibt es eben auch verschiedene andere Medien, die dieselbe Agenda fahren. Das heißt, ich müsste ja übergreifend mir verschiedene Nachrichten und Informationen anschauen, über die Verlagshäuser hinweg, ein etwas breiteres Bild zu bekommen. Weil die einen sind mehr links, die anderen sind mehr rechtskonservativ. Und wenn man da wirklich sich eine ganz eigene Meinung bilden möchte, dann müsste man wahrscheinlich sogar noch am ehesten die Information der Nachrichtenagenturen lesen. Weil die Nachrichtenagenturen ja für alle Nachrichten produzieren.

Nele [00:10:24]:
Das heißt, die haben in dem Sinne keine politische Agenda außer der eigenen persönlichen Beeinflussung eben Nachrichten auszuwählen.

Sebastian [00:10:35]:
Woher wissen wir denn das, da kurz reinzukretschen? Also woher weiß ich das?

Nele [00:10:41]:
Also hinterfragst du es oder willst du wissen, wie man es rausfindet?

Sebastian [00:10:45]:
Beides so ein bisschen. Also das ist ja genau der Punkt. Wir erzählen jetzt was. Wir sind ja jetzt selber Medien und wir sagen jetzt, ich überspitze es gerade mal, du sagst jetzt quasi, ich soll das hinterfragen. Okay, mit was kann ich das hinterfragen? Die Presseagenturen, die wären politisch neutral. Woher wissen wir das? Wie können wir das dann prüfen?

Nele [00:11:07]:
Nee, ich habe nicht gesagt, die sind politisch neutral. Ich habe gesagt, die haben am wenigsten eine Agenda, weil die für alle Medien Informationen produzieren und nicht die Lobbyverbände im Hintergrund haben, sei es jetzt politische oder wirtschaftliche, die eine Richtung vorgeben für das ganze Verlagshaus, sondern die Journalisten der Nachrichtenagenturen, Die greifen Dinge auf, natürlich auch thematisch vorbelastet, weil es auch Menschen sind. Aber die haben nicht diesen Stil, Dinge zu bewerten, sondern die schreiben die Nachrichten quasi in einer relativ wertneutralen Form, natürlich auf Basis ihrer Herkunft. Wenn das westliche Journalisten sind, werden die immer auf Basis von westlichen Werten argumentieren. Und wenn es Journalisten aus Nahost sind, dann haben die natürlich auch einen anderen soziokulturellen Hintergrund. Aber die haben nicht in dem Sinne diese ganzen Verbände hinter sich und diese ganzen Unternehmen, die eine Richtung vorgeben als Anteilseigentümer.

Sebastian [00:12:16]:
Und trotzdem haben sie die Verbände hinter sich. Also sie haben es vielleicht nicht so hinter sich wie ein Unternehmen, aber sie sind ja auch ein Unternehmen. Also wir können das ja auch nicht lösen und wir sind da vielleicht zwei verschiedene Meinungen. Mir geht es jetzt auch gar nicht hier jetzt schon in die Diskussion zu gehen, aber ich will damit zeigen, wie schwierig, wie wirklich schwierig das ist, quasi schon an dieser Stelle hier Klarheit für sich zu haben. Und das kann nur jeder für sich selber entscheiden am Ende des Tages, wem er glaubt und wem nicht. Und Das ist auch so ein bisschen das Problem und ich glaube, das ist tatsächlich so ein Thema. Wem vertraue ich, wem vertraue ich nicht? Und wir können natürlich jetzt Tante Trudes Telegram-Kanal vertrauen, was Nachrichtenlage angeht. Wir können der DBA vertrauen und allem dazwischen und auch in Kombination.

Sebastian [00:13:04]:
Und alle proklamieren für sich, das Recht, richtig zu liegen und die Wahrheit zu sagen. Und ich habe gerade mal geguckt, weil ich wusste gar nicht, wem die dpa gehört. Das war mir ehrlich gesagt gar nicht bewusst. Ich weiß nicht, ob du es weißt, letzten Endes gehört die dpa den Medienunternehmen. Also das heißt, die, die die Nachrichten bringen, denen gehört sie auch und das sind nicht nur private, sondern es sind auch öffentlich-rechtliche, die da mitbeteiligt sind. Und jetzt könnte man natürlich sagen, öffentlich-rechtlich hat ja gar keine Agenda. Die müssen ja neutral berichten. Aber wir wissen auch, dass es da genügend Vorwürfe gegen gibt.

Sebastian [00:13:41]:
Und auch da ist es schwierig, Vertrauen zu fassen. Ich glaube, da haben wir schon ein grundlegendes Thema festgestellt, dass es gar nicht so einfach ist, einem Medium zu vertrauen und dass man eigentlich ganz viel lesen müsste, sich ein Durchschnittsbild zu bilden.

Nele [00:13:54]:
Das ist ja das, was ich gesagt habe. Also man müsste quasi verlagsübergreifend sich versuchen, eine Meinung zu bilden. Und ehrlich gesagt ist mir das auch manchmal zu anstrengend.

Sebastian [00:14:04]:
Ja genau, darauf wollte ich hinaus. Also ihr seht, wir haben auf keinen Fall Lösungen für viele Dinge. Wir haben eigentlich nur für uns Strategien, wie wir damit umgehen und Versuchen natürlich auch immer zu lernen und Wissen zu sammeln und wollen euch das ein bisschen mitgeben. Aber ihr werdet hier keine Lösung bei uns finden, weil die haben wir selber nicht, sondern nur Strategien.

Nele [00:14:28]:
Also mein Umgang damit im Moment ist tatsächlich Blockade und Eskapismus. Also ich finde gerade sehr viel Freude darin, mich mit sehr einfachen Dingen zu beschäftigen. Also Familie hier in Mexiko ja auch, die sehen wir ja auch nicht das ganze Jahr über, sondern auch immer nur ein halbes Jahr. Da machen wir ganz viel mit den Hunden rausgehen, Daddeln am Handy, Podcasts hören, am besten welche, die das Thema Politik nicht streifen oder nur ganz am Rande. Was uns jetzt ja natürlich wieder super gelungen ist. Genau. Und ja, einfach versuchen so im eigenen Umfeld so menschenfreundlich und positiv wie möglich miteinander umzugehen. Und das betrifft jetzt nicht nur Familie und Freunde, sondern auch das, was ich halt beeinflussen kann.

Nele [00:15:33]:
Die Menschen, denen man auf der Straße begegnet, beim Einkaufen, beim Essen gehen, an der Tankstelle und so weiter. Dass man einfach versucht, sich das positive Menschenbild beizubehalten bei allen Verrücktheiten, die da gerade passieren. Und es ist auch egal, auf welcher Seite man vielleicht steht. Ich glaube, das trifft im Moment alle Leute irgendwie, dass sie sich Sorgen machen, wie es weitergeht. Und dass man versucht, einfach in seinem persönlichen Nahbereich für Ordnung zu sorgen und zu schauen, dass es da allen gut geht und dass man ordentlich mit den Menschen umgeht.

Sebastian [00:16:06]:
Du kannst im Endeffekt Menschen nicht ändern. Das Einzige, was du tun kannst, du kannst sie inspirieren und kannst vorleben und eine Änderung erreichen, weil sie es bei dir abgucken. Und das ist alles, was man tun kann. Das ist auf jeden Fall die Basis, die wir beide haben, dass wir nicht immer, also dass wir wenig versuchen, Menschen zu bekehren. Also das kann man ja durchaus in einem Rahmen, kann man auch mit Menschen reden, vielleicht auch in dem Ziel, sie zu überzeugen von der eigenen Meinung. Ich meine, da sind wir alle mehr oder weniger schuldig, dass wir das immer wieder versuchen. Also auch mir geht das immer wieder so. Auch hier in dem Podcast versuche ich quasi immer meine Meinung, die ja in meinen Augen die richtige ist, quasi zu verteidigen und andere zu überzeugen.

Sebastian [00:16:47]:
Also es ist ja auch normales Verhalten. Ich habe aber auch gelernt, die Meinung anderer zu akzeptieren, auch zu akzeptieren, dass man manchmal nicht oder häufig oder immer wieder nicht einer Meinung sein kann und vor allen Dingen auch nicht sein muss und dass es trotzdem ein guter menschlicher Umgang weiter sein kann. Also, Nenad und ich sind uns so ähnlich wie an vielen Stellen sind an anderen Dingen auch sehr uneins, aber das ist völlig in Ordnung. Das wäre auch sonst langweilig, weil Reibung erzeugt ja auch Wärme, noch ein bisschen das Phasenschein zu füllen.

Nele [00:17:20]:
Das klingt jetzt irgendwie ein bisschen komisch.

Sebastian [00:17:22]:
Ich meinte Betreibung, eher Diskussion. Aber damit wir jetzt auch nicht zu weit sozusagen abdriften. Also wir waren gerade bei den Medien, wir waren bei den Agenden oder bei der Agenda, die jeder Mensch letzten Endes einfach in sich trägt und die mal mehr mal weniger nach außen trägt. Das hat ja auch was mit dem einfach täglichen Befindlichkeiten zu tun. Gestern Abend ist mein Computer abgestürzt. Ich wollte eine Runde spielen. Der Rechner hat sich zweimal aufgehängt. Ich war mega genervt, bin dann runtergegangen, es hat gewittert.

Sebastian [00:17:57]:
Unsere Hündin hat Angst bei Gewitter Und ich war halt mega genervt von ihr, weil sie vor der Tür lag und gebellt hat, statt mit ins Bett zu kommen, wo quasi der Fernseher dudelt, Geräusche macht, sie das nicht hört. Sie konnte da ja gar nichts dafür. Ich war halt genervt, weil der Computer abgestürzt ist. Und so beeinflusst ja das, was wir erleben und wahrnehmen, unser Leben mal mehr, mal weniger. Und so geht das natürlich auch Menschen, die die Medien produzieren. Und das können wir nicht immer rausfinden, Aber indem wir tatsächlich halt nicht nur einer Medien oder einem Medium oder einem Kanal oder was auch immer vertrauen, sondern ein bisschen gucken, dass wir eine Diversifizierung haben, kann das helfen. Und das kann auch helfen, auch mal ein bisschen weiter weg Kanäle anzugucken. Also was weiß ich, wenn ich halt ein sehr großer Menschenfreund und sehr linksorientiert bin.

Sebastian [00:18:50]:
Ich meine, ich muss jetzt keine rechtsradikale Propaganda lesen, aber es kann sich natürlich durchaus auch mal lohnen, ein bisschen im rechten Spektrum mir Dinge anzugucken. Also ich meine, im politischen rechten Spektrum, also das heißt da wo man eher für Wirtschaft und so weiter ist. Also und ja, sich damit mal auseinanderzusetzen und das einfach im Zweifel nur festzustellen, dass das schon so richtig ist, wie man das sieht für sich selber.

Nele [00:19:16]:
Ja oder halt auch andere Perspektiven zu bekommen. Also ich, ist ja kein Geheimnis und jeder der mich auch nur ansatzweise kennt, weiß ja, dass ich eher vom Herzen her links ticke. Deswegen lese ich trotzdem auch Artikel außer Springerpresse, weil es ja wieder auch eine andere Perspektive gibt. Und ich kenne die Interessen, die dahinter stehen, auch gerade wenn es Klimaschutzthemen geht zum Beispiel. Aber ich finde es trotzdem interessant, nicht nur in der eigenen Bubble zu bleiben, sondern sich auch die Argumente von anderen anzuhören. Und auch von Menschen, denen bestimmte Gesetzgebungen eben Sorgen bereiten. Und darf auch zu versuchen, selber mir die Informationen ranzuschaffen, auch fundiert argumentieren zu können. Weil wenn ich nur in meiner eigenen Argumentationsblase bleibe, dann werde ich auch Leute nicht erreichen, die nur in ihrer Argumentationsblase drin sind.

