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Podcast: Camping Knigge - Das erste Mal auf dem Campingplatz

Damit ihr während unserer Sommerpause nicht komplett auf uns verzichten müsst, haben wir ein Best-of unserer beliebtesten Folgen für euch zusammengestellt, bevor wir uns zum Caravan Salon wieder zurückmelden.
Wir begleiten euch also weiterhin jeden Samstag – heute mit unserem kleinen Camping-Knigge vom 23.01.2021, der euch hilft, die schlimmsten Fettnäpfchen auf dem Campingplatz zu vermeiden.

Hinweis: Wir haben die Folgen nicht noch mal überarbeitet, weil wir die dafür nötige Zeit und Energie lieber in neue Themen für euch stecken wollen. Wenn ihr also alte Werbung, abgelaufene Rabattaktionen oder uns selbst hört, wie wir mit Begeisterung über „unser Buch das bald erscheint” sprechen, seht es uns nach 🙂

Uns erreichte eine hervorragende Frage aus der Community. Timo wollte gern wissen, ob es so was wie einen Camping-Knigge gäbe. Gerade als Einsteiger ist es teilweise etwas schwierig durchzublicken, was man darf und was nicht so gern gesehen wird. Neben den Gepflogenheiten, an die sich die meisten Camper:innen halten, gibt es natürlich noch die Besonderheiten einiger Hausordnungen, auf die wir aber nicht eingehen, weil sie sehr individuell sind. 

Vor meinem ersten Mal auf dem Campingplatz war ich sehr nervös, da meine Partnerin und ich nicht wussten, wo man sich hinstellen darf, um sich anzumelden oder ob man einfach direkt auf den Platz bzw. vor die Schranke fährt und so weiter. Die Vorstellung dieser Situation machte mich zum damaligen Zeitpunkt sehr nervös. Nachdem wir den Check-in zum ersten Mal hinter uns gebracht hatten, sah das alles schon ganz anders aus. Wir fanden nämlich damals heraus, dass es ok ist, dass Wohnmobil vor dem Campingplatz abzustellen, um einzuchecken, wenn alle Parkplätze belegt sind. Für den ein oder anderen klingt das banal, doch für mich war das erste Mal Campingplatz sehr aufregend.

Mit der Zeit haben wir noch mehr herausgefunden:

Spazieren gehen auf dem Campinglatz?

Zum Beispiel, war Nele und mir nicht bewusst, dass man nicht einfach so über einen Campingplatz laufen kann, um sich diesen anzuschauen. Die Campingplatzbesitzer sind für diesen verantwortlich und wollen natürlich wissen, wer sich gerade auf dem Platz aufhält. Auch in Bezug auf Sicherheit vor Diebstählen ist dies durchaus einleuchtend. Es kann sogar sein, dass Tagesgäste, die einen besuchen, die Personengebühr zahlen müssen. Dafür dürfen sie alle Einrichtungen des Platzes aber i.d.R. auch nutzen.

Nele hatte beispielsweise Besuch von ihrer Familie für ein gemeinsames Kaffeetrinken und hat für jeden Gast 5,00 € gezahlt. Bitte informiert euch deshalb immer vorab beim Betreiber, um Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Miteinander und Rücksichtnahme

Ein Thema, welches auch immer wieder in den Foren und Gruppen besprochen wird ist der allgemeine Umgang mit den Nachbarn. Was eigentlich nie gern gesehen wird sind Kuschelnachbarn. Also so nah an den Camper des Nachbarn heranzufahren, dass man kaum noch das Fenster auf bekommt oder jede Unterhaltung hört. Beim Einparken sollte man deshalb immer auf etwas Abstand achten.

Nele und ich besprechen noch weitere Themen, wie gegenseitiges Grüßen, offenes Feuer, wieso es sinnvoll sein kann eigenes Toilettenpapier dabei zu haben und natürlich Ausstattungs-Basics, die beim Campingurlaub nicht fehlen dürfen.

 


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Unser großes Camping-Buch

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Sebastian Vogt

Ich bin der Nerd im Team. Ich habe 6 Jahre mit meiner Frau im Wohnmobil gelebt und bin damit durch Europa gereist. Dabei haben wir nach und nach unsere drei Hunde gerettet und mitgenommen. Ich liebe Technik, Gadgets und kümmere mich bei CamperStyle um genau diese Themen. Unseren Clouliner haben wir verkauft und derzeit sind wir eher Wochenendcamper. Als digitaler Nomade bin ich immer wieder auf Reisen. Lieblingsspots: Am Wasser.

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