Nele [00:20:11]:
Sich austauschen zu können, muss man auch die Argumente der anderen mal hören. Ich spreche nicht über menschenfeindliche Argumentationen, über Diskriminierung von ganzen gesellschaftlichen Gruppen, sondern ich spreche jetzt wirklich über sachliche Argumentationen für und gegen bestimmte politische Entscheidungen.

Sebastian [00:20:32]:
A. Ich würde sagen, sollten wir Atomkraftwerke wieder anschalten oder nicht? So ganz klatschige Sachen. B.

Nele [00:20:36]:
Genau, sowas. Oder Heizungsgesetz, solche Geschichten. Da hat ja auch Springer eine sehr, sehr große Kampagne gefahren und ich habe das anfangs auch nicht verstanden und habe mich dann damit auseinandergesetzt. Und wenn man dann mal guckt, wer dahinter steht, also wirtschaftlich, dann versteht man, warum die fossilen Brennstoffe da so gepusht werden sollen. Und warum dann andere Vorschläge von Grund auf in den Boden gestampft werden, obwohl vielleicht da auch was Vernünftiges hinter stehen könnte. Aber auch da, da muss man sich halt seine Meinung bilden und auch gucken, was sind denn meine persönlichen Interessen? Bin ich Eigenheimbesitzer? Habe ich da Angst vor? Was will ich überhaupt auch für mein Leben?

Sebastian [00:21:18]:
Ja und genau der Diskurs auch, das Streitgespräch, also ein Streit in der Sache. Also ich kann Nele doof finden, das hilft uns nicht. Ich kann aber Neles Meinung nicht sein. Ich kann zum Beispiel gut finden, dass Atomkraftwerke angeschaltet werden. Nele sagt, bist du verrückt, das darf nicht sein, das macht aus ganz vielen Gründen keinen Sinn. Das ist völlig in Ordnung, aber ich sollte Nede deswegen nicht als Idiotin darstellen. Da geht es dann nicht mehr die Sache, sondern wenn wir das verlieren, ist es halt unsachlich, wie der Name so schön sagt, und dann bringt es uns nicht weiter. Aber Diskussion in der Sache, auch Streit in der Sache bringt uns halt voran und hilft uns beim Meinungsaustausch.

Sebastian [00:21:53]:
Das ist ein Weg und da sind, wollten wir, also das wollten wir so ein bisschen, eine unserer Strategien ist quasi zum einen versuchen eben Wissen zu sammeln, zu lernen, wie die Welt funktioniert, wie Dinge funktionieren, warum, wer welche Agenda möglicherweise haben könnte. Das wissen wir natürlich auch ganz häufig nicht und können das nur vermuten und unterstellen. Aber das hilft uns selber. Und halt auch der Austausch. Das ist zum Beispiel auch was, was mir mit Corona erpannt gekommen ist, da habe ich mich auch sehr zurückgezogen und viel blockiert. Also ich habe in den ersten Corona-Tagen mir sehr viel auch von Menschen angeguckt, die da eine große Verschwörung drin gerochen haben und wie wir alle unterdrückt werden und habe mir dann am Anfang noch die Quellen angeschaut und so weiter. Habe aber für mich selber festgestellt, dass die Glaubwürdigkeit dieser Quellen aus meiner Perspektive nicht gegeben war, weil da werden halt einfach ständig Dinge behauptet, ohne auch irgendeine Quelle zu liefern. Und dann habe ich recht schnell da auch für mich entschieden, nee, das höre ich mir nicht mehr an und habe da ganz viel auch weggeblockt und auch keine Meinung mehr akzeptiert eine Weile lang.

Sebastian [00:22:55]:
Das war so ein Stück weit Selbstschutz. Und das musste ich jetzt erst wieder lernen auch zu akzeptieren, dass meine Meinung halt nicht die einzig wahre ist. Also für mich schon, aber für andere natürlich nicht. Und ich merke aber dann, wenn ich das zulasse, hilft es mir zumindest Perspektiven zu verstehen, das hilft mir zumindest mit anderen Menschen besser klarzukommen. Nicht mit jedem. Also es gibt auch viele Menschen, mit denen ich mich unterhalte oder von denen ich lese, wo ich denke, das ist gar nicht meine Wellenlänge. Ist aber auch in Ordnung, ich muss ja nicht mit jedem reden. Aber das hilft mir auf jeden Fall, auch besser klarzukommen.

Sebastian [00:23:30]:
Und das ganze Thema der Weltlage hat mich spannenderweise politisiert. Also ich war zum einen ein immer sehr unpolitischer Mensch, also es hat mich lange Zeit gar nicht interessiert, null. Dann habe ich ein paar Jahre noch Ausreden gehabt, warum es mich nicht interessieren sollte. Dann habe ich noch ein paar Ausreden gehabt, warum es mich nicht interessiert, habe mich aber schon damit angefangen zu beschäftigen. Und dieses Jahr ist irgendwie so ein Knoten geplatzt und ich habe für mich festgestellt, naja, also ich wusste ja schon, wenn ich selber nichts mache, kann ich nichts ändern und dann kann ich zwar meckern, aber bringt halt nichts. Und das war für mich immer in Ordnung. Meine Argumentation war, ja, ich meckere nicht und damit muss ich auch nichts machen. Und jetzt ist aber mein Denken halt gut, ich gucke jetzt mal, ob ich nicht was machen kann und engagiere mich als so politisch.

Sebastian [00:24:20]:
Ich bin in eine Partei eingetreten, versuche da quasi gerade zu finden, wie ich da helfen kann und wirken kann. Und das ist gerade auch ganz viel lernen und es geht mir auch gar nicht darum, dass jetzt jeder in eine Partei eintritt. Nur so ein bisschen meine Motivation auch und mein Weg sozusagen damit umzugehen ist quasi zu gucken, was kann ich denn eigentlich tun und wie funktioniert das eigentlich überhaupt alles, weil außer den Dingen, die ich über unser Land und Demokratie in der Schule gelernt habe. Und das, was ich vielleicht so hin und wieder durch Zufall aufgeschnappt habe, wusste ich nicht viel, weil es hat mich auch nicht interessiert. Und wenn mich was interessiert, nicht interessiert, dann lerne ich da auch nicht großartig was Neues zu. Und das ändert sich gerade rapide bei mir.

Nele [00:25:04]:
Ich bin wirklich gespannt, wie es bei dir weitergeht. Ich bin ja an dem Punkt, wo ich auch einer Partei beigetreten bin, auch derselben wie du. Ich sehe für mich noch kein eigenes politisches Engagement, nicht weil ich nicht grundsätzlich bereit dazu wäre, sondern weil ich nach elf Jahren Arbeit in der Kommunalverwaltung und Politik von der Politik auf kommunaler Ebene so abgelöscht war, dass ich mir nie vorstellen konnte, auch nur überhaupt in eine Partei wieder einzutreten. Bei mir ist es jetzt im Moment eher eine Fördermitgliedschaft, muss ich gestehen. Ich fühle mich noch nicht bereit, in dieses Klein-Klein wieder einzusteigen, wo ich mich vor zehn Jahren daraus befreit habe. Aber das kommt, glaube ich, auch immer ein bisschen auf die lokalen Akteure vor Ort an. Und die kenne ich ja nun noch nicht in der Gegend, wo wir jetzt wohnen. Das ist ja eine komplett andere Gegend, als die, wo ich gearbeitet habe.

Nele [00:25:59]:
Also anderes Bundesland alles. Und ich werde mir das mal anschauen, wenn wir wieder zurück sind und dann meine Entscheidung treffen. Und wenn es dann vom Bauchgefühl her dagegen spricht, dann werde ich da auch nicht gegen ankämpfen, sondern werde es dann einfach als Fördermitgliedschaft sozusagen beibehalten. Und wenn ich Bock drauf habe, dann werde ich mich vor Ort einbringen.

Sebastian [00:26:19]:
Das ist ja auch bei mir das Spannende, dass jetzt unser Umzug noch 60 oder 59 Tage weg ist, quasi zum Zeitpunkt der Aufnahme. Und ich ja dann auch wieder vor Ort im Land bin, also nicht nur wahlberechtigt bin, sondern halt auch lokal quasi mitmachen kann. Das war einfach jetzt aufgrund des Abstandes nicht gegeben. Und kann auch sein, dass ich nach einem Monat genervt bin, das weiß ich noch nicht.

Nele [00:26:45]:
Ich könnte mir das bei dir auch sehr gut vorstellen, weil in der Hinsicht ticken wir ja glaube ich schon ganz ähnlich. Aber ich lasse dich da mal völlig unvorbelastet rein schnuppern.

Sebastian [00:26:52]:
Ja, ich bin da halt auch quasi gewillt offen zu sein und einfach, aber wir müssen mal gucken, wie weit das mitgeht. Also das ist ein Teil meiner sozusagen Verarbeitungsstrategie. Die andere Strategie, die ich fahre, ist viel mit Menschen, mich auszutauschen. Sei es mit meiner Frau, dass wir immer wieder politische Themen haben. Mein YouTube-Stream ist voller politischer Videos. Also da muss ich jetzt wirklich gerade sehr suchen, wenn ich mal in Spannung will, etwas anderes zu finden. Das nervt mich gerade ein bisschen schon. Habe ich mir selber zuzuschreiben, was gucke ich aus so viele solche Videos.

Sebastian [00:27:25]:
Und aber auch mit anderen Menschen, seien es Kollegen, Freunde, Mitarbeiter, also in allen, Also was ich wahrnehme und das zeigt auch ein bisschen die Wahlbeteiligung, dass viele Menschen sich mit dem Thema beschäftigen und sich darüber austauschen und da irgendwie auch beteiligen möchten, Also zumindest dem sie wählen gegangen sind. Aber ich nehme auch in meinem gesamten Umkreis wahr, dass Menschen sich viel mehr politisieren und viel mehr eine Meinung dazu haben. Und das ist ja kommt ja nicht, also das ist ja nicht Zufall, sondern das liegt vielleicht auch an der Lage oder an der Weltlage. Ich meine, für viele Menschen ist die Weltlage toll, die sich gerade entwickelt. Für mich jetzt nicht so sehr. Ich finde es ein Stück weit beunruhigend, was da so passiert. Und wir wollen gar nicht auch reingehen, das irgendwie zu interpretieren. Da sind wir viel zu wenig irgendwie politisch und so weiter gebildet.

Sebastian [00:28:23]:
Also zumindest, ich kann jetzt erstmal für mich sprechen, das irgendwie sinnvoll zu finden. Aber vielleicht nochmal, wie ich damit umgehe. Also was ich auch gemacht habe, und zwar ein Tipp an Nele, ich habe Facebook von meinem Handy gelöscht. Also ich war jeden Tag da und habe ewig lange rumgescrollt und mich unterhalten und sicherlich auch da getan, was der Algorithmus gut fand, auch die negativen Dinge konsumiert. Ich nutze auch andere soziale Medien. Ich bin auch noch auf X, obwohl ich eigentlich diese Plattform nicht sonderlich gut finde aufgrund der Dinge, die da so geschehen aus meiner Sicht. Aber Ich bin halt schon immer auf Twitter gewesen und ich habe mir da halt so eine Informationsbubble gebaut, die quasi mir beruflich halt sehr stark hilft und also wirklich einen extremen Mehrwert schafft, auch täglich, weil ich halt dort sehr schnell Informationen kriege, die ich beruflich brauche. Die ich beruflich brauche.

Sebastian [00:29:17]:
Und das konnte ich noch nicht mit was anderem ersetzen. Aber ich habe da auch so gut wie keine politischen Sachen drin. Selbst wenn jetzt so krasse Dinge wie in den USA passieren, spielt das nur eine ganz, ganz, ganz kleine Rolle, was völlig okay ist. Und andere soziale Medien nutze ich maximal zur Bespaßung und scrolle auch alles weg. Also vielleicht, weil das ist auch noch ein wichtiger Punkt, ich weiß, wie diese Algorithmen funktionieren. Die gucken sich an, was ihr mögt, wo ihr verweilt, wo ihr reagiert und das zeigen sie euch immer mehr an und das führt dazu, dass ihr dann in dieser Bubble drin seid. Also was weiß ich, ich habe gestern auf einem sozialen Netzwerk so ein Crypto Dude Video gesehen, Das fand ich kurz spannend, weil ich mich gerade damit beschäftigt habe und habe mir das angeguckt und dann kamen nach drei, vier anderen Videos wieder ein Krypto Video und das habe ich mir auch angeguckt, was auch spannend war und jetzt ist gerade das dritte, vierte Video irgendwas mit Krypto und so schnell funktionieren diese Algorithmen. Und wenn man sich dessen nicht gewahr ist, landet man eben ganz schnell in einer Bubble.

Sebastian [00:30:27]:
Und auch hier haben wir wieder dasselbe Problem. Jeder von diesen Menschen da hat eine Agenda und hat ein Ziel mit den Informationen, die er da streut und wenn die mir jetzt erzählen, du musst hier die und die Coins kaufen, weil die gehen morgen ab, dann kann das unter Umständen ein gut gemeinter Ratschlag sein und der Mensch ist wirklich der Meinung, dass die morgen abgehen und will mir was Gutes tun. Es kann aber genauso sein, dass er die schon gekauft hat sehr günstig und jetzt möglichst viele erreichen möchte, die die auch kaufen, damit der Kurs steigt und er wieder verkaufen kann. Plus noch ganz viele andere Dinge. Und Wenn man sich dessen nicht gewahr ist, landet man da sehr schnell in Bubblen und nimmt dann das für Wahrheit, was da einem so erzählt wird. Da haben wir auch ein ganz spannendes Video letztens gesehen, hat mir meine Frau geschickt. Da hat jemand quasi versucht, nur so Propaganda über soziale Netzwerke zu bekommen und ist da relativ schnell in der Bubble gelandet. Und da kann man wirklich das Gefühl kriegen, dass die Welt da draußen ganz schlimm ist.

Sebastian [00:31:22]:
Und ich meine, ich habe einen Blick von außen. Ja, ich sitze hier noch in Portugal und gucke sozusagen ein bisschen von außen auf Deutschland. Ich bin manchmal auch da und von außen gesehen, ja, es gibt Probleme in Deutschland. Definitiv gibt es in jedem Land Probleme und es kann immer alles besser sein für uns Menschen. Aber im Vergleich auf die Welt bezogen, geht es Deutschland im Großen und Ganzen schon ziemlich gut, trotz der vielen Probleme. Und ja, da gibt es auch Menschen, denen geht es schlecht. Und da gibt es auch viele Menschen, die sind arm. Und es gibt vor allem eine immer größer werdende Schere zwischen Menschen, die arm sind und die sich nichts großartig kaufen oder die Schwierigkeiten haben, ihr tägliches Leben in den Griff zu kriegen und Menschen, die halt vor Geld nicht wissen, wohin.

Sebastian [00:32:04]:
Und das wird immer größer. Das ist ein Problem. Aber ganz ehrlich, aus meiner Perspektive geht es den Deutschen schon ziemlich gut. Und es gäbe eigentlich gar nicht so viele Gründe zum Klagen. Aber das ist meine Perspektive und es geht mir jetzt gar nicht darum, das auf euch zu drücken. Ich will nur damit sagen und dann beende ich meinen Monolog. Habt im Kopf, dass jeder eine Agenda hat, mal besser, mal schlechter euch gegenüber. Und dass ihr einfach auch Medien gezielt gucken könnt und auch gezielt nicht mehr gucken könnt.

Sebastian [00:32:34]:
Und das ist eine meiner Strategien halt gezielt auch auf Medien, gerade auf dem Handy, wo man so dieses Doomscrolling hat, ne, hier 999 und 9 Stunden lang, dass man das natürlich auch ein Stück weit kontrollieren kann und im Zweifel hat, indem man die Medien auch einfach mal runterschmeißt?

Nele [00:32:49]:
Ja, also ich will dazu jetzt auch gar nicht mehr nochmal einsteigen, nur eine kurze Anmerkung zur Außensicht. Wie wahrscheinlich die meisten von euch wissen, bin ich jedes Jahr irgendwas zwischen drei und sechs Monate am Zweitwohnsitz in Mexiko. Und wenn man von hier aus auf Deutschland guckt, kann man sich natürlich auch vorstellen, dass wir auch das Gefühl haben von außen und von innen, dass es Deutschland nicht so schlecht geht, wie das oft gerne herbeigeredet wird, weil ja natürlich auch mit Ängsten und Sorgen sehr, sehr viel Kontrolle ausgeübt werden kann. Kommen wir zu den schönen Dingen des Lebens, zu unserem Podcast und zu unseren Hörern. Jetzt haben wir nämlich über eine halbe Stunde geschnackt. Wir haben eigentlich gesagt, wir wollten ein paar Minütchen. Ja, Sebastian, sag nochmal.

Sebastian [00:33:40]:
Bevor wir da rüber springen, nochmal an euch. Das Thema beschäftigt uns sehr täglich. Es ging uns jetzt darum, auch einfach mal unsere Gedanken so ein bisschen anzusprechen. Wir könnten das sicherlich noch stundenlang machen. Gebt uns doch mal so euer Feedback, wie ihr die Welt gerade seht, wie ihr damit umgeht, welche Strategien ihr habt für euer Leben, sozusagen, klarzukommen, wie ihr auch die Dinge seht, mal sowas euch einfällt. Gerne als Sprachnachricht auf WhatsApp oder gerne auch als Textnachricht oder als E-Mail an podcast.camperstyle.de. Wir wissen, das ist immer eine große Hürde, quasi jetzt hier vom Hören, vielleicht gerade, wenn ihr am Steuer sitzt oder irgendwie in der Bahn sitzt, da umzuschalten, wird uns trotzdem freuen. Und jetzt springen wir rüber zu dem Feedback, was wir in den letzten Monaten wieder ein bisschen gesammelt haben.

Sebastian [00:34:35]:
Das sind nämlich die Leute, die genau das getan haben, worum wir jetzt eben gebeten haben.

Nele [00:34:40]:
Ja, also dafür wieder mal ganz, ganz lieben Dank. Wir freuen uns sehr, dass ihr uns immer so viele nette Dinge schreibt, dass ihr uns aber auch Kritik mitteilt. Wir haben auch wieder ein bisschen Kritik bekommen, lesen wir natürlich auch vor. Und was wir besonders schön finden und das ist uns jetzt wirklich so wahnsinnig bewusst geworden, dass plötzlich unser Podcast auch Menschen untereinander zusammenbringt, nämlich Hörerinnen und Hörer. Wir haben zu unseren beiden Folgen rund ums Camping mit Behinderungen sehr viele ganz liebe Rückmeldungen bekommen. Wir haben festgestellt, dass anscheinend auch sehr viele, für mich überraschend viele Menschen ohne Handicap diese Folgen hören und da wohl auch sehr ergriffen von sind. Und wir haben ganz konkret jetzt zwei Leute, die im Austausch stehen mit Hörerinnen und Hörern. Zum Beispiel Christiane aus unserer Folge Camping trotz Schwerbehinderung.

Nele [00:35:42]:
Hört da auf jeden Fall mal rein. Das ist auch eine sehr inspirierende Folge, weil Christiane eigentlich auch eine Hörerin von uns ist und dann aber zu Gast bei uns war und aus ihrem eigenen Leben erzählt hat. Und von ihren Hürden, aber auch wie sie diese überwindet. Und Christiane ist inzwischen im Austausch mit unserem Hörer Philipp, der ist nämlich Ingenieur. Und der möchte ihr jetzt helfen oder versuchen zu helfen, indem er ihr den von ihr gewünschten mobilen kleinen Lift für ihren Rollstuhl baut, damit sie besser ins Wohnmobil reinkommt. Also Das ist eine Sache, die uns sehr, sehr gefreut hat. Philipp wird übrigens auch bald bei uns zu Gast sein, mit dem habe ich nächste Woche Vorgespräch. Und jetzt, wenn ihr den Podcast hört, war das wahrscheinlich schon.

Nele [00:36:26]:
Und ähnlich ist es passiert zur Folge Camping mit Assistenzhund. Da hat uns ebenfalls ganz viel Feedback erreicht, unter anderem eben auch von zwei Hörerinnen, die gerne direkt mit unserer Andrea in Kontakt treten wollten. Das ist ebenfalls in der Zwischenzeit passiert, soweit ich weiß. Die eine Hörerin hat selber, Ich will jetzt nicht zu sehr ins Detail gehen, weil die Nachricht eigentlich mehr privat reinging, aber hat selber ein Thema mit Handicap und wollte sich da auf der Praxisebene austauschen. Und dann hatten wir noch eine andere Hörerkollegin, die einfach ein paar Tipps weitergeben wollte. Weitergeben wollte.

Sebastian [00:37:02]:
Ja, dann haben wir zur CMT-Folge einiges an Feedback bekommen. Zum einen einiges an Kritik, das kommt gleich. Erstmal noch so ein generelles Feedback dazu. Also eine hatte uns geschrieben, das ist Maximilian, hat ein bisschen private Dinge geteilt, die würden wir jetzt hier nicht vorlesen. Hat dann gefragt, ob wir selber auf der CMT in Stuttgart vertreten sind. Da ist generell wahrscheinlich auch die nächsten Jahre die Antwort, Nein, das ist uns zu kalt. Ich war einmal da, Lille und Halil öfter und ich mochte es nicht. Es war einfach kalt.

Sebastian [00:37:40]:
Ja, es ist die erste Messe im Jahr, es wäre also wichtig, aber wir haben einen Kollegen vor Ort, der da immer für uns berichtet, der das auch im Wohnmobil immer macht und natürlich auch viele Blogger-Kollegen und Kollegen, die da vor Ort sind. Wir selber sind nicht da. Und ansonsten hat er noch zum Thema E-Mobilität was geschrieben. Also er ist auch selber mit einem Elektrofahrzeug, mit Bett und Kühlschrank und so weiter an Bord unterwegs. Und sagt, er hat noch ein bisschen Lademöglichkeit, knapp 14 Meter und 23 Tonnen Zuladung.

Nele [00:38:16]:
Ich weiß auch nicht. Ich habe auch, ich habe mehrfach gelesen und habe gedacht, ob da irgendwo ein Komma fehlt, aber vielleicht ist der mit so einem E-LKW unterwegs oder was meinst du?

Sebastian [00:38:25]:
Könnte sein, dann werden wir auf jeden Fall…

Nele [00:38:27]:
Also vielleicht Max, wenn du das nochmal aufklären könntest, weil da sind wir beide so ein bisschen drüber gestolpert. Schreibt uns das doch gerne mal.

Sebastian [00:38:33]:
Ja, das gucken wir uns auf jeden Fall nochmal an. Guck mal, wie spannend das für einen Camping Podcast ist. Ansonsten sagt er auch, also es ist nicht so weit weg von Vanlife, aber es ist doch anders als Vanlife, weil er eben von seinem Arbeitgeber natürlich dafür bezahlt wird. Und er sagt aber auch, er schläft meistens doch zu Hause oder eben im Camper. Ja, ganz spannend. Auf jeden Fall ist er dann ansonsten noch durchs Neles Heimat gefahren, hat so ein bisschen anhand des Dialektes gemutmaßt, woher Nele kommt und sagt zwischen Meitingen und Donauwörth.

Nele [00:39:08]:
Und hat voll ins Schwarze getroffen. Das muss ich ihm auch nochmal schreiben. Ich habe es nur vergessen. Ich hatte die Mail schon gesehen und wollte ihm eigentlich sofort schreiben, saß aber gerade im Auto. Also, lieber Max, Kompliment. Wenn wir irgendwann mal einen Dialekt-Spezialisten brauchen, dann werden wir dich auf jeden Fall zu Rate ziehen. Du hast nämlich genau erwischt, ich komme ursprünglich aus Donauwörth. Da war ich ganz begeistert.

Nele [00:39:31]:
Also entweder

Sebastian [00:39:32]:
ist das sehr gewandt in Dialekten oder vielleicht was eher ist, dass er auch aus der Gegend kommt und das natürlich dann einfach besser entdeckt oder raushört.

Nele [00:39:41]:
Ja, nicht ganz aus der Gegend, aber aus der Nähe wohl, nach dem, was er oben geschrieben hat. Also dann danke

Sebastian [00:39:47]:
auf jeden Fall für das Feedback und klär uns doch nochmal auf, welches Elektrofahrzeug einen Kühlschrank, Bett hat und dann noch 14 Meter Lademöglichkeit. Also es kann ja eigentlich nur…

Nele [00:39:58]:
Ich tippe auf LKW. Wollen wir, Wir können eine Wette abschließen.

Sebastian [00:40:01]:
Nee, da würde ich nicht drauf wetten wollen. Da gibt es nicht viele andere Möglichkeiten eigentlich.

Nele [00:40:08]:
Ja, dann weiter zur CMT. Also wer die Folge nicht gehört hat, Wir waren ja selber, wie Sebastian gerade sagte, nicht auf der CMT. Unser Redakteur Stefan ist aber eigentlich jedes Jahr für uns da. Und wir haben ihn dieses Mal auch für die Nachbetrachtung der Messe zu uns ins virtuelle Studio eingeladen. Und es ging unter anderem auch über den Wirtschaftskrimi bei Knaus Tabbert. Also den will ich jetzt nicht wieder alles aufrollen. Wir haben ja kurz darüber gesprochen und stand ja auch in sämtlichen Medien. Und es schreibt uns jemand, da steht kein Name dabei.

Nele [00:40:45]:
Wow, euer Spezialist für die CMT ist aber ganz schön Pünktchen, Pünktchen, Pünktchen. Knaus Tabbert hatte eine Razia, wenn das kein Bananenbieger ist, wer dann? Soll der vorher noch jemanden erschießen? Ich muss sagen, diese Mentalität, das runterzuspielen, dass Menschen nach Strich und Faden verarscht werden und dann Großverdiener und Konzernchefs in Schutz zu nehmen, stößt mir arg übel auf. Den Experten in Anführungszeichen könnt ihr euch gerne sparen. Ich habe

Sebastian [00:41:10]:
da schon eine Antwort zu geschrieben. Also letzten Endes sind wir hier im Podcast beide eher, wie man so schön ketzerig sagt, linksgrün versifft. Also wir sind eher Menschenfreunde und natürlich sind wir auch Unternehmer und haben auch Bock, Geld zu verdienen und freuen uns auch, aber sehen durchaus auch riesige Vermögen und Konzerne mit einem kritischen Auge, ja das vielleicht dazu und was ich eben, also das sind Feedback, was über Spotify reinkam und ich habe halt geschrieben, du bist irgendwie sauer auf Großverdiener und Konzernchefs, können wir verstehen in unserem Land, beziehungsweise in unserer Welt laufen viele Dinge auch aus unserer Sicht schief oder ich habe geschrieben aus meiner Sicht schief und ob Wim de Pundert geizig ist, das kann ich nicht sagen, ich kenne ihn schlicht nicht und unser Wirtschaftssystem ist eben auf endloses Wachstum ausgelegt. Immer mehr, mehr, mehr und die Chefs und Großverdiener sind Teil des Systems. Also wir können die jetzt dafür verurteilen, da machen wir es uns einfach, oder wir können halt versuchen das System zu verurteilen und zu selber zu ändern und da wird man dann merken, wie gar nicht einfach das ist. Und auch wir sind Teil des Systems und auch ihr, wenn ihr dafür arbeitet, seid vielleicht Teil des Systems und das muss gar nicht schlimm sein, aber wir sind da alle halt mit drin. Und so vorher sollte man vielleicht auch vor der eigenen Haustüre kehren, wie man selbst so als Mensch ist. Kann man sich davon komplett frei machen? Dann bitte immer Kritik raus.

Sebastian [00:42:31]:
Also fasst euch an die eigene Nase. Ja, also ich lese da jetzt wenig Kritik, sondern ich lese da eher ein bisschen meckern über Großverdiener und Konzernchefs. Ja, letzten Endes sollte man aber seine Kritik doch bitte an die richten, an die es auch gewendet ist und nicht nach den kleinen treten, also wie unserem Redakteur zum Beispiel, der jetzt nichts dafür kann.

Nele [00:42:53]:
Und der ja, den wir auch nicht als Experten für Wirtschaftskriminalität vorgestellt haben, sondern es ist ein Redakteur, der für uns die Messe besucht hat und netterweise seine Zeit zur Verfügung gestellt hat, im Nachgang ein bisschen darüber zu berichten für euch. Also

Sebastian [00:43:08]:
es geht nicht darum, dass du uns die Kritik nicht schicken kannst. Gerne, alles fein. Ja, aber wenn du halt Kritik konkret an Konzernchefs und großen Unternehmen hast und Großverdiener hast, dann kritisier sie doch am besten zusätzlich aber auch direkt und adressier es eben an diese Menschen. Und was auch immer hilft, wenn man Kritik hat, zu sagen, wie es besser gehen kann. Also das würde ich dir ans Herz legen, das würde auch jeden Fall helfen. Das hat jetzt leider gefehlt. Anyway, war ein Feedback, wir haben es mit vorgetragen, aber gibt es jetzt für mich keine Handlungsempfehlung, ne? Also für mich ändert sich da jetzt nichts.

Nele [00:43:46]:
Ne, und ich meine, also wie du ja schon gesagt hast, wir kritisieren ja auch solche Dinge, auch intern. Aber wir sind auch als, also wir haben auch als Podcast jetzt nicht die Ressourcen und auch nicht die Zeit auf uns genommen, ganz tief in diese Geschichte bei Knaus Tabat reinzugehen, weil das wären ja ganze Folgen, die man damit füllen könnte und es war auch einfach noch zu wenig bekannt öffentlich bis zum Zeitpunkt der Aufnahme. Von daher muss man da auch immer so ein bisschen vorsichtig sein mit Unterstellungen oder mit Mutmaßungen den handelnden Personen gegenüber.

Sebastian [00:44:29]:
Naja und letzten Endes haben wir immer noch ein Rechtssystem, was halt erstmal von der Unschuld ausgeht, solange das Gegenteil bewiesen ist und nicht andersrum. Und daran versuchen wir uns auch zu halten und gleichwohl in der öffentlichen Kommunikation vor allen Dingen auch. Wir werden auch privat vielleicht auch mal das ab und zu anders sehen, aber das gilt in Deutschland und daran halten wir uns.

Nele [00:44:55]:
Ja.

Sebastian [00:44:57]:
Soll ich gleich das zweite Feedback, was auch noch zu der Folge kommt, mal noch vorlesen. Das ist der Max. Der schreibt, schade, schade, leider keine gute Folge. Kam so rüber wie, ja, wir müssen die Folge halt machen, haben aber eigentlich gar keinen Bock drauf. Oder war es so motivationslos, weil es mal eine der wenigen Campingfolgen war, wo es mal nicht ums Thema Hund ging. Die Tonqualität von eurem Redakteur auch recht grottig, aber irgendwie passte auch das gut zum genannten Eindruck. Und ständig zu sagen, reden wir nicht darüber wegen der Zeit, sorry, aber die einzigen, die da ein Limit setzen, seid ihr selber, schade. Wollen wir uns mal auseinanderklamüsern, die verschiedenen Kritikpunkte? Also,

Nele [00:45:36]:
Ja, ich möchte mal sagen, also wenn wir bei einer Folge motiviert sind, dann ja immer dann, wenn es ums Thema Essen geht. Am häufigsten. Nein, also Spaß beiseite. Nein, also Spaß beiseite. Ich finde, also die Kritik finde ich völlig korrekt, aber ich finde immer diese Seitenhiebe, das ist das, was mich dann manchmal so ein bisschen nervt. Also als hätten wir nur Folgen, wo es ums Thema Hund geht. Das ist ja absoluter Bullshit einfach. Und es sind dann immer so diese, wo ich dann irgendwie bei mir selber merke, dass ich die andere Kritik, die durchaus berechtigt ist wahrscheinlich, dann irgendwie für mich so weg sortiere, weil ich denke, es ist wieder so undifferenziert einfach.

Nele [00:46:18]:
Aber ich möchte trotzdem versuchen, das ernst zu nehmen und mich dem Ganzen zu nähern. Und ich lasse jetzt einfach mal den Satz, die Stichelei weg.

Sebastian [00:46:30]:
Das hat so ein bisschen dieses Geschmäckle der Komplettabrechnung. Man findet jetzt was kacke, okay, und dann wird noch alles andere aufs Tablett geholt, was man vorher nicht angesprochen hat. Aber ja, lass uns mal auseinander nehmen.

Nele [00:46:42]:
Also, ja,

Sebastian [00:46:45]:
wir fangen

Nele [00:46:45]:
gut an. Ja, die

Sebastian [00:46:45]:
Hauptkritik an der Folge, dass sie motivationslos war und sein musste. Also, wir haben in unserem Podcast-Leben eine Folge gemacht, wo wir das Gefühl hatten, wir müssen die machen und sie auch gemacht haben und die richtig kacke war. Dazu stehen wir, das haben wir auch ausführlich schon besprochen. Bei der Folge war es nicht so. Gleichwohl war, also für mich war es wirklich schwierig, weil ich nicht vor Ort war und Stefan quasi als einziger vor Ort war und ich auch nicht so in der Berichterstattung über die Messe mit drin war, weil ich auf anderen Baustellen quasi gearbeitet habe bei uns. Und deswegen war es für mich so schwer, richtig gut reinzukommen. Und manchmal gibt es so Themen, wo ich Schwierigkeiten habe, so ein bisschen klar zu kommen. Da ist meistens Nele vor Ort und hilft mit ganz fantastischen Fragen aus.

Sebastian [00:47:39]:
Warum das aus deiner Sicht diesmal nicht geklappt hat, weiß ich nicht. Nehmen wir uns mit, also an Messe oder Veranstaltungen oder Folgen über Veranstaltungen, bei denen wir selber nicht vor Ort waren, haben wir offensichtlich noch Optimierungspotenzial, was wir nutzen können. So, ich weiß nicht, wie du das siehst, Nele.

Nele [00:47:58]:
Ja, ich weiß auch nicht. Also das Thema, das Thema, dass wir uns dafür nicht genug Zeit genommen haben, das hatten wir auch schon in den letzten Folgen aufgegriffen und haben gesagt, okay, das ist für uns nachvollziehbar, ist für uns verständlich, irgendwann müssen wir mal einen Cut machen, weil sonst sitzen wir drei Stunden hier demnächst. Aber dass wir dann sehr, sehr zügig zum Ende kommen und auch viele Themen einschränken, weil wir sagen, wir haben dafür nicht die Zeit, das haben wir uns ja schon mitgenommen, das hat man auch vorab schon gesehen. Und das ist auch

Sebastian [00:48:31]:
völlig in Ordnung, Dieses Feedback,

Nele [00:48:31]:
dafür bedanken wir uns auch, weil wir ja natürlich nicht genau wissen, was ihr euch wünscht in puncto Länge, in puncto Ausführlichkeit. Thema, ja was die Fragen angeht, keine Ahnung, ich hab mir das jetzt ehrlich gesagt auch nicht mehr vorher angeguckt, was wir da für Fragen gestellt haben und wie das Gespräch so war. Weil wir nehmen so viele Podcasts auf, die sind dann auch oft wieder schnell vergessen, weil wieder die Speicherplatte im Gehirn Platz für neue Themen braucht. Aber ich gucke mir das nochmal an, weil die Fragen habe ich tatsächlich, soweit ich weiß, ich vorbereitet. Und ja, also bei mir persönlich, ich möchte das nicht ausschließen, dass ich vielleicht nicht so enthusiastisch war wie bei anderen Themen, weil mich interessiert zwar das Thema Fahrzeuge, aber es gibt definitiv Themen, für die ich mehr Leidenschaft hege. So sage ich ganz offen. Was die Tonqualität angeht, da können wir halt leider relativ wenig machen. Wir machen mit jeder Person, die bei uns im Studio ist, vorab einen Technik-Check und gucken, ob es ungefähr passt.

Nele [00:49:34]:
Aber wir können natürlich jetzt nicht jeden Menschen, den wir zu uns einladen, dazu verdonnern, sich ein Podcast-Aufnahme-Equipment zu holen. Und das wird immer wieder auftauchen, dass Leute halt nur ein Headset zu Hause haben und dass wir jetzt auch nicht ohne Ende Equipment zur Verfügung haben, was wir denen dann schicken können. Also leider, leider. Wir würden das auch gerne ändern, aber das ist was, da müssen wir uns alle im Moment zumindest noch mit abfinden, weil wir ja nicht vor Ort in einem gemeinsamen Studio aufnehmen, sondern jeder sitzt halt zu Hause an seinem Rechner. Und da kommt es immer wieder vor, dass halt Leute nicht so ausgestattet sind, dass die Qualität perfekt ist. Das muss dann vielleicht jeder für sich selbst entscheiden, ob man dann halt abschaltet, wenn es einem stört oder ob man sich ein bisschen durchquält, weil man das Thema einfach spannend findet.

Sebastian [00:50:21]:
Also wir versuchen da das Bestmögliche. Die sauberste Lösung wäre, nie wieder Gäste zu haben, dann ist das Problem weg. Aber das ist aus unserer Sicht nicht die richtige Lösung, weil Gäste einfach auch unheimlich spannende Themen hier reinbringen, was ihr uns ja auch durch euer Feedback gebt, dass das jetzt vielleicht nicht immer für jeden gleich spannend ist und man vielleicht auch bei der Folge, weil es gab doch mehr Kritik als bei anderen oder mehr Kritik als bei den meisten Folgen, dann scheint da schon irgendwas auf jeden Fall dran zu sein, dessen sind wir uns schon bewusst. Und dann gucken wir auch noch die Teile nochmal rein. Aber es kann schon mal vielleicht wieder vorkommen, nicht dass es Absicht ist und wir achten da drauf und ihr glaubt gar nicht, was wir teilweise für einen Aufwand im Vorfeld betreiben und was auch manche Gäste quasi sich wirklich auch noch anschaffen extra für den Podcast. Aber das ist nicht, dass wir das erwarten, weil Aus unserer Sicht ist das irgendwie verschwendet, wenn jetzt nur für einen Podcast sich Dinge angeschafft werden. Manche machen das und manche nicht. Und das ist halt auch völlig in Ordnung.

Sebastian [00:51:25]:
Aber die Kritik auf jeden Fall gehört und nehmen wir uns entsprechend mit. Ja, die Seitenhebe, ja okay. Also kannst du gerne nochmal, also auch hier, ja, wenn Kritik, dann gerne auch sagen, wie es besser geht. Zum Teil hast du es gemacht, das nehmen wir uns mit. Wenn dich die Hundethemen nerven, ja gut, dann hör halt nicht rein. Das ist ja auch immer völlig möglich für euch einfach eine Sendung zu überspringen.

Nele [00:51:49]:
Dann hat Lisa uns geschrieben. Liebe Nele, lieber Sebastian, zunächst einmal ein Riesenkompliment für euren Podcast, den ich schon sehr lange sehr gerne höre. Ich bin ein großer Fan. Vielen Dank, liebe Lisa. Ich schreibe euch zum ersten Mal eine Mail oder überhaupt ein Feedback, weil ihr zum Schluss der letzten Folge über die CMT doch sehr hastig zum Ende gekommen seid. Ihr wart ein wenig ins Plaudern gekommen, was ich persönlich super fand und war dann traurig, dass ihr ziemlich schnell den Bogen zum Ende gemacht habt. Habt ihr euch die zeitliche Beschränkung der Folgen selbst auferlegt oder gibt es andere Gründe dafür, dass ihr einen Plaudern nicht noch ein paar Minuten laufen lassen könnt? Ich würde euch gerne auch 75 oder 90 Minuten sprechen hören, wenn es das Thema hergibt. Vor allem Rückblicke und Messen finde ich da geeignet, weil sicherlich viele eurer Höheren und Hörer nicht vor Ort sein konnten, aber dennoch neugierig auf Neuerungen sind.

Nele [00:52:37]:
Ich lese nur gerade mal kurz, weil da wird es jetzt ein bisschen privater, aber ich glaube das kann man sagen. Ich reise im wunderschönen rund 28 Quadratmeter großen Luftzelt mit Mann und Kindern, zwei und fünf und liebe es sehr. Den Zelt-Skeptikern sagen wir immer, dass wir unsere Ferienwohnungen mit Sofa, Toilette und Küche immer dabei haben. Da wird oft gestaunt. Durch das Zelt ist viel Content eures Podcasts thematisch nicht unbedingt super passend für uns. Ich nehme trotzdem immer was mit. In Bezug auf die Folge zur CMT hätte ich mich sehr über ein paar Worte zu den dort ausgestellten Zelten gefreut. Outwell war meines Wissens nach mit ein paar neuen Modellen vor Ort.

Nele [00:53:10]:
In dieser Saison hat Outwell ein paar Modelle mit neuen und eher ungewöhnlichen Grundrissen im Sortiment, die wirklich spannend sind. Vielleicht wäre euch das auch mal eine Folge wert. Macht weiter so, ich bleibe so oder so. Treue Hörerinnen, herzliche Grüße. Ja, Lisa?

Sebastian [00:53:26]:
Ja, auf dem Zeltauge sind wir leider blind.

Nele [00:53:30]:
Da sind wir. Und wir versuchen immer wieder, uns auch Leute in den Podcast zu holen, die mit dem Thema ein bisschen mehr zu tun haben als wir. Also liebe Lisa, falls du dich angesprochen fühlst, auch mal über dein Wissen, deine Erfahrungen hier mit uns zu plaudern vor einer etwas größeren Öffentlichkeit. Es wäre wirklich toll, weil wir finden einfach niemanden, der uns da so ein bisschen konstanter auch berät und zur Seite steht. Und wir wollen halt möglichst wenig über Dinge sprechen ohne Gäste, von denen wir selber keine Ahnung haben und uns dann nur die Ahnung anlesen, weil ich glaube, das ist totaler Quatsch und das macht auch unseren Podcast nicht aus. Aber wenn du oder auch gerne jemand anderes aus der Hörerschaft beim Thema Zelte was zu sagen hat, dann schreibt uns gerne und dann gucken wir, dass wir vielleicht auch mal gemeinsame Folgen hinbekommen.

Sebastian [00:54:22]:
Aber das ist natürlich keine Pflicht, wenn du sagst, nee, das liegt mir gar nicht, ist das auch völlig in Ordnung? Nein, auf gar keinen Fall. Nichtsdestotrotz, das Feedback ist ja, da rennst du bei uns auf eine Tore ein, quasi, das wissen wir schon. Wir versuchen auch redaktionell immer wieder das Thema bei uns zu besetzen, hat bis jetzt aber einfach nicht gepasst. Und wir selber zählten halt nicht Und deswegen findet es nicht statt bei uns, dessen sind wir uns bewusst. Wir arbeiten dran und danke auf jeden Fall mit dem Outdoor-Hinweis. Das können wir ja sicherlich dann bei der nächsten Messe uns mal angucken. Aber da fehlt uns dann halt auch einfach die Expertise dazu, was zu sagen. Ist das jetzt ein schlauer Grundriss?

Nele [00:55:02]:
Ist das kein schlauer Grundriss?

Sebastian [00:55:04]:
Also du als Zeltcamperin weißt das natürlich wie gerade nicht, aber wir arbeiten dran.

Nele [00:55:11]:
Also ich werde mir die Zelte auf jeden Fall mal angucken, weil mir war das ehrlich gesagt, und das ist wirklich schlimm, Aber mir war das gar nicht so klar, dass es auch bei Zelten so Unterschiede in den Grundrissen gibt. Also da oute ich mich. Da werde ich jetzt gleich mal im Anschluss an die Aufzeichnung ein bisschen reingucken, weil wir es gerade über die Tonqualität hatten. Ich weiß nicht, wie stark man es wieder hört, aber bei uns ist ja halt wieder, wie ich es ja in fast jeder Folge habe, einiges auf der Straße los. Und ich kann nicht immer mich auf stumm schalten und dann minutenlang warten, bis Motorräder, LKWs und Hunde wieder leise sind. Deswegen lasse ich es einfach laufen und Ich hoffe, dass es für euch okay ist. Wenn nicht, dann schreibt uns bitte auch das, weil wir haben hier durchaus interne Diskussionen, wie wir mit Hintergrundgeräuschen umgehen, die sich nicht vermeiden lassen. Und wenn ihr sagt, dass es sehr störend für euch ist, dann gebt uns dazu bitte auch eine Rückmeldung.

Nele [00:56:00]:
Dann werden wir versuchen, die Aufnahmen anders zu gestalten und dann doch irgendwie längere Pausen einzubauen mit Hunden und allem, was eine Rolle spielt.

Sebastian [00:56:09]:
Ja, oder weniger Folgen produzieren, weil ganz ehrlich, wenn wir jetzt für so eine Podcast-Produktion von einer 2-Stunden-Folge dann 4 Stunden brauchen, macht das uns auch wenig Spaß. Aber wir können es uns ja mal vornehmen, aber ganz realistisch. Ja. Also ich weiß selber, dass das manchmal nervig sein kann, gerade wenn ich Kopfhörer auf habe oder im Auto sitze und ein Podcasthost irgendwie aus Versehen ans Mikrofon stößt oder so, ja, dann nervt das sehr und manchmal machen die auch so Dauergeräusche. Das sind alles bewusst. Also gebt uns das Feedback, aber rechnet auch damit, dass es vielleicht nicht sofort was ändert, weil manchmal geht es einfach nicht anders und die einzige Lösung wäre, weniger Podcasts aufzunehmen. Aber wir gucken mal. Ich will das nur ein bisschen relativieren, weil so euphorisch, wie du das gerade siehst, sehe ich das nicht.

Sebastian [00:56:54]:
Weil du bist jetzt halt gerade mal noch in Mexiko und die werden jetzt nicht wegen dir aufhören, rumzufahren und alles anzupreisen. Und vier Stunden hier zu sitzen und aufzudehmen, da weiß ich, es macht mein Gehirn ein, zwei mal mit und dann hat es da keinen Bock mehr drauf.

Nele [00:57:08]:
Ja, mein Internet auch nicht, also von daher

Sebastian [00:57:10]:
mal gucken. Ich würde sagen, ich lese mal das nächste Feedback vor. Bei mir sind die Störgeräusche maximal ein fiepender Hund, weil Frauchengrad mit einem der Hündinnen zum Tierarzt gefahren ist.

Nele [00:57:25]:
Nicht so viel über das Thema Hund sprechen. Kommt zu den Campingkarten.

Sebastian [00:57:29]:
Wir sprechen über Hunde, weil Hunde sind nun mal ein großer Teil unseres Lebens und wen das nervt, der höre da an den Stellen einfach kurz weg. Hallo CamperStyler, es geht die Folge Campingkarten. Vielen Dank für die Rabattkartenfolge. Habe schon einige Jahre die Axie-Karte und in Frankreich und in den Niederlanden und Polen erheblich Ersparnisse gehabt. Habe das Abo. Und wenn wir sie mal nicht nutzen, unterstütze ich halt das Angebot. Das gilt auch für die RDAC App. Die hatte ich bei euch für ein Jahr gewonnen und seitdem weitergekauft für 6, 99.

Sebastian [00:58:00]:
Guck mal, da siehst du, dass Gewinnspiele durchaus was bringen können. Ja. Ne, das Worte hinsichtlich, also es ist übrigens immer so eine Diskussion bei uns, wenn wir Gewinnspiele für eigene Produkte machen, ob das was bringt, aber wieder zurück zum Feedback, sorry. Ne, das Worte hinsichtlich der Lobbyarbeit lassen mich nun auch ernsthaft über eine DCC-Mitgliedschaft nachdenken. Mal sehen, ob auf der ABF in Hannover im Februar an deren Stand oder vorher. Das war ein bisschen falsch betont, aber ja. Ein weiteres Fazit in Klammer Zusammenfassung. Im Podcast halte ich für entbehrlich.

Sebastian [00:58:28]:
Bin des Lesens und Hörens mächtig. Es wurde alles gesagt. Viele Grüße ans ganze Team und einen stressfreien Umzug für Sebastian. Andreas. Ja, das klappt nicht. Oh, süß. Der stressfreie Umzug,

Nele [00:58:39]:
meinst du? Also bis

Sebastian [00:58:41]:
jetzt geht es noch. Wir haben jetzt tatsächlich die ganzen Vorbereitungen abgeschlossen, Also so Umzugsunternehmer, Transportfahrzeuge für Hunde, Fahrer, das alles jetzt organisiert, Flüge, Hotels. Aber ich glaube, es wird einfach so die letzten Wochen stressig. Aber ich blockiere mir heute vier Wochen, also den ganzen April, als quasi auch aufnahmefreie Zeit. Nidle weiß noch nichts von dem Glück, aber wir müssen jetzt diesen Monat dann quasi noch die Episoden für den Monat grob aufnehmen.

Nele [00:59:11]:
Ui, ui, ui, ui, ui, ui.

Sebastian [00:59:12]:
Weil ich ja zum Beispiel auch mein Podcaststudio hier nicht erst am letzten Tag abbauen kann, sondern schon irgendwie zwei, drei Wochen vorher einmodden muss. Aber ich habe ja noch ein mobiles Studium. Das wird alles nicht so schlimm, aber das sorgt natürlich dafür, dass es einfach ein bisschen Stress gibt, weil meine Tage sind aktuell völlig ausgelassen mit Arbeit und dann kommt ein Umzug noch dazu. Aber danke auf jeden Fall für die Wünsche. Ich glaube, wir haben das recht gut organisiert. Meine Frau ist da gerade sehr, sehr fleißig dabei, auch Listen zu machen, was wo drin ist und so weiter. Und ich glaube, das wird ein bisschen stressig, aber alles in allem schon ganz gut werden. Schon ganz gut werden.

Nele [00:59:49]:
Also was ich an dem Feedback auch ganz schön fand, war so dieser Gedanke, naja, wenn ich es mal nicht nutze, unterstütze ich halt das Angebot. Also das kommt ja ganz oft zu kurz, weil man ja immer eigentlich so ein bisschen drauf guckt, was nützt mir diese Sache. Und dass jemand einfach mal sagt, ja, das stört mich jetzt nicht, wenn das einfach weiterläuft, aber ich find das Angebot toll und ich zahl da gerne für. Find ich cool. Sollt man nicht so drüberwuschen.

Sebastian [01:00:14]:
Auf jeden Fall. Und auch spannend, dass er auch mehrere Sachen nutzt und nicht nur ein was. Ja, genau. Danke fürs Feedback.

Nele [01:00:23]:
Dann auch noch zur selben Folge von Nico über Spotify. Ein ganz cooler Tipp, den hatte ich auch schon gesehen und hab auch schon ein bisschen recherchiert. Da werden wir vielleicht auch noch mal was darüber machen. Nico schreibt, wir nutzen Vansite und sind mit dem Jahrespass unterwegs und stehen wirklich zu 90 Prozent auf diesen Plätzen, zahlen einmal im Jahr und sind komplett verfolgt, versorgt, Entschuldigung. Ich hatte das Angebot vor einiger Zeit schon mal wahrgenommen und habe dann schon ein bisschen mich informiert und habe immer noch versucht, den Haken zu finden. Aber anscheinend scheint es ja dann auch keinen Haken zu geben, wenn der Nico das schon nutzt und damit zufrieden ist. Also das ist auf jeden Fall eine gute Empfehlung. Vansite.eu ist es, glaube ich.

Nele [01:01:05]:
Und dann auch noch ein Kommentar von Heartgroup, den ich sehr interessant fand. Wir hatten das letztes Jahr, AXI-Card war laut Campingplatz teurer als reguläre Buchung, weil wir bei Axi für unsere zwei Kinder eins und zwei voll zahlen mussten und Buchungsgebühren noch on top gekommen wäre. Das ist tatsächlich was, was ich so noch nie gehört habe und finde es total interessant. Also Axi, haben wir ja auch in der Folge, glaube ich, gesagt, ist schon eher für Familien ohne Kinder, weil sie es halt nur auf die Hauptsaison bezieht und die Kinder sind ja auch in den Angeboten gar nicht inkludiert. Aber dass es dann wirklich teurer wird, das finde ich schon spektakulär. Und da würde ich tatsächlich, wenn du uns zuhörst, dir empfehlen, das mal bei AXI durchzugeben, weil diese Anbieter sind ja auch immer sehr dankbar für solche Rückmeldungen, weil das ist natürlich eine Verzerrung des Angebots, die kann so nicht im Sinne des Erfinders sein. Ja, wobei

Sebastian [01:01:58]:
es jetzt natürlich spannend wäre, noch Details zu wissen, Hauptsaison, nicht Hauptsaison, welche Umstände dafür gesorgt haben. Wir müssten jetzt Glaskugeln, also zum Beispiel Buchungsgebühr, was ist damit gemeint? Es könnte vermeintlich sein, dass die Buchungsgebühr bedeutet, wenn jemand Aktien nutzt, dass dann noch eine Gebühr an den Top kommt oder so, aber wir wissen es alles nicht, deswegen wollen wir auch nicht mutmaßen, müssen wir wirklich gucken. Aber wir haben das ja auch in der Folge gesagt, dass es durchaus auch mal sein kann, dass eben andere Angebote vielleicht günstiger sind. Ob das jetzt im Sinne der Anbieter ist, sei dahingestellt, Aber kurzer Vergleich und das haben wir auch gesagt, lohnt sich immer und das Feedback zeigt auf jeden Fall, dass das die richtige Empfehlung ist. Jetzt ist hier gerade ein Feedback wie von Zauberhand aus meiner Liste verschwunden.

Nele [01:02:43]:
Ja, ich habe das an den Schluss gestellt, weil das ein Themenvorschlag ist und ich wollte jetzt erstmal die Folgen durchgehen. Wir haben so ein gemeinsames Dokument, auf das wir beide in Echtzeit zugreifen können für die Folgen. Und da habe ich jetzt mal eben schnell was ausgeschnitten und gepastet. Wir haben auf die Folge Hörerfeedback, Januar war die glaube ich, von Udo eine Rückmeldung gekommen. Udo schreibt uns ja immer wieder, da freuen wir uns auch immer sehr, der hat immer coole Themen und super Tipps, auch unter anderem zum Thema Camping mit Hund, wenn ich mich nicht täusche. Und Udo schreibt bezüglich des aktuellen Podcasts euer Feedback an uns. Als alter Frankreich-Rundreisefahrer kann ich die Frage von Axel nach einem Übernachtungsplatz für Gespanne zwischen Lyon und Valence mit Camping Le Daxia in 38370 St. Clair-Duron in Frankreich beantworten.

Nele [01:03:37]:
Schöner kleiner Platz, circa 5 Kilometer von der A7 entfernt. Kriegt man fast immer einen Stellplatz zur Not, halt ohne direkten Strom. Normal für zwei Personen, Autowohnwagen neben Saison 18, 80 Euro. Sehr sauber und mit AxiCard noch günstiger. Kann man problemlos auch angekoppelt stehen. Das ist auch ein ganz spannender Punkt, wenn man mit Wohnwagen unterwegs ist, dass man halt nicht immer abkuppeln muss. Buddy, das ist Mudos Hund, ist allerdings aufpreispflichtig, kostet 2 Euro, finde ich, hält sich auch total im Rahmen. Vielleicht könnt ihr den Platz an Axel weiterleiten.

Nele [01:04:08]:
PS. Mit der App Camping Car Park bin ich allerdings überhaupt nicht klargekommen, was Wohnwagenplätze betrifft. Sehr umständlich zu bedienen und man muss dann die Beschreibung des Platzes trotzdem genauestens lesen. Mal wahllos gesucht, 79 Beugnon-Thireu, zum Beispiel Wohnwagen nur in der Hauptsaison, Länge nur bis 9 Meter und so weiter. Muss man noch genauer testen. Diese App hatte ich noch so ein bisschen mit zwiegespaltenen Gefühlen in der Campingkarten Folge glaube ich empfohlen oder in der Hörerfeedback Folge, ich weiß es nicht mehr genau. Teillich, Udos Einschätzung, ist eine App, die noch nicht ganz ausgereift ist. Wir nutzen sie trotzdem immer mit, ja wie gesagt, mit zwiegespaltenen Gefühlen.

Nele [01:04:56]:
Aber das was Udo da schreibt, dass es dann immer noch für Gespanne auch noch mal Einschränkungen gibt, Zumindest in der Theorie, das ist richtig. In der Praxis haben wir festgestellt, dass es dann doch ein bisschen lockerer gehandhabt wird meistens. Und ja, für den Stellplatz-Tipp, vielen lieben Dank. Ich hoffe, Axel hört das, aber wir können es ihm ja sonst auch nochmal schreiben.

Sebastian [01:05:18]:
Ja, dann gab es einiges an Feedback zur Körperpflege-Folge. Vor allem auch Nele hat auf ihren privaten Kanälen ganz viel Feedback dazu bekommen. Hab ich privat gar nicht. Oder? Ne.

Nele [01:05:31]:
Der Podcast wurde auch von Kunden gehört und für sehr interessant befunden, auch von deren jeweiligen Partnern bzw. PartnerInnen. Ja, also das war wirklich spannend, die Folge. Ich habe eigentlich gedacht, dass diese Folge für gemischtes Feedback sorgt und dass auch vielleicht Leute sagen, ehrlich gesagt wollen wir das alles von euch gar nicht so genau wissen und dass wir vielleicht einen etwas zu langen Exkurs in diese ganzen Alternativprodukte gefahren haben. Aber das Gegenteil war der Fall. Also bei mir das halb private Feedback auch von den Kunden war zum Beispiel, dass die das interessant finden würden, wenn wir da noch tiefer einsteigen würden in diese alternativen Pflegemöglichkeiten. Das können wir uns ja mal überlegen. Der Tenor war so, ja cool, dass ihr sowas angeht, dass ihr auch so offen darüber sprecht.

Nele [01:06:25]:
Und es betrifft ja jeden. Also egal, ob man viel Körperpflege zu Hause schon betreibt oder nicht und ob man das unterwegs machen möchte oder nicht. Aber früher oder später trifft es dich halt, weil irgendwann muss man mal ein bisschen raussaugen sozusagen.

Sebastian [01:06:37]:
Ja und auch da wieder ein bisschen behind the scenes. Ich habe dir das ja gesagt, Nele. Ich habe ja gesagt, die Menschen mögen natürlich auch gerne tiefer in unser Leben reingucken. Das finden Menschen generell gut. Und nicht, dass wir jetzt berechnend gesagt haben, da machen wir jetzt mal das. Aber mir war das irgendwie klar, dass das vermutlich so passieren wird. Und Uns war es aber eher ein Anliegen, euch das mal näher zu bringen. Nachdem wir da so ein bisschen in einer Folge reingeredet hatten und dann auch das Feedback bekommen haben, haben wir dann entschieden, okay, dann machen wir das.

Sebastian [01:07:12]:
Mich hat es eher abgehalten am Anfang oder mich hätte es eher abgehalten, weil ich glaube, es interessiert niemand so im Detail. Aber da habt ihr uns ja das Feedback gegeben, dass dem nicht so ist. Und demzufolge haben wir das gemacht. So.

Nele [01:07:23]:
Eine Hörerin, also kann man glaube ich auch sagen, Christiane, also die Christiane, über die wir vorhin auch schon gesprochen haben, Camping mit Schwerbehinderung oder Camping trotz Schwerbehinderung hört uns ja sehr fleißig und gibt uns ja auch immer wieder ganz süßes Feedback. Ich lese die Mail nicht vor, aber sie hat geschrieben, dass sie uns aktuell sehr gerne zum Einschlafen hört, weil ihr das irgendwie gut tut, mit unseren Themen und mit unseren Stimmen dann so in die Ruhe zu kommen. Und dass sie sich tatsächlich auch unsere Ausführungen zur Körperpflege da reingezogen hat. Und ich fand das irgendwie so lustig, mir vorzustellen, dass da jemand ist, der dann da liegt und uns zuhört, wie wir über eingespeicherte Zahnpastatabletten sprechen und über Intimbehaarung und über diverse Rasurmethoden und so. Aber ganz ehrlich, Wenn es für euch schön ist und wenn ihr uns da gerne zuhört, wir können auch gerne mehr solche Themen aufgreifen und natürlich freuen wir uns auch und gerade, wenn ihr uns zum Einschlafen hört. Weil das ist für mich immer die Podcast, die ich so mit am liebsten höre, weil mich die Leute beruhigen und die Themen beruhigen, die höre ich natürlich auch gerne zum Einschlafen.

Sebastian [01:08:35]:
Und die Luise hat uns geschrieben, hi Nele und hi Sebastian, ich habe gerade eure Podcastfolge zur Körperpflege gehört, sie war interessant und kurzweilig, ich höre euren Podcast immer wieder gerne. Zu der Folge hätte ich eine Frage an die Nele und zwar zum Thema Haare waschen. Du sprichst von einem festen Shampoo, welches benutzt du da? Ich selber habe auch lange und nicht ganz glatte Haare und habe schon einige Seifen ausprobiert und hatte ähnliche Probleme. Stumpfe Haare, trockene und sehr knotig, trotz der Essigspülung. So benutze ich doch wieder herkömmliche Shampoos. Ich bin aber über jeden Tipp dankbar.

Nele [01:09:10]:
Ich Google mal nebenbei, liest du mal bitte? Ich habe vergessen, das vorzubereiten. Ich habe es sogar hier dabei, aber ich kann jetzt nicht aufstehen und ins Bad laufen und nach der Packung suchen. Ich suche eben, während du hier vorliest, meine lieblingsfesten Shampoos raus und gebe gleich der Luise die Informationen noch.

Sebastian [01:09:27]:
Genau, wir hatten nämlich auch noch ein Feedback aus der Schweiz bekommen und zwar hatte uns da

Nele [01:09:35]:
das Feedback ist von Madelaine.

Sebastian [01:09:40]:
Genau, Madelaine hatte geschrieben hat sich nicht Nele Tipps für festen Conditioner gewünscht. Die Tipps stammen aus dem aktuellen Konsumentenmagazin Saldo, allerdings aus der Schweiz. Aber vielleicht nützt es Nele trotzdem. Liebe Grüße aus Basel von einer schockverliebten Neo-Camperin. Und jetzt scroll ich kurz zum Bild. Also da steht eben drin Conditioner von Nomaka, Enthielten Arsen und Blei. Also da gibt es einige Probleme, aber es gibt eben auch Produkte laut diesem Magazin, die gut sind. Ich lese sie mal kurz vor und wir können ja auch nochmal in die Shownotes packen.

Sebastian [01:10:12]:
Das Bild können wir leider nicht reinpacken, weil das wäre jetzt ein Copyright-Verstoß. Aber was ich sehe, ah guck mal, was ich sehe, das Ganze stammt von Öko-Test. Und zwar hat Öko-Test scheinbar im Februar 2025 die Produkte getestet. Das heißt, wen das jetzt interessiert, Der kann in den Öko-Test gucken. Und das ist einmal Ben und Anna Love Soap Very Berry Conditioner, dann Bioturm feste Spülung für trockenes Haar, Lamazuna fester Conditioner, Rosenrot Conditioner Bit, reichhaltig, Badefee herrlich fester Conditioner mit Sanddorn und Rosmarin. Die spielen also genauso mit den Namen wie Friseure.

Nele [01:10:53]:
Wie die Friseursalons.

Sebastian [01:10:55]:
EFORCEE, feste Haarspülung. Das sind die, die laut Öko-Test quasi sehr gut als feste Conditioner getestet wurden. Wie gesagt Februar 2025 Öko-Test hat getestet.

Nele [01:11:07]:
Ja super, vielen lieben Dank Madeleine. Das hilft mir sehr weiter. Werde ich auf jeden Fall, sobald ich wieder in Deutschland bin, mir mal ein, zwei Produkte raussuchen, weil das ist das tatsächlich, was mir bisher noch fehlt. Und Öko-Test ist ja auch immer eine super Quelle, da habe ich auch ein Abo, also von daher kann ich da auch die Testberichte tatsächlich komplett lesen.

Sebastian [01:11:26]:
Du hast ein Öko-Test-Akku? A-A-Akku? A-A-Akku?

Nele [01:11:30]:
Akku, ja, ein Öko-Test-Akku. Oh, ich hab

Sebastian [01:11:32]:
ein Test-Abo.

Nele [01:11:34]:
Möchtest du an meinem Öko-Test-Abo teilhaben?

Sebastian [01:11:37]:
Da können wir uns ja disturben, glaube ich nicht, aber wir können uns ja natürlich austauschen über die Test-

Nele [01:11:40]:
Ist egal, hört ja keiner, wir sind doch unter uns. Die Tests, die ich

Sebastian [01:11:42]:
auf test.de von der Stiftung Warentest lese und du von Öko-Test, dann können wir uns ja perfekt austauschen.

Nele [01:11:49]:
Ja, sehr gerne. Also ich habe inzwischen auch mich noch mal in mein DM-Konto eingeloggt und habe noch mal geguckt, welche Shampoos ich mir da in den Warenkorb gelegt hatte. Und zwar ist es einmal von Foamy. Da habe ich verschiedene getestet. Da gibt es ein Hyaluron-festes Shampoo und eins, das sehe ich jetzt hier gerade nicht mehr im Angebot, eins mit Aloe Vera. Aber Das mit Hyaluron ist aus meiner Sicht sehr gut. Mit dem komme ich gut zurecht. Und dann habe ich noch in der Vergangenheit das von Lavera getestet.

Nele [01:12:25]:
Da gibt es auch verschiedene Arten. Da muss man selber gucken, was man für Haare hat. Ähm Ich hatte damals das Feste Dusche 2 in 1 für Haut und Haar. Da war ich meiner Erinnerung nach nicht so zufrieden. Nicht weil es nicht gut funktioniert hätte, sondern weil das irgendwie sehr schnell aufgebraucht war, überraschenderweise für so ein festes Shampoo. Aber das Lavera-Festes-Shampoo-Volumen fand ich wiederum gut. Also, das sind so die, die ich zuletzt getestet habe. Es gibt Aber gerade auch bei DM mittlerweile und bestimmt auch bei Rossmann und anderen Drogerien eine sehr große Auswahl.

Nele [01:13:08]:
Und das ist wirklich, also was man da nutzt, ist wirklich so, so stark abhängig vom eigenen Haartyp und von der Kopfhaut. Aber mit diesen Produkten, also Lavera, Foamy und auch Sante, habe ich die Erfahrung gemacht, dass es nicht diese Ablagerung auf der Kopfhaut und auf den Haaren gibt. Egal, welche Variante man da zum Beispiel nimmt. Und das war ja glaube ich in erster Linie das Anliegen von Luise, dass sie gesagt hat, sie kommt mit so Haarseifen nicht klar und diese Haarshampoos sind gut. Ich brauche aber für meine Haare auch immer noch eine Spülung zusätzlich dazu, weil meine Haare einfach wegen der Krausigkeit so trocken sind immer. Dann hatte Nancy noch einen Kommentar, ich glaube bei Spotify hinterlassen. Hallo ihr Lieben, Ich kenne den Hintergrund nicht in allen kosmetischen oder reinigen Bereichen. Das Aufschäumen wird aber in den meisten Bereichen genutzt, durch die eingearbeitete Luft eine größere Oberfläche und somit mehr Ergiebigkeit trotz reduziertem Einsatz vom Produkt zu erwirken.

Sebastian [01:14:13]:
Da habe ich ja behauptet, dass das nur einen Marketing-Effekt hat. Und ich habe da mal ein bisschen geguckt, bei der Zahnpasta war es so. Bei Reinigungsmitteln scheint es noch vergrößerte Oberfläche und so weiter zu geben. Ich habe aber jetzt nicht die Zeit gefunden, da wirklich reinzugucken, ob das nur Urban Myth ist, Also quasi Erzählungen, die immer weitergetragen wird oder ob es wirklich so ist. Aber die Chance ist groß, dass es tatsächlich so ist, weil ja eben durch den Schaum eine größere Oberfläche entsteht. Also danke für den Hinweis und die Ergänzung auf jeden Fall von deiner Seite. Und Tisha? Tisha, genau, die hat die Abflussstäbchen aus Holz gefunden bei DM. Cool.

Sebastian [01:14:55]:
Ich hatte davon erzählt, dass wir so Plastikstreifen haben mit Widerhaken, wo man quasi so lange Haare aus Abflüssen und Siphons rausholen kann. Meine Frau ist übrigens noch ein bisschen schlauer als ich gewesen. Die hat nämlich, weil jetzt diese Plastikdinger auch alle waren, als ich nicht da war, wir haben so eine, ich glaube, das ist eine Bürste für Strohhalme, so Metall- und Glasstrohhalme. Und das ist so eine ganz dünne Bürste Und eine von denen hat sie einfach zweckentfremdet dafür. Das funktionierte auch okay, sag ich mal. Nicht so perfekt wie diese Plastiknopsis, aber sie hat zumindest einen Abfluss, als ich nicht da war, jetzt wieder frei bekommen. Vielleicht das auch noch als Tipp. Aber ich denke, also die Abflussstäbchen in Deutschland werde ich auf jeden Fall testen.

Sebastian [01:15:35]:
Hier gibt es sowas leider nicht. Hier gibt es nur halt Plastik. Und bin mal sehr gespannt. Vielen Dank auf jeden Fall für den Tipp.

Nele [01:15:43]:
Ja, übrigens, Wir verlinken euch diese ganzen Produkte auch in der Folgenbeschreibung und wenn ihr diese Verlinkungen nicht sehen könnt, dann liegt es wahrscheinlich an der Podcast-Plattform, die ihr nutzt. Dann guckt einfach auf camperstyle.de slash podcast. Da findet ihr auch immer die jeweiligen Folgen. Das ist ja unsere eigene Website und da können wir, also da spielen wir die Podcasts auch immer aus und da können wir verlinken, was wir wollen, weil da gibt es keine Einschränkungen.

Sebastian [01:16:10]:
Genau, da sind auch immer alle Links quasi drauf.

Nele [01:16:13]:
Genau und wahrscheinlich auch sogar ein bisschen übersichtlicher, weil bei manchen Podcast-Plattformen werden die Links als Links dargestellt, bei manchen als Text in eckigen Klammern. Das ist ganz unterschiedlich, da haben wir auch leider keinen Einfluss drauf. Und deswegen, also wenn ihr da irgendwas gezielt sucht, dann guckt gerne auch bei uns selber vorbei. Könnt ihr sonst auch googeln, Camper Style Podcast, dann kommt ihr da auch direkt auf die Seite. Und da sind dann nochmal alle Folgen in chronologischer Reihe und da könnt ihr dann einfach die anklicken, die euch interessiert.

Sebastian [01:16:40]:
Also ihr könnt auch zum Beispiel Camper Style Podcast Hörerfeedback März 2025 eingeben, dann werdet ihr vermutlich auch direkt diese Folge finden. Aber wenn euch das zu kompliziert ist, könnt ihr euch natürlich auch durchklicken. Aber auch wenn ihr was von sich oder auch die Körperpflege-Folge nochmal wissen wollt, einfach googeln, Kämper Style Podcast Körperpflege. Oder in eurer Podcast-Plattform auch Kämper Style Körperpflege eingeben, dann müsstet ihr das meistens auch finden. Vielleicht das noch so als kleiner Hinweis.

Nele [01:17:08]:
Ja, das klappt nicht immer so gut, ehrlich gesagt, bei den Podcast-Plattformen. Das ist die Suchfunktion, auch wenn ich selber irgendwas bei meinem eigenen Podcast suche, die ich höre, Da finde ich nicht immer, was ich brauche. Deswegen gehe ich oft auf die Webseiten der Podcaster und suche da weiter. Könnt ihr mal gucken. Letztes Feedback zur Körperpflege-Folge erstmal ist von Babett. Hallo Ihr Lieben, vielen Dank für die wieder sehr authentische Folge. Ich, 57 Jahre, finde es gut, dass ihr auch so persönliche Dinge wie Körperpflege anspricht. Nicht jeder möchte das mit seinen Kindern, Eltern oder anderen Campern besprechen.

Nele [01:17:40]:
Durch den Podcast ist es schön neutral, Lachsmiley, ich weiß nicht, was dieses Lachsmiley bedeuten soll, und nicht peinlich, Obwohl ich ja eher zu den aufgeklärten und offenen Personen gehöre. Als Kind waren wir auch immer auf FKK-Campings. Erst durch eure Folge zu dem Thema wurde mir klar, dass es auch andere FKK-Camping gibt. Danke für euren Podcast und weiter so liebe Grüße aus Hessen. Ja, Babette, ist doch schön, dass auch du immer nochmal neue Sachen, neue Impulse bekommst und wenn auch du mal einen Themenwunsch hast oder vielleicht gerade auch zum Thema FKK-Camping Ideen hast, weil wir das ja auch gerne immer wieder mal aufgreifen wollen, dann schick uns die gerne nochmal im Nachgang.

Sebastian [01:18:21]:
Ja, und genau das treibt uns an, euch Impulse zu geben, euch Anstöße zu geben, Gedanken zu geben, euch zu motivieren, Dinge zu tun. Genau darum geht es uns bei den Folgen. Nicht, dass ihr alles genauso macht, aber daher auch vielen Dank für das Feedback.

Nele [01:18:37]:
Ja und das Letzte, was ich hier auf der Liste habe, ist von Carsten. Ich lese jetzt nicht die Mail ganz vor, weil ich jetzt auch nicht weiß, ob die dafür geeignet war, sie vorzutragen. Aber Carsten und seine Partnerin Stephanie sind 60 und 61, sind ganz viel unterwegs mit unterschiedlichen Fahrzeugen und wollen gerne mal über ihre Erfahrungen bei uns im Podcast plaudern. Ich habe Carsten auch schon geschrieben, wir sind schon in Kontakt. Er campt schon seit der Kindheit in unterschiedlichen Konstellationen, Zelt, Wohnwagen, Mobilheim, gemietet wie gekauft. Etliche Male USA, sehr viele Reisen in Europa, seit 15 Jahren mit eigenem Wohnmobil. Und dann haben die beiden sich, und das finde ich besonders spannend, zu Corona noch einen Mikrocamper geholt. Ich weiß noch nicht genau, welches Modell.

Nele [01:19:25]:
Ich vermute irgendwas. Ah ja, steht hier Dacia Docker, ein ausgebauter, selbst ausgebauter Dacia Docker. Und ja, da hatte ich eben dann gedacht, dass das ganz spannend ist, wenn man eben auch mal Leute sich holt, die jetzt nicht in den 20ern oder 30ern sind, sondern vielleicht auch schon im etwas reiferen Alter und die sich aber trotzdem dann auch zumindest temporär noch mal ein bisschen verkleinert haben. Und möchte ich gerne mit Carsten und eventuell auch mit seiner Partnerin mal drüber sprechen, wie so ihr Campingverhalten gerade aussieht und wie man das vielleicht auch in eine Podcast-Folge gießen könnte. Also kann sein, dass ihr vom Carsten und eventuell auch von seiner Partnerin Stephanie bald mal was hört bei uns.

Sebastian [01:20:12]:
A. Ja und dann hast du noch ein Letztes Feedback zu der Folge bekommen über einen Facebook Messenger hast du geschrieben.

Nele [01:20:20]:
Ach ja, sorry, das ist mir ganz durchgegangen. Das kam erst heute rein über Facebook Messenger. Da ging es auch nochmal das Thema Körper- und vor allem Haarpflege von Silke. Silke schreibt, hallo Nele, in eurer Podcast-Folge zum Thema Hygiene erzählst du ein bisschen was über deine Haare und die Pflege deiner Locken. Irgendwie fiel es mir gerade ein, als ich nach bestimmten Produkten für meine Haare in folgender Gruppe stöberte. Und zwar heißt die Facebook-Gruppe Curly Hair Methode für Anfänger und Fortgeschrittene. Verlinke ich euch auch in den Shownotes. Du suchst auch noch festen Conditioner, habe ich das richtig in Erinnerung.

Nele [01:20:53]:
In den Alben der Gruppe werden ein paar vorgeschlagen, die für lockige Haare gut sein sollen. Vielleicht wirst du hier ja fündig. Probiert habe ich davon selbst noch nichts. Ich bevorzuge nach wie vor Flüssiges. Viel Spaß beim Stöbern und danke für eure Anfängergruppe und den Podcast. Das hat mich ordentlich abgefuchst mit Camping und seit einem Jahr haben wir nun auch einen Wohnwagen. Liebe Grüße aus NRW. Silke ist eine sehr aktive Nutzerin bei uns in der Camping-Anfängergruppe.

Nele [01:21:17]:
Wenn euch die interessiert, könnt ihr da gerne auch dazu stoßen. Und ich bin heute gleich mal dieser Curly Hair Methode Gruppe beigetreten, habe aber vor dem Podcast in der Vorbereitung jetzt nicht mehr geschafft, mich da umzusehen. Aber wer da vielleicht sich ein bisschen informieren möchte, der kann dann auch in den Links, in den Shownotes drauf klicken einfach. Jetzt haben wir es aber wirklich. Genau, das war

Sebastian [01:21:40]:
das Feedback von euch. Es gab noch einiges mehr an Feedback, das waren so kleine Lobe und so weiter, die haben wir teils einfach direkt schon beantwortet, wir haben jetzt nicht wirklich im Detail alles vorgelesen. Wir sind da aber auch immer jeweils sehr, sehr dankbar drüber. Also natürlich, wir sind auch Menschen, uns ist natürlich Lob oder Lob freut uns natürlich auch sehr, sehr, sehr, sehr. Natürlicherweise auch viel mehr als Kritik. Und das tut auch unseren Herzen gut, wenn wir Lob bekommen. Das weiß nicht, dass uns jeder loben muss, aber das ist so ein bisschen wie der Applaus nach einem Theaterstück oder so. Wir hören ja nicht, wenn ihr es geil findet.

Sebastian [01:22:17]:
Und wenn ihr das natürlich schreibt, ist das schön für uns, hilft uns. Und es ist auch ja immer wieder ein Feedback, dass wir für euch spannend sind, weil das wissen wir ja nicht. Wir können euch ja nicht zugucken beim Podcast hören, ob ihr das cool findet oder einfach ausmacht sofort. Wir sehen natürlich, wie die Folgen so gehört werden. Da sehen wir schon, ihr macht nicht sofort aus im Großen und Ganzen. Aber deswegen fordern wir auch immer wieder auf Feedback oder fordern Feedback von euch, weil das halt der einzige Rückkanal von euch zu uns ist, wie ihr es so fandet. Außer natürlich den reinen Zahlen, wo wir sehen, wie viele Leute uns hören und so weiter. Also sehen wir schon, dass das irgendwie ankommt.

Sebastian [01:22:56]:
Aber ihr wisst ja, wir sind Menschen und wenn Menschen uns direkt schreiben, finden wir das erfahrungsgemäß auch ganz toll. Also vielen Dank nochmal an alle, die uns kleines, großes, langes, kurzes, kritisches, unkritisches Liebes und tolles Feedback geben. Freuden wir uns über alles. Gucken wir uns alles an.

Nele [01:23:15]:
Und wenn ihr uns noch mehr Freude machen wollt, bewertet uns auch gerne auf euren Podcast-Plattformen. Das ist nämlich nicht nur schön für unsere Seele, sondern auch für den Podcast selber und den Algorithmus und die Sichtbarkeit auf den Plattformen. Und das wird uns auch sehr, sehr freuen, wenn ihr da uns was Nettes hinterlasst. Gerne gute Sterne, gerne ein paar nette Worte und auch, ja natürlich, wenn ihr den Podcast abonniert, dann steigen auch nochmal quasi die Ausspielungen an noch mehr Leute und dann werden wir einfach auch leichter gefunden.

Sebastian [01:23:53]:
Ja und ich glaube, also was das das stärkste ist, hört uns, hört unsere Folgen durch. Also aber Hört sie nicht, wenn sie euch nerven oder wenn ihr das Thema nicht spannend findet. Ich wollte

Nele [01:24:03]:
gerade sagen, hört die Folgen, egal was passiert.

Sebastian [01:24:07]:
Ja, aber das hilft uns natürlich auch. Also auch wir hängen an einem Algorithmus. Wir wollen uns davon nicht abhängig machen, aber natürlich ist es für uns auch schön, wenn wir mehr Menschen erreichen. Wenn wir was bei euch bewirken, dann erzählt doch gerne weiter, dass es uns gibt. Ja, und jetzt aber genug der Eigenwerbung. Vielen Dank für die relativ viel Feedback. Wir hören uns nächste Woche wieder. Bis dahin, Tschüss!

Nele [01:24:32]:
Tschüss!

Sebastian Vogt

Ich bin der Nerd im Team. Ich habe 6 Jahre mit meiner Frau im Wohnmobil gelebt und bin damit durch Europa gereist. Dabei haben wir nach und nach unsere drei Hunde gerettet und mitgenommen. Ich liebe Technik, Gadgets und kümmere mich bei CamperStyle um genau diese Themen. Unseren Clouliner haben wir verkauft und derzeit sind wir eher Wochenendcamper. Als digitaler Nomade bin ich immer wieder auf Reisen. Lieblingsspots: Am Wasser.

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